www.soultrainonline.de #32 (february 2011) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #32 (FEBRUAR 2011)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 32 - FEBRUAR 2011 /// ISSUE 32 - FEBRUARY 2011
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und MEHR von:
Dada Etana Robyn Paul Carrack Boo Boo Davis
Hier geht's zu den Verlosungen:
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Etana - Lover’s Rock Soul Vibe Aktuelles Album: Etana - Free Expressions (VP Records/Groove Attack) Reggae ist vielseitiger, als es das ungeschulte Ohr wahrhaben will. Ebenso wie bei Soul oder Jazz gibt es gerade im Reggae eine Vielzahl von Subgenres, angrenzenden Strömungen und verschachtelten Querverweisen auf andere Musikstile, auf individuelle Ansätze, auf Innovation und Lifestyle. Da gibt es nicht nur das Muttergenre Reggae, eben Roots-Reggae, sondern Dub, Dancehall, Rock Steady oder Lover’s Rock, diese Art zuckersüßen Reggae, der, zumeist in bewusst behäbigem Downtempo gehalten, immer wieder besonders gerne Songs aus Soul und Pop covert. Oder aber Dinge wie die Vermischung aus Reggae und Soul, wie sie Künstler wie Beres Hammond (der SOUL TRAIN berichtete) perfekt beherrschen. Dann gibt es noch Pop-Reggae, wie er von Shaggy & Co. perfekt umgesetzt wird. Reggaeton, dagegen zeigt beispielhaft, wie weitläufig die Verquickung mit weiteren karibischen Einflüssen und aktuellen Dancefloor-Strömungen ist… Soweit zum Reggae als Genre - zurück zum Thema selbst - Etana. Als die junge, aufstrebende, aber mittlerweile zur ersten Liga der großen, zeitgenössischen Reggae-Acts gehörende Etana 2008 ihr Debütalbum “The Strong One“ (die eigentliche Bedeutung ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Mezzoforte - Eyjafjallajökull Jazz Funk Aktuelles Album: Mezzoforte - Volcanic (BHM Productions/ZYX Music) Immer wieder wird Mezzoforte mit dem einen Song identifiziert, der ihren Ruhm 1983, also immerhin vor fast drei Dekaden, weltweit begründete und die Heimat Mezzofortes, Island, erstmals im großen Stil und lange vor Björk auf die internationale Musikkarte setzte: “Garden Party“. Sicher gab es in der gesamten Pop-Geschichte nur wenige Songs, die im Verlaufe der Jahre, besonders im Verlaufe der Achtziger Jahre, so irrsinnig oft als Hintergrundmusik für TV-Sendungen, Dokumentationen oder aber eben, na ja, für Garten Party-Szenen einschlägiger Spielfilme, Fernsehsendungen- und Serien benutzt, ja sogar abgenutzt wurden, wie jenes oftmals unvermeidliche “Garden Party“. ...weiter lesen››› Interview © Michael Arens Konzert-Fotos © Marco Meyer |
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Mezzoforte von links nach rechts: Sebastian Studnitzky (Trompete/Keyboard), Johann Asmundsson (Bass), Oskar Gudjonsson (Saxophon), Eythor Gunnarsson (Keyboard), Gulli Briem (Schlagzeug), Thomas Dyani (Percussion), Bruno Müller (Gitarre) |
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Ebo Taylor - Lebe lieber Afro Beat Aktuelles Album: Ebo Taylor - Love And Death (Strut Records/Alive) Ghana ist nicht zum ersten mal im Zentrum der Aufmerksamkeit des SOUL TRAIN. Denn Ghana bildet gemeinsam mit Togo, Benin und Nigeria im Osten sowie Burkina Faso, Mali und Senegal im Nordosten den wohl musikalischsten Ländergürtel des afrikanischen Kontinents und vielleicht sogar des Planeten. Die Musik der großen, unvergessenen Galionsfigur des Afro Beat und zugleich der wohl populärste und legendärste afrikanische Musiker überhaupt, Fela Anikulapo Kuti, stammt aus dieser Region. Dass Ebo Taylor, in Ghana eine kleine Musiklegende der Zeitlebens im Zeichen der Musik seiner Heimat unterwegs war und ist, erst heute, mit Mitte 70 (!), sein erstes internationales Studioalbum in über 20 Jahren herausbringt, hat natürlich eine Geschichte. Ebo, der bereits Anfang der Sechziger Jahre in den großen Ghanaischen Big Bands wie den Stargazers oder der Broadway Dance Band aktiv war, schafft es auf “Love And Death“ (auch zum Albumtitel wird er sich im Zuge dieses SOUL TRAIN-Interviews äußern) seiner großen Liebe, dem Afro Beat seines ehemaligen Weggefährten und musikalischen Inspiration Fela Kuti, sowie der nicht zu unterschätzenden Vermischung desselben mit ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Robyn - Groove-Körpersprache Aktuelle Alben: Robyn - Body Talk Pt.1-3 (Ministry Of Sound/Warner) Das gegenwärtige musikalische Output von Robyn ist in etwa so verworren wie ihre bisherige Karriere. Das birgt natürlich auch Vorteile… In den frühen Neunzigern begann die kleine, agile Schwedin, sich als Blue Eyed Soul-Chanteuse im Fahrwasser der damals aufkeimenden Schweden-Soul-Bewegung um die Blacknuss Allstars einen Namen zu machen. “Show Me Love“ und “Do You Know What It Takes“ hießen zwei der ersten internationalen Hits der 1979 in Stockholm, Schweden geborenen Robin Miriam Carlsson alias Robyn. Diese behandelten die große Schnittmenge zwischen Soul und Pop und bestachen zum einen durch ihre absolute Clubtauglichkeit, obwohl das Material in der Regel stets dem Midtempo-Bereich zuzuordnen war. Zum anderen war und ist es Robyns Stimme, die fasziniert und aus teils direktem Pop eingängige Soul-Hymnen machen konnte und kann. Souligen Schmelz in der Stimme zu haben ist eben nicht nur Schwarzen aus dem Detroiter Vorstadtghetto vorbehalten. Spätestens an dieser Stelle dürfte klar sein, dass ich seit jenen Tagen vor rund 15 Jahren ein großer Fan von Robyn und ihrer Musik bin. Dass sich das bis heute trotz immer wieder grenzwertiger Ausflüge in Technoide House- und Clubtracks sowie verzerrte Pop-Hymnen nicht geändert hat, liegt eben genau an der Stimme und dem ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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The Oscar Peterson Trio - A Jazz Portrait Of Frank Sinatra (Original-Veröffentlichung: Verve 1959) Sonny Rollins - Way Out West (Original-Veröffentlichung: Contemporary 1957) Louis Armstrong & Oscar Peterson - Louis Armstrong meets Oscar Peterson (Original-Veröffentlichung: Verve 1957) John Coltrane & Milt Jackson - Bags & Trane (Original-Veröffentlichung: Atlantic 1959) Miles Davis - Miles Davis and The Modern Jazz Giants Milt Jackson, Thelonius Monk, Percy Heath, Kenny Clarke (The Complete Historic, All-Star Recording Session Of December 24, 1954) (Original-Veröffentlichung: Prestige 1954 bzw. 1955) Alle Fünf: 180 Gramm DMM-Remastered Vinyl-Reissues erschienen auf Wax Time Records/In-Akustik Als Mitte der Achtziger Jahre die CD ihren Siegeszug durch zunächst Nordamerikanische und Japanische, dann Weltweite und damit auch Deutsche Haushalte und deren Stereo-Anlagen (ja, so nannte man das damals) antrat, wurde dem Vinyl, der guten alten Schallplatte, die immerhin runde 50 Jahre das Geschehen am Musikmarkt beherrscht hatte (nachdem es selbst das anfällige Schellack ersetzt hatte), ein schneller Tod prophezeit. Die CD war kleiner, handlicher, deutlich robuster und unempfindlicher gegenüber Kratzern und sonstigen Abnutzungserscheinungen (so glaubte man) und sollte sich angeblich auch besser anhören. Dass bei der CD das haptische Gefühl, der Gänsehaut-Effekt, der einsetzt, wenn man die große schwarze Scheibe Vinyl aus seinem Cover nimmt, möglicherweise noch ein großes Poster ausbreitet und die Schallplatte dann schließlich aus dem Inlay (für alle Unerfahrenen: der weiße Innenschutz einer Schallplatte) zu holen und diese punktgenau auf den Plattenteller herabzusenken, komplett verloren ging, war der Industrie damals egal. Nicht so jedoch den audiophilen HiFi-Freaks als auch den DJs, für die die CD in keiner Phase seines langen Bestehens die handwerklichen Fertigkeiten des sehr elegant und praktisch zu handhabenden Vinyls ersetzen konnte – Vinyl war und ist der emotionale Gewinner im ewigen Streit zwischen Schallplatte und CD. Was die audiophilen Freunde betrifft, so herrschte und herrscht dort sowieso die klare und Grenzübergreifende Meinung vor, dass ein richtiger Tonabnehmer (sprich: Plattenspielersystem bzw. die Nadel) einen besseren, dichteren, atmosphärischeren Klang machen würde als die digitale CD, auf der jedes analoge “zwischen den Zeilen“ wegretuschiert wurde, was dem emotionalen ...weiter lesen››› © Holger S. Jansen |
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Fred Wesley - Live in Köln, Stadtgarten, 28.10.2010 Für einen Donnerstag fängt Posaunen-Legende Fred Wesley seinen Gig im intimen, aber gut gefüllten Kölner Stadtgarten recht Spät an. Erst gegen viertel nach Zehn gehen die Lichter aus (der WDR schnitt den Gig mit) und routiniert wie immer beschritt der musikalische Tausendsassa und Grenzgänger zwischen Funk und Jazz Fred Wesley (mehr zu ihm im SOUL TRAIN-Interview weiter unten) sein abendfüllendes Live-Programm, das er gerade in den letzten Jahren immer wieder auch auf deutschen Bühnen präsentiert. Natürlich kann man bei einem Konzert eines Routiniers wie Wesley kaum etwas falsch machen - und doch blieb der Gig im Stadtgarten zwar intim und rund, jedoch qualitativ und vom Faktor Spielfreude her hinter meinem letzten Fred Wesley-Konzert-Erlebnis im Juni dieses Jahres in Bonn zurück. Es gab eher wenig Interaktion mit dem Publikum, dass das Repertoire der Funk-Legende wie nicht anders zu erwarten aus dem Effeff kannte. Abgesehen davon, dass diese Interaktionen mit den Zuschauern- und Hörern sowieso eine reine Geschmackssache sind… Wesley spielte neben den großen Standards eher wenig neueres Material vom durchzugsstarken neuen Longplayer “With A Little Help From My Friends“ (auch dazu mehr im SOUL TRAIN–Interview), was vielleicht jene Fans freuen dürfte, denen an den alten Fred Wesley-Klassikern gelegen ist und denen das Feiern mindestens genau so wichtig erscheint wie das Konzert selbst. Obwohl musikalisch einwandfrei vollzogen, kann Wesley eigentlich mehr als das, was er an jenem ...weiter lesen››› © Matti P. |
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Die Fantastischen Vier - Live in Köln, Lanxess Arena, 24.11.2010 Glaubt man den Fans, denen ich nach dem Fanta Vier-Konzert in der Kölner Lanxess Arena am 24.11. begegne, war ich gerade Zeuge eines der besten Konzerte der Fantastischen Vier überhaupt. Dabei begann das Ganze eher wackelig. Marteria war die Vorgruppe und wurde mit vielen Vorschusslorbeeren ins Kölner Rund geschickt. Allerdings wirkte der Mix der Formation deutlich zu unruhig, um die Masse in Bewegung oder gar in Stimmung versetzen zu können, andererseits zu Clublastig und elektronisch verklärt, um auf ein Live-Konzert der wohl größten Deutschen Rap-Formation aller Zeiten vorzubereiten. Das sah wohl auch das Publikum so, dass nach 30 Minuten Marteria weder eine Zugabe forderte noch Bedauern über das Ende des Vorgruppenalarms äußerte – die Masse im vollbesetzten Rund der Lanxess Arena wollte die Fantas. Pünktlich und wie immer erstaunlich unprätentiös betrat zunächst Smudo die Bühne und bereitete die Masse ruhig und besonnen auf eines, da bin ich einer Meinung mit ...weiter lesen››› © Martina Roehrig |
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Paul Carrack - A Different Hat (Carrack-UK/Absolute/Rough Trade)
Ich gebe es zu, ich war bis dato nie der größte Fan von Paul Carrack.
Freilich, seine Stimme gehörte und gehört zweifellos mit zum Besten, was die
aktuelle Musikszene, egal ob Soul, Pop, Rock oder Jazz, zu bieten hat. Was
mich jedoch immer mal wieder störte, war diese mitunter nebulöse
stilistische Ausrichtung seiner Alben, die mit Soul und Pop ebenso
liebäugelten wie mit Rock, Folk oder Blues. Das alles kam mir lange Zeit
eine Spur zu schwammig, zu folkloristisch verwaschen, einen Deut zu
Handgemacht, eine Spur zu aufgesetzt vor. Doch mit seinen letzten zwei Alben
hat Carrack nicht nur meinen musikalischen und emotionalen Blickwinkel
drehen können. Vielmehr hat er sich endgültig in meinen persönlichen Zenith
der besten Soul-Sänger der Gegenwart, vermutlich sogar aller Zeiten,
gespielt, transportiert. Als wir in Ausgabe 11 des SOUL TRAIN über
sein “I Know That Name“-Album berichteten (
© Michael Arens |
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Dada - Dada (Rodenstein Records)
Fola Dada
war unter anderem die Sängerin des Hattler-Projektes, war an
Produktionen von Joy Denalane, Cassandra Steen, Max Herre
oder Edo Zanki (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach
über alle erwähnten) beteiligt, ist Vocal Coach bei DSDS (Deutschland sucht
den Superstar) und ist, ganz nebenbei, Dozentin an der Musikhochschule
Stuttgart. Unter eigenem Nachnamen formierte die Powerfrau vor zwei Jahren
ihre eigene Band, die nun mit dem selbstbetitelten “Dada“-Album ein
über
© Michael Arens |
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Boo Boo Davis - Undercover Blues (Black & Tan Records/Crossroads/New Music)
“Undercover Blues”
ist bereits das siebte Album von Boo Boo Davis. Das Blues-Urgestein
aus Mississippi bleibt, wie könnte es anders sein, seinen Wurzeln treu und
wandelt auch hier auf tiefsten, dreckigsten, matschigsten Southern
Blues-Pfaden, die ohne jeden Glanz und Gloria, aber mit viel Spucke, Blut
und Schweiß sofort unter die Haut gehen.
Authentizität ist ein Begriff, der im Presseinfo Verwendung findet und Boo
Boos Gusto sicher am direktesten beschreibt. Dass alle zwölf Songs in einem
beschaulichen
© Dr. Chuck |
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The Soul Brothers Inc. - The Story Of The Soul Brothers Inc. (Tramp Records)
Die Soul Brothers Inc. war eine der populäreren Soul-Formationen des
Großraums Houston der späten Sechziger Jahre.
Die Band veröffentlichte bis zu ihrer Auflösung Mitte der Siebziger Jahre
eine lange Reihe an Singles, die jedoch kommerziell nie an den Status
vermeintlich vergleichbarer Konkurrenzprodukte aus dem Hause Motown oder
Stax heranreichten. Was vielleicht gut so ist. Denn die Qualität der
Produktionen ist bis heute unbestritten und überzeugt neben dem
erstklassigen Zusammenspiel
© Michael Arens |
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Griese Kappe Quintett - Floating (Anjoke)
Das 2004 gegründete Christof
Griese - Christian Kappe Quintett
begeisterte bereits mit ihrem hochgelobten
“Live At Schlot“-Album,
dass wunderbar als Vorbote für dieses rundum gelungene Konzeptalbum dient,
dass seinen Albumtitel “Floating“
mehr als verdient.
Denn Saxofonist und Flötist Griese, Trompeter Kappe und die weiteren
Mitglieder des Quintetts,
Johannes Kersthold
(Klavier),
© Gregor Poschoreck |
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Ray Charles - Rare Genius: The Undiscovered Masters (The Ray Charles Foundation/Concord Music Group/Universal Music)
Ray
Charles
wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Dass Charles über seine ein
halbes Jahrhundert umspannende Karriere irrsinnig viel Material aufgenommen
haben muss, dass es nie auf ein Album oder überhaupt auf einen Tonträger
schaffte, ist da sehr einfach nachzuvollziehen. Die
vorliegende Kompilation “Rare Genius: The Undiscovered Masters“ ist
als erst einmal eine kleine Auswahl dessen,
© Michael Arens |
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Dinner At The Thompson’s - Off The Grid (Earth At Work/Bonne Ploche Music/Discograph)
Für mich steht es außer Frage, dass Dinner At The Thompson’s Soul als
ihre größte Inspiration empfinden. Der spritzt förmlich aus allen Fugen und
Ecken der überaus gelungenen, frischen, neuen Produktion des
französisch-amerikanischen Duos, dass auf Album Nummer zwei, “Off The
Grid“, unglaublich unterhaltsam und druckvoll von ihrem Faible für Soul,
aber eben auch für Funk, Jazz, Electronica und fettesten
© Michael Arens |
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Take 6 - The Most Wonderful Time Of The Year (Take 6/Heads Up/In-Akustik)
Take 6 um die Kibble Brothers Mark und Joel und Brian McKnights
Bruder Claude V. McKnight III. sind eine absolut feste Größe im
großen Acapella/Doo Wop-Jazz-Universum, und das seit einem runden viertel
Jahrhundert.
Auf ihrem neuen Longplayer haben sich die Jungs die vermeintlich schönste
Zeit des Jahres vorgenommen – Weihnachten.
Und so hält “The Most Wonderful Time Of The Year“ präzise das, was
man beim kurzen Blick auf das Albumcover erwartet:
Acapella-Weihnachts-Vokal-Jazz
© Lex |
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Various - Bugged Out! Presents Suck My Deck Mixed By Friendly Fires (!K7 Records/Alive)
Schwer in die Achtziger Jahre pendelt zunächst mal die Kompilation der
Friendly Fires, die sich zur Mitte hin immer mehr Richtung House
orientiert, die aber von Anfang bis Ende von einer Art zeitgenössischer New
Wave-Einfärbung lebt.
Bevor Ed MacFarlane, Edd Gibson und Jack Savidge alias
Friendly Fires ihr zweites Studioalbum aufnehmen, nahmen sie sich den
großen britischen Bugged Out-Event zum Anlass, um
© Oliver Gross |
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Various - Blank & Jones present Chilltronica No. 2 (Soundcolours)
Ich will
ehrlich sein: Blank & Jones waren meiner bescheidenen Meinung nach zu
ihren Anfängen alles andere als der Quell der Innovation. Gerade in ihren
eigenen Produktionen war mir damals, in den Neunziger Jahren, zu viel
oberflächlicher Techno-Wildwechsel und zu wenig Seele und Herz dabei. Mit den
Jahren entwickelte das Produzenten- und DJ-Team
Jan Pieter Blank
und René Runge (der Dritte im
© Oliver Gross |
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Various - Moreorless Christmas 6 (Wave Music)
In der
Flut der Weihnachts-CDs auf dem Markt muss man konzeptionell schon
Stilsicher und regelrecht Einzigartig sein, um damit Erfolg zu haben. Ein
solch glückliches Händchen haben die Macher der sechsten “Moreorless
Christmas“-Folge vom renommierten Wave Music-Label, das als eines
der wenigen Labels verstanden hat, dass das Medium CD eben nicht nur reine
Musik kann, sondern haptisch ebenso
© Gernoth Kleinlogel |
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Nosliw - Heiss & Laut Remixed by SoulForce (Rootdown Music)
Nosliw
hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als einer der führenden
deutschen Raggae-Acts aufgebaut. Dabei sind die bisherigen Werke ein Zeugnis
davon, dass auch deutscher Reggae, deutschsprachiger Reggae, durchaus seine
eigene Daseinsberechtigung und tatsächliche Authentizität haben kann.
Bevor Nosliw sein viertes Album an den Start bringt, kooperiert er
hier mit dem Remix-Team SoulForce, das die Idee, sein Hochgelobtes
2009er “Heiss & Laut“-Album komplett zu
© Dr. Chuck |
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Goose - Synrise (!K7 Records/Alive)
Nachdem ihr Debütalbum “Bring It On” 2006 bereits mit offenen Armen
empfangen wurde und als Wegweiser innovativer Clubsounds mit Rock-Attitüde
und Pop-Biss galt, stellen Mickael Karkousse (Vocals) Dave Martijn
(Gitarre), Tom Coghe (Bass) und Bert Libeert (Schlagzeug) auf
ihrem neuen Werk “Synrise“ klar, dass sie ihren eigenen Stil noch
einmal verfeinert haben und damit endgültig ihre eigene Handschrift drauf
haben.
Die Belgier verweben viele Elemente aus Siebziger- und Achtziger
© Lex |
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Various - Disconnect: Leo Zero (Strut Records/!K7 Records)
Ganz schön abgefahrenes Zeug, was uns Leo Zero, der sich auch Leo
Elstob nennt, im Zuge der brandneuen Kompilations-Reihe aus dem
renommierten Strut Records-Hause da anbietet.
Andererseits ist genau das der Fokus der neuen “Disconnect“-Serie –
die “dunkleren Seiten ihrer Plattensammlungen“ sollen die gefeaturten DJs,
Leo Zero ist der erste, nach außen kehren. Das ist Leo jedenfalls
voll und ganz gesungen, obwohl man eher von eigenwillig als dunkel sprechen
sollte. Frei pendelnd
© Oliver Gross |
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Lemke-Nendza-Hillmann - Tria Lingvo (JazzSick Records/In-Akustik)
“Tria
Lingvo”
ist das dritte Album des Saxophonisten Johannes Lemke, des Bassisten
André Nendza und des Schlagzeugers Christoph Hillmann. Schnell
fällt mir auf, dass es das Trio hier, wie bereits auf ihren Vorgängern
“El Arte“ und “Kyrillis“, schafft, den oft kopflastigen
mitteleuropäischen Geist des zeitgenössischen Jazz mit der Idee von
Rhythmik, Melodie und Harmonie zu verbinden, was der
© Gregor Poschoreck |
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G.L.C. - Love, Life & Loyalty (Ylimit/EMI)
G.L.C.
ist die Kurzvariante von Gangsta L. Crisis, was vom Namen her, wollen
wir ehrlich sein, auch nicht gerade ergiebiger ist. Leonard “GLC“ Harris
ist der tatsächliche Name des Rappers, der seit Anfang der Neunziger mit Hip
Hop/RnB-Grenzgänger und Stil-Ikone Kanye West befreundet ist.
Dieser nahm den G.L.C. nun unter seine Fittiche und bot ihm auf dem
eigenen Label einen musikmedialen Unterschlupf. Das vorliegende Album
“Love, Life & Loyalty“ ist das Ergebnis aus dieser Freundschaft und
© Dr. Chuck |
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Massoud Godemann Trio - Open Letter (Sena Music/Cargo Records)
Gradlinig und filigran müssen sich nicht ausschließen. Das Massoud
Godemann Trio, bestehend aus Gitarrist Godemann sowie Gerd Bauder
(Kontrabass) und Michael Pahlich (Schlagzeug), belegt das auf ihrem
neuen Album “Open Letter“ unbedingt und mit dem nötigen Nachdruck. Ruhig
und besonnen schwimmt der Klangteppich von einer seichten, feinfühligen
Komposition zur nächsten, wobei keine der Kreationen auch nur Ansatzweise an
Biss und Verve vermissen lässt. Die
sieben Stücke wurden zugleich
© Holger S. Jansen |
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Alexandra Naumann - Lunatic (JazzSick Records/In-Akustik)
Ich bin mir nicht sicher, warum gerade in letzter Zeit immer mehr
Sängerinnen, egal ob aus Jazz, Singer/Songwriter oder Folk den Hang ins
Mystische, Mittelalterliche, hegen und pflegen, wie es einst von Leuten wie
Kate Bush oder Sally Oldfield zelebriert wurde. Alexandra Naumann
ist so eine Kandidatin. Obwohl die Powerfrau – sie arbeitet als Sängerin,
Songschreiberin, Arrangeurin – seit nunmehr runden zwei
© Holger S. Jansen |
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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews |
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Dieses mal mit neuen Alben von:
Bob Bonastre, Mariah Carey, Lydia Daher mit Band, Jamiroquai, Terrakota und Trio Elf sowie den Kompilationen Tradi-Mods vs. Rockers, Soul Shaker Vol. 7 und Zeitgeschichte: Annette Humpe!
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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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