MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Various - Reggae’s Gone Country (VP Records/Groove Attack)

 

 

 
 
 

 

 

Various - Reggae’s Gone Country (VP Records/Groove Attack)

 

Soul und Country sind zwei Genres, die bekannter Massen sehr eng beieinander liegen. Besonders in den Siebziger Jahren wurde durch Künstler wie Bobby Womack oder Ray, Goodman & Brown Country-Harmonien und immer wieder auch Texte als Grenzgänger benutzt, Gemeinsamkeiten zwischen den zunächst einmal fremden Genres aufzuzeigen (mehr zum Thema hier: ...weiter lesen›››).

 

Dann sind da Soul und Reggae, die nicht zuletzt durch Leute wie Beres Hammond oder Sanchez (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) und dem gerade im SOUL TRAIN so verehrten Lover’s Rock belegen, wie viel Gemeinsamkeiten die beiden Genres haben.

 

Kombiniert man nun beide Erfahrungswerte – Soul/Country und Soul/Reggae - ist es offenkundig, dass auch Reggae und Country, wie im umfangreichen, informativen Booklet des herausragenden Samplers “Reggae’s Gone Country“ vom Mega-Reggae-Label VP Records bereits erwähnt, viele Ähnlichkeiten aufweisen.

 

Immer wieder sind dabei Vocal Harmonien sowie eingängige Melodien das fehlende Glied, das die zwei vermeintlich unterschiedlichen Genres an einen Tisch bringt. Produzenten Cristy Barber, John Rich, Dean Fraser, Charlie Pennachio, Chris Chin und Raymond Barber erkannten das und vereinten hier das Who-Is-Who der zeitgenössischen Reggae-Szene, einige der größten Country-Klassiker wie etwa “The Gambler” von Kenny Rogers (Busy Signal gab sich die Ehre), Patsy Clines “Crazy” (in der Version von Etana – der SOUL TRAIN berichtete bereits ausführlich über Etana: ...weiter lesen›››), “The King Of The Road“ von Roger Miller (in der Version von Freddie McGregor) oder, besonders gut gelungen, “Don’t It Make My Brown Eyes Blue“ von Crystal Gayle in der Version von Tessanne Chin in die hervorragend produzierte Cover-Tat umzusetzen.

 

Romain Virgo, Luciano, Richie Stephens, Beres Hammond, Duane Stephenson oder Sanchez oder aber Reggae-Superstar Tarrus Riley, demnächst mit neuem Album im SOUL TRAIN dabei, sind ebenfalls am Start, aus dem ungewöhnlichen Projekt ein durch und durch gelungenes Konzept-Album zu schmieden, dass inhaltlich hoffentlich noch unzählige Male als Inspiration herangezogen wird, zwei vermeintlich fremde Musikstile wie Reggae und Country unter einen spielerischen Hut zu bringen. Sehr geil, das..

 

© Lex

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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