MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

www.soultrainonline.de #5 (may 2008) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

 

 

Strokeland Records - Home of East Bay Soul Music

 

 

 

 

 

 

 

Soul Kitchen Band - www.soulkitchen.de

 

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SOUL TRAIN - Shop

 

Expansion Records - www.expansionrecords.com

Expansion Records - www.expansionrecords.com

 

 

AUSGABE 5 - MAI 2008    /    ISSUE 5 - MAY 2008

 

 

 

 

Herzlich Willkommen!

 

 

UP

Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß wünschen,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 
 

   

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

WICHTIG:

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Gewinner werden von uns per Email kontaktiert!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

 

Dieses Mal verlosen wir CDs von:

 

Kid Creole

Gregor Hilden

Doug Wimbish

Alicia Keys

Heidi

 

 

Hier geht's zu den

Verlosungen:

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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*

 

* Mehr Infos zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

Estelle - Die Rückkehr großartiger Musik-100% Happy Beats

Aktuelles Album: Estelle - Shine (Homeschool Records/Atlantic/Warner Music)

Das ich als “Reggae-Spezi“, Tom B., das Estelle-Interview für den SOUL TRAIN geführt habe, kommt nicht von ungefähr. Denn die Attitüde, das Gefühl, hinter Estelles neuem Album “Shine“ (Warner) ist mehr als einmal Reggae. Frisch, anders. Zugleich ist das Album aber auch im Soul und im RnB zu Hause. Oder im Pop. Und im HipHop. Estelle kann das. Ihre Stimme, ihre Aura. Bereits ihr erstes Album “The 18th Day“ (V2 Records) war 2004 ein großer Erfolg und zeigte diese Artenvielfalt bereits überdeutlich. Wie sehr sich Estelle in den angegebenen Genres zugleich Wohl fühlt, belegt ebenfalls die Tatsache, dass “Shine“ die erste Veröffentlichung auf Homeschool Records ist. Dem frischen, neuen Label von Soul-Superstar John Legend, dessen NeoSoul-Akustik-Charakter bei “Shine“ immer wieder mal durchscheint. Dabei bleibt es überhaupt nicht im Verborgenen, das Estelle klar eine Britin ist. Der überdeutliche Akzent verleiht der Wahl-New Yorkerin, die zurzeit medial in aller Munde ist, diese persönliche Note, die es braucht, einem angehenden Superstar das nötige Verve, die wichtige Individualität zu geben. In Estelles Fall, bei ihrem Album, kommt mir in diesem Zusammenhang immer wieder nur das Wort “Frisch“ in den Sinn. Frisch also klingt “Shine“, saftig und knackig wie frisch angemachter Salat. Bunter Salat. So, wie ihn nur Estelle zaubern kann. Die Zutaten: Soul, RnB, Reggae, Pop, Funk. Eine Prise karibisches Soundgefühl, ein ...weiter lesen›››

© Tom B.

 

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Sérgio Mendes - The Look of Sérgio Mendes

Aktuelles Album: Sérgio Mendes - “Encanto“ (Concord Records/Universal Music)

Es kommt nicht oft vor, dass wir beim SOUL TRAIN echte Musiklegenden, auch wenn dieses Wort mehr als überstrapaziert ist, begrüßen können. Sérgio Mendes ist so eine Legende. Der am 11. Februar 1941 in Niterói im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro geborene Pianist, Arrangeur, Sänger, Produzent und Weltenbummler Mendes war bereits in den frühen Sechziger Jahren als Bandleader unterwegs. Nachdem er 1963 bis 1964 eine Tournee durch Italien, Frankreich und Japan gemacht hatte, ließ er sich in den USA nieder. 1965 nahm er als Bandleader der Formation Brasil ’65 die ersten Platten auf, die international den Künstler Sérgio Mendes ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückte, sodass ab 1966 die Gruppe und ihre Musik unter dem Bandnamen Sérgio Mendes & Brasil ’66 fortbestand. Sängerin der Band war keine geringere als Lani Hall, Ehefrau von Herb Alpert, wohl einer der Profiliertesten und einflussreichsten Musik-Persönlichkeiten dieses Planeten. Nicht nur als Trompeter erlangte Herb Alpert zu Weltrum. Er begründete 1962 mit Jerry Moss auch das legendäre Label A&M Records, dass uns besonders durch die Siebziger Jahre so unvergessene Acts wie The Police, The Carpenters oder Carole King lieferte. Doch zurück zu Mendes. Zu seinen größten Hits zählen zweifellos die Coverversion des Burt Bacharach-Klassikers “The Look Of Love“, im Besonderen aber “Mas Que Nada“, dass bis heute mit seiner ...weiter lesen›››

 

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Kid Creole / August Darnell - Crazy Kid Amour

Aktuelles Album: Kid Creole - Going Places-The August Darnell Years 1974-1983

(Strut Records/!K7/Alive)

Als ich an einem verregneten Nachmittag Ende April im Pariser Hotel Amour (kein Witz) anrufen soll, um mit August Darnell, besser bekannt unter dem Pseudonym, was sage ich, dem Markenzeichen Kid Creole, zu sprechen, ist mir klar, dass August nicht der “normale“ Black Music-Künstler ist. Dafür kenne ich seine Musik, seine Aura, zu gut. Seit über 30 Jahren macht er nun immerhin von sich reden. Obwohl seine aktive Zeit als Kid Creole (und den drei weißen (!) Background-Damen The Coconuts) lange vorbei ist, war das sicher die kreativste, verrückteste und mit Abstand erfolgreichste Zeit des Bandprojektes, dass eine Art Latin-orientierte, tanzbare Soul-Musik machte, die positiv und sonnig wirkte und zugleich als Black Music im Popmantel durchging. Musik, wie sie eben nur von Kid Creole & The Coconuts stammen konnte. Sie hatte ihren ganz eigenen Stempel, der sich schon nach 2 Sekunden aus der Masse herausfiltern ließ. Zu ihren größten Hits zählten der weltweite Erfolg “Annie, I’m Not Your Daddy“. Weitere Hits waren ”Lifeboat Party“ oder ”If You Want To Be Happy (For The Rest Of Your Life)”   (der Song setzt sich fort: “Never Make A Pretty Woman Your Wife…”). Das Handvoll Alben erstreckte sich von den späten Siebzigern bis in die beginnenden Neunziger Jahre. Dann war Schluss und August Darnell wandte sich weiteren, anderen Projekten zu. Ein weiteres Markenzeichen der Band und besonders von Kid Creole selbst war sein Äußeres, dass sich auf den Zoot-Style der amerikanischen Zoot-Bewegung der ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Matt Pokora - You know he’s BAD

Aktuelles Album: Matt Pokora - MP3 (M2theP/EMI)

Matt Pokora beginnt hierzulande gerade erst, ein Star zu werden. Bei unseren Nachbarn in Frankreich sieht das ganz anders aus. Dort hat der erst 22jährige Sänger bereits zwei Alben mit sehr viel Erfolg aufgenommen. Pokoras Karriere startete in einer Casting-Show, dann kurzfristig als Mitglied einer Boyband. Doch der wirkliche, zündende Moment in Matts Leben als Entertainer, als Popstar, war ein Album. “Bad“ von Michael Jackson. Obwohl der Nachfolger von “Thriller“ damals von vielen schon ein wenig Müde belächelt wurde, wuchs Jackson doch damit unausweichlich vom King Of Pop zum Entertainer der Massen. Und genau da lag die Faszination für Pokora, für den seither klar war, dass er ein Star werden würde. Nachdem er also mit seinen ersten beiden Alben den Pop-Olymp in seiner Heimat Frankreich (er stammt aus Strassburg) erklommen hatte, war es für ihn an der Zeit, den nächsten, wichtigen Schritt zu machen: Nämlich sein Album in Englisch aufzunehmen. Der Musikgigant EMI erkannte die Chance, nahm sich seiner an und engagierte die Elite der aktuellen RnB-Produzenten, um Pokora zu dem nötigen internationalen Ansehen zu verschaffen, dass ihn auf den gleichen Status heben soll und hoffentlich wird, wie einst Michael Jackson. Und so finden wir neben dem wohl meistbeschäftigten und erfolgreichsten ...weiter lesen›››

© Marco Steinbrink

 

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Heidi - Von der Magie des Soul...

Aktuelles Album: Heidi - The Love Album (Havavision Records/Soulchoonz Records)

Die aus Australien stammende und in London lebende Heidi Spiliopoulos brachte kürzlich ein Album heraus, das, anders als die meisten Alben von weißen Frauen der Gegenwart, pure Soul-Musik beinhaltet. Blue Eyed Soul, wenn man möchte. Kein Pop, kein RnB. Das heißt nicht, dass das Album nicht doch auch für Freunde des RnB mit Street-Credibility geeignet ist. Oder für Anhänger von gradlinig arrangierter Pop-Musik. Denn so unaufdringlich Heidi im Interview erscheint, so unaufdringlich ist ihre Musik, und ihre Stimme. In der April-Ausgabe des SOUL TRAIN besprachen wir bereits ihr zweites Studio-Album “The Love Album“, dass Heidi durch ihr Label Havavision Records, dass sie mit ihrem Produzenten Steve Wellington aka Dreadlox Holmes gegründet hat, derzeit über das englische Soulchoonz-Label (www.soulchoonz.com) vertreibt. Nicht umsonst verfehlte das Album dabei nur knapp den Titel „Album des Monats“ (hier geht’s zur Besprechung: ...weiter lesen›››). Das auffällige war dabei Heidis Stimme, die nur als sanft und seidig bezeichnet werden kann, ohne dabei in Peinlichkeit zu verfallen. Womit wir auch schon beim zweiten großen Bonuspunkt des Albums wären, das, fast schicksalhaft, schon im Titel das allzu oft kitschig verwendete L-Wort strapaziert. Denn das Liebes-Album schafft es, das besonders im Soul unumstößliche Thema ohne ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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The Soul Snatchers - Dictators of the Groove!

Aktuelles Album: The Soul Snatchers - Sniffin’ And Snatchin’ (Social Beats/Groove Attack)

Und noch ein Beitrag zum Sixties Soul-Hype?! Nein, so einfach ist das nicht. Nicht bei The Soul Snatchers. Denn anders als den täglich mehr werdenden Künstlern, die sich der Strömung hingeben, auf den Zug aufspringen, um schnell noch ein paar Euros einzufahren, nimmt man Phil Martin (ein Künstlername, der sich aus den zwei Sixties-Produzentenlegenden Phil Spector und George Martin ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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North “2Unes“ Woodall - All I Need is Smooth Jazz

Aktuelles Album: ”Straight @ You“ (North “2Unes“ Woodall/Soulchoonz Records)

Der SOUL TRAIN hat sich ein Motto, eine Marschroute auf die Fahne geschrieben: Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves. Es ist in Deutschland schon schwer genug, an Themen aus Soul, Funk und RnB zu kommen. Smooth Jazz? Fast unmöglich. Und so kommt es, dass in dieser, der fünften Ausgabe des SOUL TRAIN, Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1, zum ersten Mal Smooth Jazz in einem Interview thematisiert wird. North “2Unes“ Woodall ist der Name eines Jazzgitarristen aus Dayton, Ohio. 2005 erschien, im Alleingang produziert und veröffentlicht, sein erstes Album “Hot & Cool“, dass bereits seine Leidenschaft für Smooth Jazz mit Songs der Beatles (“8 Days A Week“) oder von Luther Vandross bzw. Sam Cooke (“Having A Party“) bebilderte. Auf seinem zweiten Album, “Straight @ You“, dieser Tage bei Soulchoonz Records, England, erschienen, und auf www.soulchoonz.com zu kaufen, führt er die Tradition des konsequenten Smooth Jazz fort. Wie es sich für Stilsicheren Smooth Jazz gehört, besteht das Set aus einer guten Portion Coverversionen, aber auch durch eine Handvoll selbst komponierter und geschriebener Tracks, die 2Unes, so sein Spitzname, unauffällig in den Fluss des zehn Songs andauernden Smooth Jazz-Feuerwerks “Straight @ You“ einwebt. Der SOUL TRAIN freut sich, mit North “2Unes“ Woodall den ersten echten Smooth Jazzer vors Mikro zu bekommen!

Michael Arens: “Smooth Jazz ist oftmals ein ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Glen Anthony Henry - Raw Shit Soulorama

Aktuelles Album: Glen Anthony Henry - “Relax & Love“ (Funkorama Records/Unique Records/Groove Attack)

Glen Anthony Henry ist nur an der Oberfläche einer der immer zahlreicher werdenden Künstler, die auf den dank Amy Winehouse oder Duffy mit Vollgas brummenden Sixties Soul-Zug aufspringen. Denn Henry hat eine echte Soul-Vergangenheit. Der aus Kalifornien stammende, und in Madrid, Spanien, lebende Sänger alter Soul-Schule scheint jung an Jahren, aber alt an Seele zu sein. Ein Vorteil, wenn man authentischen  Waschbrettsoul der erdigen Art macht. In den frühen Neunzigern begann Henry, der seine Musik auf seinem Debütalbum „Relax & Love“ selbst als “Rau und reflektiv” bezeichnet, in Kirchen zu singen, und sich für die Rechte von Afroamerikanern einzusetzen. Bereits 1998 hatte er es soweit geschafft, dass er mit Erykah Badu im Studio landete. Weitere Erfahrungen sammelte der unermüdliche Soul Man Glen Anthony Henry (der Name ist alleine schon wegweisend) unter anderem in Kollaborationen mit deutschen Acts wie Samy DeLuxe, D-Flame oder KC Da Rookee. Oder mit der spanischen, weltweit unterschätzten Jazzfunkdancefloor-Formation Wagon Cookin’. 1999 zog es ihn dann nach Mallorca. Wäre er kein Kind der Vereinigten Staaten, man würde ihm glatt einen ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Gregor Hilden - Rhythm & Münster

Aktuelles Album: Gregor Hilden - Blue In Red (Acoustic Music Records/Rough Trade)

Der aus Münster, Nordrhein-Westfalen, kommende Gitarrist Gregor Hilden ist seit vielen Jahren Profimusiker. Auf seinen bisherigen Alben ließ sich immer wieder, wenn auch nur in Ansätzen, die Soul- und Blues-Verliebtheit des Gitarristen heraushören. Obgleich seine Musik gerne dem weiten Bereich des Jazz zugeordnet wird, setzt Hilden mit seinem neuen Album “Blue In Red“ einen klaren Punkt. Denn die Platte, beim Osnabrücker Acoustic Music-Label erschienen und Vertrieben durch Rough Trade, ist, anders als bei der Musik-Farbe seines Labels zu erwarten, zwar auch Jazz. Hat aber eben viel Soul, Blues und sogar Funk. Rhythm and Blues der alten Schule. Instrumental, erdig, knarzig. Hammond, irgendwie. Auch das Coverdesign ließ sofort nur einen Schluss zu: Der Mann hat sich dem Soul hingegeben. Und so sind die elf Stücke auf “Blue In Red“ ein eklektischer, instrumentaler Mix, der als wunderbares, rückbesinnendes Ganzes funktioniert und mächtig Groove eingepackt hat. So, wie es die großen Meister des Soul, ...weiter lesen›››

© Gregor Poschoreck

 

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Doug Wimbish - Follow the Gänsehaut!

Aktuelles Album: Doug Wimbish - Cinema Sonics (Yellowbird Records/Nova Sound/Enja)

Aktuelle DVD: Head>>Fake (Living Colour Rhythm Section) - Live “In The Area Of Prague” (Dude Records/Echo Beach/Novasound)

Es passiert nicht oft, dass einem ein Interview so leicht gemacht wird. Doug Wimbish hat was zu sagen. Das ist durchaus doppeldeutig zu verstehen. Denn Doug ist ein wandelnder Stilbruch, kein Grenzgänger, sondern ein universeller, individueller Musiker, der sich in Jazz, Rock, Pop, Blues, Ambient, Soul, Funk, RnB, HipHop oder Dancefloor-orientierter Musik zu Hause und Pudelwohl fühlt. Wer kann das schon von sich sagen? Und so ist die Geschichte des Bassisten eine, die jeder Beschreibung strotzt. Als Mitglied der Rhythm Section des legendären Hip Hop-Pionierlabels Sugarhill Records machte er von sich reden. Wer kennt nicht „The Message“ von Grandmaster Flash? Wimbish war einer der Autoren und Musiker! Er gründete die Industrial Funk Band Head>>Fake, die heute die Rhythm Section seines erfolgreichsten Projektes ist: Living Colour. Die schwarze Rockband (das alleine damals ein Unikum) ist seit vielen Jahren eine Konstante im Rock-Universum. Ist sich aber auch nie zu schade gewesen, Funk- und Jazz-Elemente in die Musik einzuweben. Ganz Doug Wimbish eben. Wimbish arbeitete mit den Rolling Stones, mit ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Expansion Records - www.expansionrecords.com

 

Expansion Records

Expansion Records - www.expansionrecords.com

   
   
 

   

Webster Lewis - Expansion Records-Reissues

Webster Lewis veröffentlichte zwischen 1976 und 1981 insgesamt vier Alben auf Epic (Sony-BMG). Lewis verstarb 2002 mit nur 59 Jahren, hinterließ mit jenen vier eher unbekannten Alben allerdings ein Vermächtnis, dass seinesgleichen sucht. Hatte er im ersten Album noch den damals Riesengrossen Soul-Orchester-Markt (Bands wie das Salsoul Orchestra, das Love Unlimited Orchestra, MFSB, Montana Sextet, etc. waren damals der absolute Verkaufshit) im Auge (daher das Anhängsel „And The Post-Pop Space-Rock Be-Bop Gospeltabernacle Orchestra And Chorus“ hinter seinem Namen des 76er Albums), wurde jedoch schon im weiteren Verlauf des Albums klar, dass Lewis hier einen ganz großen Wurf tat, der seiner Zeit einiges voraus hatte. Sein Gespür für die fließenden Grenzen zwischen Soul, Disco, Funk und immer wieder Jazzfunk- und Fusion hatte seine ganz eigene, sehr sensible Qualität. An den vier Alben lässt sich eine sehr schöne Entwicklung von Soul Orchester zu Disco zu Funk zu ...weiter lesen›››

© Michael Arens

Webster Lewis And The Post-Pop Space-Rock Be-Bop Gospeltabernacle Orchestra And Chorus - On The Town (Reissue) (Original: Epic/1976) (Expansion Records/Rough Trade - Reissue)Webster Lewis - Touch My love (Original: Epic/1978)Webster Lewis - 8 For The 80’s (Original: Epic/1979)Webster Lewis - Let Me Be The One (Original: Epic/1981)

 

UP

Beat Street (MGM/Edel)

Was wissen wir? Wir wissen, dass HipHop in New York geboren wurde. In der Bronx. Ende der Siebziger Jahre. DJ Kool Herc gilt gemein hin als derjenige, der den Stein des Sprechgesangs ins Rollen brachte. Im Fahrwasser des damals binnen weniger Jahre in die Absurdität explodierenden HipHop-Kultur-Hypes gab es natürlich auch Filme. Spielfilme, die, mit dünner Geschichte, aber beeindruckender Musikpräsenz, die Geschichte bebildern sollten. Und, um noch ehrlicher zu sein, eine schnelle Mark zu machen (die Betonung liegt auf “Mark“). So war “Beat Street“ nicht der erste Film, der sich mit der Wechselwirkung von Rap, Graffiti, Breakdance und Electro befasste. Electro ist dabei das Stichwort, denn das sehr kurzlebige Subgenre der ersten Rap-Gehversuche gekoppelt mit Soulgefühl und Disco-Sounds, Breakdance-Musik im weitesten Sinne (von der übrigens gesagt wird, dass es deutlich weniger als 100 echte Songs gibt), spielt bei diesem Film eine zentrale Rolle. Die Story, na ja. Die Schauspieler? Rae Dawn Chong, Tochter von Tommy Chong, seines Zeichens eine Hälfte des durchgeknallten Kiffer-Kult-Duos Cheech & Chong spielt die weibliche Hauptrolle und darf wohl als der mit Abstand bekannteste Name der Darstellerriege genannt werden. Produziert ist der Streifen übrigens von Harry Belafonte. Das muss man sich erst mal vor Augen halten… Regie führte Stan Lathan. Alles keine Riesen-Namen - “Beat Street“ ist auch kein Riesen-Film. Aber sieht man sich den Film wegen der ziemlich durchschnittlichen Handlung an? Damals ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Stax Chartbusters - Volume 1-6 (Stax Records/Spectrum/Universal Music)

Bereits in der ersten Ausgabe hatten wir im Zuge der Geburt des SOUL TRAIN im Januar kurz über die traditionsreiche Geschichte von Stax Records berichtet. “Happy Birthday SOUL TRAIN, Happy Birthday Stax Records!” nannte sich das. Es gab auch was zu Gewinnen. Denn zum 50. Geburtstag kam 2007 nicht nur die Ansage des Stax-Eigentümers Universal Music, das Label zu reaktivieren. Das aktuelle Angie Stone-Album, über das wir im Zuge des Angie Stone-Interviews in Ausgabe 1 berichteten (zum Interview geht es hier: ...weiter lesen›››) erschien als erste Veröffentlichung offiziell bei Stax. Ein guter Start für das Neufirmierte Aushängeschild echten Soulgefühls. Um das Jubiläum gebührend zu feiern, brachte Stax dann direkt gleich noch eine ganze Reihe von exklusiven "Very Best Of"-Kompilationen heraus. Alle Alben wurden Remastered und mit Original-Coverdesign, vielen Fotos und ausführlichen Liner Notes versehen. Die Verlosung wurde bis heute eine der erfolgreichsten, mit der bisher höchsten ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Frank Sinatra - Nothing But The Best (FSE/Warner Music)

Frank Sinatra - Sinatra At The Movies (Capitol Records/EMI)

Kaum eine Woche, in der nicht irgendwo ein neues Frank Sinatra-Album erscheint. Zeit, sich mal zwei der Neuveröffentlichungen vorzunehmen. “Nothing But The Best“, die erste Veröffentlichung auf dem Neuformierten Label des Hauseigenen Sinatra-Imperiums, FSE (Frank Sinatra Enterprises – ein Joint Venture zwischen Warner und der Familie Sinatra, und dem damit verbundenen Nachlass von Frank Sinatra), liefert ganz genau das, was es verspricht. Pünktlich zum 10. Todestag von “Ol’ Blue Eyes” macht eine Veröffentlichung wie diese wieder Sinn, sollte doch eine Eröffnungs-CD des Sinatraschen Nachlasses eben genau damit beginnen, womit sich selbiger einst formierte, worauf er sich aufbaut. ”Come Fly With me“, “Summer Wind“, “My Way“... alles wie gehabt. Alles, wo es sein sollte. Wer sich bisher noch nicht mit der Musik des Crooners Sinatra anfreunden konnte, hat hier eine sehr repräsentative Gelegenheit. Das trifft auch auf “Sinatra At The Movies” zu, dass dieser Tage bei Capitol/EMI veröffentlicht wird. Natürlich ist sofort klar, was die Ausrichtung ist. Jetzt also Sinatra mit Songs aus seinen Filmen. Letztlich ist es dabei egal, wo und wann Ol’ Blue Eyes was gesungen hat. Hört man sich die ...weiter lesen›››

© Michael Arens

   
   

 

 

 

 

 

 

   
Album des Monats / Album of the month

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Duffy - Rockferry (A&M Records/Polydor/Universal)

 

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, “Rockferry” nicht als Album des Monats zu bewerten. Denn der Hype um die Wiederentdeckung des Souls der Sechziger Jahre ist kurz vor dem Zenith, dem Umkippen, und damit an der Grenze zur nervtötenden Trendbewegung angelangt. So ist das, Dinge laufen sich tot, werden absichtlich bis zur Unkenntlichkeit ausgesaugt, bis nur eine leblose Hülle überbleibt. Nach mehrmaligem Durchhören des Albums bleibt mir aber dann, ganz ehrlich, gar keine andere Wahl. Was wir hier haben ist nicht nur einfach die neueste Amy Winehouse-Variante. Es ist eine Hommage an die unvergessene Dusty Springfield und deren Magie, mit der Stimme einer Martha Reeves. Grobkörnig, verregnet. Der gigantische Erfolg, der Duffy gerade den Weg zur Krone des Sixties Soul-Revivals ebnet, ist freilich in erster Linie dem Winehousschen Fahrwasser und ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Trina Broussard - Inside My Love (Expansion Records/Rough Trade)

 

Musik begeht manchmal die seltsamsten Wege. Trina Broussards vorliegendes Album hat so einen hinter sich. Teilweise vor einer Dekade aufgenommen und in Auszügen auf ihrem 2004er “Same Girl“-Album veröffentlicht, schrieb es sich Expansion Records aus England auf die Fahne, das Werk endlich in vollständiger Form heraus zu bringen. Und das lohnt sich. Obwohl, wie gesagt, nicht alles so neu klingt, und einiges davon bereits durch verschiedene Kanäle den Weg an die Öffentlichkeit gefunden hat, sind ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Vladimir Cetkar - We Will Never End (Vladimir Cetkar/Soulchoonz Records)

 

Direkt von Beginn an zeichnet sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht ab. Das nenne ich Musik. Der Opener und Titeltrack “We Will Never End“ ist ein Uptempo-Hammer, der nicht nur durch präzise angeordneten Gesang und durch den extrem funky Groove überzeugt, sondern besonders durch seine Background-Vocals, die aus einem der besten Earth, Wind & Fire-Alben stammen könnten. Dann Song Nummer 2, “In The Open Space“, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Chaka Khan - All The Hits Live (BHM Productions/ZYX Music)

 

Es scheint zurzeit so, als erscheine jede Woche ein anderes Chaka Khan-Album. Was freilich nichts Schlechtes bedeuten muss. Denn Chaka ist ein Erlebnis – besonders Live. Das will das vorliegende Album mit Nachdruck aussagen. 13 Songs lang belegt Khan einmal mehr, warum sie zu den ganz Großen des Soul gehört. Die üblichen Verdächtigen wie “Ain’t Nobody“, “I Feel For You“ oder “I’m Every Woman“ sind ebenso dabei wie die Balladen “Everlasting Love“ und “Hollywood“. Der Gesamteindruck ist trotz der ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Eric Bibb - Get Onboard (Flatbrim Recordings/Telarc/In-Akustik)

 

Jedes Album von Eric Bibb ist ein Hochwertiges. Der Grenzgänger zwischen Jazz, Blues und Soul führt diese Tradition auch auf seinem neuesten Longplayer fort. Das Dutzend Songs, konsequent und angenehm schnörkellos von Glen Scott produziert, bekennt sich einmal mehr zu seinen Blues-Wurzeln, macht aber auch vor erwähnten Geschwistergenres Jazz und Soul nicht halt. Sogar Americana und Folk-Krümel spicken die Produktion hier und da. Die Stärken des Albums kommen besonders an den Stellen zum Vorschein, wenn ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Saravah Soul - Saravah Soul (Tru Thoughts/Groove Attack)

 

Handgespielter Soul und Funk der orchestralen Art ist schon was ganz anderes. Wir kennen das von Bands wie Tower Of Power, Incognito und unzähligen anderen. Wird etwas Jazz und brasilianische Leichtigkeit in den Topf und Du hast Saravah Soul. Richtig rund klingt das Ganze. Der Kick für uns Deutsche ist dabei natürlich das brasilianische Portugiesisch, dass immer mehr im Kommen zu sein scheint. Fette Bläsersätze lösen sich mit wabbernden Breaks ab. Die Gitarre ist funky, der Gesang voller ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Nhojj - Soul Comfort (Black Angel Records/Soulchoonz Records)

 

“Soul Comfort” ist nicht Nhojjs erstes Album. Aber sicher sein Bestes... denkt man sich seinen Teil dazu… So soulful der Titel und das Coverdesign, so soulful ist die Stimme von Nhojj. Will man dem Kind einen Namen gaben wäre er NuSoul. Modern Soul. Jedenfalls ist “Soul Comfort“ bodenständig, erdverbunden, warm. Dabei, ich hatte es bereits angekündigt, lässt sich über das fast im Alleingang von Nhojj geschrieben Songmaterial allerdings streiten, dann hier und da wirkt das Ganze etwas wackelig und schlabberig. “Please Come Back“ ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Nigeria Rock Special: Psychedelic Afro-Rock & Fuzz Funk In 1970s Nigeria (Soundway Records/Groove Attack)

 

Der dritte Teil der Nigeria Special-Serie auf Soundway Records ist, wie seine Vorgänger, ein echtes Erlebnis. Zugleich funktioniert die CD als Vorbild für die optimale Ausnutzung und Präsentation des fast tot geglaubten Mediums Compact Disc. Denn was uns hier geboten wird, hat es in sich: Ein hochwertig, extrem ...weiter lesen›››

 

© Tom B.

 

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Skalp - From My Head... To Your Feet (Nu Shock Records/Soulchoonz Records)

 

Als ich das Album aus der Verpackung schäle bin ich sofort skeptisch. Sieht irgendwie nach Techno aus. Und dann dieser Name – Skalp. Als ich dann die CD umdrehe und feststelle, dass es sich um eine Doppel-CD handelt, fühle ich meinen Verdacht bestätigt. Quantität statt Qualität. Dann blitzt in dem Wirrwarr an Infos auf der Rückseite ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Marissa! - Alô Alô (ALOALO/D.G. Difusion/Galileo MC)

 

“Electro-Samba-Jazz-Brasil-Dance” lautet der Untertitel der erfrischend anderen CD von Marissa!, die mit vollem Namen Marissa Groberg heißt und aus, woher sonst, Rio de Janeiro kommt. Zugleich verrät der Titel, womit wir es zu tun haben. Und werden nicht enttäuscht. Das schöne an der portugiesischen Sprache mit brasilianischem Einschlag ist der für uns Nord- und Mitteleuropäer sommerliche Fluss, den die Sprache mit ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Milez Benjiman - Feel Glorious (Tru Thoughts/Groove Attack)

 

Glaubt man der Promotion-Maschinerie ist Milez Benjman die Zukunft des Rap. Trotz dieser Anmaßung: Tru Thoughts, anscheinend das Label mit Zeitgeist, hat mit “Feel Glorious“ tatsächlich einen ganz großen Wurf auf den Markt gebracht. Auf einem Sticker auf der CD prangt die Frage, wie wohl Kanye West, Sun Ra und The Roots klingen würden, wenn man sie in die Zukunft transportieren würde. Eben: So wie Benjiman. Ich neige dazu, mich der Meinung von Tru Thoughts anzuschließen. Tatsächlich hat ...weiter lesen›››

 

© Wounded Knee

 

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B.B. And The Blues Shacks - Unique Taste (CrossCut Records)

 

“Unique Taste” ist bereits das vierte Album beim CrossCut-Label, dem Spezialisten für Blues. Ein frischer Mix aus Blues, Soul und waschechtem Rhythm and Blues der in Ehre gealterten Sorte ist das Markenzeichen der Hildesheimer Band um die Gründungsmitglieder und Brüder Andreas (Gitarre) und Michael Arlt (Vocals, Mundharmonika). Seit 15 Jahren machen B.B. And The Blues Shacks nun schon von sich Reden. Das hört ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Freddy Fresh presents: Rory Hoy - Cosmic Child (Howlin’ Records/Groove Attack)

 

Rory Hoy ist erst 20 Jahre alt. Er kommt aus England und ist eher für seine Kurzfilme bekannt. “Cosmic Child“ ist sein erstes Album, das sich am Ambient-Sounds mit eingängigen Grooves und Melodien konzentriert. Dabei sind es besonders Stücke wie “Life On Other Planets“, das konkret nach vorne geht, ohne aufdringlich zu sein, die den Ton angeben. Die fast vollständig instrumentalen elf Stücke des Longplayers sind oft ...weiter lesen›››

 

© Rosalie Ybarra

 

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The Embers - The Show Must Go On (Bluewater Recordings/Soulchoonz Records)

 

The Embers sind hierzulande kaum bekannt, obwohl sie mit “The Show Must Go On“ ihr mittlerweile 17. (!) Album veröffentlichen. Sie nennen sich selbst eine “Beach Music“-Band. Was im eigentlichen Sinne nicht viel anders als eine klassische Soul-Band ist, die auf Harmonien und Melodien Wert legt. Und so klingt für unsere, “modernen“ Ohren die Musik von den Embers sehr altmodisch, altbacken, ja veraltet. Als würden wir uns ein 30 Jahre altes Album der Manhattans, der Temptations, der Chi-Lites ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Replife - The Unclosed Mind (Futuristica Music/Groove Attack)

 

Das nenne ich HipHop. Erwachsener HipHop. Die Beats sind sparsam, teils fast hypnotisch, und Replife schafft es, seinen Rap ohne peinliche Attitüden über die Songs zu gießen. Seine Stimme ist dabei den faszinierenden Beats angepasst, klingt nie überzogen. Intelligenter HipHop. Die Musik ist dabei wie erwähnt sparsam, und keine Sekunde Plattitüde. Oft scheint alles im Jazz zu pendeln. Ein Umstand, an den wohl auch das Coverdesign erinnern soll. Eben HipHop mit Jazz-Anspruch. JazzHop? Natürlich wird es auch ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Maria Rita - Samba Meu (WEA/Warner Music)

 

Maria Rita wächst langsam aber sicher aus den Kinderschuhen. Seit ihrem Erstling “Maria Rita“ aus 2003, das mit Auszeichnungen und kommerziellen Erfolgen jenseits des Normalen gesegnet war, wurde aus der jungen, aufstrebenden, neuen Künstlerin der “Musica Popular Brasileira“-Bewegung eine ernstzunehmende Künstlerin. Dabei ist Rita alles andere als Ernst. Im Gegenteil. Wie ihre Vorgängeralben ist auch “Samba Meu“ flockig leicht und schwebt aus einer Wolke aus brasilianischem Lebens- und Musikgefühl. Das macht ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Nostalgia 77 - One Offs, Remixes & B-Sides (Tru Thoughts/Groove Attack)

 

Wer jetzt aufgrund des Albumtitels meint, nur einfach eine Resteverwertung vor sich zu haben, irrt. Denn wenn Resteverwertung so schön ist, will ich nur noch Reste hören. Die auf zwei CDs verteilten 24 Songs sind von unüberhörbarer Schönheit. Es wurde Zeit, dass diese auf CD gebannt werden. So hören wir etliche Remixe wie etwa den Examples Of Twelves Remix von “Quiet Dawn“, den Povo Remix von “Wildflower“ oder die Instrumental Version von “Little Steps“. Ben Lamdin ist nun bereits sechs Jahre ...weiter lesen›››

 

© Sinja Bandick

 

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Soul:ID - Sex, Love & Philosophy (Urban Deeper Underground/One Trak Records/ABB Records)

 

Nicht mehr ganz neu landete “Sex, Love & Philosophy“ erst neulich auf meinem Schreibtisch. Und bin ich froh darüber. Denn was uns Soul:ID bietet und sich durch den Namen des Quartetts bereits abzeichnet, ist Rundlaufender Straßen-Soul mit direkter Verwandtschaft zu RnB und Pop. Unterhaltsam, kurzweilig, ehrlich. Und soulig. Soul:ID lebt in großen Teilen von den Stimmen, die durch Tchai, der einzigen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Nigeria 70-Lagos Jump (Strut Records/!K7/Alive)

 

Wieder dieses Wort. Nigeria. Es ist schon ein Ding, dass gerade Nigeria unter allen afrikanischen Ländern diesen Riesen-Einfluss auf die Geschichte der Black Music im Allgemeinen  hat. Und einen schier unerschöpflichen Fundus noch dazu. Die neueste, zweite Nigeria 70-Folge kann ein Lied davon singen. Bereits der erste Teil, der 2001 als Dreifach-CD erschien, war atemberaubend. Teil 2 folgt dem Vorbild und fällt  die gleiche Qualitätskategorie, auch wenn das letzte Quäntchen zum Anschluss an ...weiter lesen›››

 

© Tom B.

 

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Funky Butt - Shakin’ Da Butt (Schmell Records)

 

Funky Butt sagte mir bisher nichts. Ist bei dem Namen, und damit bei der offensichtlichen Selbstironie der Band, aber auch weiter nicht schlimm. Denn die Marschrichtung dürfte klar definiert sein. Ich war dann doch erstaunt zu lesen, dass “Shakin’ Da Butt“ bereits das vierte Album der Norwegischen Jazzband ist. Eigentlich sollte man fast schon von Funk sprechen, da aus allen Ecken der Groove spritzt. Dazu hört sich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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James Taylor Quartet - Live At The Jazz Café London (Real Self Rec./Groove Attack)

 

Das James Taylor Quartet (nicht zu verwechseln mit Folklegende James Taylor) gibt es nun schon seit zwei Jahrzehnten. Das alleine muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Was einst als einer der Pioniere des Acid Jazz begann, etablierte sich über die Jahre zu einem der hartnäckigsten Vertreter des Genres des Coolen. Es vergeht fast kein Jahr, in dem nicht wenigstens ein, zwei neue JTQ-Alben die verschiedensten Presswerke der Welt für die unterschiedlichsten Label verlassen. Gar nicht zu Reden von ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

 

...kurz vorgestellt / ...last minute reviews

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Dieses mal mit neuen Alben von:

Jacob Karlzon Trio, Jules Deelder, Ralf Gum, Syncopix, Paula, Peter Asplund Quartet, Raphael Wressnig’s Organic Trio, Caribbean Jazz Project, Trondheym, Flying Pickets, Camille, J.R., Lygia Campos, Quiet Village, Pit Baumgartner, The Legendary Rhythm & Blues Revue, Soo Cho Quartet, Elektro Willi und Sohn, Yuri Honing, Big Smith, David ”Fathead“ Newman, La Kinky Beat, Diane Schuur und La Papa Verde

 

sowie:

Ibiza Chill Out, Romance In Rio, Jazz Lounge XII, Spiritual Jazz und Jazz & Milk Breaks

 

© Michael Arens          ...weiter lesen›››

 

 

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Wolfgang Haffner - Shapes-Live In Concert (Haffner Music/Edel)

Composing The Beatles Songbook - Lennon And McCartney 1957-1965 (Chrome Dreams/In-Akustik)

Stanley Jordan Trio - The Paris Concert (New Morning Productions/In-Akustik)

Mahalia Jackson - Mahalia Jackson Sings (Wienerworld/In-Akustik)

Thomas Dolby - The Sole Inhabitant UK Edition (CD+DVD) (Invisible Hands Music)

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