MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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AUSGABE 8 - SEPTEMBER 2008  ///  ISSUE 8 - SEPTEMBER 2008

 

 

 

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Herzlich Willkommen!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß wünschen,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

WICHTIG:

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Gewinner werden von uns per Email kontaktiert!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

 

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

 

Funky Nassau

Seu Jorge

Nunzio La Vecchia

Kelly Rowland

Mitschke & Dietz

Ünn

Fous De La Mer

Sorgente

Paul Bryan

Sisters

Arabian Prince

Douyé

PlantLife

 

 

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Verlosungen:

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* Mehr Infos zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

George Duke - Master of the Fooonk

Aktuelles Album: George Duke - Dukey Treats (BPM Records/Heads Up/In-Akustik)

George Duke ist eine Institution in Sachen Black/Urban Music. Egal ob Soul, Funk, Jazz oder Latin – sie alle sind seit über 40 Jahren sein zu Hause. Dabei ist kaum jemand so ein Arbeitstier wie der mittlerweile 62-jährige Pianist, Keyboarder, Arrangeur, Sänger und Produzent. Auf seinem eigenen Label BPM Records (Big Piano Music Records) veröffentlicht Duke seit einigen Jahren seine Alben. Würde man alle Alben, Kollaborationen und alle Musik auflisten wollen, in die Duke, ob nun als Gast, als Produzent, hinter den Reglern oder nur als Inspiration aktiv war, wäre das alleine eine schier unmögliche Aufgabe. Konzentrieren wir uns also auf das momentan Wesentliche. Sein neues Album, “Dukey Treats“, erschienen auf eben jenem BPM Records-Label und in Deutschland vertrieben durch Heads Up/In-Akustik, ist, wenn auch aus anderen Gründen, wie jedes George Duke-Album, ein Unikum. Ist es doch das erste Duke-Set, das sich thematisch nicht zu einer klaren Linie, bei George in der Regel ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Douyé - Botschafterin des Soul

Aktuelles Album: Douyé - Journey (Douyé)

Douyé nennt ihre Musik selbst “a flow of Smooth Jazz, cool RnB and eclectic Soul”. Was der Sache recht nahe kommt. Eine winzige Spur von afrikanisch geprägtem Akzent vergoldet den Soul, den RnB, ihres “Journey”-albums, das vor einigen Wochen plötzlich ohne Vorwarnung auf meinem Schreibtisch landete. Die elf Stücke ihres Albums sind konsequent in Soul und RnB verankert. Und dann eben doch nicht. Terry Shaddick produzierte die Stimme, das Album der Frau mit Nigerianischen Wurzeln, zielsicher und kompakt. Das Booklet führt sämtliche Texte und öffnet zusammen mit der vorhandenen Musik eine Welt in eine mögliche Zukunft des Soul. Nach einiger Recherche war schließlich klar, dass die Frau mit dem für unsere Ohren exotischen Namen in den SOUL TRAIN passt wie Sahne auf Milcheis. Lex war der Auserwählte, der Douyé im Namen des Soul und des SOUL TRAIN um eine Stellungnahme bat… Lex: “Wie kam es zu “Journey“?“ Douyé: “Die Idee zum Album hatten Terry (Shaddick) und ich bereits vor vier Jahren. Wir haben dann zwei Jahre gebraucht, das Album fertig zu stellen.“ Lex: “Dein Album wurde von Bernie Grundman abgemischt, gemastert. Er ist ein Genie und sicher der bekannteste und meistbeschäftigste, gefragteste Mastering Technician, den die Musikwelt kennt…“ Douyé: “Ich fühle mich geehrt, mit jemand wie Bernie Grundman gearbeitet zu haben. Er ist eine Legende. Er war so ruhig und cool – es geht einfach nicht besser.“ Lex: “Du hast deine Songs alle selbst geschrieben…“ Douyé: “Das Schreiben der Songs fällt mir ...weiter lesen›››

© Lex
 

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Sisters - Sisters Are Doing It For Themselves

Aktuelles Album: Sisters - Gender Riots (Echo Beach/Indigo)

Man sieht es schon an den Fotos - bei so vielen Personen bedarf es erst einmal einer Erklärung. 2001 schlossen sich zahlreiche Künstler, insbesondere afro-amerikanischer Herkunft, zusammen, und gründeten die Brothers Keepers bzw. die Sisters Keepers. Nachdem die Brothers Keepers erste große Erfolge feierten, gruppierten sich die Sisters Keepers neu – die “Sisters“ waren geboren. Dazu gehörte aber nicht nur die Band, der Pool aus Talenten und Musikern bzw. Musikerinnen, sondern ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Bettye LaVette - Die Stimme des Rhythm and Blues

Aktuelles Album: Bettye LaVette - The Scene Of The Crime (Anti/SPV)

Betty LaVette ist seit nunmehr 46 Jahren im Showgeschäft. Das muss ihr erst einmal jemand nachmachen. In dieser langen Karriere, die sie mit 16 Jahren und ihrem Debüt, der Hit-Single “My Man, He’s A Loving Man“ im Jahre 1962 begann, lernte LaVette, oder Betty Haskins, wie die aus Muskegon, Michigan stammende Sängerin eigentlich heißt, alle Höhen und immer wieder auch Tiefen kennen. So erfand sich die sagenhaft agile Sechzigern erst vor wenigen Jahren neu. Ihr Comeback-Album aus dem Jahre 2005, das von Joe Henry produzierte “I’ve Got My Own Hell To Raise“ (Anti/SPV), schlug ein wie eine Bombe. Die Vermischung von Soul, Blues, Jazz, Gospel, Rock und vor allen Dingen Country & Western war so in dieser Form bis dato einzigartig. LaVette, schon seit je her fest in Rhythm and Blues, Soul und Blues verankert, hat in ihrer Stimme diese Schwere, die es benötigt, entsprechende Themen glaubhaft zu vermitteln. Eine Spur von Reibeisen ist permanent zugegen. Ausdrucksstärke. Das zweite Album, ebenfalls auf dem Anti-Label veröffentlicht, “The Scene Of The Crime“ brachte Bettye zurück zu ihren Wurzeln, den legendären Muscle Shoals-Studios in Alabama. Southern Soul. Aber eben auch Blues, Jazz. Und noch mehr als beim Vorgänger: Country & Western. Das Album entstand zusammen mit der Country & Western-Band Drive-By Truckers, die jedoch angenehm im Hintergrund blieben und der Grand Dame des Soul stimmlich und stilistisch des Zepter überließen. Seit ihren Anfängen war die Künstlerin Bettye LaVette ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Omar Cunningham - Am Puls des Southern Soul

Aktuelles Album: Omar Cunningham - Time Served (Soul1st Records/Soulchoonz Records)

Southern Soul heißt das Zauberwort, um im SOUL TRAIN einen sicheren Interviewplatz zu ergattern. Omar Cunningham macht eben jenen Southern Soul. Soul, der zunächst mal geografisch aus dem Süden der Vereinigten Staaten, aus Alabama, Tennessee, Georgia kommt. Erdig, warm, manchmal dreckig, von der Strasse. Arbeiterklasse. “Time Served“ ist bereits das vierte Album des aus Gadsden, Alabama, stammenden Cunningham, der 2003 mit “Check To Check“ einen internationalen Hit landen konnte. Inhaltlich ist das Album zwar voll von Leidenswegen und den Ungerechtigkeiten des Lebens. Doch Omar schafft es, die Sache mit einem Augenzwinkern zu bearbeiten. Stilistisch schwingt “Time Served“ mit seinen15 Tracks zwischen Ballade und Midtempo bewusst abwechslungsreich hin und her, spielt den Ball mal in klassische Southern Soul-Gefilde, dann in trockenen Modern RnB. Cunningham schrieb praktisch alle Tracks zusammen mit Robert B. Harris Jr., und produzierte das Album im Alleingang. One Man Show. Southern Soul Show. Der SOUL TRAIN hatte da noch ein paar Fragen… Michael Arens: ““Time Served“ ist bereits dein viertes Album. Was ist, in deinen Worten, der wichtigste Unterschied zu den ersten Drei?“ Omar Cunningham: “Na ja, “Time Served” sehe ich als das erste Album, bei dem ich totale Kontrolle über alles hatte. Ich liebe zwar meine älteren Alben, aber dieses hier ist ganz und gar mein Eigenes. Ich habe es in ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Nunzio La Vecchia - Club Soul mit Schuss

Aktuelles Album: Nunzio La Vecchia - Club Soda (NLV-Music/Sashimi Records/Rough Trade) 

Wer in diesem Sommer auf MTV, VIVA und den weiteren üblichen Verdächtigen das Video zu “Nightshift” von Nunzio La Vecchia gesehen und den Song dazu wahrgenommen hat, wird wissen, welche Qualitäten dort freigesetzt wurden. Soul, Funk und Groove vom allerfeinsten. Doch ein wenig Verwirrung blieb. Erwartete man doch immerhin irgendwie etwas völlig anderes, als den Südeuropäer Nunzio La Vecchia. Die ganze Optik schien irgendwie auf den Kopf gestellt – das Bild passt nicht zur Musik. Wie man sich täuschen kann. Denn Herr La Vecchia, Rennfahrer, Wissenschaftler, Flieger, Erfinder, Musiker und Schweizer, baute den Smooth Jazz, die Chill Out-Atmosphäre seines Debütalbums “Emotion“ auf seinem aktuellen Longplayer “Club Soda“ in Richtung Clubtauglichem Soul mit Jazz-Attitüde aus. In edler Verpackung sozusagen. Nunzio spielt nicht nur Gitarre und komponierte die Songs, er ist erstmalig auch sangestechnisch unterwegs, obwohl die überwiegenden Passagen von der weiblichen Soul-Stimme Lilly Martin exzellent verpackt wurden. Die wenigen Instrumentale klingen irgendwie nach George Benson mit Druck nach vorne, nach Chuck Loeb mit Funk. La Vecchia kann all das. Dass er Erfinder ist, war nicht nur als ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Mitschke & Dietz / Wolfgang Mitschke - Jazz Fusion als Breitband-Antibiotikum

Aktuelles Album: Mitschke & Dietz - Midnight Moods (Skip Records/Soulfood)

Immer dann, wenn man der überwiegenden deutschen Jazzszene, besonders den vermeintlichen “Experten“ der einschlägigen Fachpresse (treffend “Jazzpolizei“ nennt sie Wolfgang Mitschke augenzwinkernd) gegenüber, Smooth Jazz oder Fusion Jazz erwähnt, kommen die Mitleidstränen, wird gelästert, müde belächelt, werden Finger gezeigt. Denn Smooth Jazz und Fusion Jazz, ist hierzulande keine “erwachsene“ Musik. Zu viel Harmonien, zu gradlinig, zu viele Berührungspunkte mit Soul, zu viel Bauchgefühl. Zumindest scheint das die landläufige Meinung. Genau da ist jedoch der Ansatz. Denn verkopft ist weder Fusion Jazz noch Smooth Jazz. Nur strukturierter als “herkömmlicher“ Jazz. Gefälliger. Funktionaler. Radiotauglicher. Genau an diesem Punkt setzt Wahl-Berliner Wolfgang Mitschke an. Der Multiinstrumentalist belegt auf der mittlerweile zweiten Zusammenarbeit mit Saxofonist Jürgen Dietz, dass Smooth Jazz und Fusion Jazz in Deutschland lebt. Vor allen Dingen unterstreichen die beiden aber, dass diese Art Musik seine absolute Berechtigung hat. So war ich hocherfreut, als vor einigen Wochen das ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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www.soultrainonline.de präsentiert:

James Hunter, die Zukunft des weißen Soul & Blues, im Oktober auf Deutschlandtournee!

"Das am besten gehütete Geheimnis im britischen Rhythm’n’Blues sowie Soul!" Dies sagt kein Geringerer als Van Morrison über James Hunter. Im Oktober spielt der Gitarrist/Sänger zusammen mit seiner Band zwei Konzerte in Deutschland. Auf dem Programm stehen primär Songs aus "The Hard Way" (GO Records/Universal), seiner aktuellen, vierten CD. Die Konzertkarten kosten im Vorverkauf 15,- Euro (zzgl. Gebühren) – eine preisgünstige Gelegenheit, um einen ...weiter lesen›››

 

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Sweet Soul Music - Retrospektive in Sachen Soul

Ohne Übertreibung - auf einer einsamen Insel bräuchte ein leidenschaftlicher Anhänger von echter Soul Musik, noch dazu aus den Sechzigern, nur diese fünf Alben der “Sweet Soul Music“-Reihe auf Bear Family Records. Jede einzelne der fünf Veröffentlichungen fokussiert sich musikalisch auf ein bestimmtes Jahr. Angefangen bei 1961 bieten die Kompilationen einen sehr repräsentativen Querschnitt aus Großem und Kleinen, was die Soul-Szene in jenen Jahren zu bieten hatte. Amerikanisch, Harmonisch, Rein. Doch da fängt die Erlebnisreise “Sweet Soul Music“ gerade erst an. Denn schon am Gewicht der einzelnen CDs lässt sich erahnen, was wir hier geboten bekommen: Ein echtes Digi-Pack, eine Special Edition, ein Sammlerstück, ein Zungenschnalzen. Jede CD kommt mit einem Buch in CD-Format. Ganz richtig – B.U.C.H.! Auf jeweils etwa 90 bis 100 Seiten bekommen wir zu sämtlichen Songs der Alben eine ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Heartbeat Records/Studio 1 - Wo Reggae zur Legende wird

Heartbeat Records wurde 1981 von den beiden Reggae-Enthusiasten Duncan Browne and Bill Nowlin gegründet. Die ersten Veröffentlichungen waren von Big Youth, Mikey Dread und Linton Kwesi Johnson. Das vornehmliche Ziel des Labels war es, jamaikanische Musik im Fadenkreuz aus Roots-Reggae, Dub, Ska, Rock, Lover’s Rock und Dancehall populärer zu machen. Die Besonderheit des Labels war und ist seither, zum einen “echte“ aktuelle Signings auf ihrem Label zu beheimaten, auf der anderen Seite immer wieder mit Re-Releases großer, klassischer Alben der Reggae-Geschichte als auch mit großen, üppig ausgestatteten Kompilationen zu überzeugen. Heartbeat Records behaupten von sich, das wirklich absolut erste Label gewesen zu sein, dass Reggae im großen Stil auf CD gebannt hat und als Reissue auf den Markt brachte. Eine Nischenkunst, die seitdem viel Nachahmer gefunden hat. Mittlerweile hat Heartbeat Records hunderte von Alben von kleinen Reggae-Labels wie Treasure Isle und High Note wiederveröffentlicht. Und ein Ende ist weit und breit nicht in Sicht. Eines dieser Labels vom Heartbeat Records-Roster ist ebenfalls Studio One. Annähernd 60 Reissues gab es von Veröffentlichungen des Studio One-Labels bisher. Da eine CD im günstigsten Fall ein haptisches Großereignis sein sollte, hat es sich Chris Wilson, Chef der Heartbeat-Gruppe, auf die Fahne geschrieben, eben solche Sorgfalt bei Liner Notes, Optik und Verpackung an den Tag zu legen wie bei der Musik an sich. Um aber nicht den Status eines Reggae-Oldie-Labels zu erben, kamen 2003 die Dancehall-Produzenten Colin "Bulby" York und Lynford "Fatta" Marshall ins Boot, um sicher zu stellen, dass Heartbeat Records auch bei Neuveröffentlichungen den Puls der Zeit mitbestimmt. Michael Rose, Culture oder Gregory Isaacs zählen so zur Zeit Heartbeat Records zu ihrer Label-Heimat, auch, wenn Heartbeat selbst nach wie vor überwiegend durch seine Reissues von sich reden macht. Chris Wilson fasst die Philosophie des Labels selbst am sinnigsten zusammen: “Wenn es irgendeinen Spielplan für uns gibt, dann ist es, Musik zu veröffentlichen, die wir lieben!“ Erst gerade wurde auf Heartbeat eine regelrechte Flut an Veröffentlichungen freigesetzt, die zum Beispiel Material der Gladiators ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Zum Tode von Isaac Hayes

Als am 10. August, zehn Tage vor seinem 66. Geburtstag, Isaac Hayes plötzlich und unerwartet verstarb, machte die Welt der Black Music einen gehörigen Schritt zurück. Nie hatte jemand vor ihm eine so große Rolle im Genre eingenommen, was ohne wenn und aber seiner Musik zum Film “Shaft“ zuzuschreiben ist. Auch, wenn Hayes bereits zuvor große Erfolge feiern konnte. Doch “Shaft“ blieb sein Markenzeichen. Kein Konzert, keine Best Of-Kompilation ohne diesen Hit. Für den Original-Song erhielt Hayes 1972 sogar den begehrten Oscar. Auch das ein Novum in der Welt der Musik. Der Film, so ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Zum Tode von Jerry Wexler

Ebenfalls im August, nur fünf Tage nach Isaac Hayes, verstarb Jerry Wexler, eines der einflussreichsten und bedeutendsten Personen in der Welt des Soul überhaupt. Sein Name ist eng verbunden mit Atlantic Records, für die er in den fünfziger Jahren als Leiter des Labels (neben Gründer Ahmet Ertegün) Künstler wie Ray Charles, The Drifters, Ruth Brown oder LaVern Baker unter Vertrag nahm. Als Wexler vom Stax-Label in Memphis, Tennessee, erfuhr, hielt in nichts mehr. Der Rest ist Legende. Er schloss einen Vertrag mit Stax-Chef Jim Stewart und hatte Bands wie Sam & Dave oder Wilson Pickett im Gepäck. Wilson Picketts “In The Midnight Hour“ entstand unter seiner Federführung – bis ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Verve-Quiz 2008

Das weltweit bekannte Jazz Label Verve (Diana Krall, Till Brönner, Herbie Hancock, Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Queen Latifah, Richie Havens, Jamie Cullum, Lizz Wright etc.) veranstaltet ein großes Quiz! Weitere Infos: www.verve-quiz.de und www.verve-quiz.de/prizes! Die Ziehung der Gewinner findet am 15.10.2008 statt! Wann wurde nochmal Billie Holiday geboren? War das 1914? Oder 1915, 1916 oder gar schon 1913? Wie hieß der Gangsterfilm von Francis Coppola Ford, in dem Richard Gere einen Jazztrompeter spielte? War das der "Cashmere Club", der "Angora Club", der "Cotton Club" oder der "Mohair Club"? Und was bitteschön ist ein Roadie? Ein jugendlicher Rüpel, ein Tourneebegleiter, ein Straßenbauarbeiter oder vielleicht ein britischer Verkehrspolizist? Fragen über Fragen. Und das JazzEcho hätte bei seinem Verve-Quiz darauf gerne Antworten... und zwar nach Möglichkeit richtige, sonst bleibt es hinterher noch auf seinen tollen Preisen sitzen. Über einige der Fragen werden wahre Jazzkenner wahrscheinlich nur milde ...weiter lesen›››

 

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Album des Monats / Album of the month

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Various - Funky Nassau-The Compass Point Story 1980-1986

(Strut Records/!K7/Alive)

 

Wirklich nicht mehr ganz neu musste “Funky Nassau” erst richtig lange in unserer Redaktion gären, bevor wir uns schließlich dazu entschlossen, daraus das Album des Monats September 2008 zu stricken. Tatsächlich schlugen unsere Versuche, mit einem involvierten Zeitzeugen der Ära Compass Point Studio zu sprechen, fehl. Weder Sly Dunbar, Steven Stanley, Chaz Jankel oder gar Chris Blackwell waren zu Interviews zu bewegen. Also wieder zurück zum Anfang. Um die Bedeutung des Höhepunktes der kreativen Schaffensphase des auf den Bahamas gelegenen Compass Point Studio von Chris Blackwell zu verstehen, ist es zwingend notwendig, die Grenzen von Musik, von Genres und Strömungen zu verwischen, ad absurdum zu führen. Soll heißen: Keine Angst vor Veränderungen und Experimenten – alles wird anders. Während der Achtziger galt Chris Blackwell, The Brain, als DER ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Sophia Nelson - Woman In Love (Sophia Nelson/Harmonie Prod./Soulchoonz Records)

 

“Woman In Love” macht nicht nur optisch einen soliden Eindruck. Erwachsen. Die elf Stücke des Soul-Albums mit Latin- und Jazzeinflüssen und einem Fuß in afrikanischem Soundgefühl kommt sehr durchdacht daher. Zugleich ist es Weit von Kopflastigkeit entfernt, was vielleicht dem Umstand zu verdanken ist, dass eine Vielzahl der Stücke von Nelson selbst komponiert wurde. Ihre Stimme ist ein weiterer Indikator für die ...weiter lesen›››

  

© Holger S. Jansen

 

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The New Mastersounds feat. Dionne Charles - Plug & Play (One Note Records/Groove Attack)

 

Vorweg: Ich liebe die New Mastersounds. Auch ihr sechstes Album geht konkret in die Füße und in den Bauch. Da spritzt der Funk aus allen Fugen, Souldurchflutet, rau, dreckig. Acid Jazz für das ausgehende Jahrzehnt. Wo bei den ersten Mastersounds-Alben noch immer experimentelle Identitätssuche mitschwang, hat sich in den letzten zwei, drei Alben ein regelrecht eigenes Genre durchgesetzt. ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Kelly Rowland - Ms.Kelly (Deluxe Edition) (Columbia/Sony-BMG)

 

Ich muss ehrlich sein – ich war nie der größte Fan von Kelly Rowland. Abgesehen von ihrer Stimme, die der Konkurrenz in nichts nach steht, war ihre Musik mir immer ein Stück zu sehr Richtung Pop angelehnt. Kompromissmusik. So erging es mir auch mit ihrem letzten Album, “Ms.Kelly“, das trotz aller produktionstechnischen Rafinessen einfach keine echte eigene Persönlichkeit entwickeln  konnte. Vielleicht deswegen entschied sich Kellys Hauslabel Sony-BMG nun, ihr Album mit diversen Bonus-Tracks und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Arabian Prince - Innovative Life (The Anthology 1984-1989) (Stones Throw/Groove Attack)

 

Electro war eine sehr kurzlebige Unterart im Wendekreis von HipHop. Dass, was im weitesten Sinne als “Breakdance“ endete, war im ursprünglichen Sinn eigentlich Electro. Dem Gerücht nach gibt es tatsächlich weniger als 100 Songs, die überhaupt “amtlich“ als Electro bezeichnet werden sollten. Arabian Prince war eine der bekannteren Figuren der Bewegung. Obwohl Mik Lezan, so der richtige Name des 1965 in ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Mose Stovall - Groove U (Soul 1st Records/Soulchoonz Records)

 

Mose Stovall stammt aus Birmingham, Alabama, und liefert mit diesem, seinem Debütalbum, ein solides Stück Southern Soul ab. Auf dem gleichen Label, Soul 1st Records, ist erst kürzlich das Album von Omar Cunningham (siehe Interview in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN) erschienen. Das lässt hoffen, dass es mit dem Southern Soul, mit dem erdigen, bodenständigen Gefühl, das einst Labels wie Stax in die Welt hinaus schickten, noch lange nicht Schluss ist. Stovalls Stimme ist dunkel, aber nie depressiv. Sie ist dominant, aber schiebt sich nie in den Vordergrund. Das wichtigste: Mose Stovalls Stimme schleift als ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Hank Ballard - You Can’t Keep A Good Man Down (King Records/Passion Music/Soul Brother Records/Rough Trade)

 

“The James Brown Production Sessions” lautet der beschreibende Untertitel dieser hervorragenden Kompilation. Womit der Inhalt, die Klangfarbe der 18 Titel klar sein dürfte. Denn obwohl James Brown hier “nur“ als Produzent aktiv war, klingt Hank Ballard wertungsfrei zu 100% wie der Godfather Of Funk. Hank Ballard wurde in den fünfziger Jahren von Rhythm and Blues-Legende Johnny Otis entdeckt und konnte sofort mit ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Soul Messages From Dimona (Numero Group/Groove Attack)

 

Hier gibt es zunächst mal Erklärungsbedarf. Dimona ist eine Stadt in Israel, 35 Kilometer westlich des Toten Meeres. Sie wurde Mitte der fünfziger Jahre speziell für Einwanderer gegründet und beherbergt noch heute einen großen Teil afro-amerikanischer Israeliten. Wo wir langsam den Bogen bekommen zum eigentlichen Kern des vorliegenden Samplers, der Musik. Denn die Geschichte hinter der Stadt Dimona, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

UP

Fous De La Mer - Ipanema (Elektrolux/Alive)

 

Das dritte Fous De La Mer-Album kommt endlich dort an, wo die letzten beiden Alben von Jean-Charles Vandermynsbrugge, Marko Bussian und Sol Ruiz de Galarreta, Fous De La Mer, immer hin zu wollen scheinten: Bossa Nova. Der Albumtitel ist Programm. Eine tragende Säule des Fous De La Mer-Sounds, Frontfrau Argentinierin Sol Ruiz de Galarreta, macht diesen Wandel unter anderem möglich. Ihre Stimme passt auf die ...weiter lesen›››

 

© Groovemeister

 

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Jimmy McCracklin - The Mercury Recordings (Reissue) (Bear Family Records)

 

Dass dieses Album bereits 1992 veröffentlicht wurde, ist eigentlich kaum von Belang und sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Zur Sache. Jimmy McCracklin war eigentlich ein Blues-Künstler, der immer wieder mit Rhythm and Blues und später mit Rock’n’Roll liebäugelte. Das vorliegende Album beinhaltet sämtliche Aufnahmen, die McCracklin zwischen 1958 und 1960 auf dem Mercury-Label aufgenommen hat. Zumindest jene, die den langen Weg von den Fünfzigern bis in die Gegenwart überlebt haben. Die ...weiter lesen›››

 

© Dierk Ritter

 

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Paul Bryan - Listen of (Reissue) (Sonar Kollektiv/Rough Trade)

 

Sérgio Sá lautet der richtige Name von Paul Bryan. Die vorliegende Widerveröffentlichung von Bryans Albums aus dem Jahre 1973 ist für das hiesige, deutsche Musikverständnis wie ein Schlag ins Gesicht. Die Erklärung dazu folgt später. Zugleich ist “Listen Of“ ein Bestandteil der “Travel Guide“-Reihe. Wieder entdeckt wurde das Album von Jürgen von Knoblauch von Jazzanova. Nicht umsonst gilt das Groove-Kombinat zu einer der wichtigsten Advokaten für Beats und alles, was ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Cyndi Lauper - Bring Ya To The Brink (Epic/Sony-BMG)

 

Cyndi Lauper im SOUL TRAIN? Allerdings! Zugegeben, von der Grundhaltung her hat Lauper seit je her individuelle Maßarbeit abgeliefert, auch, wenn einiges, was sie nach ihren großen Erfolgen in den Achtzigern herausgebracht hat, fraglich war. Besonders in den Neunziger Jahren wurde es traurig und brotlos, sich für Cyndi interessieren zu wollen. Der Typ Cyndi Lauper war allgegenwärtig. Musikalisch guckte man in die Röhre, in ein großes Nichts, umhüllt von einem Fragezeichen aus musikalischen Schäfchenwolken. Auf ihrem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Soul Ya 2 (California Sunset Records/Wave Music)

 

Was mir an der Soul Ya-Reihe, die hiermit in die zweite Runde geht, gefällt, ist ihre Direktheit, ihre Fokussierung auf die Musik, nicht auf überzogene Untertitel oder abstrakte, Songübergreifende Albenthemen. Hier gibt es nur ein Thema: Soul. Sofort der erste Track, Aretha Franklins “Wonderful“ stellt klar, dass die 15 Songs der Kompilation Qualität schätzen, was durch den zweiten Track, Martha Redbones “Future Street“ ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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John Buck & The Blazers - Chi Chi (Bear Family Records)

 

John Buck war ein amerikanischer Bandleader und Komponist, der 1933 in New York City geboren wurde. 1959 schaffte Buck es, mit “Chi Chi“ in Deutschland einen instrumentalen Hit zu landen. Wohlgemerkt – in Deutschland. Denn in seiner Heimat war es Buck bis dato, auch nicht mit “Chi Chi“, vergönnt, Erfolge zu feiern. Die Single wurde später in den USA wiederveröffentlicht, allerdings unter dem Pseudonym Kalasandro. Es gibt weitere Wirrungen im Künstlerdasein des John Buck. Namesänderungen, Erfolge und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Various - Eccentric Soul Vol.9-The Tragar & Note Labels (Numero Group/Groove Attack)

 

Das Numero Group-Label entpuppt sich mehr und mehr als das Mekka der Wiederentdeckungen in Sachen Soul, Soul, Soul und Soul. Auf diesem mittlerweile neunten Teil, üppig gefüllt mit rarem und unverschämt funkigem, zollen die italienische Numero Group den Labels Tragar und Note Zoll. Beide Labels wurden einst von Jesse Jones gegründet und beinhalteten einige der talentiertesten Rhythm and Blues, Soul, Funk und Jazzkünstler, von denen es einige sogar nie zu einer “ordentlichen“ Veröffentlichung schafften. Damit ist ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Ron Trent & Jerome Sydenham pres. Need 2 Soul Vol.1 (Need 2 Soul Music/Groove Attack)

 

Als zwei Galleonsfiguren des House, soulful House, machen Ron Trent und Jerome Sydenham auch mit dieser Doppel-CD-Kompilation als Compiler dort weiter, wo ihre Arbeit als DJs, Remixer und Ausstellungsstücke des Genres begannen. Die erste CD, gemixt von Trent, birgt echte Perlen wie Kerri Chandlers “Paradise“ (gibt es eine soulful House-Kompilation ohne Chandler?), den “Danny Krivitz 718 Mix“ von ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - South African Women With A Voice Chapter 2 (Skip Records/Soulfood)

 

Pünktlich zum 90. Geburtstag von Nelson Mandela brachte Skip Records vor einiger Zeit diesen zweiten Teil der “South African Women With A Voice”-Reihe auf den Weg. Auch dieses mal ist das Material liebevoll ausgewählt. Grosse Namen wie Brenda Fassie oder Freshlyground (Besprechung des aktuellen Albums in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN, Anm. der Redaktion) sind dabei genauso präsent wie hierzulande unbekanntere ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Sabrina Malheiros - New Morning (Far Out Recordings/Rough Trade)

 

Ich bin ein wenig geplättet. “Na gut, das wird wohl wieder eines dieser Alben mit brasilianischem Flair sein, ein paar Beats hier, ein bisschen Vocaljazz dort“, dachte ich. Wie man sich täuschen kann. Dabei hätte mir bereits das Label, Far Out Recordings, bekannt für seine Ausflüge jenseits der ausgetretenen Bossa- und Jazz-Pfade, einen Hinweis geben können. Als ich den Play-Knopf drücke, bin ich sofort ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Black Grass - Three (Catskills Records/Groove Attack)

 

Black Grass ist das Alter Ego von DJ und Produzent Mex, der mit seinem dritten Album seine Nähe zu Funk und Soul unterstreicht. Als Gäste fungieren unter anderem J-Live, sicher einer der talentierteren Rapper der Gegenwart oder Dionne Charles, die erst aktuell ihre Stimme auf dem neuen The New Mastersounds-Album unter Beweis stellt. Der mehr als 20 Jahre “on the road“ befindliche DJ Mex lässt immer wieder auch Raps und HipHop-Elemente die oberflächliche dominante Rolle spielen. Tatsächlich wird das Album aber von ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Sorgente - Let Me In (Sorgente Music/Groove Attack)

 

Spricht man davon, dass sich eine bestimmte Musik nicht einordnen lässt, will man eigentlich vertuschen, dass die Musik seltsam, verschroben, unbeirrt eigenwillig ist. Nicht so bei Sorgente. Ihr aktuelles Album hat in diesem Sinne schon den ganz richtigen Titel. Denn einordnen lässt sich der bewusste Musikmix, ein sehr Druckvoller, eigentlich nicht. Dazu müsste einen die Band selbst in ihre Welt einladen… Let me in! Da wir aber ein Musikmagazin sind, und wir Deutschen, deutschsprachigen, Mitteleuropäer, ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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PlantLife - Time Traveller (Rapster Records/!K7/Alive)

 

Nach ihrem Debüt 2004, “The Return Of Jack Splash”, dass zum Album des Jahres in Gilles Petersons Radioshow auf BBC 1 gewählt wurde, macht sich Jack Splash, PlantLife-Mastermind aus Los Angeles, auf dem neuesten Longplayer wieder an Funk, Soul, RnB und allerlei Beatlastiges. PlantLife-Style. Beim Überfliegen der Info der Plattenfirma springen mir Namen wie Bootsy Collins, Afrika Bambaataa, Jimi Hendrix, Snoop, aber auch Motley Crue, Timbaland oder Melle Mel ins Auge. In verschiedensten ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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The Emotions - Sincerely (Reissue) (Expansion Records/Rough Trade)

 

“Sincerely” ist eines dieser Alben, die man als Liebhaber von waschechter Soul-Musik einfach lieben muss. Das im Original 1984 auf einem kleinen Independent Label, Red Label, herausgekommene Album, gilt heute als eines der Geheimtips in Sachen Achtziger Soul. Stichwort Boogie, Disco. Ihr erstes Album auf einem kleinen unabhängigen Label brachte den drei Emotions, nach einem auslaufenden Vertrag bei Columbia Records, zwar keinen gigantischen Charterfolg, sollte aber den Zeitgeist perfekt in ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Ünn - Exit (Mikrolux/Neuton)

 

Frank Rückert ist der Mann hinter dem Projekt Ünn, das in diesem Jahr bereits seinen zehnten Geburtstag feiert. Auf dem fünftem Album des Künstlers, des Projektes mit dem ungewöhnlichen Namen, schließt sich Rückert erst einmal den Stromlinienformen der Vorgängeralben an. Sphärisch, manchmal melancholisch-dunkel, andere Male aber eben auch sommerlich weit geöffnet kriechen warme Lounge-Beats und melodische Instrumentalteilchen aus den Boxen. Ein überraschend angenehmes Gefühl von ...weiter lesen›››

 

© Tom B.

 

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Freshlyground - Ma’Cheri! (Wrasse Records/Harmonia Mundi)

 

Die Musik von Freshlyground ist zuerst einmal positiv. Gutmütig. Die Formation, angeführt von Frontsängerin Zolani “Zo“ Mohola macht, das ist überdeutlich, Musik aus Südafrika, was grundsätzlich, vor allem fürs deutsche Ohr, eine Wohltat ist. Denn die vordergründige Leichtigkeit, welche die Musik aus gerade dieser Region des schwarzen Kontinents mit sich bringt, ist herzerwärmend, und sehr unterhaltsam. Fakten. Dass die Musik selbst natürlich ebensolcher produktionstechnischer Sorgfalt bedarf wie ...weiter lesen›››

 

© Groovemeister

 

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Various - Wave Music Volume 12 (California Sunset Records/Wave Music)

 

Pop, Soul, Jazz und Lounge verspricht die Info der Plattenfirma. Die Doppel-CD hält mit ihren 30 Titeln das Versprechen und beweist, dass Qualität manchmal auch, immerhin ist dies bereits die zwölfte Folge der Reihe, Quantität sein kann und darf. Die vertretenen Künstler kommen aus allen Ecken des Entspannungs- und Groove-Universums. Ob nun Blue Six, Marc Antoine, Sarah Jan Morris, Tuomo oder aber Ronny Jordan, Ayo, Jamiroquai, ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Seu Jorge - America Brasil O Disco (Naive/Indigo)

 

Charismatische Künstler wie Seu Jorge sind rar gesät. Er ist nicht nur als Schauspieler (u.a. in einem der, Kenner werden mir zustimmen, wohl besten Filme aller Zeiten, “City Of God“) gefragt, erfolgreich und hoch gelobt, er hat es auch gewagt, die Traditionen brasilianischer Musik aufzubrechen. Wer seine Musik zu “The Life Aquatic“ kennt, wird mir auch hier zustimmen. Auch auf seinem neuen Longplayer wird alleine durch den Titel sofort alles an die korrekte Ort und Stelle gerückt. Mitreißende Soulsounds, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

Joan Armatrading, Louie Austen, Bob Baldwin, Don Braden, Brass Connection, Alison Burns & Martin Taylor, Yamandú Costa, Crystalaugur, Eardisch, E-Quad, Thomas Feiner & Anywhen, Celso Fonseca, Melody Gardot, Natalie Grant, Keith Green, Headhunters, Hint, Hopney, Billy Joel, Kosmo Koslowski, N’Faly Kouyaté, Toby Mac, Robin McKelle, Michael Philip Mossman & WDR Big Band Cologne, Maria Muldaur, Naba Napalm, Neco Novellas, Jimmy Omonga, RZA, Secondo, SMV, Steppin' Out, Leni Stern, Trance Groove, UB 40, Jaci Velasquez und Yusa

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sowie:

Blue Note Trip-Maestro (Birds/Beats), Blues Note Plays Bossa Nova und der Sexy Lounge-Kompilation...

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© Michael Arens          ...weiter lesen›››

 

 

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Dieses mal mit folgenden DVDs:

The Blues, Slaves To The Rhythm, Madonna, Chris Barber, Kenny Drew Trio und Amy Winehouse

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