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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

 

 

 

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

 

 

 

 

 

 

 

Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen.

 

Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre auf CD heraus.

 

Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures.

 

Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten.

 

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

 

Hier geht's zu den bisherigen Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Folge 1 - British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 2 - Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul: ...weiter lesen›››

Folge 3 - The Three Degrees of Funk: ...weiter lesen›››

Folge 4 - Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey: ...weiter lesen›››

Folge 5 - Tavares, Teena, Tata & Wah Wah: ...weiter lesen›››

Folge 6 - Sun, Miracles, Platypus & Working Week: ...weiter lesen›››

Folge 7 - The Duke Of Change: ...weiter lesen›››

Folge 8 - Five Star Heatwave: ...weiter lesen›››

Folge 9 - The Funk of Disco - Con Funk Shun, Watsonian, Cerrone & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 10 - The Wilde Side of Linda, Anita, Astrud & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 11 - Billy, Billy & Bonnie: ...weiter lesen›››

Folge 12 - Salsoul, Philly & Kleeer Winners: ...weiter lesen›››

Folge 13 - Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex: ...weiter lesen›››

Folge 14 - Kool, Foxy, Freeez - The Salsoul-Connection: ...weiter lesen›››

Folge 15 - Dramatic Dramatics vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams: ...weiter lesen›››

Folge 16 - Leon, Dan, Billy & Billy - Sound-Galaxy: ...weiter lesen›››

Folge 17 - Carl, Isaac, Lenny & Howard: ...weiter lesen›››

Folge 18 - Chaka, Evelyn & Loleatta - Discosoul Forever: ...weiter lesen›››

Folge 19 - The Instant Funk of The Silver Manhattans: ...weiter lesen›››

Folge 20 - Castor, Cado & Cymande - Soul Skyyhigh: ...weiter lesen›››

Folge 21 - Silver, Gold & Platinum  - High Inergy Soul: ...weiter lesen›››

Folge 22 - Gasoline Funk Con Johnnie: ...weiter lesen›››

Folge 23 - Ronnie, Timi & Billy - 5000 Volts Convention: ...weiter lesen›››

Folge 24 - Stella& Toyah - Exposé of Mod Soul!: ...weiter lesen›››

Folge 25 - Bettye, Thelma & Kylie - Sweet Truth Of Soul: ...weiter lesen›››

Folge 26 - Cameo, Tavares & Zulema - Big Soul Authority: ...weiter lesen›››

Folge 27 - Jah Dawn Heatwave Connection: ...weiter lesen›››

 

27. FOLGE: Jah Dawn Heatwave Connection

Fraglos eine der am meisten unterschätzten Soul-Formationen der Musikgeschichte, die wir im Rahmen von "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN - jemals besprochen haben, dürfte Heatwave sein, die in den Siebziger- und Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts international immense Erfolge feierte, jedoch nie den Status der Temptations, der Manhattans, der Four Tops, der O'Jays oder gar der späteren Soulpop-Ableger á la Kool & The Gang oder der GAP Band - der SOUL TRAIN berichtete zigfach über alle genannten - erreichten.

 

Zugleich veröffentlichten Heatwave, stets in ihren Albumtiteln auf einen Widerhall zum eigenen Bandnamen bedacht, Alben wie "Candles", welches, diese kurze persönliche Anmerkung sei mir gestattet, für mich eines der besten Soul-Alben des letzten Jahrhunderts ist - Megahits wie "Posin' Til Closin'" inklusive.

 

Ihr 1976er "Too Hot To Handle"-Set, seinerzeit produziert von Soul-, Pop- und Rock-Tausendsassa Barry Blue (der SOUL TRAIN berichtete) und ihr "Central Heating"-Set aus dem Jahre 1978 kommen nun im Rahmen der BBR Classics-Reihe, vertrieben wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade erneut heraus und können auf ganzer Linie überzeugen.

 

Neben der Musik und Hits wie "Boogie Nights", "Ain't No Half Steppin'" oder "Too Hot To Handle" vom gleichnamigen Set sowie "Put The Word Out" oder "Mind Blowing Decisions" vom "Central Heating"-Album ist es einmal mehr die Fülle an Liner Notes, Fotos, Coverabbildungen und Hintergrundinfos, welche die zwei Reissues zu echten Leckerbissen und Highlight der heutigen Reissues-Kolumne im SOUL TRAIN machen - einer langen Reihe an Bonus Tracks, besonders bei "Too Hot To Handle", inklusive!

 

 

Idris Muhammad gilt bis heute als der eine ganz große Grenzgänger, der es stets schaffte, als eigentlich passionierter Jazz-Musiker die Grenzen zwischen eben Jenem und Soul und Funk derart aufzuweichen, dass er praktisch sein eigenes musikalisches Universum bildete - Künstler wie Ramsey Lewis, Chuck Mangione oder gar Roy Ayers (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) ließen und lassen grüssen.

 

Muhammad, der mit bürgerlichen Namen eigentlich Leo Morris hieß, veröffentlichte zu seinen Lebzeiten unzählige Alben, von denen jene der Siebziger Jahre, dem Hauptaktionsradius der Schnittmenge aus Jazz und Soul - Jazz Fusion - die wohl nachhaltigsten sind. Auch sein wohl legendärster Song und größter Single-Erfolg, das unvermeidliche, geniale "Could Heaven Ever Be Like This" sind auf der vorliegenden Kompilation "Boogie To The Top - The Very Best Of Idris Muhammad", erschienen über Robinsongs/Cherry Red Records/Rough Trade, vorhanden und werden tatkräftig von repräsentativem Material, 13 Songs sind es im Ganzen, unterstützt.

 

Das mitgelieferte Booklet wird durch detaillierte Liner Notes von Charles Waring (der SOUL TRAIN berichtete auch über ihn) und diverse Fotos und Abbildungen zum großen Jazz-Schlagzeuger Idris Muhammad aufgewertet und macht Boogie To The Top - The Very Best Of Idris Muhammad" zu einem weiteren Highlight der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN.

 

Dass Idris Muhammad gerade mit jazzigen Soul-Slow Burnern wie "Could Heaven Ever Be Like This" in der Welt von Soul und Discosoul kein Unbekannter war macht die Überleitung zu einer weiteren Neuauflage eines Silver Convention-Albums (der SOUL TRAIN berichtete; besonders im Rahmen dieser Kolumne) umso einfacher.

 

"Summer Nights" lautete 1977 der Titel ihres Albums, welches als moderaten Hit "Telegram" mitbrachte, musikalisch jedoch sein eigenes Genius bereits überholt hatte, obgleich auch dieses Set einmal mehr von Michael Kunze produziert (und von Sylvester Levay co-produziert) wurde.

 

Ein liebevoller Klappentext sowie eine hervorragende Optik und Haptik machen aus der Veröffentlichung aus der BBR Remasters-Reihe aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade ein Album, das insbesondere für den geneigten Sammler ein wichtiger Baustein in Sachen Discogefühl der Ära sein dürfte.

 

 

Diesem Gusto gar nicht so unähnlich kommt die Wiederbelebung des 1978er Barbara Dickson-Albums "Sweet Oasis" daher. Obgleich eher dem weitläufigen Pop-Genre zugeordnet hatte das Album seinerzeit eine große Affinität zu Soul und zu Rock und Folk und sogar zu Country & Western gleichermaßen und machte als konzeptionelles Werk besonders bei unseren britische Nachbarn von sich reden, zarten Boogie-Pflänzchen hier und da inklusive - sehr schön.

 

Alan Clyde weiß in den Liner Notes des prall gefüllten Booklets der auf 7T's Records (Vertrieb wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade) erschienenen Album-Wiederbelebung diesen geschichtlichen Abriss zu untermauern und macht aus der Neuauflage inklusive zwei Bonus Tracks, darunter der "Japanese Single Version" von "Second Sight" eine echte Schönheit, die zeigt, dass es manchmal doch gut ist, eine gute Stimme gut singen zu lassen - in Zeiten von DSDS, SMS oder gar TVOG gar keine Selbstverständlichkeit.

 

Das neue Album von Sarah Cracknell, die aufmerksame SOUL TRAIN-Leser als Teil der Saint Etienne Nu Folk-Formation kennen, "Red Kite", macht musikalisch dort weiter, wo Saint Etienne an seine Grenzen stößt: Ruhig fließender Pop, spritzige Rock-Attitüde und Strukturen und Ebenen aus Soul und Jazz und Folk lasst ihr erstes Solo-Werk nach fast 20 Jahren in voller Blüte erscheinen.

 

Auch optisch wurde dieser aufgeräumten Spielart Platz zum Atmen eingeräumt und wirkt fast edel und sauber, obgleich die Musik von "Kite" zu keiner Sekunde steril oder reinlich wirkt - eine Gratwanderung, die Sarah Cracknell, die ihr Album gemeinsam mit Carwyn Ellis (Colorama) und Seb Lewsley (Edwyn Collins, The Cribs - der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) produzierte, wunderbar hinbekommt.

 

 

Wir bleiben im seichten Folk, Pop und mitunter munteren Soul-Strukturen inklusive Streichern und Bombast und auch bei ein wenig Schmalz: Dawn gründeten sich Anfang der Siebziger Jahre und nannten sich schnell um in Dawn featuring Tony Orlando, später dann in Tony Orlando featuring Dawn.

 

Orlando, der mit vollständigem Namen Michael Anthony Orlando Cassavitis hieß, bereitete der Formation gigantische Megahits, welche wie im Falle von "Knock Three Times" und vor allen Dingen "Candida" sowie "Tie A Yellow Ribbon Round The Ole Oak Tree" internationale Super-Erfolge ergaben und bis heute absolute Identifikationsmarken von Tony Orlando featuring Dawn, die sich im Verlauf ihres Bestehens immer mal wieder trennten und neu gründeten, wurden.

 

"Candida" (1970) und "Dawn featuring Tony Orlando" (1971) lauteten die Namen der ersten zwei Alben der Formation welche von 7T's Records (Vertrieb selbstverständlich über Cherry Red Records/Rough Trade) als Neuauflage mit allen Album-Tracks sowie zwei Bonus Tracks erschienen ist.

 

Phil Hendriks (der SOUL TRAIN berichtete) schrieb den aufschlussreichen Klappentext zu den aus heutiger Sicht doch recht schmalzigen Alben, die auch mit Rock und lateinamerikanischen Spuren ihr Revier markierten und durchaus auch, um das Thema noch einmal aufzugreifen, Soul-Strukturen aufzuweisen hatten und nun dank dieser Reissue wieder haben.

 

Wir bleiben im Firmament der Seventies. Ist es tatsächlich schon sagenhafte 40 Jahre her, seit sich die halbe mitteleuropäische Teenie-Welt Schottenmuster auf ihre Jeans nähte um ihren ganz großen Idolen, den Bay City Rollers (der SOUL TRAIN berichtete) näher zu sein? Wie doch die Zeit rennt... Zwei der späteren Bay City Rollers-Alben, "Voxx" aus dem Jahre 1980 und "Ricochet" aus dem Folgejahr 1981, eingespielt in der "erwachsenen" Ära nach dem Weggang von Leadsänger Les McKeown, erschienen bereits vor einiger Zeit als Neuauflagen aus dem Hause 7T's Records/Cherry Red Records/Rough Trade.

 

Den eigenen Bandnamen hatte die schottische Rock'n'Roll-Institution damals bereits auf das schichte The Rollers reduziert und konzentrierte sich immer mehr auf ihre eigentliche Herkunft: auf Rock.

 

Immer ein Auge auf die Idee eines Konzeptalbums mit Tiefgang gerichtet machten The Rollers hier den Eindruck einer eher Nordamerikanischen Handschrift, waren die Hooklines doch Eingängig, die Riffs bombastisch und die Attitüde entsprechend.

 

Beide Reissues kommen zwar praktisch ohne Bonus Tracks aus, unterstreichen die eigenen Existenzberechtigung jedoch nachdrücklich durch die Booklets inklusive Liner Notes, Songtexten und Infotainment.

 

Beide Neuauflagen dürfen in keiner echten Rollers-Sammlung fehlen und zeigen, dass auch die ehemalige Teenie-Sensation aus Schottland ein echtes Musiker-Herz in sich trug, welches sich freilich erst nach der regelrechten Aufsplittung der Formation im weiteren Verlauf der Achtziger Jahre freizulaufen schien.

 

 

Die kurzlebige britische Bob-Formation (der SOUL TRAIN berichtete) war in der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre eine gerade in Indie-Kreisen hochangesehene Band, welche musikalisch irgendwo zwischen The Style Council, Animal Nightlife, den Housemartins und The Smiths (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) pendelte und durchaus ihre eigene Handschrift hatte.

 

"The Singles And EPs", erschienen auf 3 Loop Music (Vertrieb: Cherry Red Records/Rough Trade) stellt alle möglichen und unmöglichen Singles von Richard Blackborow (Gesang, Gitarre, Keyboards), Simon Armstrong (Gitarre, Gesang) und Jem Morris (Bass), der Originalbesetzung von Bob, heraus.

 

So kommen insgesamt gleich 33 Songs auf zwei CDs zusammen, welche die Attitüde und das sehr gute musikalische Konzept der Band noch einmal wie eine Perlenkette aneinanderreiht. Sogar ihr 1986er Debüt, welches seinerzeit auf Flexi Disc (erinnert sich noch jemand?!) erschien, sind neben unzähligen Demo Versionen und B-Seiten und vor allen Dingen raren Bob-Schätzen mit von der Partie.

 

Ein sehr liebevoll bestücktes, umfangreiches Booklet bietet darüber hinaus alles, was man schon immer über Bob wissen wollte und sollte - Brüller.

 

"Sub-Lingual Tablet" ist bereits das 31. Album von The Fall (der SOUL TRAIN berichtete). Die 1976 in Manchester gegründete Schrömmel-, Grind- und Independent-Band macht auch auf dem neuen Longplayer keine Gefangenen und klingt so roh und kratzig, als wäre sie den frühen Achtzigern entsprungen - herrlich unaufgeräumtes Brit-Gefühl wie es so eben nur aus Manchester kommen konnte und kann. Das Album, erschienen und vermarktet einmal mehr über Cherry Red Records/Rough Trade, erscheint übrigens auch auf Vinyl.

 

Mit eher rockigem Unterbau geht es auch direkt weiter, wobei der Rock von Ted Nugent (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) aus den USA ein vergleichsweise sehr puristischer, eben typisch Nordamerikanischer war, obwohl Nugent seine Musik gerne mit Elementen aus Funk oder Pop anreicherte.

 

"Free-For-All" erscheint nun als Reissue über HNE Recordings/Cherry Red Records/Rough Trade und bietet neben einem zünftigen Infotainment im mitgelieferten Booklet drei Bonus Tracks, welche das seinerzeit von Tom Werman, Cliff Davies und Lew Futterman produzierte und von Ted Nugent selbst geschriebene Werk gerade wegen der zwei beigefügten Live-Versionen (vom Titeltrack "Free-For-All" sowie "Dog Eat Dog") besonders werden lassen, obwohl, Hand aufs Herz, hier Soul-Freunde nur sehr, sehr bedingt auf ihre Kosten kommen werden.

 

 

Das ist bei "Vive Le Rock N Roll", einer 22 Titel langen Kompilation aus dem Hause RPM Records (Vertrieb: Cherry Red Records/Rough Trade) schon ganz anders, war doch der Soul, der Rhythm and Blues stets eine feste Größe in dem, was wir heute als Rock'n'Roll kennen.

 

Auch in Frankreich war diese Musik aber auch die kulturelle Bewegung, die sich dadurch ergab, immens erfolgreich und brachte in der Hoch-Zeit des Genres in den Fünfziger und frühen Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts unzählige Stilblüten hervor, die sich alle kurz- oder mittelfristig auf eben jenen Rock'n'Roll einließen und nun den Weg auf die vorliegende Kompilation gefunden haben: von Jackie Seven, Vince Taylor und Les 6 Trognes über Gélou, Mike and The Bonds bis zu den Megastars Danyel Gérard und, das durfte nicht fehlen, Johnny Hallyday (der SOUL TRAIN berichtete über Gérard und Hallyday), um nur einige wenige zu nennen, geben sich hier die Ehre.

 

Die Songs, allesamt aufgenommen zwischen 1956 und 1962, werden im englischen Klappentext von Kieron Tylor (der SOUL TRAIN berichtete) noch einmal ausführlich unter die Lupe genommen, ganz dem Albumuntertitel "The Unruly World Of French Rock'n'Roll 1956 to 1962" entsprechend - ein Leckerbissen und ein unbedingtes Muss für Freunde von Rock'n'Roll überhaupt.

 

Eine regelrechte Veröffentlichungsoffensive machten in den letzten Jahren The Bevis Frond durch - der SOUL TRAIN berichtete ausführlich über die britische Formation, die Punk, Rock'n'Roll, Garage und Avantgarde mit eigener Gothic-, Hard Funk- und Grind-Würzung bestückten und einige der interessantesten und vielschichtigsten und besonders gegen den Strich gebürsteten Alben der Ära aufnahmen.

 

Gleich drei weitere Reissues sind ein gefundenes Wiederveröffentlichungsfressen für die heutige, 27. Folge von "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN: "Bevis Through The Looking Glass" von 1987, "Triptych" aus dem Jahre 1988 sowie "The Auntie Winnie Album" aus dem gleichen Jahr.

 

Alle Alben scherten sich, typisch für The Bevis Frond, einen Dreck um Grenzen, Regeln und klassischen Strukturen von Rock und Co. und zimmerten ihr eigenes, oft verstörendes, oft dunkles, aber eben auch mal überraschend gradliniges Bild vom Zeitgeist von der Musik Andersdenkender - wunderbar.

 

Die Neubearbeitungen, erschienen direkt bei Cherry Red Records und vertrieben durch Rough Trade, glänzen vor allen Dingen mit der Fülle an informativem Beiwerk in Form von Liner Notes und zahlreichen Abbildungen sowie, besonders im Falle von "Triptych" und "The Auntie Winnie Album", mit einer Vielzahl an Bonus Material - letztere erscheint gleich als Doppel-CD, was echte Bevis Frond-Jünger mit der Zunge schnalzen lassen wird.

 

An der Musik gibt's derweil selbstredend kaum etwas zu mäkeln - man muss The Bevis Frond schon mögen, um The Bevis Frond zu lieben... oder so ähnlich.

 

 

Wir bleiben in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts. The Lover Speaks nannte sich damals ein kurzlebiges, wenn auch recht erfolgreiches New Romantic/Pop-Duo bestehend aus Sänger David Freeman und Arrangeur und Produzent Joseph Hughes.

 

Das wohl populärste Verdienst um die Band war die Original Version von "No More "I Love You's"", dessen Coverversion von Eurythmics-Superstar Annie Lennox (der SOUL TRAIN berichtete) Jahre später zu einem der ganz großen Hits der Pop-Geschichte werden sollte.

 

Die Expanded Edition vom selbstbenannten "The Lover Speaks"-Album aus dem Jahre 1987, erschienen über Cherry Pop/Cherry Red Records/Rough Trade, kommt gleich mit acht Bonus Tracks, von denen einige bis dato nie veröffentlicht wurden. Die Musik wird im prall gefüllten Booklet von The Lover Speaks selbst Titel für Titel kommentiert, der nächsten Neuauflage eines typischen Pop-Albums der Achtziger Jahre, "Witness" von Halo James (der SOUL TRAIN berichtete) in der "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!"-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade nicht unähnlich.

 

Ray St. John, der unter anderem Sade (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) den Megahit "Smooth Operator" auf die Stimme schrieb, gründete gegen Ende der Achtziger Jahre mit Sänger Christian James und Keyboarder Neil Palmer die viel zu kurzlebige Band Halo James, welche 1990 ihr erstes und leider auch einziges Album veröffentlichte, welches nun passend zum 25jährigen Jubiläum als Special Edition über Cherry Pop/Cherry Red Records/Rough Trade seine verdiente Neuauflage bekommt.

 

Gleich sagenhafte acht Bonus Tracks säumen die elf Original Album-Songs, welche unter anderem den Hit "Could I Have Told You So" als Opener im Gepäck hat - ein erstes  Album des damals noch neuen Jahrzehnt Neunziger Jahre im noch immer typischen Sound der Eighties.

 

Produziert hat das Album seinerzeit übrigens kein Geringerer als Pop-, Rock- und Soul-Routinier Bob Sergeant (der SOUL TRAIN berichtete) sowie Halo James selbst.

 

Das mitgelieferte Booklet lässt keine Wünsche offen und kontert mit einem ausführlichen Interview, discografischen Anmerkungen und einem üppigen Infotainment inklusive unzähliger Abbildungen.

 

Elis Regina, geboren im brasilianischen Porto Alegre, starb 1982 im Alter von gerade mal 36 und wurde bereits zu Lebzeiten als eine der größten brasilianischen Sängerinnen überhaupt verehrt.

 

Ihre beiden ersten Alben, "Viva A Brotolandia" von 1961 und "Poema De Amor" aus dem Folgejahr 1962 zeigen die gerade mal 16jährige Elis auf einem ersten Karrierehöhepunkt, zugleich ihrem Einstieg ins große Business.

 

Él Records (Vertrieb natürlich über Cherry Red Records/Rough Trade) veröffentlicht nun beide Alben in neuem Gewand.

 

Die insgesamt 24 Album Tracks zeigen eine in Bossa Nova und in dem, was wir heute als Easy Listening wahrnehmen, aber auch in zeitgenössischen, alternativen Musikströmungen agierende Elis Regina, welche auch hier nachdrücklich zeigt, warum sie den Spitznamen "Pimentinha" (in etwa: kleine Pfefferschote) zu Recht trug.

 

Das mitgelieferte Booklet kommt neben den ausführlichem geschichtlichen Abriss über die Alben und das Schaffen der unvergessenen Elis Regina auch mit zahlreichen Abbildungen und Fotos sowie dem Original Cover-Artwork - nicht nur für Fans von Regina sondern für Freunde von klassischer brasilianischer Musik überhaupt ein echter Hochgenuss!

 

Diese Beschreibung passt fraglos auch auf die Komponisten-Legende Cole Porter - der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über den Giganten des so genannten Great American Songbook, der uns so unvergessliche, auch, wenn der Begriff heutzutage etwas entrückt erscheint, Evergreens wie "Night And Day", "Anything Goes", "I Get A Kick Out Of YoU", "I've Got You Under My Skin", um nur einige ganz wenige zu nennen, bescherte.

 

"I Love You, Cole Porter - The Pop Side Of The Master Songwriter" nennt sich nun die ebenfalls auf Él Records/Cherry Red Records/Rough Trade erschienene Werkschau, die auf gleich zwei CDs insgesamt 49 der populäreren Songs des unvergesslichen Cole Porter aneinanderreiht.

 

Das mitgelieferte, optisch und haptisch sehr bemerkenswerte Booklet sei dem geneigten Hörer als unbedingter Wegbegleiter zum vorhandene Material ans Herz gelegt, erklärt es doch die Person, den Künstler und das schiere Talent des Cole Porter in all seiner Vielschichtigkeit.

 

Eine mehr als herausragende Haptik inklusive griffigem, edel wirkenden Pappschuber macht das Set zu einer der außergewöhnlichsten Veröffentlichungen der heutigen Folge mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade im SOUL TRAIN.

 

Einmal mehr bereitet das gerade erst frisch gegründete Eleven Light City Records-Label (Vermarktung Cherry Red Records/Rough Trade - der SOUL TRAIN berichtete) ein Gespür für die bisher doch eher vernachlässigten, unbekannten dafür umso faszinierenden Kapitel mehr oder weniger populärer Musik.

 

"I Fought The Law - The Sound Of West Texas 1958-1962" lautet der abendfüllende Titel einer Kompilation, welche beispielhaft genau dafür steht, denn es ist schon fast ein Unikum, dass sich eine Kompilation mit dem musikalischen Geschehen in Texas zur letzten Jahrhundertmitte bemühte. The Crickets (das wunderbare "More Than I Can Say"), The Velvets, Bobby Fuller, Mac Davis, Buddy Knox, Billy Walker, Jimmy Dean, Bruce Channel with Delbert McClinton und, last but not least, Country-Giganten Roy Orbison und Waylon Jennings (der SOUL TRAIN berichtete über Orbison und Jennings) sind die Namen, welche die 22 Titel von "I Fought The Law" säumen - Country & Western, Honky Tonk, Folk, Doo Wop, Rhythm and Blues und Rock'n'Roll und Rockabilly - Americana - inklusive.

 

Eines der Historie der Materie angemessen gefülltes Booklet inklusive Liner Notes und diversen Abbildungen tut dabei sein übriges, die individuelle Kompilation zu veredeln, ebenso wie auf "You All Come - The Pappy Daily Story 1953-1962", der zweiten Veröffentlichung aus dem Hause Eleven Light City Records in der heutigen Ausgabe von "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", der SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade.

 

 

Obwohl sich die Kompilation hier erstmalig mit dem Schaffen von Label-Chef und Sound-Initiator Pappy Daily befasst, sind es bei "You All Come - The Pappy Daily Story 1953-1962" eben jene fast gleichen stilistischen Blüten wie bei "I Fought The Law - The Sound Of West Texas 1958-1962", eben Country & Western, Honky Tonk, Folk, Doo Wop, Rhythm and Blues und Rock'n'Roll und Rockabilly, welche den stilistischen Wert der 22 Titel langen Zusammenstellung ausmachen.

 

Mit dabei sind heutzutage und besonders hierzulande eher unbekanntere Namen des Genres wie Merl Lindsay, Benny Barnes, Sleepy LaBeef, Curtis Gordon, Eddie Bond oder James O'Gwynn, um nur einige wenige zu nennen.

 

Das neu abgemischte Kompilations-Unikum am Musikmarkt beeindruckt gerade auch als Geschichtsstunde, vielleicht sogar einer, die den damals sinkenden Stern der Western-Ideologie auf eigene, virtuelle Art hochhielt und somit eine perfekte Überleitung abgibt zur nächsten Veröffentlichung dieser Ehrenwarten SOUL TRAIN-Reissues-Kolumne: The Mike Sammes Singers und Johnny Gregory And His Orchestra mit "Channel West".

 

Die Doppel-CD beinhaltet insgesamt 58 Titel lang Geniales und Wehleidiges aus den schönsten TV-Western-Themen des vergangenen Jahrhunderts und splittet sich in "The TV Western Themes" und "The Avengers And Other TV Themes" auf CD 1 und "Let's Get Away From It All!" und "The Melody Moves!" auf dem zweiten Silberling auf.

 

Wie immer bei den Veröffentlichungen aus dem Hause Él Records/Cherry Red Records/Rough Trade steht auch hier die Geschichtsstunde mindestens gleichbedeutend neben der Musik an sich und wird im üppigen Booklet voller geschichtlicher Hintergründe mit zahlreichen Abbildungen klar ausgespielt.

 

Behandelt werden hier neben den genannten TV-Western-Themen zugleich aber auch Perlen der US-TV-Seriengeschichte wie der Musik zu "Perry Mason", "77 Sunset Strip" oder "The Avengers", alles edel verpackt inklusive einem hochwertigem Pappschuber, welche gemeinsam das Salz in der Reissues-Suppe machen.

 

Bleiben wir noch eine kurze Zeit lang im weiten Geflecht der Film- und TV-Musik und im Firmament des Filmgenres Western. "John Ford John Wayne Western Classics", ebenfalls auf Él Records/Cherry Red Records/Rough Trade erschienen, handelt die wichtigsten musikalischen Themen aus den ganz großen aber auch kleineren Western der Filmgeschichte von "The Man Who Shot Liberty Valance" und "Two Rode Together" und "The Comancheros" bis zum epischen "How The West Was Won" (mit dem bewegten, spannungsgeladenen "How The West Was Won - Main Title") und zum zu vernachlässigen "McLintock!" grandios ab.

 

Das Material, den Sechziger Jahren entsprungen, konzentriert sich in wichtigen Teilen auf die Filme der Zusammenarbeit der Filmgiganten John Wayne und Regisseur John Ford (der SOUL TRAIN berichtete), die bis heute als eines der imposantesten "Duette" der Filmgeschichte gelten und uns so Klassiker wie eben jenes "The Man Who Shot Liberty Valance" brachten.

 

Der wahre Hauptdarsteller des Filmmusik-Ereignisses ist jedoch einmal mehr das Füllhorn an Infotainment im mitgelieferten Booklet, das keine Wünsche für den geneigten Cineasten offen lässt - ein kleines Meisterwerk, dass hoffentlich ausreichend Käufer findet, um derartige Liebeserklärungen an heute fast vergessene Filmmusik-Kleinode zur Regel werden zu lassen.

 

 

Als Absacker der heutigen,  27. Folge der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN, nun noch einmal ein wahrhaftiger Leckerbissen: Jah Wobble.

 

Aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern wird Jah Wobble als Mitbegründer und Bassist von PiL (Public Image Limited, der Band von Sex Pistols-Enfant Terrible Johnny Lydon (der SOUL TRAIN berichtete), im Ohr und im Gedächtnis sein.

 

Das war 1978. Seitdem ist Jah Wobble, der mit bürgerlichem Namen eigentlich John Joseph Wardle heißt, auf allen möglichen und unmöglichen musikalischen Unterbauten unterwegs: Punk, Rock, Soul, Funk, Jazz, elektronische Musik, Reggae, Disco, Krautrock, Avantgarde, Ambient und House, Weltmusik, Folklore oder gar schnöder Pop - Jah Wobble ist nichts fremd, ob nun als Künstler, Musiker, Initiator, Remixer, Ideengeber oder schlichtweg als Inspiration.

 

Die frisch aufgelegte, monströs und sehr edel wirkende Jah Wobble-Werkschau "Redux - Anthology 1978-2015" kommt mit gleich sechs CDs, unterteilt in "Greatest Hits", "Eighties", "World Roots", "Jazz", "Ambient/Spoken Word" und "Cover Versions" in einem aufgeräumten Box Set inklusive einem 56-seitigem Begleitbuch, welches absolut keine Fragen zu Jah Wobbles Karriere, seinem Wirken und Schaffen und seiner Gedankenwelt in Bild und Schrift offen lässt - Bravo.

 

Erschienen ist das alles bei Jah Wobbles eigenem Label 30 Hertz Records, vertrieben und vermarktet wird die Monster-Veröffentlichung selbstredend und einmal mehr über Cherry Red Records/Rough Trade, die einen sehr besonderen, lohnenswerten Weg eingeschlagen haben, das Schaffen eines der verkanntesten Geheimtips weltweiten Gegen-Den-Strich-Bürstens in Sachen Musik auf sehr wertvolle, nachhaltige Weise abzuhandeln ohne dabei die Punkgewordene Kratzbürstigkeit des Hauptprotagonisten Jah Wobble, der auch eigene, sehr ausführliche, unglaublich faszinierende, für jeden Musik- und Kulturfan (und Filmfan, Jah Wobble outet sich als Riesenfan eines der wohl besten Science Fiction-Filme der Geschichte - Ridley Scotts "Blade Runner" - der SOUL TRAIN berichtete) unverzichtbare Anmerkungen zur Veröffentlichung in das mitgelieferte Buch gegossen hat, außer Acht zu lassen: Jah Wobble, ein Gigant unter den tatsächlich coolsten Erscheinungen, welche die internationale Musikwelt überhaupt kennt.

 

Als wäre das alles noch nicht genug, veredelt Jah Wobble das Box Set mit einem brandneuen Album, dass als sechstes den Reigen vervollständigt und mit dem eigenen Titel, "Cover Versions", bereits die Marschrichtung ansagt.

 

Und da wären wir schon wieder - am Ende der heutigen 27. Folge von "Cherry Red Records/Rough Trade - Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", Folge 27 in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN!

 

Ich freue mich auf die 28. Ausgabe!

 

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

 

 

 

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