www.soultrainonline.de #38 (september 2011) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
|
|
SOUL TRAIN #38 (SEPTEMBER 2011)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
|
|
|
MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
|
|
|
c |
|
c |
|
c |
|
c |
|
c |
c |
c |
c |
|
c |
|
c |
|
c |
c |
c |
|
AUSGABE 38 - SEPTEMBER 2011 /// ISSUE 38 - SEPTEMBER 2011
|
|
||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
Herzlich Willkommen! Welcome! |
|
||||||
Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
||||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs von bzw. über: RAH Band Stereo MCs Killer Mike Eddie Roberts & The Fire Eaters Tobias Relenberg Down To The Bone Cookie The Herbalist Café del Mar 17 Cashma Hoody Early Rappers Kid Creole & The Coconuts Kenny Baker Ernest Lane Ganes
Hier geht's zu den Verlosungen: |
Hier geht's zu den Verlosungen: |
||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG |
||||||||
WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
||||||||
WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG |
||||||||
|
||||||||
Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
|
||||||||
* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
||||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
Stereo MCs - 360° Groove Avantgarde Aktuelles Album: Stereo MCs - Emperor’s Nightingale (!K7/Alive) An den Stereo MCs merkt man, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht. Und auch, wenn das nur ein Klischee ist, das es zu widerlegen gilt, sind es faktisch doch nun 22 Jahre, seit ihr 1989er Debütalbum “33 45 78“ auf ihrem eigenen, in den Achtziger- und Neunziger Jahren legendären Gee Street-Label erschien. Der eigentliche Grund dafür, dass man Sänger Rob Birch und DJ Nick Hallam - die Stereo MCs - als ein Dance-Act neuerer Zeitrechnung wahrnimmt, dürfte ihr fälschlicher Weise gerne mal dem Hip Hop zugeordneter Underground-Status sein, ihr Mix aus Rap, elektronisch getriebener Club-Musik, ihre Vermischung aus Beats, Breaks, treibenden Grooves und legendären Hooklines (Rob Birch im SOUL TRAIN-Interview dazu: “Wir haben uns selbst nie als reine Hip Hop-Gruppe gesehen, wir haben sogar versucht, immer aus dieser Ecke raus zu bleiben. Denn erstens hätten uns die Puristen zu Tode gedisst, zum anderen wollten wir nicht so tun als seien wir etwas, dass wir eben nicht sind. Wir hatten immer ein Gefühl für echte Musik. Sogar in unseren frühen Platten haben wir immer mit Grooves und Breaks gearbeitet, die eine besondere Qualität hatten und sich als Soul in den Gesangspassagen niederschlugen. Wir konnten nie Texte schreiben, wenn es kein emotionalen Zugang zur Musik selbst gab!“). Was im Presseinfo zum neuen Stereo MCs-Studioalbum “Emperor’s Nightingale“ (in Deutschland über das legendäre Berliner !K7-Label erschienen und über Alive vertrieben) als ein “Gebilde aus idiosynkratischen Raps, fantasievollen Breakbeats und souligen Melodien“ beschrieben wird, ist tatsächlich nicht mehr und nicht weniger als der Anspruch, den Rob und Nick seit ihren Anfängen auf einem halben Dutzend Studioalben sowie einer Unmenge an Arbeiten als Produzenten und Remixer an ihren eigenen Musikstil haben – nämlich, dass sie selbst der eigentliche Musikstil sind. Nachdem dann 1992 mit “Connected“ der Giga-Erfolg mit der Single gleichen Namens die Welt im Sturm eroberte und vermutlich eines der auf MTV meistgespielten Tunes überhaupt wurde, geschah es mit dem so immens populären und erfolgreichen Duo, das Club-, Dance- sowie Beatbastler-Szene ebenso beherrschte wie Freunde konventioneller Harmonien und Soul-Strukturen, dass ...weiter lesen››› © Michael Arens |
|
|||||||
Cassandra Steen - Neo(n)-Soul Aktuelles Album: Cassandra Steen - Mir so nah (Universal Music) Als fleischgewordene Schnittmenge aus tiefgehenden Texten, tiefschwarzem Soul-Gefühl, Teenie-Pop-Attitüde und dem neuen deutschen Songschreiberzeitgeist hat sich Cassandra Steen seit ihren Anfängen mit der Frankfurter Glashaus-Formation oder den Deutschrap-Pionieren von Freundeskreis mittlerweile zum Aushängeschild deutscher Musikkultur im Allgemeinen gemausert. Nachdem ihr letztes Album “Darum leben wir“ vor zwei Jahren ihren bis dato größten kommerziellen Erfolg darstellte (hier geht’s zur Besprechung von “Darum leben wir“: ...weiter lesen›››), war der Druck auf Steen enorm, was vielleicht eines der Gründe ist, warum sie auch auf ihrem aktuellen Longplayer “Mir so nah“ (Universal Music) einmal mehr mit Adel Tawil sowie ihren langjährigen Wegbereitern der Frankfurter 3P-Schmiede, Moses Pelham und Martin Haas sowie Xavier Naidoo zusammen arbeitete. Das 14 Stücke lange neue Werk strotzt vor Selbstbewusstsein, wirkt geschlossen und sinnig, und wirkt grundlegend leichter als Cassandra Steens ersten beiden Alben. Bekömmlichere Songkost mag man das nennen, was sich hier dankbarer Weise etwas vom überzogenen Tiefgang klassischer Naidoo-Texte wegbewegt und die Tür aufstößt, eine Vorwärtsbewegung, den Tanzboden oder eine sommerliche Brise als erklärtes Ziel zu ...weiter lesen››› © Lex |
||||||||
RAH Band / Richard Anthony Hewson - RAHck’n’Roll! Aktuelles Album: RAH Band - The Definitive Collection-Collector’s Gold Edition (Toolboxx Records/Kontor New Media/Alive) Es gibt Dinge, die sind mir eine Herzensangelegenheit. Natürlich liegt es in der Natur des SOUL TRAIN, dass mir dessen Inhalte sowieso stets zusagen – Soul und seine Derivate. Doch wenn es an Themen wie die RAH Band – eigentlich ein Spiel mit den Initialen von Musiker, Komponist, Produzent und Arrangeur Richard Anthony Hewson – geht, also einem Projekt, dass mich nun seit runden 30 Jahren musikalisch begleitet und mir selbstverständlich wie Atmen, Essen, Trinken und Schlafen erscheint, schlägt der Puls gleich doppelt so schnell. Seit den Siebziger Jahren gibt es nun jene RAH Band, eigentlich “nur“ die Umschreibung der Person Richard Anthony Hewson, der für den großen Soul/Disco/Boogie-Bereich nicht mehr und nicht weniger als einen der größten Klassiker des Genres überhaupt geschaffen hat: “Clouds Across The Moon“, das bis heute in den im SOUL TRAIN so genannten Boogie-Kreisen absoluten Kult-Status inne hat, und besonders von seinem bewusst tiefschmalzigen, nachfühlbaren Text sowie der zuckersüßen Stimme von Richard Anthony Hewsons damaliger Ehefrau eindrucksvoll getragen wird und bis heute einen annähernd hypnotischen, magisch durchtränkten Anstrich trägt. Dabei war Richard Anthony Hewson bereits zu dem Beginn des RAH Band-Projektes vor nunmehr 35 Jahren bereits eine kleine Legende in Sachen Musik: So schrieb, arrangierte und produzierte er Musik für Carly Simon, Supertramp, Herbie Hancock, Stan Getz, Chris Rea oder Diana Ross, für Leo Sayer, Olivia Newton-John, Fleetwood Mac, Art Garfunkel, Labi Siffre und Al Stewart oder sogar die Beatles (“Ich mochte das massive Orchester, dass ich zusammen mit Phil Spector für “The Long And Winding Road“ organisierte, obwohl Paul McCartney und George Martin plötzlich sauer auf mich waren, da sie so ein Orchester gar nicht wollten… Ich war ja nur der Mensch, der angeheuert wurde, das Orchester zu organisieren…“), um nur einige wenige zu nennen. Aber erst die RAH Band selbst erschaffte ihm eine vorsichtige, zurückhaltende und angenehme Karriere jenseits der Superstar-Glitzerwelt, jedoch noch immer deutlich in der so genannten populären Musik. Songs wie “The Crunch“, “Sam The Samba Man“, “What’ll Become Of The Children“ oder eben “Clouds Across The Moon“ stellten ihn in eine sehr eigene Nische, die sich in der Schnittmenge aus Charttauglichem Disco-Flair und echtem Soul und Pop so richtig wohl fühlte. Musikalisch achtete Hewson dabei stets darauf, trotz seines auf klassischen Bausteinen ruhenden musikalischen Hintergrundes, die Musik der RAH Band einen absolut individuellen, wiedererkennbaren Synthie-Sound zu verleihen, der es einem ermöglicht, noch heute jeden RAH Band-Song binnen weniger Sekunden identifizieren zu können. Kurz vor der Fertigstellung des neuesten RAH Band-Werkes, dass unter anderem diverse Neubearbeitungen der großen Klassiker sowie neues Material der stilistischen, unweigerlichen Weiterentwicklung der RAH Bandschen Klangfarbe von Soul und Disco zu House, Lounge und Beats beinhaltet, gab uns Musik- und Soul- Legende und Großmeister des im SOUL TRAIN so hochgeschätzten Subgenres Boogie, Richard Anthony Hewson alias RAH Band, die Gelegenheit, ihn nach der Geschichte, den Hintergründen und den ...weiter lesen››› © Michael Arens |
||||||||
Earl Dwayne - Soul Flow Aktuelles Album: Earl Dwayne - Nflow (Global Eye Entertainment) Earl Dwayne Lambert lautet der vollständige Name des Songschreibers, Sängers und Multiinstrumentalisten aus New Jersey, dessen neues Album “NFlow” nicht nur wegen der sonorigen Stimme auffällt. Es ist ebenfalls der klare und grundehrliche, stilistische Anstrich des Albums, der selten so tief und eindeutig in waschechter, handgemachter Soul-Musik liegt wie hier. Bereits mit elf Jahren war Earl Dwayne Mitglied des Newark Boys Chorus und kam so früh mit Jazz, Gospel und Soul in Berührung. Der renommierte Chor trat unter anderem im Kennedy Center in Washington auf, oder in der legendären Carnegie Hall, und wurde von einigen der ganz großen Dirigenten wie etwa Robert Shaw oder Leonard Bernstein geleitet. Im College trat Earl Dwayne (seinen eigentlichen Nachnamen Lambert benutzt er nur privat) dem Lebanon Valley College Concert Choir bei, der dazu beitrug, dass er seinen musikalischen Horizont in Richtung Pop und klassische Musik erweitern konnte. Als Earl Dwayne schließlich das College beendete, begann seine eigentliche Karriere als Singer/Songwriter, in dessen Zuge er unter anderem mit Größen wie Will Downing (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) zusammen arbeitete. “NFlow” ist nach “I’m On My Way“ aus dem Jahre 2008, dass sich qualitativ nicht hinter dem Neuling verstecken braucht, das zweite Solo-Album des Soul-Künstlers Earl Dwayne, der nachhaltige Spuren in der SOUL TRAIN-Redaktion hinterließ: Earl Dwayne beweist mit dem ausgewogenen, überaus charmant umgesetzten ...weiter lesen››› © Michael Arens |
||||||||
Philipp Fankhauser - Der Steve McQueen des Blues Aktuelles Album: Philipp Fankhauser - Try My Love (Funk House Blues Productions/Membran/Neo/Sony Music) Blues ist im deutschsprachigen Raum, in Deutschland ganz besonders - dem Soul nicht unähnlich - ein populäres, aber in den überwiegenden Medien stiefmütterlich behandeltes Thema. Und doch gibt es gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Handvoll Größen der Szene, die scheinbar ohne jede Anstrengung die Fahne für jenen Blues konsequent hochhalten. Philipp Fankhauser gehört zu jener Elite, die, bescheiden und talentiert bis in die Haarspitzen, dem Blues, wie er beispielsweise aus den Tiefen des US-Amerikanischen Südens kommt, ein dauerhaftes Denkmal setzen und aufzeigen, dass Blues und, im Falle des Schweizer Gitarristen und Songwriters Fankhauser, Soul, mehr als nur eine schnöde Daseinsberechtigung in Mitteleuropa haben. Seit Ende der Achtziger Jahre hat sich Philipp Fankhauser nun dem Blues verschrieben. Dabei ist es immer wieder sein durchdringendes, Soul-durchflutetes Organ, dass den Kompositionen seiner mittlerweile runden Dutzend Alben aus der Schnittmenge von Blues und Soul den nötigen Respekt abverlangt und zeigt, dass Blues mitnichten ausschließlich in Louisiana, Mississippi oder Alabama zu Hause ist. “Try My Love“, der neue Longplayer von Philipp Fankhauser, ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
||||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
präsentiert: Jonathan Jeremiah - A Solitary Man Tour 2011 11.10. Berlin, Comet Club (Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr) 13.10. München, Ampere (Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr) 14.10. Trier, Casino am Kornmarkt (Einlass:19 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr) 15.10. Köln, Luxor (Einlass: 19 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr) 16.10. Hamburg, Logo (Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr) Die Presse in Großbritannien, wo er im April/Mai im Vorprogramm der Katie-Melua-Tournee überzeugte, hat Jonathan Jeremiah bereits im Sturm erobert. Anschließend ist die Welle der Begeisterung nach Belgien und Holland geschwappt. Beim renommierten North Sea Jazz Festival 2011 in Rotterdam trat der Sänger/Akustikgitarrist aus London gar zweimal auf – einmal mit Big Band, einmal akustisch. Zwischen dem 11. und 16. Oktober präsentieren Jonathan Jeremiah plus Begleiter die Lieder seines Debüt-Albums „A Solitary Man“ (Universal), das er jahrelang vorbereitet und zum Teil mit dem englischen, im Crossoverbereich tätigen The Heritage Orchestra eingespielt hat, erstmals in Deutschland. Den Brückenschlag vom Soul im Stil von Marvin Gaye oder Bill Withers hin zum Folk eines Cat Stevens oder John Martyn hat der Bewunderer von Größen wie dem Filmmusikkomponisten John Barry (James-Bond-Soundtracks), Serge Gainsbourg oder Scott Walker abwechslungsreich arrangiert – mal opulent-swingend, mal minimalistisch-entspannt, aber immer melodiös. Markenzeichen der elf Songs, die stets ein Hauch Melancholie durchweht: Jeremiahs ...weiter lesen››› |
||||||||
The Foreign Exchange - Black Music Magie Aktuelle Veröffentlichungen: The Foreign Exchange - Authenticity (The Foreign Exchange Music/Hard Boiled) (CD) The Foreign Exchange - Dear Friends: An Evening With The Foreign Exchange (The Foreign Exchange Music/Hard Boiled) (CD+DVD)
Was
hat es nur mit diesem Nicolay auf sich? Der Mann ist, man muss es
einfach so sagen, ein Genie, wenn es daran geht, auf musikalisch
hochwertigstem Niveau die Schnittstelle zwischen Soul, Rap, Jazz, dem
Zeitgeist elektronischer Musik und unglaublich warmer Club-Atmosphäre unter
einen musikalischen Schirm zu spannen. Bereits mehrmals war Nicolay,
der mit richtigem Namen Matthijs Rook heißt und aus den Niederlanden
stammt und sein goldenes Produzenten- und Musikerhändchen Thema im SOUL
TRAIN – ob als Hip Hop Duo Nicolay & Kay (hier geht’s zum
Interview mit Nicolay & Kay: © Michael Arens |
|
|||||||
so80s... Heaven 17 - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music) OMD - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music) Ultravox - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music) Kajagoogoo - so80s (So Eighties) Curated By Blank & Jones (EMI Music)
Ähnlich dem “RMX”-Album-Konzept (Besprechung in dieser Ausgabe des
SOUL TRAIN: © Michael Arens |
||||||||
Robyn - Groove-Körpersprache Aktuelle Alben: Robyn - Body Talk Pt.1-3 (Ministry Of Sound/Warner) Das gegenwärtige musikalische Output von Robyn ist in etwa so verworren wie ihre bisherige Karriere. Das birgt natürlich auch Vorteile… In den frühen Neunzigern begann die kleine, agile Schwedin, sich als Blue Eyed Soul-Chanteuse im Fahrwasser der damals aufkeimenden Schweden-Soul-Bewegung um die Blacknuss Allstars einen Namen zu machen. “Show Me Love“ und “Do You Know What It Takes“ hießen zwei der ersten internationalen Hits der 1979 in Stockholm, Schweden geborenen Robin Miriam Carlsson alias Robyn. Diese behandelten die große Schnittmenge zwischen Soul und Pop und bestachen zum einen durch ihre absolute Clubtauglichkeit, obwohl das Material in der Regel stets dem Midtempo-Bereich zuzuordnen war. Zum anderen war und ist es Robyns Stimme, die fasziniert und aus teils direktem Pop eingängige Soul-Hymnen machen konnte und kann. Souligen Schmelz in der Stimme zu haben ist eben nicht nur Schwarzen aus dem Detroiter Vorstadtghetto vorbehalten. Spätestens an dieser Stelle dürfte klar sein, dass ich seit jenen Tagen vor rund 15 Jahren ein großer Fan von Robyn und ihrer Musik bin. Dass sich das bis heute trotz immer wieder grenzwertiger Ausflüge in Technoide House- und Clubtracks sowie verzerrte Pop-Hymnen nicht geändert hat, liegt eben genau an der Stimme und dem ...weiter lesen››› © Michael Arens |
||||||||
|
||||||||
|
|
|
||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
||||||||
Kid Creole & The Coconuts - I Wake Up Screaming (Strut/Alive)
Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser werden sich erinnern, dass Kid Creole
– August Darnell - mit und ohne seine Coconuts bereits einige
Male Thema bei uns war, sei es im Interview über die hervorragende Kid Creole-Kompilation
“Going Places-The August Darnell Years 1974-1983” (
© Michael Arens |
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
Down To The Bone - The Main Ingredients (Down To The Bone/Dome Records/Rough Trade)
Down To The Bone
sind im SOUL TRAIN alles andere als Unbekannte (
© Michael Arens |
||||||||
Eddie Roberts & The Fire Eaters - Burn! (Légère Recordings/Soulfood)
Eddie Roberts
ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt auf der internationalen Deep
Funk-Szene, eine, die sich der Schnittmenge auf tanzbaren Jazz-Elementen und
fetten Soul-Beats mit augenzwinkerndem Blick auf die Ideale der Sechziger
und Siebziger Jahre zu Eigen macht. Dem Gitarristen merkt man seine Affinität zum Jazz, den er
bereits seit seiner Jugend spielt, in jedem der überaus intensiven, zugleich
bewegten 14 Stücke auf “Burn!“ von Eddie Roberts und seiner
Band, den Fire Eaters,
© Michael Arens |
||||||||
Ernest Lane - 72 Miles From Memphis (Acoustic Music/Rough Trade)
Alleine die Erwähnung des für Freunde von Soul und Blues magischen
Städtenamens Memphis im Albumtitel hätte es gerechtfertigt, das neue Album
von Ernest Lane zu besprechen. Der in Clarksdale, Mississippi, das
eben, der Albumtitel lässt grüssen, 72 Meilen von Memphis entfernt liegt,
geborene Ernest Lane beschreibt auch auf seinem zweiten Album auf
Acoustic Music die Welt des Südens aus der Sicht eines Bodenständigen
Menschen aus der Arbeiterschicht mit den alltäglichen Problemen, die aus
Soul und
© Holger S. Jansen |
||||||||
Various - Café del Mar Vol. 17 (Café del Mar Music/H’Art Musik)
Sind wir mal ehrlich, das Konzept “Chill Out” oder “Lounge”
hat sich schon lange selbst überholt. Als Anfang der Neunziger die
Strukturen zwischen den verschiedenen Musikstilen noch in Zement gegossen
waren, funktionierte das Chill/Lounge-Konzept immerhin noch einwandfrei.
Seither ist jedoch unglaublich viel passiert. Die Grenzen zwischen den immer
weiter ausufernden populären Musikstilen zwischen Tanzfläche und
© Oliver Gross |
||||||||
Tech N9ne - All 6’s And 7’s (Strange Music/Soulfood)
So durchgeknallt, wie sich Tech 9nes Name und der seines neuen Albums
liest, so durchgeknallt ist die Musik, sind die Raps auf dem neuen
Longplayer auf Tech 9nes eigenem Strange Music-Label.
Das wird vom ersten Takt an überdeutlich, spätestens dann, wenn Tech im
dritten Titel, “Military“ von sich selbst behauptete, er sei ein “Psycho“.
Dass diese Verrücktheit aber auch seine abwechslungsreichen, sogar seine
regelrecht unterhaltsamen Seiten hat, zeigt nur zwei Titel später
© Dr. Chuck |
||||||||
Various - Early Rappers-Hipper Than Hop-The Ancestors Of Rap (Trikont/Indigo)
An dieser CD, vielmehr an der faszinierenden Kernaussage,
werden sich vermutlich die Geister scheiden. Geschichtlich gesehen ist da auf der einen Seite die
offizielle Geburtstunde dessen, was wir seit nunmehr über 30 Jahren als Rap
kennen – die Sugarhill Gang, Grandmaster Flash oder DJ Kool
Herc. Auf der anderen Seite kam dieser Trend nicht von ungefähr
und bediente sich im Ursprung an vielzähligen
© Dr. Chuck |
||||||||
Kenny Baker - Plays Armstrong (M.A.T. Music/Membran/New Music)
An dieser 10-CD-Box (das ist kein Schreibfehler!) ist alles
anders, als man erwartet. Abgesehen von der schieren Menge an Musik (200 Stücke auf
10 CDs) ist es die Stimme des unvergessenen Louis Armstrong selbst,
die mit einem speziellen Verfahren aus den Originalaufnahmen heraussepariert
wurde. Die Arrangements der Stücke wurden Notengetreu
niedergeschrieben und detailgetreu durch Trompeter Kenny Baker und
Gastmusiker eingespielt. “Mash-Up“ nennt sich das im Studio-Jargon
© Holger S. Jansen |
||||||||
Cashma Hoody - Weiter (CKP/Hoody Music/Intergroove)
Seit sich Cashma Hoody vor annähernd 20 Jahren gegründet haben,
erschienen acht Studio-Alben, wurden über 500 internationale Konzerte
gegeben und Gigs mit dem Who-Is-Who des Reggae, von UB 40 über
Seeed bis Gentleman absolviert. Dabei ist das Erfolgsrezept der
Hoodys um Frontmann John Abdelsayed eigentlich ein sehr
überschaubares: konkreter Pop-tauglicher Reggae mit deutschen
© Dr. Chuck |
||||||||
Killer Mike - The Pl3dge (SMC Recordings/Soulfood)
Es gibt Alben, die machen keine Gefangenen. “The Pl3dge“,
neueste Folge der “I Pledge Allegiance To The Grind“-Reihe von Rapper
Killer Mike ist so eines. Keine verklärten Messages, keine missverständlichen
Hooklines, keine nebulösen Statements über Drogen, das Drama der
Wirtschaftskrise oder wie überholt Lady Gaga ist – einfach nur ganz
konkret nach vorne gerichteter Old School Hip Hop. Dreckig, konsequent und
glaubwürdig.
Mike Bigga
alias Killer Mike hält seine Beats durchaus breit und
© Dr. Chuck |
||||||||
Ganes - Mai Guai (Capriola/Sony Music)
Bereits ihr erstes gemeinsames Album “Rai
De Sorёdl“
(Lawine/Sony Music)
fand im SOUL TRAIN
(
© Holger S. Jansen |
||||||||
Cookie The Herbalist - Like A Tree (Gideon Production/Soulfood)
“Like A Tree”
ist das Debütalbum von Cookie The Herbalist. Der Schweizer machte
bereits mit seiner ersten Single “Don’t You Tell Me” 2007 bei den
Eidgenossen von sich reden und mauserte sich schnell zu einem kleinen
Sonderling im Schweizer Reggae-Alltag, in dem es seit geraumer Zeit
unglaublich angesagt ist, Mundart in den Gesang zu mischen. Diesem Strom entgegen wirkend überrascht Cookie nun mit
immerhin 15 Stücken, die durchweg auf hohem internationalem Niveau
funktionieren. Der Umstand,
© Dr. Chuck |
||||||||
Tobias Relenberg - In Front Of You (ESC Medien/In-Akustik)
Auch auf seinem neuen Album “In Front Of You“ arbeitet Saxofonist
Tobias Relenberg erneut mit seinem bewährten Team zusammen:
Lars Gühlcke
(Bass), Tim Sund (Piano), Patrick Farrant (Gitarre) und Kai
Schönburg (Schlagzeug). Dass die sechs von Relenberg selbst komponierten Titel
eine regelrechte Spielflut auslösen, ohne dabei konzeptlos oder chaotisch zu
wirken, ist eine Gratwanderung, die Tobias Relenberg geradezu
meisterlich handhabt und großen Respekt verdient. Denn
© Holger S. Jansen |
||||||||
Badkat - Knuckle Sandwich (Badkat/Autoprod/Band Camp)
Eigentlich ist es erstaunlich, dass ein überwiegend deutsches
Produzententeam für die Entstehung von Badkats neuem Longplayer
verantwortlich war. Denn “Knuckle Sandwich“ klingt so gar nicht wie
ein Album mit hiesigen Wurzeln.
Vielmehr klingt das komplette Album ganz authentisch amerikanisch, auf
schlicht schöne Art und Weise gar etwas zurückblickend und Old School nach
Werten, die Hip Hop mal in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern hatte
- erdig, direkt, soulful und so richtig bumpy und groovy.
Dass mag nicht von allen als Kompliment verstanden werden, ist © Dr. Chuck |
||||||||
Eumir Deodato - The Crossing (Politur/Membran Music)
Das Wort wird in der Regel viel zu oft gebraucht und gerade in Sachen Musik
allzu gedankenlos angewendet: Legende. Im Falle von Eumir Deodato ist
der Gebrauch des Begriffs jedoch absolut berechtigt, sogar ein Muss:
Legende. Die Musiker-Legende Eumir Deodato.
Dabei zeichnet Deodato, der erst in der zweiten, späteren Hälfte
seiner Karriere begann, seinen Vornamen mit zu nutzen, aus, dass er in
gleich allen Subgenres der großen Black Music-Familie zeitlose Geschichte
geschrieben hat: Soul,
© Michael Arens |
||||||||
Laura Vane & The Vipertones - Sugar Fix (Social Beats/Unique Records/Groove Attack)
Ausführlich berichteten wir bereits im Zuge des letzten Laura Vane-Albums
über die quirlige Soul-Chanteuse, die im Fahrwasser des noch immer
anhaltenden Sixties Soul-Hypes ihre eigene Marke Funk-getränktem Souls
hinterließ (
© Michael Arens |
||||||||
The Pepper Pots - Train To Your Lover (Buenritmo/Broken Silence)
Wenn ich
nicht genau wüsste, dass die Pepper Pots eine spanische Band ist,
würde ich eiskalt tippen, dass die Jungs und Mädels mit dem authentischen,
handgemachten Soul im Blut aus Japan kommen. Denn es
sind gerade diese Kopfstimmen der Sängerinnen Adriana Prunell,
Marina Torres und Neuzugang Aya Sima, die weniger voluminös, aber
mit immenser Motivation und gradliniger Melodieführung, fast fernöstlicher
Nano-Präzision an die Arbeit gehen, die diese Vermutung zunächst Nahe legt. Doch
© Michael Arens |
||||||||
Fitz and The Tantrums - Pickin’ Up The Pieces (Dangerbird Records/V2/Soulfood)
Fitz and The Tantrums
wären beinahe im Wust der Neuveröffentlichungen, die meinen Schreibtisch
derzeit an seine physikalischen Grenzen bringen, untergegangen. Denn das
Cover der mir bis dato unbekannten Formation mit dem eigentümlichen Namen
spricht alles andere als die Sprache des Soul – mit dem Bandnamen ist es
ebenso. Nach Jazz riecht das Ganze eigentlich viel deutlicher. Doch dann das
– lupenreiner, handgemachter, saftiger, kerniger Soul mit Herz, Schmiss und
der Lizenz zum
© Michael Arens |
||||||||
Grand Mother’s Funck feat. Akil The MC - The Proud Egyptian (GLM Music/Soulfood)
Für mich
ist das vorliegende Album das bisher eindeutig Beste von der
Band-Institution Grand Mother’s Funck, kurz GMF. Dass
sich der Funk-Formation für “The Proud Egyptian“ den Jurassic 5-Rapper
Akil The MC mit ins Boot holte, ist nur einer der Zugewinne des neuen
Longplayers. Was mir
viel mehr positiv ins Auge, Ohr, fällt, ist die unglaublich entspannte, in
sich ruhende Reminiszenz an Boogie und
© Michael Arens |
||||||||
Mo’ Horizons - Mo’ Horizons And The Banana Soundsystem (Agogo Records/Indigo)
Die
Mo’ Horizons zählten vor einer Dekade zu den großen Projekten der
aufstrebenden Lounge- und Chill-Bewegung. Der
große Unterschied zu den meisten Acts der Gattung war jedoch der
handgemachte, organische Anspruch, der im krassen Gegensatz stand zu all
jenen, überwiegenden Projekten, die auf PCs im Hinterzimmer entstanden. So
legten Mo’ Horizons schon immer großen Wert auf solche Dinge wie
Songstrukturen, Instrumente, Akkorde, Harmonien und Melodien. Die
Mixtur aus Latin,
© Thomas Vorschau |
||||||||
Maxime Bender 4Tet - Follow The Eye (JazzSick Records/In-Akustik)
Zeitgenössischer Jazz at its best – das ist “Follow The Eye” vom
Maxime Bender 4Tet. Individuellste Ausrichtungen werden dabei elegant
berücksichtigt und schlagen sich nicht nur in der neudeutschen Verwandlung
des Quartett-Begriffes in 4Tet nieder.
Auch Message-mässig hat sich Saxofonist Maxime Bender an innovative
Themen gewagt: So verfolgen die acht Titel des elegant wirkenden Albums den
Zyklus des menschlichen Auges, den es im Verlaufe eines Tages vollzieht, vom
ersten Augenaufschlag
© Gregor Poschoreck |
||||||||
Raphael Gualazzi - Reality And Fantasy (Sugar Music/Universal)
Mittlerweile hat wohl auch der Letzte mitbekommen, dass Raphael Gualazzi
beim diesjährigen Grand Prix als erster italienischer Beitrag seit 1997
überhaupt den zweiten Platz gemacht hat.
Bei aller Virtuosität muss der Gerechtigkeit halber eines an dieser Stelle
zunächst einmal klar gesagt sein: Gualazzi hat diesen Erfolg vornehmlich
seiner Platzierung als “Quotenjazzer“ zu verdanken, ein Phänomen, dass in
© Holger S. Jansen |
||||||||
Nicole Jo - Go On (Jazzhaus Records/In-Akustik)
Zunächst mal scheint es etwas verworren, dieses Spiel im Bandnamen um
Nicole Johänntgen, Saxofonistin und Frontfrau von Nicole Jo,
gleichzeitig wohl die verkürzte Variante ihres eigenen Namens.
Natürlich ist das nur eine oberflächliche und eigentlich unwichtige
Betrachtung, die mit der Virtuosität und Intensität der Musik auf dem neuen
Album von Nicole Jo (ob nun Band oder Solo-Künstlerin mit
Begleitband) nichts
© Michael Arens |
||||||||
Oran Etkin - Wake Up, Clarinet! (Motéma/Membran Music/New Music)
Klarinettist Oran Etkin wagt sich mit dem Folgealbum seines weltweit
gefeierten Debüts “Kelenia“ (der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
||||||||
Alpha Blondy - Vision (Alpha Blondy Productions/Wagram/Edel)
Nachdem
erst vor gar nicht so langer Zeit die frühen Werke des Westafrikanischen
Grenzgängers zwischen Reggae und Einflüssen seiner Heimat Elfenbeinküste
wiederveröffentlicht wurden (der SOUL TRAIN berichtete:
© Marco Steinbrink |
||||||||
Various - Seven Heven (BBE Records/Alive)
Der
Album-Untertitel “Perfect Little Slices Of Soul, Funk And Funky Jazz From
The 21st Century” ist ein erster Hinweis auf die inhaltliche
Ausrichtung dieser erstklassigen Kompilation auf dem nachwievor
erzinnovativen BBE-Label. Das
“Seven“ im Namen bezieht sich schließlich auf die 7inch, der britischen
Bezeichnung für die gute alte Single, die Vinyl-Single (in der USA eher als
“45“ bekannt). Eine Kompilation also, die im wesentlichen Songs neuerer
Zeitrechnung im Single-Kurzformat präsentiert,
© Lex |
||||||||
Steffen Schorn - Steffen Schorn’s Universe Of Possibilities (JazzSick Records/In-Akustik)
Starker
Tobak nennt man so etwas wohl. Das Universe Of Possibilities-Ensemble
um Holzbläser-Tausendsassa Steffen Schorn arbeitet in ihrem ganz
eigenen musikalischen, improvisatorisch geprägten Universum. Das wird
im Booklet auch gleich durch Abhandlungen über die Wirklichkeit, den
Augenblick, die
© Gregor Poschoreck |
||||||||
Carolin Kebekus - Ghetto Kabarett (Improversum/Groove Attack)
Mit oder ohne die relativ unbeachtete “Broken Comedy”-Reihe auf Pro7
ist Carolin Kebekus’ verbaler Angriff auf den Bodensatz des
Deutschrap ein süffisanter Selbstläufer geworden, der seinesgleichen lange
suchen wird – geliebt oder gehasst.
Ob man es nun mag oder nicht – die schnuckelige Verarsche des leider auch
nach 30 Jahren tatsächlich noch immer oft überpeinlichen, “realen“
deutschsprachigen Hip Hop hat alleine aufgrund der “realistischen“
Darstellung (Fifty Sven ich will ein
© Stei$$ Cube |
||||||||
Soren Reiff - Miss You (Da Roof/Gateway Music)
Soren Reiff
ist ein dänischer Jazz-Gitarrist, der viele Jahre musikalischer Direktor des
staatlichen Dänischen Fernsehens war.
Dabei hat er als Gitarrist unter anderem Auftritte von Stars wie Robert
Palmer, Chaka Khan, David Sanborn oder Randy Crawford
begleitet.
Nachdem sein letztes Album bereits über die Grenzen Dänemarks hinaus Lob und
große Anerkennung bekam und mit Alben von George Benson und Larry
Carlton verglichen wurde, setzt Reiff nun mit “Miss You“ kräftig
© Michael Arens |
||||||||
Professor - Madness (Naïve/Indigo)
Professor ist das Alter Ego von Harrison Stafford, Frontmann der
kalifornischen Reggae-Formation Groundation.
Während eines Besuches in Israel und im Westjordanland entschloss sich der
Professor, dass es Zeit für ein erstes Solo-Album wäre. Dass das
Album zwar in Israel und im Westjordanland geschrieben wurde, aber
schließlich in Jamaika produziert wurde, spricht für den philosophischen
Ansatz, den seine Texte voller Politik, Anprangerung, Pazifismus und Wehmut
ganz authentisch und bodenständig
© Dr. Chuck |
||||||||
Smoove + Turrell - Eccentric Audio (Jalapeno Records/Rough Trade)
Nachdem das erste Album von Smoove + John Turrell, “Antique Soul”
(der SOUL TRAIN berichtete) beachtliche Aufmerksamkeit bekam und dem
Genre Soul zumindest in Ansätzen neue Wege aufzeichnete, wurde nun mit
“Eccentric Audio“ nun noch einmal kräftig und deftig, zugleich
unwiderstehlich elegant nachgelegt.
Etwas Traditionsbewusster, aber auch druckvoller und wesentlich
selbstbewusster schaffen es Smoove + Turrell, hier ein
nachhaltigeres, solideres Werk abzuliefern, dass elegant
© Lex |
||||||||
Fab Samperi - Power Bossa (Agogo Record/Indigo)
“Power Bossa”
kreativ zu nennen, wäre eine bodenlose Untertreibung. Ganz dem wunderbar
beschreibenden Titel verpflichtet, vermischt der Sizilianer musikalische
Einflüsse der Sechziger und Siebziger Jahre aus Jazz, Bossa Nova und der
damals so genannten populären Musik zu einem mitreißenden Musikmix mit
absoluter und unmittelbarer, brandaktueller Club-Attitüde.
So werden an dem Werk Jazz-Freunde sowie Electronica-DJs aus angesagten
Clubs auf Ibiza, in Tokio, London oder in Paris ebenso ihre
© Michael Arens |
||||||||
Shanna Waterstown - A Real Woman (Pepper Cake/ZYX Music)
“A Real Woman”
ist ein Album, das
zunächst einmal wunderbar altmodisch klingt. Bitte nicht falsch verstehen -
das ist durchaus als Kompliment gemeint.
Denn Shanna Waterstown ist eine Musikerin, deren Arbeit noch echte
Handwerkskunst darstellt: So ist Shanna nicht nur Verfasserin aller 13 Songs
des Albums und stand als Produzentin federführend an den Reglern im Studio,
sondern interpretiert ihre Musik auf höchst belebte, zugleich sehr
selbstbewusste Art. Ganz dem guten alten Musiker-Handwerk
© Michael Arens |
||||||||
Various - Keb Darge & Little Edith’s Legendary Wild Rockers (BBE Records/Alive)
Dass Über-DJ Keb Darge ein leidenschaftlicher Freund der großen Ära
des Soul und er Black Music überhaupt der Sechziger- und Siebziger Jahre
ist, ist kein Geheimnis. Dass seine Leidenschaft für das Genre jedoch derart
weite Kreise ziehen würde wie auf dem vorliegenden Sampler, ist dann doch
etwas überraschend.
So wenig der ungewöhnliche Titel des Albums Aufschluss über die Gangart der
20 Titel des wie immer bei BBE sehr liebevoll gestalteten Longplayers gibt,
so sehr lichtet
© Dr. Chuck |
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews |
||||||||
Dieses mal mit neuen Alben von bzw. über: Harry Belafonte, Dennis Brown, Juan Carlos Cáceres, Claasue 4, The Cookers, Stefan Grossman, Ialma, Helge Lien Trio, Elisabeth Lohninger, Sofia Petersson & Petter Bergander, Iiro Rantala, Twana Rhodes, Brian Setzer, The Staff Band Of The Norwegian Armed Forces, Tschebberwooky, Diego Urcola sowie Fever-A Rhythm & Blues Trilogy, So80s 5, Sonic-Sci-Fi! |
|
|||||||
...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› | ||||||||
...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› |
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|
MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
|
a division of |