MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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Nicolay - City Lights Vol.2: Shibuya... Check it out!

 

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AUSGABE 24 - APRIL 2010  ///  ISSUE 24 - APRIL 2010

 

 

 

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Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

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Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

 

Tribe

Dalindeo

Sharon Jones &

The Dap-Kings

Vienna Scientists V

Yummy Yummy

I Smell A Rat

Jeeep

 

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Verlosungen:

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen  Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sharon Jones & The Dap-Kings - Funk It Up!

Aktuelles Album: Sharon Jones & The Dap-Kings - I Learned The Hard Way (Daptone Records/The Orchard/Groove Attack)

Das ganze Ausmaß der tatsächlichen Bedeutung von Sharon Jones & The Dap-Kings für die Musikwelt, aber auch für die kulturelle Identifikation einer ganzen Generation von Black Music-Musikliebhabern, wird erst jetzt so richtig deutlich. Jetzt, wo weltweite Superstars wie Amy Winehouse oder die nachwachsenden Talente von rückbesinnenden Black Music-Künstlern vom Format einer Duffy oder sogar von Grenzgängern wie Aura Dione wie selbstverständlich mit der Renaissance des Sechziger Jahre Soul und Funk spielen, als hätte es nie etwas anderes gegeben. Denn niemand geringeres als Sharon Jones & The Dap-Kings waren es vor einem runden Jahrzehnt, die diese Entwicklung auf sehr authentische und selbstverständliche Art lostraten. Plötzlich war Sechziger Jahre Soul und Funk nicht mehr nur einfache Nostalgie mit Oldie-Anstrich aus der verstaubten Plattenkiste des Vaters. Sechziger Jahre wurde zum Symbol einer ganzen Generation von vermeintlichen Anhängern von Groove und waschechtem Soul und Funk einer Zeit, zu der selbst ihre Eltern vermutlich eher die Rolling Stones und Deep Purple hörten, statt Dusty Springfield, James Brown, Otis Redding oder Rufus Thomas oder Fontella Bass auch nur die Spur einer Chance zu geben. Seit ihrem ersten Album, “Dap Dappin’“ 2002 ist an diesem Sound von Sharon Jones & The Dap-Kings dann auch kaum etwas verändert worden. Lebt doch die Musik vom durchweg analogen Gefühl der Sixties, die bewusst im Studio gesteuert wird. Auch das ein wichtiger Teil der Neubelebung des Soul und Funk der Sechziger Jahre: Nicht nur inhaltlich authentisch zu sein, sondern auch qualitativ musikalisch nach Sechzigern zu klingen. Back to Mono, wenn man es etwas übertrieben ausdrücken will. Da machten auch Album Nummer Zwei, “Naturally“ (2005), und Drei, “100 Days, 100 Nights“ (2007), keine Ausnahme. Auch Ihr neuester Longplayer, “I Learned The Hard Way“, auf dem Hauseigenen Daptone Records-Label erschienen und in Deutschland über Groove Attack vertrieben, reiht sich nahtlos und in voller Blüte und analoger Brillanz (wenn dieser Widerspruch irgendwie Sinn ergibt) in die Reihe der bisherigen Dap-Kings-Meisterwerke ein. Der Sound ist einmal mehr ein ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Nicolay - Slow Food Soul Journey

Aktuelles Album: Nicolay - City Lights Vol.2: Shibuya (Foreign Exchange/Hard Boiled/Groove Attack)

2008 hatten wir im SOUL TRAIN bereits das Vergnügen, Nicolay zu interviewen. Obwohl sein damaliges Album, “Time:Line“ vom Hip Hop-Duo Nicolay & Kay, an der Oberfläche eher dem Sprechgesang zugeordnet wurde, lag damals bereits eine erdige, soulige Tiefe vor, die uns überhaupt erst veranlasste, uns dem Thema zu widmen (hier geht's zum Interview mit Nicolay & Kay: ...weiter lesen›››). In der Folge neigte sich Nicolays Musik, immer wieder begleitet von seinem kreativen Weggefährten Phonte Coleman (hier wären besonders die brillanten Alben von Foreign Exchange, wie sich Nicolay und Phonte für das Projekt nennen, zu erwähnen), nach und nach immer mehr in Richtung anspruchsvoller, irgendwie edel und auf selbstverständliche, unaufdringliche Weise exquisit wirkende Soul- und Clubmusik, die mit dem vorliegenden Album, dem zweiten Teil der “City Lights“-Reihe, “City Lights Vol.2: Shibuya“, ihren vorläufigen, kaum zu überbietenden Höhepunkt erreicht. 2006 war es, als Nicolay zu Besuch in Japan war. Ein Besuch, der seine Sichtweise von Musik und vom Leben selbst grundlegend umkrempeln sollte. Die Einflüsse waren so weitreichend, dass er diesen Erfahrungen gleich ein ganzes Album widmete – eben “City Lights Vol.2: Shibuya“, dass sich im Titel übrigens auf den wohl bevölkerungsreichsten Stadtteil und Schmelztiegel Tokios, Shibuya, bezieht. Das Ergebnis ist für mich eines der besten Alben der vergangenen zwölf Monate, vermutlich sogar eines der konzeptionell besten Alben überhaupt. Auf der einen Seite strotzt das 15 Titel lange, zugleich bescheiden ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Beverley Knight - Soul-Instinkt

Aktuelles Album: Beverley Knight - 100% (Hurricane Records/ADA/Warner)

Seit ihrem Debütalbum “The B-Funk” sind 15 Jahre vergangen, und noch immer schafft es Beverley Knight, mit ihrer Stimme, zugleich aber auch der Hochwertigkeit ihrer Produktion ein innovatives, neues, zeitgenössisches Soul/RnB-Album abzuliefern. Wie bereits die Longplayer zuvor, bewerkstelligt es auch ihr neues Werk, schlicht “100%“ betitelt, aus diesen zwei Eckpfeilern ihres musikalischen Schaffens, der Stimme und dem musikalischen Anspruch, die positiven Dinge zu ziehen, die Beverley Knight zur heimlichen britischen Queen des Soul gemacht haben. “100%“ ist nicht nur Knights sechstes Studioalbum sondern die Fortführung dieses Ausnahmestatus ihres Talentes, ihrer Stimme, die in unvergessenen Soul/RnB-Superhits wie “Greatest Day“, “Flavour Of The Old School“, “Shoulda Woulda Coulda“ oder “Made It Back“ die Machtverhältnisse des britischen Urban Music-Gefühl gerade rückte. Dass ihre Produktionen bisher genauso erfolgreich wie anspruchsvoll waren, ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Friedemann - Indian Summer (180 Gramm Vinyl) (Biber Records/Vollton/In-Akustik)

Friedemann - Aquamarin (180 Gramm Vinyl) (Biber Records/Vollton/In-Akustik)

Der Trend, älteren Veröffentlichungen, Klassikern, eine Neupressung auf dem guten alten Vinyl, als 180 Gramm schwere Audiophile Pressung, um genau zu sein, zu gönnen, scheint seit einigen Jahren auf dem Abschwung zu sein. Leider. Und zum Unmut der  nicht gerade kleinen Gruppe an Vinyl-Junkies in diesem Lande. Doch diese zwei Wiederveröffentlichungen der zwei hervorragenden Friedemann-Alben schwimmen genau gegen diesen Strom und belegen, wie dankbar das Medium Vinyl, Schalplatte, eigentlich noch immer ist. Die Friedemann-Alben von 1987 (“Indian Summer“) und 1990 (“Aquamarin“) sind ohnehin schon kleine Meisterwerke ihres Genres – Gitarrenmusik im Zeichen von Jazz und sphärischen, teils mystischen Musikbildern, die einem ein regelrechtes Gemälde in Breitwandformat im Kopf zeichnen - New Age 2.0. Beide Aufnahmen wurden im vergangenen Jahr neu abgemischt und erscheinen nun über den Jazz-Vertrieb In-Akustik auf jenem 180 Gramm starken, sehr hochwertig und edel wirkenden Vinyl. Ja, die gute alte Schallplatte. Übrigens wurde und wird praktisch der gesamte Friedemann-Backkatalog auf diesem Format veröffentlicht. Ein echter Leckerbissen für alle Freunde des schwarzen Goldes. Beide vorliegenden Alben zeichnen die Vision des Friedemann Witecka, wie Friedemann mit vollem Namen heißt, nach – seine Eindrücke über den sonnigen Herbst in Spanien oder Nordamerika – den “Indian Summer“, sowie seine Träume in “Aquamarin“. Beide Alben waren und sind jedoch nur zwei Meilensteine in einer ganzen Reihe Friedemann-Alben, der mit seiner Musik, insbesondere jedoch mit diesen beiden Werken, eine Art neue Musikgattung begründete, die “New Instrumental Music“, die zugleich auch eine gehörige Portion Esoterik und Verträumtheit mitbrachte. “Indian Summer“ als auch “Aquamarin“ kommen mit einem Extra Einschuber, der weitere Details zu den Alben und den Wiederveröffentlichungen, aber besonders zu dessen Inspiration preisgibt. Detaillierte Infos zu jedem Titel machen dies möglich. Unter Freunden innovativer, dabei ruhiger, warmer und besonnener Instrumental-Musik im ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Incognito - 30 Jahre Acid Jazz

Aktuelle Veröffentlichungen:

Incognito - Live in London-The 30th Anniversary Concert with Special Guests (In-Akustik) (2CD/2DVD/Blu-ray)

1981 erschien das Incognito-Debütalbum “Jazz Funk”. Die Band existierte bereits zwei Jahre zuvor und war aus Mitgliedern der Light Of The World-Formation erwachsen. Jean-Paul “Bluey“ Maunick (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) war, wie schon bei Light Of The World, die Ende der Siebziger Jahre bis in die Achtziger Jahre hinein eher dem sogenannten British Jazz Funk zuzuordnen waren, der Kopf der Formation, die bis dato durch diverse Singles und Maxis von sich reden machte. Der Sound Incognitos, mit dem sie bis heute identifiziert werden, ergab sich im weiteren Verlauf der Achtziger Jahre und entwickelte sich von Jazz Funk, britischem Jazz Funk, einer Art Soul-orientierter Vermischung aus Club- und tanzbarer Jazzmusik, zu dem, was in den Achtzigern als Acid Jazz legendär wurde. Incognito entwickelte sich unter Maunicks Federführung zu einem Pool aus Musikern mit bewusst ständig wechselnden Mitgliedern, die anfänglich große Experimentierfreude an den Tag und auf das Vinyl (ja, die gute alte Zeit) legten. So dauerte es fast zehn weitere Jahre, bevor die Incognito-Formation als jene Art Bandpool mit Jean-Paul “Bluey“ Maunick als kreative Kern-Konstante ihr zweites Album herausbringen sollten. “Inside Life“ hieß das Werk, erschienen auf Gilles Petersons (der SOUL TRAIN berichtete auch hier bereits mehrfach) Talkin’ Loud-Label, und gilt seither damit dann auch als eines der urtypischsten Acid Jazz-Alben, dass mit seinem Sound eine Marschroute einschlug, die das Album selbst, aber besonders Incognito in den Köpfen der Acid Jazz-Liebhaber bis heute eine glasklare Identifikation und Führungsrolle gab. Die Tradition pflanzte sich mit dem nur ein Jahr später erschienenen “Tribes, Scribes & Vibes“-Album nachdrücklich und einmal mehr extrem erfolgreich weiter. Obwohl es bereits etliche andere Acid Jazz-Acts vor und zeitgleich mit Incognito an die Spitze der britischen und schließlich weltweiten entsprechenden Charts schafften (die Brand New Heavies, Galliano, Mother Earth, The Young Disciples, und viele andere), gilt Incognito nicht ganz zu unrecht bis heute als diejenige Band, die dem Stil erst den Weg ebnete und mit Acid Jazz wie kein zweiter Act identifiziert wird. Nicht zu vergessen auch, dass Incognito in der relativ kurzlebigen Hoch-Zeit von Acid Jazz,, die etwa von Mitte der Achtziger bis zur Mitte der Neunziger Jahre war, mit Abstand die erfolgreichste Formation des Subgenres aus der Vermischung von Soul und Jazz mit Club-Gefühl war. Natürlich entwickelte sich Incognito in den Folgejahren mit regelmäßigen Alben weiter, obwohl das Grundgerüst ihres Sounds, Soul-Songs mit einem gehörigen Schmiss Jazz, der stets melodisch und harmonisch, in der Regel dabei tanzbar bleibt, auf allen Alben und besonders immer wieder in ihren zahlreichen Konzerten das gleiche blieb: Einen Incognito-Song erkennt man auch heute noch, nach 30 Jahren im Business und nach über 20 Alben, bereits an den ersten paar Tönen. Dieses, ihr 30-jähriges Jubiläum, feierten Jean-Paul “Bluey“ Maunick und bzw. alias Incognito im Sommer letzten Jahres in der Londoner O2-Arena. Der exzellente Live-Mitschnitt erscheint dieser Tage auf dem renommierten In-Akustik-Label und ist, der Brillanz und der spielerischen Klasse des Incognito-Materials angemessen, als ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

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Jody Watley - Borderline Soul Diva

Aktuelles Album: Jody Watley - The Makeover (Avitone Recordings/Warner)

Die Veröffentlichungspolitik der hiesigen Musikindustrie schlägt oft nicht nachvollziehbare Haken. So ist es schätzungsweise fünf bis sechs Jahre her, dass ich zum ersten mal von Jody Watleys kommenden “neuen“ Album “The Makeover“ hörte und Weißpressungen, erste Promos, auf Vinyl die Runde machten. Die erste Single vom Album, die Coverversion des Madonna-Klassikers “Borderline“, macht bereits seit 2005 in verschiedensten Ausführungen und Versionen die weltweite Runde. Das ist immerhin mal eben fünf Jahre her… Und die erste amtliche Pressung ihres “The Makeover“-Albums aus dem Jahre 2006 habe ich als Riesen-Jody Watley-Fan selbst im Regal stehen – mit anderem Cover-Artwork und teils stark geänderter Tracklist inkl. dem Carpenters-Medley, dass besonders in den USA extrem schlecht aufgenommen wurde, und das vermutlich deswegen auf der neuen Version von “The Makeover“, in Deutschland nun über Warner erhältlich, gänzlich fehlt. Ähnlich kompliziert verhielt es sich übrigens mit ihren beiden Studioalben zuvor, “Midnight Lounge“ und “Saturday Night Experience“, die ebenfalls Schubweise und über mehrere Jahre verteilt und mit teilweise unterschiedlichsten Covers und Titeln das Licht der Öffentlichkeit erblickten, nur, um dann zum eigentlichen, “offiziellen“ ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Tribe - Rebirth (Planet E Communications/Discograph/Alive)

 

Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Tribe sind nämlich, anders als ich bereits auf diversen Internetforen gelesen habe, alles andere als populär oder gar legendär. Tatsächlich blieb das 40 Jahre alte Album “A Message From The Tribe“ der Jazzmusiker Marcus Belgrave (Trompete), Doug Hammond (Schlagzeug), Harold McKinney (Piano) und Phil Ranelin (Posaune), alias Tribe, heute zur Albumlegende hochstilisiert, bis vor einigen Jahren eher im Untergrund und galt als seltenes, sehr feines Kleinod der ebenfalls seltenen Schnittmenge aus Jazz, Soul und Funk. Eine Art kleines Geheimnis also, dessen sich erst vor einigen Jahren Techno-, DJ- und Produzentenlegende Carl Craig auf seinen “Detroit Experiment“-Veröffentlichungen annahm und den Musikern damit ein Denkmal setzte und eine Wiedergeburt verschaffte. Nachdem zwischenzeitlich diverse Best Of-Veröffentlichungen, unter anderem aus der englischen Soul Jazz Records-Schmiede ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Maysa - A Woman In Love (Shanachie/In-Akustik)

 

Eines der schönsten Soul-Alben der letzten Monate ist “A Woman In Love” von Maysa Leak, hellhörigen SOUL TRAIN-Lesern als immer wiederkehrende Frontfrau von Incognito (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach) bekannt und beliebt. Seit Jahren veröffentlicht Maysa aber auch unter eigenem Namen Solo-Projekte zwischen Soul, RnB und Jazz, die sich allesamt gewaschen haben. Auch, wenn sich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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George Anderson - Positivity (Maxwood Music/Secret Records)

 

Aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern wird George Anderson als Bassist von Shakatak (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) ein Name sein. Warum Anderson so viele Jahre, ach was, Jahrzehnte brauchte, sich mit einem Solo-Album zu verwirklichen, ist mir zwar ein Geheimnis geblieben. Trotzdem bin ich dankbar, dass Anderson sein Debüt nun so Nachdrücklich hat werden lassen. Vielleicht ein gerechter Ausgleich. Vom ersten Ton an wird klar, dass Anderson sich vom ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dee Dee Bridgewater - Eleanora Fagan (1915-1959)-To Billie With Love From Dee Dee Bridgwater (DDB Records/Emarcy/Universal)

 

Kaum jemand setzt seine Stimme derart gekonnt ein und um wie Dee Dee Bridgewater. Unterstützt von James Carter (Saxofon, Klarinette), Christian McBride (Bass) und Lewis Nash (Schlagzeug) ist dieses neue Dee Dee Bridgewater-Album so viel mehr als eine Hommage an die unvergessene Billie Holiday. Bridgewater schafft es, den Holiday-Standards eine eigenwillige, unglaublich ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Vlada - All About You (Glad Vlad Music/Gerth Medien)

 

Das Debütalbum des Schweizer Soul-Sängers Vlada ist ein überaus gelungener Rundumschlag zwischen Soul und Funk, der momentan seinesgleichen suchen dürfte. In vielen Passagen erinnert das Werk an die Dynamik von Tower Of Power: Druckvolle, noch lange nachschwingende, oft messerscharf eingesetzte Bläsersätze sind der Puls des 14 Stücke langen, aber immer kurzweilige gehaltenen Werkes, dass vor Energie geradezu explodiert. Dass das Album beim christlichen ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Covers For Reggae Lovers (VP Records/Groove Attack)

 

Ich bin ein erklärter Fan von Lover’s Rock. Warum? Das liegt in der Definition des Subgenres des großen Musikgenres Reggae. Denn Lover’s Rock ist langsamer Roots-Reggae, der sich nur zu gerne mit den Werten, den Arrangements, den Stimmen und dem Gusto von Soul-Musik identifiziert. Dazu kommt, dass es im Lover’s Rock ein extrem beliebtes Spiel ist, gerade durch das Covern von Songs aus eben Soul, aber auch aus Pop, Funk, Jazz und sogar vermeintlich weit entfernten Genres wie ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dalindeo - Soundtrack For The Sound Eye (Ricky Tick Records/Groove Attack)

 

Die sechs aus Helsinki stammenden Musiker um Songschreiber und Gitarrist Valtteri Pöyhönen beweisen mit ihrer neuesten Veröffentlichung, dass es im kalten Finnland zumindest musikalisch auch durchaus mal heiß hergehen kann. Als “Cinematic Jazz“ bezeichnen Dalindeo ihre Musik. Und so mutet es kaum verwunderlich an, dass sich beim Hören des aktuellen Albums “Soundtrack For The Sound Eye“ gedankliche Bilder aus Gangsterfilmen, die zur Zeit der amerikanischen Prohibition spielen, ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Various - Afro-Rock Volume One-A collection of rare and unreleased Afro-Beat quarried from across the continent (Kona Records/Strut Records/Alive)

 

Immer, wenn ich das Wort “Afro“ auf einer CD, einer Schallplatte, einem Tonträger lese, weiß ich, dass die Musik darauf in keinem Fall schlecht ist. Tatsächlich ist das A-Wort mit den vier Buchstaben ein todsicherer Garant dafür, dass hier Soul, Funk und Jazz mit originärer Musik des afrikanischen Kontinents, vornehmlich Westafrikas, aus Ländern wie Mali, Ghana, Nigeria, Togo, Benin oder dem Senegal, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Galactic - Ya-Ka-May (Anti/Indigo)

 

Starker Tobak, das neue Galactic-Album. Nicht genug damit, dass die Hip Hop-Formation aus New Orleans aus dem gewohnten Rahmen des Sprechgesanges völlig ausbricht. Auch wenn der Trend der Galactics und ihrem bisherigen, bemerkenswerten Output, diesen Weg sowieso schon beschritt, wird das Album dieses mal auch wegen etwas anderem zu etwas Besonderem: den Gästen, zu denen echte Legenden aus dem gesamten Black Music-Universum gehören. Und die spiegeln den Geist von ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - I Smell A Rat: Early Black Rock'n Roll #2 1949-1959(Trikont/Indigo)

 

Diese Compilation huldigt den wahren Größen des Rock’n Roll, jenen, die stets im Schatten ihrer weißen Epigonen standen, für die sie den Weg pflasterten: Howlin´ Wolf, Guitar Slim, Johnny Guitar Watson, John Lee Hooker, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry, um nur einige zu nennen. “I Smell A Rat“ ist bereits die zweite Compilation dieser Art. Im letzten Jahr erschien der erste Teil, ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Bomb The Bass - Back To Light (!K7/Alive)

 

Dass das Bomb The Bass-Projekt nun seit annähernd einem Viertel Jahrhundert besteht, überrascht doch. Denn Mastermind Tim Simenon schafft es mit allen Alben, besonders dem Neuen, stets dem Puls der Zeit eine Spur voraus zu sein. Von Electronica und House und Techno, zu Pop und experimenteller Musik bis zu, natürlich, Soul, Funk und Jazz waren Bomb The Bass auf ihrem kantigen Weg durch Clubmusik im Zeichen von Drum Machine und Loop nichts fremd, was ihren Stil, eben ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Yummy! Yummy! (Hot Corner Records/Rough Trade)

 

“Electronic Music From Bavaria” prangert auf dem Aufkleber, mit dem die ohnehin üppig ausgestattete CD seitens der Plattenfirma Hot Corner Records beworben wird. Womit direkt erst einmal eine grobe Einordnung der Musik der 15 Titel langen CD gewährleistet ist. Dass das Album jedoch gar nicht so sehr nach elektronischer Musik denn nach echter, handgemachter, mitunter gar nach akustischer Musik klingt, spricht für die sensible Auswahl der Künstler, die allesamt noch vor ihren eigenen ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jeeep - The First Cut Is The Jeeepest (Rodenstein Records/Our Distribution)
 
Nein, die drei “E“ im Bandnamen sind kein Schreibfehler; sie stehen für die drei Musiker von Jeeep, die “gleichberechtigt einen gemeinsamen Klang erzeugen“: Stephanie Wagner an der Flöte, Ralf Cetto am Bass und Thomas Langer an der Gitarre. Alle drei Musiker haben sich in der Vergangenheit in der Jazz-Szene bereits einen Namen machen können. So spielte Cetto unter anderem im Trio von ...weiter lesen›››
 

© Silke Schorra

 

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Barbara Bürkle Quintett - Everything Allowed (Neuklang/Sunny Moon)

 

“Everything Allowed” ist das Debütalbum des Barbara Bürkle Quintetts. Die vom Quintett im Alleingang selbst produzierten elf Stücke wurden allesamt von Bürkle selbst arrangiert. Die Musik des durchweg gelungenen Albums ist zunächst mal Modern Mainstream Jazz, der sich in Spitzen aber auch schon mal Richtung Rhythm and Blues und anderen, ähnlich erdigen Musikfarben öffnet. Mal beschwingt, mal zurückgenommen wagt sich das Barbara Bürkle Quintett an Klassiker wie ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Wu-Tang Clan - Return Of The Wu & Friends (Gold Dust Media/!K7/Alive)

 

Zunächst mal benötigt der Albumtitel eine kleine Erläuterung. Denn das Album erwähnt im Titel nicht ohne Grund “The Wu“, das 2008-er Wu-Tang Clan-Album. Viele der hier gefeaturten Tracks sind nämlich während der Produktion von “The Wu“ entstanden. So gesehen ist “Return Of The Wu & Friends“ eine Art “Lost & Found“ mit allem, was damals irgendwie durchs Studiogitter gefallen ist und nun, frisch aufbereitet von Mathematics, das Licht der Welt erblickt. Dabei ist einmal mehr der ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Euge Groove - Sunday Morning (Shanachie/In-Akustik)

 

Kann Smooth Jazz, die Verschmelzung aus Soul mit harmonischem und melodischem Jazz, schön sein. Ohne mich wieder über die im SOUL TRAIN zur Genüge diskutierte Smooth Jazz-Problematik auszulassen, lasse ich Euge Grooves neues Album einfach das sein, was es ist: Ein Wellness-Programm für Harmoniebedürftige Jazzfreunde im Wendekreis von Harmonie, Melodie und warmer, hochglanzpolierter Jazzbrillanz. Die von Smooth Jazz-Überproduzent Paul Brown (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach) ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Vienna Scientists V (Vienna Scientists Recordings/Groove Attack)

 

Vor mittlerweile über zehn Jahren, im Jahr 1999, gründete der österreichische DJ und Produzent Jürgen Drimal das Label Vienna Scientists Recordings. Damit wollte er eine Plattform für zeitgenössische elektronische Musik schaffen, die österreichischen Künstlern eine Verstärkerfunktion über die Landesgrenzen hinaus bieten sollte. Spätestens zum zehnjährigen Jubiläum ist es offensichtlich, dass Drimal das angesteuerte Ziel mit seinem Label erreicht hat. Als passionierter Soul-Liebhaber, dessen ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Somos Amigos - Callejon Suspiro (DiscMedi/Galileo MC)

 

Somos Amigos, zu deutsch “Wir sind Freunde“, ist ein Zusammenschluss hervorragend ausgebildeter baskischer und kubanischer Musiker unter der Leitung des spanischen Percussionisten Imanol Ortiz. Ihre bisherigen fünf Veröffentlichungen verschafften den “Amigos“ Gehör auf dem gesamten amerikanischen Kontinent von Mexiko bis New York. Für das Album “Cuba le Canta a Serrat“, auf dem sie zusammen mit einigen Größen der kubanischen Musikszene dem katalanischen Musiker ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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The Souljazz Orchestra - Rising Sun (Strut Records/Alive)

 

Die aus der kanadischen Hauptstadt Ottawa stammende Souljazz Orchestra-Formation bringt seit ihrer Gründung 2002 mit schöner Regelmäßigkeit Alben heraus, die zum einen den Puls der Zeit ein- und ausatmen, zum anderen den Traditionen des originären Souls der Sechziger- und Siebziger Jahre atmen und mit Afro, Funk, Jazz und Rock gleichermaßen liebäugeln. Auch ihr neuester Longplayer “Rising Sun“, macht, Innovation und Beständigkeit sei Dank, keine Ausnahme von der Regel. Die ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Bibi Tanga - Dunya (L’Inlassable/Nat Geo Music/Warner)

 

Sänger und Bassist Bibi Tanga sagte mir namentlich erst einmal nichts. Dem Namen nach erwartete ich erst einmal Weltmusik klassischer Couleur. Doch weit gefehlt. Um es vorwegzunehmen: Bibi Tanga ist eindeutig im Soul und Funk, vor allen Dingen aber im Spoken Poetry-Funk in der Tradition von Gil Scott-Heron verwurzelt - sofort der erste Titel von “Dunya“ lässt da keinen Zweifel. Dass es im Verlauf des Albums dann trotzdem immer wieder zu kurzen Ausflügen in Afro Beat geht, ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Daniel Stelter - Homebrew Songs (Herzog Records/edel Kultur)

 

Gitarrist Daniel Stelter ist zwar ohne wenn und aber ein Jazz-Gitarrist. Doch anders als der “klassische“ Jazz-Gitarrist sind Stelter Melodieführung und sinnvolle Harmonien wichtig und lieb. Dazu kommt ein unüberhörbares Faible für einen Klangteppich, für Beats und ausdrucksvolle Basslinien, die dem Album trotz seines instrumentalen Anstrichs eine Art Soul-Gespür geben, die mal in elektronischer Musik, mal ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Mavis - Mavis-Presented by Ashley Beedle & Darren Morris (!K7/Alive)

 

Dass das “Mavis“-Projekt nach Aussage von Ashley Beedle (der SOUL TRAIN berichtete) inspiriert und angelehnt ist an die Staple Singers wird schnell klar. Ein körniger Soul-Gesang, der sich über vorsichtig voluminösen und Charakterstarken Midtempo-Soul legt, funktionierte für mich schon immer selbstläuferisch und hier im Besonderen. Mavis Staples, eines der auch als Solo-Künstler hocherfolgreichen Zöglinge und Mitglieder der Staple Singers, musste als Namensgeber herhalten, was in ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Wolfgang Meyer & Peter Lehel - Choro e Bossa Nova (Peter Lehel/Finetone Music)

 

Dass mich das Album etwas wehmütig an Bernard Stanley Bilk, auch Mr. Acker Bilk genannt, erinnert, hat nicht nur mit dem Instrument von Wolfgang Meyer, der Klarinette zu tun. Auch der irgendwie klassische, warme und analoge Anstrich der Musik auf dem von Saxofonist Peter Lehel initiierten Kooperation “Choro e Bossa Nova“ sind sich auf fast magische Art ebenbürtig. Meyer, einer ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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She MC - Shenesisch für Anfänger (Rocking Ape/CMS)

 

Es hat einen, vielleicht sogar mehrere nachvollziehbare Gründe, warum wir im SOUL TRAIN Deutschrap nur punktuell besprechen: Es gibt einfach zu wenig Guten. Auch weit über 20 Jahre nach der “Erfindung“ des Deutschsprachigen Hip Hop, des Deutschraps, wird die deutsche Sprache oft nur mit aufgesetztem Sprachgebrauch verwendet. Stattdessen, versucht man noch immer, die Attitüde nordamerikanischer Befindlichkeiten nachzuäffen, was durchweg peinlich und überflüssig und ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Luxury Soul 2010 (Expansion Records/Rough Trade)

 

Kein Jahr ohne die Jahres-Retrospektive als Dreier-CD-Pack aus der englischen Expansion Label-Schmiede, eines der renommiertesten Soul-Labels Englands, vielleicht sogar der Welt. Die insgesamt 35 Titel des Dreierpacks sind durchweg exzellente Einspielungen von Newcomern aber auch von fast vergessen geglaubten Recken wie Keni Burke, Rockie Robbins oder The Emotions, die alle erst kürzlich ihre kleinen Comebacks, sofern es denn Comebacks waren, ablieferten. Songs von ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Jessy J - True Love (Peak Records/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Es muss leider immer wieder thematisiert werden im SOUL TRAIN: Smooth Jazz. Dabei könnte das alles so selbstverständlich laufen. Obwohl Smooth Jazz ja eigentlich ein gleichberechtigtes Genre im Grenzübergreifenden Black Music-Universum und zu 100% anerkannt in Soul-Kreisen ist, fristet der Smooth Jazz für Freunde von “erwachsenem“ Jazz ein unwichtiges, ja laienhaftes Dasein. Die im Mainstream-Jazz vorhandene “Ernsthaftigkeit“, die Kopflastigkeit und die Improvisationssucht geht dem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Tru Thoughts 10th Aniversary (Tru Thoughts Recordings/Groove Attack)

 

Wir berichteten im SOUL TRAIN bereits mehrfach vom Tru Thoughts-Label, dass sich scheinbar schwerelos mit seinen Veröffentlichungen im Wendekreis zwischen Soul, Funk, Jazz und dem, was wir mittlerweile so großzügig schlicht Groove nennen, bewegt. Dass die britische Talentschmiede, aus der so Acts wie The Bamboos oder Bamboos-Sängerin Kylie Auldist, Alice Russell oder Kinny (der SOUL TRAIN berichtete) erwachsen sind, zu der Elite der innovativen Groove-Schmieden gehört, wird ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Chris Brown - Graffiti (RCA/Jive Label Group/Sony Music)

 

Nicht mehr ganz neu ist “Graffiti” von RnB-Superstar Chris Brown. Ob Chris nach dem großen Skandal um die Prügelattacke und seiner (ehemaligen?) Lebensabschnittsgefährtin Rihanna zu alter Form zurückfinden konnte, bleibt auch nach wiederholtem Hören von “Graffiti“ im Unklaren. Nicht, dass Chris Brown ohne jeden Grund zur weltweiten Elite des zeitgenössischen RnB gehört. Aber ich selbst war nie der größte Fan Browns, der, zugegebner Massen, noch immer recht jung, und damit ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Camo & Krooked - Above & Beyond (Capital 20 Records/Mainframe Recordings/Groove Attack)

 

Der Weg von Soul zu Drum’n’Bass ist kein weiter. Die beiden Stile vereinen die Wärme und der immer wieder gerne benutzte Sangescharme der stets im Soul verankerten Vocals, die die Musik veredeln. Camo & Krooked sind ein Österreichisches D’n’B-Duo, dass mit diesem, ihrem Debütalbum, beweist, dass es seine Hausaufgaben gemacht hat. Mehr noch: “Above & Beyond“ wirkt schlüssig und rund, und ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Ryan LeBlanc - Speechless (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Der kanadische Ryan LeBlanc ist zwar kein Unbekannter mehr, zählt aber sicher auch noch nicht zur Elite der weltweiten Gitarren-Virtuosen. Ich sage bewusst noch, denn das Potential ist allgegenwärtig und sprießt in feinen Nuancen aus allen Poren der vorliegenden CD “Speechless“. Ryan LeBlancs Mixtur aus Roots, Folk und einem mitunter etwas eigenwilligen Spielstils, der viel mit Slap-Einlagen arbeitet, arbeitet hier zunächst mal für ihn. Das Dutzend selbstkomponierter Stücke wirkt ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Inflabluntahz - Segen und Fluch (Flavamatic Recordz/Rubin Music/Rough Trade)

 

Aus der Nummer raus zu kommen, wird schwer. So sehr ich eigentlich auch ein erklärter  Gegner von Deutschrap bin, so sehr macht mich dieses Album an. Vielleicht liegt es am warmen Soul-Gefühl, dass Franksta und Nicoist alias Infabluntahz (mit dem Namen des Duos geht es mir genauso) auf die Unmenge an Tracks (es sind 40) gelegt haben, die sich über die zwei CDs des Albums verteilen. Vielleicht ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

Balkan Beat Box, brAssMEN, The Duo, Gaither Vocal Band, Julie's Haircut, Los Dos Y Companeros, Mädness, The Mannish Boys, Paul Millns, Physics, Shakura S'Aida sowie dem  Olivia Trummer Trio! ...weiter lesen›››

 

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Dieses mal mit DVDs von:

Level 42, Madonna, Big Country, Chuck Berry, Klaus Doldinger's Passport, Alpha Blondy und Beyoncé!

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© Lex

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