www.soultrainonline.de #26 (juni/june 2010) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #26 (JUNI/JUNE 2010)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 26 - JUNI 2010 /// ISSUE 26 - JUNE 2010
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs von:
Buika Mr. Day Adriana Evans Dacia Bridges Sergio Mendes Brotha Lynch Hung John Lee Hooker Jr. SingStar "Fussballhits" Choc Quib Town Neil Cowley Trio Dobet Gnahoré Robert Aaron Lyambiko Rakim La-33
Hier geht's zu den Verlosungen:
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Rakim - Soul Integrität Aktuelles Album: Rakim - The Seventh Seal (Ra Records/SMC/Soulfood) Ich gestehe: Eigentlich komme ich ja aus dem Soul. Aus Funk und Rhythm and Blues. Und trotzdem gab es auch in meiner Vergangenheit und Gegenwart immer wieder Genres, die mir, sozusagen als Grenzgänger, den Übergang in andere Musikstile ermöglichten und ermöglichen. Rap z.B. war und ist so einer, was nicht weiter schwer fällt, ist doch Soul im Ursprung eines der zwei Bauteile von Rap gewesen. Denn Rap war in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern nichts anderes als Sprechgesang über instrumentalen Soul-Tracks. Die Sugarhill Gang funktionierte beispielsweise so. In der zweiten Rap-Welle, die immer mehr mit Samples, Scratches und Sound spielte, kam dann in den Achtziger Jahren Acts wie EPMD, Digital Underground, Gang Starr, Young MC oder De La Soul, die ebenfalls meine ungeteilte Aufmerksamkeit hatten. Und dann gab es noch Eric B. & Rakim. Bis heute ist ihr “Paid in Full“-Album eine Art Rap-Bibel für mich, eines der Alben, das mich ganz besonders beeinflusst hat. Was wohl sicher auch dem Rapper des Duos, Rakim zu verdanken ist. Denn seine Stimme ist nicht nur von der Klangfarbe her Soul, sondern er intonierte und verschliff seine Raps auch stets mit dieser gesunden Prise Soul im Hinterkopf. Seine Raps kamen einfach Deeper und flüssiger daher als die der überwiegenden ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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John Lee Hooker Jr. - Blues- und Soul-DNA Aktuelles Album: John Lee Hooker Jr. - Live In Istanbul, Turkey (Jazzhaus Records) Als am 23. April John Lee Hooker Jr., Sohn des wohl legendärsten Blues-Musikers der letzten Jahrhunderts gleichen Namens, sich die Ehre gab, in der Heimat des SOUL TRAIN und im Herzen des Ruhrpotts, Herten, vorbeizuschauen, um einen seiner mittlerweile berüchtigten und frenetisch gefeierten Live-Gigs hinzulegen, war es unumgänglich für Deutschlands Soul-Musik-Magazin Nr. 1, vorbeizuschauen, und, neben einem Konzert, dass einmal mehr die auf eigenen Beinen stehende Energie und Ausdruckskraft von Energiebündel John Lee Hooker Jr. detailliert bebilderte, ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Mr. Day - Gebündelte Soul-Energie Aktuelles Album: Mr. Day - Small Fry (Favorite Records/Groove Attack) Mr. Day ist das Alter Ego von Eric Duperray, der sich bereits als Sänger der Metropolitan Jazz Affair-Formation und als Frontmann der Dynamics einen Namen gemacht hat. Damit dürfte dann auch die stilistische Ausrichtung von Mr. Day klar sein: Soul. In all seinen zeitgeistlichen Facetten. Denn ob Sixties Soul, Elemente aus Philly-Soul, aus Chicago-Soul oder aus Motown und Stax – bei Mr. Day sind sie alle vorhanden. Nimmt man sein erstes Solo-Album, “Small Fry“, erschienen über Favorite Records und in Deutschland über Groove Attack vertrieben, erkennt man schnell einen klaren Fokus auf den Soul der Sechziger Jahre. Ein weiteres, wichtiges Element ist eine Art Hommage im Mikro-Format an das musikalische Gusto von Style Council, die ja selbst zu ihrer besten Zeit immer wieder mit Sechziger Jahre-Soul spielten. Grosse Streicher-Passagen kommen mir spontan in den Kopf - und ...weiter lesen››› © Lex |
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The Bamboos - Soundtrack des Funk Aktuelles Album: The Bamboos - 4 (Tru Thoughts/Groove Attack)
The Bamboos
sind im mittlerweile weiterverbreiteten Genre des aufblühenden,
handgemachten Soul und Funk mit analogen Hintergrund und einer Besinnung auf
die analogen Werte der Sechziger und Siebziger Jahre alles andere als
Unbekannte.
Nicht genug damit, dass die momentane Frontfrau Kylie Auldist mit
Solo-Alben Begeisterungsstürme auslöste (ihr Album “Just Say“ war im
Juli/August 2008 “Album des Monats“ im SOUL TRAIN: © Lex |
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Roman Andrén - Green Groove Giant Aktuelles Album: Roman Andrén - Color Green (Ajabu!/MConnexion)
In der dritten Ausgabe des SOUL TRAIN
besprach Gregor Poschoreck ein kleines, sehr feines Album eines
hierzulande bis dato eher unbekannten schwedischen Musikers namens Roman
Andrén ( Interview © Michael Arens |
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Spandau Ballet - True Soulpop Gold Aktuelle Veröffentlichung: Spandau Ballet - The Reformation Tour 2009-Live At The O2 (DVD) (Blakehale/Eagle Rock)
In
den Achtziger Jahren war Spandau Ballet eine echte Großmacht. Die
britische Band um Leadsänger Tony Hadley, einst als eine Art Gottheit
in Sachen dahin schmelzender Stimme gehandelt, und um die Brüder Gary und
Martin Kemp, den Drummer John Keeble und, last but not least,
den Saxofonisten Steve Norman, brachte zwischen 1981 und 1989 sechs
Studio-Alben heraus, von denen Album Nummer Zwei und Drei, “Diamond“
und “True“, zu den ganz großen Klassikern der Pop-Alben und des
Pop-Genres überhaupt gehören. Das
Titelstück vom “True“-Album zählt bis heute zu einem der größten Hits
der Band (neben dem unübertroffenen “Gold“) und steht bis heute
exemplarisch für den melodiösen Musikmix der Spandaus zwischen Pop, Soul und
einem winzigen Spritzer Rock-Romantik. In
einschlägigen Webseiten wird daher Spandau Ballet stilistisch noch
immer unter der kurzlebigen Pop-Subströmung New Romantic geführt. Andere
Quellen ordnen den Sound Spandau Ballets dagegen eher in New Wave
ein, was vermutlich auf die ersten zwei, drei Alben zutraf, unbedingt jedoch
auf ihren ersten Longplayer “Journeys To Glory“. Im
letzten Jahr fand die Band nach einem langen, giftigen Rechtsstreit und
einer fast zwanzigjährigen Pause wieder zusammen, machte sich ans Werk, ihre
alten, noch immer grandiosen Songs auf eine neue, zeitlose Schiene zu
bringen. “Once More“ hieß das Album (der SOUL TRAIN
berichtete: © Michael Arens |
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Various - Next Stop… Soweto Vol.1: Township Sounds From The Golden Age Of Mbaqanga (Strut Records/Alive) Vol.2: Soul, Funk & Organ Grooves From The Townships 1969-1976 (Strut Records/Alive) Vol.3: Giants, Ministers And Makers: Jazz In South Africa 1963-1984 (Strut Records/Alive)
Dass alle Musik ihren Ursprung in Afrika hat, ist wissenschaftlich bewiesen.
Dass es allerdings die “eine“ Musikrichtung für den gesamten Kontinent gibt,
ist natürlich Nonsens, der sich aus den kolonialen Zeiten bis heute in
vielen Köpfen festgesetzt hat. Natürlich gibt es da das, was wir heute als
Afro-Beat bezeichnen. Doch auch der stammt ursprünglich natürlich nicht aus
dem gesamten Kontinent, sondern aus Westafrika, aus Nigeria, Benin, Togo,
Ghana, aus Burkina Faso, aus dem Senegal oder aus Mali. Zugleich gibt es in
all diesen Ländern widerrum hunderte verschiedene, traditionelle Musikgenres
und Einflüsse, was natürlich ebenfalls für den gesamten Kontinent gilt.
Verwirrend. Strut Records befasst sich nun ausführlich mit diesem
Widerspruch, beschränkt sich allerdings dankbarer Weise auf den Ausrichter
der Fußball-WM 2010 – Südafrika. Gerade die Musik dieses Landes am Kap der
guten Hoffnung wird oft stellvertretend für “afrikanische Musik“ auf eine
Art Pop-Olymp gehoben, auf dem sie gemeinsam mit Künstlern wie Paul Simon,
Johnny Clegg oder Peter Gabriel weltweite Erfolge feierte. Die
“Next Stop… Soweto“-Reihe (der Vollständigkeit halber sei für all
jene, die es vielleicht nicht wissen, erwähnt, dass Soweto die Abkürzung für
“South Western Township“ ist, ein Zusammenschluss diverser Vororte von
Johannesburg) der Detailverliebten und auf authentischen Soul, Jazz, Funk
und alles Groovy spezialisierten, englischen Strut Records-Schmiede befasst
sich gleich auf jedem Teil der bisher erschienenen Drei mit jeweils einer
eigenen Musikströmung des wirtschaftlich wohl erfolgreichsten Landes des
Super-Kontinents Afrika mit seiner Milliarde Menschen. Folge 1 befasst sich
folgerichtig mit einer Ur-Sudafrikanischen Musikrichtung – dem Mbaqanga.
Dieser entstand in den Sechziger Jahren als eine Vermischung der Musik der
Zulu mit Elementen aus Soul, Funk, Jazz und Reggae. Gleich 20 Titel lang
gleicht das Album einem Zeitzeugen und bietet uns ungeschulten
Europäer-Ohren so wundervolle, mal dem Soul, mal dem Jazz, oft den
afrikanischen Ursprüngen am nächsten liegende Groove-Perlen von den
African Swingsters, von Sammy Boy oder The Mgababa Queens
bis zu Intombi Zephepha, den Lucky Strike Sisters oder
Piston Mahlathini & The Queens, um nur einige wenige der blumigen Namen
zu nennen. Der zweite Teil befasst sich, der Name verrät es, dann mit den
Entwicklungen aus jenem Mbaqanga, der zu Ende der Sechziger immer deutlicher
von © Gregor Poschoreck |
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Various - Jazz Icons Vol. 1 (Re-Release) (Reelin’ In The Years Productions/Arthaus/TDK/Naxos)
Nachdem wir im SOUL TRAIN vor einiger Zeit von der bereits vierten
Folge der mittlerweile legendären und besonders in der Fachpresse
hochgelobten “Jazz Icons”-DVD-Reihe vom renommierten Arthaus-Label
berichteten ( © Holger S. Jansen |
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Sergio Mendes - Bom Tempo (Concord Music Group/Universal)
Es ist gar nicht so lange her, dass Black Music-Ikone Sergio Mendes
sein letztes Album auf den Markt brachte. Damals kündigte er SOUL TRAIN
gegenüber im Interview an, dass er ein Album machen wolle, dass sich mehr
auf seine brasilianischen Wurzeln besinnt, und mit überwiegend
brasilianischen bzw. brasilianischstämmigen Musikern besetzt wird (
© Michael Arens |
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Adriana Evans – Walking With The Night (Expansion Records/Rough Trade)
Mein
Gott, ist das schön. Sofort das erste Stück, “Waiting“ haut mich
schier um. Eingängig, unglaublich kraftvoll, dabei kontrolliert und über
alle Massen zuckersüß gesungen, reich und rund instrumentiert, mit
geschliffenen Jazzbreaks, unwiderstehlichen Hooklines und einer
Bläsersektion aus dem siebten Himmel. Der schiere Wahnsinn. Und so
geht es weiter. Zumeist im Midtempo-Bereich angesiedelt, macht der 14 Titel
lange Mix einen unglaublich guten, ja fast edlen Eindruck, der insbesondere
durch
© Michael Arens |
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Bettye LaVette - Interpretations-The British Rock Songbook (ANTI/Indigo)
Eine der größten Soul-Sängerinnen der Gegenwart und britischer Rock? Passt
das zusammen? Und wie!
Denn wer Bettye LaVettes Karriere kennt wird wissen, dass sie nie
Berührungsängste mit anderen Musikstilen außerhalb ihres so angestammten
Soul und Rhythm and Blues hatte.
Neben waschechtem Blues und einem Ausflug ins Disco-Genre war es nämlich
stets auch der Rock, der Bettye beschäftigte. Der SOUL TRAIN
berichtete bereits ausführlich über die stilistischen Wandlungen der
© Michael Arens |
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Toni Braxton - Pulse (Atlantic/Warner Music)
Im Westen nichts Neues. Toni Braxton bleibt auch auf ihrem neuen
Album, ihr erstes seit drei Jahren, ihrem Stil, ihrer Linie treu und
vermischt ihre in höchstem Maße wieder erkennbare Stimme mit dem neuesten
und angesagtesten, was die RnB-Szene derzeit zu bieten hat.
Sicher stellt sie das durch die elitäre Riege an Produzenten, die sich für
die elf Stücke ihres Longplayers “Pulse“ die Klinke in die Hand
gaben. Lucas Secon und Frank E. sind dabei, Oak,
Chuck Harmony oder die
© Lex |
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Robert Aaron - Trouble Man (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Als ich zum ersten mal “Trouble Man” hörte, glaubte ich fest daran,
hier eine Neuauflage eines New Yorker Jazz-Albums mit vorsichtigem Latin-
und Soul-Einschlag aus den Siebziger Jahren vor mir zu haben.
Doch weit gefehlt. Denn das Album ist tatsächlich Robert Aarons
Debütalbum. Was nichts heißen soll. Denn Aaron, der eigentlich aus Montreal,
Kanada, stammt, war seit den Siebziger Jahren, in denen es ihn nach New York
zog, für und mit Künstlern und Acts wie die B-52s, David Bowie,
© Michael Arens |
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The Virtual Jazz Band - The Jazz Club Volume 1 (Virtual Media Enterprises)
Als
Erstes muss ich mal Entwarnung geben. Trotz des Albumtitels und des Namens
der Formation um Produzent Wayne Brown ist das Album ein waschechtes
Soul-Album. Allerdings eines der allerfeinsten und edelsten Umsetzung.
Natürlich kommen hier auch Versatzstücke aus Jazz zum Einsatz, jedoch wird
penibel darauf geachtet, einen durchgehenden, knackigen Soul-Anspruch genüge
zu tun, der die zwölf Songs von “The Jazz Club Volume 1“ erst richtig
in Fahrt bringt. Überwiegend im
© Michael Arens |
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Lyambiko - Something Like Reality (Sony Music)
“Something Like
Reality”
ist bereits Lyambikos siebtes Album. Längst hat sich die noch immer
frisch wie am ersten Tag klingende Sängerin einen festen Platz im Goldenen
Dreieck aus Jazz, Weltmusik und Soul-Attitüde ersungen und kann, besonders
in Deutschland, auf eine treue Fangemeinde blicken.
Mit ihrem Trio, bestehend aus Marque Lowenthal (Piano), Robin
Draganic (Bass) und
© Holger S. Jansen |
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Raheem DeVaughn - The Love And War Masterpeace (Zomba/Sony Music)
Wie würden Marvin Gaye und Curtis Mayfield wohl klingen, wenn
sie heutzutage noch leben und Musik machen würden? Um der Antwort ein
bisschen näher zu kommen, lege man das neue Raheem DeVaughn-Album in
den Player und drücke auf Start…
“The Love And War
Masterpeace“
ist das dritte Album des aus New Jersey stammenden Sängers DeVaughn, der vom
Untergrund längst in die erste Liga der aktuellen RnB- und Neo Soul-Stars
aufgestiegen ist.
Unter anderem wurde er im
© Silke Schorra |
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Various - Soul Ya 3 (California Sunset Records/Wave Music)
Auch die neueste Folge der akustisch wie optisch hochanspruchsvollen
“Soul Ya”-Reihe beeindruckt ohne Wenn und Aber. Da wären zum einen die
14 Titel, die nicht nur sehr sensibel zusammengestellt wurden, sondern
gleich ein ganzes Spektrum an verschiedensten Soul-Ären bedient, was sich
auch als Neueinsteiger ins Soul-Thema alleine an den Namen festmachen lässt.
Denn Marvin Gaye oder
© Michael Arens |
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Lamar Thomas - No Rain No Rainbow (Thomtay Records)
Wieder
eines dieser Alben, die für ewig meinen CD-Schrank würdevoll veredeln
werden. Denn einmal mehr muss ich eine Lanze brechen für lupenreinen,
ursprünglichen Soul, wie er auf diesem Album von Lamar Thomas, der
für seine Kollaborationen mit Judy Taylor populär ist, zu finden ist.
Jenseits von aktuellen Strömungen, von Chartverliebten Beatbasteleien, von
neuzeitlichen Hip Hop-Attitüden oder angesagten Produzententeams, die selbst
schlimmste musikalische und/oder stimmliche Alpträume
© Michael Arens |
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The Persuasions - Sing The Beatles (SACD) (Chesky Records/In-Akustik)
Das acht
Jahre alte, exzellente Persuasions-Album “Sing The Beatles”
erscheint jetzt auch endlich als Super Audio CD (SACD), was Grund genug ist
für den SOUL TRAIN, das Album mit seinen immerhin 14 Beatles-Titeln
im unnachahmlichen Persuasions-Acapella-Stil näher zu beleuchten.
Bereits das Original-Album aus 2002 begeisterte. Immerhin gehören die
Persuasions seit ihrer Gründung 1962 (!) in New York zu einer der
populärsten und sicher Profiliertesten Acapella-Formationen des
© Lex |
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Boohgaloo Zoo - Boohgaloo Zoo (Lovemonk/Nova Media)
Noch vor wenigen Jahren wäre dieses Album vermutlich in der wahnwitzigen
Flut der Beatbastler-Generation untergegangen. Was schade wäre, denn der Mix
aus fettesten Basslinien, knackigen Funk-Breaks, jazzigen Einstreuern,
kantigen Raps und einem Teppich aus elektronische Klängen hat durchaus seine
Attraktivität. K’Bonus
und U-Gene nennen sich die zwei belgischen und holländischen Musiker,
© Dr. Chuck |
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Fun Lovin’ Criminals - Classic Fantastic (KilohertzRecords/Shamrock Solutions/ADA Global/Warner)
Lange war es ruhig um die einst so erfolgreichen und von Musikindustrie,
Öffentlichkeit und Fans gehätschelten Fun Lovin’ Criminals.
Ihr Debütalbum “Come Find Yourself“ schaffte es 1996, die Criminals
als ernstzunehmende Black Music-Formation zu einem soliden Fundament zu
verhelfen, das sich damals irgendwo zwischen Soul, Rock, Funk, Hip Hop,
elektronischer Musik und Pop recht individuell gestaltete.
Immerhin
© Dr. Chuck |
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Alex Conti - Shetar (Alex Conti/Mad As Hell Productions/In-Akustik)
Alex Conti
ist eine kleine deutsche Rockgitarren-Legende. Er war unter anderem
Gitarrist bei Atlantis und Lake, arbeitete mit Herwig
Mitteregger und der Hamburg Blues Band (der SOUL TRAIN
berichtete) zusammen.
Mit “Shetar“ wollte Conti nach eigener Aussage “back to the roots“
und spielte eine Hommage an seine großen musikalischen Vorbilder ein. Dass
zu denen neben vielen weiteren Überraschungen auch Madonna, die mit
immerhin drei Titeln vertreten ist, gehört, dürfte besonders
© Michael Arens |
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Brotha Lynch Hung - Dinner And A Movie (Strange Music/Soulfood)
Zur Orientierung: “Dinner And A Movie” ist das erste Album des
seit über 15 Jahren im Business aktiven Rappers Brotha Lynch Hung für
Tech N9s
Strange Music-Label, ist zugleich aber mehr ein Hörspiel eines
rappenden Horrorfilm-Fans. In einigen Passagen klingt das Werk so auch mehr
wie ein Hörspiel im Dunstkreis von Westcoast Hip Hop und morbiden Szenarien
á la “Saw“.
Auch die Optik ist auf diesen Mix eingeschossen und erinnert mehr als einmal
an die Dynamik und die harsche Bebilderung der
© Dr. Chuck |
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Billy Cobham - Palindrome (BHM Productions/ZYX)
Der legendäre Jazz-Drummer Billy Cobham hat eine äußerst beachtliche
Diskographie vorzuweisen: Weit mehr als 30 Veröffentlichungen gehen seit den
70er Jahren auf sein Konto.
Auf seinem aktuellen Album “Palindrome“ versammelt er neben ganz
neuen Kompositionen auch seine eigenen Klassiker, denen er ein neues
musikalisches Gewand überstreift. So kehrt Cobham einerseits zurück zu
seinen
© Silke Schorra |
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Buika - El Ùltimo Trago (Warner Music)
Concha Buika
ist eine spanische Sängerin aus Palma de Mallorca, die in der Vergangenheit
unter anderem durch ihre Arbeiten im House- und Pop-Bereich Erfahrungen
gesammelt hat. Was ziemlich überraschend kommt, hört man sich ihr neues
Album “El Ùltimo Trago“ an, dass so gar nichts mit diesen Strömungen
zu tun hat. Javier Limón
produzierte die zwölf Songs dieses hervorragenden Albums, dass nicht nur
durch Buikas warme, erdige Stimme lebt, sondern auch durch die
Begleitung des legendären
© Gregor Poschoreck |
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Neil Cowley Trio - Radio Silence (Hideinside Records/NaimRecords/Rough Trade)
Das dritte Album von Neil Cowley ist anders. Anders als die meisten
anderen Alben, egal, ob von Jazz oder von experimenteller Musik im Rahmen
der Black Music die Rede ist.
Das kann zunächst mal nur gut sein, denn anders zu sein heißt immer auch
alternativ zu denken und die Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.
Und, wie im Falle von “Radio Silence“ zu bespielen.
Das Trio besteht neben dem Pianisten Neil Cowley noch aus Bassist
Richard Sadler und Schlagzeuger Evan Jenkins,
© Oliver Gross |
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Nneka - Concrete Jungle (Decon Inc.)
Nneka
genießt bereits seit einigen Jahren Kultstatus in der europäischen Soul
Community. Zwei Alben hat sie seit 2005 veröffentlicht, die zu Geheimtipps
unter Kennern wurden. Auf Touren durch halb Europa erspielte sie sich eine
beachtliche Fangemeinde, und die britische Presse feierte sie gar als neue
Lauryn Hill; so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Hamburgerin
mit nigerianischen Wurzeln den Sprung über den großen Teich wagen und ein
Album für den amerikanischen Markt veröffentlichen
© Silke Schorra |
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Sertab Erener & Demir Demirkan - Painted On Water (Motéma/Membran Music/Sony Music)
Sertab Erener
und Demir Demirkan sind in ihrer Heimat, der Türkei, Superstars ihres
Genres.
Gitarrist Demirkan ist im Rock verhaftet, was man seinem sensiblen Singer/Songwriter-Stil
auf diesem gemeinsamen Jazz-Projekt jedoch nicht anmerkt. Sertab Erener
ist sogar hierzulande keine Unbekannte mehr, siegte sie doch
© Holger S. Jansen |
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La-33 - Gozalo (Connector Records/In-Akustik)
La-33
kommen aus Kolumbien und machen Salsa, was schon mal ungewöhnlich genug ist.
Dass ein Salsa-Album aber derart lebendig daher kommt, ohne aus Kuba zu
stammen, überrascht schon.
Das neue Album von La-33 ist vom ersten zum letzten Takt hitzig und
treibend. Besonders betrifft das das Songgefühl, denn die Tempi sind
erfrischend abwechslungsreich gehalten. Perfekt dem Gusto von Salsa
entsprechend, ist es aber die Umsetzung, die einer schwülen Sommernacht als
© Gregor Poschoreck |
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Dobet Gnahoré - Djekpa La You (Contre-Jour/Broken Silence)
Sieben Jahre ist es her, dass Dobet Gnahoré aus der Elfenbeinküste
ihr Debütalbum “Ano Neko“ veröffentlichte. 2007 erschien mit “Na
Afriki“ ihr zweites Album, dass ihren Status als eine der
eindrucksvollsten Künstler der Elfenbeinküste, denen international
Anerkennung zuteil wird, festigte. “Djekpa La You“
(“Die Kinder der Welt“) heißt ihr neues Album, dass an Dobets konstruktiver
Kritik am Misserfolg des afrikanischen Kontinent im weltweiten Vergleich
festmacht und darauf pocht, dass sich
© Holger S. Jansen |
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Gentleman - Diversity (Gentleman/Island/Universal)
Das fünfte Studioalbum von Gentleman belegt endgültig, dass er in der
ersten Liga der Weltstars des großen Reggae-Genres angekommen ist. Die
Gästeliste ist dementsprechend beeindruckend: Sugar Minott, Tanya
Stephens, Jack Radics oder Luciano gehören dazu; allesamt
erste jamaikanische Liga. Gentleman
geht mit der Zeit. So erscheint das Album auf einer 19 Titel langen
Standard-CD, als Deluxe-Edition mit immerhin 28 Tracks, als Download mit
diversen Extras, sowie als
© Dr. Chuck |
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Dave Sharp’s Secret Seven - 7 (Vortex Jazz)
“Groove Jazz” sagt die Presseinfo über die Musik von Dave Sharp’s Secret
Seven. Natürlich ist das nur die halbe Miete, denn wo Dave Sharps
geheime Sieben wirklich herkommen verraten die Namen, mit denen Sharp und
etwa Saxofonist Chris Kaercher gespielt haben: die O’Jays, die
Temptations, Aretha Franklin oder die Four Tops. Soul
also. Doch auch Elemente aus Afro, aus Latin, aus melodischem Jazz Fusion
und aus Funk kommen hier sehr bewegt zusammen und lassen das
© Michael Arens |
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Dacia Bridges - The Lonely Club Of Hearts (Dacia Bridges)
Dacia Bridges
sagte mir zunächst mal gar nichts. Dass sie neben diversen Model-Aktivitäten
Teil einer Heavy Metal-Band war, heißt es im Presseinfo. Und genau das hört
man den zehn Songs auch an.
Obwohl nämlich alle Titel, die Dacia übrigens komplett alleine geschrieben
hat, Charakterzüge von klassischer Akustik-Gitarrenmusik, ein wenig von Jazz
und auch eine Spur von Soul haben, scheint es, als sei ein unterkühltes,
kaum spürbares Rock-Band der rote Faden von “The Lonely Club Of Hearts“
© Oliver Gross |
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Choc Quib Town - Oro (World Connection/edel kultur)
Choc Quib Town
ist der Name, den sich die drei MCs Goyo, Tostao und Slow
gegeben haben. Das Trio stammt aus Kolumbien und macht Musik im
folkloristischen Kleid der Musik der in der Unterzahl befindlichen
Kolumbianer mit afrikanischer Abstammung.
Das alleine macht “Oro“ Besonders. Der Name der Formation stammt
übrigens aus der Geografie, denn in der Hauptstadt der kolumbianischen
Provinz Chocó nahe der Grenze zu Panama, Quibdó, wurde das Trio aus der
Taufe gehoben.
In den
© Holger S. Jansen |
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Various - Movements Vol. 3 (Tramp Records)
Tramp Records-Labelbetreiber
Tobias Kirmayer ist die Zusammenstellung der dritten Folge der
erfolgreichen und unnachahmlichen “Movements“-Reihe nach den
erfolgreichen und besonders unter Sammlern heiß begehrten ersten beiden
Teilen richtiggehend gelungen. Sofort der Opener, “Something Else“
vom Iris Bell Trio feat. Butch Miles hat es in sich und beschreitet
sozusagen beispielhaft, worum es in der “Movements“-Serie seither
ging: um Soul, Jazz und allem anderen, was wir heute
© Michael Arens |
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Various - Tru Thoughts Funk (Tru Thoughts/Groove Attack)
Einmal mehr beweist das britische Tru Thoughts-Label (der SOUL TRAIN
berichtete bereits mehrfach) ein Gespür für das richtige Timing und die
korrekte Bestückung eines guten Kompilation.
18 Tracks lang zelebriert Tru Thoughts Produktionen aus eigenem Hause, die
allesamt eine Verknüpfung mit der Wiederbelebung des Funk und Souls der
Sechziger und Siebziger Jahre, die in den letzten zehn Jahren losgetreten
wurde, aufweisen.
Dabei sind unter anderem The Bamboos (Interview in
© Dr. Chuck |
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Sade - Soldier Of Love (Sony)
Musikalische Massenproduktion kann man Sade nun wirklich nicht
vorwerfen. Sechs Alben in 26 Jahren, zehn Jahre kreative Schaffenspause seit
dem letzten Album – da sind die Erwartungen an “Soldier Of Love“
naturgemäß hoch gesteckt.
Eine Platte zu machen, nur um etwas verkaufen zu können, das interessiert
Sängerin und Frontfrau Sade Adu nicht. “Sade ist keine Marke“, betont
sie und erklärt damit die lange Zeit, die seit dem letzten Album “Lover’s
Rock“ aus dem Jahr 2000 vergangen ist.
2008 hatte
© Silke Schorra |
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Sanchez - Now & Forever (VP Records/Groove Attack)
Sanchez
ist für Reggae dass, was Kim Waters (Besprechung des neuen Kim
Waters-Album in dieser SOUL TRAIN-Ausgabe:
© Lex |
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Cobblestone Jazz - The Modern Deep Left Quartet (!K7/Alive)
Vor fast drei Jahren erschien das Debütalbum von Cobblestone Jazz,
“23 Seconds”. Als eine Art Daft Punk mit Jazz und Hang zu
Minimal-Funk machte sich die Formation aus British Columbia, Kanada, auf,
elektronische Musik flüssig und unaufdringlich ins House-Firmament zu
transportieren. “The Modern Deep Left
Quartet“ -
der Titel spielt auf die Erweiterung des ehemaligen Trios zu einem Quartett
an - ist ein kleiner, feiner Exkurs durch ein eigenes Verständnis von
elektronischer Musik im
© Oliver Gross |
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Helmut Jost & Gospelfire - God Is Able (Gerth Medien)
Helmut Jost,
Musiker, Arrangeur, Produzent und Interpret, hat bereits einen beachtlichen
musikalischen Schaffensweg hinter sich.
An über 1000 CD-Produktionen war er beteiligt, hat mehrere Musicals und
CD-Reihen für Kinder komponiert und drei Eigenproduktionen veröffentlicht.
Sein favorisiertes Genre ist der Gospel; seit 1999 produzierte Jost in
Zusammenarbeit mit der Texterin Ruthild Wilson eine Reihe von
Gospel-CDs, die von Chören mit Begeisterung aufgenommen wurden. Daneben
© Silke Schorra |
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Various - DJ Kicks: Juan MacLean (!K7 Records/Alive)
Juan MacLean
ist einer der angesagtesten DJs und Mixer in Sachen zeitgenössischem House.
Das ist zunächst mal nichts besonderes, scheint es diese Art Kombination
doch wie Sand am Meer zu geben.
Doch MacLean beeindruckt immer wieder mit seinem Gespür für den
lupenreinsten House, den ich mir vorstellen kann. Wo alle anderen DJs ihre
ganz eigene Spezialität zu haben scheinen, von Soulful House, über Tribal,
Garage und Minimal zu Deep House oder Techno, kennt Juan MacLean nur
© Oliver Gross |
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Kim Waters - Love Stories (Shanachie/In-Akustik)
Es ist einerseits erschreckend, wie viele Veröffentlichungen zur Zeit auf
das Konto von Shanachie gehen, die sich besonders in Sachen Soul und Smooth
Jazz immer breiter aufstellen.
Gerade im Bereich Smooth Jazz berichtete der SOUL TRAIN in letzter
Zeit immer wieder von diversen Veröffentlichungen, die durchweg erstklassig
aufleget waren. Das Euge Groove-Album war so ein unwerfendes Ding,
das Album von Maysa Leak ebenso.
Dass dieser hohe Qualitätsstandard nicht ewig
© Gregor Poschoreck |
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Christian Prommer - Drumlesson Zwei (!K7/Alive)
2008 veröffentlichte Christian Prommer seine erste “Drumlesson“-Folge.
Was damals als eine Art verjazzte Variante von klassischen Songs aus
Electronica und Techno mit Songs von Kraftwerk oder Josh Wink
gehörte, geht dieses mal noch eine Spur weiter.
Denn der aus München stammende Drummer, Produzent und DJ Prommer wühlt
dieses mal noch tiefer in die Fundgrube elektronischer Musik. Material von
Jean-Michel Jarre, Carl Craig und Laurent Garnier
markiert zugleich in ihrer
© Oliver Gross |
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Bobby McFerrin - VOCAbuLarieS (Emarcy/Universal)
Bobby McFerrin
wird zu unrecht immer und immer wieder mit seinem “Don’t Worry Be Happy“-Superhit
aus dem Jahre 1988 identifiziert. Denn bereits etliche Jahre zuvor begann
McFerrin, der im März dieses Jahres seinen 60. Geburtstag feierte, seine
Stimme als ein eigenständiges Instrument zu benutzen.
Denn seine Musikmelange, die stilistisch Jazz, Blues, Soul und Doo Wop
ebenso berührt wie Pop, Rock und Weltmusik, lebt von seinem Organ, das er
bis heute stets nachdrücklich und
© Gregor Poschoreck |
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Lisa Wahlandt - Stay A While (Enja/edel kultur)
“A Love Story In 9
Songs“ ist
der Untertitel des neuen Albums von Jazz-Sängerin Lisa Wahlandt. Was
sich wie ein aufgesetztes Albumkonzept anhört, ist in Wahrheit der rote
Faden, der ansonsten eigentlich erst einmal langweilig klingenden Thematik,
Klassiker aus Pop und Jazz im Vokal-Jazz-Gewand zu interpretieren.
Doch weit gefehlt. Denn schnell weicht schon beim Opener ein befreiender
Aha-Effekt der
© Holger S. Jansen |
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Whitefield Brothers - Earthology (Now Again/Groove Attack)
“Earthology“
ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine musikalische Reise rund um den
Globus. Schöpfer dieses bunten Sound-Potpourris sind die Brüder Jan und
Max Weissenfeldt, ehemals bekannt als Gründer der legendären Münchner
Formation Poets Of Rhythm.
2001 veröffentlichten die Geschwister ihr erstes Album-Projekt unter dem
Namen Whitefield Brothers: Auf “In The Raw“ verknüpften sie
bereits rauen Funk mit Afrobeats und verschafften der Sammlerszene damit
© Silke Schorra |
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Masta Killa - Live (Gold Dust Media/Alive)
Der Wu-Tang Clan ist mit ziemlicher Sicherheit das beständigste und
wichtigste Hip Hop-Konglomerat der Gegenwart. Method Man, Raekwon,
GZA, RZA, Ghostface Killah, Incspektah Deck,
Cappadonna oder der unvergessene Ol’ Dirty Bastard, um nur einige
wenige zu nennen, machten und machen die Formation mit häufig wechselnden
Gästen und weiträumigem Kern an MCs und DJs zu einer echten Legende des noch
immer stramm nach vorne wummernden Über-Genre Hip Hop.
Dass
© DJ Dare |
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Cibelle - Las Venus Resort Palace Hotel (Crammed Discs/Indigo/PIAS)
“The planet has crashed” – Mit diesen Worten beginnt Cibelles
musikalische Endzeit-Utopie, deren Schauplatz eine fiktive Hotelbar ist im
einzigen Ort des Universums, der die Katastrophe unbeschadet überstanden
hat. Hier versammeln sich die letzten Überlebenden der Menschheit, um
Cibelles Gesang zu lauschen und zu feiern, dass man das Ende der Welt
überdauert hat. Cibelle gibt in diesem Szenario die Rolle der Sonja
Khallecallon, die als Sängerin die Hotelband Los Stroboscopious Luminous
anführt.
So
© Silke Schorra |
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Dieses mal mit neuen Alben von: Al Andaluz Project, The Bacon Brothers, Pieta Brown, Oran Etkin, Eva, Ganes, Michel Haumont, Hayseed Dixie, Hegemund, Susanne Karl, Georg Levin, Doug Munro, Fjoralba Turku Quartet und Ton van Bergeyk! ...weiter lesen›››
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Dieses mal mit DVDs von: Level 42, Madonna, Big Country, Chuck Berry, Klaus Doldinger's Passport, Alpha Blondy und Beyoncé! © Lex
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