MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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Nicolay - City Lights Vol.2: Shibuya... Check it out!

 

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Movements 3 - Neu auf Tramp Records! Check it out!

 

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Rory Hoy - www.myspace.com/roryhoy - Check it out!

 

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Soul Junction Records - E-mail: souljunction@blueyonder.co.uk

 

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AUSGABE 25 - MAI 2010  ///  ISSUE 25 - MAY 2010

 

 

 

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Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs und DVDs

von bzw. über:

 

Cool Million

Spandau Ballet

Cobblestone Jazz

Christian Prommer

Roman Andrén

The Bamboos

Lisa Wahlandt

Masta Killa

&

Movements 3

Next Stop Soweto 1-3

DJ Kicks: Juan MacLean

Tru Thoughts Funk

Jazz Icons Box 1

 

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Verlosungen:

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen  Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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The Bamboos - Soundtrack des Funk

Aktuelles Album: The Bamboos - 4 (Tru Thoughts/Groove Attack)

The Bamboos sind im mittlerweile weiterverbreiteten Genre des aufblühenden, handgemachten Soul und Funk mit analogen Hintergrund und einer Besinnung auf die analogen Werte der Sechziger und Siebziger Jahre alles andere als Unbekannte. Nicht genug damit, dass die momentane Frontfrau Kylie Auldist mit Solo-Alben Begeisterungsstürme auslöste (ihr Album “Just Say“ war im Juli/August 2008 “Album des Monats“ im SOUL TRAIN: ...weiter lesen›››). Bandleader Lance Ferguson schafft es bei aller Besinnung auf handgemachte Retro-Orientierung, eine klare Handschrift zu bewahren, die besonders auf diesem, ihrem vierten Album, kurz und prägnant “4“ benannt und über das stylishe Tru Thoughts-Label in Deutschland über Groove Attack zu beziehen (auch als Vinyl erhältlich), zutrifft, erst durch Kylies durchdrückende Soul-Stimme den richtigen Schliff bekommt. Dass die Band ihren Funk und Soul deutlich erdiger, grobkörniger anlegt als die Produktionen von Sixties-Soul-Wiederentdecker Mark Ronson ist bereits über die Grenzen der Bamboos-Heimat Australien hinaus bekannt und beliebt, so dass es an der Zeit war, dass sich der SOUL TRAIN einschaltet und Frontmann Lance Ferguson zunächst mal zur Lage des Funk und Soul in der Bamboos-Heimat Down Under befragt: “Da wir hier in Australien geografisch ja recht isoliert sind, bekommt man recht schnell das Verlangen, die kleine, aber wachsende Funk- und Soul-Gemeinde hier, die durch diverse Bands wie uns, DJs, Radio Shows und Club Nights entstand, ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Roman Andrén - Green Groove Giant

Aktuelles Album: Roman Andrén - Color Green (Ajabu!/MConnexion)

In der dritten Ausgabe des SOUL TRAIN besprach Gregor Poschoreck ein kleines, sehr feines Album eines hierzulande bis dato eher unbekannten schwedischen Musikers namens Roman Andrén (...weiter lesen›››). “Juanita“ hieß das Album, das seither in der SOUL TRAIN-Redaktion eine Art geheimer Liebling ist und immer wieder im Redaktions-CD-Player auftaucht. Die erfrischende Mixtur aus Latin, Soul und melodischen Jazzelementen mit einem gesunden Anflug von Easy Listening ließ das Album nicht nur authentisch, sondern auch extrem positiv, unterhaltsam und erfrischend klingen. Hinzu kam, dass Andrén all diese Songs damals bereits auch hinter den Reglern steuerte und in Personalunion alle Fäden in der Hand hielt. Als ich vor einigen Monaten von der Ankunft eines neuen Longplayers von Roman Andrén hörte, war mir, übrigens ohne auch nur einen Song vom neuen Album zu kennen, klar, dass es dringend an der Zeit ist, Andrén intensiv nach seiner Inspiration, seinen musikalischen Ansätzen und Philosophien und seiner Arbeit am neuen Longplayer zu befragen. Als ich dann zum ersten mal die fast magische Freude hatte, sein neues Album “Color Green“, ebenfalls beim schwedischen Ajabu!-Label erschienen und in Deutschland über Mconnexion vertrieben, zu hören, stockt mir fast der Atem. Denn es kommt nur extrem selten vor, dass ein  Folgealbum mit in etwa gleichem musikalischem Konzept noch mehr überzeugt als das erste Album, als “Juanita“. Und “Color Green“ schafft das schnörkellos. Noch mehr ...weiter lesen›››

Interview © Michael Arens

 

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Spandau Ballet - True Soulpop Gold

Aktuelle Veröffentlichung: Spandau Ballet - The Reformation Tour 2009-Live At The O2 (DVD) (Blakehale/Eagle Rock)

In den Achtziger Jahren war Spandau Ballet eine echte Großmacht. Die britische Band um Leadsänger Tony Hadley, einst als eine Art Gottheit in Sachen dahin schmelzender Stimme gehandelt, und um die Brüder Gary und Martin Kemp, den Drummer John  Keeble und, last but not least, den Saxofonisten Steve Norman, brachte zwischen 1981 und 1989 sechs Studio-Alben heraus, von denen Album Nummer Zwei und Drei, “Diamond“ und “True“, zu den ganz großen Klassikern der Pop-Alben und des Pop-Genres überhaupt gehören. Das Titelstück vom “True“-Album zählt bis heute zu einem der größten Hits der Band (neben dem unübertroffenen “Gold“) und steht bis heute exemplarisch für den melodiösen Musikmix der Spandaus zwischen Pop, Soul und einem winzigen Spritzer Rock-Romantik. In einschlägigen Webseiten wird daher Spandau Ballet stilistisch noch immer unter der kurzlebigen Pop-Subströmung New Romantic geführt. Andere Quellen ordnen den Sound Spandau Ballets dagegen eher in New Wave ein, was vermutlich auf die ersten zwei, drei Alben zutraf, unbedingt jedoch auf ihren ersten Longplayer “Journeys To Glory“. Im letzten Jahr fand die Band nach einem langen, giftigen Rechtsstreit und einer fast zwanzigjährigen Pause wieder zusammen, machte sich ans Werk, ihre alten, noch immer grandiosen Songs auf eine neue, zeitlose Schiene zu bringen. “Once More“ hieß das Album (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), das eigentlich aber nur der Paukenschlag für die Rückkehr der großartigen Band mit unheimlichen Magiepegel auf die Bühnen der Welt war. Die DVD “The Reformation Tour 2009“ bringt dieses unnachahmliche Live-Gefühl zurück auf die Bühne. Die zweieinhalbstündige, exquisite DVD beinhaltet darüber hinaus eine faszinierende, teils gar anrührende Dokumentation über die Reunion von Spandau Ballet. Über die Zeit dieser erneuten Zusammenkunft der Band, die sich zum Bandnamen nach einem Besuch im Berliner Bezirk Spandau entschloss, weiß Steve Norman, Saxofonist und Percussionist der Band und gerade durch seine Saxofonsoli einer der Kernmusiker und zusammen mit ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Sharon Jones & The Dap-Kings - Funk It Up!

Aktuelles Album: Sharon Jones & The Dap-Kings - I Learned The Hard Way (Daptone Records/The Orchard/Groove Attack)

Das ganze Ausmaß der tatsächlichen Bedeutung von Sharon Jones & The Dap-Kings für die Musikwelt, aber auch für die kulturelle Identifikation einer ganzen Generation von Black Music-Musikliebhabern, wird erst jetzt so richtig deutlich. Jetzt, wo weltweite Superstars wie Amy Winehouse oder die nachwachsenden Talente von rückbesinnenden Black Music-Künstlern vom Format einer Duffy oder sogar von Grenzgängern wie Aura Dione wie selbstverständlich mit der Renaissance des Sechziger Jahre Soul und Funk spielen, als hätte es nie etwas anderes gegeben. Denn niemand geringeres als Sharon Jones & The Dap-Kings waren es vor einem runden Jahrzehnt, die diese Entwicklung auf sehr authentische und selbstverständliche Art lostraten. Plötzlich war Sechziger Jahre Soul und Funk nicht mehr nur einfache Nostalgie mit Oldie-Anstrich aus der verstaubten Plattenkiste des Vaters. Sechziger Jahre wurde zum Symbol einer ganzen Generation von vermeintlichen Anhängern von Groove und waschechtem Soul und Funk einer Zeit, zu der selbst ihre Eltern vermutlich eher die Rolling Stones und Deep Purple hörten, statt Dusty Springfield, James Brown, Otis Redding oder Rufus Thomas oder Fontella Bass auch nur die Spur einer Chance zu geben. Seit ihrem ersten Album, “Dap Dappin’“ 2002 ist an diesem Sound von Sharon Jones & The Dap-Kings dann auch kaum etwas verändert worden. Lebt doch die Musik vom durchweg analogen Gefühl der Sixties, die bewusst im Studio gesteuert wird. Auch das ein wichtiger Teil der Neubelebung des Soul und Funk der Sechziger Jahre: Nicht nur inhaltlich authentisch zu sein, sondern auch qualitativ musikalisch nach Sechzigern zu klingen. Back to Mono, wenn man es etwas übertrieben ausdrücken will. Da machten auch Album Nummer Zwei, “Naturally“ (2005), und Drei, “100 Days, 100 Nights“ (2007), keine Ausnahme. Auch Ihr neuester Longplayer, “I Learned The Hard Way“, auf dem Hauseigenen Daptone Records-Label erschienen und in Deutschland über Groove Attack vertrieben, reiht sich nahtlos und in voller Blüte und analoger Brillanz (wenn dieser Widerspruch irgendwie Sinn ergibt) in die Reihe der bisherigen Dap-Kings-Meisterwerke ein. Der Sound ist einmal mehr ein ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Various - Next Stop… Soweto

Vol.1: Township Sounds From The Golden Age Of Mbaqanga (Strut Records/Alive)

Vol.2: Soul, Funk & Organ Grooves From The Townships 1969-1976 (Strut Records/Alive)

Vol.3: Giants, Ministers And Makers: Jazz In South Africa 1963-1984 (Strut Records/Alive)

Dass alle Musik ihren Ursprung in Afrika hat, ist wissenschaftlich bewiesen. Dass es allerdings die “eine“ Musikrichtung für den gesamten Kontinent gibt, ist natürlich Nonsens, der sich aus den kolonialen Zeiten bis heute in vielen Köpfen festgesetzt hat. Natürlich gibt es da das, was wir heute als Afro-Beat bezeichnen. Doch auch der stammt ursprünglich natürlich nicht aus dem gesamten Kontinent, sondern aus Westafrika, aus Nigeria, Benin, Togo, Ghana, aus Burkina Faso, aus dem Senegal oder aus Mali. Zugleich gibt es in all diesen Ländern widerrum hunderte verschiedene, traditionelle Musikgenres und Einflüsse, was natürlich ebenfalls für den gesamten Kontinent gilt. Verwirrend. Strut Records befasst sich nun ausführlich mit diesem Widerspruch, beschränkt sich allerdings dankbarer Weise auf den Ausrichter der Fußball-WM 2010 – Südafrika. Gerade die Musik dieses Landes am Kap der guten Hoffnung wird oft stellvertretend für “afrikanische Musik“ auf eine Art Pop-Olymp gehoben, auf dem sie gemeinsam mit Künstlern wie Paul Simon, Johnny Clegg oder Peter Gabriel weltweite Erfolge feierte. Die “Next Stop… Soweto“-Reihe (der Vollständigkeit halber sei für all jene, die es vielleicht nicht wissen, erwähnt, dass Soweto die Abkürzung für “South Western Township“ ist, ein Zusammenschluss diverser Vororte von Johannesburg) der Detailverliebten und auf authentischen Soul, Jazz, Funk und alles Groovy spezialisierten, englischen Strut Records-Schmiede befasst sich gleich auf jedem Teil der bisher erschienenen Drei mit jeweils einer eigenen Musikströmung des wirtschaftlich wohl erfolgreichsten Landes des Super-Kontinents Afrika mit seiner Milliarde Menschen. Folge 1 befasst sich folgerichtig mit einer Ur-Sudafrikanischen Musikrichtung – dem Mbaqanga. Dieser entstand in den Sechziger Jahren als eine Vermischung der Musik der Zulu mit Elementen aus Soul, Funk, Jazz und Reggae. Gleich 20 Titel lang gleicht das Album einem Zeitzeugen und bietet uns ungeschulten Europäer-Ohren so wundervolle, mal dem Soul, mal dem Jazz, oft den afrikanischen Ursprüngen am nächsten liegende Groove-Perlen von den African Swingsters, von Sammy Boy oder The Mgababa Queens bis zu Intombi Zephepha, den Lucky Strike Sisters oder Piston Mahlathini & The Queens, um nur einige wenige der blumigen Namen zu nennen. Der zweite Teil befasst sich, der Name verrät es, dann mit den Entwicklungen aus jenem Mbaqanga, der zu Ende der Sechziger immer deutlicher von ...weiter lesen›››

© Gregor Poschoreck

 

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Various - Jazz Icons Vol. 1 (Re-Release) (Reelin’ In The Years Productions/Arthaus/TDK/Naxos)

Nachdem wir im SOUL TRAIN vor einiger Zeit von der bereits vierten Folge der mittlerweile legendären und besonders in der Fachpresse hochgelobten “Jazz Icons”-DVD-Reihe vom renommierten Arthaus-Label berichteten (...weiter lesen›››), gehen wir nun bewusst ein paar Schritte zurück. Erstmals wird nämlich endlich die erste Folge der erfolgreichen und gerade unter Jazz-Freunden begehrten DVD-Reihe als Box-Set in Deutschland veröffentlicht. Auf gleich neun DVDs (!) zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, die Vergangenheit des Jazz in die Gegenwart zu holen. Im Angebot sind auf dieser ersten Folge, die als Einzel-DVDs als auch als 9-DVD-Set erhältlich ist, Konzertmitschnitte der Fünfziger, Sechziger und Siebziger Jahre von Art Blakey (1958), Quincy Jones (1960), Dizzy Gillespie (1958 und 1970), Louis Armstrong (1959), Thelonius Monk (1966), Count Basie (1962), Ella Fitzgerald (1957 und 1963) sowie Chet Baker (1964 und 1979) und Buddy Rich (1978). Die neun DVDs sind wie immer sehr hochwertig aufbereitet und machen besonders als Ganzes einen sehr zufriedenstellenden Gesamteindruck. Die bisher in Deutschland vergeblich gesuchten Konzertmitschnitte sind hierzulande erstmals überhaupt auf DVD erhältlich, was insbesondere den Sammlerwert der DVD-Box für echte Jazz-Freunde in die Höhe schnellen lassen wird. Quincy Jones wird auf dem Cover der Box mit den Worten “Diese Jazz-Legenden, von Dizzy bis Count und Louis bis Ella sind die Bachs und die Beethovens unserer Generation.“ zitiert. Da kann man der Black Music-Ikone Jones (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) nur zustimmen. Die DVDs kommen mit einem 16-, 20- oder 24-seitigen Booklet das Informationen zum Künstler als auch zum jeweiligen Konzertmitschnitt ansprechend aufbereitet. Dass die Konzertausschnitte in der ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Friedemann - Indian Summer (180 Gramm Vinyl) (Biber Records/Vollton/In-Akustik)

Friedemann - Aquamarin (180 Gramm Vinyl) (Biber Records/Vollton/In-Akustik)

Der Trend, älteren Veröffentlichungen, Klassikern, eine Neupressung auf dem guten alten Vinyl, als 180 Gramm schwere Audiophile Pressung, um genau zu sein, zu gönnen, scheint seit einigen Jahren auf dem Abschwung zu sein. Leider. Und zum Unmut der  nicht gerade kleinen Gruppe an Vinyl-Junkies in diesem Lande. Doch diese zwei Wiederveröffentlichungen der zwei hervorragenden Friedemann-Alben schwimmen genau gegen diesen Strom und belegen, wie dankbar das Medium Vinyl, Schalplatte, eigentlich noch immer ist. Die Friedemann-Alben von 1987 (“Indian Summer“) und 1990 (“Aquamarin“) sind ohnehin schon kleine Meisterwerke ihres Genres – Gitarrenmusik im Zeichen von Jazz und sphärischen, teils mystischen Musikbildern, die einem ein regelrechtes Gemälde in Breitwandformat im Kopf zeichnen - New Age 2.0. Beide Aufnahmen wurden im vergangenen Jahr neu abgemischt und erscheinen nun über den Jazz-Vertrieb In-Akustik auf jenem 180 Gramm starken, sehr hochwertig und edel wirkenden Vinyl. Ja, die gute alte Schallplatte. Übrigens wurde und wird praktisch der gesamte Friedemann-Backkatalog auf diesem Format veröffentlicht. Ein echter Leckerbissen für alle Freunde des schwarzen Goldes. Beide vorliegenden Alben zeichnen die Vision des Friedemann Witecka, wie Friedemann mit vollem Namen heißt, nach – seine Eindrücke über den sonnigen Herbst in Spanien oder Nordamerika – den “Indian Summer“, sowie seine Träume in “Aquamarin“. Beide Alben waren und sind jedoch nur zwei Meilensteine in einer ganzen Reihe Friedemann-Alben, der mit seiner Musik, insbesondere jedoch mit diesen beiden Werken, eine Art neue Musikgattung begründete, die “New Instrumental Music“, die zugleich auch eine gehörige Portion Esoterik und Verträumtheit mitbrachte. “Indian Summer“ als auch “Aquamarin“ kommen mit einem Extra Einschuber, der weitere Details zu den Alben und den Wiederveröffentlichungen, aber besonders zu dessen Inspiration preisgibt. Detaillierte Infos zu jedem Titel machen dies möglich. Unter Freunden innovativer, dabei ruhiger, warmer und besonnener Instrumental-Musik im ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Cool Million - Back For More (SedSoul/Denson Music)

 

Es ist nicht das erste mal, dass wir im SOUL TRAIN über Cool Million berichten. In Ausgabe Nr. 10 war “Going Out Tonight“, damals über das englische Expansion Records-Label veröffentlicht, unser “Album des Monats“ (...weiter lesen›››) und wurde in der folgenden Ausgabe von einem Interview mit der einen Hälfte von Cool Million, Rob Hardt, nachgefüttert (...weiter lesen›››). Zusammen mit dem Dänen Frank Ryle arbeitet Hardt seit vielen Jahren daran, den authentischen Early Eighties Discosoul, den waschechten Boogie, wieder auferstehen zu lassen. Nicht genug damit, dass damals hochkarätige Gäste aus Soul und RnB wie Donald McCollum oder Lene Riebau (der SOUL TRAIN berichtete) sich die Klinke in die Hände gaben. Beim neuen Cool Million-Album gehen Cool Million dann noch einen Schritt weiter und verpflichteten gleich eine ganze Armada an eben jenen klassischen Vertretern, die das Genre richtungweisend überhaupt erst ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Various - Movements Vol. 3 (Tramp Records)

 

Tramp Records-Labelbetreiber Tobias Kirmayer ist die Zusammenstellung der dritten Folge der erfolgreichen und unnachahmlichen “Movements“-Reihe nach den erfolgreichen und besonders unter Sammlern heiß begehrten ersten beiden Teilen richtiggehend gelungen. Sofort der Opener, “Something Else“ vom Iris Bell Trio feat. Butch Miles hat es in sich und beschreitet sozusagen beispielhaft, worum es in der “Movements“-Serie seither ging: um Soul, Jazz und allem anderen, was wir heute ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Tru Thoughts Funk (Tru Thoughts/Groove Attack)

 

Einmal mehr beweist das britische Tru Thoughts-Label (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) ein Gespür für das richtige Timing und die korrekte Bestückung eines guten Kompilation. 18 Tracks lang zelebriert Tru Thoughts Produktionen aus eigenem Hause, die allesamt eine Verknüpfung mit der Wiederbelebung des Funk und Souls der Sechziger und Siebziger Jahre, die in den letzten zehn Jahren losgetreten wurde, aufweisen. Dabei sind unter anderem The Bamboos (Interview in ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Sade - Soldier Of Love (Sony)

 

Musikalische Massenproduktion kann man Sade nun wirklich nicht vorwerfen. Sechs Alben in 26 Jahren, zehn Jahre kreative Schaffenspause seit dem letzten Album – da sind die Erwartungen an “Soldier Of Love“ naturgemäß hoch gesteckt. Eine Platte zu machen, nur um etwas verkaufen zu können, das interessiert Sängerin und Frontfrau Sade Adu nicht. “Sade ist keine Marke“, betont sie und erklärt damit die lange Zeit, die seit dem letzten Album “Lover’s Rock“ aus dem Jahr 2000 vergangen ist. 2008 hatte ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Sanchez - Now & Forever (VP Records/Groove Attack)

 

Sanchez ist für Reggae dass, was Kim Waters (Besprechung des neuen Kim Waters-Album in dieser SOUL TRAIN-Ausgabe: ...weiter lesen›››) für Smooth Jazz ist. Für die meisten ist sein Mix aus Reggae mit Soul und Einflüssen aus Pop, durchweg mit Soul-Harmonien geführt, zu weichgespült, um als lupenreiner Reggae bestand zu haben. Für alle, die jedoch auf Soul klassischer Zeichnung stehen oder doch zumindest auf Soul-Reggae á la Beres Hammond, ist er dann doch wieder zu sehr im ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Cobblestone Jazz - The Modern Deep Left Quartet (!K7/Alive)

 

Vor fast drei Jahren erschien das Debütalbum von Cobblestone Jazz, “23 Seconds”. Als eine Art Daft Punk mit Jazz und Hang zu Minimal-Funk machte sich die Formation aus British Columbia, Kanada, auf, elektronische Musik flüssig und unaufdringlich ins House-Firmament zu transportieren. “The Modern Deep Left Quartet“ - der Titel spielt auf die Erweiterung des ehemaligen Trios zu einem Quartett an - ist ein kleiner, feiner Exkurs durch ein eigenes Verständnis von elektronischer Musik im ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Helmut Jost & Gospelfire - God Is Able (Gerth Medien)

 

Helmut Jost, Musiker, Arrangeur, Produzent und Interpret, hat bereits einen beachtlichen musikalischen Schaffensweg hinter sich. An über 1000 CD-Produktionen war er beteiligt, hat mehrere Musicals und CD-Reihen für Kinder komponiert und drei Eigenproduktionen veröffentlicht. Sein favorisiertes Genre ist der Gospel; seit 1999 produzierte Jost in Zusammenarbeit mit der Texterin Ruthild Wilson eine Reihe von Gospel-CDs, die von Chören mit Begeisterung aufgenommen wurden. Daneben ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Various - DJ Kicks: Juan MacLean (!K7 Records/Alive)

 

Juan MacLean ist einer der angesagtesten DJs und Mixer in Sachen zeitgenössischem House. Das ist zunächst mal nichts besonderes, scheint es diese Art Kombination doch wie Sand am Meer zu geben. Doch MacLean beeindruckt immer wieder mit seinem Gespür für den lupenreinsten House, den ich mir vorstellen kann. Wo alle anderen DJs ihre ganz eigene Spezialität zu haben scheinen, von Soulful House, über Tribal, Garage und Minimal zu Deep House oder Techno, kennt Juan MacLean nur ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Kim Waters - Love Stories (Shanachie/In-Akustik)

 

Es ist einerseits erschreckend, wie viele Veröffentlichungen zur Zeit auf das Konto von Shanachie gehen, die sich besonders in Sachen Soul und Smooth Jazz immer breiter aufstellen. Gerade im Bereich Smooth Jazz berichtete der SOUL TRAIN in letzter Zeit immer wieder von diversen Veröffentlichungen, die durchweg erstklassig aufleget waren. Das Euge Groove-Album war so ein unwerfendes Ding, das Album von Maysa Leak ebenso. Dass dieser hohe Qualitätsstandard nicht ewig ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Christian Prommer - Drumlesson Zwei (!K7/Alive)

 

2008 veröffentlichte Christian Prommer seine erste “Drumlesson“-Folge. Was damals als eine Art verjazzte Variante von klassischen Songs aus Electronica und Techno mit Songs von Kraftwerk oder Josh Wink gehörte, geht dieses mal noch eine Spur weiter. Denn der aus München stammende Drummer, Produzent und DJ Prommer wühlt dieses mal noch tiefer in die Fundgrube elektronischer Musik. Material von Jean-Michel Jarre, Carl Craig und Laurent Garnier markiert zugleich in ihrer ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Bobby McFerrin - VOCAbuLarieS (Emarcy/Universal)

 

Bobby McFerrin wird zu unrecht immer und immer wieder mit seinem “Don’t Worry Be Happy“-Superhit aus dem Jahre 1988 identifiziert. Denn bereits etliche Jahre zuvor begann McFerrin, der im März dieses Jahres seinen 60. Geburtstag feierte, seine Stimme als ein eigenständiges Instrument zu benutzen. Denn seine Musikmelange, die stilistisch Jazz, Blues, Soul und Doo Wop ebenso berührt wie Pop, Rock und Weltmusik, lebt von seinem Organ, das er bis heute stets nachdrücklich und ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Lisa Wahlandt - Stay A While (Enja/edel kultur)

 

“A Love Story In 9 Songs“ ist der Untertitel des neuen Albums von Jazz-Sängerin Lisa Wahlandt. Was sich wie ein aufgesetztes Albumkonzept anhört, ist in Wahrheit der rote Faden, der ansonsten eigentlich erst einmal langweilig klingenden Thematik, Klassiker aus Pop und Jazz im Vokal-Jazz-Gewand zu interpretieren. Doch weit gefehlt. Denn schnell weicht schon beim Opener ein befreiender Aha-Effekt der ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Whitefield Brothers - Earthology (Now Again/Groove Attack)

 

“Earthology“ ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine musikalische Reise rund um den Globus. Schöpfer dieses bunten Sound-Potpourris sind die Brüder Jan und Max Weissenfeldt, ehemals bekannt als Gründer der legendären Münchner Formation Poets Of Rhythm. 2001 veröffentlichten die Geschwister ihr erstes Album-Projekt unter dem Namen Whitefield Brothers: Auf “In The Raw“ verknüpften sie bereits rauen Funk mit Afrobeats und verschafften der Sammlerszene damit ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Masta Killa - Live (Gold Dust Media/Alive)

 

Der Wu-Tang Clan ist mit ziemlicher Sicherheit das beständigste und wichtigste Hip Hop-Konglomerat der Gegenwart. Method Man, Raekwon, GZA, RZA, Ghostface Killah, Incspektah Deck, Cappadonna oder der unvergessene Ol’ Dirty Bastard, um nur einige wenige zu nennen, machten und machen die Formation mit häufig wechselnden Gästen und weiträumigem Kern an MCs und DJs zu einer echten Legende des noch immer stramm nach vorne wummernden Über-Genre Hip Hop. Dass ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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Cibelle - Las Venus Resort Palace Hotel (Crammed Discs/Indigo/PIAS)

 

“The planet has crashed” – Mit diesen Worten beginnt Cibelles musikalische Endzeit-Utopie, deren Schauplatz eine fiktive Hotelbar ist im einzigen Ort des Universums, der die Katastrophe unbeschadet überstanden hat. Hier versammeln sich die letzten Überlebenden der Menschheit, um Cibelles Gesang zu lauschen und zu feiern, dass man das Ende der Welt überdauert hat. Cibelle gibt in diesem Szenario die Rolle der Sonja Khallecallon, die als Sängerin die Hotelband Los Stroboscopious Luminous anführt. So ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Maysa - A Woman In Love (Shanachie/In-Akustik)

 

Eines der schönsten Soul-Alben der letzten Monate ist “A Woman In Love” von Maysa Leak, hellhörigen SOUL TRAIN-Lesern als immer wiederkehrende Frontfrau von Incognito (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach) bekannt und beliebt. Seit Jahren veröffentlicht Maysa aber auch unter eigenem Namen Solo-Projekte zwischen Soul, RnB und Jazz, die sich allesamt gewaschen haben. Auch, wenn sich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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George Anderson - Positivity (Maxwood Music/Secret Records)

 

Aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern wird George Anderson als Bassist von Shakatak (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) ein Name sein. Warum Anderson so viele Jahre, ach was, Jahrzehnte brauchte, sich mit einem Solo-Album zu verwirklichen, ist mir zwar ein Geheimnis geblieben. Trotzdem bin ich dankbar, dass Anderson sein Debüt nun so Nachdrücklich hat werden lassen. Vielleicht ein gerechter Ausgleich. Vom ersten Ton an wird klar, dass Anderson sich vom ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dee Dee Bridgewater - Eleanora Fagan (1915-1959)-To Billie With Love From Dee Dee Bridgwater (DDB Records/Emarcy/Universal)

 

Kaum jemand setzt seine Stimme derart gekonnt ein und um wie Dee Dee Bridgewater. Unterstützt von James Carter (Saxofon, Klarinette), Christian McBride (Bass) und Lewis Nash (Schlagzeug) ist dieses neue Dee Dee Bridgewater-Album so viel mehr als eine Hommage an die unvergessene Billie Holiday. Bridgewater schafft es, den Holiday-Standards eine eigenwillige, unglaublich ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Vlada - All About You (Glad Vlad Music/Gerth Medien)

 

Das Debütalbum des Schweizer Soul-Sängers Vlada ist ein überaus gelungener Rundumschlag zwischen Soul und Funk, der momentan seinesgleichen suchen dürfte. In vielen Passagen erinnert das Werk an die Dynamik von Tower Of Power: Druckvolle, noch lange nachschwingende, oft messerscharf eingesetzte Bläsersätze sind der Puls des 14 Stücke langen, aber immer kurzweilige gehaltenen Werkes, dass vor Energie geradezu explodiert. Dass das Album beim christlichen ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Covers For Reggae Lovers (VP Records/Groove Attack)

 

Ich bin ein erklärter Fan von Lover’s Rock. Warum? Das liegt in der Definition des Subgenres des großen Musikgenres Reggae. Denn Lover’s Rock ist langsamer Roots-Reggae, der sich nur zu gerne mit den Werten, den Arrangements, den Stimmen und dem Gusto von Soul-Musik identifiziert. Dazu kommt, dass es im Lover’s Rock ein extrem beliebtes Spiel ist, gerade durch das Covern von Songs aus eben Soul, aber auch aus Pop, Funk, Jazz und sogar vermeintlich weit entfernten Genres wie ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dalindeo - Soundtrack For The Sound Eye (Ricky Tick Records/Groove Attack)

 

Die sechs aus Helsinki stammenden Musiker um Songschreiber und Gitarrist Valtteri Pöyhönen beweisen mit ihrer neuesten Veröffentlichung, dass es im kalten Finnland zumindest musikalisch auch durchaus mal heiß hergehen kann. Als “Cinematic Jazz“ bezeichnen Dalindeo ihre Musik. Und so mutet es kaum verwunderlich an, dass sich beim Hören des aktuellen Albums “Soundtrack For The Sound Eye“ gedankliche Bilder aus Gangsterfilmen, die zur Zeit der amerikanischen Prohibition spielen, ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Various - Afro-Rock Volume One-A collection of rare and unreleased Afro-Beat quarried from across the continent (Kona Records/Strut Records/Alive)

 

Immer, wenn ich das Wort “Afro“ auf einer CD, einer Schallplatte, einem Tonträger lese, weiß ich, dass die Musik darauf in keinem Fall schlecht ist. Tatsächlich ist das A-Wort mit den vier Buchstaben ein todsicherer Garant dafür, dass hier Soul, Funk und Jazz mit originärer Musik des afrikanischen Kontinents, vornehmlich Westafrikas, aus Ländern wie Mali, Ghana, Nigeria, Togo, Benin oder dem Senegal, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Galactic - Ya-Ka-May (Anti/Indigo)

 

Starker Tobak, das neue Galactic-Album. Nicht genug damit, dass die Hip Hop-Formation aus New Orleans aus dem gewohnten Rahmen des Sprechgesanges völlig ausbricht. Auch wenn der Trend der Galactics und ihrem bisherigen, bemerkenswerten Output, diesen Weg sowieso schon beschritt, wird das Album dieses mal auch wegen etwas anderem zu etwas Besonderem: den Gästen, zu denen echte Legenden aus dem gesamten Black Music-Universum gehören. Und die spiegeln den Geist von ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - I Smell A Rat: Early Black Rock'n Roll #2 1949-1959(Trikont/Indigo)

 

Diese Compilation huldigt den wahren Größen des Rock’n Roll, jenen, die stets im Schatten ihrer weißen Epigonen standen, für die sie den Weg pflasterten: Howlin´ Wolf, Guitar Slim, Johnny Guitar Watson, John Lee Hooker, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry, um nur einige zu nennen. “I Smell A Rat“ ist bereits die zweite Compilation dieser Art. Im letzten Jahr erschien der erste Teil, ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Bomb The Bass - Back To Light (!K7/Alive)

 

Dass das Bomb The Bass-Projekt nun seit annähernd einem Viertel Jahrhundert besteht, überrascht doch. Denn Mastermind Tim Simenon schafft es mit allen Alben, besonders dem Neuen, stets dem Puls der Zeit eine Spur voraus zu sein. Von Electronica und House und Techno, zu Pop und experimenteller Musik bis zu, natürlich, Soul, Funk und Jazz waren Bomb The Bass auf ihrem kantigen Weg durch Clubmusik im Zeichen von Drum Machine und Loop nichts fremd, was ihren Stil, eben ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Yummy! Yummy! (Hot Corner Records/Rough Trade)

 

“Electronic Music From Bavaria” prangert auf dem Aufkleber, mit dem die ohnehin üppig ausgestattete CD seitens der Plattenfirma Hot Corner Records beworben wird. Womit direkt erst einmal eine grobe Einordnung der Musik der 15 Titel langen CD gewährleistet ist. Dass das Album jedoch gar nicht so sehr nach elektronischer Musik denn nach echter, handgemachter, mitunter gar nach akustischer Musik klingt, spricht für die sensible Auswahl der Künstler, die allesamt noch vor ihren eigenen ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jeeep - The First Cut Is The Jeeepest (Rodenstein Records/Our Distribution)
 
Nein, die drei “E“ im Bandnamen sind kein Schreibfehler; sie stehen für die drei Musiker von Jeeep, die “gleichberechtigt einen gemeinsamen Klang erzeugen“: Stephanie Wagner an der Flöte, Ralf Cetto am Bass und Thomas Langer an der Gitarre. Alle drei Musiker haben sich in der Vergangenheit in der Jazz-Szene bereits einen Namen machen können. So spielte Cetto unter anderem im Trio von ...weiter lesen›››
 

© Silke Schorra

 

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Barbara Bürkle Quintett - Everything Allowed (Neuklang/Sunny Moon)

 

“Everything Allowed” ist das Debütalbum des Barbara Bürkle Quintetts. Die vom Quintett im Alleingang selbst produzierten elf Stücke wurden allesamt von Bürkle selbst arrangiert. Die Musik des durchweg gelungenen Albums ist zunächst mal Modern Mainstream Jazz, der sich in Spitzen aber auch schon mal Richtung Rhythm and Blues und anderen, ähnlich erdigen Musikfarben öffnet. Mal beschwingt, mal zurückgenommen wagt sich das Barbara Bürkle Quintett an Klassiker wie ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Wu-Tang Clan - Return Of The Wu & Friends (Gold Dust Media/!K7/Alive)

 

Zunächst mal benötigt der Albumtitel eine kleine Erläuterung. Denn das Album erwähnt im Titel nicht ohne Grund “The Wu“, das 2008-er Wu-Tang Clan-Album. Viele der hier gefeaturten Tracks sind nämlich während der Produktion von “The Wu“ entstanden. So gesehen ist “Return Of The Wu & Friends“ eine Art “Lost & Found“ mit allem, was damals irgendwie durchs Studiogitter gefallen ist und nun, frisch aufbereitet von Mathematics, das Licht der Welt erblickt. Dabei ist einmal mehr der ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Euge Groove - Sunday Morning (Shanachie/In-Akustik)

 

Kann Smooth Jazz, die Verschmelzung aus Soul mit harmonischem und melodischem Jazz, schön sein. Ohne mich wieder über die im SOUL TRAIN zur Genüge diskutierte Smooth Jazz-Problematik auszulassen, lasse ich Euge Grooves neues Album einfach das sein, was es ist: Ein Wellness-Programm für Harmoniebedürftige Jazzfreunde im Wendekreis von Harmonie, Melodie und warmer, hochglanzpolierter Jazzbrillanz. Die von Smooth Jazz-Überproduzent Paul Brown (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach) ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Vienna Scientists V (Vienna Scientists Recordings/Groove Attack)

 

Vor mittlerweile über zehn Jahren, im Jahr 1999, gründete der österreichische DJ und Produzent Jürgen Drimal das Label Vienna Scientists Recordings. Damit wollte er eine Plattform für zeitgenössische elektronische Musik schaffen, die österreichischen Künstlern eine Verstärkerfunktion über die Landesgrenzen hinaus bieten sollte. Spätestens zum zehnjährigen Jubiläum ist es offensichtlich, dass Drimal das angesteuerte Ziel mit seinem Label erreicht hat. Als passionierter Soul-Liebhaber, dessen ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Somos Amigos - Callejon Suspiro (DiscMedi/Galileo MC)

 

Somos Amigos, zu deutsch “Wir sind Freunde“, ist ein Zusammenschluss hervorragend ausgebildeter baskischer und kubanischer Musiker unter der Leitung des spanischen Percussionisten Imanol Ortiz. Ihre bisherigen fünf Veröffentlichungen verschafften den “Amigos“ Gehör auf dem gesamten amerikanischen Kontinent von Mexiko bis New York. Für das Album “Cuba le Canta a Serrat“, auf dem sie zusammen mit einigen Größen der kubanischen Musikszene dem katalanischen Musiker ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

Eve Beuvens, Contradanza, Embryo, Zelia Fonseca, Freeway & Jake One, Martin Gasselsberger Trio, Loane, Maria Palatine und Sound Iration! ...weiter lesen›››

 

 

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Dieses mal mit DVDs von:

Level 42, Madonna, Big Country, Chuck Berry, Klaus Doldinger's Passport, Alpha Blondy und Beyoncé!

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© Lex

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