MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

www.soultrainonline.de #40 (november 2011) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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Stereo MCs - "Emperor's Nightingale"  -  Out Now!

 

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AUSGABE 40 - NOVEMBER 2011 ///  ISSUE 40 - NOVEMBER 2011

 

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs und Anderes

von bzw. über:

US3

Maxim

DJ Cam

El Rego

David Philips

Candy Dulfer

André Nendza

Sharon Jones &

The Dap-Kings

Randa and

The Soul Kingdom

The Mighty Mocambos

Church Of The Blue Nun

Kinderzimmer Prod. &

RSO ORF

Zane Charron

Our Latin Thing

Sebastian Sturm

and Exile Airline

Raphael Gualazzi

General Elektriks

The Baker Brothers

Brandt Brauer Frick

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Verlosungen:

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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DJ Cam - Original Score by Laurent Daumail

Aktuelles Album: DJ Cam - Seven (Inflamable/!K7/Alive)

Laurent Daumail lautet der richtige Name des in 1973 in Paris geborenen DJ Cam. Seit den frühen Neunziger Jahren macht Daumail nun unter seinem Alter Ego als Produzent, Remixer, DJ und last but not least Künstler von sich reden. Dabei hat DJ Cam seit seinen ersten Gehversuchen seinen eigenen Stil immer weiter perfektioniert: Den Kern seiner Musik mit allem Herzblut in Soulgefühl lagernd, positionierte sich Cam mit einer Mixtur aus elektronisch getriebener Musik, die auf jenes Soul-Gefühl gerne dunkle Beats, schwere Grooves und Beatbasteleien mit mitunter leicht experimentellem und instrumentalem Anstrich setzt. Dass Cam, der in Los Angeles seine Wahlheimat gefunden hat, seinen Sound nach Meisterwerken wie dem Neunziger Jahre-Meilenstein-Album “Substances“ oder innovativen Alben aus dem äußeren Verteidigungsring des Soul mit seinem langjährigen Wegbegleiter Alexandre Tassel oder seinem Protégé Inlove (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) immer weiter in eigene musikalische Sphären driften lassen würde, ist da nur verständlich. So kommt sein neues Album “Seven“ gleich als ganzheitliches Kunstwerk, dass neben seiner Musik auch seine zweite große Leidenschaft, die Fotografie, mit in die Waagschale wirft – die gesamte Fotostrecke des sehr stimmig gestalteten Albums wurde von DJ Cam höchstpersönlich eingefangen. Und da ist noch mehr: tatsächlich bilden die Fotos in Einklang mit der mitunter fast hypnotischen Musik von “Seven“ eine natürlich verschmolzene Einheit, die erst richtig zur Geltung kommt, wenn man sich mit der Materie und dem Zeitgeist des Beatbastel-Phänomens DJ Cam befasst. Das widerrum erklärt, warum Cam in den letzten Jahren seine Arbeiten immer mehr auch in Richtung Filmmusik gestreut hat – “Seven“ klingt gar wie ein imaginärer Film, der so natürlich  nur als Kopfkino existiert. Als Gäste unterstützen eben jene Inlove, sowie Nicolette und Chris James als auch jener Alexandre Tassel das hervorragende, unglaublich atmosphärische Album, dass seine ganze Schönheit jedoch erst nach mehrmaligem Hören und einem offenen Ohr und Herzen für neue Wege in Sachen innovativer Musik im Zeichen von Black, Club und Groove entfalten kann. Laurent Daumail alias DJ Cam nahm sich die Zeit, dem SOUL TRAIN die Hintergründe, das Konzept von “Seven“ und seine Sichtweise auf die Kunst im Allgemeinen darzulegen… ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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The Mighty Mocambos - Raw Funk Allstars

Aktuelles Album: The Mighty Mocambos - The Future Is Here (Légère Recordings/Groove Attack/Kudos Records)

Als wir im SOUL TRAIN vor einiger Zeit mit der Britischen Soul-Sängerin Gizelle Smith über ihr Debütalbum “This Is…“ und ihre Begleitband, die Hamburger Funk-Formation The Mighty Mocambos sprachen (...weiter lesen›››), war bereits klar, dass hier der Gesang selbst nur eines der zwei Tempo- und Funk- und Soul-bestimmenden Standbeine ihres Sounds war. So war es Ehrensache für den SOUL TRAIN, sich dem zweiten Album der Mighty Mocambos, die vor ihrem Debüt bereits eine Vielzahl von Singles veröffentlichten, dieses mal unter eigenem Namen und mit diversen Gastsängerinnen und Gästen bestückt, “The Future Is Here“, zu widmen. Einmal mehr begeistern die Mocambos, durchaus auch ohne eine Frontfrau wie Smith, mit einem schweren, nein fetten Groove, der zunächst mal Funk-verliebt ist, sich den Idealen der großen Funkster der Black Music-Geschichte der späten Sechziger und Siebziger Jahre widmet und mit verdammt viel Fahrt in den Hafen dessen, was heute Neudeutsch Deep Funk genannt wird, aufnimmt. The Mighty Mocambos, ihres Zeichens ein regelrechtes Konglomerat aus üppigen Bläsersätzen, schnittigen Funk-Breaks und erdigen Seventies Soul-Harmonien, spielen dabei in überwiegenden Instrumentalen so druckvoll auf, dass das vielzitierte Fußwippen nur wenige Sekunden auf sich warten lässt. Die Energiegeladenen zwölf Stücke von “The Future Is Here“, dem zweiten Album der Mighty Mocambos, und dem ersten unter komplett eigener Firmierung, sind dabei unverschämt abwechslungsreich gestaltet und lassen einen immer wieder die handgemachte Bandstruktur alter Schule bis ins Mark spüren. Kurze, nachhaltige Anlehnungen an Afro Beat und immer wieder auch an die Wurzeln des Hip Hop verschmelzen hier zu einer dicken, unaufhaltsamen Walze aus Funk, Soul und Old School Hip Hop Groove, die derzeit, trotz massiver Popularität des eigentlichen Deep Funk-Genres (der SOUL TRAIN berichtete und berichtet immer wieder über das Phänomen) seinesgleichen sucht. Dass es The Mighty Mocambos darüber hinaus gelang, für ihr neues Album Rap-Legende Afrika Bambaataa und die heutzutage fast vergessene Su Kramer als Gäste in den fetten Funk zu integrieren, ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Andrew Roachford - Groove und Sonnenschein

Aktuelles Album: Andrew Roachford - Addictive (M3 Records/India Media Group/Rough Trade)

Andrew Roachford, Namens- und Ideengeber hinter der britischen Pop-Band und Musik-Institution Roachford, hat seit vielen Jahren seine eigene Nische gefunden, die er stolz und mit großem Erfolg und treuer Fangemeinde mit Alben und ausgedehnten Konzerttouren ausfüllt. Bewusst habe ich mich zugleich für den Begriff Pop entschieden, obwohl Roachford seit seinen Anfängen in den Achtziger Jahren mit dem weltweiten Megaerfolg “Cuddly Toy“, ob nun als Bandleader von Roachford oder als Solo-Künstler unter eigenem Namen, in sehr vielen musikalischen Strömungen zu Hause ist. So gehören neben jenen Pop-Elementen auch Rock, Jazz, Blues, sogar Folk und Singer/Songwriter und immer wieder Soul zu den Zutaten, die eben jenen unverkennbaren, ehrlichen und erdigen Roachford-Sound ausmachen. Dies erkannte vor wenigen Jahren auch Mike Rutherford, als er für sein unnachahmliches Mike & The Mechanics-Projekt einen neuen Sänger suchte, der den ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

 

 

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Stereo MCs - 360° Groove Avantgarde

Aktuelles Album: Stereo MCs - Emperor’s Nightingale (!K7/Alive)

An den Stereo MCs merkt man, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht. Und auch, wenn das nur ein Klischee ist, das es zu widerlegen gilt, sind es faktisch doch nun 22 Jahre, seit ihr 1989er Debütalbum “33 45 78“ auf ihrem eigenen, in den Achtziger- und Neunziger Jahren legendären Gee Street-Label erschien. Der eigentliche Grund dafür, dass man Sänger Rob Birch und DJ Nick Hallam - die Stereo MCs - als ein Dance-Act neuerer Zeitrechnung wahrnimmt, dürfte ihr fälschlicher Weise gerne mal dem Hip Hop zugeordneter Underground-Status sein, ihr Mix aus Rap, elektronisch getriebener Club-Musik, ihre Vermischung aus Beats, Breaks, treibenden Grooves und legendären Hooklines (Rob Birch im SOUL TRAIN-Interview dazu: “Wir haben uns selbst nie als reine Hip Hop-Gruppe gesehen, wir haben sogar versucht, immer aus dieser Ecke raus zu bleiben. Denn erstens hätten uns die Puristen zu Tode gedisst, zum anderen wollten wir nicht so tun als seien wir etwas, dass wir eben nicht sind. Wir hatten immer ein Gefühl für echte Musik. Sogar in unseren frühen Platten haben wir immer mit Grooves und Breaks gearbeitet, die eine besondere Qualität hatten und sich als Soul in den Gesangspassagen niederschlugen. Wir konnten nie Texte schreiben, wenn es kein emotionalen Zugang zur Musik selbst gab!“). Was im Presseinfo zum neuen Stereo MCs-Studioalbum “Emperor’s Nightingale“ (in Deutschland über das legendäre Berliner !K7-Label erschienen und über Alive vertrieben) als ein “Gebilde aus idiosynkratischen Raps, fantasievollen Breakbeats und souligen Melodien“ beschrieben wird, ist tatsächlich nicht mehr und nicht weniger als der Anspruch, den Rob und Nick seit ihren Anfängen auf einem halben Dutzend Studioalben sowie einer Unmenge an Arbeiten als Produzenten und Remixer an ihren eigenen Musikstil haben – nämlich, dass sie selbst der eigentliche Musikstil sind. Nachdem dann 1992 mit “Connected“ der Giga-Erfolg mit der Single gleichen Namens die Welt im Sturm eroberte und vermutlich eines der auf MTV meistgespielten Tunes überhaupt wurde, geschah es mit dem so immens populären und erfolgreichen Duo, das Club-, Dance- sowie Beatbastler-Szene ebenso beherrschte wie Freunde konventioneller Harmonien und Soul-Strukturen, dass ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Fania - Our Latin Thing-40th Anniversary

Aktuelle Veröffentlichung: Various - Our Latin Thing (Nuestra Cosa)-40th Anniversary Limited Edition CD & DVD (Strut Records/Alive)

Als Kontrast zur im SOUL TRAIN erst im April dieses Jahres besprochenen Kompilation Fania Records 1964-1980-The Original Sound Of Latin New York” (...weiter lesen›››) huldigt “Our Latin Thing (Nuestra Cosa)-40th Anniversary Limited Edition CD & DVD”, wie der Untertitel bereits verrät, noch ganzheitlicher dem legendären New Yorker  Latin-Label, dass sich besonders in seinen Anfängen in den Siebziger Jahren als eine der Galionsplattenfirmen der weltweit immense erfolgreichen Latin-Bewegung entwickelte und auch heute noch direkt mit lateinamerikanischen Rhythmen, die immer wieder gerne aus dem Schmelztiegel New York City stammen, in Verbindung gebracht wird. Beispielhaft kommt es hier auf gleich zwei CDs und einer Live-DVD (der Konzertmitschnitt erscheint auf gleich mehreren Formaten und in verschiedensten Versionen, unter anderem auch als Vinyl-Edition) zu einem Wiedersehen mit einem der legendärsten Latin-Konzerte überhaupt: das der Fania All Stars am 26. August 1971 im New Yorker Cheetah. Kein Geringerer als Oscar-Gewinner Leon Gast (“When We Were Kings“ - übrigens vermutlich eine der besten Dokumentationen überhaupt) war damals als Regisseur verantwortlich und tauchte seine Doku in ein grellbuntes Licht, dass auch 40 Jahre nach seiner Uraufführung nichts an seiner Faszination für die Musik, die Atmosphäre und das Weltbild des ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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www.soultrainonline.de

präsentiert:

Raphael Gualazzi - Live!

05.11.11 Ingolstadt - Jazztage
06.11.11 Aalen - Jazzfest (Matinée)
09.11.11 Leverkusen - Jazztage

Aktuelles Album:

Raphael Gualazzi - Reality and Fantasy (Sugar Music/Universal)

...weiter lesen›››

 

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The Foreign Exchange - Black Music Magie

Aktuelle Veröffentlichungen:

The Foreign Exchange - Authenticity (The Foreign Exchange Music/Hard Boiled) (CD)

The Foreign Exchange - Dear Friends: An Evening With The Foreign Exchange (The Foreign Exchange Music/Hard Boiled) (CD+DVD) 

Was hat es nur mit diesem Nicolay auf sich? Der Mann ist, man muss es einfach so sagen, ein Genie, wenn es daran geht, auf musikalisch hochwertigstem Niveau die Schnittstelle zwischen Soul, Rap, Jazz, dem Zeitgeist elektronischer Musik und unglaublich warmer Club-Atmosphäre unter einen musikalischen Schirm zu spannen. Bereits mehrmals war Nicolay, der mit richtigem Namen Matthijs Rook heißt und aus den Niederlanden stammt und sein goldenes Produzenten- und Musikerhändchen Thema im SOUL TRAIN – ob als Hip Hop Duo Nicolay & Kay (hier geht’s zum Interview mit Nicolay & Kay: ...weiter lesen›››), oder als Solo Act mit dem genialen zweiten Teil seiner “City Lights“-Reihe, “Shibuya – City Lights Vol.2“ (hier geht’s zum Interview mit Nicolay: ...weiter lesen›››). Mit gleich zwei Veröffentlichungen aus seiner eigenen Labelschmiede The Foreign Exchange Music begeistert Nicolay uns in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN: Das gemeinsam mit Rapper Phonte Coleman konzipierte Duo The Foreign Exchange geht mit seinem aktuellen Album “Authenticity“ genau den Weg, den es im Albumtitel beschreibt und vermischt einmal mehr alle genannten Einflüsse, ohne dabei trotz der etwas spürbareren Zugehörigkeit zum Black Music-Elixier Hip Hop auch nur eine Spur unsicher zu wirken. Klar und deutlich, dabei jedoch auf emotionalen Level überaus tief schürfend und unterhaltsam zugleich fungieren Nicolay, Phonte und diverse Gäste wie Yahzarah, Zo! oder Darien Brockington als gemeinsame Unternehmung, ein weiteres, erstklassiges Album aus der Feder Nicolays zu einem kleinen Black Music-Kunstwerk ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Jazz Initiative Eifel e.V. - www.jazzei.de

 

 

 

 

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Randa and The Soul Kingdom - What You Need (Freestyle Records/Groove Attack)

 

Frontfrau Randa Khamis ist die Namensgeberin der aus Perth in Australien stammenden Formation, die sich dem Höhenpunkt des Soul und Funk –die Sechziger Jahre – widmen und in der sehr lebendigen australischen Deep Funk-Szene zusammen mit The Bamboos (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen››› und ...weiter lesen›››) die Speerspitze der Bewegung darstellt. Da war der Weg nicht weit, Bamboos-Frontmann Lance Ferguson als Produzenten und als festen Teil von Randa and Soul Kingdom mit ins Album-Boot zu holen und so aus dem bereits zweiten Album auf dem innovativen britischen Freestyle Records-Label einen bescheidenen, aber überaus nachdrücklichen, kleinen Soul-Klassiker zu machen, der überaus kompakt noch lange nachschwingt. Dabei ist es die Atmosphäre und der vollmundige Charakter, die immer wieder den eigentlichen Ton angeben, obwohl die Musik selbst, gerade auch wegen der für Deep Funk gerade ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Keke Wyatt - Unbelievable! (Shanachie/In-Akustik)

 

Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser werden sich sicher an das große Keke Wyatt-Interview aus Ausgabe 27 erinnern (...weiter lesen›››). Ihr Album “Who Knew?“, wie auch ihr neuer Longplayer “Unbelievable!“ auf Shanachie erschienen und über In-Akustik vertrieben, war angedacht, den internationalen Markt für Keke Wyatt, einer der besseren Stimmen des RnB, weit zu öffnen. Dass dies jedoch nur ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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Candy Dulfer - Crazy (Listen 2 Entertainment Group/In-Akustik)

 

Eigentlich war und bin ich ein Riesen-Fan der holländischen Saxofonistin mit dem Soul und dem Funk im Blut – Candy Dulfer (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach). Ihre Alben platzten vor knackigem Vorwärtsgang und versoultem Groove förmlich aus den Nähten. Candy Dulfer alleine erbrachte den Beweis, dass innovatives Jazzsaxofon mit Anspruch und messerscharfer Funk und Soul sich mitnichten ausschließen müssen. In den letzten Jahren mischte sich dann jedoch immer ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Sharon Jones & The Dap-Kings - Soul Time! (Daptone Records/Groove Attack)

 

Daptone Records, das Label, das maßgeblich an der weltweiten Sixties Soul-Reunion beteiligt war, feiert dieser Tage mit viel Brimborium sein zehnjähriges Bestehen. Ihr wohl populärstes Pferd im Stall dürfte dabei zweifelsohne Sharon Jones & The Dap-Kings (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach – hier geht’s zum Interview mit Sharon Jones & The Dap-Kings: ...weiter lesen›››) sein, die mit ihrem authentischen, handgemachten Deep Funk mit überdeutlicher Anlehnung an den ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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US3 - Lie, Cheat & Steal (US3/Groove Attack)

 

Geoff Wilkinson alias US3 (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) schafft es auch auf seinem mittlerweile achten abendfüllenden Album mit frischem Aktionismus den Grenzgang zwischen Rap, Jazz und Soul-Grooves mit Zeitgeist zu besprenkeln ohne Aufdringlich oder allzu Über-Innovativ zu wirken. Ein nicht zu unterschätzender Teil dieses Verdienstes dürften dem gebürtigen Puerto Ricaner Oveous Maximus aus New York und dem Londoner Akala gehören, die Geoff hier als frische Gast-MCs ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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El Rego - El Rego (Daptone Records/Groove Attack)

 

Teophile Do Rego alias El Rego ist einer der Künstler, die es der Wiederbelebung des Souls der Sechziger Jahre (unter anderem durch Daptone Records, das Label, auf dem diese Kompilation veröffentlicht wird, der SOUL TRAIN berichtete mehrfach) zu verdanken haben, dass sie nun mit aktuellen Veröffentlichungen, und sei es nur in Form von Kompilationen, zu spätem Ruhm und Ehre geführt werden. So ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Mike Francis Anthology (Soundcolours/Soulfood)

 

Mike Francis dürfte nicht jedem sofort ein Begriff sein. Der in Italien geborene Sänger, Songschreiber und Produzent war besonders in den Achtziger Jahren international immens erfolgreich. Der 1961 als Francesco Puccioni geborene Francis hatte schnell raus, dass erst ein eigener Stil mit hohem Wiedererkennungswert den anhaltenden Erfolg bringen kann. So konzentrierte sich Mike in seiner ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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General Elektriks - Parker Street (Discograph/Alive)

 

General Elektriks ist das Alter Ego von Hervé Salters. Der Franzose begeht auf seinem neuen Album einmal mehr eine sehr eigenwillige Extour durch selbstinszenatorische Elektronica-Klangwelten, klanglich als auch gefühlt der von Pop-Electronica-Superstar Mika nicht ganz unähnlich. Da finden sich Streicher, dunkelste Sphären, aber auch aufrechte Beats und regelrechte Grooves in einer beachtlichen Schnittmenge, die in einigen, wenigen Augenblicken auch schon mal experimentelle Züge ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jessy J - Hot Sauce (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Bereits zum letzten Jessy J-Album “True Love” hatte wir einmal mehr das in der Öffentlichkeit als leidliche Thema wahrgenommene Smooth Jazz-Genre thematisiert: “Es muss leider immer wieder thematisiert werden im SOUL TRAIN: Smooth Jazz. Dabei könnte das alles so selbstverständlich laufen. Obwohl Smooth Jazz ja eigentlich ein gleichberechtigtes Genre im Grenzübergreifenden Black Music-Universum und zu 100% anerkannt in Soul-Kreisen ist, fristet der Smooth Jazz für Freunde von ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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The Baker Brothers - Time To Testify (Record Kicks/Groove Attack)

 

The Baker Brothers einfach nur als Funk- und Soul-Band zu kategorisieren wird der Sache eigentlich nicht gerecht. Denn Chris Pedley (Bass, Piano und Vocals), Paul Young (Sax, Flöte), Geoff Lai (Gitarre und Lead Vocals), Ted Carrasco (Schlagzeug), Scott Baylis (Trompete, Keyboards) sowie Namensgeber Rich Baker (Schlagzeug, Perkussion) sind nur an der Oberfläche konkret der Musikfarbe von jenem Soul und Funk verpflichtet. Darunter brodelt es immer wieder auch mal ganz zeitgeistlich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Sebastian Sturm And Exile Airline - Get Up & Get Going (Rootdown Records/Soulfood)

 

An der Entwicklung Sebastian Sturms im Zuge seiner seit 2006 veröffentlichten drei Alben lässt sich sehr schön der Stand der Dinge in Sachen Reggae aus Deutschland ablesen: man kann und darf ihn nicht mehr ignorieren. So klingt der neue Longplayer des 30-jährigen Aacheners mit indonesischen Wurzeln wieder eine merkliche Spur erwachsener und ausgereifter als seine zwei Vorgänger “This Change Is Nice“ (2006) und “One Moment In Peace“ (2008). Selbstredend haben wir es ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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David Philips - The Rooftop Recordings (Black & Tan Records/New Music)

 

In der Info der Plattenfirma wird über das Debütalbum des britischen Gitarristen und Sängers David Philips unter anderem gesagt, dass es sich um eine “einfühlsame Mischung aus Singer/Songwriter und Blues” handelt, was an sich eigentlich erst einmal nichts Ungewöhnliches wäre. Was “The Rooftop Recordings“ jedoch von Genreverwandten Alben abhebt ist der Umgang mit diesen zwei Genres, der hier ziemlich klar getrennt wurde: auf der einen Seite ist die Musik und Philips’ Gesang ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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The Brandt Brauer Frick Ensemble - Mr. Machine (!K7/Alive)

 

Die Musik von Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick zu beschreiben ist in weiten Teilen ein hoffnungsloses Unterfangen. Da macht auch ihr zweites Album “Mr. Machine“ keine Ausnahme, obgleich das Ergebnis harmonisch, melodisch und trotz aller bewussten Langsamkeit groovy wirkt. Wo ihr im letzten Jahr erschienenes Werk “You Make Me Real“ noch als eine Vermischung aus Techno und Klassik durchging, verlaufen hier die Sounds, Beats und Klangbilder zurückhaltender und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Church Of The Blue Nun feat. Mäkkelä & van Velzen - The Art Of Worshipping (9:PM Records/Broken Silence)

 

Die Presseinfo haut einen erst einmal aus den Bahnen des sonst üblichen Kopfkinos. Das Album sei in einer entweihten methodistischen Kirche aus den Zwanziger Jahren aufgenommen, der Finne Martti Mäkkela und der Holländer Robin van Velzen haben ihren Bandnamen einem Weißwein-Label entnommen, und schließlich ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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André Nendza - Rooms Restored (JazzSick Records/In-Akustik)

 

“Von allen meinen Projekten ist das Rooms-Ensemble für mich das eindeutig jazzigste.“ Sagt ein selbstbewusster André Nendza selbst über seinen neuen Longplayer “Rooms Restored“. Bassist Nendza wird hier tatkräftig durch Stephan Meinberg (Trompete, Flügelhorn), Claudius Valk (Saxofon), Hendrik Soll (Piano) und Christoph Hillmann (Schlagzeug) unterstützt. Das Quartett macht den ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Kinderzimmer Productions & RSO-ORF Symphonie Orchester Wien - Gegen den Strich (Trikont/Indigo)

 

Es ist tatsächlich das, wonach es aussieht. Kinderzimmer Productions, eine der langlebigsten und renommiertesten Institutionen in Sachen Deutschrap, einem Genre, dass auch ein viertel Jahrhundert nach seiner Begründung noch immer zu oft Müde belächelt wird, fanden sich trotz Auflösung vor einigen Jahren 2010 zusammen, um gemeinsam mit dem ORF Radio Symphony Orchester Wien ihre ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Zane Charron - Follow Through (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Bereits sein letztes Album Neither Here Nor There” war trotz der eigentlich fehlenden stilistischen Ausrichtung nach Soul, Funk und Co. einer der Lieblinge der SOUL TRAIN-Redaktion (...weiter lesen›››). Das lag und liegt auch beim Neulingswerk “Follow Through“ an der unprätentiösen, gefühlt strunzehrlichen Umsetzung durch Singer/Songwriter Zane Charron selbst, der hier einmal mehr umsetzen kann, was eigentlich gerade Musiker immer im Fokus behalten sollten: manchmal, nein, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Maxim - Asphalt (Rootdown Records/Soulfood)

 

Maxim Richarz ist bereits seit einigen Jahren als Songschreiber unterwegs, dem zurückhaltenden Genre eine etwas buntere Farbe, mindestens jedoch einen klareren Kontrast zu verleihen. Sein drittes Album “Asphalt“ setzt diese Mission fort, schaufelt gar hier und da eine Spur Soul-Gefühl ins Gebälk, liebäugelt in mikroskopisch kleinen Momenten mit den Werten von Rap und Reggae. Dabei sind Maxims Texte und deren Umsetzung direkt und kommen durchgehend authentisch rüber, was ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Trombone Shorty - For True (The Verve Music Group/Universal)

 

Es ist noch gar nicht allzu lange her, dass ich Trombone Shortys letztes Album in höchsten Tönen gelobt habe (...weiter lesen›››). “For True“, Trombones Neuling, ist eigentlich nicht mehr als eine konsequente Fortsetzung von “Backatown“. Allenfalls die Souveränität, bei der Shorty noch mal eine Schüppe nachlegen konnte, macht einen kleinen, feinen Sprung nach vorne. Auch “For True“ vermischt Soul, Funk, Jazz, Blues und die Musik New Orleans’ zu einer extrem spritzigen und unterhaltsamen ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Ce’Cile - Jamaicanization (Kingstone Records/Groove Attack)

 

Cecile Charlton alias Ce’Cile wurde 1977 in Manchester Parish in Jamaika geboren. Seit ein Freund ihres Vaters, Michael “Ibo“ Cooper vom Roots-Reggae-Band Urgestein Third World sie in den Neunziger Jahren mit der Welt der Musik vertraut machte, arbeitet sich Ce’Cile, wie sie sich nennt, konsequent und unabdinglich bergauf und befindet sich heute, nach einer Handvoll Alben gerade in Europa und besonders in Deutschland in einer Schnittmenge mit den ganz großen Namen des Reggae-Genres. Dem ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Various - Expansion Soul Sauce 25-25th Anniversary Party Edition (Expansion Records/Rough Trade)

 

Kaum zu glauben, dass Expansion Records, das wohl renommierteste und vielleicht beste britische Soul-Label überhaupt von Ralph Tee (der SOUL TRAIN berichtete) dieser Tage bereits sein 25jähriges Jubiläum feiert. Im Zeichen der Tradition der ersten Kompilationsreihe des Labels, “Soul Sauce“ bringt Tee nun diese Kompilation heraus, die, und ich sage das mit absolut reinem Gewissen, einfach nicht ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - FAC. Dance (Strut Records/Alive)

 

Wer mit dem Titel dieser hervorragenden Doppel-CD nichts anfangen kann, wird vom Untertitel schnell aufgeklärt: “Factory Records 12” Mixes & Rarities 1980-1987”. Factory Records war ein britisches Label, dass sich Anfang der Achtziger Jahre einmal nicht von Sheffield aus, sondern aus Manchester aufmachte, industriellere, härtere, aber auch trockenere Strömungen in den damals boomenden New Wave-After Punk-Wahnsinn zu mischen. Tony Wilson und Alan Erasmus waren die Köpfe hinter ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Lina Button - Homesick (Jazzhaus Records/In-Akustik)

 

“Homesick” ist das Debütalbum der Schweizerin Lina Button, die selbstbewusst mit Jazz, Blues, Country und Singer/Songwriter jongliert und es schafft, der zeitgeistlichen Mixtur ihre eigene Duftmarke zu verpassen, ohne dabei den roten Faden, das Albumkonzept wenn man denn so will, zu verräuchern oder sich in ihrer eigenen Melange zu verzetteln. Thomas Fessler und Beat Jegen waren als Produzenten ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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New Look - New Look (!K7/Alive)

 

Das Debütalbum der Kanadier Sarah Ruba und Adam Pavao alias New Look setzt fast zwingend voraus, einen Bezug zu den Achtziger Jahren zu haben. Oder doch zumindest zum Sound jener Ära. Das Konzept des Duos basiert dabei zunächst mal auf der hauchigen Kopfstimme von Frontfrau Ruba, die nach einer verlangsamten Verschmelzung aus Donna Summer, Debbie Harry und Janet Jackson klingt und aus einem früh-digitalen Klangteppich, der minimalistisch und elektronisch ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Nailah Porter - ConJazzNess (Emarcy/Universal Music)

 

Nailah Porter begeistert zunächst mal durch ihre Stimme, die wie eine Mischung aus Cassandra Wilson und Des’ree den schmalen Pfad zwischen Jazz und Soul mit ausreichend Erdung und unglaublich viel Wärme bearbeitet. “ConJazzNess“ ist ihr erstes Album auf einem Major-Label. Songübergreifend fällt das Werk zunächst in den Sündenpfuhl des großen Jazz-Genres, obwohl es gerade die groovigeren Elemente des Albums sind, die, neben ihrer Stimme, der Songsammlung erst die richtige Fahrt ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Edda Magnason - Goods (Adrian Recordings/Alive)

 

Die aus Südschweden stammende Songschreiberin, Pianistin und Sängerin Edda Magnason ist zweifelsohne eine große Anhängerin von Kate Bush, mit der sie die Liebe zu den gleichen improvisatorischen, verspielten Winkelzügen in den Höhen ihrer Stimme teilt. Dazu gesellt sich ein sehr sympathischer schwedischer Akzent, der zusammen mit dem instrumentalen Sound ihres zweiten Albums “Goods“ ein sehr eigenwilliges, zugleich sehr gefälliges Bild hinterlässt, das so schnell sicherlich niemand ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Boundzound - Ear (Embassy Of Music/Warner Music)

 

Er nennt sich Demba Nabeh Boundzound und hat es 2007 mit seinem ersten Longplayer geschafft, eine Art eigene Sprache zu entwickeln, die seinen eigenen musikalischen Stil entscheidend beeinflusst. Auch, wenn für den Zweck einer erklärenden Beschreibung seine Musik ein zeitgeistlicher Kosmos aus Rap, Reggae, Dancehall, Dancefloor, Soul, Afro und Pop ist, ist es auch beim zweiten Longplayer “Ear“ die Verwendung der eigenen Sprache, die das Salz in der Suppe im Gesamtkunstwerk ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Sebastian Schunke - Life And Death (Connector Records/Termindor Musikverlag/In-Akustik)

 

Dass Sebastian Schunke eine Art Musikbotschafter Deutschlands ist und für Firmen wie die Lufthansa, BMW oder Adidas durch die Welt jettet, um in Deutschland geschmiedete Jazzkultur in die Welt hinauszutragen, ist ein Fakt, der zugleich den Inhalt seines neuen Albums einfach und direkt in klare Worte fasst. So kommt es, dass die Musik von “Life And Death“ auf Titeln wie “Berlin“, “Ohnmacht“, “Adelante“ ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Hotel Bossa Nova - Bossanomia (Enja & Yellowbird Records/edel kultur)

 

Frontfrau Liza da Costa, Schlagzeuger Wolfgang Stamm, Bassist Alexander Sonntag und Gitarrist Tilmann Höhn alias Hotel Bossa Nova veröffentlichen mit “Bossanomia“ bereits ihr drittes Album, mit dem sie ohne wenn und aber belegen, dass ihr Konzept mittlerweile problemlos aufgeht. Mehr noch: “Bossanomia“ ist ihr wohl erwachsendstes, mit Sicherheit aber souveränstes Album bisher. Die Wiesbadener Formation  mit der portugiesisch-indischen Leadsängerin da Costa bewegt sich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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ZiehGäuner - Negl mit Kepf (ZiehGäuner/Koch Universal Music/Universal Music)

 

Ganz schön bekloppt, das. Und unglaublich liebenswert zugleich. ZiehGäuner verstehen Musik als das, was viel zu vielen Musikern und Bands heute abgeht: es ist eine Form der Unterhaltung. Und die schreit hier regelrecht zum Himmel… Einige wenige Bands wie LaBrassBanda hatten es bereits vorgemacht: auch so scheinbar unmöglich zusammen passende Sachen wie Folklore und zeitgenössische Clubmusik lassen sich mit genügend Kreativität und Mut zu etwas ganz ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Marsland Dot Com - Marsland Dot Com (Jazzhaus Records/In-Akustik)

 

Marsland Dot Com ist eigentlich das Alter Ego von Allroundtalent Jens Kreuzer, der das Dutzend Songs auf dem gleichnamigen Album im Alleingang geschrieben, eingespielt und produziert hat. Oberflächlich ist der Sound des Albums der eines Pop-Albums zwischen Singer/Songwriter, Jazz und Rock, obwohl für mich durchweg der Schwermut eines souligen Folkalbums mit Jazztwist der Siebziger Jahre á la Sergio Sa, Ramsey Lewis oder sogar der 5th Dimension in akustischem Kleid ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Bastian Jütte - Inside (GLM Music/Soulfood)

 

Schlagzeuger Bastian Jütte legt mit “Inside” ein Album vor, das man ruhig erst einmal als Einzigartig bezeichnen darf. Die neun selbst komponierten Stücke leben an der Oberfläche vom zurückhaltenden, sehr kontrolliert und präzise gespielten Drumming Jüttes, haben im Gebälk aber durchweg Groove und Pferdestärken. Auch, wenn diese mitunter regelrecht subtil und elegant eingesetzt werden. Beteiligte Gastmusiker bleiben bei alledem zugleich angenehm im Hintergrund und ordnen sich dem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Steve Khan - Parting Shot (ESC Records)

 

In gemäßigten Jazz-Kreisen, also in Jazz Fusion, in Soul,  Funk und allem, was sich Jazz-mässig weg von abgehobenem Free Jazz oder kopflastigem Bebop bewegt, ist Steve Khan seit vielen Jahren eine feste Größe. Bereits seit den siebziger Jahren arbeitet Khan mit Größen wie Soul- und Jazz- Überproduzent George Duke, der unvergessenen Jazz-Legende Miles Davis, mit Steely Dan, den Brecker Brothers oder Superdrummer Billy Cobham zusammen. Kein Wunder also, dass Steve auf seinem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

Alborosie, Hanne Boel, Claus Boesser-Ferrari/Thomas Siffling, Fatoumata Diawara, The Dynamics, The Female Jazz Art, Cedric Hanriot, Jarabedepalo, Lebowski, New York Electric Piano, Bérangère Palix, Tineke Postma, Sanchez, Ida Sand, Schneeweiss und Rosenrot, Jasmin Tabatabai, T Bird And The Breaks, Zulu 9.30 und der Jazzanova-Coming Home-Kompilation!

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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