www.soultrainonline.de #45 (may 2012) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #45 (MAI 2012)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 45 - MAI 2012 /// ISSUE 45 - MAY 2012
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und Vinyl von bzw. über: Céu Famara Shabani Dojo Cuts Mr. Confuse Joshua Moses Robert Glasper Experiment Electric Empire DJ Kicks: Photek Rojah Phad Full The Black Seeds Bruno's Boogaloo Orchestra Fine Fones Candycream Digging The Blogosphere Ebo Taylor
Hier geht's zu den Verlosungen: |
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Sendebestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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The Impellers - Heavy Funk Energie Aktuelles Album: The Impellers - This Is Not A Drill (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos Records/Mocambo Records) “This Is Not A Drill” ist erst das zweite Album der Impellers, was verwundert, klingt die zehnköpfige Band aus Brighton, England, doch bereits, als spielten sie Jahrzehnte zusammen. Ein möglicher Grund dafür dürfte die ausgiebige Live-Erfahrung sein, die Band-Mastermind Glenn Fallows und Sängerin Clair Witcher gemeinsam mit dem Rest der Energiesprühenden Impellers-Formation unter anderem nach Spanien, Frankreich und die Niederlande führte. Von ihrer britischen Heimat sowieso ganz abgesehen… Während dieser ausgedehnten Konzerttouren traten The Impellers unter anderem mit und neben Marva Whitney, Breakestra, Hexstatic, dem James Taylor Quartet, The Bamboos, DJ Vadim, Kid Koala, Speedometer oder Lack Of Afro, um nur einige wenige zu erwähnen, auf (der SOUL TRAIN berichtete bereits ausführlich über alle erwähnten). Stilistisch setzt das neue Album dort an, wo die Impellers seit ihren Anfängen und ihrem Erstlingswerk “Robot Legs“ nun einmal hingehören: in das, was sich zwischenzeitlich als Deep Funk etabliert hat und gerade im SOUL TRAIN immer wieder ausführliches Thema war und ist. Bei allem Funk und Jazz in der Musik der Impellers ist es oft die Anlehnung an die Mutter aller Genres – Soul – die bei “This Is Not A Drill“ eine tragende Rolle spielt und das Dutzend Songs lange Werk zwischen “Intro“ und “Outro“ zu einem hitzigen, überdurchschnittlich schnellen, mit Durchzug nach vorne spielenden Stück Heavy Soul verschmelzt. Allen voran die kongeniale Impellers-Version des Ting Tings-Superhits “That’s Not My Name“… Dass bei alledem auch Querverweise auf Hip Hop oder Electronica und immer wieder auch – beim Deep Funk ein Muss – auf den Soul der Sechziger und Siebziger Jahre das Salz in der musikalischen Suppe sind, etabliert den Sound des zweiten abendfüllenden Impellers-Album erst so richtig und ließ uns in der SOUL TRAIN-Redaktion schnell den Entschluss fassen, den Impellers bezüglich ihres neuen Albums “This Is Not A Drill“, das übrigens auch auf dem immer beliebter werdenden Vinyl erscheint, einmal ausführlich auf den Soul-erprobten Zahn zu fühlen. Impellers-Mastermind Glenn Fallows stellte sich geduldig unseren Fragen… ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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SOULTRAINONLINE.de präsentiert: The Impellers Live!
17.5.
Straßburg,
Mudd Club Alle Angaben ohne Gewähr! |
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Sly & Robbie - One Love Schwarzwald Dub Aktuelles Album: Sly & Robbie - Blackwood Dub (Groove Attack/Groove Attack) Sly Dunbar und Robbie Shakespeare sind nicht weniger als Ikonen des Reggae-Genres. Als Duo Sly & Robbie sowie als Solo-Künstler vor und hinter den Kulissen der großen und kleinen Acts des großen jamaikanischen Reggae-Genres machen sich die Zwei seit den Siebziger Jahren ans Werk, ihrer großen Leidenschaft, dem Dub, einer für ungeschulte Ohren ungewöhnlichen, aber überaus wirkungsvollen, zumeist instrumentalen Subströmung des Reggae, eine breite Anerkennung zu verschaffen. Dabei achteten Sly & Robbie, ein Name übrigens, der als Qualitätsgarant schon eher eine Art Marke geworden ist, stets auf sehr natürliche und nachhaltige Art und Weise dafür, dass die Grenzen zwischen Reggae und benachbarten Genres aus Soul, Funk, Rock oder Pop stets fließend blieben, ohne dabei ihren eigenen Charakter als Galionsfigur des Reggae – des Dub in seiner reinsten Form – die Glaubhaftigkeit abzusprechen. Besonderes Augenmerk muss dabei die Arbeit der Zwei als Produzenten und Session-Musiker haben. Die Liste der Acts, denen Sly & Robbie gemeinsam und Solo über die Jahrzehnte Produktions- und Studiotechnisch unter die Arme griffen ist ein Who-Is-Who des großen Reggae-Genres, aber auch eben jener angrenzenden Genres aus Soul, Funk, Pop oder Rock. Für diese Entwicklung stehen besonders ihre Arbeiten für das legendäre Compass Point-Studio auf den Bahamas, das unter anderem keine geringere als Grace Jones inthronisierte, sowie Reggae-Größen wie Peter Tosh, Gregory Isaacs, Beenie Man oder Black Uhuru. Weitere Namen, die den Weg von Drummer Sly Dunbar und/oder Bassist Robbie Shakespeare in ihrer unvergleichlichen Karriere kreuzten waren und sind etwa Mick Jagger, Joe Cocker und Joan Armatrading, oder Gilberto Gil, Santana und Bob Dylan bis zu Sting, Sinead O’Connor oder Simply Red, um ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Tony Christie - Get Christie! Aktuelles Album: Tony Christie - Now’s The Time (Acid Jazz/Columbia/Sony Music) Gleich mehrere Generationen kennen Tony Christie auf den verschiedensten Ebenen seines musikalischen, künstlerischen Schaffens. Da wäre zum einen erst einmal die Fangmeinde der ersten Stunde, die Christie, geboren am 25. April 1943 in Conisbrough, England und verwurzelt in Sheffield, mit den großen, zeitlosen Evergreens wie “I Did What I Did For Maria“ oder “(Is This The Way To) Amarillo“ identifizieren, dem wohl größten und erfolgreichsten Hit Christies aus den frühen Siebziger Jahren (der alle Jahre wieder in verschiedensten Versionen seine stetige Neuentstehung erfährt – von Ballerman bis Berghütte kann praktisch jeder irgendwie Musikinteressierte Mensch der westlichen Hemisphäre zumindest den Refrain sofort mitträllern), einer Zeit, die zumindest musikalisch fast durchweg fundierte, nachvollziehbare Musikstrukturen aus echten Instrumenten und nachhaltigem Songwriting mit sich zog. Angefangen hat Tony Christie jedoch bereits in den Sechziger Jahren, bevor ihm schließlich nach einer Dekade harten Musikerlebens der Durchbruch, auch und besonders auf internationaler Ebene, gewährt wurde. Denn im Verlauf der späten Siebziger Jahre wandelte sich Christie dann, leider wohl auch dank des langsam aber stetig untergehenden Sterns von anspruchsvoller, zugleich kommerzieller Musik vom international angesehenen Pop-, Soul- und Jazzcrooner mit dem unverwechselbaren Timbre in der Stimme zum innerdeutschen Schlagerbarden mit diesem vermeintlich unwiderstehlichen Akzent, der nach Traumschiff und Rosamunde Pilcher gleichermaßen klingt. So veröffentlichte Tony Christie im Verlauf der Achtziger und besonders der Neunziger Jahre sagenhafte neun Alben speziell für den deutschen Markt – einige davon gar mit Schlagerproduzent Jack White - die wir an dieser Stelle nun mal der Vollständigkeit halber erwähnen sollten, jedoch vom musikalischen Standpunkt aus besser wegignorieren, haben diese doch so gar nichts mehr mit der Musik zu tun, die Tony Christie als auch den SOUL TRAIN groß gemacht hat. Seit einigen Jahren jedoch besinnt sich Mr. Christie endlich wieder auf seine musikalischen Wurzeln. So begann mit seinem “Simply In Love“-Album 2006 eine Entwicklung, die nun in seinem aktuellen Album “Now’s The Time“ gipfelt. Dass selbiges auf dem innovativsten britischen Label für die coole Vermischung aus Soul, Jazz, Grooves und Club-Attitüde, Acid Jazz, erscheint, ist nur ein erster wichtiger Hinweis auf die gelungene Klangfarbe und, viel mehr noch, auf die erfolgreiche Umsetzung des Albumkonzeptes, dass ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Schwarzkaffee - Return of The Funk Machine Aktuelles Album: Schwarzkaffee - In The Machine (Schwarzkaffee/Transport Music/Broken Silence) Im Herzen stehen beide gleichberechtigt nebeneinander – Soul und Funk. Gerade hier in der SOUL TRAIN-Redaktion sind wir uns dieses Umstandes gewiss. Denn nur so macht das eine Genre aus dem jeweils Anderen ein Unvergessliches, Unvergleichliches und Unnachahmliches. Diese musikalische Personalunion treibt auch Schwarzkaffee an, eine Funk- und Soul-Band aus Leipzig, die sich nach ihrem Erstlingswerk “Diggin’ The Funk“ - da noch als Black Coffee – ganz der einen Seite der Macht, dem Funk, verschrieben hatten, und nun mit ihrem zweiten abendfüllenden Longplayer “In The Machine“ deutlicher hineingleiten in jene Schnittmenge aus Funk und Soul und zeigen, dass wahre, gefühlte und ehrliche Soul- und Funk-Musik nicht immer aus Ohio, Chicago, L.A. oder sonst wo in den USA kommen muss. Alles, was es tatsächlich braucht ist die Freude am Spiel mit dem Stampfen und Rollen des Funk, den Harmonien und Melodien des Soul und ein Dutzend Musiker, die sich selbst nicht allzu Ernst nehmen (ein gesamtdeutsches Musikproblem, doch das ist ein anderes Thema…) und spielerisch auf ein Zusammengehörigkeitsgefühl setzen, dass soviel mehr ausrichten kann als präziseste Arrangements oder abgetakelte Megastars der vermeintlich wichtigen, amerikanisierten Musikszene. Hendrik Herchenbach (Bass, Raps) ist der Kopf der fulminanten Funk-Formation, die sich aus den weiteren Mitgliedern Stephan Krause (Posaune), Tim Ludwig (Gitarre, Vocals), Maike Lindemann (Vocals), Johannes Moritz ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Ebo Taylor - Appia Kwa Bridge (Strut Records/Alive)
Ebo Taylor
selbst sagt über den Inhalt seines neuen abendfüllenden Albums “Appia Kwa
Bridge”, dass er “zurück zum Highlife-Feeling” wollte – mehr Energie,
mehr Soul, mehr Groove und mehr schweißtreibender Groove. Um es abzukürzen:
die Mission ist Taylor, im SOUL TRAIN alles andere als ein
Unbekannter (hier geht’s zum Interview: © Dominique Dombert-Pelletier |
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SOULTRAINONLINE.de präsentiert: Ebo Taylor Live! 16. Mai 2012 - Berlin, Bohannon Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr! |
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Fania - Our Latin Thing-40th Anniversary Aktuelle Veröffentlichung: Various - Our Latin Thing (Nuestra Cosa)-40th Anniversary Limited Edition CD & DVD (Strut Records/Alive)
Als Kontrast zur im SOUL TRAIN
erst im April dieses Jahres besprochenen Kompilation
“Fania Records
1964-1980-The Original Sound Of Latin New York” ( © Michael Arens |
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Robert Glasper Experiment - Black Radio (Blue Note/EMI)
Erykah Badu?
Bilal? Da war doch mal was? Richtig. Heutzutage fast als kurzlebiges
Nischengenre in Erinnerung, zählte Nu Soul oder Neo Soul, wie er sich später
nannte, gegen Ende der Neunziger Jahre bis in die Mitte des vorigen
Jahrzehnts hinein zu eine der innovativsten Subströmungen des Soul. Gerade
jene zwei eingangs erwähnten – Erykah Badu und Bilal – zählten
zu den wohl erfolgreichsten und populärsten Stars der Szene. Angie Stone,
India.Arie, D’Angelo aber auch unbekanntere Acts wie die
Jazzyfatnastees waren weitere populäre Vertreter des Genres, das
insbesondere vom Geist des Soul der Siebziger Jahre lebte. Über die Jahre
splittete sich das Genre in unzählige Richtungen auf. Der Hip Hop hielt da
mal etwas mehr Einzug, andere brachten Reggae mit ins Spiel, House und
elektronische Musik spielten an anderer Stelle tragende Rollen. Jazz war
sowieso immer ein fester Bestandteil der musikalischen
© Michael Arens |
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Candycream - Feuer (Global Records/Rough Trade)
Ich gebe es zu: Ich war mehr als skeptisch, als mir das neue Album von
Candycream auf den Schreibtisch segelte und mir die Presseinfo von einem
“funky Soul-Sound“ berichtete. Dann die Überraschung: dort, wo andere
Produktionen aus Deutschland nur vergeblich amerikanische und/oder britische
Soul-Sounds baukastenähnlich kopieren steht hier echte Authentizität im
Vordergrund. Diese überzeugte wohl vor nunmehr fünf Jahren keinen Geringeren
als Lionel Richie (der SOUL TRAIN berichtete
© Michael Arens |
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Hugh Masekela - Jabulani (In-Akustik)
Wenn ich an oberflächlich leicht verdauliche Musik denke, die zugleich einem
gehobenen inhaltlichen und spielerischen Anspruch gerecht wird, fällt mir
direkt nach dem brasilianischen Bossa Nova die Musik Südafrikas ein. Niemand
beherrscht jene so gut wie der mittlerweile 73-jährige Hugh Masekela,
südafrikanische Musik-Legende, der von folkloristischer Musik seiner Heimat
über Jazz bis zu Soul und Funk so ziemlich alle Winkel des Black
Music-Planeten bearbeitet hat (hier gibt’s mehr
© Holger S. Jansen |
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Electric Empire - Electric Empire (Soulbeats Records/Broken Silence)
Nicht umsonst wurde das Debütalbum der australischen Formation Electric
Empire bisher frenetisch gefeiert. Selten klang ein Album – der
momentane Liebling des SOUL TRAIN-Redaktions-CD-Players - so stark
nach der Seele der ganz großen, erdigen Soul-Stimmen, wie die von Al
Green, Isaac Hayes, Sam Cooke, Gerald Alston,
Donny Hathaway, Harold Melvin, Teddy Pendergrass,
Luther Vandross oder – ohne ihn geht’s im klassischen Soul einfach nicht
- Stevie Wonder (insbesondere
© Michael Arens |
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Dojo Cuts feat. Roxie Ray - Take From Me (Record Kicks/Groove Attack)
“Take From Me”
ist das zweite Album von Dojo Cuts. Vordergründig bearbeitet die
australische Soul-Formation um die unglaubliche Stimme von Frontfrau
Roxie Ray hier das immer weiter und populärer werdende Feld von Deep
Funk und Retro Soul, dass im SOUL TRAIN bereits unzählige male
thematisiert wurde. Was hier jedoch hörbar anders ist, ist die elegante
Loslösung von allzu eingefahrenen Konventionen des langsam aus den
Winehouseschen und Daptonesschen
© Michael Arens |
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Various - Digging The Blogosphere (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Der sehr sympathisch wirkende Sampler mit dem programmatischen Titel
“Digging The Blogosphere” arbeitet nach, was abertausende User weltweit
jeden Tag neu im Netz entdecken und erleben: unbekannte Vibes, teils
halbseidene, dabei verlockend gut funktionierende, charakterstarke
Coverversionen und Neubearbeitungen bestehender Songs und Songstrukturen –
Bootlegging, Remixen, Neubearbeiten, Covern – das sehr weite Arbeitsfeld
hält dafür ein halbes
© Michael Arens |
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Fine Fones Saxophone Quartet - Funk-A Lot (Rodenstein Records/Note 1 Musikvertrieb)
Das Fine Fones Saxophone Quartet hat sich auf ihrem Debütalbum der
atmosphärischen Dichte gewidmet, die Musik in sich bergen kann. Die immerhin
15 von Peter Lehel komponierten Stücke setzen durchweg auf den
Charakter des eigenen Spiels, der gerade in Wechselwirkung mit dem Ort des
Geschehens
© Holger S. Jansen |
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Various - Reggae’s Gone Country (VP Records/Groove Attack)
Soul und Country sind zwei Genres, die bekannter Massen sehr eng beieinander
liegen. Besonders in den Siebziger Jahren wurde durch Künstler wie Bobby
Womack oder Ray, Goodman & Brown Country-Harmonien und immer
wieder auch Texte als Grenzgänger benutzt, Gemeinsamkeiten zwischen den
zunächst einmal fremden Genres aufzuzeigen (mehr zum Thema hier:
© Lex |
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Various - DJ Kicks: Photek (!K7/Alive)
Ich war immer ein großer Fan von Photek, der mit richtigem Namen
Rupert Parkes heißt. Was Photek, der seine, so viel Ehrlichkeit
muss sein, populärsten, wenn auch nicht kreativsten Jahre eine Dekade hinter
sich hat, damals wie heute auszeichnet, ist sein feines Gespür für den Sound
überhaupt, unabhängig, ja gar losgelöst vom jeweiligen Künstler.
Photek ging
und geht es, egal ob als Künstler unter eigenem Namen oder als Produzent/Remixer
für Dritte, um das Gefühl der Musik als solches, was er
© Oliver Gross |
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Mr. Confuse - Do You Realize (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos Records)
Kaum zu glauben, dass “Do You Realize” erst das zweite Album von
Mr. Confuse ist. Viel zu lange scheint sich das Firmament zwischen
Retrospektiven Soul-Klängen, Deep Funk, verjazzten Club-Grooves und
Spielereien mit Afro, Jazz, Latin und Electronica um ihn zu drehen, viel zu
oft schien sein Name in Zusammenhang mit der Welt des Grooves in Verbindung
gebracht zu werden.
Tatsächlich ist es erstaunlich, dass Mr. Confuse erst vor rund zehn
Jahren einen Fuß im Genre fassen konnte und
© Lex |
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Famara - The Cosmopolitan (N-Gage Productions/New Music)
Wenn ich nun sage, dass “The Cosmopolitan” ohne große Überraschungen
auskommt, ist das alles andere als eine Kritik. Denn um durch das Fehlen von
Überraschungen unglaubwürdig oder gar redundant zu sein braucht es das
Fehlen von Charakter und Musikalität. Beides hat Routinier Famara
hier aber zu Hauff. Immerhin ist “The Cosmopolitan“ sein achtes
Studioalbum. Eine beachtliche Zahl, die der der aus Basel stammende Toaster
in runden 15 Jahren auf die Beine gestellt hat. Gefühlvoller,
© Marco Steinbrink |
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Bruno’s Boogaloo Orchestra - Friday’s Funk (Rodenstein Records/mvh)
“Friday’s Funk”
ist für mich die Definition von Kurzweile. Kein langes rumgekasper, keine
abgedrehten Intros, keine ausufernden musikalischen Experimente, nur ein
Dutzend qualitativ hochwertige, wunderbar harmonisch aufeinander
eingespielte Tracks zwischen melodischem Jazz, knackigem Funk und
regelrechtem Soul. Dazu ein Rundumpaket, dass die wichtigsten Infos zu den
Songs sowie eine kurze Übersicht über den Hintergrund von Bruno’s
Boogaloo Orchestra und jenem “Friday Funk“ gibt,
© Dr. Chuck |
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The Excitements - The Excitements (Penniman Records/Cargo)
The Excitements
ist eine amerikanisch/spanische Soul-Band, die sich ganz der Energie und dem
tempotechnischen Vorantrieb des Genres verschrieben hat. So wundert es kaum,
dass die Formation um die kraftvolle Stimme der Koko Jean Davis
bisher besonders durch ihre ekstatischen Live-Gigs auffiel. Was folgte war
eine Reihe von erfolgreichen und gerade unter Soul-Fanatikern beliebten
Singles, die nun im ersten abendfüllenden Album gipfeln. Die aus Mozambique
stammende Davis macht aus
© Michael Arens |
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Joshua Moses - Joshua To Jashwa-30 Years In The Wilderness (Bristol Archive Records/Broken Silence)
Wie der Albumtitel bereits verrät, handelt es sich hier um eine Art
Werkschau des Schaffens von Reggae-Ikone Joshua Moses. Das eigentlich
faszinierende ist dabei jedoch der Fokus auf bis dato überwiegend
unveröffentlichtes Material des Toasters, der seit den Achtzigern in jene
Liga des Roots-Reggae gehört, die eher durch Beständigkeit denn durch
Superstars, Megahits und Glamour glänzt. Ungewöhnlich ist
© Marco Steinbrink |
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Che Sudaka - 10 (Cavernicola Records/Galileo MC)
Der Albumtitel verrät es: “10” feiert das zehnjährige Bestehen der
aus Barcelona stammenden Band Che Sudaka, die in dieser Zeit über
1000 Konzerte in 23 Ländern bestritt. Damit der Besonderheiten um die Band
nicht genug: “10“ ist ihr fünftes Studioalbum, aber das erste, dass
die Band, übrigens in Eigenregie, auf ihrem eigenen Label Cavernicola
Records veröffentlicht hat. Der Band, dessen Mitglieder überwiegend trotz
der Homebase Barcelona aus Argentinien und Kolumbien stammen, gelingt
© Dr. Chuck |
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Rojah Phad Full - Alles Geht Phad (Rootdown Records/Soulfood/Finetunes)
Wem Rojah Phad Full bisher noch kein Begriff ist, sei alleine
aufgrund des beschreibenden Titels der letzte Track des ersten Solo-Albums
des Bayreuther Toasters mit Wahlheimat Berlin ans Herz gelegt: “Ich mach’
deutschen Dancehall“!
Auch, wenn “Alles geht Phad“ sein Solo-Debüt ist, ist Rojah doch
bereits einige Male in Sachen Dancehall auffällig geworden. So werden sich
eifrige SOUL TRAIN-Leser sicher noch an die Zusammenarbeit mit
Slonesta aus dem Jahre 2012, “Wer zum…?“ erinnern
© Oliver Gross |
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Micatone - Wish I Was Here (Sonar Kollektiv/Alive)
Mehr als einmal erinnert mich das neue Micatone-Werk an die Musik von
Swing Out Sister. Gerade wundervolle Songs wie “Break My Heart“
haben diese fast symphonische, poetische, mitunter melancholische,
retrospektive Anmutung, die aus sehr guten Pop-Songs mit Jazz- und
Soul-Attitüde großartige Kunst macht. Nach dem phänomenalen Solo-Gang von
Frontfrau Lisa Bassenge und dem Franchise-Projekt Nylon fanden
sich die Micatone-Mitglieder nach sage und schreibe sieben Jahren
wieder
© Michael Arens |
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Céu - Caravana Sereia Bloom (Urban Jungle Records/Six Degrees Records/Exil/Indigo)
“Caravana Sereia
Bloom” ist
die neueste Kreation der Brasilianerin Céu, die bereits mit ihrem
selbstbetitelten Erstlingswerk 2007 bewies, dass brasilianische Musik nicht
immer ausschließlich Samba und Bossa Nova sein muss. Vielmehr vollzieht
Céu seitdem sogar eine noch größere stilistische Wandlung weg von
klassischeren Brasil-Sounds hin zu dem vielschichtigen Soundkosmos, den uns
© Holger S. Jansen |
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Banda - Banda Jedna (Indies Scope/Galileo MC)
Auch, wenn die Presseinfo ankündigt, dass die Musik Bandas tief
verwurzelt ist in der Musik ihrer Heimat, der Slowakei, klingt das Ergebnis
doch alles andere als Fremd. Tatsächlich liebäugeln die Bandas, eine
Art Zusammenschluss in ihrer Heimat renommierter und populärer Folk-Musiker,
hier eindeutig eher mit internationalem Flair, der neben jenen
folkloristischen Elementen auch Jazz, Pop, Rock und sogar
© Gregor Poschoreck |
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The Black Seeds - Dust And Dirt (Proville Records/Indigo)
Obwohl es eine Neuseeländische Band ist, scheinen die Black Seeds
seit Jahren vor allen Dingen ein deutsches Phänomen zu sein. Ursprünglich
dem weit verzweigten Reggae-Genre zugehörig, war es seit ihren Anfängen Teil
ihres Charakters, Elemente aus Rock, Pop und immer wieder Soul und Funk in
ihren Sound einzuflechten. Diese Tradition führt die Band, die ihre größten
Erfolge tatsächlich in Deutschland feierten und feiern, auf ihrem aktuellen
Longplayer “Dust And Dirt“ noch einmal eine
© Lex |
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Shabani - I Love Wohlstandstrash (N-Gage Productions/New Music)
“Reggae der rockt” verspricht die Presseinfo zu Shabanis neuen,
abendfüllenden Album. Das dritte Album Shabanis deutet bereits im
Albumtitel an, dass hier die Selbstironie und der Spaß an der Sache im
Vordergrund stehen. Die Texte sind deutsch und damit verständlich und
nachvollziehbar, die Musik tatsächlich eine gesunde Mischung aus Reggae und
Elementen aus Rock, der Sound überschläglich ein fetter, ein bewegter.
“I Love Wohlstandstrash“
hat bei aller Bewegtheit einen ansprechenden
© Marco Steinbrink |
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Ziggi Recado - #Liberation EP (Herb-A-Lize It)
Der etwas skurril anmutende Albumtitel “# Liberation EP” ist
durchaus kein Schreibfehler und hat seine unbedingte Daseinsberechtigung,
denn die Geschichte dahinter ist über überhaupt erst der eigentliche Grund
für die Entstehung dieser sechs Tracks kurzen EP. Im letzten Jahr
veröffentlichte Ziggi Recado sein bis dato letztes Studioalbum beim
wohl größten und vielleicht wichtigsten Reggae-Label weltweit – VP Records.
Überraschender Weise trennten sich nach über sechs Jahren kurz darauf die
© Marco Steinbrink |
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The Pepper Pots & Eli ”Paperboy“ Reed - Time And Place EP-Eli ”Paperboy“ Reed meets The Pepper Pots (Blackpepper Corporation/Broken Silence)
Die Pepper Pots als auch Eli “Paperboy” Reed sind im SOUL
TRAIN alles andere als Unbekannte. Bereits einige Male befassten wir uns
an dieser Stelle mit dem Soul der spanischen Band und dem coolen Sixties
Retro Soul des Herrn Reed. Das vorliegende Doppelpack in Form einer leider
nur vier Titel kurzen EP bebildert eine Zusammenkunft Reeds mit den
Pepper Pots in deren katalanischem
© Dr. Chuck |
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The Floorettes - Pocket Full Of Soul (Waterfall Records/Broken Silence)
Es ist absolut
herzerfrischend, endlich mal echten Soul aus Deutschland auf den Tisch zu
bekommen. Dieses “Vorrecht“ oblag bis dato eigentlich unseren britischen
Nachbarn bzw. den USA.
“Pocket Full Of Soul“
ist unaufdringlich und unkompliziert und arbeitet mit der Ästhetik des Soul
der Sechziger- und mitunter frühen Siebziger Jahre. Das Berliner Trio – eine
Girlgroup der klassischeren Konfektion á la Martha Reeves & The Vandellas,
den Supremes, den Marvelettes oder sogar Gladys Knight &
The Pips
© Lex |
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The New Mastersounds - An Introduction To The New Mastersounds Vol.2 (Légère Recordings/Kudos Records)
Nu Funk, Deep Funk und unzählige mehr oder weniger passende Namensgebungen
sind einige der Versuche, die Musik der New Mastersounds, die ihre
Anfänge bereits in den späten Neunziger Jahren hatten, irgendwie
einzuordnen. Die hitzige, treibende Mixtur aus Soul, Funk und Jazz der
New Mastersounds, deren Mitglieder unter anderem Gitarrist Eddie
Roberts (der SOUL TRAIN berichtete bereits
© Dr. Chuck |
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Oliver Maas Trio - Liegend (JazzSick Records/In-Akustik)
Der Albumtitel ist sicher nicht von ungefähr so gewählt, ist das Tempo des
Albums doch ein sehr ruhiges, mitunter bewusst behäbiges. Der Sound als
solches ist dabei stets der des zeitgenössischen Jazz, der sich mal mit
Melodie und Harmonie, mal mit interpretatorischer Vorwärtsbewegung
beschäftigt. Dass Oliver Maas eine der schillerndsten Figuren der
neueren deutschen, nachwachsenden Jazzszene ist, hört man dem Werk so gar
nicht an, wirkt es doch professionell vom Scheitel bis
© Holger S. Jansen |
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Konea Ra - Pray For Sun (Vienna Wildstyle/Broken Silence)
Mitunter erinnert mich das Werk an die unterkühlte Pop-Ästhetik von Acts wie
Madonna oder Björk, Natasha Bedingfield und vor allen
Dingen Robyn. Schleppend, Beatsmässig präzise, mitunter gar
verschachtelt und bewusst monoton greift hier ein Titel in den anderen,
verströmt mal Eleganz, mal feinmotorische House-Ästhetik, die sich mit Pop
und Brocken aus Soul und Funk feinsinnig ineinander verzahnen ohne dabei
allzu klinisch zu wirken. Dass “Pray For Sun“ das Debütalbum von
Sängerin
© Oliver Gross |
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?Shmaltz! - Gran Bufet (Singapore/Broken Silence)
Die gute Nachricht zuerst: das Album klingt exakt so, wie es der Projektname
?Shmaltz!, der Albumtitel als auch das eigenwillige Coverdesign
erahnen lässt bzw. es das damit angestupste Kopfkino zulässt. Hinzu kommt
die illustre Riege an skurrilen Einfällen und Wortwitz bei gleichzeitiger
Spielfreude, die gemeinsam lediglich unterstreichen, wie gut der Mix aus
Electronica, Folklore, Balkan, Pop,
© Gregor Poschoreck |
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Phishbacher - Journey To Turtleland (JazzSick Records/In-Akustik)
So mystisch-verschlungen, wie der Name des Albums und das mehrdeutige
Coverdesign suggerieren, ist der Inhalt des neuen Longplayers des
Österreichers mit Wahlheimat New York - Walter Fischbacher - gar
nicht. Obwohl immer mal wieder Synthesizer-getränkte Passagen den Sound aus
Jazz Fusion und vorsichtigen Elementen aus Soul und Funk und
zeitgenössischen Jazz-Strömungen durchfluten, und in den besten Momenten
Erinnerungen an die Soundtrack-Arbeiten von Leuten
© Holger S. Jansen |
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Groundation - Building An Ark (Soulbeats/Broken Silence)
So ungewöhnlich das Roots-Reggae-Album beginnt, so klassisch verläuft es im
Weiteren. So weit wie im Titelsong vom Pfade des klassischen Roots-Reggae
abzuweichen, hat die kalifornische Formation Groundation, die
mittlerweile zu einer der Eckpfeiler der internationalen Roots-Regae-Szene
gehört, auch gar nicht nötig. Sofort mit dem zweiten Titel fällt die Band um
Marcus Urani (Keyboards, Percussion), Ryan Newman (Bass) und
Harrison Stafford (Gesang, Gitarre) dann
© Marco Steinbrink |
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Regina Litvinova - Extreme Trio-Plays Music Of Richie Beirach with Stephan Urwyler (Got Groove Records/Cargo Records)
Erfrischend anders klingt dieses Album mit dem sperrigen langen Namen, der
doch nicht mehr will als seine eigene Marschrichtung bereits im Albumtitel
vorzugeben. Oberflächlich ist das Set zusammengesetzt aus zeitgenössischem
Jazz, der unter Federführung der Moskauer Pianistin Regina Litvinova
zu einem Reigen zusammenwächst, der, das ist das wirklich erfreuliche bei
diesem Album, einmal nicht
© Gregor Poschoreck |
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Dieses mal mit neuen Alben von:
The Banty Roosters, Honeycut, Roger Matura, Didier Malherbe & Eric Löhrer, Paula Morelenbaum & Joao Donato und Orinoko!
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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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