MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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INTERVIEW |
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John Morales - Boogie Wonderland Aktuelles Album: John Morales - The M&M Mixes-NYC Underground Disco Anthems+Previously Un-Released Exclusive Salsoul Mixes (BBE Records/Alive) |
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John Morales |
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John Morales - Boogie Wonderland Aktuelles Album: John Morales - The M&M Mixes-NYC Underground Disco Anthems+Previously Un-Released Exclusive Salsoul Mixes (BBE Records/Alive)
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Als Anfang der Achtziger Jahre die Welt noch analog, Internet- und Handyfrei und irgendwie unschuldig war, als Vinyl noch den Markt beherrschte, Recycling als revolutionär galt, gerade mal zweieinhalb Fernsehsender die deutschen Bildschirme verwöhnten und Musik noch als Produkt und nicht nur als namenloser file auf dem i-pod wahrgenommen wurde, waren innerhalb der großen Black Music-Familie die Remixer die Götter des Genres.
Viele von ihnen waren zugleich auch Produzenten und Ideengeber einer Musikgattung, die ich bereits mehrmals im SOUL TRAIN bewusst “Boogie“ genannt habe. Schneller, tanzbarer Soul, mitunter mit Einstreuung von Jazz- und/oder Latin-Partikeln, vermischt mit Disco-Effekten und heute teils unglaublich charmant und schrullig wirkenden Spezialeffekten. Boogie.
Da gab es Leute wie Timmy Regisford, Nick Martinelli, John McClain, Jacques Fred Petrus, Mauro Malavasi, Tom Moulton, Randy Muller, Leon F. Sylvers oder aber John Morales und Sergio Munzibai, die zusammen unter dem Kürzel “M&M“ die Tugend, das Sprachrohr des tanzbaren Disco-Mixes zu einer wahren Kunstform mit eigener Handschrift verfeinerten, gar veredelten.
Damals galt ein “M&M Remix“ als absoluter Garant für 100%-ig fesselnde, faszinierende fünf bis zehn Minuten. Stücke, die im Albumzusammenhang oft nur, ich gebe es zu, zweitklassige Soul-Stücke von zweitklassigen Soul-Acts, von einigen wenigen ganz großen Superstars aber auch vermeintlichen Eintagsfliegen waren, wurden schmissig und mit unwiderstehlichem Disco-Charme zu wahren Soul-Perlen mit Disco-Anspruch, zu Street Sounds und Boogie eben, aufgemöbelt.
BBE Records, die sich seit je her mit den Grundfesten der “Generation Boogie“ (siehe auch unsere Rezension der hervorragenden BBE Records-Kompilation “DJ Spinna presents The Boogie Back-Post Disco Club Jams“ in dieser Ausgabe – passend zum Thema: ...weiter lesen›››) auseinandersetzen, bringen dieser Tage eine erstklassige Zusammenstellung einiger der besten “M&M“-Mixe mit der absolut unverkennbaren Handschrift von John Morales und seinem Anfang der Neunziger Jahre viel zu früh verstorbenen Remix-Partners Sergio Munzibai heraus. Der Titel, zugleich pointierte Inhaltsangabe eines der besten Alben der letzten Monate: “John Morales - The M&M Mixes - NYC Underground Disco Anthems + Previously Un-Released Exclusive Salsoul Mixes“. Noch Fragen?
Der Clou dabei ist, dass es sich im Wesentlichen um seltene Raritäten aus dem Master-Archiv von John Morales handelt. Exklusive Remixe, die bisher ebenfalls nie auf CD oder Vinyl (das Album erscheint in stark limitierter Auflage ebenfalls als Dreifach-Vinyl) erschienen sind, sind ebenfalls mit am Start. Ein knackiger Leckerbissen mit hohem Sammlerwert für alle Freunde und Fans von Boogie und “M&M“!
John Morales, “M&M“, arbeiteten in den Achtziger Jahren, ihrer Kernschaffensphase, an Produktionen und Mixen für Projekte, Künstler und Bands wie Jocelyn Brown, Aretha Franklin, Instant Funk, Melba Moore, Margie Joseph, Jimmy Castor, Starpoint, Brass Construction, One Way, Thelma Houston, Johnny Gill, Ashford & Simpson, Rose Royce, Sergio Mendes, Phil Fearon & Galaxy (eine meiner persönlichen Lieblingsbands der Ära), Peabo Bryson, Shakatak (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), Al Jarreau, Fatback, Skyy, Eugene Wilde, Mercy Mercy, Keith Sweat (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), Michael Lovesmith, The Four Tops, Five Star, DeBarge, 52nd Street, Val Young, Patti Austin, The Temptations (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach), Shalamar, Claudja Barry, Colonel Abrams (dass ich diesen Namen noch einmal in irgendeinem Zusammenhang lesen würde, überrascht mich selbst), Marvin Gaye, Candi Staton, Skipworth & Turner, Lillo Thomas, Mezzoforte, Odyssey oder The Winans sind nur einige ganz wenige von einer schier endlosen Liste…
Sogar viele Sachen aus den Achtzigern, die man aus verschiedensten Gründen vermeintlich zunächst mal nicht mit “M&M“, mit John Morales oder gar mit Boogie im weitesten Sinne in Verbindung bringt, zählten damals zu den Kunden von John Morales und Sergio Munzibai: die Blow Monkeys etwa, Belouis Some, The Style Council, Thompson Twins, die gerade erst im Comeback befindlichen Spandau Ballet (hier geht’s zur Besprechung ihres aktuellen Albums: ...weiter lesen›››), Harold Faltermeyer (es scheint so, als würde sich noch heute jeder an “Axel F.“ erinnern, aber nur wenige an den Film…), Amazulu, Peter Schilling, der für sehr kurze Zeit den Status eines Superstars in den USA inne hatte, oder Avantgardist Malcolm McLaren, die Ska-Pop-Fun-Formation Madness, filigranere Jazzfunk-Perlen von I-Level oder Modern Romance oder aber Stephen “Tin Tin“ Duffy, Endgames, Warp 9 oder eine der ehemals größten Bands der Disco-Ära überhaupt, Lime, die heute vergessen scheinen, und denen “M&M“ damals mit “Angel Eyes“ eine der größten Disco-Hymnen überhaupt verpassten.
Das Innenleben der Kompilation offeriert übrigens zusätzlich zur unausweichlich erstklassigen Musik einige Bilder als Zeitzeugen dieser Ära, der Ära “M&M“. Eine weitere Spitze eines ohnehin fast perfekten Albums.
Wir in der SOUL TRAIN-Redaktion waren jedenfalls restlos begeistert und nahmen die Nachricht, dass John Morales, eine Art Gottheit in unserer Redaktion, sich, wenn auch nur telefonisch, die Ehre geben will, uns Einblick in ein extrem wichtiges, sehr persönliches und durchweg unglaublich spannendes Kapitel Discoboogie zu gewähren…
John Morales in the Mix...
Michael Arens: “John - wir in der SOUL TRAIN-Redaktion kommen bei der neuerlichen Recherche zu deiner Arbeit, die Du seit den Siebziger Jahren in Sachen Soul, Disco und Boogie vorgelegt hast, nicht mehr aus dem Staunen raus. Wie fühlt sich das alles rückblickend an? Das muss teils überwältigend sein…“
John Morales: “Ich sage Dir: es gibt kein besseres Gefühl als zurückzublicken und zu realisieren, dass du ein Teil von so vielen großartigen Platten warst. Ich habe mit Jocelyn Brown, mit Leroy Burgess und Randy Muller, Ron Dyson, Pure Energy oder Lime im Studio gesessen und einige der größten Dancefloor-Platten gemacht, die es gibt. Wenn ich morgen sterbe, kann ich glücklich sterben… Nein. Ernsthaft - vor einiger Zeit habe ich mir die Mühe gemacht, mich selbst im Internet zu googeln. Und ich war total schockiert, wie viele Leute mich tatsächlich kennen. Das ist ein sehr gutes Gefühl. Aber das wichtigste ist doch, dass ich lebe, mich gut fühle, und gesund bin. Ich kann zurück blicken und mit Genugtuung sehen, dass ich Sachen wie “All Fall Down“ von Five Star gemacht habe, oder Shakatak mit “Down On The Street“ oder sogar Laid Back…“
Michael Arens: “Du hast sogar mit Peter Schilling gearbeitet. Gerade erst habe ich im deutschen Fernsehen eine Dokumentation gesehen über deutsche Musik, die es in den USA bis an die Spitze geschafft hat. Peter Schilling war eines dieser Phänomene. Das alles scheint heute vergessen…“
John Morales: “Ja, genau. Es ist schon etwas traurig. Ich kann eigentlich nur weiter nach vorne blicken und weiter arbeiten. Ich habe natürlich schon die Ambition, all diese Musik, die ich damals gemacht habe, am Leben zu halten. Zugleich möchte ich nach vorne blicken und neue Musik machen.“
Michael Arens: “Natürlich muss ich dich jetzt erst einmal nach Sergio (Munzibai) fragen, deinem langjähriger Partner hinter den Reglern und die zweite Hälfte der “M&M“-Marke.“
John Morales: “Sergio war ein großartiger Mensch. Er war das, was ich “People Person“ nenne. Jeder liebte ihn. Er war ein sehr liebenswerter Mensch. Bei uns war es so, dass ich mehr der Techniker war, und Sergio oft erst ins Spiel kam, wenn es um die Länge der Tracks ging oder um bestimmte Elemente des Songs, die geändert werden sollen, usw.. Wir hatten eine ganz bestimmte Art, zusammen zu arbeiten. Und dieses Zusammenspiel funktioniert wunderbar.“
Michael Arens: “Ihr habt lange zusammen gearbeitet, fast ein ganzes Jahrzehnt gab es dieses, nennen wir es Qualitätssiegel “M&M“-Mix bzw. “M&M“-Remix…“
John Morales: “Richtig. Wir kamen 1981 zusammen und arbeiteten als “M&M“ bis etwa 1989 zusammen. Als gegen Ende der Achtziger Jahre der Hip Hop wirklich alles eroberte und sich mehr und mehr festsetzte, waren wir ehrlich gesagt etwas überrascht. Wir dachten damals, dass es nur eine Phase sei und Hip Hop als solches niemals überleben oder doch zumindest so groß werden würde. Das war verwirrend für uns. Wir waren unsererseits auch müde. Dazu kam, dass Sergio in einer Beziehung steckte, in der er offensichtlich davon überzeugt wurde, dass er keinen Partner mehr braucht. Also setzten wir uns ganz ruhig zusammen und entschieden uns gemeinsam, die Sache zu beenden. Sergio wollte eigene Sachen machen. Unglücklicherweise verstarb Sergio keine drei Jahre später…“
Michael Arens: “Damals konnte ich einen “M&M“-Mix aus tausenden mit Leichtigkeit identifizieren. Der Sound hatte eine unglaublich individuelle, aber sehr leicht zugängliche Handschrift. Was war mit deinen Worten das charakteristische Element der “M&M“-Mixe bzw. der “M&M“-Remixe?“
John Morales: “Das Fundament für einen klassischen “M&M“-Mix lag immer in den Percussions. Es war immer sehr rhythmisch. Es gab immer Congas, Tambourines oder Kuhglocken. Es gab immer diesen rhythmischen Unterton. Sergio war Kubaner, ich bin Puertoricaner, was wohl ein Hauptgrund dafür ist. Wir wuchsen in einer Art Afro-Rhythmus-Leben auf, was uns sicher prägte. Wenn du dir die “M&M“-Mixe anhörst, wirst du noch heute feststellen, das praktisch alle unglaublich viel Percussion haben.“
John Morales
Michael Arens: “Du hast ebenfalls etliche male mit meinem ewigen Lieblingsproduzenten, Nick Martinelli, zusammengearbeitet. Zum Beispiel bei “Tell Me (How It Feels)“ von 52nd Street.“
John Morales: “Oh, ja, genau. Das war eine Nick Martinelli-Produktion. Nick hat auch das erste Five Star-Album produziert, das wir als “M&M“ zusammen bearbeitet haben. Das lustige daran war, dass ich Nick damals nie persönlich getroffen habe. Erst lange Zeit später NACHDEM wir all diese Mixe von seinem Material gemacht hatten, habe ich ihn persönlich getroffen. Mit seinen Produktionen lief es damals wie mit den meisten Songs. Irgendjemand empfahl uns bei den Labels weiter, die uns dann die Musik, damals noch auf Tonbändern, schickten. Dann fingen wir an, damit herumzuspielen, bis wir unseren Mix hatten.“
Michael Arens: “Hat das genau so funktioniert? Hört sich sehr unbürokratisch an. Gab es keine Vorgaben von den Labels usw.?“
John Morales: “Also als erstes schickte uns das Label immer erst eine Kopie eines bestimmtem Songs, um zu sehen, ob es uns gut genug gefiel, um daran bzw. damit zu arbeiten. Wenn wir dann einverstanden waren, kam das Tonband. Damit gingen wir ins Studio und hörten uns alles von vorne bis hinten an. Dann ging es uns im Wesentlichen erst einmal darum, dann Song als Ganzes Clubtauglich zu machen. Wo welche Breaks hinsollen, wie man aus dem Song einfach mehr rausholen könne. Wenn ein Produzent einen Song produziert, hört er immer nur eine Version des Stückes. Also bringt man ein paar frische Ohren ins Spiel, die dann dem Song ganz andere Seiten abgewinnen können als der Produzent. So läuft das übrigens heute noch… Dann gingen wir an die Arbeit. Wir heuerten meistens einen Perkussionisten an, manchmal zusätzlich auch einen Keyboard-Spieler. Von da aus ging es einfach natürlich weiter… Das war natürlich auch eine Menge Arbeit. Es gab Zeiten, in denen Sergio und ich 20, 30 Stunden im Studio verbrachten. An einem Stück! Damals konntest du nicht einfach den Computer ausstellen, nach Hause fahren, schlafen und den Song am nächsten Tag fertig stellen. Du warst im Studio, du hattest soundso viel Zeit zu arbeiten, du hattest einen Tontechniker gebucht, es gab noch keine Loops, also musstest du alles sehr präzise bearbeiten, damit es sich hinterher auch richtig anhört… Eine Menge Arbeit. So funktionierte das damals.“
Michael Arens: “Ich habe mir eben noch mal deine Discografie durchgelesen. Die schiere Anzahl der Platten, an denen Du beteiligt warst, ist tatsächlich kaum zu fassen. Erinnerst Du dich an irgendein Projekt besonders gerne zurück?“
John Morales: “Da muss ich wohl zu der allerersten Platte zurück gehen, die ich gemacht habe - “Caught Up In A One Night Love Affair“ von Jocelyn Brown. Eine großartige Platte, die mir noch heute sehr viel bedeutet. Das Problem ist, dass ich so viele Sachen gemacht habe, so viele gute Scheiben, dass es mir unmöglich scheint, heute zu sagen, welche besser als eine andere ist, oder welche die Beste ist. Ich habe aber noch heute ein wunderbares Verhältnis zu Jocelyn Brown und Leroy Burgess. Die Sachen, die ich mit ihnen gemacht habe, haben eine größere Bedeutung für mich. Nicht zuletzt, da ich in diese Produktionen von Anfang bis Ende involviert war. Dann ist da noch Randy Muller von Brass Construction. Mit ihm habe ich sehr viel zusammen gearbeitet, ein echter Freund. Ich mag auch sehr das ganze Zeug, das ich in den mittleren Achtzigern in England gemacht habe, das ganze Material, das ich mit Ian Levine produziert habe, Barbara Pennington, Miquel Brown, Evelyn Thomas… Aber auch Sachen wie Spandau Ballet, The Winans, Harold Faltermeyer… Ich sage dir, die Sachen waren schon ZIEMLICH gut!“
John Morales
Michael Arens: “Wie kam es also schließlich zu dieser hervorragenden neuen Kompilation, die gerade bei BBE Records erscheint?“
John Morales: “Das war ganz witzig. Der Mensch, der bei BBE Records für das lizenzieren von Material zuständig war, rief mich dauernd an, da ich eine Riesenmenge an Master-Tapes hier auf Halde habe. Als zum Beispiel Dimitri From Paris seine “Night Dubbin’“-Kompilation auf BBE plante, riefen sie mich für die Lizenz und die Mastertapes zu Radiance an. Dann ging es um Material von Ronnie Dyson. Und so weiter. Eines Tages erwähnte ich, da wir sowieso ständig in Kontakt waren, dass BBE ja mal eine “M&M“-Kompilation machen solle. Also beendeten wir unser Telefonat, er rief Peter (Peter Adarkwah, Chef von BBE Records, Anm. d. Red.) an und rief mich noch in derselben Stunde zurück, um mir mitzuteilen, dass Peter die Idee liebte. Und das war’s. Um ehrlich zu sein, es gab noch andere Songs, die ich lieber auf der Kompilation gesehen hätte. Wir mussten uns aus verschiedenen Gründen, darunter Lizenztechnischer Art, jedoch für andere Tracks entscheiden. Trotzdem wird jeder, der die alten “M&M“-Mixe kennt, die Kompilation zu schätzen wissen. Es sind alles neue Mixe von Material, was ich hier hatte.“
Michael Arens: ““Zu schätzen wissen“ ist sicher die Untertreibung des Jahres… Doch genug des Lobes. Was steht zurzeit sonst so bei dir an?“
John Morales: “Heute arbeite ich noch immer jeden Tag, aber natürlich nicht so viel wie früher. Zur Zeit bin ich gerade mit einem Remix für Toni Braxton beschäftigt und möchte mich in der nächsten Zeit mehr mit der Produktion von Musik beschäftigen. Ich fange auch gerade wieder langsam an, wieder als DJ zu arbeiten, was ich seit den Achtzigern nicht mehr getan habe, und…“
…das Telefon klingelt… John unterbricht unser Gespräch…
John Morales (30 Sekunden später): “Entschuldige, Michael. Das war gerade Tom Moulton am anderen Telefon.“
Michael Arens: “Du machst Witze! Jetzt spreche ich schon mit einem der größten Remixer des Soul, und ein weiterer Superstar der Remixer-Riege wie Tom Moulton ruft an? Du verarscht mich…?!“
John Morales: “Nein. Tom Moulton ist im Privatleben mein allerbester Freund. Wenn du mit ihm sprechen möchtest, gebe ich dir gerne seine Telefonnummer.“
Michael Arens: “Wow. Jetzt bin ich sprachlos.“
John Morales: “Ja. Ich habe ihm gesagt, er soll später noch mal anrufen.“ (lacht)
Michael Arens: “Ich erinnere mich, dass Tom Moulton erst kürzlich nach vielen Jahren der “Abstinenz“ einen exklusiven Remix für Cool Million gemacht hat… Wir haben darüber im SOUL TRAIN berichtet… (...weiter lesen››› und ...weiter lesen›››)“
John Morales: “Ja, und jetzt kommt ein komplettes neues Cool Milion-Album, dass von ihm gemacht wurde…“
Michael Arens: “Unglaublich…“
(beide lachen)
Michael Arens: “John. Gibt es irgendwas zu dir, deiner Musik und natürlich zur neuen BBE-Kompilation, die uns mit exklusiven “M&M“-Mixen, auch wenn Sergio nicht mehr selbst dabei sein konnte, von Instant Funk, Julia and Company, Logg, Tony Adderly, der Universal Robot Band, La-Rita Gaskin, Class Action featuring Chris Wiltshire und Margie Joseph verwöhnt, dass du den Lesern des SOUL TRAIN unbedingt mit auf den Weg geben möchtest?“
John Morales: “Ich möchte deine Leser nur wissen lassen, dass diese Musik mit Liebe und Leidenschaft gemacht wurde, von Menschen, die das, was sie machten, schlicht liebten. Das reflektiert sich in der Musik, wenn du sie hörst. Real people, real musicians, real emotions. Ich möchte, dass sich die Menschen beim Hören in diese Songs hineinprojizieren. Am Ende dreht sich alles nur um die Musik. Ich schätze mich unglaublich glücklich, dass ich ein Teil dieses ganzen Prozesses war, und dass ich noch heute mit Menschen wie dir über diese ganze Musik sprechen kann. Menschen, die das wirklich zu schätzen wissen. Wie gesagt - real people, real musicians, real emotions.“
© Michael Arens
Mehr zu John Morales und “M&M” gibt es hier: www.johnmoralesmix.com
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Aktuelles Album: John Morales - The M&M Mixes- NYC Underground Disco Anthems +Previously Un-Released Exclusive Salsoul Mixes (BBE Records/Alive)
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