www.soultrainonline.de #51 (december 2012-january 2013) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #51 (DEZEMBER 2012-JANUAR 2013)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 51 - DEZEMBER 2012-JANUAR 2013 /// ISSUE 51 - DECEMBER 2012-JANUARY 2013
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs von: Layori Shaggy Ralf GUM Mista Wicked Ying Yang Twins Menahan Street Band Vinicius Cantuaria Brain Damage Chlorine Free Beggar & Co. Luca Sapio Antennas Textor sowie 3 Soul Jam Records- CD-Pakete: Mary Wells Jerry Butler Marvin Gaye Allen Toussaint Aretha Franklin
Hier geht's zu den Verlosungen: |
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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www.soultrainonline.de präsentiert The Jacksons - The Unity Tour 2013Auf ihrer ersten gemeinsamen Tournee seit 1984 macht die legendäre Motown-Formation The Jacksons im März/April 2013 Station in Deutschland. Bei Konzerten in sechs Städten präsentiert das Quartett um die Gründungsmitglieder Jermaine, Jackie, Marlon und Tito Jackson einen musikalischen Querschnitt seiner fast 50-jährigen Erfolgsära. Darunter Welthits der The Jackson Five-Phase mit dem jüngsten Bruder Michael Jackson (“ABC”, “I Found That Girl”, “I Want You Back”, “I’ll Be There”), Material aus der Zeit als The Jacksons (ab 1976) sowie Soloaufnahmen von Jermaine Jackson (“Let’s Get Serious”, “Do What You Do”). Komplettiert wird das Programm durch Werke, die der Ausnahmekarriere des 2009 verstorbenen Michael Jackson (“Rock With You”, “Wanna Be Startin’ Somethin’”) entstammen. An der Seite des per Videoeinspielung virtuell zum Leben erweckten “King of Pop“ zelebrieren The Jacksons live jenen vielseitigen Mix aus Soul, Funk, RnB und Pop, mit dem es den Musikern bereits im Jugendalter gelang, soziale Grenzen zu überwinden und Fans unterschiedlichster Schichten zu begeistern. Die Qualitäten von einst zeichnen den Familienclan auch heute noch aus: Gesangs-Performance und Tanz-Choreographie fügen sich während der 90 Minuten zu einer abwechslungsreichen, stets unterhaltsamen Show. Diese bietet die vierköpfige Sängergruppe aus Gary, Indiana in Begleitung einer fünfköpfigen Band und dreier Backgroundsänger dar. Tickets für die deutschen Auftritte der Jacksons, der jüngsten Rock and Roll Hall of Fame-Mitglieder aller Zeiten, kosten im Vorverkauf € 25 bis € 100 (zzgl. Gebühren). Was Kartenbesitzer zu diesem Preis erwartet, fasste kürzlich der “Hollywood Reporter“ anlässlich des Starts der weltweiten “The Unity Tour“ im ausverkauften New Yorker Apollo Theater zusammen: “Ein hochprofessioneller, kurzweiliger Abend, der das Publikum elektrisiert.“ ...weiter lesen›››Intro: © fs/Michael ArensInterview: © Michael Arens |
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präsentiert The Jacksons - "The Unity Tour" 2013
05.02.2013 Dortmund, Westfalenhalle 1 06.02.2013 Frankfurt, Jahrhunderthalle 17.02.2013 Ulm, Ratiopharm Arena (Beginn: 19 Uhr) 18.02.2013 Berlin, Tempodrom 05.03.2013 München, Olympiahalle 10.03.2013 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Hall (Beginn: 19 Uhr) Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
Karten von € 25 bis € 100 - zuzüglich Gebühren! - an den Vorverkaufsstellen und bei www.ticketmaster.de (Hotline: 01805.969 000 555, Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz) Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!
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Leela James - Timeless Soul Aktuelles Album: Leela James - Loving You More… In The Spirit Of Etta James (Shanachie/In-Akustik) Mit nicht mal 30 Jahren gehört Leela James längst zu den fest etablierten Größen der Nordamerikanischen Soul- und RnB-Szene. Nachdem ihr Debütalbum “A Change Is Gonna Come“ 2005 für ein erstes Aufhorchen sorgte, schaffte James es mit ihrem Folgealbum “Let’s Do It Again“ 2009, damals bereits, genau wie ihr Neulingswerk, auf Shanachie Records erschienen, ihren Status als Soul- und RnB-Chanteuse mit Haken und Ösen und einer unverwechselbaren Stimme zu festigen und zu belegen, dass nicht nur jener Soul und das straßentaugliche Schwestergenre RnB ihr Gusto sind, sondern zugleich Elemente aus Blues, Jazz und Gospel aber auch zeitgenössischer Pop-Musik ihre feste Nische im musikalischen Weltbild der Leela James haben. Nachdem Leela James 2010 mit ihrem dritten Studioalbum “My Soul“ bereits in den US-Amerikanischen R&B-Charts in die Top Ten einstieg und damit neben den künstlerischen auch den kommerziell angestrebten Erfolg erreichte, erschien nun ihr neues, abendfüllendes Studioalbum mit dem prophetischen Namen “Loving You More… In The Spirit Of Etta James“, dass einmal mehr die stilistische Wandlungsfähigkeit von Leela James zeigt und große und kleine Klassiker von, für und über die große und erst im Januar dieses Jahres verstorbene Gesangs-Legende Etta James beinhaltet. Ganz dem stilistischen Regenbogen, den bereits Etta James in ihrer fünf Jahrzehnte umspannenden Karriere in der Wechselwirkung zwischen Soul, Blues, Jazz, Gospel und zeitgenössischer Populärmusik hinlegte, taucht Leela auf ihrem neuen Werk mit seinen elf Titeln ganz tief in die Welt der Etta James ein und katapultiert das Albumthema auch produktionstechnisch ins Jahr 2012. Das Album, dass, auch das ein Beleg für die musikalische Reifung der Leela James, von ihr selbst gemeinsam mit Drew Ramsey und Shannon Sanders produziert wurde, strotzt vor Selbstbewusstsein und präsentiert Leela James’ prägnantes, individuelles Black Music-Organ in bester Verfassung und kann mit teils Winkelschlagenden und facettenreichen, stilistisch ausgeklügelten Wendungen auch in den Tempi (die Waage zwischen Midtempos, Uptempos und Slow Jams ist hier sehr ausgewogen) durchweg überzeugen. Das widerrum rief selbstredend und unweigerlich den SOUL TRAIN auf den Plan. Waterkant-Soulster Lex befragte Leela James zu ihrem neuen Album “Loving You More… In The Spirit Of Etta James“ und bekam eine überraschend selbstbewusste Frau James ins Visier… ...weiter lesen››› © Lex |
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Meshell Ndegeocello - Soul Evolution Aktuelles Album: Meshell Ndegeocello - Pour un âme souveraine-A Dedication to Nina Simone (Naïve/Indigo) Michelle Lynn Johnson alias Meshell Ndegeocello (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) gehört seit ihren Anfängen als Sängerin und Allroundmusikerin vor rund zwei Dekaden zu einer der innovativsten und eklektischsten Persönlichkeiten des breit gefächerten Black Music-Universums. Tief in Soul ruhend (O-Ton Neshell Ndegeocello: “Ich bin mir sehr bewusst, dass das Fundament all meiner Musik Soul ist!“), ließ sich Meshell, die übrigens in Berlin als Tochter eines US-Amerikanischen Armeeoffiziers geboren wurde, nie in ihrer individuellen Entfaltung einschränken und behandelte musikalisch neben jenem Soul immer wieder auch Elemente aus Jazz, aus Rock und Pop, aus Hip Hop, House, Electronica oder sogar Technoiden Club-Vibes, aber auch aus Blues und Weltmusik, um nur einige wenige zu nennen. Auch ihr Name (Ndegeocello bedeutet “frei wie ein Vogel” auf Swahili), den sie sich bereits mit 17 Jahren zulegte, spricht die deutliche Sprache eines verschmitzten Querdenkers, auch, wenn die Schreibweise sich über die Jahre immer wieder, bewusst oder unbewusst, gewandelt hat – der Namensverwirrung eines anderen Black Music Genies – Prince – nicht unähnlich. Nach ihrem Erstlingswerk “Plantation Lullaby“, 1993 auf Madonnas Maverick-Label erschienen, dass mit Lob weltweit regelrecht überschüttet wurde und zunächst fälschlicher Weise eher der damals hochschwappenden Nu Soul-Bewegung zugeschrieben wurde, arbeitete Meshell Ndegeocello konsequent am Ausbau ihres eigenen Musikverständnisses und addierte mit jedem ihrer bisher insgesamt zehn Alben neue Aspekte ihres musikalischen Charakters hinzu. So wundert es wenig, dass ihr neuester Longplayer, eine Hommage an die (musikalische) Gedankenwelt der unvergessenen Nina Simone mit dem etwas sperrigen Titel “Pour un âme souveraine-A Dedication to Nina Simone“, erschienen auf Naïve und in Deutschland über Indigo vertrieben, einmal mehr ganz weit über den Tellerrand des Soul-Gefühls, dass ihre Werke bis heute begleitet, hinausblickt. Songs, die von Nina Simone inspiriert sind oder sogar Coverversionen großer und kleiner Simone-Songs sind, wurden in teils völlig losgelöste Musiksphären gedreht, die mit den Originalen (Meshells Version von “Suzanne“ überrascht ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Robin McKelle - Nu Soul Flower Aktuelles Album: Robin McKelle & The Flytones - Soul Flower (Doxie Records/RCA Victor/Sony Music) Anders als die Masse an Soul-Acts, die sich im Fahrwasser der nachwievor schwer angesagten Sixties Soul-Welle krampfhaft um authentischen Sound bemühen, schafft Robin McKelle auf ihrem neuen Longplayer “Soul Flower“ (Doxie Records/RCA Victor/Sony Music) mal eben das kleine Meisterstück, sich und ihrer musikalischen Identität – bisher und mit ihren ersten Alben eher in Jazz-Vocal-Gefilden beheimatet - treu zu bleiben und trotzdem Metertief in rauem, ehrlichen und mit unbändiger Kraft beseelten Soul ihr stimmliches Unwesen zu treiben. Vorangetrieben von der kratzigen und tiefschwarzen Soul-Authentizität ihrer Stimme zeigt McKelle auf ihrem neuen Studioalbum, dass Soul im Jahre 2012 nicht zwingend eine plumpe Kopie eines X-beliebigen Soul-Albums aus den Sechzigern sein muss, sondern gerade in ihrem Fall ein waschechtes Stück selbstgeschriebenes Soul, dass lediglich im Geiste die Ehrenwürde des schönsten Musikgenres der Welt mit auf den Weg nimmt. So lebt “Soul Flower“ neben Robin McKelles nachdrücklicher Stimme von der glaubhaften, ausdrücklichen Soul-Identität, die sicher auch durch McKelles neue Band, die Flytones, und den Umstand, dass Robin hier für den Grossteil der Songs auch hinter den Reglern sowie als Urheber und Komponist verantwortlich war, nahrhaften Boden findet. Duette mit Soul-Geheimtip Lee Fields und dem eigenwilligen Jazz-Entrepreneur Gregory Porter (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über beide) legen die künstlerische Latte des genialen Albums mit seinem Dutzend Songs, die authentischer das Genre Soul der Vergangenheit und ganz besonders der Gegenwart nicht vertreten könnten, gleich ganz oben an und lassen eigentlich nur noch die Frage offen, wie Robin McKelle das in der Zukunft noch toppen will?! Dem SOUL TRAIN verriet eine bestens aufgelegte und vor Selbstbewusstsein strotzende Robin McKelle alles Notwendige und einiges Mehr zur Entstehung von “Soul Flower“ von Robin McKelle & The Flytones und der einen Sache, die das Album - die CD – und last but not least die darauf befindliche Musik in Grossbuchstaben in die Welt hinausschreit: SOUL! Michael Arens: “Auf deinem neuen Album “Soul Flower“ bekennst du dich nach eher Jazz-orientierten Alben erstmals ganz eindeutig zu Soul klassischer Zeichnung!” Robin McKelle: “Ich habe mich selbst nie als “Jazz-Sängerin“ gesehen und werde das auch nie tun. Ich bin eine Künstlerin, die sich ständig weiterentwickelt. Und wächst. Der Groove des Soul und des RnB war immer ein großer Teil meiner musikalischen Reise. Tatsächlich habe ich sogar mit Soul und RnB angefangen mit dem Singen. Für mich ist es also eher eine Rückkehr zu den Wurzeln. Der einzige Unterschied ist, dass ich heute meine eigenen Songs singe. Was meine hardcore Jazz-Fans angeht – ich hoffe, dass sie die Parallele meiner jetzigen Arbeit zu meiner bisherigen finden können. Es ist wichtig, Risiken einzugehen, so dass man ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Garland Jeffreys - The King Of Rock’n’Roll Aktuelles Album: Garland Jeffreys - The King Of In Between (Big Lake Music/Luna Park Records/India Media Group) Dass Garland Jeffreys bis heute international und ganz besonders in Deutschland mit seinem Superhit “Matador“ aus dem Jahre 1980 identifiziert wird und teils sogar knapp am Status eines vermeintlichen One Hit Wonders vorbei geschrappt ist, ist ein Segen und eine Fluch zugleich. Kaum eine Single verkaufte sich in der Ära der späten Siebziger- und frühen Achtziger Jahre so gut wie “Matador“, obwohl auch Jeffreys nächster großer internationaler Hit, “Hail Hail Rock’n’Roll“ eine runde Dekade später beachtlichen Erfolg aufweisen konnte. Dabei ist Garland Jeffreys neben seinem hinlänglich bekannten Amt als Sänger auch Gitarrist und Songschreiber aber auch Mann hinter den Reglern eine echte Instanz und veröffentlichte seit seinen Anfängen Ende der Sechziger Jahre ein rundes Dutzend qualitativ hochgradig anspruchsvoller Alben, die ihm eine unglaublich solide und treue Fanbase einbrachte, die ihn bis heute als eine Art Geistvater aller populären Musikströmungen unter dem gefühlten Deckmantel des Rock’n’Roll sieht. Markenzeichen seiner Musik war und ist seither nämlich die strikte Weigerung, seiner Musik ein bestimmtes Genre aufzudrücken. Rock, Pop, Soul, Funk, Blues, Reggae, Ska und was ihm sonst gerade wichtig, richtig und passend erscheint – das alles ist Garland Jeffreys, eine der schillerndsten und herausragendsten Persönlichkeiten des zeitgenössischen Zirkus der populären Musik. So verwundert es nicht, dass auch sein neuer Longplayer – übrigens der erste nach 13 Jahren – vor Spielfreude und den erwähnten stilistischen Winkelzügen strotzt und sich einmal mehr jeder Einordnung widersetzt. Das Album mit dem prophetischen Titel “The King Of In Between“ (Big Lake Music/Luna Park Records/India Media Group) zeigt den mittlerweile 68-jährigen Garland Jeffreys wieder in musikalischer Höchstform und lebt wie bei ihm üblich immer wieder und insbesondere von seinen Texten, die kritisch und direkt die Dinge des Lebens ansprechen und trotzdem auf einem sehr angenehmen Level unterhalten. Konzipiert, ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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präsentiert The Jacksons - "The Unity Tour" 2013
05.02.2013 Dortmund, Westfalenhalle 1 06.02.2013 Frankfurt, Jahrhunderthalle 17.02.2013 Ulm, Ratiopharm Arena (Beginn: 19 Uhr) 18.02.2013 Berlin, Tempodrom 05.03.2013 München, Olympiahalle 10.03.2013 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Hall (Beginn: 19 Uhr) Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
Karten von € 25 bis € 100 - zuzüglich Gebühren! - an den Vorverkaufsstellen und bei www.ticketmaster.de (Hotline: 01805.969 000 555, Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz) Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!
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Cherry Red Records/Rough Trade Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt! Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören! © Michael Arens |
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6. FOLGE: Sun, Miracles, Platypus & Working Week
Kaum ist das neue Jahr ins Rollen gekommen, biegt sich mein Schreibtisch
unter der Fülle an Big Break
Records/Cherry Red Records/Rough Trade-Reissues,
weswegen unsere Kolumne im SOUL TRAIN nun in die siebte Folge starten
kann.
Die heute fast vergessene Funk- und Soul-Formation Sun aus den
Siebziger Jahren macht dieses mal den Anfang. Ihr 1976er “Wanna Make
Love“-Set sowie ihr 1977er “Sun-Power“-Album finden sich auf der
Veröffentlichung unter dem Banner der Soulmusic.com Records Classics-Reihe
(“Two Original Classic Funk Albums On One CD“), und bieten zwar neben
den Original insgesamt 17 Titeln keinerlei Bonus-Tracks, jedoch macht die
schiere Möglichkeit, die zwei Album-Geheimtips endlich mal auf CD zu
bekommen, erst den eigentlichen Reiz dieses Doppelpacks aus. Ausführliche
Liner Notes von Rico “Superbizzee“ Washington, alle notwendigen Infos
zur Band und zu den durchaus auch durch Jazz-Elemente getragenen
Individual-Sound von Sun sowie zu allen Tracks und eine Menge
Abbildungen ergänzen das Set zu einem gelungenen Einstieg in die © Michael Arens |
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Hier geht's zu den ersten Folgen von Cherry Red Records/Rough Trade - Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!
Folge 1:
Folge 2:
Folge 3:
Folge 4:
Folge 5:
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präsentiert Astrid North - "North Tour 2013"
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Soulsängerin Astrid North live: Ehemalige Cultured-Pearls-Frontfrau kommt Solo auf "North Tour 2013" 12.02.2013 Berlin, Bi Nuu 14.02.2013 Bremen, MS Treue 21.02.2013 Stuttgart, Zapata 23.02.2013 Leipzig, Moritzbastei 28.02.2013 Wiesbaden, Schlachthof 01.03.2013 Krefeld, Kulturfabrik 02.03.2013 Bielefeld, Forum 03.03.2013 Hamburg, Knust 08.03.2013 Hannover, Mephisto 09.03.2013 Kiel, Die Pumpe 10.04.2013 München, Night Club (Bayerischer Hof) 11.04.2013 Frankfurt, Das Bett (Women of the World Festival) 12.04.2013 Freiburg, Schmitz Katze Einlass: 20 Uhr (in manchen Städten 19 Uhr), Beginn: 21 Uhr (in manchen Städten 20 Uhr)
Karten zu € 12 – 16 (zuzüglich Gebühren!) an den üblichen Vorverkaufsstellen und bei www.ticketmaster.de (Hotline: 01805.969 000 555, Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz) Alle Angaben sind selbstverständlich OHNE GEWÄHR! |
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Soul Jam Records - Soul, Blues & Jazz Remastered & Revisited Über den In-Akustik-Vertrieb erscheint dieser Tage eine ganze Flut an sehr hochwertig produzierten Perlen des großen Soul-, Jazz- und Bluesgenres. Die Fünfziger und Sechziger Jahre sind dabei das Hauptaugenmerk der Veröffentlichungen, die mal mit Original-Alben, mal mit einer sensiblen, dem jeweiligen Künstler entsprechend maßgeschneiderten Kompilation den Ikonen der Black Music-Geschichte sehr detailgetreu Tribut zollen. Das Besondere an den Alben von oder über Soul-Ikonen wie Marvin Gaye, Mary Wells, Jerry Butler, Aretha Franklin, Sam Cooke, Solomon Burke oder den Staple Singers, von bzw. über Blues-Größen wie Muddy Waters, B.B. King, John Lee Hooker oder von Rock’n’Roll-Galionsfiguren wie Ike Turner oder Bobby Bland bis zu Jazz-Stimmen wie der von Etta James oder Allen Toussaint ist der liebevolle Umgang mit der Historie der einzelnen Künstler. Neben den Original-Alben und zahlreichen Bonus-Tracks gibt es immer wieder mehr als üppige Booklets, die bis zum letzten angefüllt sind mit Informationen, Hintergründen, langen Fotostrecken, Coverabbildungen und allen wichtigen Daten und Fakten zu den jeweiligen Songs der vorliegenden CDs, die insgesamt auch haptisch einen herausragenden Eindruck hinterlassen. Detaillierte Liner Notes finden sich ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Cherry Red Records/Rough Trade Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt! Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören! © Michael Arens |
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5. FOLGE: Tavares, Teena, Tata & Wah Wah
David Grant
dürfte aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern noch als der eine Teil des
Early 80’s British Jazzfunk-Duos Linx ein Begriff sein – wir
berichteten im Zuge der ersten Big Break
Records/Cherry Red Records/Rough Trade-Reissues-Kolumne
im SOUL TRAIN bereits über die beiden klassischen Linx-Alben
“Intuition“ und “Go Ahead“.
1983 veröffentlichte David Grant ein Solo-Album, das ebenfalls einen
wichtigen Platz in der Geschichte der britischen Jazzfunk- und Soul-Szene
einnimmt. Auf “David Grant“, wie er es damals schlicht nannte, fanden
sich Hits wie “Stop And Go“ oder “Watching You, Watching Me“
ebenso wie feiste, kleine Jazzfunk-Perlen mit Soul-Attitüde, die – immerhin
wollte David Grant ja auch kommerziell weiterkommen – dem Chartpop
deutlich näher standen, als das mit Linx noch der Fall war. Die
Remasters Edition des Longplayers kommt mit sagenhaften neun Bonus Tracks,
ausführlichen Liner Notes von Big Break Records/Cherry Red Records/Rough
Trade-Reissues-Stammautor Christian John Wikane sowie last but
not least mit einer unglaublichen Fülle an Fotos und Coverabbildungen sowie
allen nennenswerten Details zum auch heute noch charmanten Album, dass die
Gratwanderung zwischen Jazzfunk, Soul und Pop-Attitüde auch annähernd 30
Jahre nach dem Original-Erscheinungsdatum nachdrücklich hinbekommt. Ähnlich
verhält es sich auch mit © Michael Arens |
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Hier geht's zu den ersten Folgen von Cherry Red Records/Rough Trade - Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!
Folge 1:
Folge 2:
Folge 3:
Folge 4:
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Frank Sinatra - Ol’ Blue Eyes Revisited
Würde man auf der Strasse vorzugsweise erwachsene Menschen
nach den 10 bekanntesten Persönlichkeiten der so genannten Rock- und
Pop-Geschichte befragen, wäre neben Elvis Presley, Jimi Hendrix
oder Johnny Cash zweifelsohne Frank Sinatra einer der
meistgenannten Namen. Fraglos ist der 1998 verstorbene Francis Albert Sinatra
bis heute eine der weltweit erfolgreichsten, produktivsten und
talentiertesten Sänger – Crooner – der Musikgeschichte. Sein Schaffen umspannte mehr als ein halbes Jahrhundert und
begann in den frühen Vierziger Jahren. Besonders sein Wirken in den
Fünfziger und Sechziger Jahren machten aus Frank Sinatra, dem
einfachen Nachbarsjungen aus Hoboken, New Jersey, erst die Crooner- aber
auch Stilikone, die sich durch Eleganz, verschmitzte Selbstironie und eine
gesunde Portion Machotums seinen Weg auch weit außerhalb seiner
Gesangskarriere suchte. Doch bevor ich mich in biografischen Abrissen über Frank
Sinatras Filmkarriere, seine zahlreichen Erfolge im amerikanischen
Fernsehen oder seine legendären Shows mit dem Rat Pack um Dean
Martin, Sammy Davis Jr., Peter Lawford und Joey Bishop
oder gar seine Verflechtungen mit der US-amerikanischen Unterwelt verzwicke,
konzentriere ich mich auf sein Schaffen als © Holger S. Jansen |
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Beggar & Co. featuring The Jazz Funk Collective - Sleeping Giants (Expansion Records/Rough Trade)
Es ist ein
unverbautes und unbeschwertes Vergnügen, sich den neuen Longplayer
“Sleeping Giants“ von Beggar & Co. featuring The Jazz Funk Collective
anzuhören. Die Musik hat auch drei Dekaden nach dem Auslaufen des British
Jazzfunk-Hypes ihren hörbaren Ursprung in jenem kurzlebigen Jazz- und
Soul-Substil, der uns so unvergessene und raffinierte Projekte wie Freeez,
Light Of The World (von denen hier einige Mitglieder ein Wiedersehen
feiern) oder eben Beggar & Co. brachte. Mit schwingen da
zeitgenössischer Soul, zurückgenommener Jazz der funkigen, melodischen und
harmonischen, stets aber lebhaften und knackigen Art sowie ein überaus
charmanter Umgang mit dem Kulturgut Musik an sich: unbeeindruckt von der
mitunter etwas wackeligen spielerischen Qualität der Musik und der auch mal
etwas hölzern wirkenden Produktion macht das Ganze hier mit
© Michael Arens |
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Layori - Rebirth (Afrojam Music/Groove Attack)
Nigeria ist die Heimat von Layori, die mit “Rebirth” ihr neues
Album vorlegt. Um die Musik des Albums nachvollziehen zu können, ist das
durchaus eine hilfreiche Information, ist doch Nigeria ein multikultureller
Schmelztiegel und selbst für afrikanische Verhältnisse ein gerade aus
religiöser Sicht echter Vulkan der Emotionen, Standpunkte und
Lebensphilosophien. So wundert es kaum, dass Layori, deren Vater
Moslem und deren Mutter Christin ist und die einige Jahre in den USA lebte,
so ihren Hintergrund, ihr
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Marcia Griffiths - Marcia And Friends (VP Music Group/Groove Attack)
Was für ein Monster an Album. Auf zwei CDs und insgesamt 38
Tracks zeigt Marcia Llyneth Griffiths, die Nummer Eins Reggae-Ikone
Jamaikas und seit über 40 Jahren auf der Reggae-Bühne der Welt die
unangefochtene Nummer 1 unter den weiblichen Toastern, Sängerinnen, einmal
mehr, was an musikalischer, Sangestechnischer Magie in ihr steckt.
Auf “Marcia And Friends“ lässt sich Griffiths von der absoluten,
weltweiten Reggae-Elite feiern und präsentiert kleine und große Klassiker
des
© Marco Steinbrink |
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Vinicius Cantuaria - Indio de Apartamento (Naїve/Indigo)
Vinicius Cantuaria
ist ein brasilianischer Musiker, der bereits in den Achtziger Jahren ein
halbes Dutzend Alben aufgenommen hat. Seine Wurzeln, die geografisch erst
einmal in der Amazons-Metropole Manaus liegen, sind von klassischen
brasilianischen Musikeinflüssen wie Bossa Nova und Samba ebenso gezeichnet
wie von zeitgenössischem Jazz, Pop, Rock oder Avantgarde, mit der er in
seiner Zeit in New York in nachhaltige Berührung kam. Weggefährten waren
seinerzeit Ikonen der populären Musik
© Holger S. Jansen |
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Shaggy - Rise (Ranch Entertainment/Embassy Of Music/Warner Music)
Dass
Shaggys neuer Longplayer mittlerweile bei Embassy Of Music, die
eigentlich so gar nichts mit Shaggys ursprünglicher Musikfarbe Reggae
zu tun haben, erscheint, spricht symptomatisch für die Entwicklung des
Superstars Shaggy vom anspruchsvollen Reggae-Toaster zur
Eier legenden Wollmilchsau, zum
Partyguru und zum Ballermann-Basher der Black Music-Entertainmentbranche.
Seine Musik begann spätestens mit seinen Mega-Erfolgen der Neunziger Jahre,
weiter weg zu driften
© Oliver Gross |
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Chlorine Free - Start Fresh (Du Nose Productions/Broken Silence)
“Start Fresh”
von Chlorine Free klingt wie ein Reissue eines Jazzfunk-Klassikers
der Siebziger Jahre, ganz so, wie es beispielsweise von Herbie Hancock
oder Donald Byrd oder gar Klaus Doldingers Passport hätte
kommen können. Doch das Gegenteil ist der Fall: Chlorine Free ist
eine aktuelle, französische Formation, die sich eben jenem retrospektiven,
sehr authentisch umgesetzten Sound der
© Michael Arens |
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The Menahan Street Band - The Crossing (Daptone Records/Groove Attack)
“The Crossing”
ist das zweite Album der Menahan Street Band. Seit ihrem
Erstlingswerk vor vier Jahren hat sich zum authentischen Instrumental-Soul
eine kratzige, erdige Funk- und Jazznote hinzuaddiert, die der nach wie vor
instrumentalen Klangfarbe ihres Werkes so richtig wohltuende Pferdestärken
mitgibt. Das neue Set wirkt frisch und Funkgetränkt, arbeitet mit
Langsamkeit und Schwere genauso wie mit Fluss und konzeptionellem Denken
eines klassischen Soul-Albums. Die Brooklyner Soul-Szene rund
© Michael Arens |
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Mista Wicked & Riddim Disasta - Zruck zu de Wurzeln (Gude Zaid Musikproduktion/Soulfire Artists)
Mista Wicked & Riddim
Disasta
sorgten vor zwei Jahren für ein erstes Aufhorchen, als sie in der TV Late
Night Show “Inas Nacht“ zum ersten mal ihren bayerischen Mundartreggae einem
breiteren Publikum präsentierten. Nun liegt mit “Zruck zu de Wurzeln“
ihr erstes abendfüllendes Album vor, auf dem sich die Formation aus
Rosenheim in Bestform präsentiert. Das eigentlich faszinierende am Album ist
© Marco Steinbrink |
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Matt Epp - Never Have I Loved Like This (Acoustic Music/Rough Trade)
Der Kanadier Matt Epp vertraut auf seinem neuen Album “Never Have
I Loved Like This“ ganz auf sein Gefühl für seine Musik, die akustische
Gitarrenmusik. Aufgeräumt und überaus sparsam geht es dem sympathischen
Matthew George Epp, wie er mit vollständigem Namen heißt, hier nicht um
die ausgefeilteste Spieltechnik oder um die Einbeziehung seltener
internationaler Folkloreinstrumente oder
© Holger S. Jansen |
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Fat Thumbs Ronnie - Time To Shine (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos)
Sehr cool, das. Vermutlich kommt es nicht von ungefähr, dass das Unity
Sextet, das im Januar dieses Jahres ihr Debütalbum veröffentlichte (der
SOUL TRAIN berichtete), das erste Album von Keyboarder und
Synthesizer-Enthusiast Fat Thumbs Ronnie als Mentor begleitet. Die
elf Titel werden durch Grooves der Sechziger Jahre, Soundtrack-Sphären,
schwere Südstaaten-Soulharmonien, seichte Jazzlicks, Easy Listening
Spielereien und Funkbreaks bestimmt und gleiten harmonisch und
© Lex |
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Textor - Schwarz Gold Blau (Trikont/Indigo)
Dass Kinderzimmer Productions im weit verzweigten Deutschrap-Genre
schon immer eine Sonderstellung innehatten, macht sich auf dem Solo-Album
von Kinderzimmerer Textor einmal mehr bemerkbar. Jenseits von
gängigen, handelsüblichen Deutschrap-Plattitüden dreht er sein “Schwarz
Gold Blau“ vom ersten Takt der elf Titel an in musikalische Gefilde, die
oberflächlich erst einmal wenig bis gar nichts
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Luca Sapio and Capiozzo & Mecco - Who Knows (The Orchard/Rough Trade)
Gewollt oder ungewollt – der italienische Akzent von Luca Sapio ist
einer der angenehmsten, charmantesten und frischesten Aspekte des enorm
wuchtigen, wirkungs- und stimmungsvollen ersten Albums vom offenkundigen
Soul-Fan Sapio. Die Musik, produziert von Tommy “TNT“ Brenneck, der
bereits mit Mary J. Blige, Sharon Jones, Mark Ronson,
Charles Bradley, Amy Winehouse oder D’Angelo (der
SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über alle erwähnten)
zusammengearbeitet hat, ist
© Michael Arens |
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Falco - So80s presents Falco-Curated By Blank & Jones (Soundcolours/Soulfood/KNM)
Die neueste Folge der so80s-Reihe von Blank & Jones (der
SOUL TRAIN berichtete wiederholt) befasst sich mit keinem geringeren als
dem Enfant Terrible des deutsch-österreichischen Neue Deutsche
Welle-Gedächtnis: Falco. Der viel zu früh verstorbene Schwerenöter
und Erzindividualist schaffte es Zeitlebens, gegen den Strich zu leben und
seine Musik immer genauso zu machen, wie es die Masse eben gerade nicht
erwartete – das alleine machte ihn schon zu Lebzeiten zu einer
© Oliver Gross |
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Ralf GUM - Never Leaves You (Gogo Music/Broken Silence)
Das Ralf GUM für sein zweites abendfüllendes Künstleralbum das
Who-Is-Who der internationalen House- und Dancefloor-Szene um sich scharen
konnte, verwundert kaum, ist er doch seit rund zwei Jahrzehnten einer der
angesagtesten und zentralsten Figuren der internationalen Deep- und
Vocal-House-Szene. So sind House-Routiniers wie Kenny Bobien,
Monique Bingham, Kafele oder, einmal mehr,
© Oliver Gross |
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Brain Damage Dub Sessions - What You Gonna Do? (Jarring Effects/Broken Silence)
Brain Damage
machen auf “What You Gonna Do?” den eigenen Namenszusatz “Dub
Sessions“ zum Programm. Ironischer Weise sind es bei allem wummern,
brummen und wabern die Roots Reggae-Gäste, die den 14 Tracks des fett
produzierten Albums der französischen Dub-Institution Brain Damage
(der SOUL TRAIN berichtete) erst die richtige Würze verleihen.
Brother Culture, Zeb McQueen,
© Marco Steinbrink |
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DJ Teddy-O presents Ying Yang Twins - All Around The World (Kingstone Records/Groove Attack)
Aus der spontanen Idee, nach einem gemeinsamen Gig in Köln 2009 ins Studio
zu gehen und spontan zu sehen, was passiert, entstand zwischen DJ Teddy-O
und den aus Atlanta, Georgia stammenden Ying Yang Twins schnell die
Idee, ein komplettes, gemeinsames Album aus der Erde zu stampfen.
“All Around The World“
ist nun das Ergebnis dieser Zusammenkunft, die zum einen aus den überreifen
Raps der
© Frank Lorelei |
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Antennas - Neanderthal (Novoton/Broken Silence)
Die Antennas sind ein schwedisches Duo, dass sich auf ihrem bereits
dritten Album mit dem etwas eigenbrödlerischen Titel “Neanderthal” im
weitgefächerten Genre des Pop so richtig breit macht. Denn dankbarerer Weise
versuchen Schlagzeuger Henrik Westerholm und Frontmann Johnny
Persson hier erst gar nicht, in angrenzenden Stilen zu wildern sondern
konzentrieren sich vielmehr auf ihr Können als innovativer Arm
zeitgenössischen Pop-Verständnisses. Und das ist direkt,
© Gernoth Kleinlogel |
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Lakecia Benjamin - Retox (Membran/New Music)
Alles andere als Massenware liefert die New Yorker Saxofonistin Lakecia
Benjamin auf ihrem “Retox“-Longplayer ab. An der Oberfläche
wandert schwelend ein eleganter Nebel aus zeitgenössischem Jazz, Soul, Funk
und Electronica die zwölf Kompositionen ab. Darunter ist es ein
atmosphärisch erschreckend dichter Teppich aus kristallinem Ambient zu
finden, der alle Songs fast gänzlich zu einer homogenen Reise durch die
Vielfältigkeiten des Black Music-Gedächtnisses mitnimmt. Hochkarätige
© Michael Arens |
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The Souljazz Orchestra - Solidarity (Strut Records/Alive)
The Souljazz Orchestra
aus Kanada (der SOUL TRAIN berichtete) haben sich stilistisch nie
wirklich eingrenzen lassen. Da ist zum einen selbstredend das im Titel
erwähnte große Soul-Wort, dessen Allgegenwärtigkeit in der Musik des
Orchestras sich jedoch in der Regel eher im gefühlten Bereich zu schaffen
macht als im rein hörbar-musikalischen. Denn rein spielerisch geht es The
Souljazz Orchestra seit ihren Anfängen vor einer runden Dekade um
Vielfalt und Erdverbundenheit, die immer wieder
© Marco Steinbrink |
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Timo Lassy - In With Lassy (Schema Records/Groove Attack)
Die finnische Jazzszene hat eine der größten Wachstumsraten überhaupt. Seit
vielen Jahren etabliert sich in Finnland mehr und mehr eine echte
Jazz-Elite, dessen Hauptprotagonisten unter anderem eben jener Timo Lassy
ist – der SOUL TRAIN berichtete wiederholt. Der Saxofonist des
Five Corners Jazz Quintet belegt mit seinem neuesten Werk “In With
Lassy“, dass der finnische Jazz eine
© Holger S. Jansen |
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Marina Zettl - Thin Ice (Cracked Anegg Records/Sunny Moon/Challenge)
Nach Aussage der Presseinfo zu “Thin Ice” sind sowohl Sängerin
Marina Zettl als auch Gitarrist Thomas Mauerhofer, die beiden
tragenden Säulen des 14 Songs langen neuen Marina Zettl-Albums, im Jazz
verwurzelt. Der ist zwar allgegenwärtig, rückt jedoch immer wieder als
gefühlter Begleiter in den Hintergrund. Denn vielmehr, und das ist mal
richtig erfrischend und anders, spielt die Wienerin
© Michael Arens |
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King Electric - King Electric (Top10 Records/Broken Silence)
Wem reiner Soul zu langweilig ist, die Achtziger Jahre zu brav und
aufgeblasen, Hip Hop zu plakativ, Punk zu schmutzig, House zu hip,
Electronica zu verbastelt und Funk zu schwer ist, der wird all diese
Elemente beim King Electric-Album gleichen Namens in
abgewandelter, auf der Höhe von Unterhaltungsgrad und Dreistigkeit in einer
kongenialen Schnittmenge wieder finden.
Die beiden Wiener DJs Peter Hartwig und Chris Isepp sind die
beiden Masterminds hinter dem King Electric-Pseudonym und
© Oliver Gross |
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Samúel Jón Samúelsson Big Band - Helvítis Fokking Funk (Contemplate Music/edel:kultur/finetunes)
Dass die
Nordeuropäer Funk, Soul und Black Music-Coolness können, wissen wir nicht
erst seit den Tagen eines Jimi Tenor, finnisches Enfant Terrible des
gepflegten Grooves, oder seit Tuomo oder dem schwedischen
Blacknuss Allstars-Soul- und Funk-Konglomerat um Frontfrauen Robyn,
Titiyo und Jennifer Brown oder Stephen Simmonds, oder
sogar, gehen wir noch weiter in der Zeitrechnung zurück,
© Dr. Chuck |
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Various - Only 4 U: The Sound Of Cajmere & Cajual Records 1992-2012 (Strut Records/Alive)
Strut Records,
eines der innovativsten Labels in Sachen Black Music-Gedächtnis (der SOUL
TRAIN berichtete immer wieder), hat sich dieses mal die Geschichte des
legendären Chicago House-Labels Cajmere & Cajual Records vorgenommen,
dass seit 1992 unterwegs ist, teils bahnbrechenden Chicago House diesseits
und jenseits der 124 BPM international zu etablieren. Trotzdem immense
Erfolge den Weg des
© Oliver Gross |
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Bukky Leo & Black Egypt - Anarchy (Agogo Records/Indigo)
Dass das neue Werk von Bukky Leo & Black Egypt “Anarchy”
heißt, kommt nicht von ungefähr. Mit eisenharter Schärfe und spielerischer
Brisanz dreht Leo hier am Afrobeat-Rad, bis die Schnittmenge mit Jazz, Funk,
Soul, Reggae und immer wieder Clubtauglichen Momenten zwischen House und
Electronica nahezu perfekt klingt, ohne dabei das Sand in den klanglichen
Rädchen zu vergessen. Das Enfant Terrible der britischen Jazz-Avantgarde mit
einem Fuß in afrikanischer Musikverheißung liefert mit
© Gregor Poschoreck |
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Terje Gewelt - Selected Works (Resonant Music)
Terje Gewelt
ist ein Norwegischer Bassist, der in seiner Heimat einige Popularität
genießt. Auch auf internationalem Level ist Terje Gewelt durchaus ein
Name: so war er unter anderem Mitglied bei der Jazz-Formation Full Circle
und arbeitete mit Billy Cobham an zwei seiner Alben. Das vorliegende
Album “Selected Works“ zeigt nun einen Querschnitt Gewelts Schaffens
auf seinen bisherigen
© Michael Arens |
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Jamaram - La Famille (Soulfire Artists/Jamaram/Umberto Echo/Rough Trade)
Als feste Institution in Sachen Schnittmenge aus Reggae, folkloristischen
Elementen und Rock- und Pop-Attitüde mit Tiefgang machten Jamaram
seit mehr als zwölf Jahren und auf insgesamt sieben Alben sowie bei
unzähligen Live-Gigs die europäische Black Music-Landschaft unsicher.
“La Famille“
lautet der Name des neuesten Longplayers, der exemplarisch Jamarams
ureigenen Stil der Genrevermischung noch einmal klar unterstreicht und alles
andere als ein gewöhnliches Album abgibt.
© Marco Steinbrink |
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James Chance & Les Contortions - Incorrigible! (LADTK/Broken Silence)
Starker
Tobak, das.
“Incorrigible!”
von James Chance & Les Contortions mit einigen wenigen, geschweige
denn einem Satz beschreiben zu wollen, ist ein Unterfangen, dass bereits im
Kern zum scheitern verurteilt ist.
James Chance,
der bis heute eine der heimlichen Ikonen der Post-Punk-Attitüde ist, und in
dessen Fahrwasser Namen wie Brian Eno, Lydia Lunch, Ornette
Coleman, Arto Lindsay oder James Brown (der SOUL TRAIN
berichtete bereits über alle erwähnten) fallen, schafft mit
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Bartmes - Modular Soul (blisstone/Indigo)
Einen Hörgenuss der ganz besonderen, aber auch ganz eigenen Art liefert
“Modular Soul“, das vierte Album von Allround-Musiker Jo Bartmes,
der hier gemeinsam mit der herausragend agierenden Sängerin Fola Dada
(der SOUL TRAIN berichtete) auf zahlreichen Levels die Möglichkeiten
des Soul, des Funk, des Jazz aber auch der elektronischen Musik und des
sogenannten Club-Vibes auslotet. Das klingt mal regelrecht nach Soul,
insbesondere, wenn Fola Dada ihr absolut wunderbares
© Michael Arens |
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Broussai - Kingston Town (Soulbeats Records/Broken Silence)
Schon eine beeindruckende Hausnummer, wie das vierte Album der französischen
Toaster Broussai in Bewegung kommt. Da pumpt, klingelt und wummert es
tonnenschwer aus allen Nähten, der Funk spritzt aus den Boxen wie eine
explodierender Orangentransport, da schwingen sich die Beats aus Reggae, Hip
Hop und allerlei weiteren Black Music-Querverweisen aus Funk oder Soul
eindrucksvoll fließend und Druckbetont durch das Beat-Geflecht, dass
zugleich alles andere als verworren
© Marco Steinbrink |
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Eclipse - Corrupted Society (Reggae Archive Records/Broken Silence)
Reggae Archive Records ist, man ahnt es bereits, ein Tochterlabel von
Bristol Archive Records, dass sich als innovatives Label der eigenen und
allgemeinen Vergangenheit der britischen Reggae- und Groove-Szene
verschrieben hat – der SOUL TRAIN berichtete wiederholte Male.
“Corrupted Society“
lautet der Titel des vorliegenden Eclipse-Albums auf eben jenem Label
und setzt einen Fokus auf ein weiteres, hierzulande nur wenig bekanntes
Phänomen – Reggae aus Birmingham, England. Die Aufnahmen des
© Marco Steinbrink |
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Featurecast - Run For Cover (Jalapeno Records)
Lee Mintram
lautet der eigentliche Name des Mannes hinter dem Featurecast-Projekt.
Unter dem knallbunten Pseudonym, dass in erster Linie die Album-Optik der
Zwischenwelt aus Comic-Kultur und Cineastischen Winkelhaken unterstreichen
will, gelingt dem weltweit renommierten DJ mit “Run For Cover“
zunächst einmal ein echter Paukenschlag. Die Beats – ob aus Funk, Soul,
House oder Hip Hop, sind knackig bis in die Haarspitzen und klingen nicht
selten wie ein Flipper auf George Clinton. Der Vorwärtsdruck
© Lex |
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Royal Southern Brotherhood - Royal Southern Brotherhood (Ruf Records/In-Akustik)
Bereits der Name der Formation verrät so einiges: die Royal Southern
Brotherhood bezieht sich auf den Zusammenschluss der zwei großen
Südstaaten-Rock-, Blues-, Jazz- und Rock’n’Roll-Familien, den Neville
Brothers und den Allman Brothers.
Cyril Neville,
Bruder des Übergrossen Aaron Neville und fester Bestanteil des New
Orleans-Kulturerbes Neville Brothers und Devon Allman, Sohn
von Musik-Legende Gregg Allman, sind die Hauptakteure des
hochkarätigen Zusammentreffens
© Holger S. Jansen |
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Peter “Fesperanto“ Fessler - Fly! (C.A.R.E. Music Group/edel:kultur)
Dass die deutsche Jazz-Institution Peter Fessler seinem Namen,
zumindest auf dem Cover seines neuen Albums “Fly!“, das Wortspiel
“Fesperanto” hinzugefügt hat, dürfte vermutlich eine Wechselwirkung mit dem
Albumtitel und somit mit der Albumthematik sein. Sehr von der Musik
Brasiliens beeinflusst ist “Fly!“ so nicht nur durch seine knappen
aber prägnanten und richtungweisenden Titel wie “Tokyo Morning“,
“Funky Bossa“, “Passage“ oder “Postcard From Brazil“ eine
Art Reiseführer, der
© Michael Arens |
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Hot Panda - Go Outside (Mint Records/Broken Silence)
Hot Pandas
gründeten sich vor sechs Jahren in Edmonton, Alberta, Kanada. “Go Outside“
ist bereits ihr drittes Studioalbum, was wohl ein wichtiger Grund dafür
gewesen sein dürfte, dass das Album so ausgereift klingt.
Stilistisch irgendwo zwischen James Chance (Album-Besprechung des
neuen Sets in dieser SOUL TRAIN-Ausgabe), Roxy Music, Ben
Harper und Lou Reed und zwischen Folk, Singer/Songwriter,
Achtziger Jahre New Wave, Post Punk und Soul- und Bluesgetränktem Americana
© Oliver Gross |
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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more reviews |
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Dieses mal mit neuen Alben von:
Barry Brown, Empirical, Independent Jazz Quartet, Jazz Big Band Graz, Men Of North Country, ivio Minafra 4Et, Music For A While, Wolfgang Muthspiel, Arturo O'Farrill und Thorbjorn Risager!
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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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