CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

Blockboy - Monument Of The Broken Souls (Hot Corner Records/Tramp Records/Kudos)

Blockboy - Monument Of The Broken Souls (Hot Corner Records/Tramp Records/Kudos)

Blockboy erarbeitete sich im Laufe der letzten Jahre unter  der Federführung von Hot Corner Records-Mastermind John Pussner langsam aber stetig einen Stammplatz im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››).

Der, endlich mal im wahrsten Sinne des Wortes, Beatbastler aus München, strahlt auch auf seinem neuesten Projekt, dem "Monument Of The Broken Souls"-Album in alle Richtungen des Groove-Firmaments und verarbeitet Elemente aus allen Ecken des Black Music-Universums.

Soul, Funk, Jazz, Hip Hop oder Ideale aus Blaxploitation und Electronica auf der Höhe der Zeit mischen dabei den introvertierten Sound seines ersten abendfüllenden Albums unter eigenem Namen (das letzte Projekt "Heartbox" war noch eine EP) mit immerhin 13 Tracks enorm und sehr organisch auf und machen das Set zu einem überaus vielschichtigen Groove-Monster 3.0!

Linksgedrehte Samples, augenzwinkernde Sound-Basteleien, Bubblegum-Pop-Attitüde und ein stetiger Fokus auf einen schweren, nachhaltigen, Soulgetränkten Beat, der auch mal mysteriöse Streicheleinheiten als Schweif mit sich bringt, machen das Salz in der "Monument Of The Broken Souls"-Suppe und verwandeln das nicht immer ganz Ernst gemeinte Album, dass übrigens auch auf Vinyl erscheint, in eine wandelbare, äußerst musikalische, vielschichtige und echte Rundreise durch die Gedankenwelt eines wahrhaftigen Beatbastlers mit großer Leidenschaft für den Kern der Black Music: Soul.

Der SOUL TRAIN empfiehlt: Blockboy mit "Monument Of The Broken Souls"!

© Oliver Gross

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Blockboy -

Monument Of The Broken Souls

(Hot Corner Records/

Tramp Records/

Kudos)

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