www.soultrainonline.de #25 (may 2010) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #25 (MAI 2010)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 25 - MAI 2010 /// ISSUE 25 - MAY 2010
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und DVDs von bzw. über:
Cool Million Spandau Ballet Cobblestone Jazz Christian Prommer Roman Andrén The Bamboos Lisa Wahlandt Masta Killa & Movements 3 Next Stop Soweto 1-3 DJ Kicks: Juan MacLean Tru Thoughts Funk Jazz Icons Box 1
Hier geht's zu den Verlosungen:
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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The Bamboos - Soundtrack des Funk Aktuelles Album: The Bamboos - 4 (Tru Thoughts/Groove Attack)
The Bamboos
sind im mittlerweile weiterverbreiteten Genre des aufblühenden,
handgemachten Soul und Funk mit analogen Hintergrund und einer Besinnung auf
die analogen Werte der Sechziger und Siebziger Jahre alles andere als
Unbekannte.
Nicht genug damit, dass die momentane Frontfrau Kylie Auldist mit
Solo-Alben Begeisterungsstürme auslöste (ihr Album “Just Say“ war im
Juli/August 2008 “Album des Monats“ im SOUL TRAIN: © Lex |
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Roman Andrén - Green Groove Giant Aktuelles Album: Roman Andrén - Color Green (Ajabu!/MConnexion)
In der dritten Ausgabe des SOUL TRAIN
besprach Gregor Poschoreck ein kleines, sehr feines Album eines
hierzulande bis dato eher unbekannten schwedischen Musikers namens Roman
Andrén ( Interview © Michael Arens |
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Spandau Ballet - True Soulpop Gold Aktuelle Veröffentlichung: Spandau Ballet - The Reformation Tour 2009-Live At The O2 (DVD) (Blakehale/Eagle Rock)
In
den Achtziger Jahren war Spandau Ballet eine echte Großmacht. Die
britische Band um Leadsänger Tony Hadley, einst als eine Art Gottheit
in Sachen dahin schmelzender Stimme gehandelt, und um die Brüder Gary und
Martin Kemp, den Drummer John Keeble und, last but not least,
den Saxofonisten Steve Norman, brachte zwischen 1981 und 1989 sechs
Studio-Alben heraus, von denen Album Nummer Zwei und Drei, “Diamond“
und “True“, zu den ganz großen Klassikern der Pop-Alben und des
Pop-Genres überhaupt gehören. Das
Titelstück vom “True“-Album zählt bis heute zu einem der größten Hits
der Band (neben dem unübertroffenen “Gold“) und steht bis heute
exemplarisch für den melodiösen Musikmix der Spandaus zwischen Pop, Soul und
einem winzigen Spritzer Rock-Romantik. In
einschlägigen Webseiten wird daher Spandau Ballet stilistisch noch
immer unter der kurzlebigen Pop-Subströmung New Romantic geführt. Andere
Quellen ordnen den Sound Spandau Ballets dagegen eher in New Wave
ein, was vermutlich auf die ersten zwei, drei Alben zutraf, unbedingt jedoch
auf ihren ersten Longplayer “Journeys To Glory“. Im
letzten Jahr fand die Band nach einem langen, giftigen Rechtsstreit und
einer fast zwanzigjährigen Pause wieder zusammen, machte sich ans Werk, ihre
alten, noch immer grandiosen Songs auf eine neue, zeitlose Schiene zu
bringen. “Once More“ hieß das Album (der SOUL TRAIN
berichtete: © Michael Arens |
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Sharon Jones & The Dap-Kings - Funk It Up! Aktuelles Album: Sharon Jones & The Dap-Kings - I Learned The Hard Way (Daptone Records/The Orchard/Groove Attack) Das ganze Ausmaß der tatsächlichen Bedeutung von Sharon Jones & The Dap-Kings für die Musikwelt, aber auch für die kulturelle Identifikation einer ganzen Generation von Black Music-Musikliebhabern, wird erst jetzt so richtig deutlich. Jetzt, wo weltweite Superstars wie Amy Winehouse oder die nachwachsenden Talente von rückbesinnenden Black Music-Künstlern vom Format einer Duffy oder sogar von Grenzgängern wie Aura Dione wie selbstverständlich mit der Renaissance des Sechziger Jahre Soul und Funk spielen, als hätte es nie etwas anderes gegeben. Denn niemand geringeres als Sharon Jones & The Dap-Kings waren es vor einem runden Jahrzehnt, die diese Entwicklung auf sehr authentische und selbstverständliche Art lostraten. Plötzlich war Sechziger Jahre Soul und Funk nicht mehr nur einfache Nostalgie mit Oldie-Anstrich aus der verstaubten Plattenkiste des Vaters. Sechziger Jahre wurde zum Symbol einer ganzen Generation von vermeintlichen Anhängern von Groove und waschechtem Soul und Funk einer Zeit, zu der selbst ihre Eltern vermutlich eher die Rolling Stones und Deep Purple hörten, statt Dusty Springfield, James Brown, Otis Redding oder Rufus Thomas oder Fontella Bass auch nur die Spur einer Chance zu geben. Seit ihrem ersten Album, “Dap Dappin’“ 2002 ist an diesem Sound von Sharon Jones & The Dap-Kings dann auch kaum etwas verändert worden. Lebt doch die Musik vom durchweg analogen Gefühl der Sixties, die bewusst im Studio gesteuert wird. Auch das ein wichtiger Teil der Neubelebung des Soul und Funk der Sechziger Jahre: Nicht nur inhaltlich authentisch zu sein, sondern auch qualitativ musikalisch nach Sechzigern zu klingen. Back to Mono, wenn man es etwas übertrieben ausdrücken will. Da machten auch Album Nummer Zwei, “Naturally“ (2005), und Drei, “100 Days, 100 Nights“ (2007), keine Ausnahme. Auch Ihr neuester Longplayer, “I Learned The Hard Way“, auf dem Hauseigenen Daptone Records-Label erschienen und in Deutschland über Groove Attack vertrieben, reiht sich nahtlos und in voller Blüte und analoger Brillanz (wenn dieser Widerspruch irgendwie Sinn ergibt) in die Reihe der bisherigen Dap-Kings-Meisterwerke ein. Der Sound ist einmal mehr ein ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Various - Next Stop… Soweto Vol.1: Township Sounds From The Golden Age Of Mbaqanga (Strut Records/Alive) Vol.2: Soul, Funk & Organ Grooves From The Townships 1969-1976 (Strut Records/Alive) Vol.3: Giants, Ministers And Makers: Jazz In South Africa 1963-1984 (Strut Records/Alive)
Dass alle Musik ihren Ursprung in Afrika hat, ist wissenschaftlich bewiesen.
Dass es allerdings die “eine“ Musikrichtung für den gesamten Kontinent gibt,
ist natürlich Nonsens, der sich aus den kolonialen Zeiten bis heute in
vielen Köpfen festgesetzt hat. Natürlich gibt es da das, was wir heute als
Afro-Beat bezeichnen. Doch auch der stammt ursprünglich natürlich nicht aus
dem gesamten Kontinent, sondern aus Westafrika, aus Nigeria, Benin, Togo,
Ghana, aus Burkina Faso, aus dem Senegal oder aus Mali. Zugleich gibt es in
all diesen Ländern widerrum hunderte verschiedene, traditionelle Musikgenres
und Einflüsse, was natürlich ebenfalls für den gesamten Kontinent gilt.
Verwirrend. Strut Records befasst sich nun ausführlich mit diesem
Widerspruch, beschränkt sich allerdings dankbarer Weise auf den Ausrichter
der Fußball-WM 2010 – Südafrika. Gerade die Musik dieses Landes am Kap der
guten Hoffnung wird oft stellvertretend für “afrikanische Musik“ auf eine
Art Pop-Olymp gehoben, auf dem sie gemeinsam mit Künstlern wie Paul Simon,
Johnny Clegg oder Peter Gabriel weltweite Erfolge feierte. Die
“Next Stop… Soweto“-Reihe (der Vollständigkeit halber sei für all
jene, die es vielleicht nicht wissen, erwähnt, dass Soweto die Abkürzung für
“South Western Township“ ist, ein Zusammenschluss diverser Vororte von
Johannesburg) der Detailverliebten und auf authentischen Soul, Jazz, Funk
und alles Groovy spezialisierten, englischen Strut Records-Schmiede befasst
sich gleich auf jedem Teil der bisher erschienenen Drei mit jeweils einer
eigenen Musikströmung des wirtschaftlich wohl erfolgreichsten Landes des
Super-Kontinents Afrika mit seiner Milliarde Menschen. Folge 1 befasst sich
folgerichtig mit einer Ur-Sudafrikanischen Musikrichtung – dem Mbaqanga.
Dieser entstand in den Sechziger Jahren als eine Vermischung der Musik der
Zulu mit Elementen aus Soul, Funk, Jazz und Reggae. Gleich 20 Titel lang
gleicht das Album einem Zeitzeugen und bietet uns ungeschulten
Europäer-Ohren so wundervolle, mal dem Soul, mal dem Jazz, oft den
afrikanischen Ursprüngen am nächsten liegende Groove-Perlen von den
African Swingsters, von Sammy Boy oder The Mgababa Queens
bis zu Intombi Zephepha, den Lucky Strike Sisters oder
Piston Mahlathini & The Queens, um nur einige wenige der blumigen Namen
zu nennen. Der zweite Teil befasst sich, der Name verrät es, dann mit den
Entwicklungen aus jenem Mbaqanga, der zu Ende der Sechziger immer deutlicher
von © Gregor Poschoreck |
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Various - Jazz Icons Vol. 1 (Re-Release) (Reelin’ In The Years Productions/Arthaus/TDK/Naxos)
Nachdem wir im SOUL TRAIN vor einiger Zeit von der bereits vierten
Folge der mittlerweile legendären und besonders in der Fachpresse
hochgelobten “Jazz Icons”-DVD-Reihe vom renommierten Arthaus-Label
berichteten ( © Holger S. Jansen |
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Friedemann - Indian Summer (180 Gramm Vinyl) (Biber Records/Vollton/In-Akustik) Friedemann - Aquamarin (180 Gramm Vinyl) (Biber Records/Vollton/In-Akustik)
Der Trend, älteren Veröffentlichungen, Klassikern, eine Neupressung auf dem
guten alten Vinyl, als 180 Gramm schwere Audiophile Pressung, um genau zu
sein, zu gönnen, scheint seit einigen Jahren auf dem Abschwung zu sein.
Leider. Und zum Unmut der nicht gerade kleinen Gruppe an Vinyl-Junkies in
diesem Lande.
Doch diese zwei Wiederveröffentlichungen der zwei hervorragenden
Friedemann-Alben schwimmen genau gegen diesen Strom und belegen, wie
dankbar das Medium Vinyl, Schalplatte, eigentlich noch immer ist.
Die Friedemann-Alben von 1987 (“Indian Summer“) und 1990 (“Aquamarin“)
sind ohnehin schon kleine Meisterwerke ihres Genres – Gitarrenmusik im
Zeichen von Jazz und sphärischen, teils mystischen Musikbildern, die einem
ein regelrechtes Gemälde in Breitwandformat im Kopf zeichnen - New Age 2.0.
Beide Aufnahmen wurden im vergangenen Jahr neu abgemischt und erscheinen nun
über den Jazz-Vertrieb In-Akustik auf jenem 180 Gramm starken, sehr
hochwertig und edel wirkenden Vinyl. Ja, die gute alte Schallplatte.
Übrigens wurde und wird praktisch der gesamte Friedemann-Backkatalog
auf diesem Format veröffentlicht. Ein echter Leckerbissen für alle Freunde
des schwarzen Goldes.
Beide vorliegenden Alben zeichnen die Vision des Friedemann Witecka,
wie Friedemann mit vollem Namen heißt, nach – seine Eindrücke über
den sonnigen Herbst in Spanien oder Nordamerika – den “Indian Summer“,
sowie seine Träume in “Aquamarin“.
Beide Alben waren und sind jedoch nur zwei Meilensteine in einer ganzen
Reihe Friedemann-Alben, der mit seiner Musik, insbesondere jedoch mit
diesen beiden Werken, eine Art neue Musikgattung begründete, die “New
Instrumental Music“, die zugleich auch eine gehörige Portion Esoterik und
Verträumtheit mitbrachte. “Indian Summer“
als auch “Aquamarin“ kommen mit einem Extra Einschuber, der weitere
Details zu den Alben und den Wiederveröffentlichungen, aber besonders zu
dessen Inspiration preisgibt. Detaillierte Infos zu jedem Titel machen dies
möglich. Unter Freunden innovativer, dabei ruhiger, warmer und besonnener
Instrumental-Musik im © Holger S. Jansen |
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Cool Million - Back For More (SedSoul/Denson Music)
Es ist nicht das erste mal, dass wir im SOUL TRAIN über Cool
Million berichten. In Ausgabe Nr. 10 war “Going Out Tonight“,
damals über das englische Expansion Records-Label veröffentlicht, unser
“Album des Monats“ (
© Michael Arens |
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Various - Movements Vol. 3 (Tramp Records)
Tramp Records-Labelbetreiber
Tobias Kirmayer ist die Zusammenstellung der dritten Folge der
erfolgreichen und unnachahmlichen “Movements“-Reihe nach den
erfolgreichen und besonders unter Sammlern heiß begehrten ersten beiden
Teilen richtiggehend gelungen. Sofort der Opener, “Something Else“
vom Iris Bell Trio feat. Butch Miles hat es in sich und beschreitet
sozusagen beispielhaft, worum es in der “Movements“-Serie seither
ging: um Soul, Jazz und allem anderen, was wir heute
© Michael Arens |
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Various - Tru Thoughts Funk (Tru Thoughts/Groove Attack)
Einmal mehr beweist das britische Tru Thoughts-Label (der SOUL TRAIN
berichtete bereits mehrfach) ein Gespür für das richtige Timing und die
korrekte Bestückung eines guten Kompilation.
18 Tracks lang zelebriert Tru Thoughts Produktionen aus eigenem Hause, die
allesamt eine Verknüpfung mit der Wiederbelebung des Funk und Souls der
Sechziger und Siebziger Jahre, die in den letzten zehn Jahren losgetreten
wurde, aufweisen.
Dabei sind unter anderem The Bamboos (Interview in
© Dr. Chuck |
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Sade - Soldier Of Love (Sony)
Musikalische Massenproduktion kann man Sade nun wirklich nicht
vorwerfen. Sechs Alben in 26 Jahren, zehn Jahre kreative Schaffenspause seit
dem letzten Album – da sind die Erwartungen an “Soldier Of Love“
naturgemäß hoch gesteckt.
Eine Platte zu machen, nur um etwas verkaufen zu können, das interessiert
Sängerin und Frontfrau Sade Adu nicht. “Sade ist keine Marke“, betont
sie und erklärt damit die lange Zeit, die seit dem letzten Album “Lover’s
Rock“ aus dem Jahr 2000 vergangen ist.
2008 hatte
© Silke Schorra |
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Sanchez - Now & Forever (VP Records/Groove Attack)
Sanchez
ist für Reggae dass, was Kim Waters (Besprechung des neuen Kim
Waters-Album in dieser SOUL TRAIN-Ausgabe:
© Lex |
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Cobblestone Jazz - The Modern Deep Left Quartet (!K7/Alive)
Vor fast drei Jahren erschien das Debütalbum von Cobblestone Jazz,
“23 Seconds”. Als eine Art Daft Punk mit Jazz und Hang zu
Minimal-Funk machte sich die Formation aus British Columbia, Kanada, auf,
elektronische Musik flüssig und unaufdringlich ins House-Firmament zu
transportieren. “The Modern Deep Left
Quartet“ -
der Titel spielt auf die Erweiterung des ehemaligen Trios zu einem Quartett
an - ist ein kleiner, feiner Exkurs durch ein eigenes Verständnis von
elektronischer Musik im
© Oliver Gross |
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Helmut Jost & Gospelfire - God Is Able (Gerth Medien)
Helmut Jost,
Musiker, Arrangeur, Produzent und Interpret, hat bereits einen beachtlichen
musikalischen Schaffensweg hinter sich.
An über 1000 CD-Produktionen war er beteiligt, hat mehrere Musicals und
CD-Reihen für Kinder komponiert und drei Eigenproduktionen veröffentlicht.
Sein favorisiertes Genre ist der Gospel; seit 1999 produzierte Jost in
Zusammenarbeit mit der Texterin Ruthild Wilson eine Reihe von
Gospel-CDs, die von Chören mit Begeisterung aufgenommen wurden. Daneben
© Silke Schorra |
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Various - DJ Kicks: Juan MacLean (!K7 Records/Alive)
Juan MacLean
ist einer der angesagtesten DJs und Mixer in Sachen zeitgenössischem House.
Das ist zunächst mal nichts besonderes, scheint es diese Art Kombination
doch wie Sand am Meer zu geben.
Doch MacLean beeindruckt immer wieder mit seinem Gespür für den
lupenreinsten House, den ich mir vorstellen kann. Wo alle anderen DJs ihre
ganz eigene Spezialität zu haben scheinen, von Soulful House, über Tribal,
Garage und Minimal zu Deep House oder Techno, kennt Juan MacLean nur
© Oliver Gross |
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Kim Waters - Love Stories (Shanachie/In-Akustik)
Es ist einerseits erschreckend, wie viele Veröffentlichungen zur Zeit auf
das Konto von Shanachie gehen, die sich besonders in Sachen Soul und Smooth
Jazz immer breiter aufstellen.
Gerade im Bereich Smooth Jazz berichtete der SOUL TRAIN in letzter
Zeit immer wieder von diversen Veröffentlichungen, die durchweg erstklassig
aufleget waren. Das Euge Groove-Album war so ein unwerfendes Ding,
das Album von Maysa Leak ebenso.
Dass dieser hohe Qualitätsstandard nicht ewig
© Gregor Poschoreck |
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Christian Prommer - Drumlesson Zwei (!K7/Alive)
2008 veröffentlichte Christian Prommer seine erste “Drumlesson“-Folge.
Was damals als eine Art verjazzte Variante von klassischen Songs aus
Electronica und Techno mit Songs von Kraftwerk oder Josh Wink
gehörte, geht dieses mal noch eine Spur weiter.
Denn der aus München stammende Drummer, Produzent und DJ Prommer wühlt
dieses mal noch tiefer in die Fundgrube elektronischer Musik. Material von
Jean-Michel Jarre, Carl Craig und Laurent Garnier
markiert zugleich in ihrer
© Oliver Gross |
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Bobby McFerrin - VOCAbuLarieS (Emarcy/Universal)
Bobby McFerrin
wird zu unrecht immer und immer wieder mit seinem “Don’t Worry Be Happy“-Superhit
aus dem Jahre 1988 identifiziert. Denn bereits etliche Jahre zuvor begann
McFerrin, der im März dieses Jahres seinen 60. Geburtstag feierte, seine
Stimme als ein eigenständiges Instrument zu benutzen.
Denn seine Musikmelange, die stilistisch Jazz, Blues, Soul und Doo Wop
ebenso berührt wie Pop, Rock und Weltmusik, lebt von seinem Organ, das er
bis heute stets nachdrücklich und
© Gregor Poschoreck |
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Lisa Wahlandt - Stay A While (Enja/edel kultur)
“A Love Story In 9
Songs“ ist
der Untertitel des neuen Albums von Jazz-Sängerin Lisa Wahlandt. Was
sich wie ein aufgesetztes Albumkonzept anhört, ist in Wahrheit der rote
Faden, der ansonsten eigentlich erst einmal langweilig klingenden Thematik,
Klassiker aus Pop und Jazz im Vokal-Jazz-Gewand zu interpretieren.
Doch weit gefehlt. Denn schnell weicht schon beim Opener ein befreiender
Aha-Effekt der
© Holger S. Jansen |
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Whitefield Brothers - Earthology (Now Again/Groove Attack)
“Earthology“
ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine musikalische Reise rund um den
Globus. Schöpfer dieses bunten Sound-Potpourris sind die Brüder Jan und
Max Weissenfeldt, ehemals bekannt als Gründer der legendären Münchner
Formation Poets Of Rhythm.
2001 veröffentlichten die Geschwister ihr erstes Album-Projekt unter dem
Namen Whitefield Brothers: Auf “In The Raw“ verknüpften sie
bereits rauen Funk mit Afrobeats und verschafften der Sammlerszene damit
© Silke Schorra |
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Masta Killa - Live (Gold Dust Media/Alive)
Der Wu-Tang Clan ist mit ziemlicher Sicherheit das beständigste und
wichtigste Hip Hop-Konglomerat der Gegenwart. Method Man, Raekwon,
GZA, RZA, Ghostface Killah, Incspektah Deck,
Cappadonna oder der unvergessene Ol’ Dirty Bastard, um nur einige
wenige zu nennen, machten und machen die Formation mit häufig wechselnden
Gästen und weiträumigem Kern an MCs und DJs zu einer echten Legende des noch
immer stramm nach vorne wummernden Über-Genre Hip Hop.
Dass
© DJ Dare |
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Cibelle - Las Venus Resort Palace Hotel (Crammed Discs/Indigo/PIAS)
“The planet has crashed” – Mit diesen Worten beginnt Cibelles
musikalische Endzeit-Utopie, deren Schauplatz eine fiktive Hotelbar ist im
einzigen Ort des Universums, der die Katastrophe unbeschadet überstanden
hat. Hier versammeln sich die letzten Überlebenden der Menschheit, um
Cibelles Gesang zu lauschen und zu feiern, dass man das Ende der Welt
überdauert hat. Cibelle gibt in diesem Szenario die Rolle der Sonja
Khallecallon, die als Sängerin die Hotelband Los Stroboscopious Luminous
anführt.
So
© Silke Schorra |
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Maysa - A Woman In Love (Shanachie/In-Akustik)
Eines der schönsten Soul-Alben der letzten Monate ist “A Woman In Love”
von Maysa Leak, hellhörigen SOUL TRAIN-Lesern als immer
wiederkehrende Frontfrau von Incognito (der SOUL TRAIN
berichtete mehrfach) bekannt und beliebt.
Seit Jahren veröffentlicht Maysa aber auch unter eigenem Namen
Solo-Projekte zwischen Soul, RnB und Jazz, die sich allesamt gewaschen
haben.
Auch, wenn sich
© Michael Arens |
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George Anderson - Positivity (Maxwood Music/Secret Records)
Aufmerksamen SOUL
TRAIN-Lesern wird George Anderson als Bassist von Shakatak
(der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) ein Name sein. Warum
Anderson so viele Jahre, ach was, Jahrzehnte brauchte, sich mit einem
Solo-Album zu verwirklichen, ist mir zwar ein Geheimnis geblieben. Trotzdem
bin ich dankbar, dass Anderson sein Debüt nun so Nachdrücklich hat werden
lassen. Vielleicht ein gerechter Ausgleich. Vom ersten Ton an wird klar,
dass Anderson sich vom
© Michael Arens |
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Dee Dee Bridgewater - Eleanora Fagan (1915-1959)-To Billie With Love From Dee Dee Bridgwater (DDB Records/Emarcy/Universal)
Kaum jemand setzt seine Stimme derart gekonnt ein und um wie Dee Dee
Bridgewater.
Unterstützt von James Carter (Saxofon, Klarinette), Christian
McBride (Bass) und Lewis Nash (Schlagzeug) ist dieses neue Dee
Dee Bridgewater-Album so viel mehr als eine Hommage an die unvergessene
Billie Holiday.
Bridgewater schafft es, den Holiday-Standards eine eigenwillige, unglaublich
© Holger S. Jansen |
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Vlada - All About You (Glad Vlad Music/Gerth Medien)
Das Debütalbum des Schweizer Soul-Sängers Vlada ist ein überaus
gelungener Rundumschlag zwischen Soul und Funk, der momentan seinesgleichen
suchen dürfte.
In vielen Passagen erinnert das Werk an die Dynamik von Tower Of Power:
Druckvolle, noch lange nachschwingende, oft messerscharf eingesetzte
Bläsersätze sind der Puls des 14 Stücke langen, aber immer kurzweilige
gehaltenen Werkes, dass vor Energie geradezu explodiert.
Dass das Album beim christlichen
© Oliver Gross |
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Various - Covers For Reggae Lovers (VP Records/Groove Attack)
Ich bin ein erklärter Fan von Lover’s Rock. Warum? Das liegt in der
Definition des Subgenres des großen Musikgenres Reggae. Denn Lover’s Rock
ist langsamer Roots-Reggae, der sich nur zu gerne mit den Werten, den
Arrangements, den Stimmen und dem Gusto von Soul-Musik identifiziert.
Dazu kommt, dass es im Lover’s Rock ein extrem beliebtes Spiel ist, gerade
durch das Covern von Songs aus eben Soul, aber auch aus Pop, Funk, Jazz und
sogar vermeintlich weit entfernten Genres wie
© Michael Arens |
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Dalindeo - Soundtrack For The Sound Eye (Ricky Tick Records/Groove Attack)
Die sechs aus Helsinki
stammenden Musiker um Songschreiber und Gitarrist Valtteri Pöyhönen
beweisen mit ihrer neuesten Veröffentlichung, dass es im kalten Finnland
zumindest musikalisch auch durchaus mal heiß hergehen kann. Als “Cinematic Jazz“
bezeichnen Dalindeo ihre Musik. Und so mutet es kaum verwunderlich
an, dass sich beim Hören des aktuellen Albums “Soundtrack For The Sound
Eye“ gedankliche Bilder aus Gangsterfilmen, die zur Zeit der
amerikanischen Prohibition spielen,
© Silke Schorra |
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Various - Afro-Rock Volume One-A collection of rare and unreleased Afro-Beat quarried from across the continent (Kona Records/Strut Records/Alive)
Immer, wenn ich das Wort “Afro“ auf einer CD, einer Schallplatte, einem
Tonträger lese, weiß ich, dass die Musik darauf in keinem Fall schlecht ist.
Tatsächlich ist das A-Wort mit den vier Buchstaben ein todsicherer Garant
dafür, dass hier Soul, Funk und Jazz mit originärer Musik des afrikanischen
Kontinents, vornehmlich Westafrikas, aus Ländern wie Mali, Ghana, Nigeria,
Togo, Benin oder dem Senegal,
© Dr. Chuck |
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Galactic - Ya-Ka-May (Anti/Indigo)
Starker Tobak, das neue Galactic-Album.
Nicht genug damit, dass die Hip Hop-Formation aus New Orleans aus dem
gewohnten Rahmen des Sprechgesanges völlig ausbricht. Auch wenn der Trend
der Galactics und ihrem bisherigen, bemerkenswerten Output, diesen
Weg sowieso schon beschritt, wird das Album dieses mal auch wegen etwas
anderem zu etwas Besonderem: den Gästen, zu denen echte Legenden aus dem
gesamten Black Music-Universum gehören. Und die spiegeln den Geist von
© Dr. Chuck |
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Various - I Smell A Rat: Early Black Rock'n Roll #2 1949-1959(Trikont/Indigo)
Diese Compilation huldigt den wahren Größen des Rock’n Roll, jenen, die
stets im Schatten ihrer weißen Epigonen standen, für die sie den Weg
pflasterten: Howlin´ Wolf, Guitar Slim, Johnny Guitar
Watson, John Lee Hooker, Etta James, Bo Diddley und
Chuck Berry, um nur einige zu nennen. “I Smell A Rat“
ist bereits die zweite Compilation dieser Art. Im letzten Jahr erschien der
erste Teil,
© Silke Schorra |
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Bomb The Bass - Back To Light (!K7/Alive)
Dass das Bomb The Bass-Projekt nun seit annähernd einem Viertel
Jahrhundert besteht, überrascht doch. Denn Mastermind Tim Simenon
schafft es mit allen Alben, besonders dem Neuen, stets dem Puls der Zeit
eine Spur voraus zu sein.
Von Electronica und House und Techno, zu Pop und experimenteller Musik bis
zu, natürlich, Soul, Funk und Jazz waren Bomb The Bass auf ihrem
kantigen Weg durch Clubmusik im Zeichen von Drum Machine und Loop nichts
fremd, was ihren Stil, eben
© Dr. Chuck |
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Various - Yummy! Yummy! (Hot Corner Records/Rough Trade)
“Electronic Music From
Bavaria”
prangert auf dem Aufkleber, mit dem die ohnehin üppig ausgestattete CD
seitens der Plattenfirma Hot Corner Records beworben wird. Womit
direkt erst einmal eine grobe Einordnung der Musik der 15 Titel langen CD
gewährleistet ist. Dass das Album jedoch gar nicht so sehr nach
elektronischer Musik denn nach echter, handgemachter, mitunter gar nach
akustischer Musik klingt, spricht für die sensible Auswahl der Künstler, die
allesamt noch vor ihren eigenen
© Dr. Chuck |
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Jeeep - The First Cut Is The Jeeepest (Rodenstein Records/Our Distribution)
Nein, die drei “E“
im Bandnamen sind kein Schreibfehler; sie stehen für die drei Musiker von
Jeeep,
die “gleichberechtigt einen gemeinsamen Klang erzeugen“:
Stephanie Wagner
an der Flöte,
Ralf Cetto
am Bass und Thomas Langer
an der Gitarre. Alle drei Musiker
haben sich in der Vergangenheit in der Jazz-Szene bereits einen Namen machen
können. So spielte Cetto unter anderem im Trio von
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Barbara Bürkle Quintett - Everything Allowed (Neuklang/Sunny Moon)
“Everything Allowed”
ist das Debütalbum des Barbara Bürkle Quintetts. Die vom Quintett im
Alleingang selbst produzierten elf Stücke wurden allesamt von Bürkle selbst
arrangiert. Die Musik des durchweg gelungenen Albums ist zunächst mal Modern
Mainstream Jazz, der sich in Spitzen aber auch schon mal Richtung Rhythm and
Blues und anderen, ähnlich erdigen Musikfarben öffnet. Mal beschwingt, mal
zurückgenommen wagt sich das Barbara Bürkle Quintett an Klassiker wie
© Holger S. Jansen |
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Wu-Tang Clan - Return Of The Wu & Friends (Gold Dust Media/!K7/Alive)
Zunächst mal benötigt der Albumtitel eine kleine Erläuterung. Denn das Album
erwähnt im Titel nicht ohne Grund “The Wu“, das 2008-er Wu-Tang
Clan-Album.
Viele der hier gefeaturten Tracks sind nämlich während der Produktion von
“The Wu“ entstanden. So gesehen ist “Return Of The Wu & Friends“
eine Art “Lost & Found“ mit allem, was damals irgendwie durchs Studiogitter
gefallen ist und nun, frisch aufbereitet von Mathematics, das Licht
der Welt erblickt.
Dabei ist einmal mehr der
© Oliver Gross |
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Euge Groove - Sunday Morning (Shanachie/In-Akustik)
Kann Smooth Jazz, die Verschmelzung aus Soul mit harmonischem und
melodischem Jazz, schön sein.
Ohne mich wieder über die im SOUL TRAIN zur Genüge diskutierte Smooth
Jazz-Problematik auszulassen, lasse ich Euge Grooves neues Album
einfach das sein, was es ist: Ein Wellness-Programm für Harmoniebedürftige
Jazzfreunde im Wendekreis von Harmonie, Melodie und warmer,
hochglanzpolierter Jazzbrillanz.
Die von Smooth Jazz-Überproduzent Paul Brown (der SOUL TRAIN
berichtete mehrfach)
© Dr. Chuck |
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Various - Vienna Scientists V (Vienna Scientists Recordings/Groove Attack)
Vor mittlerweile über zehn Jahren, im Jahr 1999, gründete der
österreichische DJ und Produzent Jürgen Drimal das Label Vienna
Scientists Recordings. Damit wollte er eine Plattform für zeitgenössische
elektronische Musik schaffen, die österreichischen Künstlern eine
Verstärkerfunktion über die Landesgrenzen hinaus bieten sollte. Spätestens
zum zehnjährigen Jubiläum ist es offensichtlich, dass Drimal das
angesteuerte Ziel mit seinem Label erreicht hat.
Als passionierter Soul-Liebhaber, dessen
© Silke Schorra |
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Somos Amigos - Callejon Suspiro (DiscMedi/Galileo MC)
Somos Amigos,
zu deutsch “Wir sind Freunde“, ist ein Zusammenschluss hervorragend
ausgebildeter baskischer und kubanischer Musiker unter der Leitung des
spanischen Percussionisten Imanol Ortiz.
Ihre bisherigen fünf Veröffentlichungen verschafften den “Amigos“ Gehör auf
dem gesamten amerikanischen Kontinent von Mexiko bis New York. Für das Album
“Cuba le Canta a Serrat“, auf dem sie zusammen mit einigen Größen der
kubanischen Musikszene dem katalanischen Musiker
© Silke Schorra |
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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews |
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Dieses mal mit neuen Alben von: Eve Beuvens, Contradanza, Embryo, Zelia Fonseca, Freeway & Jake One, Martin Gasselsberger Trio, Loane, Maria Palatine und Sound Iration! ...weiter lesen›››
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Dieses mal mit DVDs von: Level 42, Madonna, Big Country, Chuck Berry, Klaus Doldinger's Passport, Alpha Blondy und Beyoncé! © Lex
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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