www.soultrainonline.de #36 (june 2011) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #36 (JUNE 2011)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 36 - JUNI 2011 /// ISSUE 36 - JUNE 2011
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und mehr von bzw. über: Edo Zanki John Carey Black Coffee Aaron Neville Nick Pride & The Pimptones The Sweet Vandals
Hier geht's zu den Verlosungen: |
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Aaron Neville - New Orleans Soul-Poesie Aktuelles Album: Aaron Neville - I Know I’ve Been Changed (Tell It Records/EMI Gospel/EMI CMG/EMI) Wenn es einen Musiker gibt, der weltweit mit New Orleans, mit dem musikalischen Herzen der leidgeprüften Musik-Hauptstadt des amerikanischen Südens identifiziert wird, ist es ohne wenn und aber Aaron Neville. Der weltweit wohl wichtigste und populärste Botschafter New Orleansscher Musikkultur feiert dieses Jahr nicht nur sein 50jähriges Jubiläum als Sänger und Künstler (Solo und gemeinsam mit seinen Neville Brothers) – er veröffentlicht auch ein brandneues Studioalbum, dass seine Wurzeln ganz im Auge des Katrina-Hurricanes 2005 hat. “I Know I’ve Been Changed“ lautet der Titel des neuen Werkes, dass Aaron mit keinem Geringeren als Joe Henry produziert hat – einem der wohl routiniertesten, dabei zugleich wegweisendsten Vertreter von schwarzer, amerikanischer Musik jeglicher Couleur – von Blues über Rock und Soul und Funk bis zu Jazz und Gospel. Auch der SOUL TRAIN berichtete bereits über den großen Joe Henry, der zuletzt unter anderem mit der einzigartigen Bettye LaVette zusammen arbeitete (...weiter lesen›››). “Viel davon ist im Keller von Joe Henrys Haus in Los Angeles entstanden.“ erzählt Aaron Neville im SOUL TRAIN-Interview über die Entstehung des Albums und führt aus: “Wir waren alle auf Tour und hatten nicht viel Zeit, haben deshalb unser ganzes Herzblut in die Sache gesteckt und das Album in nur fünf Tagen aufgenommen.” Doch trotz Profis wie Aaron Neville und besagtem Joe Henry und Albumgast Allen Toussaint, selbst New Orleans-Musiklegende, brauchte auch “I Know I’ve Been Changed“, dass einmal mehr eine Brücke zwischen den unterschiedlichsten Subströmungen schwarzer, amerikanischer Musikkultur wie Soul, Gospel, Blues, Country und Roots schlägt, einige Zeit, bevor sich das finale Dutzend Titel in ihrer vollen Pracht auf der CD wieder fand. Neville: “Joe und ich sprachen viel über das Album, schickten uns gegenseitig Nachrichten, E-Mails und hatten schließlich 40 Songs, die sich für das Album eignen würden, zusammen. Daraus kamen dann diese 12 Songs – eigentlich 13 wegen dieses Bonus-Tracks – die mich richtig berührten.” Einmal mehr lobt Aaron Neville, der dieses Jahr gleichzeitig auch noch seinen 70. Geburtstag feiert, Joe Henry: “Ja, Joe Henry kann man trotz seines noch recht jungen Alters ruhig eine alte Seele nennen. Er war sehr cool. Allen (Toussaint), Joe und ich haben das Album Old School gemacht – alle ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Nick Pride & The Pimptones - Funk Energy Aktuelles Album: Nick Pride & The Pimptones - Midnight Feast Of Jazz (Recordkicks/Groove Attack) Newcastle liegt in Nordengland und ist eigentlich eine eher nüchterne Industriestadt. Dass ausgerechnet dort eines der lebendigsten Jazz-Zentren des Landes, vielleicht sogar Europas zu finden ist, ist ein kleines Phänomen, an deren Aufklärung sich auch Nick Pride, Gitarrist und Bandleader von Nick Pride & The Pimptones, der selbst aus Newcastle stammt, im Zuge unseres SOUL TRAIN-Interviews schwer tut. “Midnight Feast Of Jazz“ lautet der verheißungsvolle Titel des zweiten Albums von Nick Pride und seiner Band, den Pimptones, und ist zugleich das Erste, dass auf dem italienischen Soul, Funk- und Jazzlabel Recordkicks (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) erscheint und in Deutschland über den Kölner Groove Attack-Vertrieb in die Läden kommt. Die zehn Stücke des handgemachten, Energiegeladenen Feuerwerks ist eine engmaschige Verschmelzung von Jazz, Funk und immer wieder Soul, die sich an den Werten der Sechziger Jahre orientiert, dabei stets auf Abwechslung und eine deutliche eigene Handschrift abzielt, die sich merklich wegbewegt vom Winehouseschen Sixties Soul-Einerlei, hin zu einer eigenen Identität, die auch mal Haken in andere Genres schlägt, mal deutlicher in Richtung Jazz pendeln darf, auch mal freier in Dingen wie instrumentaler Musik verharren darf. Dass die drei Gesangsstücke des Albums mit drei hochkarätigen weiblichen Soul-Stimmen der Sonderklasse – Zoe Gilby, Jess Roberts und Susan Hamilton - bestückt wurden, kommt ebenfalls nicht von ungefähr, sondern stammt einzig und allein vom feinfühligen Weitblick des Bandleaders Nick Pride, der sich und seinen Pimptones – Ian Patterson (Bass), Oscar Cassidy (Drums und Perkussion), Keith ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Dennis Coffey - Der Atem des Soul Aktuelles Album: Dennis Coffey - Dennis Coffey (Strut Records/Alive) Wer Motown, den Soul von Motown kennt, kennt zweifelsohne auch Dennis Coffey. Denn der Gitarrist aus der Heimat jenes Motown-Sounds, Detroit, machte als festes Mitglied der legendären Funk Brothers-Motown-Studio Band eine beispiellose Geschichte und Karriere durch, ohne die jener Motown-Sound heute sicher nicht der gleiche wäre. Auch der Umstand, dass Coffey bereits mit gerade mal 15 Jahren erste Platten veröffentlichte und an einer Vielzahl der ganz großen Song- und Album-Klassiker der Soul-Geschichte von den Temptations und den Isley Brothers über Edwin Starr bis zu Diana Ross & The Supremes oder War, um nur einige ganze wenige zu nennen, im wörtlichsten Sinne mit im Spiel war, unterstützen den Kultstatus, den die agile und Lebenslustige, dabei geradeaus denkende und sehr bodenständige Soul-Ikone mit seinen gerade mal 70 Jahren seit fast sechs Dekaden (!) inne hat. Besonders unsere britischen Nachbarn stilisierten durch die einflussreiche Northern Soul-Bewegung Dennis Coffey zu einem der populärsten Underground-Soul-Acts, falls diese Bezeichnung überhaupt den Kern der Sache trifft, hoch. Unnötig, aber heute ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Baustein in der Geschichte des Herrn Coffey. Dass Dennis neben seinen Erfolgen als Studiomusiker auch als Solo-Künstler große Hits wie das übercoole Instrumental-Monster “Scorpio“, dessen Sound er im Interview als “Acid Jazz Funk Craziness“ bezeichnet, große Erfolge feierte und feiert, ist gerade für Freunde von Soul und Funk, und damit last but not least für Freunde des SOUL TRAIN in doppelter Weise Fakt: Denn Dennis Coffey war selbst im Namensgebenden “echten“ SOUL TRAIN, in Don Cornelius’ Soul Train aus dem amerikanischen TV der Siebziger Jahre (die Show lief 35 Jahre von 1971 bis 2006) der erste weiße Künstler überhaupt! Und nun das: Funk Brothers-Ikone Dennis Coffey, der den Hype um die Funk Brothers, wie er vor einigen Jahren mit Hochdruck betrieben wurde, nüchtern und umwerfend ehrlich abhandelt (“Wir mussten nie über unsere Musik reden. Wir spielten einfach drauf los, spielten uns die Bälle zu, und am Ende klangen wir alle Zwölf gemeinsam so, weil wir eben gemeinsam spielten. Einer von uns alleine hätte niemals so klingen können.“), veröffentlicht nach einem runden Dutzend Solo-Alben, die ihren Beginn in den auslaufenden Sechziger Jahren hatten, sein brandneues, Selbstbetiteltes Album, “Dennis Coffey“. Das hervorragende, abwechslungsreiche und Energiegeladene Werk zwischen Soul, instrumentalem Speed-Funk und Anleihen bei Jazz und Rhythm and Blues der erdigsten Sorte, erscheint dieser Tage über das britische Strut Records-Label (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) und im Vertrieb von Alive, und ließ bereits in der Vorahnung keinen Zweifel daran, dass es für den SOUL TRAIN reine Ehrensache ist, der, das darf ohne Umschweife und Pathos gesagt werden, ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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The Human League - Sheffield Forever Aktuelles Album: The Human League - Credo (Wall Of Sound/PIAS) Ihren Ursprung hatte The Human League bereits 1977 im damals musikalisch pulsierenden, ja regelrecht explodierenden Schmelztiegel Sheffield, eine der wenigen Städte weltweit, dessen Name bis heute für einen eigenen Musikstil steht (Detroit und House kommt vielleicht noch in Frage, aber dann wird es auch schon schwierig…), in diesem Fall der Schnittmenge aus auslaufender Punk-Attitüde und frühen experimentellen Verwendungen von Synthie-Sounds der erstens Stunde, oft vermischt mit einem unwiderstehlichen Hang zu Melodie und Harmonie, dabei umwerfend tanzbar, ansteckend und voller Attitüde, die Charts-Pop ebenso berühren konnte wie Anhänger von Soul-Akkorden oder musikalisch-politischen Statements der Ära. Immerhin war Sheffield damals eine Schweiß- und Blutgetränkte Arbeiterstadt, das Herz der britischen Stahl-Industrie, und befand sich just zu dieser Zeit am Anfang eines ähnlichen, oft trostlosen Umbruchs wie die deutsche Stahlindustrie im Herzen des Ruhrgebietes. Echte, wahre Kreativität entsteht eben immer nur aus echter, wahrhaftiger Not… Zu jenen Jahren begann der Aufstieg von Weltweit immens erfolgreichen Bands aus Sheffield wie Heaven 17, ABC, OMD oder eben The Human League. Nachdem die Band in ihren Anfängen in der zweiten Hälfte der Siebziger Jahre unter der Federführung von Sheffield-Musiklegende Martyn Ware zunächst The Future, dann Clock DVA und schließlich nach dem Zugang von Frontsänger Philip “Phil“ Oakey The Human League hieß, fundierten bereits ihre ersten beiden Alben, “Reproduction“ und “Travelogue“, ihren Status als ganz große Hoffnung Sheffieldscher New Wave-Synthie Pop-Identifikation. Der Superhit “Being Boiled“, über die Jahre immer wieder neu auf den Markt gebracht und durch den Wiederholungsfaktor bis heute eine der drei großen Human League-Hymnen überhaupt (neben ihren zwei größten Hits “Louise“ und “Don’t You Want Me“), ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Jo Stance - Lo-Fi(n)-Soul Aktuelles Album: Jo Stance - Jo Stance (Ricky-Tick Records/Groove Attack) Eingefleischte SOUL TRAIN-Leser werden sich sicher noch an unser Interview mit Teppo “Teddy Rok” Mäkynen erinnern (...weiter lesen›››). Damals ging es um das Album der Stance Brothers, einem vermeintlichen Bruderpaar, dass es tatsächlich gar nicht gab, sondern das nur ein Alter Ego von Multitalent Mäkynen, Arrangeur, Songschreiber, Produzent, Multiinstrumentalist und Ideengeber des Projektes, zwischenzeitlich einer der ganz großen Stars am finnischen Jazz-, Soul- und Groove-Himmel, war. Teddy Rok, wie er sich damals auch nannte und es immer noch tut, überzeugte in den Jahren seit jenem Interview mit unzähligen Alben, Singles und Kooperationen vor und hinter den Studio-Reglern. Die finnische Soul- und Jazz-Szene, die vor allen Dingen aus dem großen Fundus der Ricky-Tick Records-Veröffentlichungen ihren Lebenssaft bezieht, ist heute ohne den quirligen, jedoch stets auf die Rolle des Mannes im Hintergrund fixierten Teddy Rok, Teppo Mäkynen oder Herrn Stance (Brothers), oder wie er sich auch gerade nennt, nicht mehr von internationaler Bühne wegzudenken. Neuester Streich ist das Selbstbetitelte Debütalbum einer jungen finnischen Soul-Sängerin namens Johanna Försti, deren Debütalbum er initiiert, produziert, co-geschrieben und federführend orchestriert, ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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so80s... Heaven 17 - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music) OMD - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music) Ultravox - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music) Kajagoogoo - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music)
Ähnlich dem “RMX”-Album-Konzept (Besprechung in dieser Ausgabe des
SOUL TRAIN: © Michael Arens |
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Robyn - Groove-Körpersprache Aktuelle Alben: Robyn - Body Talk Pt.1-3 (Ministry Of Sound/Warner) Das gegenwärtige musikalische Output von Robyn ist in etwa so verworren wie ihre bisherige Karriere. Das birgt natürlich auch Vorteile… In den frühen Neunzigern begann die kleine, agile Schwedin, sich als Blue Eyed Soul-Chanteuse im Fahrwasser der damals aufkeimenden Schweden-Soul-Bewegung um die Blacknuss Allstars einen Namen zu machen. “Show Me Love“ und “Do You Know What It Takes“ hießen zwei der ersten internationalen Hits der 1979 in Stockholm, Schweden geborenen Robin Miriam Carlsson alias Robyn. Diese behandelten die große Schnittmenge zwischen Soul und Pop und bestachen zum einen durch ihre absolute Clubtauglichkeit, obwohl das Material in der Regel stets dem Midtempo-Bereich zuzuordnen war. Zum anderen war und ist es Robyns Stimme, die fasziniert und aus teils direktem Pop eingängige Soul-Hymnen machen konnte und kann. Souligen Schmelz in der Stimme zu haben ist eben nicht nur Schwarzen aus dem Detroiter Vorstadtghetto vorbehalten. Spätestens an dieser Stelle dürfte klar sein, dass ich seit jenen Tagen vor rund 15 Jahren ein großer Fan von Robyn und ihrer Musik bin. Dass sich das bis heute trotz immer wieder grenzwertiger Ausflüge in Technoide House- und Clubtracks sowie verzerrte Pop-Hymnen nicht geändert hat, liegt eben genau an der Stimme und dem ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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John Carey - New Beginnings (Gico Music)
Oft sind des die kleinen, eher unauffälligen Alben kleiner Labels, die uns
in der SOUL TRAIN-Redaktion begeistern und mitreißen. Fernab von
jedem Trend, von vermeintlich aufgesetzten Attitüden oder gerade angesagten
Musikströmungen sind es Alben wie “New Beginnings“ von hierzulande
eher unbekannteren Künstlern wie John Carey, die gerade wegen ihrer
mitunter recht schlichten, auch schon mal holprigen, aber immens ehrlichen
Umsetzung einen unglaublichen Charme versprühen.
Chicago ist die Heimat des Gitarristen John Carey, der mit “New
Beginnings“ bereits sein fünftes Album vorlegt. Das Werk mit seinen elf
Titeln fühlt sich oft wie ein besserer Jonathan Butler-Longplayer an,
erinnert an Alben von Norman Brown oder George Benson.
Vladimir Cetkars Album, das wir in der 5. Ausgabe des SOUL TRAIN
vorgestellt haben, könnte ebenfalls als Vergleich herangezogen werden (
© Michael Arens |
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The Sweet Vandals - So Clear (Unique/Groove Attack)
“So Clear”
ist bereits das dritte Album der spanischen Formation mit dem etwas wild
klingenden Namen, der mehr und mehr als Synonym für coole, unabhängige
europäische Deep Funk-Grooves aus eigener Feder steht und der den vor
mittlerweile fast zehn Jahren losgetretene Trend, Sixties Soul wieder zu
beleben, in ein neues Jahrzehnt führt.
Vor genau zwei Jahren berichteten wir im SOUL TRAIN bereits
ausführlich
© Michael Arens |
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Edo Zanki - Zu viele Engel (Edo Zanki/Polydor/Universal)
Freunde des SOUL TRAIN wissen, dass Edo Zanki als “Vater des
deutschen Soul“ natürlich alles andere als ein Unbekannter ist. Ohne den
Verdienst Zankis, der seit drei Jahrzehnten auf deutschen Bühnen unterwegs
ist, und kontinuierlich hervorragende Alben herausbringt (
© Dr. Chuck |
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The Liberators - The Liberators (Record Kicks/Groove Attack)
An The Liberators ist einfach alles faszinierend. Nicht genug damit,
dass die Band aus Australien kommt und Afro Beat macht. Die
Vorschusslorbeeren, mit denen dieses Selbstbetitelte Debütalbum unter
anderem von einflussreichen Black Music-Ikonen wie Gilles Peterson
(der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) überhäuft wurde, spricht
eine eigene Sprache.
Damit des Lobes nicht genug: Die Liner Notes zum Debüt “The Liberators“
wurden von keinem geringeren als Amayo, Frontmann
© Michael Arens |
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Mo’ Blow - For Those About To Funk (ACT Music + Vision/Edel)
Der neueste Clou der “Young German Jazz”-Reihe auf dem ACT-Label ist
Mo’ Blow, eine Formation, deren Mitglieder bei genauerer Betrachtung
alles andere als Unbekannte oder gar Unerfahrene sind.
Allen voran sicher Nils Landgren, sicher einer der Allgegenwärtigsten
und populärsten Posaunisten der Gegenwart (der SOUL TRAIN berichtete
bereits mehrfach).
Dass sich gerade jener Landgren der frischen
© Holger S. Jansen |
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Lucky Brown - Lucky Brown’s Space Dream (Tramp Records/Groove Attack)
Seine My Space-Seite (www.myspace.com/joelricci)
verrät es: Lucky Browns wahrer Name ist Joel Ricci. Oder will
er uns das nur glauben machen? Denn verwunschenen, verschlungenen Mysterien
gegenüber scheint Lucky Brown, wie er sich selbst nach eigener
Aussage wegen den super talentierten Musikern nennt, die ihn musikalisch
begleiteten und es noch tun, überaus aufgeschlossen zu sein. Dieser rote
© Dr. Chuck |
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Various - Mix & Dorp-Blues + Beat (Black & Tan Records)
Jan Mittendorp,
Musiker und Mann hinter dem Black & Tan Records-Label, ist Mastermind und
Namensgeber hinter dem “Mix & Dorp“-Projekt, dass eigentlich nicht
mehr aber verdammt noch mal auch nicht weniger ist als ein Dutzend Remixe
diverser Songs von Künstlern aus dem Black & Tan-Label-Roster ist.
So ist Boo Boo Davis (der SOUL TRAIN berichtete bereits
mehrfach) mit unterschiedlichen Songs dabei, aber auch Material von Billy
Jones, Roscoe Chenier, George Jackson und Harrison
Kenedy. Das wirklich
© Dr. Chuck |
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Federico Aubele - Berlin 13 (ESL Music/ADA/Warner)
Das neue, vierte Studio-Album von Federico Aubele “elektroakustische
Musik“, wie die Presseinfo verspricht, zu nennen, wäre schlichtweg zu
einfach.
Faktisch, rein musikalisch trifft das natürlich den Kern, die faktische
Machart von “Berlin 13“, in welchem Aubele seine Zeit, die er in der
Hauptstadt lebte, verarbeitet. Dass diese Erfahrungen jedoch nicht nur
frohlockender und leichter Natur waren, wird schon beim ersten, wegweisenden
Song des Albums, dem dunklen “Berlin“ klar. Bei
© Dr. Chuck |
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Cocada - Liberdade (Rodenstein Records/Our Distribution)
“Liberdade“
ist das Debütalbum von Cocada. Auch ohne das Wissen, dass der
Frontsänger der Formation, Fausto Israel, Brasilianer ist, wird
schnell klar, dass die Klangfarbe des Albums die des Sommers ist.
Obwohl vordergründig Elemente aus brasilianischer Musik wie etwa Samba
überwiegen, ist der überaus akkurat eingespielte Klangkörper hier klar der
des Jazz – in seiner unaufdringlichsten und melodischsten Laune.
Neben Israel sind Tanja Mathias-Heintz (Piano), Martin Simon
(Bass), Cris Gavazzoni
© Holger S. Jansen |
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Arturo O’Farrill - Risa Negra (ZOHO Music/Membran Music/Sony Music/New Music)
Arturo O’Farrill
gewann vor zwei Jahren den Grammy und hat sich in den letzten Jahren immer
mehr als Aushängeschild des Latin Jazz etabliert. Was widerrum erstaunt, ist
doch seine Musik, gerade die auf seinem neuen, abendfüllenden Longplayer
“Risa Negra“ überwiegend von klassischem, zeitgenössischem Mainstream
Jazz geprägt denn durch Latineske Einflüsse.
Gleichzeitig merkt man dem Album,
© Gregor Poschoreck |
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Mono & Nikitaman - Unter Freunden (Rootdown Records/Soulfood)
“Dancehallpunks“ werden Mono & Nikitaman im Presseinfo genannt, was
dem Soundgefühl des Dancehall-Duos sehr nahe kommt, aber die Innovation und
die ausgereifte Anmutung ihres mittlerweile vierten Albums nur bedingt
beschreiben kann. Denn
tatsächlich ist der Sound des neuen M&N-Longplayers ein recht komplexer, der
zwar hauptsächlich aber eben nicht nur klassische Dancehall-Elemente
benutzt, sondern elegant mit kleinen Sauereien aus Hip Hop, Roots-Reggae,
Electronica, Clubtauglichem
© DJ Dare |
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Dirk Blümlein Terzett - Fette Beute (Rodenstein Records/Our Distribution)
Obgleich das “Fette Beute”-Album ein Album unter dem Namen des
Terzetts des Herrn Blümlein, seines Zeichens Bassist, ist, ist es hier
tatsächlich eher das Saxofonspiel von Andreas Francke, das den
Klangkörper des von der ersten bis zur letzten Sekunde gelungenen
Longplayers, der geschickt Handlungsstränge aus Mainstream Jazz, Fusion und
warmen Melodieführungen miteinander verstrickt, beherrscht. Eckhard Stromer,
Drummer und Perkussionist, ist der Dritte im Bunde, der
© Holger S. Jansen |
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Blank & Jones - Nightclubbing-10th Anniversary Deluxe Edition (Remastered) (Soundcolours/Soulfood)
In den vergangenen Jahren haben wir im SOUL TRAIN immer mal wieder
Veröffentlichungen von Blank & Jones vorgestellt. Hauptsächlich lag
die Attraktion dabei in der Entwicklung der zwei deutschen Techno- und
Electronica-Pioniere, die mit den Jahren immer besser wurden und sich stetig
weiter weg bewegten von Mainstream-, Teenie- und Pop-Techno, mit dem sie vor
einem runden Dutzend Jahren den Einstieg
© Oliver Gross |
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Eric Legnini & The Afro Jazz Beat - The Vox (Discograph/Alive)
Kaum jemand im Jazz-Business ist so geschäftig wie Eric Legnini. Mit
irrsinnigem Tempo veröffentlicht Legnini unter eigenem Namen oder als
Unterstützung anderer Projekte oder auch nur als Inspiration oder Ideengeber
Musik und schafft es dabei, die Quantität stets auch mit Qualität zu füllen.
Dabei lässt sich Legnini stilistisch grundsätzlich nicht in eine Ecke
drängen. So arbeitete der Belgier als Pianist, Komponist, Arrangeur oder
Produzent an klassischem Jazz, an Jazz-Fusion, oder an Pop ebenso wie
© Holger S. Jansen |
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Nikola Materne & Bossanoire - Wunderbar Allein (Idee Deluxe Records/Broken Silence)
Wenn es ein Album verdient hat, im positivsten Sinne “einfach schön“ genannt
zu werden, dann dieses hier.
Vielleicht liegt es am Charakter des hier angewendeten Bossa Nova, der die
sommerliche Leichtigkeit und jene Schönheit bereits im Kern in sich trägt.
Vielleicht ist es aber auch das punktgenaue Interpretationsgeschick Maternes,
die es mit ihren Selbstverfassten Songs schafft, jenen schmalen Grat der
deutschen Sprache zwischen Kunst und Fremdschämen bis in die Haarspitzen
Elegant und mit
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Philipp van Endert Trio - Rosebud (JazzSick Records/In-Akustik)
Das von Andreas Kolinski und Philipp van Endert selbst
produzierte, neue Album des van Endert Trios ist vermutlich das bisher in
sich geschlossendste.
Gitarrist und Komponist Philipp van Endert versteht es auf den zehn
Titeln des “Rosebud“-Reigens, eine ganz eigene, anspruchsvolle,
jedoch gerade auch für Laien und Neueinsteiger ins Jazz-Genre absolut
hörbare Atmosphäre zu schaffen, die durchweg
© Gregor Poschoreck |
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Gregory Porter - Water (Motema Music/Membran Music/Sony Music/New Music)
“Water”
beinhaltet eigentlich alles, was man von einem erfolgreich umgesetzten
Medium CD erwarten kann: Musik auf höchstem musikalischen aber auch
unterhaltungstechnischen Niveau, ansprechende Fotostrecken im Booklet,
ausführliche Infos und Credits zu den Songs, sowie weitere
Hintergrundinformationen zu den einzelnen Stücken und fesselnde Liner Notes
zum Künstler selbst.
Das alles findet sich hier, was umso erstaunlicher ist, ist “Water“
doch das Debütalbum von Jazzsänger
© Gregor Poschoreck |
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Bergitta Victor - So Happy (Jazzhaus Records/In-Akustik)
Bergitta Victor
hat sich innerhalb der wenigen Jahre, die sie in Sachen Jazz mit Ausschlag
in Richtung Weltmusik und Melodie unterwegs ist, als eine feste
internationale Größe etabliert.
Der Gesangsstil der auf den Seychellen geborenen Sängerin und
Songschreiberin hat genug individuellen Eigenanteil, um aus der breiten
Masse herauszuragen, zugleich genug selbstbewusste Tradition, um auch
© Gregor Poschoreck |
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Paul Brown - Love You Found Me (Shanachie/In-Akustik)
Im weiten Feld des Smooth Jazz-Genres gilt Paul Brown seit vielen
Jahren als eines der Zugpferde und Hitgaranten. Unzählige Arbeiten vor und
hinter den Reglern für eine unüberschaubare Vielzahl an Künstlern aus allen
Ecken des Soul- und Jazz-Universums wie Luther Vandross, Kirk
Whalum, Larry Carlton, Al Jarreau oder Label-Kollege
Euge Groove (der SOUL TRAIN berichtete über
© Michael Arens |
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Various - G-Stone Master Series 2-Private Collection: Richard Dorfmeister (G-Stone/Soulfood)
Die zweite Folge der “Private Collection”-Reihe befasst sich dieses
mal mit keinem Geringeren als G-Stone-Labelgründer Richard Dorfmeister,
der hier 17 seiner Lieblings-Songs zusammengestellt hat und mich damit
absolut überzeugen kann.
Verdientermassen gehört Dorfmeister zusammen mit Peter Kruder zum
Kern der mitteleuropäischen DJ-, Produzenten- und Remixerszene, die zwischen
© Oliver Gross |
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Harry Connick Jr. - In Concert-On Broadway (Columbia/Sony Music)
Im Verlauf der letzten 20 Jahre gab es unzählige Klone des großen Harry
Connick Jr., seinerseits eine Art Wiedererwachter Frank Sinatra
oder Dean Martin, wie etwa Michael Buble, der es als einer der
wenigen geschafft hat, an die Popularität und den kommerziellen Erfolg, aber
auch an das Talent Connicks heranzureichen.
Denn eines ist klar – Harry Connick Jr., der bereits 1977 mit gerade
mal neun Jahren seine erste Platte aufnahm, ist und bleibt einzigartig,
auch, wenn seine Alben
© Gregor Poschoreck |
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Arturo Sandoval and WDR Big Band - Mambo Nights (Connector Records/In-Akustik)
Der kubanische Weltstar und Trompeter Arturo Sandoval tourte 2009 mit
der WDR Big Band unter der Federführung von Dirigent Michael
Philipp Mossmann und bewies dabei einmal mehr, warum er auch im für
jeden normalsterblichen Rentenalter ohne Abstriche zur Top 10 der weltweiten
Jazz- und Latin-Trompeter gehört.
Sandoval, der bereits mit zwölf Jahren anfing, Trompete zu spielen, gehört
heute zu einer der schillerndsten Figuren kubanischer Musik. Der Sohn eines
Automechanikers fühlte
© Dr. Chuck |
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Various - Comfort Zone 07 (R.02 Records/H’ART)
“Luxury Downtempo
Grooves“
lautet der Untertitel der siebten und neuesten Folge der erfolgreichen
“Comfort Zone“-Reihe. Dass es geschlagene fünf Jahre dauerte, ehe die
populäre Serie einen gebürtigen Nachfolger bekam, hat der Reihe und last but
not least der “Comfort Zone 07“ wider erwartend gut getan.
Denn statt Hals über Kopf irgendwelche Chill Out- und
Electronica-Spielereien lustlos aneinanderzureihen, ging es Pete Hayward,
der für das Zusammenstellen des Materials
© Thomas Vorschau |
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The Rippingtons featuring Russ Freeman - Cote D’Azur (Peak Records/Concord Music Group/In-Akustik)
The Rippingtons
können sich rühmen, den Schulterschluss, und damit den Spagat zwischen
Smooth Jazz, Jazz Fusion und zeitgenössischem Jazz elegant vollzogen zu
haben, und das seit vielen Jahren.
Auch ihr aktuelles Album haut in diese Kerbe.
Unermüdlich und erstaunlich abwechslungsreich jammen sich Mastermind Russ
Freeman, Produzent, Songschreiber und Gitarrist der Formation, und
Dave Karasony
© Holger S. Jansen |
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Maikal X - Genesis (Rock ’N Vibes/Groove Attack)
Obwohl Maikal X seit seiner Zusammenarbeit mit der erfolgreichen
niederländischen Postmen-Formation auch dem Dancehall zugeschrieben
wird, ist seine Musik auf seinem aktuellen Solo-Album “Genesis” doch
eher konkreter Roots-Reggae, was sicher nicht von Ungefähr kommt.
Vermutlich hing Maikal X als Teil jener Postmen, der
erfolgreichsten holländischen Hip Hop/Reggae-Formation aller Zeiten, der
Kommerz aus den Ohren heraus, was in diesem überzeugenden Album mit immerhin
© Gernoth Kleinlogel |
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Various - Afritanga-The Sound Of Afrocolombia (Trikont/Indigo)
Dass Kolumbien mehr ist als das Land der Drogen und der Entführungen ist
spätestens seit den internationalen Erfolgern der Choc Quip Town-Formation
(der SOUL TRAIN berichtete) alles andere als ein Geheimnis.
Da spielen nicht nur folkloristische Faktoren oder der typische
kolumbianische Cumbia eine Rolle. Vielmehr bebildert “Afritanga“
hier die internationale, die afrikanische Seite kolumbianischer Musik
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Ancient Astronauts - Into Bass And Time (ESL/ADA/Warner)
Den
Kölner DJs und Produzenten Kabanjak (Ingo Möll) und Dogu
(Tom Strauch)
alias Ancient Astronauts gelingt mit “Into Bass And Time“ ein
großer Wurf, der nicht nur die richtige Portion Selbstironie und
Electronica-Mysthik (Ancient Astronauts – Antike Astronauten - ist
der Name für Aliens, die in grauer Vergangenheit die Erde besucht haben
sollen, Stichwort Steinkreise, Pyramiden & Co. – Erich von Däniken
lässt grüssen) mitführt, sondern auf überaus druckvolle und intelligente Art
ein
© Oliver Gross |
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Souad Massi - O Houria (Wrasse Records/Harmonia Mundi)
Souad Massis
Musik in eine Kategorie zwängen zu wollen, möglicher Weise in die große
Weltmusik-Sparte, wäre genauso falsch wie grobschlächtig. Tatsächlich werden
Freunde von klassischer Folk-Musik, von akustischer Gitarrenmusik, von
afrikanischen Ethno-Einflüssen, aber auch von Gitarrenpop, teils gar
Clubtauglicher Groove-Anmutung bis zu Jazz, Pop oder Country, ja sogar von
Americana und Blues ihre wahre Freude am neuen Massi-Werk “O Houria“
haben. Wie weitereichend diese Einflüsse sind, zeigt
© Michael Arens |
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Keiko Matsui - The Road… (Shanachie/In-Akustik)
In Japan ist Keiko Matsui eine kleine Legende des Jazz und Pop, aber
auch der instrumentalen und der klassischen Musik, die seit den frühen
Achtziger Jahren bereits Millionen Alben verkauft hat.
Mit ihrem neuen Longplayer “The Road…“ versucht Matsui nun, auch
international größeres Ansehen zu erringen. Ob ihr das aufgrund der
Klangfarbe des Albums jedoch in dieser breiten Form gelingt, darf diskutiert
© Gregor Poschoreck |
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Alana Cahoon - Don’t Look Back (Alana Cahoon Miller)
Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt Alana Cahoon gegenüber fair
klingt, aber was mir als erstes an “Don’t Look Back” auffällt und mir
auch lange, nachdem die CD meine Stereo-Anlage (ja, so etwas gibt es noch)
verlassen hat, noch im Ohr hängt, ist das klare und überdeutlich nach vorne
gehende, überaus konkrete Saxofonspiel von Bill Straub, der hier,
eigentlich nur als Begleitung des Cahoonschen Gesangs
© Michael Arens |
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Clara Ponty - Echoes (CARE Music Group/Edel)
Man hört dem Album an, dass es von Deutschlands Vorzeigedrummer Nr. 1,
Wolfgang Haffner, produziert wurde. Denn die Rhythmik und der Fluss der
immerhin 13 Titel von “Echoes“ sind alles andere als kantig und
ungelenk. Hier stehen Perkussion und Beat als Spiegelbild Pontys sensibler
Stimme sowie ihrem Melodiebetonten Pianospiel als gleichbedeutende Partner
auf dem Spielfeld.
Natürlich ließ es sich Haffner nicht nehmen, gleich selbst das Schlagzeug zu
bedienen. Dieter Ilg übernahm den Bass; ergänzt wird
© Michael Arens |
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Dieses mal mit neuen Alben von:
Malika Ayane, Paquito D'Rivera, Fine Noise, Peter Finger, Gitte Haenning, Michael J. McEvoy, Chris Minh Doky, Luis Munoz, Raekwon und Torben Waldorff!
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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
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