MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

www.soultrainonline.de #52 (february 2013) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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Alice Russell - To Dust - NEW ALBUM!!!

 

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www.soultrainonline.de präsentiert: Sweet Soul Music Revue On Tour 2013!

 

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www.soulsender.de - soulful urban radio

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AUSGABE 52 - FEBRUAR 2013 ///  ISSUE 52 - FEBRUARY 2013

 

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

 

The Senior Allstars

Andrea Balducci

Kinsman Dazz

Alice Russell

Moon Base

Herr Bösel

Criolo

 

 

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Alice Russell/TM Juke - Juke Joint

Aktuelles Album: Alice Russell - To Dust (Differ-ant Recordings/Tru Thoughts/Groove Attack)

Alice Russell ist so eine Art Enfant Terrible der im SOUL TRAIN immer wieder thematisierten neuen Zeitrechnung in Sachen Soul und Funk. Namen wie Amy Winehouse, Mark Ronson, Duffy, Adele, Sharon Jones & The Dap-Kings, The Bamboos inkl. Frontfrau Kylie Auldist, The Sweet Vandals oder Nick Pride & The Pimptones (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle erwähnten), um nur einige ganz wenige zu nennen, machen seit über eine Dekade zunächst unter Mithilfe von Sixties Retro-Soulsounds, später mit immer stärker nachschwingender, eigener Handschrift von sich reden und erarbeiteten sich solche musikalischen Stilblüten wie Nu Funk als ihr ureigenes Groove-Universum. Alice Russell half dabei maßgeblich, verstand es zugleich meisterhaft, sich ihren ganz individuellen, durch ihre Stimme markant geprägten Weg zu behalten. Ein Weg übrigens, der fast durchweg von TM Juke begleitet wird, eine der renommiertesten und gefragtesten Persönlichkeiten hinter den Reglern und Kulissen von Retro Soul, Nu Funk und neuzeitlichem Soul-Verständnis. Gemeinsam begehen Alice Russell und TM Juke dieser Tage so auch ihre neueste Kreation, das neue, abendfüllende und beeindruckend vielschichtige Album von Alice Russell, “To Dust“, dass mit seinen 14 Tracks überdeutlich zeigt, wer die unangefochtene Macht im Soul-Sektor 3.0 ist. Das Album explodiert förmlich vor vertrackter Beatbastelei und vor unangestrengtem Soul-Verve gleichzeitig, punktet parallel mit einer stimmlichen Umsetzung, wie sie eben nur dem kantigen Organ einer Alice Russell, die sich hier neben Soul und Funk auch musikalischen Ohrenweiden aus Electronica, Rock oder Pop hingibt, entspringen kann. “To Dust“ ist beeindruckend vom ersten bis zum letzten Takt und fordert nachdrücklich einer nähere Betrachtung des, man kann es ruhigen Gewissens so nennen, Soul- und Funk-Phänomens Alice Russell. Gemeinsam mit Nu Funk-Überproduzent TM Juke stellte sie sich den Fragen des SOUL TRAIN…. Michael Arens: “Auf einen schlichten und laienhaften Level heruntergefahren habe ich an eurer Musik immer gemocht, dass sie irgendwie eckig klingt, und nicht rund – so auch mit dem neuen Album “To Dust“! Wie geht es euch mit diesem Statement?” Alice Russell: “Na ja, wir, TM Juke und ich, wir lieben so viele verschiedene Arten von Musik, und ich denke, dass sich das in der Musik, die wir machen, widerspiegelt. Wir wollen nicht einfach nur Soul oder nur elektronische Musik machen. Wir schreiben die Songs und arbeiten dann im Studio damit, sehen, wohin uns das führt… Es macht Spaß, einfach so an Songs rumzubasteln. TM (Juke) arbeitete dabei gerne an der reinen produktionstechnischen Seite im Studio; ist mehr in Experimente und in diese Dinge involviert.” Michael Arens: “Entstanden die Songs also nur durch spontanes Kreativsein im Studio?” Alice Russell: “To Dust” ist vermutlich das Album, an dem ich und TM bisher am meisten gearbeitet haben. Das letzte Album war eher eine Art Live-Studio-Album mit einer kompletten Band, wogegen bei diesem Album einige der Tracks bereits 2-3 Jahre alt sind, andere haben wir tatsächlich erst Ende letzten Jahres fertig gemacht… Eine Menge der Songs des Albums wurden immer wieder verändert. “Hard And Strong” zum Beispiel war ursprünglich ein hart klingender Electro-Song, irgendwie sogar wie Fleetwood Mac. Was dann passiert ist, war, dass wir Stücke oder Teile davon immer wieder bearbeitet haben. Wir haben immer wieder eine Menge Zeug aufgenommen und dann wieder verworfen. Wir waren uns also nie zu schade, einen Song neu anzugehen bis wir fühlten, dass er in die richtige Richtung marschieren würde, bis er den Sound bekommt, den ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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King Electric - King Size Groove

Aktuelles Album: King Electric - King Electric (Top10 Records/Broken Silence)

King Electric ist der Name des Duos, das seit geraumer Zeit die mitteleuropäische Groove-Szene durch den Wolf dreht um ihre eigene Betrachtungsweise in Sachen Clubtauglichen Soul-, Funk-, Jazz-, Electronica- und Housebeats mit allerlei Individualität anzureichern. Vor gar nicht allzu langer Zeit befasste sich bereits SOUL TRAIN-Urgestein Oliver Gross mit dieser Thematik. Ohne viel Worte hier also zur Auffrischung noch einmal seine Besprechung des King Electric-Longplayers gleichen Namens – mehr Worte braucht es schlichtweg nicht: “Wem reiner Soul zu langweilig ist, die Achtziger Jahre zu brav und aufgeblasen, Hip Hop zu plakativ, Punk zu schmutzig, House zu hip, Electronica zu verbastelt und Funk zu schwer ist, der wird all diese Elemente beim King Electric-Album gleichen Namens in abgewandelter, auf der Höhe von Unterhaltungsgrad und Dreistigkeit in einer kongenialen Schnittmenge wieder finden. Die beiden Wiener DJs Peter Hartwig und Chris Isepp sind die beiden Masterminds hinter dem King Electric-Pseudonym und präsentieren ihr Konzept hier mit zehn Titeln, die gemeinsam ein gigantisches Potential in Sachen Groove entwickeln und gleichzeitig eine eigene, beeindruckend nachvollziehbare Handschrift hinterlassen, die man ohne jeden aufgesetzten oder peinlichen Hintergedanken nur als Cool bezeichnen kann. Wer jetzt aber einfach nur eine Aneinanderreihung von Electronica-Basteleien erwartet ist bei “King Electric“ unter Garantie im völlig falschen Film. Tatsächlich verschmelzen Hartwig und Isepp á la King Electric hier alle erwähnten Strömungen sagenhaft kunstvoll und überaus sensibel und mit einem todsicheren Gespür für den richtigen Break, für den einzig wahren Musik-Moment und für die richtigen Aha-Effekte an den unerwartetsten Stellen zu einem groovigen Fluss, der seinsgleichen derzeit sicher suchen dürfte. “King Electric“ liefern mit ihrem gleichnamigen “King Electric“-Album eines der gelungendsten Groove-Konzeptalben der letzten Monate ab. Bedenkt man, dass sich die Zwei Albumtechnisch erst am Anfang ihres Weges befinden, ist es fast ein wenig unheimlich, was da wohl noch so alles kommt…“ Das alles klingt zweifelsohne nach Mehr! Im SOUL TRAIN-Interview stellten sich so Peter Hartwig und Chris Isepp alias King Electric den Fragen von Oliver Gross und brachten einige interessante Sichtweisen europäischen Groove-Verständnisses an die Oberfläche… Oliver Gross:  “Die SOUL TRAIN-Besprechung eures “King Electric“-Albums hat es ja bereits auf den Punkt gebracht - uns hier in der Redaktion und ...weiter lesen›››

© Oliver Gross

 

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www.soultrainonline.de präsentiert The Jacksons - The Unity Tour 2013

Auf ihrer ersten gemeinsamen Tournee seit 1984 macht die legendäre Motown-Formation The Jacksons im März/April 2013 Station in Deutschland. Bei Konzerten in sechs Städten präsentiert das Quartett um die Gründungsmitglieder Jermaine, Jackie, Marlon und Tito Jackson einen musikalischen Querschnitt seiner fast 50-jährigen Erfolgsära. Darunter Welthits der The Jackson Five-Phase mit dem jüngsten Bruder Michael Jackson (ABC”, I Found That Girl”, I Want You Back”, I’ll Be There”), Material aus der Zeit als The Jacksons (ab 1976) sowie Soloaufnahmen von Jermaine Jackson (“Let’s Get Serious”, “Do What You Do”). Komplettiert wird das Programm durch Werke, die der Ausnahmekarriere des 2009 verstorbenen Michael Jackson (“Rock With You”, Wanna Be Startin’ Somethin’”) entstammen. An der Seite des per Videoeinspielung virtuell zum Leben erweckten “King of Pop“ zelebrieren The Jacksons live jenen vielseitigen Mix aus Soul, Funk, RnB und Pop, mit dem es den Musikern bereits im Jugendalter gelang, soziale Grenzen zu überwinden und Fans ...weiter lesen›››

Intro: © fs/Michael Arens

Interview: © Michael Arens

 

www.soultrainonline.de

präsentiert

The Jacksons - "The Unity Tour" 2013

 

05.03.2013 München, Olympiahalle

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

 

Karten von € 25 bis € 100  - zuzüglich Gebühren! -

an den Vorverkaufsstellen und bei www.ticketmaster.de

(Hotline: 01805.969 000 555, Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem

deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz)

Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!

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Leela James - Timeless Soul

Aktuelles Album: Leela James - Loving You More… In The Spirit Of Etta James (Shanachie/In-Akustik)

Mit nicht mal 30 Jahren gehört Leela James längst zu den fest etablierten Größen der Nordamerikanischen Soul- und RnB-Szene. Nachdem ihr Debütalbum “A Change Is Gonna Come“ 2005 für ein erstes Aufhorchen sorgte, schaffte James es mit ihrem Folgealbum “Let’s Do It Again“ 2009, damals bereits, genau wie ihr Neulingswerk, auf Shanachie Records erschienen, ihren Status als Soul- und RnB-Chanteuse mit Haken und Ösen und einer unverwechselbaren Stimme zu festigen und zu belegen, dass nicht nur jener Soul und das straßentaugliche Schwestergenre RnB ihr Gusto sind, sondern zugleich Elemente aus Blues, Jazz und Gospel aber auch zeitgenössischer Pop-Musik ihre feste Nische im musikalischen Weltbild der Leela James haben. Nachdem Leela James 2010 mit ihrem dritten Studioalbum “My Soul“ bereits in den US-Amerikanischen R&B-Charts in die Top Ten einstieg und damit neben den künstlerischen auch den kommerziell angestrebten Erfolg erreichte, erschien nun ihr neues, abendfüllendes Studioalbum mit dem prophetischen Namen “Loving You More… In The Spirit Of Etta James“, dass einmal mehr die stilistische Wandlungsfähigkeit von Leela James zeigt und große und kleine Klassiker von, für und über die große und erst im Januar dieses Jahres verstorbene Gesangs-Legende Etta James beinhaltet. Ganz dem stilistischen Regenbogen, den bereits Etta James in ihrer fünf Jahrzehnte umspannenden Karriere in der Wechselwirkung zwischen Soul, Blues, Jazz, Gospel und zeitgenössischer Populärmusik hinlegte, taucht Leela auf ihrem neuen Werk mit seinen elf Titeln ganz tief in die Welt der Etta James ein und katapultiert das Albumthema auch produktionstechnisch ins Jahr 2012. Das Album, dass, auch das ein Beleg für die musikalische Reifung der Leela James, von ihr selbst gemeinsam mit Drew Ramsey und Shannon Sanders produziert wurde, strotzt vor Selbstbewusstsein und präsentiert Leela James’ prägnantes, individuelles Black Music-Organ in bester Verfassung und kann mit teils Winkelschlagenden und facettenreichen, stilistisch ausgeklügelten Wendungen auch in den Tempi (die Waage zwischen Midtempos, Uptempos und Slow Jams ist hier sehr ausgewogen) durchweg überzeugen. Das widerrum rief selbstredend und unweigerlich den SOUL TRAIN auf den Plan. Waterkant-Soulster Lex befragte Leela James zu ihrem neuen Album “Loving You More… In The Spirit Of Etta James“ und bekam eine überraschend selbstbewusste Frau James ins Visier… ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Thomas G. - G. Boogie Extraordinaire

Aktuelle Veröffentlichungen:

Thomas G. - L’indépendant (Thomas G. Productions)

Thomas G. & Swade - 2012 (Thomas G. Productions)

An der Soul-, Funk- und Boogie-Maschinerie des Franzosen Thomas G. (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach) hat sich nichts geändert – und das ist gut so. Zuletzt berichteten wir in der April-Ausgabe des SOUL TRAIN 2008 über Thomas G. (...weiter lesen›››) - nur ein Jahr später erschien bereits ein weiteres Album aus seiner Feder (...weiter lesen›››). Was vor einigen Jahren galt, gilt heute mehr denn je, auch, wenn die Produktion als solches etwas mehr handwerkliches Geschick und filigrane Beständigkeit an den Tag legt, als das trotz der zigfach erwähnten charmeoffensive der Thomas G.-Produktionen bisher der Fall war. 2009 hieß es so also ganz richtig im SOUL TRAIN (und so gilt es auch heute noch): “Sein unwiderstehlicher Discosoul war, trotz aller gewollt oder ungewollt eingebauten Unwägbarkeiten wie Produktionsqualität, offensichtlichen Fremdsprachproblemen und unverblümten Musikklau in der versammelten Discosoul-Geschichte ein echter Hochgenuss.“ Einmal mehr haut Thomas G. nun in seine eigene zur Handschrift gewordene Discosoul-Kerbe und stellt nach wie vor eine respektvolle bis dreiste Mixtur aus Anleihen bei allem, was sich den Namen Soul, Funk und vor allem Discosoul und Discoboogie geben darf, vor, die besonders im Festland-Europa ihresgleichen suchen dürfte: Whispers, The Limit, Lillo Thomas, Fonda Rae, Imagination, Delegation, Yarbrough & Peoples, Sharon Redd, Midnight Star, Surface, Atlantic Starr, GQ, Heatwave, Paul Laurence, ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

7. FOLGE: The Duke of Change

Change gehörten Anfang der Achtziger Jahre zur Speerspitze der Soul-Subströmung Discosoul und Discoboogie und kennzeichneten ihren unverkennbaren Sound insbesondere durch die Produzenten-Ikonen hinter den Reglern – Jacques Fred Petrus und Mauro Malavasi. Jener Boogie ist in der SOUL TRAIN-Redaktion seit vielen Jahren ein zeitloser Favorit, weswegen wir die hiesige, siebte Folge unserer Kolumne mit Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade-Reissues mit eben jener Formation beginnen, die unter anderem unter Mitwirkung keines geringeren als dem unvergessenen Luther Vandross ihre größten und nachhaltigsten Erfolge feiert. Drei ihrer Alben lohnen sich gerade in Form eines Remasters aus dem Hause Cherry Red besonders: “Sharing Your Love“ von 1982 und “This Is Your Time“ aus dem Folgejahr 1983. Auch, wenn beide Alben in ihrem Urzustand weder die besten, noch die erfolgreichsten Change-Longplayer waren, fanden sich darauf doch diverse Hits wie “Got To Get Up“ (“This Is Your Time“) und natürlich “The Very Best In You“ (“Sharing Your Love“). Beide Neuauflagen im Zuge der Remasters-Reihe kommen mit ausführlichsten Liner Notes, einer Menge Infos zu den Songs und einer Handvoll Bonus-Tracks, welche den Status der Alben noch einmal veredeln. Das dritte Change-Set im Bunde dürfte sicher auch eines der künstlerisch, ganz besonders aber kommerziell erfolgreichsten, aber konzeptionell auch schlüssigsten überhaupt sein. “Change Of Heart“ beinhaltete 1984 ihren wohl größten Hit gleichen Namens, war für Change aber eine erste Wegbewegung vom ureigenen Sound hin zu dem eines Produzentensounds bedeutete, war doch ..weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht's zu den ersten Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Folge 1: ...weiter lesen›››

Folge 2: ...weiter lesen›››

Folge 3: ...weiter lesen›››

Folge 4: ...weiter lesen›››

Folge 5: ...weiter lesen›››

Folge 6: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

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präsentiert

The Jacksons - "The Unity Tour" 2013

 

05.03.2013 München, Olympiahalle

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

 

Karten von € 25 bis € 100  - zuzüglich Gebühren! -

an den Vorverkaufsstellen und bei www.ticketmaster.de

(Hotline: 01805.969 000 555, Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem

deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz)

Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!

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Frank Sinatra - Ol’ Blue Eyes Revisited

Würde man auf der Strasse vorzugsweise erwachsene Menschen nach den 10 bekanntesten Persönlichkeiten der so genannten Rock- und Pop-Geschichte befragen, wäre neben Elvis Presley, Jimi Hendrix oder Johnny Cash zweifelsohne Frank Sinatra einer der meistgenannten Namen. Fraglos ist der 1998 verstorbene Francis Albert Sinatra bis heute eine der weltweit erfolgreichsten, produktivsten und talentiertesten Sänger – Crooner – der Musikgeschichte. Sein Schaffen umspannte mehr als ein halbes Jahrhundert und begann in den frühen Vierziger Jahren. Besonders sein Wirken in den Fünfziger und Sechziger Jahren machten aus Frank Sinatra, dem einfachen Nachbarsjungen aus Hoboken, New Jersey, erst die Crooner- aber auch Stilikone, die sich durch Eleganz, verschmitzte Selbstironie und eine gesunde Portion Machotums seinen Weg auch weit außerhalb seiner Gesangskarriere suchte. Doch bevor ich mich in biografischen Abrissen über Frank Sinatras Filmkarriere, seine zahlreichen Erfolge im amerikanischen Fernsehen oder seine legendären Shows mit dem Rat Pack um Dean Martin, Sammy Davis Jr., Peter Lawford und Joey Bishop oder gar seine Verflechtungen mit der US-amerikanischen Unterwelt verzwicke, konzentriere ich mich auf sein Schaffen als ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

 

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

6. FOLGE: Sun, Miracles, Platypus & Working Week

Kaum ist das neue Jahr ins Rollen gekommen, biegt sich mein Schreibtisch unter der Fülle an Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade-Reissues, weswegen unsere Kolumne im SOUL TRAIN nun in die siebte Folge starten kann. Die heute fast vergessene Funk- und Soul-Formation Sun aus den Siebziger Jahren macht dieses mal den Anfang. Ihr 1976er “Wanna Make Love“-Set sowie ihr 1977er “Sun-Power“-Album finden sich auf der Veröffentlichung unter dem Banner der Soulmusic.com Records Classics-Reihe (“Two Original Classic Funk Albums On One CD“), und bieten zwar neben den Original insgesamt 17 Titeln keinerlei Bonus-Tracks, jedoch macht die schiere Möglichkeit, die zwei Album-Geheimtips endlich mal auf CD zu bekommen, erst den eigentlichen Reiz dieses Doppelpacks aus. Ausführliche Liner Notes von Rico “Superbizzee“ Washington, alle notwendigen Infos zur Band und zu den durchaus auch durch Jazz-Elemente getragenen Individual-Sound von Sun sowie zu allen Tracks und eine Menge Abbildungen ergänzen das Set zu einem gelungenen Einstieg in die ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

Hier geht's zu den ersten Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Folge 1: ...weiter lesen›››

Folge 2: ...weiter lesen›››

Folge 3: ...weiter lesen›››

Folge 4: ...weiter lesen›››

Folge 5: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

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Astrid North - "North Tour 2013"

 

 

Soulsängerin Astrid North live:

Ehemalige Cultured-Pearls-Frontfrau kommt Solo auf "North Tour 2013"

12.02.2013 Berlin, Bi Nuu

21.02.2013 Stuttgart, Zapata

23.02.2013 Leipzig, Moritzbastei

28.02.2013 Wiesbaden, Schlachthof

01.03.2013 Krefeld, Kulturfabrik

02.03.2013 Bielefeld, Forum

03.03.2013 Hamburg, Knust

08.03.2013 Hannover, Mephisto

09.03.2013 Kiel, Die Pumpe

10.04.2013 München, Night Club (Bayerischer Hof)

11.04.2013 Frankfurt, Das Bett (Women of the World Festival)

12.04.2013 Freiburg, Schmitz Katze

Einlass: 20 Uhr (in manchen Städten 19 Uhr),

Beginn: 21 Uhr (in manchen Städten 20 Uhr)

 

Karten zu € 12 16 (zuzüglich Gebühren!) an den üblichen

Vorverkaufsstellen und bei www.ticketmaster.de

(Hotline: 01805.969 000 555, Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz,

max. 0,42 €/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz)

Alle Angaben sind selbstverständlich OHNE GEWÄHR!

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Jazz Initiative Eifel e.V. - www.jazzei.de

 

 

 

 

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Kinsman Dazz - Kinsman Dazz/Dazz (Two Classic Albums On One CD) (Reissue) (Expansion Records/Rough Trade)

 

Die Funk-Formation mit dem exotischen Namen gründete sich 1971 in Amerikas Funk-Hauptstadt Cleveland, Ohio (auch Bands wie Dayton, Sun, Ohio Players, Lakeside oder Zapp kamen aus Ohio – der SOUL TRAIN berichtete mehrfach), aus der Zusammenschließung zweier Bands, Bell Telefunk und Mother Braintree. Nach einigen Jahren des kreativen und kommerziellen hin- und her kristallisierte sich 1977 schließlich die Stammformation um Masterminds Bobby Harris und Skip Martin III. heraus, darunter  Pierre DeMudd, Eric Fearman, Michael Wiley, Isaac Wiley, Kevin Frederick und Kenny Pettus. Erst 1980 sollte die Band das “Kinsman“ im Titel verwerfen und fortan schlicht als Dazz Band mit Clubtauglicheren Discofunk-Sounds weltweite Charterfolge feiern. Das vorliegende Album-Reissue-Doppelpack der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Bettye LaVette - Thankful N’ Thoughtful (Anti/Indigo)

 

Tiefschwarz und auf bittersüße, durchschlagende Art und Weise erdig-verklebt klingt der neue Longplayer von Soul- und Blues-Legende Bettye LaVette und lebt einmal mehr von ihrer immens ausdrucksstarken, beeindruckend intensiven Stimme, welche die zwölf Titel von “Thankful N’ Thoughtful” durchzugsstark bebildern ohne diese zu dominieren. Das Album, im 50. Jahr ihres Bühnenjubiläums unter der Federführung von Produzent Craig Street eingespielt, fasst einmal mehr zusammen, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Beres Hammond - One Love, One Life (VP Music Group/Groove Attack)

 

Seit Mitte der Siebziger Jahre nimmt Reggae-Legende Beres Hammond Alben auf. Als zumindest gefühlter Grenzgänger zwischen Reggae und Soul ist er auch im SOUL TRAIN alles andere als ein Unbekannter (...weiter lesen›››). Sein neues Album, “One Love, One Life“, einmal mehr beim Reggae-Labelgiganten VP Records erschienen und in Deutschland über den Kölner Groove Attack-Vertrieb vermarktet, ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Andrea Balducci - Bloom (Schema Records/Groove Attack)

 

Soul aus Italien ist momentan ganz schwer im Trend, so scheint es zumindest. In der letzten SOUL TRAIN-Ausgabe berichteten wir bereits über Luca Sapio and Capiozzo & Mecco (...weiter lesen›››), die mit ihrem “Who Knows“-Set in eine ganz ähnliche Kerbe hauten wie Andrea Balducci, der mit seinem Debütalbum “Bloom“ allerdings einen etwas seichteren Weg, der auch mal über Jazz und Bossa Nova führt, eingeschlagen hat. Gerade der Anfang des Balducci-Sets ist beeindruckend flüssig und ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Carmen Souza - Kachupada (Galileo MC)

 

Carmen Souza und Theo Pas‘cal sind seit vielen Jahren musikalische Wegbegleiter und arbeiten auch beim vierten Album der kapverdischen Folk- und Jazzsängerin Souza auf ihre ureigene, einzigartige Art zusammen. Das Geflecht aus Weltmusikanschauung mit kapverdischen Klangfarben und Zutaten aus der Jazzgeschichte der vergangenen 50 Jahre lassen “Kachupada“ einmal mehr zu ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Till Brönner - Till Brönner (Verve Records/Universal)

 

Till Brönner Superstar. Nach den ersten zaghaften und dann immer erfolgreicheren Jahren als Jazzmusiker wurde aus dem Jazztrompeter Till Brönner zunächst das internationale Aushängeschild der deutschen Jazzlandschaft und in der Folge eine Art multimedialer Popstar, dessen eigene Identität sich mit diesem Album wohl erstmalig nach diesem beeindruckenden Karriereverlauf auf die eigenen Wurzeln zurückbesinnt und, bildlich gesprochen, jenem Popstar-Trend entgegenwirkt. Jeder Titel auf ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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B.B. & The Blues Shacks - Come Along (CrossCut Records/In-Akustik)

 

Dreckiger, nach vorne peitschender, zugleich butterweich eingespielter Rock’n’Roll ist das Hexengebräu, das sich auf dem neuen Longplayer von B.B. & The Blues Shacks breit macht – der SOUL TRAIN berichtete immer wieder vom Blues Shacks-Universum (...weiter lesen››› und ...weiter lesen›››). Natürlich kommen immer wieder auch tonnenschwerer Funk, spritziger Südstaatensoul und bewusst muffig ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Moon Base - High (Rodenstein Records/MVH)

 

Was für ein Album. Ich höre die retrospektive Leichtigkeit von Shakatak oder Mezzoforte, das konzeptionelle Denken eines Rodney Franklin oder eines Michael Franks, das Groove-Empfinden der Crusaders oder eines George Duke und zugleich die filigrane Musikalität von zeitgenössischem Jazz Fusion und die Selbstverständlichkeit von Smooth Jazz auf höchstem spielerischem Niveau. “High“ ist der Titel des Albums von Moon Base, ein  Projekt des Heidelberger Keyboarders und ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Herr Bösel - Willkommen im Gehirnfasching (Plattenmonster Schallwaren/Broken Silence)

 

Mal im Ernst – noch unmissverständlicher kann nicht auf die Eigenironie von Herr Bösel hingewiesen werden. Claudius Carstens, Lübecker Mastermind hinter dem Herr Bösel-Wahnsinn, sorgte bereits im Albumtitel für deutliche Hinweise, die unter anderem im Namen des Labels Plattenmonster Schallwaren, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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David Petras - David Petras (Audiophine/New Music)

 

Deutschsprachigen RnB gibt es extrem selten. Dabei ist doch die Gefahr, mit peinlichen, fremdschämherausfordernden Texten unangenehm aufzufallen deutlich geringer als beim noch immer schwierigen deutschsprachigen Hip Hop, vormals Deutschrap genannt. Heute fast vergessen, hatte ein Sänger namens Ayman sich vor über zehn Jahren das mal getraut und wurde dafür von der Presse zerrissen, aber vom Publikum geliebt. Ein gefährliches Spiel also, dem sich David Petras auf seinem ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Joe Sample & NDR Big Band - Children Of The Sun (PRA Records/Edel:Content/Edel)

 

Soul- und Jazz-Legende Joe Sample hat sich für sein neues Album die Partnerschaft eines der begehrtesten und renommiertesten Jazzorchester überhaupt ausgesucht - die der NDR Big Band. Gemeinsam schaffen die zwei Institutionen in Sachen qualitativ hochwertiger Spielfreude elf Titel, die beide Verdienste um Jazz und Soul gleichermaßen huldigen. Joe Sample kann seinen meisterhaften Umgang ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Criolo - Nó Na Orelha (Sterns/Rough Trade)

 

Das nenne ich mal ein Album. Stilistisch höre ich alles, was echten Groove beherbergt – Soul, Funk, Hip Hop und harmonische Jazz-Elemente, sogar Beats aus Electronica und einer Vielzahl anderer Clubtauglicher Schwingungen. Dazu kommt der Umstand, dass es sich um ein Album eines brasilianischen Künstlers dreht, was rein sprachlich zumindest für uns Mitteleuropäer diese feine exotische Note zum Mix addiert, der aus einem sehr guten ein magisches Album machen kann. Kleber Gomes lautet der ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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The Senior Allstars - What Next? (Skycap Records/Rough Trade)

 

The Senior Allstars sind bereits seit vielen Jahren im Namen des Dub, des Reggae, unterwegs. 2011 keimte die Idee auf, bisheriges, eigenes Material durch entsprechende Dub-Grössen neu bearbeiten zu lassen, was schließlich zum “In Dub“-Set im gleichen Jahr führte. Von dieser Idee beflügelt pflanzten die Senioren das Konzept nun in eine Art live eingespieltes Album ein, dass nun mit “What Next?“ seine Veröffentlichung findet. Soviel vorweg: das Ding kann was. Das 13 Tracks lange Set ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Layori - Rebirth (Afrojam Music/Groove Attack)

 

Nigeria ist die Heimat von Layori, die mit “Rebirth” ihr neues Album vorlegt. Um die Musik des Albums nachvollziehen zu können, ist das durchaus eine hilfreiche Information, ist doch Nigeria ein multikultureller Schmelztiegel und selbst für afrikanische Verhältnisse ein gerade aus religiöser Sicht echter Vulkan der Emotionen, Standpunkte und Lebensphilosophien. So wundert es kaum, dass Layori, deren Vater Moslem und deren Mutter Christin ist  und die einige Jahre in den USA lebte, so ihren Hintergrund, ihr ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Marcia Griffiths - Marcia And Friends (VP Music Group/Groove Attack)

 

Was für ein Monster an Album. Auf zwei CDs und insgesamt 38 Tracks zeigt Marcia Llyneth Griffiths, die Nummer Eins Reggae-Ikone Jamaikas und seit über 40 Jahren auf der Reggae-Bühne der Welt die unangefochtene Nummer 1 unter den weiblichen Toastern, Sängerinnen, einmal mehr, was an musikalischer, Sangestechnischer Magie in ihr steckt. Auf “Marcia And Friends“ lässt sich Griffiths von der absoluten, weltweiten Reggae-Elite feiern und präsentiert kleine und große Klassiker des ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Vinicius Cantuaria - Indio de Apartamento (Naїve/Indigo)

 

Vinicius Cantuaria ist ein brasilianischer Musiker, der bereits in den Achtziger Jahren ein halbes Dutzend Alben aufgenommen hat. Seine Wurzeln, die geografisch erst einmal in der Amazons-Metropole Manaus liegen, sind von klassischen brasilianischen Musikeinflüssen wie Bossa Nova und Samba ebenso gezeichnet wie von zeitgenössischem Jazz, Pop, Rock oder Avantgarde, mit der er in seiner Zeit in New York in nachhaltige Berührung kam. Weggefährten waren seinerzeit Ikonen der populären Musik ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Shaggy - Rise (Ranch Entertainment/Embassy Of Music/Warner Music)

 

Dass Shaggys neuer Longplayer mittlerweile bei Embassy Of Music, die eigentlich so gar nichts mit Shaggys ursprünglicher Musikfarbe Reggae zu tun haben, erscheint, spricht symptomatisch für die Entwicklung des Superstars Shaggy vom anspruchsvollen Reggae-Toaster zur Eier legenden Wollmilchsau, zum Partyguru und zum Ballermann-Basher der Black Music-Entertainmentbranche. Seine Musik begann spätestens mit seinen Mega-Erfolgen der Neunziger Jahre, weiter weg zu driften ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Chlorine Free - Start Fresh (Du Nose Productions/Broken Silence)

 

“Start Fresh” von Chlorine Free klingt wie ein Reissue eines Jazzfunk-Klassikers der Siebziger Jahre, ganz so, wie es beispielsweise von Herbie Hancock oder Donald Byrd oder gar Klaus Doldingers Passport hätte kommen können. Doch das Gegenteil ist der Fall: Chlorine Free ist eine aktuelle, französische Formation, die sich eben jenem retrospektiven, sehr authentisch umgesetzten Sound der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Menahan Street Band - The Crossing (Daptone Records/Groove Attack)

 

“The Crossing” ist das zweite Album der Menahan Street Band. Seit ihrem Erstlingswerk vor vier Jahren hat sich zum authentischen Instrumental-Soul eine kratzige, erdige Funk- und Jazznote hinzuaddiert, die der nach wie vor instrumentalen Klangfarbe ihres Werkes so richtig wohltuende Pferdestärken mitgibt. Das neue Set wirkt frisch und Funkgetränkt, arbeitet mit Langsamkeit und Schwere genauso wie mit Fluss und konzeptionellem Denken eines klassischen Soul-Albums. Die Brooklyner Soul-Szene rund ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Mista Wicked & Riddim Disasta - Zruck zu de Wurzeln (Gude Zaid Musikproduktion/Soulfire Artists)

 

Mista Wicked & Riddim Disasta sorgten vor zwei Jahren für ein erstes Aufhorchen, als sie in der TV Late Night Show “Inas Nacht“ zum ersten mal ihren bayerischen Mundartreggae einem breiteren Publikum präsentierten. Nun liegt mit “Zruck zu de Wurzeln“ ihr erstes abendfüllendes Album vor, auf dem sich die Formation aus Rosenheim in Bestform präsentiert. Das eigentlich faszinierende am Album ist ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Matt Epp - Never Have I Loved Like This (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Der Kanadier Matt Epp vertraut auf seinem neuen Album “Never Have I Loved Like This“ ganz auf sein Gefühl für seine Musik, die akustische Gitarrenmusik. Aufgeräumt und überaus sparsam geht es dem sympathischen Matthew George Epp, wie er mit vollständigem Namen heißt, hier nicht um die ausgefeilteste Spieltechnik oder um die Einbeziehung seltener internationaler Folkloreinstrumente oder ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Fat Thumbs Ronnie - Time To Shine (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos)

 

Sehr cool, das. Vermutlich kommt es nicht von ungefähr, dass das Unity Sextet, das im Januar dieses Jahres ihr Debütalbum veröffentlichte (der SOUL TRAIN berichtete), das erste Album von Keyboarder und Synthesizer-Enthusiast Fat Thumbs Ronnie als Mentor begleitet. Die elf Titel werden durch Grooves der Sechziger Jahre, Soundtrack-Sphären, schwere Südstaaten-Soulharmonien, seichte Jazzlicks, Easy Listening Spielereien und Funkbreaks bestimmt und gleiten harmonisch und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Textor - Schwarz Gold Blau (Trikont/Indigo)

 

Dass Kinderzimmer Productions im weit verzweigten Deutschrap-Genre schon immer eine Sonderstellung innehatten, macht sich auf dem Solo-Album von Kinderzimmerer Textor einmal mehr bemerkbar. Jenseits von gängigen, handelsüblichen Deutschrap-Plattitüden dreht er sein “Schwarz Gold Blau“ vom ersten Takt der elf Titel an in musikalische Gefilde, die oberflächlich erst einmal wenig bis gar nichts ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Luca Sapio and Capiozzo & Mecco - Who Knows (The Orchard/Rough Trade)

 

Gewollt oder ungewollt – der italienische Akzent von Luca Sapio ist einer der angenehmsten, charmantesten und frischesten Aspekte des enorm wuchtigen, wirkungs- und stimmungsvollen ersten Albums vom offenkundigen Soul-Fan Sapio. Die Musik, produziert von Tommy “TNT“ Brenneck, der bereits mit Mary J. Blige, Sharon Jones, Mark Ronson, Charles Bradley, Amy Winehouse oder D’Angelo (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über alle erwähnten) zusammengearbeitet hat, ist ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Falco - So80s presents Falco-Curated By Blank & Jones (Soundcolours/Soulfood/KNM)

 

Die neueste Folge der so80s-Reihe von Blank & Jones (der SOUL TRAIN berichtete wiederholt) befasst sich mit keinem geringeren als dem Enfant Terrible des deutsch-österreichischen Neue Deutsche Welle-Gedächtnis: Falco. Der viel zu früh verstorbene Schwerenöter und Erzindividualist schaffte es Zeitlebens, gegen den Strich zu leben und seine Musik immer genauso zu machen, wie es die Masse eben gerade nicht erwartete – das alleine machte ihn schon zu Lebzeiten zu einer ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Ralf GUM - Never Leaves You (Gogo Music/Broken Silence)

 

Das Ralf GUM für sein zweites abendfüllendes Künstleralbum das Who-Is-Who der internationalen House- und Dancefloor-Szene um sich scharen konnte, verwundert kaum, ist er doch seit rund zwei Jahrzehnten einer der angesagtesten und zentralsten Figuren der internationalen Deep- und Vocal-House-Szene. So sind House-Routiniers wie Kenny Bobien, Monique Bingham, Kafele oder, einmal mehr, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Brain Damage Dub Sessions - What You Gonna Do? (Jarring Effects/Broken Silence)

 

Brain Damage machen auf “What You Gonna Do?” den eigenen Namenszusatz “Dub Sessions“ zum Programm. Ironischer Weise sind es bei allem wummern, brummen und wabern die Roots Reggae-Gäste, die den 14 Tracks des fett produzierten Albums der französischen Dub-Institution Brain Damage (der SOUL TRAIN berichtete) erst die richtige Würze verleihen. Brother Culture, Zeb McQueen, ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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DJ Teddy-O presents Ying Yang Twins - All Around The World (Kingstone Records/Groove Attack)

 

Aus der spontanen Idee, nach einem gemeinsamen Gig in Köln 2009 ins Studio zu gehen und spontan zu sehen, was passiert, entstand zwischen DJ Teddy-O und den aus Atlanta, Georgia stammenden Ying Yang Twins schnell die Idee, ein komplettes, gemeinsames Album aus der Erde zu stampfen. “All Around The World“ ist nun das Ergebnis dieser Zusammenkunft, die zum einen aus den überreifen Raps der ...weiter lesen›››

 

© Frank Lorelei

 

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Antennas - Neanderthal (Novoton/Broken Silence)

 

Die Antennas sind ein schwedisches Duo, dass sich auf ihrem bereits dritten Album mit dem etwas eigenbrödlerischen Titel “Neanderthal” im weitgefächerten Genre des Pop so richtig breit macht. Denn dankbarerer Weise versuchen Schlagzeuger Henrik Westerholm und Frontmann Johnny Persson hier erst gar nicht, in angrenzenden Stilen zu wildern sondern konzentrieren sich vielmehr auf ihr Können als innovativer Arm zeitgenössischen Pop-Verständnisses. Und das ist direkt, ...weiter lesen›››

 

© Gernoth Kleinlogel

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

Barry Brown, Empirical, Independent Jazz Quartet, Jazz Big Band Graz, Men Of North Country, ivio Minafra 4Et, Music For A While, Wolfgang Muthspiel, Arturo O'Farrill und Thorbjorn Risager!

 

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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