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AUSGABE 73 - MÄRZ 2015 ///  ISSUE 73 - MARCH 2015

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

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Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

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Sarajane

Trio Variety

Peter Finger

Peter Korbel

Hanne Kolstø

Contrast Trio

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New Kingston

Tomas Sauter

Eternal Death

Moi Et Les Autres

Felix Fromm 4Tet

Empire Roots Band

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Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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Meeco - Soul Souvenir

Aktuelles Album: Meeco - Souvenirs Of Love (Double Moon Records/Challenge Records/New Arts International)

Meeco ist Jazz, ist zeitgenössische Black Music-Virtuosität mit Tiefgang und Anspruch, Meeco ist lupenreines Urban Entertainment und wunderbare, fast klassisch anmutende kompositorische Spielmagie. Und seit den Neunziger Jahren ist Meeco auch ein Teil der zeitgenössischen Hip Hop-Befindlichkeit mit Drehkreuz Berlin. Aber vor allen Dingen ist Michael Christian Maier alias Meeco und seine Musik eines: Soul. Mit nagelneuem Album, bezeichnenderweise beim renommierten Jazz-Label Double Moon Records/Challenge Records erschienen, fährt er diese oft eher gefühlte aber sehr gewisse Einsicht weiter in Richtung Horizont und kann mit "Souvenirs Of Love" sein bisher mindestens auf musikalischer Ebene bestes Album abliefern. Wie schon auf seinen bisherigen drei Alben - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über die wundervollen, abendfüllenden Longplayer "Amargo Mel" (...weiter lesen›››), "Perfume E Cariacas" (...weiter lesen›››) und "Beauty Of The Night" (...weiter lesen›››) - stimmt auch hier einmal mehr alles; die Musik des Sets ist "künstlerisch, technisch und konzeptionell vielen Jazz-Konkurrenten meilenweit voraus", wie es in der Besprechung seines letzten abendfüllenden Albums "Beauty Of The Night" im SOUL TRAIN so trefflich hieß. Dass bei dem durchweg sehr edel aber nie steril umgesetzten Jazz-Vibe tatsächlich nachwievor Soul das tragende Gefühl der insgesamt 16 immer wieder balladesken und entschleunigten, aber stets voranschreitenden, warmherzigen Albumtitel von "Souvenirs Of Love" ist, erscheint dabei fast wie ein Geschenk des Himmels: Selten hatte Soul so viel nachhaltige Ausdruckskraft und funkelnde Energie ohne dabei stilistisch Soul zu sein. Dass das so ist beweist neben dem Deutsch-Franzosen Meeco selbst, der als Musiker, Komponist, Autor, Arrangeur und Produzent und letztlich Mensch das federführende Element des Albums war, die für ihn mittlerweile fast übliche weltweite Elite des Jazz, aber eben auch des Soul, des Rap und sogar der elektronischen Musik, die sich auf dem neuen Set die Klinke in die Hand geben: Rap-Feingeist Talib Kweli, Über-Saxofonist Kirk Whalum, Souljazz-Legenden Hubert Laws und Eddie Henderson, Weltmusik-Inspiration Lionel Loueke, die Soulstimmen-Magie von Yahzarah oder Jean Baylor, die kernige Blues-Motorik einer Musik-Legende wie John Scofield oder die Eklektik eines Richad Bona sind da nur einige wenige der Gäste und Überraschungen, mit denen Meecos "Souvenirs Of Love" punkten, begeistern und inspirieren kann - der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ausführlich über alle genannten. Jaques Morelenbaum, Buster Williams, Marcus Baylor, Stefon Harris, Shedrick Mitchell oder Victor Lewis oder Beatquetscher Extraordinaire DJ Stylewarz (auch diese sind alles andere als Unbekannte im SOUL TRAIN) sind, um nur einige weitere wenige zu nennen, weitere Rädchen im perfekt geölten Soul-Durchlauf, im Funk-Flow, im Latin-Lebensgefühl, in der Blues-Schwere und in der Pop-Spritzigkeit des nicht nur musikalisch genialen, atmosphärisch sehr intim wirkenden "Souvenirs Of Love": Meeco selbst zeichnete sich auch für die warme, atmosphärisch dichte, schlichtweg wunderschöne und in Kommunikation zum Albumtitel befindliche (dazu später im Interview mehr) Optik und Haptik des Sets verantwortlich, welches im mitgelieferten Booklet inklusive aller Credits und unzähligen Fotos und Abbildungen ein sehr elegantes, zugleich bewusst melancholisches, retrospektives Bauchgefühl zum Produkt, zur CD (das Album erscheint übrigens auch ...weiter lesen›››

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Macy Gray - R'n'B-Biest mit Seele

Aktuelles Album: Macy Gray - The Way (Happy Mel Boopy Touring/Kobalt Label Services America/Rough Trade)

Macy Gray (der SOUL TRAIN berichtete) ist eine Art Enfant Terrible des Black Music-Genres. Egal ob Soul, R'n'B, Rock, Pop oder Hip Hop - wenn es schräg werden soll, lässt man es Macy Gray machen. Und das nicht nur wegen ihrer einzigartigen Stimme, welche die eigene Skurrilität, die Schrille und das betont Disharmonische im vokalen Radlager nutzt, eine ganz eigene Black Music-Welt abzustecken, denn Macy Gray ist seit vielen, vielen Jahren ein fester Bestandteil und ein echter Superstar des weltweiten Black Music-Universums. Auch auf ihrem mittlerweile achten Studioalbum "The Way" macht die dreifache Mutter einen nachhaltigen Eindruck und befasst sich dieses mal auch mit bluesigen, schroffen, rockigen Musik-Elementen und addiert so zum Macy Gray-üblichen, straßentauglichen, rotzigen R'n'B/Hip Hop-Gefühl ein organisches, grobkörniges Element, welches dem Sound des Sets eine sehr spezielle, eigene Durchzugskraft verleiht. Macy Gray, die in den letzten Jahren auch als Schauspielerin immer wieder für Aufregung sorgte, ließ sich stilistisch auf keinem ihrer bisherigen Longplayer irgendwie Fremdbestimmen. Und so ist auch der Sound vom Neulingswerk "The Way" ihr ganz eigener, der zugleich vorbehaltlos unterstützt wurde durch ihre Produzenten RoYal Z, Jason Hill, Zoux und nicht zuletzt Soul-Legende Booker T. Jones (dazu im Interview mehr); gleichzeitig nicht der einzige Querverweis der Macy Gray auf das Muttergenre Soul: Im Interview spricht sie so über Marvin Gaye, Bill Withers, Stevie Wonder, Chaka Khan oder Aretha Franklin (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten), um nur einige wenige zu nennen.

In Eigenregie geschrieben und komponiert und   ...weiter lesen›››

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Emma Donovan & The Putbacks - Soul Under

Aktuelles Album: Emma Donovan & The Putbacks - Dawn (Hope Street Recordings/Kudos/Groove Attack)

Der musikalische Kern des Begriffs Soul, das schönste Musikgenre der Welt und der Grund, dass es ein Magazin wie den SOUL TRAIN überhaupt gibt, ist neben seiner Eigenschaft als Seelentröster auf Gefühlsebene unbedingt der alles bestimmende Groove. Nicht umsonst ist Soul der Nachfolger von dem, was wir bzw. die Generationen vor uns in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts noch als Rhythm and Blues wahrgenommen haben - RHYTHM! Jener Rhythmus, gepaart mit einer einzigartigen, sehr organischen und erdverbundenen Herangehensweise an das Muttergenre Soul ist die Essenz des Sounds von Emma Donovan, Sängerin mit Herz und Seele aus Down Under Australien und ihrer Band The Putbacks. "Dawn" nennt sich das Album, dass Donovan, dem Kulturkreis der australischen Ureinwohner zugehörig und in ihrer Heimat alles andere als eine Unbekannte (sie stand bereits als Kind mit ihrer Familie in deren Formation The Donovans auf der Bühne, dazu im Interview mehr), als erstes gemeinsames Projekt mit den Putbacks aus Melbourne auf CD und, dem Gusto der Musik entsprechend, selbstverständlich auch auf Vinyl bannte. Das Album wirkt sehr persönlich, lebt neben jenem Groove aus Soul, Funk, Blues, Jazz und sogar Elementen aus Country & Western besonders von Emma Donovans selbstverfassten Texten, welche Melancholie, Frustration, Liebe und politische, ethische Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten als Themen haben. Bassist Mick Meagher, der Donovan beim komponieren der Songs unter die Arme griff sowie Drummer Rory McDougall, Gitarrist Tom Martin, Keyboarder Simon Mavin und Perkussionist Justin Marshall sind die Mitglieder der in Australien sehr beliebten und erfolgreichen Soul- und Funk-Rhythmusgruppe The Putbacks, denen es mit "Dawn" unter der Produktionstechnischen Raffinesse von Bob Knob und Tristan Ludowyk gelingt, ein durch und durch überzeugendes Stück Soul, dass derzeit sicher seinesgleichen suchen wird, zu produzieren. Sicher liegt das auch daran, dass das Album live und analog auf einem Old School 8-Spur-Band aufgenommen wurde - die Presseinfo stellt ganz berechtigt Vergleiche mit Alben von Al Green oder Aretha Franklin an, mit dem Sound von Labels wie Stax und Hi Records - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder von diesem erdigen Fundament eigentlich amerikanischen Soulverständnisses, dessen Bedeutung bis ins australische Hinterland reicht. Da Soul aus Down Under sowieso nicht allzu oft über den großen Teich nach Europa schwappt und darüber hinaus "Dawn", das erste gemeinsame und immens unterhaltsame, intensive Album von Emma Donovan & The Putbacks, eine echte Offenbarung in Sachen schwitzigem, hitzigem und nachdrücklich authentischem, grobkörnigem Soul ist, wurde ein Interview mit Emma Donovan zur Veröffentlichung des eklektischen "Dawn" für den SOUL TRAIN zur Ehrensache... Michael Arens: "Deine Musik ist erdig und regelrecht dreckig, geht bis ins Mark und ist authentisch. "Dawn" erinnert mich zugleich auch an den US-Southern Soul, wie er beispielsweise auch aus Birmingham, Alabama kommen könnte, obgleich ihr ja eine australische Band seid." Emma Donovan: "Ich bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich so viele stilistische Einflüsse sind. Als ich aufwuchs, habe ich immer eine Menge Country und Gospel gehört, die allesamt sehr viel Soul in ...weiter lesen›››

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Craig Peyton - Electric Orgasmisoul

Aktuelle Alben:

Band X - The Best Of Band X (Reissue) (Band X/BBE Records/Alive)

Craig Peyton Group - Pyramid Love (Reissue) (Broken Records/BBE Records/Alive)

All jenen, denen der Name von Vibraphonist, Schlagzeuger, Perkussionist, Sänger, Songschreiber, Arrangeur und Produzent Craig Peyton (der SOUL TRAIN berichtete) bisher noch nichts sagt seien die beiden neuen Folgen auf der im SOUL TRAIN so beliebten Masters We Love-Reissues-Reihe auf BBE Records ans Herz gelegt: "The Best Of Band X" der Band X aus dem Jahre 1976 sowie "Pyramid Love" der Craig Peyton Group aus dem Folgejahr 1977. Beide Alben atmen den Geist von Mastermind Craig Peyton, der den Mainstream Jazz und den Jazz Fusion beider Formationen schon damals nutzte, Ideale aus Soul-Harmonie, Funk-Struktur und Groove-Gedächtnis in die Musik von Band X und der Craig Peyton Group einzuweben. Der etwas futuristisch und nach heutigen Maßstäben mitunter gar experimentell und dadurch sagenhaft charmante Sound beider Alben (unter Mithilfe des von Craig Peyton selbst entwickelten sogenannten Orgasmitrons, dazu später im Interview mehr), die nun in, typisch BBE Records, eleganter Optik und Haptik das erneute Licht der Welt erblicken, ist ein sehr eigener, der jedoch so leicht zugänglich ist, dass die Sanftmut von Peytons Songkreationen, die auch mal wie Blue Eyed Soul mit Latin-Herz oder wie ein Soundtrack klingen, regelrecht süchtig macht. In den Folgejahren nach der Original-Veröffentlichung der genanten Alben drehte sich Peytons Karriere zeitgleich zum weiterhin stabilen Dasein als Solo-Musiker, Session-Vibraphonist, Produzent und Ideengeber einer Vielzahl von großen und kleinen Namen des Black Music-Universums, angefangen bei Dan Hartman, Melba Moore, Gary Burton oder Will Downing bis zum legendären James Brown - allesamt keine Unbekannten im SOUL TRAIN - immer mehr um seine Faszination für das Fliegen und, eng damit verwoben, das Fotografieren bzw. Filmen. In den Neunziger Jahren begann Craig Peyton, aus und mit diesem Umfeld, dem Fliegen und Fotografieren, womit er heute hauptsächlich seine Brötchen verdient, an die Öffentlichkeit zu gehen und machte sich seine eigenen Leidenschaften als Gesamtkunstwerk zum Wegbegleiter. Earth Flight nennt sich seither jene Idee, sehr edel wirkende Landschaftaufnahmen, von Peyton persönlich im eigenen Flug aufgenommen und mit eigener, instrumentaler Musik unterlegt, in Form diverser Videos und teils dazugehöriger Alben zu veröffentlichen - alleine die Videos, die sich auf YouTube unter der Namensbezeichnung Craig Peyton finden lassen, sprechen hier eine deutliche, wenn auch, zugleich das Hauptthema der Earth Flight-Produktionen (der SOUL TRAIN berichtete), verträumte Sprache. Craig Peyton unterstreicht damit seine Einzigartigkeit nachdrücklich. Mehr noch: Craig Peyton ist ein eigene Kunstform, die eigenwillige Black Music-Sounds mit sphärischen Klängen, wunderschönen Landschaftsaufnahmen und dem Sehnsuchtspotential des Fliegens sehr eng miteinander verwebt. Peyton schlägt, ganz passend dazu, im SOUL TRAIN-Interview so durchaus auch melancholische, philosophische und auch schon mal esoterische Töne an - als Meister des elektrischen Vibraphons vielleicht sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Der Mensch Craig Peyton, der neben all jenen musikalischen Kapriolen auch noch, sozusagen nebenbei, den Krebs besiegt hat, scheint somit in seiner Kunst aber auch in seiner Daseinsberechtigung als Teil dieser Welt eine sehr aufrechte Persönlichkeit zu sein, etwas, das wir im kommenden Interview noch etwas genauer unter die Lupe nehmen werden - wie gesagt, der Mann hat durchaus seine philosophischen, charismatischen Züge. Als wäre das alles nicht genug, plant Craig Peyton gemeinsam mit der Original-Band aus Band X-Zeiten ein ganz neues Album-, Live- und Video-Projekt, was endgültig den SOUL TRAIN auf den Plan ruft. Ein sehr bodenständiger, unglaublich netter, natürlich wirkender Craig Peyton klärt im exklusiven SOUL TRAIN-Interview über alle offenen Fragen zu all seinen Projekten auch weit jenseits des Tellerrandes der eingangs erwähnten Reissues der Alben von Band X und der Craig Peyton Group auf... Michael Arens: "Bevor wir über die aktuellen BBE Records-Reissues deiner zwei Band X/Craig Peyton Group-Alben sprechen möchte ich gerne über ein Kapitel reden, welches mich in deiner Karriere ganz besonders fasziniert - deine Alben in den Neunziger Jahren, Alben wie "Songs From Home" und "Tropical Escape" mit für mich fast magischen Titeln wie etwa "Edwina's Dream" oder "Good-Morning", gelagert zwischen verträumter Instrumentalmusik, Jazz und einem voranschreitenden, zarten Soulgefühl und damit also doch auch wieder ein wenig wie der Sound aus Band X- und Craig Peyton Group-Zeiten; gepaart allerdings dieses mal mit deinen sehr persönlichen Landschaftsaufnahmen aus dem Earth Flight-Projekt. ...weiter lesen›››

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Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

 

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Alexia Coley - Southern Soul Britannica

Aktuelles Album: Alexia Coley - Keep The Faith (Jalapeno Records/Groove Attack)

Eigentlich ist es ja fast Alltag geworden, stilistisch dem Soul-Sound der Sixties, der Griffigkeit und organischen Soul-Authentizität von Stax, Motown, Chicago Soul oder den Southern Soul Sounds von Al Green und Co. nachzueifern. Neben den großen Retrospektiven Künstlern des Genres wie Sharon Jones & The Dap-Kings, Nicole Willis, The Sweet Vandals oder Charles Bradley, um nur einige wenige zu nennen, sind besonders unsere britischen Nachbarn nicht erst seit der schmerzlich vermissten Amy Winehouse (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle erwähnten und den Daptone Records-Sound) Kämpfer an vorderster Retro Soul-Front und dem, was wir heute als Deep Funk wahrnehmen: analoge, warme Soul-Attitüde gepaart mit dem Besten und zugleich Rückbesinnendsten, was, es klingt wie ein Widerspruch, technisch heute möglich ist. Die britische Sängerin und Songschreiberin Alexia Coley, Tochter der Sängerin Ethel May Coley, der sie auch gleich ihr Debütalbum "Keep The Faith" widmete, gehört zur neuen Generation an Retro-Soulern. Ihr Debütalbum, erschienen auf dem britischen Japlapeno Records-Label und in Deutschland über den Kölner Groove Attack-Vertrieb (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide) zu beziehen, zeigt ein sehr lebendiges, authentisches, organisches Verständnis ihrer offenkundigen Vorliebe für den erdigen Schmelz von Southern Soul und Sixtis Soul-Sounds überhaupt. Auch Alexias Vorliebe für den großartigen und unvergessenen Soul-Übervater Otis Redding (dazu gleich im Interview mehr) lässt sich am hervorragend produzierten, sehr kompakten und unterhaltsamen Album nachvollziehen. Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, "Keep The Faith" und dessen Hautprotagonistin Alexia Coley, welche die Songs des Albums auch gleich selbst schrieb, und ihrer klaren, aber erdig genug klingenden Stimme auf den Soul-Zahn zu fühlen. Lex traf eine sehr offene, positiv denkende und vor Humor strotzende Alexia Coley im exklusiven SOUL TRAIN-Interview... Lex: ""Keep The Faith" ist dein Debütalbum, dass neben Soul auch Dinge wie Funk, Blues und Rock'n'Roll bearbeitet. Und dann gibt es Songs wie "Jekyll & Hyde", der mich sehr stark an Tower Of Power (der SOUL TRAIN berichtete) erinnert... Wie bist Du in all das hineingewachsen? Wusstest Du vorher, dass dein Debütalbum so klingen würde?" Alexia Coley: "Das ist etwas verwirrend, denn dazu muss ich etwas im meiner Vergangenheit wühlen. Als ich geboren wurde, wurde ich bereits durch meine Mutter, die bei der britischen Musical-Version von "Hair" Sängerin war, mit Musik in Kontakt gebracht. Ich bin bereits im Mutterleib meiner Mutter mit ihr im Fernsehen aufgetreten, habe unglaublich viel Musik mitbekommen; Musik hat mich stets umgeben. Deshalb hatte ich sehr früh eine Vorliebe für Live-Instrumente und kam so zu Big Bands, bei denen ich sofort anfing, meine Noten anzuschrägen. Natürlich wollten alle immer, dass ich meine Noten gerade heraus singe, aber ich wollte das nicht. Gleichzeitig hörten wir zuhause viel Soul. Wir liebten Otis Redding (der SOUL TRAIN berichtete, Anm. d. Verfassers). Zur gleichen Zeit habe ich angefangen, Melodien in meinem Kopf zu hören und diese aufzuschreiben. Je nachdem, was gerade in meinem Leben passierte, schrieb ich auch gleichzeitig die Texte dazu. Ich spiele leider kein Instrument, nehme aber meine Ideen auf mein Telefon auf. (lacht) So kommt es auch, dass nur einige der Songs tatsächlich  ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Soul Junction Records - E-mail: souljunction@blueyonder.co.uk

 

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Bernard Allison Group stellt neue Studio-CD "In The Mix" auf ausführlicher Tour vor!

Mit "In The Mix", seinem neuen Studio-Album, meldet sich Bernard Allison (der SOUL TRAIN berichtete) nach sechs Jahren zurück. Am 16. Januar 2015, dem Veröffentlichungstag der CD, startet auch die gleichnamige Tournee. Bis zum 28. März wird der Gitarrist und Sänger samt Group sein 13. Opus seit 1990 live präsentieren. Der jüngste Tonträger des Sohnes des renommierten Blues-Musikers Luther Allison (1939-19979, der sein instrumentales Können einst bei Johnny Winter sowie Stevie Ray Vaughan (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) gelernt hat, umfasst zehn Tracks. Zwei davon sind Kompositionen seines Vaters, eine von Freddie King, der seine Band als einer der Ersten mit Weißen und Farbigen besetzt hat. Zum Auftakt gibt es ein Lied aus der Feder des für seine Fusion aus Blues, Rock und Neo-Swing bekannten Colin James. Der Rest sind Eigenkompositionen von Bernard Allison. Der Mann aus Chicago ist mit dem Resultat zufrieden: "Ich wollte ein Album aufnehmen, dessen Songs viel Gitarre enthalten. Das ist mir und meiner Band bestens gelungen, denn das Ergebnis erinnert mich an alten Memphis-Soul inklusive einer Note von Jimi Hendrix’ Band Of Gypsy!" (thk) Die Eintrittskarten zu einem gut zweistündigen Auftritt der Bernard Allison Group, zu der Bassist George Moye, Schlagzeuger Andrew Thomas sowie der Freiburger Gitarrist Michael Goldschmidt zählen, kosten im Vorverkauf 16 bis 23  Euro (zzgl. Gebühren). ...weiter lesen›››

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präsentiert

Bernard Allison Group - "In The Mix"-Tour 2015

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Alle Angaben sind ohne Gewähr!

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

24. FOLGE: Anita, Stella & Toyah - Mod Soul Exposé!

Immer wieder war die starke Verquickung von Soul und anderen Musikströmungen eine Thematik in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN. Ob nun Funk, Jazz, Reggae, Blues oder Latin aber eben auch Pop - der Soul ist sicher eine der Musikgattungen mit den Türen, die am weitesten aufstehen und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen neue Musik-Universen gründen. Exposé passt genau in diesen Rahmen. Das in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts besonders in Nordamerika immens erfolgreiche Frauen-Trio verbandelte Chartpop mit starken Soul- und R'n'B-Elementen und addierte gleichzeitig ein Latino-Lebensgefühl in ihren nach heutigen Maßstäben schon recht krude und plastisch, dünn wirkenden Sound, der sich im wesentlichen auf die Druckkraft von Bass und Groove verlässt. "Exposure" hieß ihr Album aus dem Jahre 1987. Produziert wurde das Werk seinerzeit vom angesagten Soul-, Latin- und Chartpop-Allrounder Lewis A. Martineé, (der SOUL TRAIN berichtete) der seinem Sound stets den richtigen Nachdruck verlieh und welcher sich hier sogar dazu hinreißen ließ, jeden der Songs des Albums im mitgelieferten Booklet exklusiv zu kommentieren. Jenes Booklet liefert darüber hinaus Songtexte, diverse Abbildungen sowie detaillierte Liner Notes von Bill Pitzonka. Das Album kommt gleich als Doppel-CD: CD 1 liefert neben den originalen zehn Album-Tracks acht Bonus Tracks, CD2 kommt mit elf Bonus Tracks, von denen einige bis dato nie veröffentlicht wurden - ein Füllhorn für den echten Sammler und ein erstes Highlight er heutigen Folge von "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", der SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade. Erschienen ist das Ganze übrigens bei Cherry Pop/Cherry Red Records/Rough Trade und bietet gerade wegen der nach heutigen Maßstäben ungewollt ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

 

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Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!

Soul und Funk, das Lebenselixier des SOUL TRAIN, steht im Mittelpunkt des britischen Reissue-Label-Spezialisten Funky Town Grooves (www.funkytowngrooves.com), die seit vielen Jahren ausgewählte Klassiker von Soul und Funk sowie deren Geschwistergenres Disco, Hip Hop und selbstverständlich Jazz in allen Schattierungen neu auf den Markt bringen. Im frisch abgemischten, neuen Sound und mit vielen Extras wie Bonus Tracks unterschiedlicher Ausprägung bestückt machen die kleinen und großen, oft sehr speziellen Album-Klassiker-Neuauflagen aus den Siebziger-, Achtziger- und Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts richtig Spaß und bringen als kleine Soul-Lehrstunde auch gleich ein oft umfangreiches Infotainment in den Booklets mit.

Der SOUL TRAIN berichtet im Zuge dieser Kolumne ausführlich und regelmäßig über die veröffentlichte Musik, das jeweilige Produkt (Funky Town Grooves veröffentlicht auch Vinyl), die Künstler und Bands sowie deren Philosophien und ihr oft quer- und richtungsweisendes Soul-Verständnis. Zu beziehen sind die Album-Neuauflagen durch den gut sortierten Einzelhandel sowie direkt über die Funky Town Grooves-Homepage www.funkytowngrooves.com!

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß mit "Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!"!

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Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

Funky Town Grooves Nr.2:  Jenny, Billy, Keni & Johnny - La La Horizons

In der zweiten Folge von "Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!" zeigen wir, dass viele Künstler, die allgemein als so genannte One Hit Wonder hingestellt werde, oft eine viel tiefschichtigere Rolle spielten und spielen als uns der eine Hit, das eine erfolgreiche Album suggerieren will. LaForest Cope alias La La aus New York war so jemand. Als Songschreiberin für Acts wie Melba Moore, Glenn Jones, Kashif oder die unvergessene Whitney Houston (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten) war sie für einige der schönsten Songs des weit verzweigten, fraglos schönsten Musik-Genres der Welt - Soul - zuständig. Kein Wunder also, dass ihr selbstbetiteltes Album "La La" aus dem Jahre 1987 bis auf die "We'll Keep On Striving"-Kollaboration mit Bernard Wright (der SOUL TRAIN berichtete), das gleich auch als "Extended Version" einer der sieben Bonus Tracks der Expanded Edition des Albums ist, aus eigener Feder stammte. Die Funky Town Grooves.com-Expanded Edition kommt mit den erwähnten sieben Bonus Tracks und den neun original Album-Tracks so auf stolze 16 Stücke, die handwerklich noch heute eine wunderbare Melange aus Balladen und Midtempos sind, die mitreißen und Ära-typisch den Sound des Soul in Bestform zeigen. Liner Notes von Alex Henderson (der SOUL TRAIN berichtete), der noch einmal die Geschichte hinter La La Revue passieren lässt, gibt es obendrein - "La La" von La La in der Funky Town Grooves.com-Neuauflage - ein gelungener Einstieg in die zweite Folge der SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues aus dem Hause Funky Town Grooves (funkytowngrooves.com). Mit einer weiteren starken Frau geht es weiter. Jenny Burton. 1985 veröffentlichte sie ihr erfolgreichstes Album, dass sie auch gleich nach sich benannte ("Jenny Burton"). Matt Bauer (der SOUL TRAIN berichtete) erklärt im mitgelieferten Klappentext der Expanded Edition das Warum und Wieso des Albums aber auch der bestechend guten Soul-Sängerin Jenny Burton, die sich Mitte der Achtziger Jahre des letzten ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ciska - Soulige Sounds aus dem Ruhrpott

Aktuelles Album: Ciska - Ciska (Soul Strings Music)

Am 3. November ging das Debüt-Album der Essener Sängerin Ciska auf allen gängigen Online-Portalen wie iTunes, Amazon & Co. in den Verkauf: Die "Ciska"-EP kommt mit sieben souligen Pop-Songs mit akustischer Instrumentierung, sinnlichem Gesang, eingängigen Melodien und selbst verfassten deutschen Texten, die mal witzig, meistens tiefsinnig und gelegentlich melancholisch sind und nicht selten an Soulpop-Stimmen á la Joy Denalane, an den Folk-Unterbau einer Bergitta Victor, den Souljazz der Sarah Kaiser oder an die Pop-Poesie von 2Raumwohnung, Sarah Straub oder Paula erinnern - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten. "Ciska" - das sind reife Texte, die Mut machen, den Sinn suchen, Beziehungskisten unter die Lupe nehmen und hinterfragen, wann auf dem Weg zum Erwachsenwerden das Kind in uns verloren gegangen ist. Themen, mit denen sich nicht nur die Generation der Siebziger und Achtziger Jahre identifizieren kann. Für Texte, Melodien und die ausgefeilten Gesangs-Arrangements zeichnete Ciska selbst verantwortlich; die musikalischen Arrangements stammen wiederum von dem Gitarristen Wolfgang Magorsch, der aus Jazz und Funk kommend seinen ganz eigenen Stil in die Musik mit einfließen lässt. Diese Fusion aus akustischem Pop, Soul und einem Hauch von Jazz und Funk kombiniert mit deutschen Texten macht Ciskas Musik so ungewöhnlich und schwer in die üblichen Schubladen einzuordnen - ein gefundenes Fressen für den SOUL TRAIN. Für die Aufnahmen ihres gleichnamigen "Ciska"-Debüts wurde die Band noch um Bass, Schlagzeug und Keyboards aufgestockt; die Songs entfalten so ihr volles Potential. Mehr Infos über Ciska, ihre Musik und ihre musikalische Philosophie gibt es auf www.facebook.com/iamciska. ...weiter lesen›››

© Maria Mara

 

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Various - Electri_City - ELEKTRONISCHE_MUSIK_AUS_DÜSSELDORF (Grönland Records/Rough Trade)

Rüdiger Esch - Electri_City - ELEKTRONISCHE_MUSIK_AUS_DÜSSELDORF (Suhrkamp Verlag)

Deutschland hat, genau wie jedes andere Land mit musikalischer Identität, seine großen Wirkungsstätten. Hamburg, Frankfurt, Berlin, Mannheim, Hannover und sogar Hagen gehören da unter anderem zu den wichtigsten Städten der Republik, zumindest wenn es um Rock und Pop und deren Auswüchse geht. Düsseldorf hat sich unter den Musikmetropolen besonders durch seine elektronische Musik und deren revolutionäre Anfänge in den Siebziger Jahren bis weit in die Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts einen Namen für die Ewigkeit gemacht. Zur Thematik erscheint nun die "Electri_City - Elektronische Musik aus Düsseldorf"-Kompilation, welche übrigens authentischer Weise gleich auch als Vinyl veröffentlicht wird. Parallel dazu und unter gleichem Namen und angelehnter Optik erscheint zum Thema ein Taschenbuch im Suhrkamp Verlag. Die Krupps-Mitglied und Düsseldorfer Rüdiger Esch, ist Autor des Werkes. Auf 463 Seiten (sogar die Werbe-Grafiken für die entsprechende Musik-Veröffentlichung ganz am Ende machen Spaß) beleuchtet er inklusive diverser Abbildungen und Porträts die Anfänge und den weiteren Verlauf des Düsseldorfer Electronica-Sounds, wie er unter anderem im legendären Klingklang-Studio entstand. 1970 begann die Entwicklung jener Musik und endet in der Realität und damit auch im Buch gegen 1986, als das Ende der analogen Phase und damit auch das Ende vieler oft nur als Bauchgefühl einzustufender Musikströmungen besiegelt war. Originaltöne von Pionieren des gesamten mehr oder weniger populären Daseins elektronischer Musik wie Bodo Staiger von Rheingold, Ralf Dörper von Propaganda, Wolfgang Flür von Kraftwerk oder aber Gabi Delgado-López, kurz Gabi Delgado, eine Hälfte der legendären DAF-Duos (Robert Görl macht die anderen 50%) - der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten, über DAF (Deutsch Amerikanische Freundschaft) im besonderen: hier geht's als Kontrastprogramm zu Besprechung des letzten Solo-Albums von Gabi Delgado: ...weiter lesen››› - veredeln die Lehrstunde Deutscher Musikgeschichte und lassen das umfangreiche, detaillierte Buch nachdrücklich die Hauptrolle übernehmen - die Kompilation "Electri_City - Elektronische Musik aus Düsseldorf" kann, bei aller musikalischen Melancholie und Qualität, hier nur unterstützend wirken. Sogar Statements von internationalen Größen elektronisch durchsetzter Musik wie Achtziger Über-Produzent Giorgio Moroder, Avantgarde-Ikone und Enfant Terrible der Filmmusik-Szene Ryuichi Sakamoto, Andy McCluskey von OMD (Orchestral Manoeuvres In The Dark), Martyn Ware (u.a. Human League, Heaven 17, u.v.a.) oder Glenn Gregory (u.a. Heaven 17) - einmal mehr berichtete der SOUL TRAIN zigfach über alle genannten: OMD ...weiter lesen›››, Human League ...weiter lesen›››, Glenn Gregory: ...weiter lesen››› - sind willkommene Zutaten des Buches, welches ein unverzichtbarer Leitfaden durch die Geschichte echter und wahrhaftiger elektronischer Musik von der längsten Theke der Welt - Düsseldorf - ist. Selbstredend geht es bei dem "Electri_City"-Thema, ob in CD-, Vinyl- oder Buchform, immer wieder auch um so Dinge wie Architektur, Ästhetik, Zeitgeist und Lebensgefühl (auch im Zeichen von Punk, Avantgarde, Rock und New Wave und sogar Soul und Funk als indirekte Verquickung und entwicklungstechnischem und strukturellem Querverweis) und tatsächlich elektronische Musik, die man viel besser nicht in beispielhafte Tracks von Formationen wie eben jenen DAF, Die Krupps, Der Plan, Rheingold, MakroSoft oder von Michael Rother und Wolfgang Riechmann oder aber den Liaisons Dangereuses (ihr unvergleichliches "Los Ninos Del Parque"), um nur einige wenige zu nennen, hätte packen können. "Electri_City - Elektronische Musik aus Düsseldorf", als CD und Vinyl erschienen auf dem legendären Grönland Records-Label und vertrieben über Rough Trade ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

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ALBUM DES MONATS / ALBUM OF THE MONTH

 

 

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Album des Monats!

 

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The Rongetz Foundation - Kiss Kiss Double Jab (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

"Kiss Kiss Double Jab" ist das vierte Album von The Rongetz Foundation und, so viel kann ich verraten, ihr bisher bestes. Bereits ihr letzter Longplayer "Brooklyn Butterfly Session" (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) avancierte in Rekordgeschwindigkeit zum Liebling der SOUL TRAIN-Redaktion und leitet damit elegant zum Ist-Zustand mit "Kiss Kiss Double Jab" über. Die Feststellung, dass ihr letztes Album "das beste, dass Buckshot Le Fonque nie gemacht haben" war, trifft einmal ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Sarajane - #Step One (Believe Digital/Soulfood)

 

Sarah Jane "Sarajane" McMinn, Deutsch-Britin mit Wohnsitz Hamburg, legt mit "#Step One" ein äußerst aussichtsreiches Stück Soul, R'n'B und Gospel mit frischer, wahrhaftiger Pop-Attitüde vor. Produzent und Gitarrist Philipp Kraus und Begleitband Robin Fuhrmann (Schlagzeug), Torben Richter (Bass) und Nathan Holder (Keyboard), um nur den Kern zu erwähnen,. schneiderten der klaren, voluminösen Stimme Saranajes ein knackiges, nach vorne wummerndes Black Music-Bildnis ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Chuck Cissel - Just For You/If I Had The Chance (Two Classic Albums On One CD) (Reissue) (Arista/Sony Music/Expansion Records/Rough Trade)

 

Charles "Chuck" Cissel aus Tulsa, Oklahoma, USA, hatte zwar eine insgesamt beachtenswerte Karriere als Sänger (er war unter anderem festes Mitglied der Original "A Chorus Line"-Besetzung am Broadway), veröffentlichte jedoch nur wenige Alben unter eigenem Namen. "Just For You" (1979) und "If I Had The Chance" (1982) sind zwei dieser, seiner Sets, seinerzeit beide bei ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Eternal Death - Eternal Death (Labrador/Broken Silence)

 

Heiße Scheiße, das. Elin Berlin (Gesang) und Soundzauberer Johan Angergard sind die Lichtgestalten hinter dem Eternal Death-Synonym, dass gemeinsam mit der doch recht düsteren Optik ihres Debütalbums eine Stimmung erzeugen möchte, die so eigentlich der Musik nur begrenzt gerecht wird, denn "Eternal Death" ist tatsächlich viel strahlender und lebensbejahender, als das das Dunkelkammer-Ambiente ankündigt. Stramme, mehr oder weniger konkrete Pop-Melodien, verträumt, aber energetisch umgesetzt, verwoben mit zart orchestral anmutenden Sphären und mit dem, was wir in den Achtziger Jahren als New Romantic zu Grabe getragen haben und einem deutlichen Faible für die Vorwärtsbewegung in elektronischer Musik und tatsächlich sogar hypermodernem Chart- und Beatverständnis machen aus dem Dutzend Songs von "Eternal Death" des schwedischen Duos gleichen Namens eine echte Lehrstunde in Sachen Pop-Ästhetik und überzeugen auch und besonders musikalisch vom ersten bis zum letzten Takt. Konzeptionell wurde hier auf einen roten Faden gesetzt, der sich immer wieder an der der bewusst ungestümen Stimme Berlins festmacht, zugleich aber auch eben jenen romantisch verklärten Electronica-Plüsch mit sich bringt, der aus einem Beat eine Plastik-verhallte Liebeserklärung an die frühen Achtziger Jahre macht oder doch zumindest machen kann. Gerade für  ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Nneka - My Fariy Tales (Bushqueen Music/Believe Digital/Soulfood)

 

Einmal mehr zeigt Nneka (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) auf ihrem neuen Album "My Fairy Tales", dass sie stilistisch zwar klar dem großen Black Music-Universum aus Soul, Funk, Jazz, Afro Beat, Reggae, Blues bis zu Weltmusik, um nur einige ganz wenige zu nennen, zuzurechnen ist, sich aber in keinster Weise den Grenzen der einzelnen genretechnischen Strömungen zu unterwerfen beabsichtigt. Ganz im Gegenteil: Herrlich respektlos dafür funktional bis in die ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Divine Voices: Pastors Of Praise (Mack Avenue Records/In-Akustik)

 

Als mündiger Mensch kann dem religiösen Hintergrund, dem philosophischen Unterbau von Gospel, eine der wohl grundlegendsten und wichtigsten Black Music-Genres überhaupt, auf- oder zugeschlossen gegenüber stehen, wie man nun will, der Schönheit und der Durchzugskraft und der Ausdrucksstärke von Gospel kann das alles freilich nichts anhaben. "Divine Voices: Pastors Of Praise" ist eine Werkschau, erschienen bei Mack Avenue Records und vertrieben durch In-Akustik ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Hanne Kolstø - Forever Maybe (Jansen Plateproduksjon/Broken Silence)

 

Die Frau ist ein Workaholic. Ihr viertes Album in vier Jahren führt Hanne Kolstø (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) noch etwas weiter weg von der mitunter auch düsteren Anmutung ihrer Musik, einer Art Verschmelzung aus Folk, Vocal Jazz, Avantgarde und Pop mit Electronica-Einschlag hin zu einem sehr feinen, aber sich wie ein roter Faden durch "Forever Maybe" ziehenden Groove, der mitreißt und Hanne hier als echte Anhängerin des gepflegten Beats mit Vorwärtsdrall zeigt, ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Onom Agemo And The Disco Jumpers - Cranes & Carpets (Agogo Records/Indigo)

 

Im Wendekreis zwischen hitzigem Afro Beat, knarzigem Fast Funk, Blaxploitation-Gewitter im Reggae-Format und Jazzverliebter Soul-Attitüde mit überzüchteten Pferdestärken kommt das erste abendfüllende Album von Onom Agemo & The Disco Jumpers, "Cranes & Carpets", aus Berlin daher. Acht umtriebige, schweißtreibende, teils hypnotisch wirkende Songs lang quetschen sich coole Breaks und Ethio-Grooves durch ein Wirrwarr aus Black Music-Würzung, die vor allen Dingen eines hat: Tempo. Das wird zugleich stets gut sortiert und orchestriert durch Frontmann, Saxofonist und Produzent Johannes Schleiermacher, der seiner Band Jörg Hochapfel (Keyboards), Kalle Zeier (Gitarre), Kalle Enkelmann (Bass) und, last but not least, Bernd Oezsevim (Schlagzeug) gleichermaßen Raum zum Atmen und Struktur für die nötige Durchzugskraft gibt. Atmosphärisch dichte, plüschige Studioatmosphäre mit bewusst analogem Innenfutter geben den Tracks von "Cranes & Carpets" dazu den genau richtigen Schärfegrad - wunderbar. Geschulten Augen und Ohren von Fans lebendiger, umtriebiger Black Music mit Ethio- und Afro-Zeichnung wird das Album nicht nur wegen seiner Musik sondern auch und gerade wegen der eigenen Namensgebung und dem entsprechend darauf abgerichteten Coverdesign eine echte Wohltat sein, die bereits vor dem eigentlichen Hören als Kopfkino genau das verspricht, was hinterher glücklicher Weise durch die Musik zu 100% erfüllt und bestätigt wird. ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Empire Roots Band - Music From The Film "Harlem Street Singer" (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Die Empire Roots Band ist eigentlich eine All Star-Band aus einer regelrechten Elite der New Yorker Blues-Szene. Pianist Dave Keyes, Sänger Bill Sims Jr., Bassist Bill Glassman, sowie Gitarrist Woody Mann (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten - die Besprechung des neuen Mann-Solo-Albums demnächst ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Felix Fromm 4Tet - One (Felix Fromm/Rodenstein Records/Medienvertrieb Heinzelmann)

 

Posaunist Felix Fromm (der SOUL TRAIN berichtete) legt mit "One" sein Debüt als Bandleader ab. Das Album lebt, von Harold Arlens Klassiker "Somewhere Over The Rainbow" (der SOUL TRAIN berichtete auch darüber immer wieder), der einzigen Coverversion des Albums, mal abgesehen, von den Eigenkompositionen Fromms, der, nachhaltig unterstützt von Riaz Khabirpour ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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David Huhn - Auszeit (Nepomuk Records/Rough Trade)

 

"Auszeit" ist eines dieser Alben, bei dem einem das vermeintlich Megahippe und um jeden Preis Ultracoole Hamsterrad der Gesellschaft eigentlich vorgibt, man müsse nun vorgaukeln, das einem das "echt peinlich" ist. Das ist schade, denn tatsächlich ist das Album das genaue Gegenteil: es ist richtig gut. Denn: Es gibt keine aufgesetzten Philosophien, keine falsche Attitüde oder unnötige Doppelbödigkeit - "Auszeit" gibt erst gar nicht vor, der ständige iPod-Begleiter Modelkarrieresüchtiger It-Girls ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Bobby Vinton - Roses Are Red plus Sings The Big Ones - The Definitive Remastered Edition (Reissue) (Jackpot Records/In-Akustik)

 

In Deutschland eher als "einer von vielen" wahrgenommen gilt Stanley Robert "Bobby" Vinton Jr. (der SOUL TRAIN berichtete) in den USA bis heute als eine der ganz großen Crooner-Ikonen der Sechziger Jahre. Besonders seine beiden Megahits "Blue Velvet" und "Roses Are Red" gelten bis heute als schmalzbackene Evergreens des Rock'n'Roll und der populären Musik überhaupt. Letzterer fand  ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Peter Korbel - Lejos Me Voy De Aqui (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Ruhig, besonnen und bescheiden sind Begrifflichkeiten, die mir vor dem geistigen Auge während des Hörens der immerhin 17 Titel von "Lejos Me Voy De Aqui" von Gitarrist Peter Korbel (der SOUL TRAIN berichtete) erscheinen. Inhaltlich dreht sich hier alles um Volks- und Kinderlieder der Welt, die Korbel mit Bravur in einem tiefenentspannten Fluss aus akustischer Gitarrenmusik, folkloristischer Pop-Anmutung und einen lyrisch-verjazzten Kontext setzt, ganz egal, aus welcher Ecke des (musikalischen UND ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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New Kingston - Kingston City (Easy Star Records/Broken Silence)

 

Stephen Suckarie und die Brüder Courtney, Courtney Jr. und Tahir Panton alias New Kingston (der SOUL TRAIN berichtete) legen mit "Kingston City" einmal mehr ein erwachsenes, anmutiges Stück Roots Reggae vor, dass so viel Selbstverständlichkeit mit sich bringt, dass die Musik des Dutzend Songs fast wie von Geisterhand aus den Boxen perlt - völlig losgelöst von jeglichen Spuren von verkopften Planungen, Strategien,  dem hinterher rennen aktueller Strömungen oder ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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The Mar-Keys - Last Night! featuring Booker T. & The MG's plus Do The Pop-Eye - The Definitive Remastered Edition (Reissue) (Soul Jam Records/In-Akustik)

 

The Mar-Keys war die Hausband des legendären Stax-Labels (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach ausführlich über Stax und die Mar-Keys): ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) aus Memphis, Tennessee, USA, der heimlichen Welthauptstadt des Soul. In unterschiedlicher Besetzung waren über die vielen Jahre der Band-Geschichte auch Legenden des Soul-Genres wie Isaac Hayes, Steve Cropper, Floyd Newman oder Al Jackson Jr. (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) immer mal wieder Teil der Stax-Studio-Band, die ab Anfang der Sechziger Jahre immer wieder auch eigene Solo-Alben aufnahm. 1961 erschien ihr Erstlingswerk "Last Night!" (übrigens, der Albumtitel verrät es, featuring Booker T. & The M.G.'s - der SOUL TRAIN berichtete), gefolgt vom 1962er "Do The Pop-Eye". Beide Alben sind nun erneut über eine weitere Folge der "The Definitive Remastered Edition"-Reihe aus dem Hause Soul Jam Records (Vertrieb einmal mehr: In-Akustik - der SOUL TRAIN berichtete) auf einem einzigen Silberling erhältlich. Neben den insgesamt 24 Original Album-Tracks gibt es immerhin fünf Bonus Tracks sowie ein bis zum Stehkragen gefülltes Booklet inklusive neuer Liner Notes von, einmal mehr, Gary Blailock (der SOUL TRAIN berichtete), den Original-Klappentexten ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Ez3kiel - Lux (Kika/Ici D'Ailleurs/Broken Silence)

 

Im 23. Jahr ihres Bestehens kommt das französische Ez3kiel-Quintett (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) mit ihrem immerhin bereits zehnten Album, "Lux", dass die ansonsten auch mal mit schweren Dub-Elementen und drückenden Beats versetzte, typische Ez3kiel-Wolkendecke in Richtung Leichtigkeit aufreißt und deutlich mehr filigrane Anteile besitzt als ihre bisherigen Werke. Die strategisch eingeworfenen, teils sehr zarten Gesangspassagen unterstützen den ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Peter Finger - Made Of Rosewood (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Es frustriert so schön, wenn sich ein Fingerstyle-Gitarren-Urgestein wie Peter Finger (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) nicht nur in seiner Musik, seinem neuen Album "Made Of Rosewood", selbst übertrifft, sondern im mitgelieferten Booklet gleich auch alle notwendige, theoretische Unterfütterung zur vorhandenen Musik liefert - und das gleich zweisprachig (Deutsch und Englisch). Und: ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Tomas Sauter - Double Life (Catwalk/Ja Kla/Harmonia Mundi)

 

So sehr es Bassist Tomas Sauter offenkundig am Herzen lag, seine musikalischen Album-Mitstreiter Ralph Alessi (Trompete), Luzius Schuler (Keyboard) und Dominik Burkhalter (Schlagzeug) bereits auf dem Cover zu "Double Life" als wichtiger Motor in der Entstehung des Albums herauszustellen, so sehr lebt das Set mit seinen zwölf Titeln von der vielschichtigen Umtriebigkeit des Herrn Sauter, der hier nicht nur als federführender Musiker in Erscheinung tritt, sondern auch das ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Moi Et Les Autres - Bio (Rodenstein Records/Medienvertrieb Heinzelmann)

 

"Bio" ist das dritte Album von Juliette Brousset (Gesang, Text und Komposition), David Heintz (Gitarre und Komposition), Yves Weyh (Akkordeon, Klarinette und Klavier), Simon Ostheim (Schlagzeug) und Andreas Manns (Kontrabass) alias Moi Et Les Autres. Die französische Formation macht auch auf ihrem neuen Album einmal mehr eine sehr frankophile Vermischung von Chanson, Folk sowie ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Trio Variety - Melody, Rhythm & Bass (Rodenstein Records/Medienvertrieb Heinzelmann)

 

Wer noch immer glaubt, anspruchsvolle Musik, anspruchsvoller Jazz, und unaufdringliches Musik-Entertainment passen erst gar nicht in eine Schnittmenge, wird mit "Melody, Rhythm & Bass" vom Trio Variety eines besseren belehrt. Das geschieht zugleich ganz ohne erhobenen Zeigefinger sondern schlichtweg durch die sehr authentische, organische Umsetzung des nur sieben Songs langen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Contrast Trio - Zwei (WHYEMPTY Records/finetunes/Cargo)

 

"Zwei", das neue Album des Contrast Trio, introvertiert zu nennen, trifft zunächst mal den Nagel auf den Kopf. Freilich sagt das nichts über den freischwingenden, cool-plüschigen Groove aus, den das Trio hier an den Tag legt, ein Groove freilich, der in sich gekehrt eher die nachdenklichen Momente nutzt, eine eigene Vorwärtsbewegung aufzunehmen und dem Dutzend Stücke von "Zwei" eine bescheidene Schnittkante zwischen Jazz und Strukturen aus Pop, elektronischer Musik sowie Soul und ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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The Spaghetti Wings - Random Hurray (From Lo-Fi To Disco!/Broken Silence)

 

Keine leichte Kost, dieses "Random Hurray" der Hamburger Karsten J. Genz und Daniel Freieck alias The Spaghetti Wings. Oberflächlich betrachtet ist allerdings gerade anfänglich erst einmal alles federleicht. Butterweiche, oft sphärische Electronicas-Sounds, welche durch fluffige, dahingestreichelte Gesangspassagen zu einer Zuckerwatte verquirlt werden, die viel mehr mit Dingen wie der New Romantic-Bewegung der frühen Achtziger Jahre oder der Synthie-Liedermacher-Generation eines ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Fripp & Eno - Live In Paris 28.05.1975 (Opal Ltd./Robert Fripp/Galileo MC)

Travis & Fripp - Discretion (Theo Travis/Robert Fripp/Panegyric Recordings/Galileo MC)

 

Hardcore-Fans von Musik-Legende Robert Fripp (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über den Altmeister elektronisch getriebener Musik: ...weiter lesen›››) werden vermutlich die Haare zu Berge stehen, wenn hier zwei Alben eigentlich so unterschiedlicher Zeichnung wie "Live In Paris 28.05.1975" von Robert Fripp und Brian Eno und "Discretion" von Theor Travis und Robert Fripp über einen Rezensionstechnischen Kamm geschert werden. Die Presseinfo zu "Fripp & Eno - Live In Paris 28.05.1975" beschreibt die Zusammenwirkung von Robert Fripp und Musik-Legende Brian Eno (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über Legende Brian Eno und seinen unschätzbaren Wert für den Verlauf der Musikgeschichte überhaupt) im Zuge des Konzertes, dass nun, in neu abgemischtem Soundkleid, auf gleich drei CDs zu Worte kommt, als "ein Duo, das in fast kompletter Dunkelheit mit einem Magnettonbandgerät über vorher aufgenommene Loops improvisierte", was der Sache wohl schon recht nahe kommt. Um es also noch ...weiter lesen›››

 

© Thomas Vorschau

 

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Axel Fischbacher Trio - Normal. (JazzSick Records/In-Akustik)

 

Dass "Normal.", das neue Album von Jazz-Gitarrist Axel Fischbacher und seinem New Yorker Trio, alleinig im Kopf des Hauptprotagonisten entstand, bevor auch nur eine Zeile im Studio eingespielt war, hört man dem konzeptionell unglaublich durchzugskräftigen Mainstream Jazz des Sets in allen Akkorden an. Mit Routiniers wie Bassist Johannes Weidenmüller und Schlagzeuger Adam Nussbaum und ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Jackie Wilson - A Woman, A Lover, A Friend plus By Special Request - The Definitive Remastered Edition (Reissue) (Hoodoo Records/In-Akustik)

 

Eine weitere Folge der The Definitive Remastered-Reihe auf Hoodoo Records (Vertrieb wie immer über In-Akustik) offeriert einmal mehr zwei Alben des unvergessenen Jackie Wilson (der SOUL TRAIN berichtete) auf einer CD, sichert eine der legendärsten Soul-Stimmen in der Geschichte des schönsten Musik-Genres der Welt überhaupt. Nachdem erst vor einigen Ausgaben "So Much plus Jackie Sings The Blues" im SOUL TRAIN besprochen wurden (...weiter lesen›››) sind es nun "A Woman, A Lover, A Friend" sowie "By Special Request", denen hier ein verdientes Reissue-Denkmal gesetzt wurde. Die insgesamt 27 Titel (davon drei Bonus Tracks) werden wie üblich hochwirksam durch ein 16seitiges Booklet mit raren Fotos und ausführlichem Klappentext komplimentiert, was der Attraktivität der Veröffentlichung die Krone aufsetzt. Wichtigstes Argument, sich dieses Füllhorn an Soul-, Rock'n'Roll und Rhythm and Blues-Geschichte der frühen Sechziger Jahre anzutun, war und ist jedoch Jackie Wilsons Stimme, die hier zugleich auch in bester Entertainment-Manier eingesetzt wurde, das verbindende Glied zwischen massentauglicher Popularmusik und dem besten, was der damals noch junge Soul zu bieten hatte und hat, zu verbinden. Jackie Wilson-Hits wie "Your One And Only Love", ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Bette Midler - It's The Girls! (East West Records/Warner Music Group)

 

In den USA ist Bette Midler (der SOUL TRAIN berichtete) ein wahre Legende des gehegten, gepflegten und immens respektierten sogenannten Entertainments. Als Sängerin, Schauspielerin, Comedian und last but not least süffisant-humoristisches Unikat der Nordamerikanischen Medien- und Societyszene macht sie seit den Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts von sich reden. Ihr neues, abendfüllendes Album "It's The Girls!" befasst sich nun, der Titel verrät es, mit ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Candido - The Master (Chesky Records/In-Akustik)

 

Die auf Chesky Records im Zuge der Binaural+-Serie erschienene "The Master"-Neuauflage (in Deutschland vertrieben über In-Akustik) des 2013er Album des mittlerweile 94jährigen Perkussionisten, Congaspielers, Candido Camero, kurz schlicht Candido genannt (der SOUL TRAIN berichtete), zeigt die Magie des Mannes, der sogar in die große Discosoul-Welle der Siebziger- und Achtziger Jahre involviert war und der auf eine unglaubliche Geschichte und Karriere zurückblicken kann. Ob in ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Curtis Harding - Soul Power (Curtis Harding/ANTI Records/Indigo)

 

Der Name des Debütalbums von Youngster Curtis Harding, "Soul Power", mag noch so sehr mit dem großen Muttergenre Soul spielen, die Attitüde, die das krawallige, rauchige, feiste, erdige Album an den Tag legt ist Rock'n'Roll in seiner ursprünglichsten Form. Natürlich sind da aber dann auch Songs wie das an Curtis Mayfield erinnernde "Keep On Shining", die den Fokus von im Kopfkino erscheinenden Black Music-Grenzgängern wie Prince oder gar Lenny Kravitz ad absurdum führen. ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Florian Pellissier Quintet - Biches Bleues (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

Die "Biches Bleues", die "Blaue Reihe", ist das zweite Album des Florian Pellissier Quintets. Die neun Songs des Sets klingen atmosphärisch so authentisch nach dem Bebop und dem New York Jazz der Sixties, dass es einem immer wieder die Sprache verschlägt. Dabei ist auffällig, dass der stets allgegenwärtige Wille zur freien Improvisation hier trotz aller Bebop-Eleganz doch als kontrolliert bezeichnet werden ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Gregor Hilden - In Phase (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Dass der Münsteraner Gregor Hilden ein leidenschaftliches Faible für Gevatter Blues hat, ist im SOUL TRAIN seit Jahren in Stein gemeißelt (...weiter lesen›››) - die zahlreichen Veröffentlichungen zwischen allen Fingerpickings im Wendekreis von Jazz, Soul, Funk und akustischer Gitarrenmusik sprechen da eine überdeutliche Sprache. Auch sein neuestes Werk "In Phase", einmal mehr erschienen bei Acoustic Music und Vertrieben durch Rough Trade, ist ein kleines, instrumentales Wunderwerk des Blues und des Rhythm and Blues, ist zugleich ein spielerisches Wohlgefühl, das Gitarrist Hilden, der auch hier einmal mehr das kompositorische Zepter in die eigene Hand genommen hat, sicher auch der Virtuosität und unausgesprochenen Professionalität seiner Mitstreiter zu verdanken hat: Keyboarder-Routinier Thomas Hufschmidt, Hammond B3-Spieler Horst Bergmeyer (gerade in Songs wie Kenny Burrells "Chitlins Con Carne" ein echter Hochgenuss), Bassist Martin Engelien sowie last but not least Schlagzeuger und Perkussionist Dieter Steinmann begleiten Gregor Hilden so auf seiner Reise durch die immerhin 13 ausdrucksstarken Songs des Albums. Diese sind mit einem präzisem atmosphärischen Augenmass aufeinander abgestimmt und werden durch die wenigen Coverversionen, darunter der ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Ludwig Seuss Band - Downhill Sessions Part II (Downhill Records/Galileo MC)

 

Im 25. Jahr des Bestehens der Ludwig Seuss Band macht die Formation des Münchener Pianisten auch bei ihrem aktuellen Werk, ihrem immerhin 24. (!), keine Gefangenen: "Downhill Sessions Part II" strotzt nur so vor erdigen Rhythm and Blues, vor griffigen Southern Soul-, Blues- und Zydeco-Akkorden, vor organischem Jazz-Gefühl und Grooveorientierten Boogie Woogie-Flirts, die durch Gäste wie ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Renegades Of Jazz - Paradise Lost (Agogo Records/!K7/Indigo)

 

Vom Querverweis auf das Jazz-Genre, den die Renegades Of Jazz im eigenen Bandnamen auch auf ihrem zweiten Studioalbum "Paradise Lost" geben, sollte man sich nicht zu sehr einlullen lassen: Obwohl hier durchaus Elemente und Ideale aus Jazz ursächlichen Anteil an der eigenwilligen Klangfarbe von David Hanke und seinem Renegades Of Jazz-Projekt haben, ist es der hitzige, gnadenlos voranschreitende, mitunter regelrecht peitschende Vorantrieb aus Groove, Breakbeat, Soundtrack-Epik und ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Osama Meleegi - Sudanese Afrobeats (Continental Record Services/In-Akustik)

 

Der Albumtitel selbst ist bereits ein guter Fahrtrichtungsanzeiger für den Sound der neun Titel auf "Sudanese Afrobeats" von Osama Mohammed Gismalla Mogash alias Osama Meleegi, Sudanesischer Schlagzeuger und Perkussionist mit Wohnsitz in den Niederlanden. Das ehemalige Mitglied der in seiner Heimat populären Formationen Samadal' und I'qd al Jalaad' sowie bei Minyeshu & Chewata und No Blues achtete hier neben den unbedingten und notwendigen folkloristischen ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Jools Holland & His Rhythm & Blues Orchestra - Sirens Of Song (East West Records/Warner Music Group)

 

In England ist Julian Miles "Jools" Holland (der SOUL TRAIN berichtete) so etwas wie der Gralshüter der Showmaster mit Musikidentität. Auch, wenn der Vergleich vielleicht etwas hinkt: Wäre Thomas Gottschalk ein leidenschaftlicher, professioneller Musiker mit entsprechender Historie, die beiden wären vom reinen Status her durchaus vergleichbar. Nachdem er in den Siebziger Jahren als ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Kat Edmonson - The Big Picture (Masterworks/Sony Music)

 

Pop- und Rock-Produzentenroutinier Mitchell Froom produzierte das neue, dritte Album von Kat Edmonson (der SOUL TRAIN berichtete über Froom als auch Edmonson), "The Big Picture", in Los Angeles. Stilistisch zwischen Singer/Songwriter, Jazz-Poesie und gebirgsbachklarer, sehr intim wirkender Pop-Ästhetik angelegt lässt die zurückgelehnte Musik der verspielten Stimme Edmonsons ausreichend Raum, ihre so bestimmt eigene Prägung auszuleben. Das von Kat Edmonson selbst ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Django 3000 - Bonaparty (RCA/Sony Music)

 

"I Wanna Party Like A Bonaparty!" prangert, textlicher Abriss des Titelsongs, als Kampfansage auf der Presseinfo des Django 3000-Albums "Bonaparty", was spätestens nach den ersten Tönen des 14 Songs langen Albums, dass sich glücklicher Weise nicht allzu ernst nimmt, zu selbstironischer, augenzwinkernder Realität wird: Ich will auch so eine Bonaparty! Der Chiemgau ist die Heimat der Band, die ihr mittlerweile drittes Album unbeschwert und tolldreist zwischen Mundart, Russendisko, Rock, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Äl Jawala - Road To Eldorado (EP) (Äl Jawala/Jawa Records/Kontor New Media)

 

Um der neuen Veröffentlichung von SOUL TRAIN-Dauergästen Äl Jawala (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) inhaltlich gerecht zu werden sollte man in der Tat etwas ausholen, denn "Road To Eldorado" erscheint ansich wie eine neue Single, ist jedoch eine neue Folge, eine neue EP der Äl Jawala-eigenen EP-Reihe "Black Forest Voodoo". Auch hier steht die Vorwärtsbewegung im Mittelpunkt der eklektischen Mixtur aus Balkan Beat, Polka, Hip Hop und allerlei skurrilem aus ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Nenad Vasilić - The Art Of The Balkan Bass (Nenad Vasilić/AKM/Galileo MC)

 

Nenad Vasilić ist Kontrabassist und nicht zum ersten mal mit einem Album im SOUL TRAIN präsent: ...weiter lesen›››. Gemeinhin als Teil der Balkan-Bewegung gesehen kommt Vasilić auch auf seinem neuen Longplayer als Meister seines Instruments ohne sich geografisch und damit spielerisch auf einen bestimmte kosmopolitische Klangfarbe einzulassen. Der Kontrabass ist sein Instrument, welches er hier gefühlvoll und atmosphärisch in zarte Melodieführungen gleiten lässt ohne dabei die so genannte ...weiter lesen›››

 

© Dierk Ritter

 

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Dieses mal mit folgenden DVDs/Blu-rays:

A Celebration Of Blues And Soul, Maxime Bender Orchestra, Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes!

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