MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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Schwarzkaffee - DAS NEUE ALBUM - In The Machine! Empfohlen von www.soultrainonline.de!

 

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AUSGABE 42 - FEBRUAR 2012 ///  ISSUE 42 - FEBRUARY 2012

 

 

 

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Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

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senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

Mascara

Jazzanova

Tony Christie

Global Kryner

Schwarzkaffee

Leata Galloway

The Soul Session

Alexandra Lehmler

Los Dos Y Companeros

Kenny Wellington

The Unity Sextet

Mighty Sparrow

Nils Gessinger

The Warriors

Mama's Gun

Phenomden

Baloji

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WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tony Christie - Get Christie!

Aktuelles Album: Tony Christie - Now’s The Time (Acid Jazz/Columbia/Sony Music)

Gleich mehrere Generationen kennen Tony Christie auf den verschiedensten Ebenen seines musikalischen, künstlerischen Schaffens. Da wäre zum einen erst einmal die Fangmeinde der ersten Stunde, die Christie, geboren am 25. April 1943 in Conisbrough, England und verwurzelt in Sheffield, mit den großen, zeitlosen Evergreens wie “I Did What I Did For Maria“ oder “(Is This The Way To) Amarillo“ identifizieren, dem wohl größten und erfolgreichsten Hit Christies aus den frühen Siebziger Jahren (der alle Jahre wieder in verschiedensten Versionen seine stetige Neuentstehung erfährt – von Ballerman bis Berghütte kann praktisch jeder irgendwie Musikinteressierte Mensch der westlichen Hemisphäre zumindest den Refrain sofort mitträllern), einer Zeit, die zumindest musikalisch fast durchweg fundierte, nachvollziehbare Musikstrukturen aus echten Instrumenten und nachhaltigem Songwriting mit sich zog. Angefangen hat Tony Christie jedoch bereits in den Sechziger Jahren, bevor ihm schließlich nach einer Dekade harten Musikerlebens der Durchbruch, auch und besonders auf internationaler Ebene, gewährt wurde. Denn im Verlauf der späten Siebziger Jahre wandelte sich Christie dann, leider wohl auch dank des langsam aber stetig untergehenden Sterns von anspruchsvoller, zugleich kommerzieller Musik vom international angesehenen Pop-, Soul- und Jazzcrooner mit dem unverwechselbaren Timbre in der Stimme zum innerdeutschen Schlagerbarden mit diesem vermeintlich unwiderstehlichen Akzent, der nach Traumschiff und Rosamunde Pilcher gleichermaßen klingt. So veröffentlichte Tony Christie im Verlauf der Achtziger und besonders der Neunziger Jahre sagenhafte neun Alben speziell für den deutschen Markt – einige davon gar mit Schlagerproduzent Jack White - die wir an dieser Stelle nun mal der Vollständigkeit halber erwähnen sollten, jedoch vom musikalischen Standpunkt aus besser wegignorieren, haben diese doch so gar nichts mehr mit der Musik zu tun, die Tony Christie als auch den SOUL TRAIN groß gemacht hat. Seit einigen Jahren jedoch besinnt sich Mr. Christie endlich wieder auf seine musikalischen Wurzeln. So begann mit seinem “Simply In Love“-Album 2006 eine Entwicklung, die nun in seinem aktuellen Album “Now’s The Time“ gipfelt. Dass selbiges auf dem innovativsten britischen Label für die coole Vermischung aus Soul, Jazz, Grooves und Club-Attitüde, Acid Jazz, erscheint, ist nur ein erster wichtiger Hinweis auf die gelungene Klangfarbe und, viel mehr noch, auf die erfolgreiche Umsetzung des Albumkonzeptes, dass ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Schwarzkaffee - Return of The Funk Machine

Aktuelles Album: Schwarzkaffee - In The Machine (Schwarzkaffee/Transport Music/Broken Silence)

Im Herzen stehen beide gleichberechtigt nebeneinander – Soul und Funk. Gerade hier in der SOUL TRAIN-Redaktion sind wir uns dieses Umstandes gewiss. Denn nur so macht das eine Genre aus dem jeweils Anderen ein Unvergessliches, Unvergleichliches und Unnachahmliches. Diese musikalische Personalunion treibt auch Schwarzkaffee an, eine Funk- und Soul-Band aus Leipzig, die sich nach ihrem Erstlingswerk “Diggin’ The Funk“ - da noch als Black Coffee – ganz der einen Seite der Macht, dem Funk, verschrieben hatten, und nun mit ihrem zweiten abendfüllenden Longplayer “In The Machine“ deutlicher hineingleiten in jene Schnittmenge aus Funk und Soul und zeigen, dass wahre, gefühlte und ehrliche Soul- und Funk-Musik nicht immer aus Ohio, Chicago, L.A. oder sonst wo in den USA kommen muss. Alles, was es tatsächlich braucht ist die Freude am Spiel mit dem Stampfen und Rollen des Funk, den Harmonien und Melodien des Soul und ein Dutzend Musiker, die sich selbst nicht allzu Ernst nehmen (ein gesamtdeutsches Musikproblem, doch das ist ein anderes Thema…) und spielerisch auf ein Zusammengehörigkeitsgefühl setzen, dass soviel mehr ausrichten kann als präziseste Arrangements oder abgetakelte Megastars der vermeintlich wichtigen, amerikanisierten Musikszene. Hendrik Herchenbach (Bass, Raps) ist der Kopf der fulminanten Funk-Formation, die sich aus den weiteren Mitgliedern Stephan Krause (Posaune), Tim Ludwig (Gitarre, Vocals), Maike Lindemann (Vocals), Johannes Moritz ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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DJ Cam - Original Score by Laurent Daumail

Aktuelles Album: DJ Cam - Seven (Inflamable/!K7/Alive)

Laurent Daumail lautet der richtige Name des in 1973 in Paris geborenen DJ Cam. Seit den frühen Neunziger Jahren macht Daumail nun unter seinem Alter Ego als Produzent, Remixer, DJ und last but not least Künstler von sich reden. Dabei hat DJ Cam seit seinen ersten Gehversuchen seinen eigenen Stil immer weiter perfektioniert: Den Kern seiner Musik mit allem Herzblut in Soulgefühl lagernd, positionierte sich Cam mit einer Mixtur aus elektronisch getriebener Musik, die auf jenes Soul-Gefühl gerne dunkle Beats, schwere Grooves und Beatbasteleien mit mitunter leicht experimentellem und instrumentalem Anstrich setzt. Dass Cam, der in Los Angeles seine Wahlheimat gefunden hat, seinen Sound nach Meisterwerken wie dem Neunziger Jahre-Meilenstein-Album “Substances“ oder innovativen Alben aus dem äußeren Verteidigungsring des Soul mit seinem langjährigen Wegbegleiter Alexandre Tassel oder seinem Protégé Inlove (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) immer weiter in eigene musikalische Sphären driften lassen würde, ist da nur verständlich. So kommt sein neues Album “Seven“ gleich als ganzheitliches Kunstwerk, dass neben seiner Musik auch seine zweite große Leidenschaft, die Fotografie, mit in die Waagschale wirft – die gesamte Fotostrecke des sehr stimmig gestalteten Albums wurde von DJ Cam höchstpersönlich eingefangen. Und da ist noch mehr: tatsächlich bilden die Fotos in Einklang mit der mitunter fast hypnotischen Musik von “Seven“ eine natürlich verschmolzene Einheit, die erst richtig zur Geltung kommt, wenn man sich mit der Materie und dem Zeitgeist des Beatbastel-Phänomens DJ Cam befasst. Das widerrum erklärt, warum Cam in den letzten Jahren seine Arbeiten immer mehr auch in Richtung Filmmusik gestreut hat – “Seven“ klingt gar wie ein imaginärer Film, der so natürlich  nur als Kopfkino existiert. Als Gäste unterstützen eben jene Inlove, sowie Nicolette und Chris James als auch jener Alexandre Tassel das hervorragende, unglaublich atmosphärische Album, dass seine ganze Schönheit jedoch erst nach mehrmaligem Hören und einem offenen Ohr und Herzen für neue Wege in Sachen innovativer Musik im Zeichen von Black, Club und Groove entfalten kann. Laurent Daumail alias DJ Cam nahm sich die Zeit, dem SOUL TRAIN die Hintergründe, das Konzept von “Seven“ und seine Sichtweise auf die Kunst im Allgemeinen darzulegen… ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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The Mighty Mocambos - Raw Funk Allstars

Aktuelles Album: The Mighty Mocambos - The Future Is Here (Légère Recordings/Groove Attack/Kudos Records)

Als wir im SOUL TRAIN vor einiger Zeit mit der Britischen Soul-Sängerin Gizelle Smith über ihr Debütalbum “This Is…“ und ihre Begleitband, die Hamburger Funk-Formation The Mighty Mocambos sprachen (...weiter lesen›››), war bereits klar, dass hier der Gesang selbst nur eines der zwei Tempo- und Funk- und Soul-bestimmenden Standbeine ihres Sounds war. So war es Ehrensache für den SOUL TRAIN, sich dem zweiten Album der Mighty Mocambos, die vor ihrem Debüt bereits eine Vielzahl von Singles veröffentlichten, dieses mal unter eigenem Namen und mit diversen Gastsängerinnen und Gästen bestückt, “The Future Is Here“, zu widmen. Einmal mehr begeistern die Mocambos, durchaus auch ohne eine Frontfrau wie Smith, mit einem schweren, nein fetten Groove, der zunächst mal Funk-verliebt ist, sich den Idealen der großen Funkster der Black Music-Geschichte der späten Sechziger und Siebziger Jahre widmet und mit verdammt viel Fahrt in den Hafen dessen, was heute Neudeutsch Deep Funk genannt wird, aufnimmt. The Mighty Mocambos, ihres Zeichens ein regelrechtes Konglomerat aus üppigen Bläsersätzen, schnittigen Funk-Breaks und erdigen Seventies Soul-Harmonien, spielen dabei in überwiegenden Instrumentalen so druckvoll auf, dass das vielzitierte Fußwippen nur wenige Sekunden auf sich warten lässt. Die Energiegeladenen zwölf Stücke von “The Future Is Here“, dem zweiten Album der Mighty Mocambos, und dem ersten unter komplett eigener Firmierung, sind dabei unverschämt abwechslungsreich gestaltet und lassen einen immer wieder die handgemachte Bandstruktur alter Schule bis ins Mark spüren. Kurze, nachhaltige Anlehnungen an Afro Beat und immer wieder auch an die Wurzeln des Hip Hop verschmelzen hier zu einer dicken, unaufhaltsamen Walze aus Funk, Soul und Old School Hip Hop Groove, die derzeit, trotz massiver Popularität des eigentlichen Deep Funk-Genres (der SOUL TRAIN berichtete und berichtet immer wieder über das Phänomen) seinesgleichen sucht. Dass es The Mighty Mocambos darüber hinaus gelang, für ihr neues Album Rap-Legende Afrika Bambaataa und die heutzutage fast vergessene Su Kramer als Gäste in den fetten Funk zu integrieren, ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Andrew Roachford - Groove und Sonnenschein

Aktuelles Album: Andrew Roachford - Addictive (M3 Records/India Media Group/Rough Trade)

Andrew Roachford, Namens- und Ideengeber hinter der britischen Pop-Band und Musik-Institution Roachford, hat seit vielen Jahren seine eigene Nische gefunden, die er stolz und mit großem Erfolg und treuer Fangemeinde mit Alben und ausgedehnten Konzerttouren ausfüllt. Bewusst habe ich mich zugleich für den Begriff Pop entschieden, obwohl Roachford seit seinen Anfängen in den Achtziger Jahren mit dem weltweiten Megaerfolg “Cuddly Toy“, ob nun als Bandleader von Roachford oder als Solo-Künstler unter eigenem Namen, in sehr vielen musikalischen Strömungen zu Hause ist. So gehören neben jenen Pop-Elementen auch Rock, Jazz, Blues, sogar Folk und Singer/Songwriter und immer wieder Soul zu den Zutaten, die eben jenen unverkennbaren, ehrlichen und erdigen Roachford-Sound ausmachen. Dies erkannte vor wenigen Jahren auch Mike Rutherford, als er für sein unnachahmliches Mike & The Mechanics-Projekt einen neuen Sänger suchte, der den ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

 

 

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Stereo MCs - 360° Groove Avantgarde

Aktuelles Album: Stereo MCs - Emperor’s Nightingale (!K7/Alive)

An den Stereo MCs merkt man, wie rasend schnell doch die Zeit vergeht. Und auch, wenn das nur ein Klischee ist, das es zu widerlegen gilt, sind es faktisch doch nun 22 Jahre, seit ihr 1989er Debütalbum “33 45 78“ auf ihrem eigenen, in den Achtziger- und Neunziger Jahren legendären Gee Street-Label erschien. Der eigentliche Grund dafür, dass man Sänger Rob Birch und DJ Nick Hallam - die Stereo MCs - als ein Dance-Act neuerer Zeitrechnung wahrnimmt, dürfte ihr fälschlicher Weise gerne mal dem Hip Hop zugeordneter Underground-Status sein, ihr Mix aus Rap, elektronisch getriebener Club-Musik, ihre Vermischung aus Beats, Breaks, treibenden Grooves und legendären Hooklines (Rob Birch im SOUL TRAIN-Interview dazu: “Wir haben uns selbst nie als reine Hip Hop-Gruppe gesehen, wir haben sogar versucht, immer aus dieser Ecke raus zu bleiben. Denn erstens hätten uns die Puristen zu Tode gedisst, zum anderen wollten wir nicht so tun als seien wir etwas, dass wir eben nicht sind. Wir hatten immer ein Gefühl für echte Musik. Sogar in unseren frühen Platten haben wir immer mit Grooves und Breaks gearbeitet, die eine besondere Qualität hatten und sich als Soul in den Gesangspassagen niederschlugen. Wir konnten nie Texte schreiben, wenn es kein emotionalen Zugang zur Musik selbst gab!“). Was im Presseinfo zum neuen Stereo MCs-Studioalbum “Emperor’s Nightingale“ (in Deutschland über das legendäre Berliner !K7-Label erschienen und über Alive vertrieben) als ein “Gebilde aus idiosynkratischen Raps, fantasievollen Breakbeats und souligen Melodien“ beschrieben wird, ist tatsächlich nicht mehr und nicht weniger als der Anspruch, den Rob und Nick seit ihren Anfängen auf einem halben Dutzend Studioalben sowie einer Unmenge an Arbeiten als Produzenten und Remixer an ihren eigenen Musikstil haben – nämlich, dass sie selbst der eigentliche Musikstil sind. Nachdem dann 1992 mit “Connected“ der Giga-Erfolg mit der Single gleichen Namens die Welt im Sturm eroberte und vermutlich eines der auf MTV meistgespielten Tunes überhaupt wurde, geschah es mit dem so immens populären und erfolgreichen Duo, das Club-, Dance- sowie Beatbastler-Szene ebenso beherrschte wie Freunde konventioneller Harmonien und Soul-Strukturen, dass ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Fania - Our Latin Thing-40th Anniversary

Aktuelle Veröffentlichung: Various - Our Latin Thing (Nuestra Cosa)-40th Anniversary Limited Edition CD & DVD (Strut Records/Alive)

Als Kontrast zur im SOUL TRAIN erst im April dieses Jahres besprochenen Kompilation Fania Records 1964-1980-The Original Sound Of Latin New York” (...weiter lesen›››) huldigt “Our Latin Thing (Nuestra Cosa)-40th Anniversary Limited Edition CD & DVD”, wie der Untertitel bereits verrät, noch ganzheitlicher dem legendären New Yorker  Latin-Label, dass sich besonders in seinen Anfängen in den Siebziger Jahren als eine der Galionsplattenfirmen der weltweit immense erfolgreichen Latin-Bewegung entwickelte und auch heute noch direkt mit lateinamerikanischen Rhythmen, die immer wieder gerne aus dem Schmelztiegel New York City stammen, in Verbindung gebracht wird. Beispielhaft kommt es hier auf gleich zwei CDs und einer Live-DVD (der Konzertmitschnitt erscheint auf gleich mehreren Formaten und in verschiedensten Versionen, unter anderem auch als Vinyl-Edition) zu einem Wiedersehen mit einem der legendärsten Latin-Konzerte überhaupt: das der Fania All Stars am 26. August 1971 im New Yorker Cheetah. Kein Geringerer als Oscar-Gewinner Leon Gast (“When We Were Kings“ - übrigens vermutlich eine der besten Dokumentationen überhaupt) war damals als Regisseur verantwortlich und tauchte seine Doku in ein grellbuntes Licht, dass auch 40 Jahre nach seiner Uraufführung nichts an seiner Faszination für die Musik, die Atmosphäre und das Weltbild des ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Joy Denalane - Live im Kölner E-Werk, 3. November 2011

Aktuelles Album: Joy Denalane - Maureen (Nesola/Four Music/Sony Music)

Wie versprochen gingen gegen 20:00 Uhr die Lichter aus. Zugegebener Maßen sagte uns Y’Akoto, Vorgruppe von Joy Denalane, erst einmal nichts. Hinzu kam: Unsere Erwartungen an den Gig waren hoch, war es doch keine geringere als die deutsche Queen of Soul Joy Denalane die sich die quierlige Jennifer Yaa Akoto Kieck alias Y’Akoto als Vorgruppe ausgewählt hatte. Trotz oder gerade wegen des leicht verrückten Erscheinungsbildes Y’Akotos, Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen, die in Ghana, Kamerun, Togo, dem Tschad und last but not least Hamburg aufgewachsen ist, sowie ihrer äußerst agil aufspielenden Formation aus Soul und Afro kristallisierte sich schnell heraus, dass Joy mit der Wahl ihrer Vorgruppe eine Punktlandung hinlegte. Nach einer sehr lebendigen und beim Publikum des gut gefüllten Kölner E-Werks herzlich aufgenommenen halben Stunde war es Zeit für Y’Akoto, deren “Tamba EP” (Kamé Entertainment/Harder Entertainment/Warner Music), wie es im E-Werk schnell die Runde machte, gerade wie eine Bombe in der deutschen Soul-Landschaft einschlägt, ihren Afro-Groove zur Seite zu legen und Platz für das Highlight des Abends zu schaffen - Joy! Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer Stimmung, die vom Siedepunkt kurz vor der Kellertür von Joy Denalane, die gerade rechtzeitig auf die Bühne kam, aufgefangen wurde, konnte es also endlich losgehen. Um es vorweg zu nehmen, Joy Denalane blieb sich einmal mehr treu! Ausführlich begleitete sie die Songs ...weiter lesen›››

© Jessica “Jazz“ Krök & B.Lu

Fotos: © Sony Music/ Jessica “Jazz“ Krök / B.Lu

 

 
 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Mascara - See You In L.A. (Reissue) (Expansion Records/Rough Trade)

 

Einmal mehr beweist Expansion Records im 26. Jahr seines Bestehens ein Händchen für Reissues, die es Wert sind, endlich auf CD gebannt den Soul-Markt neu zu erobern. Zugleich ist “See You In L.A.“ von Mascara das wohl bisher rarste Stück Soul-Geschichte dessen sich Label-Mastermind Ralph Tee, der auch die Liner Notes beisteuert, annahm – Original-Vinyl-Pressungen des vorliegenden Meisterwerkes sind extrem selten und werden mit weit über 200,- Euro gehandelt. Dass dieses Album dann tatsächlich sogar eine Amerikanisch-Deutsche Koproduktion ist, macht die Sache umso faszinierender. DJ-Legende Chris Hill war das Gehirn hinter dem einmaligen Projekt, dessen wahre Front-Sänger/Innen selbst auf dem Original-Cover aus dem Original-Veröffentlichungsjahr 1979 nie erwähnt bzw. abgedruckt wurden. Freilich ließ sich selbst für nur halbwegs Soul-interessierte auch damals schnell ausmachen, dass kein Geringerer als der unvergessene ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Leata Galloway - The Naked Truth (Sony Music/Expansion Records/Rough Trade)

 

Eine weitere Wiederveröffentlichung aus dem Hause Expansion Records widmet sich endlich mal, wenn auch nur indirekt, dem Schaffen von Nick Martinelli, der vermutlich einer der einflussreichsten und talentiertesten Soul-Produzenten der Achtziger Jahre war. Denn eben jener war zur Entstehung des Albums 1988 federführender Produzent des hervorragend ausbalancierten Soul-Sets von Sängerin Leata Galloway, auch, wenn einige Songs überaus stimmig und den übergreifenden Sound des ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Kenny Wellington - In Retrospect (Kenny Wellington/MBJ Records/Expansion Records/Rough Trade)

 

Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser werden Kenny Wellington als Mastermind hinter dem herausragenden Beggar & Co.-Live-Album vor einigen Jahren sowie als Gründungsmitglied der unerreichten Light Of The World-Formation noch in bester Erinnerung haben (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen››› und ...weiter lesen›››). Der Trompeter, Songschreiber, Produzent und ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Alexandra Lehmler - No Blah Blah (Jazz’N’Arts/In-Akustik)

 

Im mitgelieferten Presseinfo steht ein Satz, der mich hellhörig macht: “Alexandra Lehmler macht verkantet-schrägen Jazz für die Allgemeinheit salonfähig“. So oder anders hätte ich “No Blah Blah“, Lehmlers drittes Album ohne jene Presseinfo sicher auch beschrieben. Denn Saxofonistin Alexandra Lehmler schafft es hier noch mehr als auf ihren Vorgängeralben, eine deutliche, prägnante und ausdrückliche ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Mighty Sparrow - Sparrowmania! (Strut Records/Alive)

 

Wem Mighty Sparrow bis dato noch kein Begriff ist, dem wir ganz sicher der Albumuntertitel auf die Sprünge helfen: “Wit, Wisdom And Soul From The King Of Calypso 1962-1974“. The Mighty Sparrow, wie sich Slinger Francisco aus Grenada nannte und nennt, steht seit über 50 Jahren auf der Bühne und im Studio und ist sicher eine der schillerndsten Figuren des karibischen Musikuniversums der Vergangenheit und der Gegenwart. Dass sein Output nicht nur auf den im Titel erwähnten Calypso ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Amy Winehouse - Amy’s Jukebox-The Music That Inspired Amy Winehouse (Chrome Dreams/In-Akustik)

Amy Winehouse - X-Posed-The Interview (Chrome Dreams/In-Akustik)

 

Eigentlich war es überhaupt keine Überraschung, dass der viel zu frühe Tod der Amy Winehouse eine Flut an Veröffentlichungen mit sich ziehen würde, die den Inhalt erst an zweite Stelle setzen, solange unbedingt ein Produkt auf den Markt geworfen wird, dass den Namen Winehouse trägt und somit gerade in den Nachbeben des tragischen Todes verkauft wird wie warmes Brot. Exemplarisch seien hier zwei Alben unter vielen vorgestellt, die sich der Thematik Amy Winehouse, eines der wohl größten Soul-Talente, das unser Planet jemals gesehen hat, annehmen, obwohl inhaltlich eher ein Fragezeichen oder ein Sammelsurium an allerlei Informativem, Skurrilen, aber auch Interessantem zugegen ist. “X-Posed-The Interview“ bietet 14 mehr oder wenige rare Interview-Schnipsel mit Winehouse, die zwischen einer und zehn Minuten kurz sind und eigentlich nur als Art Archiv bestand haben, denn Interviews waren bei Frau Winehouse Zeitlebens eine Seltenheit. Erschienen ist das Ganze bei Chrome Dreams, dem Label mit einem Fokus auf das Spezielle, das Andere. Als Extra gibt es einen kurzen geschichtlichen Abriss zu ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Jazzanova - Upside Down (Sonar Kollektiv/Alive)

 

Nachdem bereits 2003, immerhin bereits vor neun Jahren, eine erste Werkschau von Remixes des immensen Jazzanova-Fundus (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) das Licht der Welt erblickte, ist es nun an der Zeit, dieser Tradition ein Update zu verleihen. Neben Remixes vom Who-Is-Who der internationalen Beat-, Groove- und Electronica-Szene wie Atjazz, Mr. Scruff, dem Motor City Drum Ensemble, den Midnight Marauders, den südafrikanischen Soldiers Of House, oder ...weiter lesen›››

 

© Gernoth Kleinlogel

 

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Los Dos Y Companeros - Salsa Guerrilleros (Connector Records/In-Akustik)

 

Einmal mehr macht hier Musik das, was nun mal nur Musik kann: eine international verständliche Sprache sein! Denn gerade der bajuwarische Gesang in Verbindung mit kubanischen Rhythmen wirkt so natürlich und stimmig als wäre es das Normalste und die natürlichste Sache der Welt. Kam Salsa jemals aus Lateinamerika? Dabei kam bisher kaum jemand auf die Idee, diese Zwei – ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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The Warriors - Behind The Mask (Reissue) (Ensign/Expansion Records/Rough Trade)

 

Ein sehr kleines, feines Meisterwerk hat sich da Ralph Tee von Expansion Records auf die Wiederveröffentlichungs-Fahne geschrieben. Konzeptionell zwischen dem treibenden ersten Incognito-Gehversuchen, dem Geist von British Jazzfunk, klassischen Brit-Soul und dem Schmiss der frühen Light Of The World-Alben gelegen überzeugt das zweite Album der Warriors auch sage und schreibe 30 Jahre nach seiner Entstehung auf ganzer Breite. Entwickelt wurde das Projekt damals ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Unity Sextet - The Unity Sextet (Légère Recordings/Kudos Records)

 

So sehr sich das Umfeld des Unity Sextet aus dem Dunstkreis des Deep Funk, der Schnittmenge aus zeitgenössischen Soul-Beats mit Club-Attitüde und verjazzten Funk-Breaks zusammensetzt, so wenig hat das Debüt von Buddy Franco, Fats Young Jr., Cassius Farqhuar, Junior Oliver, Chuck Waldron und “Fats Thumbs“ Ronnie alias The Unity Sextet mit eben jenem Deep Funk zu tun. Sogar der Umstand, dass kein geringerer als Deep Funk-Galionsfigur Lack Of Afro als ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Phenomden - Eiland (One Ton/Rootdown/Soulfood)

 

Reggae auf schweizerdeutsch zu hören, ist an sich schon etwas Besonderes. Wenn dieser Reggae dann noch so routiniert und schnörkellos daher kommt wie auf dem vierten Album des Schweizer Toasters Phenomden, ist das durchaus ein großes Lob wert. Vielleicht liegt das in sich ruhende und selbstbewusste, sehr konsequent verlaufende Endergebnis auch am Umstand, dass “Eiland“ von seiner Band The Scrucialists produziert wurde. Auch wird geholfen haben, dass Phenomden und ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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The Soul Session - One (Agogo Records/Indigo)

 

Eigentlich ist “One” ein Album des Multiinstrumentalisten Ralph Kiefer, der mit Soul-Sängerin Bajka (der SOUL TRAIN berichtete), Karl Frierson, Rapper Declaime und Sängerin Anaji The Soul Session auf den Plan brachte und konzeptionell dem 15 Titel langen Kind einen Schirm aus Soul gibt. Tatsächlich aber ist Soul nur der gefühlte Anfang der Extour durch sphärische Beats, treibende, schwitzige Grooves, jazzige Funk-Breaks und verrauchter Club-Attitüde, die das Werk fast wie ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Mama’s Gun - The Life And Soul (Monty Music/Ear Music/Edel)

 

Um hier erst einmal mit einem Verwirrspiel aufzuräumen: Mama’s Gun ist KEINE Soul-Band im herkömmlichen Sinne, auch, wenn ihre mittlerweile breite Popularität diesen Umstand suggeriert und die Band schon vor Erscheinung ihres neuen, zweiten Longplayers “The Life And Soul“ in diese Schublade drängt. Ihre Musik ist vielmehr eine neue, erfrischende, andere Vermischung von analogen Musikwerten der frühen Siebziger Jahre aus Rock, Pop, Jazz, Folk, Americana und, ganz bewusst aber nur in ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Danakil - Echoes Du Temps (X-Ray Production/Socadisc/Groove Attack)

 

Danakil gründeten sich bereits vor zwölf Jahren. Auch, wenn die Band, die mittlerweile aus zehn Leuten besteht, eigentlich einen Namen für Reggae hat, ist es auch das Gefühl des klassischen Hip Hop, der die Antriebsfeder der Pariser Formation bildet. Zunächst begann die Band mit unzähligen Live-Auftritten, bevor 2006 ihr erstes Studioalbum “Microclimat“ erschien. Ihr zweites Album “Dialogue de Sounds“ mauserte sich 2008 zu einer Vermischung ihres ursprünglichen Reggaes mit ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Nils Gessinger - Pass-ion (Nils Gessinger/G Point Music)

 

“Pass-ion“ ist in jeder Hinsicht ein bemerkenswertes Album. Zunächst mal markiert es das 20jähriges Jubiläum der Nils Gessinger Band. Zum anderen ist die thematische Ausrichtung von “Pass-ion“ eine bis dato nicht da gewesene. Denn Gessinger, einer der wohl renommiertesten deutschen Jazzpianisten überhaupt, schafft es, seine beiden Leidenschaften, Pass-ionen eben, das Musizieren und das Motorrad fahren, unter einen konzeptionellen Hut zu bringen. So sind beispielsweise die ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Globyl Kryner - Coverstories (Wildwechsel/Universal)

 

Das sechste Global Kryner-Album beweist es endgültig und ohne wenn und aber: die Kreyners sind nicht von diesem Stern. Wie sonst sollte man sich dieses unglaublich losgelöste und jeden normalen Standard verachtende Wunderwerk musikalischer Ironie verstehen? Herrlich… Die “Coverstories“ des neuen Longplayers setzen sich unter anderem aus Peter Schillings “Major Tom“, Rammsteins “Engel“, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Baloji - Kinshasa Succursale (Crammed Discs/PIAS/Indigo)

 

“Kinshasa Succursale” ist für den Kongolesen Baloji eine in seiner Heimat aufgenommene gefühlte Neubearbeitung seines letzten, erfolgreichen “Hotel Impala“-Longplayers. Aus einem Arrangement des bis dato im belgischen Wallonien ansässigen Baloji, in seiner Heimat einen Creative Writing Workshop zu leiten, entstand so eine Art Kunstprojekt, dass den 1978 im kongolesischen Lubumbashi geborenen ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Mary J. Blige - My Life II… The Journey Continues (Act 1) (Geffen Records/Universal Music)

 

“Songs über die Liebe, Songs über den Schmerz und Songs über Triumphe“ betitelt Mary Jane Blige selbst den Inhalt der Fortsetzung ihres 1995er “My Life“-Albums. Wie sie im “Intro“ des neuen Albums verkündet, ist es kein Update sondern eine tatsächliche Fortsetzung ihrer prall gefüllten Lebensgeschichte, die seit ihrem Erstlingswerk vor fast 20 Jahren, “What’s The 411?“, einem der wohl ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Syleena Johnson - Chapter V : Underrated (Shanachie/In-Akustik)

 

Die Tochter von Syl Johnson macht seit den Neunziger Jahren von sich reden. In Nordamerika gehört Syleena Johnson seit ihrem ersten eigenen Album “Love Hangover“ 1999 (obwohl sie bereits 1995 gemeinsam mit ihrem Vater ein Album aufnahm) zu einer festen Größe im zeitgenössischen RnB. Mit Album Nummer Zwei, Chapter 1: Love, Pain & Forgiveness” begann Syleena Johnson dann vor ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Rena Scott - Take Me Away (Amor Records)

 

Seit Rena Scott mit 12 ihren ersten Gesangswettbewerb gewann und mit 13 mit keinen geringeren als den Temptations auf der Bühne stand macht sie Musik – vornehmlich Soul und dessen verjazzte Geschwistergenres. Die gebürtige Detroiterin hat es in den darauf folgenden Jahrzehnten zwar nie in die allererste Liga der vermeintlich großen Soul-Acts geschafft, lässt aber sowieso lieber Qualität als Quantität für sich sprechen und zählt heute zu einer der großen, wiederkennbaren Soul-Stimmen ...weiter lesen›››

  

© Michael Arens

 

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Patti Austin - Sound Advice (Shanachie/In-Akustik)

 

Der Titel ist bereits eine Anspielung auf das neueste Studioalbum der in den USA als  echte Institution wahrgenommenen Allroundkünstlerin Patti Austin, die hierzulande immer wieder dem puristischen Vocaljazz untergeordnet wird. Tatsächlich ist Austin aber alles andere als an ein bestimmtes Genre gebunden. Seit sie in den Siebziger Jahren ihre unvergleichliche Karriere begann, wandelte sie so überwiegend in ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Matt Walsh Acoustic Quartet - A Part Of Me (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Das nenne ich souverän. Ohne viel Aufsehen brettert Blues-Harmonika-Spieler Matt Walsh, gebürtiger Ire mit Wahlheimat in Münster, auf seinem neuen abendfüllenden Longplayer “A Part Of Me“ seinen erdigen, beängstigend ehrlichen Blues runter als wäre es das normalste der Welt. Völlig ohne jede Attitüde und mit viel Respekt vor dem Genre Blues und der Umsetzung des Materials durch ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Santa’s Funk & Soul Christmas Party (Tramp Records/Kudos Records)

 

Ganz ohne Weihnachtsalben geht auch der SOUL TRAIN dieses Jahr nicht in die Winterpause. Was liegt da näher, als das wunderbare “Santa’s Funk & Soul Christmas Party-Album“ vorzustellen?! Denn wie es beim zuständigen Label Tramp Records nicht anders sein könnte, lebt auch diese Kompilation von der Detailverliebtheit ihrer Macher – Labelmastermind Tobias Kirmayer und Jan Kohlmeyer, der für Liner Notes und die Zusammenstellung der 13 Raritäten aus Soul und Funk verantwortlich war. So ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Nicholas Payton - Bitches (In & Out Records/In-Akustik)

 

Anders, als es in der Presseinfo zu Nicholas Paytons neuem Longplayer “Bitches” angekündigt wird, überrascht es mich nicht, dass sich der Trompeter aus New Orleans hier mehr als bisher gewohnt dem Soul und dem RnB zuwendet, haben doch Paytons Alben seit jeher mehr im Fahrwasser als “nur“ konservativen Jazz und/oder die Musik seiner Heimat. Was “Bitches“ tatsächlich macht, ist, dass ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Jeff Lorber Fusion - Galaxy (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Es ist noch gar so lange her, dass wir Jeff Lorber im großen SOUL TRAIN-Interview zu seiner Wiederbelebung der Jeff Lorber Fusion-Formation befragten (...weiter lesen›››). Nun liegt bereits ein neues Album der Formation vor. Einmal mehr ist das Werk von Jeff Lorber selbst und wie bereits das letzte Album von Yellowjackets-Gründungsmitglied Jimmy Haslip geschrieben und produziert worden. Dass das Set dieses mal ganz auf Lead-Stimmen verzichtet, dürfte sich aus der eigenen ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Makossa & Megablast - Soy Como Soy (Luv Lite Recordings/!K7/Alive)

 

Zunächst einmal wirkt “Soy Como Soy”, das zweite gemeinsame Album der Wiener DJs und Produzenten Makossa & Megablast sehr verstörend. Auf den zweiten Blick ist es gerade die für durchschnittliche Gehörgänge ungewohnte Vermischung afrikanischer Musikelemente mit Zeitgeistgültiger, Clubtauglicher Dancefloor-Attitüde, die das Salz in der Suppe macht. Bereits an Gästen wie der Afrobeat-Legende Tony Allen, Ex-Tower Of Power-Funk-Stimme Herbert Tubbs oder Sugar B lässt sich die ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Euge Groove - S7ven Large (Shanachie/In-Akustik)

 

Es liest sich schlimmer, als es gedacht ist und sich anhört: ein neues Euge Groove-Album ist schnell abgefrühstückt. Denn tatsächlich bleibt auch beim neuen Longplayer des profilierten Smooth Jazz-Saxofonisten alles, wie es ist. Hier erwarten uns dem Genre entsprechend keinerlei Überraschungen, keine abgehobenen Soundbasteleien, keine unerwarteten Ecken und Kanten; dem letzten Euge Groove-Album ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Oku and The Reggaerockers - Highlife (Musopia Music/New Music)

 

Seit nunmehr drei Alben verbreiten Oku und seine Band ihren Reggaerock, der, selten genug, ihren eigenen Musikstil überaus treffend beschreibt. Die Band um Frontmann Oku stammt aus dem Saarland und präsentiert auch auf Album Nummer Drei ihre Musik auf Deutsch und Englisch. Dabei sind einmal mehr Roots-Reggae und Rock, aber auch Elemente aus Pop, Soul und Funk Teile des Oku and The Reggaerockers-Universums. Ganz sicher wird das nicht Jedermanns Sache sein, denn gerade ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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The Strides - Reclamation (Record Kicks/Groove Attack)

 

Dass sich die im SOUL TRAIN viel zitierte italienische Record Kicks-Label-Schmiede nicht nur auf Soul und Jazz beschränkt, sondern aus allen Winkeln des Black Music-Universums Material schöpft, wird mit diesem Album, dem ersten der Strides auf Record Kicks, nachdrücklich unterstrichen. Die zehnköpfige Formation aus Australien macht einen innovativen Genremix aus Reggae und Afrobeat mit Elementen aus Soul, Jazz und Hip Hop. In Down Under und Neuseeland längst eine feste Größe in ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Stephan Zimmermann & Axel Moser - First Impression (MFLrecords/Medienvertrieb Heinzelmann)

 

Es ist Herzerfrischend zu sehen und vor allen Dingen zu hören, dass Jazz aus Deutschen Landen noch Melodie und Harmonie haben kann und darf und zugleich den internationalen Ansprüchen des gerade in Mitteleuropa und besonders in Deutschland sehr elitären Jazzpublikums gerecht zu werden. “First Impression“ des Flügelhorn-Spielers Stephan Zimmermann und des Gitarristen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Äl Jawala - The Ride (JAWA Records/Soulfire/Rough Trade)

 

Äl Jawala machten federführend das, was wir heute als Balkan Big Beat kennen, salonfähig und etablierten den Genremix aus Balkan-Folklore, Electronica, Rock und Jazz auf internationaler Ebene. Ihr neues, sechstes Album setzt den Weg der regelrecht internationalen Formation Äl Jawala (“die Reisenden“) konsequent fort und wurde durch Äl Jawalas Erlebnisse inspiriert, die die ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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UKO - The Sista Sadie Life Show (UKOfm Records/Broken Silence)

 

Ich spare mir den zum scheitern verurteilten Versuch, die Musik auf UKOs neuem Album “The Sista Sadie Life Show” zu beschreiben in vollem Bewusstsein. Denn weder kreieren die Brüder Jürgen und Martin Nußbaum alias UKO hier einen, wie es in der Info der Plattenfirma so schön heißt neuen “Soundkosmos“, noch spaltet sich ihre Musik so einfach in ein “urbanes Elektronik-Soul-Geflecht“ auf, wie es ebenfalls heißt. Vielmehr machen UKO hier etwas gänzlich Neues - Experimentell, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Marie-Laure - Simplement La Vie (NRW France/NRW Records/NRW Distribution)

 

Ein Zitat des großen Ben Webster prangert als Marie-Laures Philosophie ihres  “Simplement La Vie“-Albums auf der CD: “Jazz is too good for America. Europe is good for my soul.“. Gemeint ist dabei insbesondere die Musik und der Stellenwert von Paris, die Stadt, die einst (und heute – ich stelle das zur Diskussion) das Zentrum vielleicht weltweiter, ganz bestimmt aber europaweiter Jazz-Begeisterung war. Marie-Laure, Französin mit Wohnsitz Hamburg, versetzt sich und den ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

Alborosie, Hanne Boel, Claus Boesser-Ferrari/Thomas Siffling, Fatoumata Diawara, The Dynamics, The Female Jazz Art, Cedric Hanriot, Jarabedepalo, Lebowski, New York Electric Piano, Bérangère Palix, Tineke Postma, Sanchez, Ida Sand, Schneeweiss und Rosenrot, Jasmin Tabatabai, T Bird And The Breaks, Zulu 9.30 und der Jazzanova-Coming Home-Kompilation!

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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