MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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James Hunter Live-Tour 2009 - click for more info!

 

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AUSGABE 12 - FEBRUAR 2009  ///  ISSUE 12 - FEBRUARY 2009

 

 

 

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Herzlich Willkommen!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß wünschen,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 
 

   

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

WICHTIG:

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Gewinner werden von uns per Email kontaktiert!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

 

Ayo.

Stee Downes

Zuco 103

Terri Green Project

Thomas Siffling Trio

Chris Zippel

 

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Verlosungen:

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* Mehr Infos zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

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Terri Green - Luxus Soul

The Terri Green Project - A Soul Dedication (Euro Musik/Alive)

Es nennt sich Luxus Soul, was erst einmal ein etwas sperriger, vielleicht auch arrogant wirkender Name ist. Legt man aber “A Soul Dedication“ (Euro Musik/Alive), das  Debütalbum von The Terri Green Project, in den CD-Player, fallen sehr schnell alle Zweifel am Namen ab. Mehr noch: Mit jeder Note des Albums schleicht sich eine Sicherheit ein, eine Art Vertrautheit. Und am Ende der zehn Songs des Longplayers gibt es gar überhaupt keine Zweifel mehr: DAS ist Luxus Soul. Technisch gesehen bezieht sich das Luxus sicher auch auf die Streicher im Original Siebziger Jahre-Stil eines Barry White und seinem Love Unlimited Orchestra, der immer wieder musikalisch als Inspiration genutzt wird, Altes, Orchestrales aus der Soul-Magic-Ecke in die Gegenwart zu transportieren. Luxus Soul. Nun, da die Gattung Soul eine neue Unterart bekommen hat, ist es absehbar, wann der erste diese tatsächlich faszinierende, neue Variante, auch, wenn die Streicher-orientierte, klassische Soul-Unterart sich eins zu eins auf die Siebziger Jahre bezieht, aufgreift. So war es bei Nu Soul, bei Acoustic Soul, bei RnB, bei New Jack Swing, und, und, und. Namensgeberin des Projektes war die aus Washington D.C. stammende, dabei sehr europäisch auftretende Terri Green, die in der Musikindustrie bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr ist. Als Terri B. ist Terri Bjerre, so ihr richtiger Name, seit Jahren in internationalen House- und Dancefloorkreisen unterwegs und ist eine gefragte, erfolgreiche Pop- und Soul-Songschreiberin, die unter anderem ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Ayo. - Acoustic Soul 2.0

Aktuelles Album: Ayo. - Gravity At Last (Polydor France/Universal)

Als 2006 Ayo. (der Punkt hinter ihrem Namen gehört zum Konzept) ihr Debütalbum “Joyful“ veröffentlichte, war schnell klar, dass hier was Großes heranwächst. In Deutschland, aber ganz besonders in Frankreich, verkaufte sich ihr Musikmix aus Soul, akustischer Musik und Afro-Gefühl wie warme Semmeln und manifestierte Ayo.s Ruf als eine der Vorzeige Soul-Akustikerinnen schlechthin. Da war die Erwartungshaltung an das Folgealbum natürlich hoch. Die junge, sehr natürlich wirkende Ayo. mit Wurzeln und Lebensabschnitten in Deutschland, England, Frankreich, Rumänien und Nigeria lässt sich besonders Live sehr atmosphärisch einordnen. Bereits ein Jahr später gab es den ersten Live-Mitschnitt eines ihrer fast magischen Konzerte auf DVD - “Live At Olympia“. Nachdem das Debütalbum in über 40 Ländern ein Riesenerfolg war, suchte Ayo. mit ihrem neuen Longplayer “Gravity At Last“, erschienen bei Universal Frankreich, ihr Heil in einem der Traditionsreichsten Musikstudios der Welt – dem legendären Compass Point Studio auf den Bahamas. Sie vereinte wieder das Erfolgsteam ihres Erstlings um sich und machte den großen Namen, die vor ihr durch ihre Aufnahmen im Compass Point Studio der Musikgeschichte ihren Stempel aufdrückten, wie Grace Jones oder Robert Palmer, alle Ehre. “Ich rede von Natur aus ziemlich viel!” sagt die quirlige und, der Albumtitel lässt grüssen, fast schwerelos wirkende Ayo. über sich selbst und will damit eigentlich nur sagen, wie sehr sie die Menschen mag, wie ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Zuco 103 - Brasoulgroove

Aktuelles Album: Zuco 103 - After The Carnaval (World Connection/edel)

Ob Zuco 103 nun, wie im Presseinfo zu lesen, die “Erfinder des Begriffs “Brazilectro” und der gleichnamigen Musikgattung” sind, sei einmal dahingestellt. Was aber tatsächlich den Kern trifft ist ihr zielsicheres Auftreten als Formation mit eben jenem Musikgefühl, dass sich mittlerweile unter dem Deckmantel “Brazil“ versammelt. Da haben wir zuerst einmal brasilianische Musik, Bossa Nova, Samba, brasilianische Songwritingkunst, Texte. Dann mischen sich elektronische Musik, Lounge, Chill, aber auch ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Stee Downes - Irish Stee

Aktuelles Album: Stee Downes - All In A Day (Sonar Kollektiv)

Liest man sich die Presse-Info zu Stee Downes’ Debütalbum “All In A Day” (Sonar Kollektiv) durch, ist Soul der rote Faden. Namen wie Donny Hathaway, James Brown, D’Angelo oder Aretha Franklin fallen wie Kirschen aus den Bäumen. Und sicher ist das durchgehende Musikgefühl das des Soul. Zugleich täuscht das aber auch. Denn Stee Downes vereint in seiner Musik nämlich eben nicht nur Soul, sondern zu großen Teilen auch elektronische Musik, brasilianische Einflüsse, Jazz, Pop und immer wieder auf klassische Dancefloorelemente schielende Versatzstücke. Zusammen ergibt das einen unverschämt charmanten und kurzweiligen Musikmix, der bisher seinesgleichen sucht. Ebenfalls fällt auf, dass Steven “Stee“ Downes mit seiner Musik als auch, besagtem Presseinfo sei Dank, privat ein internationaler Europäer ist, der unter anderem in Dublin, in Amsterdam, in Deutschland, in Kroatien zuhause ist. Ein Pluspunkt im Soulgefühl des bisher mit Remixen auffälligen, stillen und zurückhaltendem Allroundtalent. Ich erwähne das mit dem Allroundtalent nicht grundlos. Stee schrieb, komponierte, produzierte, spielte und sang große Teile seines faszinierenden Debütalbums im Alleingang, lediglich unterstützt von seinem Freund und Co-Produzenten Ishfaq, seines Zeichens ebenfalls Beatbastler mit ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Thomas Siffling - E-Type Soul

Aktuelles Album: Thomas Siffling Trio - Cruisen (Jazz’n’Arts/Our Distribution/Soulfood)

Trompeter, Produzent, Songschreiber und Labelmanager Thomas Siffling ist ein Genussmensch. Das wird nicht nur durch die Konzeption seines neuesten Albums, “Cruisen“ (Thomas Siffling Trio) (Jazz’n’Arts/Our Distribution/Soulfood) klar. Zum einen ist da der warme, knarzige sehr leicht zugängliche Klangteppich aus zeitgenössischen Jazzelementen, Pop und sechziger Jahre Lounge Jazz, der mit einer warmen Bettdecke aus Soulfasern erwärmt wurde. Lounge ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Jeff Cascaro - Cascarolicious Soul!

Aktuelles Album: Jeff Cascaro - Mother and Brother (Herzog Records/Edel)

Jeff Cascaro ist einer der wenigen in Deutschland, der Soul macht. Und das mit Erfolg. Und genau dem richtigen Bauchgefühl, dass sein Erstlingswerk “Soul of a Singer“ (Herzog Records/Edel) vor zwei Jahren zu einem ganz Grossen werden ließ. Sein neuestes Album, “Mother and Brother“ (Herzog Records/Edel), ist aus dem gleichen Holz geschnitzt. Würde da nicht diese kleine, aber entscheidende Portion Reife, Glaubwürdigkeit und bodenständige Grobkörnigkeit mitschwingen, die den Soul als Genre überhaupt erst eine Existenzberechtigung gibt. Und, selbstredend, die fast selbstverständliche Vermischung mit Blues und sogar Jazz. Rhythm and Blues. Der aus Bochum stammende Cascaro begann seine Karriere bereits mit 18 Jahren als Gewinner von “Jugend jazzt“. Schnell arbeitete er mit Künstlern Ute Lemper, Sasha, Joe Sample von den Crusaders, den Fantastischen Vier, Klaus Doldinger’s Passport, Götz Alsmann, den Guano Apes, Paul Kuhn oder der NDR Bigband, zusammen. Eine stilistische Mixtur, welche die verschiedenen Einflüsse von Cascaros neuestem Album von Soul zu Pop zu Jazz zumindest Ansatzweise erklären. Und: Seit acht Jahren ist Jeff Cascaro Professor für ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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ABC/Martin Fry - The Traffic Jam

Aktuelles Album: ABC - Traffic (Borough Music/Blatant Records/Vibrant Records/Rough Trade)

Als ich vor einigen Wochen die DVD des Live-Mitschnittes “Slaves To The Rhythm (Wienerworld/Live Nation/In-Akustik), dem Jubiläums-Konzert für Produzenten-Legende Trevor Horn, auf den Tisch bekam, war ich nicht auf einen solchen magischen, leidenschaftlichen und außerordentlich musikalischen Auftritt ABCs, die ihre Superhits “The Look Of Love“ und “Poison Arrow“ zum Besten gaben, vorbereitet. Dieses Orchester, diese Streicher, diese Stimme… Gänsehaut inklusive. Dann, nur wenige Wochen später das: Ein neues ABC-Studioalbum! Doch zunächst mal zurück zum Anfang. Für alle, denen ABC bisher als unbeschriebenes Blatt erscheint, kommt hier kurz ein geschichtlicher Abriss. Die Band gründete sich eigentlich schon Ende der Siebziger Jahre im New Wave-Schmelztiegel  ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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www.soultrainonline.de präsentiert:

James Hunter, die Zukunft des weißen Soul & Blues, im Mai 2009 auf Deutschlandtournee!

"Das am besten gehütete Geheimnis im britischen Rhythm’n’Blues sowie Soul!" Dies sagt kein Geringerer als Van Morrison über James Hunter. Im Mai 2009 spielt der Gitarrist/Sänger zusammen mit seiner Band mehrere Konzerte in Deutschland. Auf dem Programm stehen primär Songs aus "The Hard Way" (GO Records/Universal), seiner aktuellen, vierten CD. Die Zeit scheint reif zu sein für James Hunter. Endlich. Denn lange genug fristete der stimmgewaltige Sänger und Songschreiber aus Colchester, einer Kleinstadt bei London, sein Leben im Status des "Geheimtips". Lange ...weiter lesen›››

 

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Chris Zippel - Sphären mit Seele

Chris Zippel ist seit vielen Jahren als Produzent und Mann am Mischpult für Acts wie die Pet Shop Boys, Robbie Williams, Snap, Pat Appleton oder Ich & Ich aktiv. Pop also. Allerdings mit einem gesunden Einschlag aus House, Ambient, elektronischer Unterkühltheit, Sphären. Die Synthesizer (komisch, das Wort selbst klingt mittlerweile fast wieder Analog) sind Zippels magischer Kreis, mit dem er rund um den Globus Akzente setzte. Electronica schimpft sich das wohl heutzutage. Wo wir beim Thema sind. 2007 veröffentlichte Zippel “Genuine Horizon“, bei dem er mit diversen Gastvokalisten wie Adel Tawil von Ich & Ich, Cindy Rivera aus New York oder Sandra Baschin (Ultraviolet, Berlin) kollaborierte. “Chillpop“ nennt es die Plattenfirma in der beigefügten Info, Pop nennen es andere, Züge von Ambient mit Seele sind ebenfalls nicht zu überhören. Ein eigenwilliges, aber sehr ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Shakura S’Aida - Blueprint Blues

Aktuelles Album: Shakura S’Aida - Blueprint (Shakura S’Aida)

Obwohl Kanada das zweitgrößte Land der Erde ist, ist es mit gerade mal 33 Millionen Einwohnern fast Menschenleer. Umso erstaunlicher ist es, dass immer wieder talentierte Musiker das Land verlassen, um die Welt des Pop, aber eben auch die Black Music-Welt zu erobern. Klein, aber fein, möchte man meinen. Einer dieser Künstler, in diesem Fall Künstlerinnen, ist Shakura S’Aida. Im Herzen Blues-Sängerin nennt die seit über 20 Jahren aktive Shakura zugleich die ...weiter lesen›››

© Oliver Gross

 

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Cool Million - Greatest Groove of All

Aktuelles Album: Cool Million - Going Out Tonight (Expansion Records/Rough Trade)

In der Oktober-Ausgabe des SOUL TRAIN wurde “Going Out Tonight“, das Debütalbum des Bremerhaveners Rob Hardt und des Dänen Frank Ryle, besser bekannt als Cool Million, zum “Album des Monats“ gekürt (hier geht’s zur Besprechung: ...weiter lesen›››). Wie unverblümt sich das Werk an dem ab den späten siebziger Jahren bis in die Mitte der neunziger Jahre grassierenden Discosoul-Fieber orientiert, ist regelrecht erschreckend – auf wundersame, fast magische Art und Weise. Denn Cool Million gelingt es bei allen neuzeitlichen Produktionstechniken, einen fast authentischen Sound zu kreieren, der dem der Original-Künstler- und Bands des Genres und der Ära wie Dayton, Loose Ends, Alicia Myers & One Way, Eugene Wilde, Skyy, Second Image, Kashif, ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Album des Monats / Album of the month

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Robin Thicke - Something Else (Star Trak/Interscope/Universal)

 

Grundsätzlich gibt es zwischen Robin Thicke und Ne-Yo, ebenfalls Teil dieser SOUL TRAIN-Ausgabe, durchaus große Parallelen. Beide sind junge, hungrige Talente in Sachen Straßentauglichem Soul und RnB. Beide zeichnen sich für ihre Songschreibertalente für unzählige Künstler aus dem gesamten Black Music- und Pop-Universum aus. Der einzige offensichtliche Unterschied wäre also lediglich die Hautfarbe. Doch der SOUL TRAIN wäre nicht der SOUL TRAIN, wenn da nicht noch mehr wäre… Denn Robin Thicke hat Ne-Yo, zumindest aus subjektiver Wahrnehmung heraus, zwei Dinge voraus, die ich hier unbedingt anbringen möchte. Zum einen ist Thickes Musik grundsätzlich wärmer. Das mag schlicht klingend, bringt die Sache aber auf den Punkt. Das dreckige, das Pimp-Gefühl, geht seiner Musik völlig ab. Was auf keinen Fall heißen soll, dass seine Musik ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Ne-Yo - Year Of The Gentleman (Island Def Jam Music Group/Universal)

 

Dass Ne-Yo auf seinem nicht mehr ganz neuen, aber noch immer hochaktuellen Longplayer “Year Of The Gentleman” eine so gute Figur macht, war zu erwarten. Das junge Songschreibertalent hat die halbe Musikindustrie, besonders die des Chartorientierten Soul/RnB, in den letzten Jahren von hinten aufgerollt und den Faktor Qualität zurück in den Soul geschrieben und gesungen. Sein Superhit “Closer“ ist bei dem Dutzend Songs nur eines der Highlights der nahezu perfekt produzierten, wenn ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Ralph Tee´s Soul Ecstasy (Expansion Records/Rough Trade)

 

Ralph Tee weiß was gut ist. Der Soul-DJ und Chef des Labels Expansion erkor 16 musikalische Diamanten dazu aus, dem Sampler “Soul Ecstasy“ würdig zu sein. Was den Hörer erwartet, ist weder neu, noch experimentell. Es ist schlichtweg die bewährte Schule des Soul der 70er und 80er Jahre, die sich schon lange nicht mehr beweisen muss. Patti LaBelle, Beau Williams, Champaign, Isley Brothers sind nur einige der Discolichter, die auf “Soul Ecstasy” wieder aufglühen. Ob nun alle großen Namen der ...weiter lesen›››

 

© Lisa Stein

 

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Joe - Greatest Hits (Jive/Zomba/Sony-BMG)

 

Es ist nicht das erste mal, dass wir uns im SOUL TRAIN über den fehlenden Superstar-Status von Joe auf dem europäischen Markt beschweren. In den USA ein Megastar blieb es Joe in der Europäischen, Deutschen Öffentlichkeit bisher verwehrt, zum Kreis der großen RnB-Namen dazu gezählt zu werden. Dabei ist seine Musik mehr als gut. Sie ist handwerklich lupenrein, hat Anspruch und Hintergrund und unterstreicht sein Talent als Sänger als auch als Identifikationsfigur für die kommende ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Project Grand Slam - Play (Cakewalk Records)

 

“Play” ist das Debütalbum von Project Grand Slam. Vom ersten Ton an wird die stilistische Wahl von Robert Miller (Bass), Haim Cotton (Keyboards), Ron Thaler (Drums) und Gilad Ronen (Saxofon) klar: Jazz der gemäßigten Art. Fusion mag man es nennen, oder gar Smooth Jazz. Eines ist jedenfalls vordergründig und authentisch der Motor des Quartetts: Harmonien und Melodien. Und das ist im Jazz erfrischend. Wie sehr diese Beschreibung auf das Project Grand Slam passt, verdeutlicht die ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Eddie Russ - See The Light/Take A Look At Yourself (2 Classic Albums On 1 CD) (Reissue) (Monument Records/Sony-BMG/Passion Music/Soul Brother Records/Rough Trade)

 

Der hierzulande fast unbekannte Keyboarder Eddie Russ war mit diesen beiden Alben aus den Jahren 1976 (“See The Light”) und 1978 (“Take A Look At Yourself”) seiner Zeit einiges voraus.

Jazzfunk, instrumentaler Jazzfunk, nannte sich die Musik wohl, die gerne auch das Soul-Moment mit sich trug und besonderen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Orchestra Ambros Seelos - Vol. 2-Groove Collection (Shams Records/State One)

 

Es ist schon komisch, wie Zeit grundsätzlich immer für Dinge arbeitet. Ambros Seelos und sein Orchester stand trotz großer Verkaufstechnischer Erfolge und der Musikuntermahlung der Olympischen Spiele 1972 in München immer im Schatten von Berufskollegen wie James Last, Bert Kaempfert, dem Peter Thomas Soundorchester oder gar den Erfolgen von Christian Bruhn. Als in den Neunziger Jahren die Easy Listening-Welle über Europa schwappte, war dann gerade Seelos einer derjenigen, die endlich die ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Don-E - Natural (Dome Records/Rough Trade)

 

Wie im wahren Leben gibt es gerade in der Musikindustrie immer wieder Dinge, die nicht geradeaus laufen. Wäre das der Fall, würde Don-E heute zu den Top-Namen der Urban Music gehören. Unstrittig ist nämlich, dass Don-E einer der interessantesten britischen Acts zwischen Soul, RnB und Pop überhaupt ist. Doch Don-E ist auch ein Opfer der Musikindustrie. So landete über die Jahre immer mal wieder eine CD, ein Song, eine Email, ein Newsletter, eine Info über neue Projekte von Don-E auf ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Uncle Funkenstein - Together Again (Jazzman Records/Groove Attack)

 

Wie der Name verspricht, geht es bei Uncle Funkenstein ziemlich funky zu. Die Formation um den Saxofonisten Russell Webster hat den Funk mit jeder Menge Jazz gepaart und dabei schien es heiß herzugehen: Den Hörer erwartet viel Improvisation und Instrumentalität. Heiß her ging es allerdings schon im Jahr 1983, denn damals wurde “Together Again“ in Indianapolis aufgenommen. “Holy Grail“ nennt sich die Serie des Labels Jazzman, das nun eine Reihe von Raritäten aus den Genres Soul, Funk und ...weiter lesen›››

 

© Lisa Stein

 

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The Cadillacs - Rock (Bear Family Records)

 

Es ist schon komisch, wie Filme unser Gedächtnis für Musik schärfen können. Wäre nicht Martin Scorsese, niemand würde sich wohl heute an das 54 Jahre alte “Speedoo“ von The Cadillacs erinnern. Scorsese liebt diese Art Musik. “Good Fellas“ war es, in dem das Stück ausdrückliche Verwendung fand. Ein Umstand, dem wir es unter anderem wohl auch verdanken, dass sich jetzt diese hervorragende CD, ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Stee Downes - All In A Day (Sonar Kollektiv)

 

Aber Hallo - was für ein Album. Irgendwo zwischen Soul, Elektronischer Musik, HipHop, Bossa Nova und schwülstigem Pop-Herzschmerz á la Carpenters bewegt sich der Ire Stee Downes mit seinem Debütalbum. “All In A Day“ wurde von Downes selbst geschrieben, komponiert, produziert und auf CD gebannt - was für ein Rundumschlag an Talent. Dabei tritt er Genregrenzen bewusst respektlos mit Füssen. Das Gefühl, dass dabei entsteht ist nichts anderes als Melancholischer Soul. Soul, Soul und ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Matthew Stubbs - Soul Bender (Matthew Stubbs Music/Vizztone)

 

Es gibt einiges sehr erfreuliches an diesem Album. Zuerst einmal handelt es sich um ein Instrumental-Album. Und wo und wann gibt es so etwas heute überhaupt noch? Dann ist das Album eines, dass sich auf die wesentlichen Züge von Rhythm and Blues konzentriert, kraftvoll, durchdrückend, aber immer auf hohem spielerischen Niveau und mit der dazugehörigen Portion Selbstironie. Ein Karussell. Dann das Gitarrenspiel des erst 25-jährigen Matthew Stubbs. Punktgenau. Überhaupt stimmt bei ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Onshu - Seven Kisses (Brambus Records/H’Art)

 

Onshu ist ein Projekt der Sängerin und Songschreiberin Karina Fernandez. Zusammen mit Gitarrist Marc Hügli, Pianist Tom Gisler, Bassist Chris Moore, Schlagzeuger Rico Baumann und, last but not least, Trompeter Lukas Thöni macht Onshu nur Vordergründig Jazz. Denn bereits beim zweiten Titel, Album-Namensgeber “Seven Kisses“, dreht sich das zart gehauchte Instrumentarium in Richtung Soul. Auch die nächsten Titel zeigen mir auf, dass hier der Fokus zwar auch auf Jazz liegt, aber ein ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Go West - Futurenow (Borough Music/Vibrant Records/Rough Trade)

 

Go West wird zunächst sicher nur Kindern der Achtziger Jahre ein Begriff sein. Die Pop-Band hatte vor einem Viertel Jahrhundert beachtlichen Charterfolg mit Songs wie “We Close Our Eyes“ oder “Call Me“. Das interessante, faszinierende war dabei immer die unglaublich Soulgetränkte Stimme von Frontmann Peter Cox, der es schaffte, das oft gar nicht so besondere Songmaterial den ganz besonderen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Jennifer Hudson - Jennifer Hudson (Arista/Sony-BMG)

 

Die private Tragödie, die in den letzten Wochen über Jennifer Hudson hereingebrochen ist, macht betroffen. Bereits in der letzten Ausgabe des SOUL TRAIN wollten wir ihr neues Album besprechen, dessen objektive Beurteilung jedoch durch eben jene Ereignisse unmöglich gemacht wurde. Für alle Mitarbeiter des SOUL TRAIN möchte ich an dieser Stelle unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken. Versuchen wir also, zu der objektiven Bewertung bzw. der Besprechung ihres aktuellen Albums, ihres ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Milton Wright - Spaced (Reissue) (Jazzman Records/Groove Attack)

 

Und noch eine Wiederveröffentlichung aus dem Hause Jazzman Records. Ganz ähnlich dem Eddie Russ-Reissue in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN (oder dem Uncle Funkenstein-Album), ist auch Milton Wright einer der eher unbekannteren Vertreter des Genres Jazzfunk der Siebziger Jahre. Obwohl gerade seine Musik deutlich mehr Soul und Gesang in sich birgt, was zu einem nicht unwichtigen Teil sicher seinem damaligen Label TK zuzuschreiben ist, das seinerzeit  zur Elite der Labels im Discofieber ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Roll Your Moneymaker-Early Black Rock’N’Roll 1948-1958 (Trikont/Indigo)

 

Bevor Mitte der Fünfziger Jahre der Rock’N’Roll, wie wir ihn kennen, seinen weltweiten Siegeszug antrat, gab es besonders im Black Music-Universum viele verschiedene Ansätze, das Lebensgefühl und die ausgetretenen Musikpfade der Ära bis zum Ende des zweiten Weltkrieges aufzubrechen. Diese sehr liebevoll gestaltete Kompilation aus dem Hause Trikont nahm sich dieser Underground-Bewegung an. ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

Atongo Zimba, Steve Baker & Dick Bird, The Blue Note 7, Wigald Boning, Cowboys From Hell, San Glaser, Stefan Grasse, John Lee Hooker Jr., Lady Gaga, Gilberto Santa Rosa, Sebastian Schunke, Juan Trip, Milla Viljamaa und Mark Wyand sowie Latina Loca-Ritmo De Vida, F021R Meets Club Ibiza und dem Soundtrack zum Original-King Kong-Film!

 

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Dieses mal mit folgenden DVDs von bzw. über:

Daryl Hall & John Oates, Duran Duran, Ladysmith Black Mambazo, The Beatles, Yellow Moon und der Mike Stern Band

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