MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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Stereo MCs - "Emperor's Nightingale"  -  Out Now!

 

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Jonathan Jeremiah - A Solitary Man Tour 2011

 

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Lucky Brown's Space Dream - www.tramprecords.de !!!

 

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Amy Winehouse   1983-2011   R.I.P.

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Black Coffee - The Monsters of Funk - CHECK IT OUT!

 

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pushyourband.com - Euer 360° Partner für Produktion & Vertrieb!

 

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www.soulsender.de - soulful urban radio

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AUSGABE 38 - SEPTEMBER 2011 ///  ISSUE 38 - SEPTEMBER 2011

 

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

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senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von bzw. über:

RAH Band

Stereo MCs

Killer Mike

Eddie Roberts &

The Fire Eaters

Tobias Relenberg

Down To The Bone

Cookie The Herbalist

Café del Mar 17

Cashma Hoody

Early Rappers

Kid Creole &

The Coconuts

Kenny Baker

Ernest Lane

Ganes

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Verlosungen:

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stereo MCs - 360° Groove Avantgarde

Aktuelles Album: Stereo MCs - Emperor’s Nightingale (!K7/Alive)

An den Stereo MCs merkt man, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht. Und auch, wenn das nur ein Klischee ist, das es zu widerlegen gilt, sind es faktisch doch nun 22 Jahre, seit ihr 1989er Debütalbum “33 45 78“ auf ihrem eigenen, in den Achtziger- und Neunziger Jahren legendären Gee Street-Label erschien. Der eigentliche Grund dafür, dass man Sänger Rob Birch und DJ Nick Hallam - die Stereo MCs - als ein Dance-Act neuerer Zeitrechnung wahrnimmt, dürfte ihr fälschlicher Weise gerne mal dem Hip Hop zugeordneter Underground-Status sein, ihr Mix aus Rap, elektronisch getriebener Club-Musik, ihre Vermischung aus Beats, Breaks, treibenden Grooves und legendären Hooklines (Rob Birch im SOUL TRAIN-Interview dazu: “Wir haben uns selbst nie als reine Hip Hop-Gruppe gesehen, wir haben sogar versucht, immer aus dieser Ecke raus zu bleiben. Denn erstens hätten uns die Puristen zu Tode gedisst, zum anderen wollten wir nicht so tun als seien wir etwas, dass wir eben nicht sind. Wir hatten immer ein Gefühl für echte Musik. Sogar in unseren frühen Platten haben wir immer mit Grooves und Breaks gearbeitet, die eine besondere Qualität hatten und sich als Soul in den Gesangspassagen niederschlugen. Wir konnten nie Texte schreiben, wenn es kein emotionalen Zugang zur Musik selbst gab!“). Was im Presseinfo zum neuen Stereo MCs-Studioalbum “Emperor’s Nightingale“ (in Deutschland über das legendäre Berliner !K7-Label erschienen und über Alive vertrieben) als ein “Gebilde aus idiosynkratischen Raps, fantasievollen Breakbeats und souligen Melodien“ beschrieben wird, ist tatsächlich nicht mehr und nicht weniger als der Anspruch, den Rob und Nick seit ihren Anfängen auf einem halben Dutzend Studioalben sowie einer Unmenge an Arbeiten als Produzenten und Remixer an ihren eigenen Musikstil haben – nämlich, dass sie selbst der eigentliche Musikstil sind. Nachdem dann 1992 mit “Connected“ der Giga-Erfolg mit der Single gleichen Namens die Welt im Sturm eroberte und vermutlich eines der auf MTV meistgespielten Tunes überhaupt wurde, geschah es mit dem so immens populären und erfolgreichen Duo, das Club-, Dance- sowie Beatbastler-Szene ebenso beherrschte wie Freunde konventioneller Harmonien und Soul-Strukturen, dass ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Cassandra Steen - Neo(n)-Soul

Aktuelles Album: Cassandra Steen - Mir so nah (Universal Music)

Als fleischgewordene Schnittmenge aus tiefgehenden Texten, tiefschwarzem Soul-Gefühl, Teenie-Pop-Attitüde und dem neuen deutschen Songschreiberzeitgeist hat sich Cassandra Steen seit ihren Anfängen mit der Frankfurter Glashaus-Formation oder den Deutschrap-Pionieren von Freundeskreis mittlerweile zum Aushängeschild deutscher Musikkultur im Allgemeinen gemausert. Nachdem ihr letztes Album “Darum leben wir“ vor zwei Jahren ihren bis dato größten kommerziellen Erfolg darstellte (hier geht’s zur Besprechung von “Darum leben wir“: ...weiter lesen›››), war der Druck auf Steen enorm, was vielleicht eines der Gründe ist, warum sie auch auf ihrem aktuellen Longplayer “Mir so nah“ (Universal Music) einmal mehr mit Adel Tawil sowie ihren langjährigen Wegbereitern der Frankfurter 3P-Schmiede, Moses Pelham und Martin Haas sowie Xavier Naidoo zusammen arbeitete. Das 14 Stücke lange neue Werk strotzt vor Selbstbewusstsein, wirkt geschlossen und sinnig, und wirkt grundlegend leichter als Cassandra Steens ersten beiden Alben. Bekömmlichere Songkost mag man das nennen, was sich hier dankbarer Weise etwas vom überzogenen Tiefgang klassischer Naidoo-Texte wegbewegt und die Tür aufstößt, eine Vorwärtsbewegung, den Tanzboden oder eine sommerliche Brise als erklärtes Ziel zu ...weiter lesen›››

© Lex

 

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RAH Band / Richard Anthony Hewson - RAHck’n’Roll!

Aktuelles Album: RAH Band - The Definitive Collection-Collector’s Gold Edition (Toolboxx Records/Kontor New Media/Alive)

Es gibt Dinge, die sind mir eine Herzensangelegenheit. Natürlich liegt es in der Natur des SOUL TRAIN, dass mir dessen Inhalte sowieso stets zusagen – Soul und seine Derivate. Doch wenn es an Themen wie die RAH Band – eigentlich ein Spiel mit den Initialen von Musiker, Komponist, Produzent und Arrangeur Richard Anthony Hewson – geht, also einem Projekt, dass mich nun seit runden 30 Jahren musikalisch begleitet und mir selbstverständlich wie Atmen, Essen, Trinken und Schlafen erscheint, schlägt der Puls gleich doppelt so schnell. Seit den Siebziger Jahren gibt es nun jene RAH Band, eigentlich “nur“ die Umschreibung der Person Richard Anthony Hewson, der für den großen Soul/Disco/Boogie-Bereich nicht mehr und nicht weniger als einen der größten Klassiker des Genres überhaupt geschaffen hat: “Clouds Across The Moon“, das bis heute in den im SOUL TRAIN so genannten Boogie-Kreisen absoluten Kult-Status inne hat, und besonders von seinem bewusst tiefschmalzigen, nachfühlbaren Text sowie der zuckersüßen Stimme von Richard Anthony Hewsons damaliger Ehefrau eindrucksvoll getragen wird und bis heute einen annähernd hypnotischen, magisch durchtränkten Anstrich trägt. Dabei war Richard Anthony Hewson bereits zu dem Beginn des RAH Band-Projektes vor nunmehr 35 Jahren bereits eine kleine Legende in Sachen Musik: So schrieb, arrangierte und produzierte er Musik für Carly Simon, Supertramp, Herbie Hancock, Stan Getz, Chris Rea oder Diana Ross, für Leo Sayer, Olivia Newton-John, Fleetwood Mac, Art Garfunkel, Labi Siffre und Al Stewart oder sogar die Beatles (“Ich mochte das massive Orchester, dass ich zusammen mit Phil Spector für “The Long And Winding Road“ organisierte, obwohl Paul McCartney und George Martin plötzlich sauer auf mich waren, da sie so ein Orchester gar nicht wollten… Ich war ja nur der Mensch, der angeheuert wurde, das Orchester zu organisieren…“), um nur einige wenige zu nennen. Aber erst die RAH Band selbst erschaffte ihm eine vorsichtige, zurückhaltende und angenehme Karriere jenseits der Superstar-Glitzerwelt, jedoch noch immer deutlich in der so genannten populären Musik. Songs wie “The Crunch“, “Sam The Samba Man“, “What’ll Become Of The Children“ oder eben “Clouds Across The Moon“ stellten ihn in eine sehr eigene Nische, die sich in der Schnittmenge aus Charttauglichem Disco-Flair und echtem Soul und Pop so richtig wohl fühlte. Musikalisch achtete Hewson dabei stets darauf, trotz seines auf klassischen Bausteinen ruhenden musikalischen Hintergrundes, die Musik der RAH Band einen absolut individuellen, wiedererkennbaren Synthie-Sound zu verleihen, der es einem ermöglicht, noch heute jeden RAH Band-Song binnen weniger Sekunden identifizieren zu können. Kurz vor der Fertigstellung des neuesten RAH Band-Werkes, dass unter anderem diverse Neubearbeitungen der großen Klassiker sowie neues Material der stilistischen, unweigerlichen Weiterentwicklung der RAH Bandschen Klangfarbe von Soul und Disco zu House, Lounge und Beats beinhaltet, gab uns Musik- und Soul- Legende und Großmeister des im SOUL TRAIN so hochgeschätzten Subgenres Boogie, Richard Anthony Hewson alias RAH Band, die Gelegenheit, ihn nach der Geschichte, den Hintergründen und den ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Earl Dwayne - Soul Flow

Aktuelles Album: Earl Dwayne - Nflow (Global Eye Entertainment)

Earl Dwayne Lambert lautet der vollständige Name des Songschreibers, Sängers und Multiinstrumentalisten aus New Jersey, dessen neues Album “NFlow” nicht nur wegen der sonorigen Stimme auffällt. Es ist ebenfalls der klare und grundehrliche, stilistische Anstrich des Albums, der selten so tief und eindeutig in waschechter, handgemachter Soul-Musik liegt wie hier. Bereits mit elf Jahren war Earl Dwayne Mitglied des Newark Boys Chorus und kam so früh mit Jazz, Gospel und Soul in Berührung. Der renommierte Chor trat unter anderem im Kennedy Center in Washington auf, oder in der legendären Carnegie Hall, und wurde von einigen der ganz großen Dirigenten wie etwa Robert Shaw oder Leonard Bernstein geleitet. Im College trat Earl Dwayne (seinen eigentlichen Nachnamen Lambert benutzt er nur privat) dem Lebanon Valley College Concert Choir bei, der dazu beitrug, dass er seinen musikalischen Horizont in Richtung Pop und klassische Musik erweitern konnte. Als Earl Dwayne schließlich das College beendete, begann seine eigentliche Karriere als Singer/Songwriter, in dessen Zuge er unter anderem mit Größen wie Will Downing (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) zusammen arbeitete. “NFlow” ist nach “I’m On My Way“ aus dem Jahre 2008, dass sich qualitativ nicht hinter dem Neuling verstecken braucht, das zweite Solo-Album des Soul-Künstlers Earl Dwayne, der nachhaltige Spuren in der SOUL TRAIN-Redaktion hinterließ: Earl Dwayne beweist mit dem ausgewogenen, überaus charmant umgesetzten ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Philipp Fankhauser - Der Steve McQueen des Blues

Aktuelles Album: Philipp Fankhauser - Try My Love (Funk House Blues Productions/Membran/Neo/Sony Music)

Blues ist im deutschsprachigen Raum, in Deutschland ganz besonders - dem Soul nicht unähnlich - ein populäres, aber in den überwiegenden Medien stiefmütterlich behandeltes Thema. Und doch gibt es gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Handvoll Größen der Szene, die scheinbar ohne jede Anstrengung die Fahne für jenen Blues konsequent hochhalten. Philipp Fankhauser gehört zu jener Elite, die, bescheiden und talentiert bis in die Haarspitzen, dem Blues, wie er beispielsweise aus den Tiefen des US-Amerikanischen Südens kommt, ein dauerhaftes Denkmal setzen und aufzeigen, dass Blues und, im Falle des Schweizer Gitarristen und Songwriters Fankhauser, Soul, mehr als nur eine schnöde Daseinsberechtigung in Mitteleuropa haben. Seit Ende der Achtziger Jahre hat sich Philipp Fankhauser nun dem Blues verschrieben. Dabei ist es immer wieder sein durchdringendes, Soul-durchflutetes Organ, dass den Kompositionen seiner mittlerweile runden Dutzend Alben aus der Schnittmenge von Blues und Soul den nötigen Respekt abverlangt und zeigt, dass Blues mitnichten ausschließlich in Louisiana, Mississippi oder Alabama zu Hause ist. “Try My Love“, der neue Longplayer von Philipp Fankhauser, ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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präsentiert:

Jonathan Jeremiah - A Solitary Man Tour 2011

11.10. Berlin, Comet Club (Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr)

13.10. München, Ampere (Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr)

14.10. Trier, Casino am Kornmarkt (Einlass:19 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr)

15.10. Köln, Luxor (Einlass: 19 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr)

16.10. Hamburg,  Logo (Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr)

 Die Presse in Großbritannien, wo er im April/Mai im Vorprogramm der Katie-Melua-Tournee überzeugte, hat Jonathan Jeremiah bereits im Sturm erobert. Anschließend ist die Welle der Begeisterung nach Belgien und Holland geschwappt. Beim renommierten North Sea Jazz Festival 2011 in Rotterdam trat der Sänger/Akustikgitarrist aus London gar zweimal auf – einmal mit Big Band, einmal akustisch.

Zwischen dem 11. und 16. Oktober präsentieren Jonathan Jeremiah plus Begleiter die Lieder seines Debüt-Albums „A Solitary Man“ (Universal), das er jahrelang vorbereitet und zum Teil mit dem englischen, im Crossoverbereich tätigen The Heritage Orchestra eingespielt hat, erstmals in Deutschland.

Den Brückenschlag vom Soul im Stil von Marvin Gaye oder Bill Withers hin zum Folk eines Cat Stevens oder John Martyn hat der Bewunderer von Größen wie dem Filmmusikkomponisten John Barry (James-Bond-Soundtracks), Serge Gainsbourg oder Scott Walker abwechslungsreich arrangiert – mal opulent-swingend, mal minimalistisch-entspannt, aber immer melodiös. Markenzeichen der elf Songs, die stets ein Hauch Melancholie durchweht: Jeremiahs ...weiter lesen›››

 

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The Foreign Exchange - Black Music Magie

Aktuelle Veröffentlichungen:

The Foreign Exchange - Authenticity (The Foreign Exchange Music/Hard Boiled) (CD)

The Foreign Exchange - Dear Friends: An Evening With The Foreign Exchange (The Foreign Exchange Music/Hard Boiled) (CD+DVD) 

Was hat es nur mit diesem Nicolay auf sich? Der Mann ist, man muss es einfach so sagen, ein Genie, wenn es daran geht, auf musikalisch hochwertigstem Niveau die Schnittstelle zwischen Soul, Rap, Jazz, dem Zeitgeist elektronischer Musik und unglaublich warmer Club-Atmosphäre unter einen musikalischen Schirm zu spannen. Bereits mehrmals war Nicolay, der mit richtigem Namen Matthijs Rook heißt und aus den Niederlanden stammt und sein goldenes Produzenten- und Musikerhändchen Thema im SOUL TRAIN – ob als Hip Hop Duo Nicolay & Kay (hier geht’s zum Interview mit Nicolay & Kay: ...weiter lesen›››), oder als Solo Act mit dem genialen zweiten Teil seiner “City Lights“-Reihe, “Shibuya – City Lights Vol.2“ (hier geht’s zum Interview mit Nicolay: ...weiter lesen›››). Mit gleich zwei Veröffentlichungen aus seiner eigenen Labelschmiede The Foreign Exchange Music begeistert Nicolay uns in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN: Das gemeinsam mit Rapper Phonte Coleman konzipierte Duo The Foreign Exchange geht mit seinem aktuellen Album “Authenticity“ genau den Weg, den es im Albumtitel beschreibt und vermischt einmal mehr alle genannten Einflüsse, ohne dabei trotz der etwas spürbareren Zugehörigkeit zum Black Music-Elixier Hip Hop auch nur eine Spur unsicher zu wirken. Klar und deutlich, dabei jedoch auf emotionalen Level überaus tief schürfend und unterhaltsam zugleich fungieren Nicolay, Phonte und diverse Gäste wie Yahzarah, Zo! oder Darien Brockington als gemeinsame Unternehmung, ein weiteres, erstklassiges Album aus der Feder Nicolays zu einem kleinen Black Music-Kunstwerk ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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so80s...

Heaven 17 - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music)

OMD - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music)

Ultravox - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music)

Kajagoogoo - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music)

Ähnlich dem “RMX”-Album-Konzept (Besprechung in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN: ...weiter lesen›››) haben sich Blank & Jones, sozusagen als Gastgeber der Kompilation aus dem Hause EMI, hier im weitesten Sinne dem Phänomen Remix oder doch zumindest den so genannten Extended Verions gewidmet. Wie man dem Titel der Reihe deutlich ablesen kann, geht es hier um ausgewählte, durchweg ungekürzte Extended Versions oder (Re)Mixe der großen Achtziger Jahre, die unter vermeintlichen Musikanhängern bis heute fälschlicher Weise einen zweifelhaften Ruf belegen. Natürlich liegt das wie so oft im Auge, Verzeihung, Ohr des Betrachters. In meinem ganz persönlichen Fall, meiner ganz persönlichen, musikalischen Geschichte, spielen die Achtziger eine der auffälligsten Rollen überhaupt, lag doch meine Sturm- und Drangzeit in eben jener Ära, die, oberflächlich betrachtet, so anrüchig, so plastillin und dünnhäutig wirkte. Tatsächlich waren die Achtziger Jahre, war die Musik dieser Ära, aber frisch, anders und hat, und das ist schon sehr, sehr lange nicht mehr passiert, sich was getraut. So lagen viele der Produktionen aus Pop, aber auch aus Soul, Jazz und anderen populären Strömungen nahe an der Attitüde der New Wave-Bewegung, die sich mit den letzten Ausläufern von Punk und neuen Jazzströmungen schnell in einem ganz neuen Lebensgefühl wieder fanden. Blank & Jones nahmen sich auf den vorliegenden vier neuen Ausgaben der “so80s“-Reihe vier der erfolgreichsten Formationen der Achtziger Jahre und des Pops überhaupt an: Heaven 17 (der SOUL TRAIN berichtete ausführlich im Zuge des großen Glenn Gregory-Interviews (mit seinem Honeyroot-Projekt): ...weiter lesen›››), OMD (hier geht’s zum SOUL TRAIN-Interview mit Andy McCluskey und Paul Humphreys von OMD: ...weiter lesen›››), Ultravox und ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Robyn - Groove-Körpersprache

Aktuelle Alben:

Robyn - Body Talk Pt.1-3 (Ministry Of Sound/Warner)

Das gegenwärtige musikalische Output von Robyn ist in etwa so verworren wie ihre bisherige Karriere. Das birgt natürlich auch Vorteile… In den frühen Neunzigern begann die kleine, agile Schwedin, sich als Blue Eyed Soul-Chanteuse im Fahrwasser der damals aufkeimenden Schweden-Soul-Bewegung um die Blacknuss Allstars einen Namen zu machen. “Show Me Love“ und “Do You Know What It Takes“ hießen zwei der ersten internationalen Hits der 1979 in Stockholm, Schweden geborenen Robin Miriam Carlsson alias Robyn. Diese behandelten die große Schnittmenge zwischen Soul und Pop und bestachen zum einen durch ihre absolute Clubtauglichkeit, obwohl das Material in der Regel stets dem Midtempo-Bereich zuzuordnen war. Zum anderen war und ist es Robyns Stimme, die fasziniert und aus teils direktem Pop eingängige Soul-Hymnen machen konnte und kann. Souligen Schmelz in der Stimme zu haben ist eben nicht nur Schwarzen aus dem Detroiter Vorstadtghetto vorbehalten. Spätestens an dieser Stelle dürfte klar sein, dass ich seit jenen Tagen vor rund 15 Jahren ein großer Fan von Robyn und ihrer Musik bin. Dass sich das bis heute trotz immer wieder grenzwertiger Ausflüge in Technoide House- und Clubtracks sowie verzerrte Pop-Hymnen nicht geändert hat, liegt eben genau an der Stimme und dem ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Kid Creole & The Coconuts - I Wake Up Screaming (Strut/Alive)

 

Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser werden sich erinnern, dass Kid CreoleAugust Darnell - mit und ohne seine Coconuts bereits einige Male Thema bei uns war, sei es im Interview über die hervorragende Kid Creole-Kompilation “Going Places-The August Darnell Years 1974-1983” (...weiter lesen›››), über das Solo-Album der ehemaligen Coconut Adriana Kaegi (...weiter lesen›››) oder im Zuge unseres Portraits des legendären ZE Records-Labels (...weiter lesen›››). Zum Thema: Das erste komplett neue Kid Creole & The Coconuts-Studioalbum seit über zehn Jahren versucht erst gar nicht, irgendwelche aktuellen Musik- oder Kulturströmungen zu imitieren, sich an vermeintlich coolem Zeitgeist á la Twitter,  Facebook, Lady Gaga oder der hunderttausendsten Timbaland-Produktion zu laben oder irgendwelche Experimente musikalischer Art einzugehen. Und das ist richtig gut. Denn wem die großen Kid Creole-Klassiker der Achtziger Jahre wie ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Down To The Bone - The Main Ingredients (Down To The Bone/Dome Records/Rough Trade)

 

Down To The Bone sind im SOUL TRAIN alles andere als Unbekannte (...weiter lesen›››). Stuart Wade, Mastermind hinter dem Down To The Bone-Projekt ist auch mit seinem neuen Album “The Main Ingredients“ ein großer, zugleich bescheiden wirkender Wurf gelungen. Stilistisch folgen Wade und Co. hier ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Eddie Roberts & The Fire Eaters - Burn! (Légère Recordings/Soulfood)

 

Eddie Roberts ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt auf der internationalen Deep Funk-Szene, eine, die sich der Schnittmenge auf tanzbaren Jazz-Elementen und fetten Soul-Beats mit augenzwinkerndem Blick auf die Ideale der Sechziger und Siebziger Jahre zu Eigen macht. Dem Gitarristen merkt man seine Affinität zum Jazz, den er bereits seit seiner Jugend spielt, in jedem der überaus intensiven, zugleich bewegten 14 Stücke auf “Burn!“ von Eddie Roberts und seiner Band, den Fire Eaters, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Ernest Lane - 72 Miles From Memphis (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Alleine die Erwähnung des für Freunde von Soul und Blues magischen Städtenamens Memphis im Albumtitel hätte es gerechtfertigt, das neue Album von Ernest Lane zu besprechen. Der in Clarksdale, Mississippi, das eben, der Albumtitel lässt grüssen, 72 Meilen von Memphis entfernt liegt, geborene Ernest Lane beschreibt auch auf seinem zweiten Album auf Acoustic Music die Welt des Südens aus der Sicht eines Bodenständigen Menschen aus der Arbeiterschicht mit den alltäglichen Problemen, die aus Soul und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Various - Café del Mar Vol. 17 (Café del Mar Music/H’Art Musik)

 

Sind wir mal ehrlich, das Konzept “Chill Out” oder “Lounge” hat sich schon lange selbst überholt. Als Anfang der Neunziger die Strukturen zwischen den verschiedenen Musikstilen noch in Zement gegossen waren, funktionierte das Chill/Lounge-Konzept immerhin noch einwandfrei. Seither ist jedoch unglaublich viel passiert. Die Grenzen zwischen den immer weiter ausufernden populären Musikstilen zwischen Tanzfläche und ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Tech N9ne - All 6’s And 7’s (Strange Music/Soulfood)

 

So durchgeknallt, wie sich Tech 9nes Name und der seines neuen Albums liest, so durchgeknallt ist die Musik, sind die Raps auf dem neuen Longplayer auf Tech 9nes eigenem Strange Music-Label. Das wird vom ersten Takt an überdeutlich, spätestens dann, wenn Tech im dritten Titel, “Military“ von sich selbst behauptete, er sei ein “Psycho“. Dass diese Verrücktheit aber auch seine abwechslungsreichen, sogar seine regelrecht unterhaltsamen Seiten hat, zeigt nur zwei Titel später ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Early Rappers-Hipper Than Hop-The Ancestors Of Rap (Trikont/Indigo)

 

An dieser CD, vielmehr an der faszinierenden Kernaussage, werden sich vermutlich die Geister scheiden. Geschichtlich gesehen ist da auf der einen Seite die offizielle Geburtstunde dessen, was wir seit nunmehr über 30 Jahren als Rap kennen – die Sugarhill Gang, Grandmaster Flash oder DJ Kool Herc. Auf der anderen Seite kam dieser Trend nicht von ungefähr und bediente sich im Ursprung an vielzähligen ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Kenny Baker - Plays Armstrong (M.A.T. Music/Membran/New Music)

 

An dieser 10-CD-Box (das ist kein Schreibfehler!) ist alles anders, als man erwartet. Abgesehen von der schieren Menge an Musik (200 Stücke auf 10 CDs) ist es die Stimme des unvergessenen Louis Armstrong selbst, die mit einem speziellen Verfahren aus den Originalaufnahmen heraussepariert wurde. Die Arrangements der Stücke wurden Notengetreu niedergeschrieben und detailgetreu durch Trompeter Kenny Baker und Gastmusiker eingespielt. “Mash-Up“ nennt sich das im Studio-Jargon ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Cashma Hoody - Weiter (CKP/Hoody Music/Intergroove)

 

Seit sich Cashma Hoody vor annähernd 20 Jahren gegründet haben, erschienen acht Studio-Alben, wurden über 500 internationale Konzerte gegeben und Gigs mit dem Who-Is-Who des Reggae, von UB 40 über Seeed bis Gentleman absolviert. Dabei ist das Erfolgsrezept der Hoodys um Frontmann John Abdelsayed eigentlich ein sehr überschaubares: konkreter Pop-tauglicher Reggae mit deutschen ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Killer Mike - The Pl3dge (SMC Recordings/Soulfood)

 

Es gibt Alben, die machen keine Gefangenen. “The Pl3dge“, neueste Folge der “I Pledge Allegiance To The Grind“-Reihe von Rapper Killer Mike ist so eines. Keine verklärten Messages, keine missverständlichen Hooklines, keine nebulösen Statements über Drogen, das Drama der Wirtschaftskrise oder wie überholt Lady Gaga ist – einfach nur ganz konkret nach vorne gerichteter Old School Hip Hop. Dreckig, konsequent und glaubwürdig. Mike Bigga alias Killer Mike hält seine Beats durchaus breit und ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Ganes - Mai Guai (Capriola/Sony Music)

 

Bereits ihr erstes gemeinsames Album Rai De Sorёdl“ (Lawine/Sony Music) fand im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››) großen Anklang. Das lag und liegt auch beim zweiten Album der Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihrer Cousine Maria Moling alias Ganes auch an der Sprache, in der sie ihre ohne Umschweife sehr schönen Songs singen – Ladinisch, die fast ausgestorbene Sprache ihrer ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Cookie The Herbalist - Like A Tree (Gideon Production/Soulfood)

 

“Like A Tree” ist das Debütalbum von Cookie The Herbalist. Der Schweizer machte bereits mit seiner ersten Single “Don’t You Tell Me” 2007 bei den Eidgenossen von sich reden und mauserte sich schnell zu einem kleinen Sonderling im Schweizer Reggae-Alltag, in dem es seit geraumer Zeit unglaublich angesagt ist, Mundart in den Gesang zu mischen. Diesem Strom entgegen wirkend überrascht Cookie nun mit immerhin 15 Stücken, die durchweg auf hohem internationalem Niveau funktionieren. Der Umstand, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Tobias Relenberg - In Front Of You (ESC Medien/In-Akustik)

 

Auch auf seinem neuen Album “In Front Of You“ arbeitet Saxofonist Tobias Relenberg erneut mit seinem bewährten Team zusammen: Lars Gühlcke (Bass), Tim Sund (Piano), Patrick Farrant (Gitarre) und Kai Schönburg (Schlagzeug). Dass die sechs von Relenberg selbst komponierten Titel eine regelrechte Spielflut auslösen, ohne dabei konzeptlos oder chaotisch zu wirken, ist eine Gratwanderung, die Tobias Relenberg geradezu meisterlich handhabt und großen Respekt verdient. Denn ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Badkat - Knuckle Sandwich (Badkat/Autoprod/Band Camp)

 

Eigentlich ist es erstaunlich, dass ein überwiegend deutsches Produzententeam für die Entstehung von Badkats neuem Longplayer verantwortlich war. Denn “Knuckle Sandwich“ klingt so gar nicht wie ein Album mit hiesigen Wurzeln. Vielmehr klingt das komplette Album ganz authentisch amerikanisch, auf schlicht schöne Art und Weise gar etwas zurückblickend und Old School nach Werten, die Hip Hop mal in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern hatte - erdig, direkt, soulful und so richtig bumpy und groovy. Dass mag nicht von allen als Kompliment verstanden werden, ist ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Eumir Deodato - The Crossing (Politur/Membran Music)

 

Das Wort wird in der Regel viel zu oft gebraucht und gerade in Sachen Musik allzu gedankenlos angewendet: Legende. Im Falle von Eumir Deodato ist der Gebrauch des Begriffs jedoch absolut berechtigt, sogar ein Muss: Legende. Die Musiker-Legende Eumir Deodato. Dabei zeichnet Deodato, der erst in der zweiten, späteren Hälfte seiner Karriere begann, seinen Vornamen mit zu nutzen, aus, dass er in gleich allen Subgenres der großen Black Music-Familie zeitlose Geschichte geschrieben hat: Soul, ...weiter lesen›››

 

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Laura Vane & The Vipertones - Sugar Fix (Social Beats/Unique Records/Groove Attack)

 

Ausführlich berichteten wir bereits im Zuge des letzten Laura Vane-Albums über die quirlige Soul-Chanteuse, die im Fahrwasser des noch immer anhaltenden Sixties Soul-Hypes ihre eigene Marke Funk-getränktem Souls hinterließ (...weiter lesen››› sowie ...weiter lesen›››). Dass der neue Longplayer “Sugar Fix“ mit dieser Fahrtrichtung nicht bricht ist der große Pluspunkt, der den druckvollen Longplayer antreibt. Dass einmal mehr Phil Martin (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrmals) eine der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Pepper Pots - Train To Your Lover (Buenritmo/Broken Silence)

 

Wenn ich nicht genau wüsste, dass die Pepper Pots eine spanische Band ist, würde ich eiskalt tippen, dass die Jungs und Mädels mit dem authentischen, handgemachten Soul im Blut aus Japan kommen. Denn es sind gerade diese Kopfstimmen der Sängerinnen Adriana Prunell, Marina Torres und Neuzugang Aya Sima, die weniger voluminös, aber mit immenser Motivation und gradliniger Melodieführung, fast fernöstlicher Nano-Präzision an die Arbeit gehen, die diese Vermutung zunächst Nahe legt. Doch ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Fitz and The Tantrums - Pickin’ Up The Pieces (Dangerbird Records/V2/Soulfood)

 

Fitz and The Tantrums wären beinahe im Wust der Neuveröffentlichungen, die meinen Schreibtisch derzeit an seine physikalischen Grenzen bringen, untergegangen. Denn das Cover der mir bis dato unbekannten Formation mit dem eigentümlichen Namen spricht alles andere als die Sprache des Soul – mit dem Bandnamen ist es ebenso. Nach Jazz riecht das Ganze eigentlich viel deutlicher. Doch dann das – lupenreiner, handgemachter, saftiger, kerniger Soul mit Herz, Schmiss und der Lizenz zum ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Grand Mother’s Funck feat. Akil The MC - The Proud Egyptian (GLM Music/Soulfood)

 

Für mich ist das vorliegende Album das bisher eindeutig Beste von der Band-Institution Grand Mother’s Funck, kurz GMF. Dass sich der Funk-Formation für “The Proud Egyptian“ den Jurassic 5-Rapper Akil The MC mit ins Boot holte, ist nur einer der Zugewinne des neuen Longplayers. Was mir viel mehr positiv ins Auge, Ohr, fällt, ist die unglaublich entspannte, in sich ruhende Reminiszenz an Boogie und ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Mo’ Horizons - Mo’ Horizons And The Banana Soundsystem (Agogo Records/Indigo)

 

Die Mo’ Horizons zählten vor einer Dekade zu den großen Projekten der aufstrebenden Lounge- und Chill-Bewegung. Der große Unterschied zu den meisten Acts der Gattung war jedoch der handgemachte, organische Anspruch, der im krassen Gegensatz stand zu all jenen, überwiegenden Projekten, die auf PCs im Hinterzimmer entstanden. So legten Mo’ Horizons schon immer großen Wert auf solche Dinge wie Songstrukturen, Instrumente, Akkorde, Harmonien und Melodien. Die Mixtur aus Latin, ...weiter lesen›››

 

© Thomas Vorschau

 

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Maxime Bender 4Tet - Follow The Eye (JazzSick Records/In-Akustik)

 

Zeitgenössischer Jazz at its best – das ist “Follow The Eye” vom Maxime Bender 4Tet. Individuellste Ausrichtungen werden dabei elegant berücksichtigt und schlagen sich nicht nur in der neudeutschen Verwandlung des Quartett-Begriffes in 4Tet nieder. Auch Message-mässig hat sich Saxofonist Maxime Bender an innovative Themen gewagt: So verfolgen die acht Titel des elegant wirkenden Albums den Zyklus des menschlichen Auges, den es im Verlaufe eines Tages vollzieht, vom ersten Augenaufschlag ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Raphael Gualazzi - Reality And Fantasy (Sugar Music/Universal)

 

Mittlerweile hat wohl auch der Letzte mitbekommen, dass Raphael Gualazzi beim diesjährigen Grand Prix als erster italienischer Beitrag seit 1997 überhaupt den zweiten Platz gemacht hat. Bei aller Virtuosität muss der Gerechtigkeit halber eines an dieser Stelle zunächst einmal klar gesagt sein: Gualazzi hat diesen Erfolg vornehmlich seiner Platzierung als “Quotenjazzer“ zu verdanken, ein Phänomen, dass in ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Nicole Jo - Go On (Jazzhaus Records/In-Akustik)

 

Zunächst mal scheint es etwas verworren, dieses Spiel im Bandnamen um Nicole Johänntgen, Saxofonistin und Frontfrau von Nicole Jo, gleichzeitig wohl die verkürzte Variante ihres eigenen Namens. Natürlich ist das nur eine oberflächliche und eigentlich unwichtige Betrachtung, die mit der Virtuosität und Intensität der Musik auf dem neuen Album von Nicole Jo (ob nun Band oder Solo-Künstlerin mit Begleitband) nichts ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Oran Etkin - Wake Up, Clarinet! (Motéma/Membran Music/New Music)

 

Klarinettist Oran Etkin wagt sich mit dem Folgealbum seines weltweit gefeierten Debüts “Kelenia“ (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) in ein winziges, aber hoch geachtetes Nischengenre: Musik für Kinder. Dabei dienen die neun Titel dazu, Kindern den spielerischen Umgang mit Instrumenten (übrigens auch hier nicht nur die Klarinette) zu erleichtern. Dass natürlich trotzdem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Alpha Blondy - Vision (Alpha Blondy Productions/Wagram/Edel)

 

Nachdem erst vor gar nicht so langer Zeit die frühen Werke des Westafrikanischen Grenzgängers zwischen Reggae und Einflüssen seiner Heimat Elfenbeinküste wiederveröffentlicht wurden (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) kommt Alpha Blondy nach drei Jahren ohne neues Material mit einem nagelneuen Studioalbum, dass seine Traditionen und musikalischen Werte hocherhobenen Hauptes fortsetzt. Blondy, der mit richtigem Namen Saydou Koné heißt, singt einmal mehr ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Various - Seven Heven (BBE Records/Alive)

 

Der Album-Untertitel “Perfect Little Slices Of Soul, Funk And Funky Jazz From The 21st Century” ist ein erster Hinweis auf die inhaltliche Ausrichtung dieser erstklassigen Kompilation auf dem nachwievor erzinnovativen BBE-Label. Das “Seven“ im Namen bezieht sich schließlich auf die 7inch, der britischen Bezeichnung für die gute alte Single, die Vinyl-Single (in der USA eher als “45“ bekannt). Eine Kompilation also, die im wesentlichen Songs neuerer Zeitrechnung im Single-Kurzformat präsentiert, ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Steffen Schorn - Steffen Schorn’s Universe Of Possibilities (JazzSick Records/In-Akustik)

 

Starker Tobak nennt man so etwas wohl. Das Universe Of Possibilities-Ensemble um Holzbläser-Tausendsassa Steffen Schorn arbeitet in ihrem ganz eigenen musikalischen, improvisatorisch geprägten Universum. Das wird im Booklet auch gleich durch Abhandlungen über die Wirklichkeit, den Augenblick, die ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Carolin Kebekus - Ghetto Kabarett (Improversum/Groove Attack)

 

Mit oder ohne die relativ unbeachtete “Broken Comedy”-Reihe auf Pro7 ist Carolin Kebekus’ verbaler Angriff auf den Bodensatz des Deutschrap ein süffisanter Selbstläufer geworden, der seinesgleichen lange suchen wird – geliebt oder gehasst. Ob man es nun mag oder nicht – die schnuckelige Verarsche des leider auch nach 30 Jahren tatsächlich noch immer oft überpeinlichen, “realen“ deutschsprachigen Hip Hop hat alleine aufgrund der “realistischen“ Darstellung (Fifty Sven ich will ein ...weiter lesen›››

 

© Stei$$ Cube

 

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Soren Reiff - Miss You (Da Roof/Gateway Music)

 

Soren Reiff ist ein dänischer Jazz-Gitarrist, der viele Jahre musikalischer Direktor des staatlichen Dänischen Fernsehens war. Dabei hat er als Gitarrist unter anderem Auftritte von Stars wie Robert Palmer, Chaka Khan, David Sanborn oder Randy Crawford begleitet. Nachdem sein letztes Album bereits über die Grenzen Dänemarks hinaus Lob und große Anerkennung bekam und mit Alben von George Benson und Larry Carlton verglichen wurde, setzt Reiff nun mit “Miss You“ kräftig ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Professor - Madness (Naïve/Indigo)

 

Professor ist das Alter Ego von Harrison Stafford, Frontmann der kalifornischen Reggae-Formation Groundation. Während eines Besuches in Israel und im Westjordanland entschloss sich der Professor, dass es Zeit für ein erstes Solo-Album wäre. Dass das Album zwar in Israel und im Westjordanland geschrieben wurde, aber schließlich in Jamaika produziert wurde, spricht für den philosophischen Ansatz, den seine Texte voller Politik, Anprangerung, Pazifismus und Wehmut ganz authentisch und bodenständig ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Smoove + Turrell - Eccentric Audio (Jalapeno Records/Rough Trade)

 

Nachdem das erste Album von Smoove + John Turrell, “Antique Soul” (der SOUL TRAIN berichtete) beachtliche Aufmerksamkeit bekam und dem Genre Soul zumindest in Ansätzen neue Wege aufzeichnete, wurde nun mit “Eccentric Audio“ nun noch einmal kräftig und deftig, zugleich unwiderstehlich elegant nachgelegt. Etwas Traditionsbewusster, aber auch druckvoller und wesentlich selbstbewusster schaffen es Smoove + Turrell, hier ein nachhaltigeres, solideres Werk abzuliefern, dass elegant ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Fab Samperi - Power Bossa (Agogo Record/Indigo)

 

“Power Bossa” kreativ zu nennen, wäre eine bodenlose Untertreibung. Ganz dem wunderbar beschreibenden Titel verpflichtet, vermischt der Sizilianer musikalische Einflüsse der Sechziger und Siebziger Jahre aus Jazz, Bossa Nova und der damals so genannten populären Musik zu einem mitreißenden Musikmix mit absoluter und unmittelbarer, brandaktueller Club-Attitüde. So werden an dem Werk Jazz-Freunde sowie Electronica-DJs aus angesagten Clubs auf Ibiza, in Tokio, London oder in Paris ebenso ihre ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Shanna Waterstown - A Real Woman (Pepper Cake/ZYX Music)

 

“A Real Woman” ist ein Album, das zunächst einmal wunderbar altmodisch klingt. Bitte nicht falsch verstehen - das ist durchaus als Kompliment gemeint. Denn Shanna Waterstown ist eine Musikerin, deren Arbeit noch echte Handwerkskunst darstellt: So ist Shanna nicht nur Verfasserin aller 13 Songs des Albums und stand als Produzentin federführend an den Reglern im Studio, sondern interpretiert ihre Musik auf höchst belebte, zugleich sehr selbstbewusste Art. Ganz dem guten alten Musiker-Handwerk ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Keb Darge & Little Edith’s Legendary Wild Rockers (BBE Records/Alive)

 

Dass Über-DJ Keb Darge ein leidenschaftlicher Freund der großen Ära des Soul und er Black Music überhaupt der Sechziger- und Siebziger Jahre ist, ist kein Geheimnis. Dass seine Leidenschaft für das Genre jedoch derart weite Kreise ziehen würde wie auf dem vorliegenden Sampler, ist dann doch etwas überraschend. So wenig der ungewöhnliche Titel des Albums Aufschluss über die Gangart der 20 Titel des wie immer bei BBE sehr liebevoll gestalteten Longplayers gibt, so sehr lichtet ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews

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Dieses mal mit neuen Alben von bzw. über:

Harry Belafonte, Dennis Brown, Juan Carlos Cáceres, Claasue 4, The Cookers, Stefan Grossman, Ialma, Helge Lien Trio, Elisabeth Lohninger, Sofia Petersson & Petter Bergander, Iiro Rantala, Twana Rhodes, Brian Setzer, The Staff Band Of The Norwegian Armed Forces, Tschebberwooky, Diego Urcola sowie Fever-A Rhythm & Blues Trilogy, So80s 5, Sonic-Sci-Fi!

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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