MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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The Bamboos - Medicine Man (Tru Thoughts/Groove Attack)
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The Bamboos - Medicine Man (Tru Thoughts/Groove Attack)
“Medicine Man”
ist bereits das vierte Album der australischen Deep Funk-Superband The
Bamboos – der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ausführlich
über die Bamboos als auch über Frontfrau Kylie Auldist:
Band-Mastermind Lance Ferguson gelingt mit “Medicine Man“ einmal mehr ein großer Wurf, der sich noch etwas weiter vom mittlerweile ausufernden Retro-Soul-Allerlei wegtraut und eigene Wege zwischen Pop und sogar Ansätzen von Avantgarde geht.
Das alles tut dem Sound der Bamboos überaus gut und wirkt Nachhaltig und Ehrlich – sofort der Opener “Where Does The Time Go?“ mit Albumgast Aloe Blacc steht hier beispielhaft mit starker eigener Handschrift.
Daniel Merriweather (der SOUL TRAIN berichtete ebenfalls) ist auf “I Never“ weiterer Gast des elf Songs langen Sets, das atmosphärisch den bisher besten Eindruck des Bamboos-Sounds hinterlässt.
Psychodelische Elemente finden sich auf “Medicine Man“ dabei ebenso wie ehrliche Rock-Riffs, Soundtrack-Bausteine oder spätfünfziger Rock’n’Roll-Attitüde. Gemeinsam mit jenem Deep Funk, den gerade Bands wie The Bamboos weltweit erst etabliert haben, ergibt das eine Mischung, die seinesgleichen derzeit suchen dürfte.
Und wenn dann ein Song wie jenes “I Never“ gar gefühlte Erinnerungen an Prince, Hall & Oates oder gar – die Album-Attitüde lässt grüssen - The Stranglers wachwerden lässt, ist klar, dass “Medicine Man“ ein sehr spezielles Album geworden ist, eines, an dem sich weitere Bamboos-Alben messen lassen werden müssen.
© Lex
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