MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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Ida Corr - One /// Album + Exklusivtrack bei iTunes downloaden!

 

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AUSGABE 20 - NOVEMBER 2009  ///  ISSUE 20 - NOVEMBER 2009

 

 

 

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Herzlich Willkommen!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß wünschen,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

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Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs und

anderes von:

Ida Corr/

Ministry Of Sound

Ping Machine

Philippe Saisse

Freestyle Records

Christian Bleiming

Samuel Jersak Trio

Stefanie Heinzmann

Milano Jazz Dance Combo

Beyond Istanbul 2

Duane Williams

Otis Redding

Gino Sitson

FROGG

DJ B

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Verlosungen:

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen  Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

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Ida Corr - Soul heißt Leben!

Aktuelles Album: Ida Corr - One (Lifted House/Ministry Of Sound Recordings/edel)

In der letzten Ausgabe des SOUL TRAIN stellten wir die Dame bereits ausführlich vor (...weiter lesen›››): Ida Corr aus Dänemark, die es schaffte, mit einem Album den Soul in die Technikverliebte Gegenwart zu transportieren, die Soul durch einen bewusst unterkühlten technisierten Spin eine ganz neue Note gab und gibt. Mit “Let Me Think About It“, ihrem bisher größten Hit, avancierte Corr zu einem, der innovativsten Beat- und RnB-Quellen der Gegenwart – der Song wird sich noch in Jahrzehnten als Inspiration und Traum aller Sampler beweisen müssen. Nachdem vor einigen Wochen ihre Single “I Want You” (Lifted House/Ministry Of Sound Recordings/edel) vom neuen Album “One“ (Lifted House/Ministry Of Sound Recordings/edel) herauskam, ist seit dem 30. Oktober endlich auch jenes Album auf dem Markt. Soviel kann ich versprechen, das Warten hat sich gelohnt. Denn Ida Corr bleibt ihrer Linie von Anfang bis Ende der immerhin 15 Titel zwischen Soul, RnB, und technischen Raffinessen aus der Welt des Electronica und des House treu. Mehr noch, Ida hat sich in den Kopf gesetzt, mit “One“ der dänischen Black Music-Szene eine Spur voraus zu sein. Doch diese Fragen beantwortet Ida Corr dem SOUL TRAIN lieber selbst… Michael Arens: “Zunächst mal muss ich meine eingeschränkte Begeisterung deinem neuen Album “One“ gegenüber loswerden. Für mich ist dein Sound absolut Neu – RnB mit einem irgendwie unterkühltem Technikverständnis…“Ida Corr: “Für mich ist das sehr schwer zu sagen, denn meine Musik kommt ja von innen, sozusagen aus mir heraus. Aber es ist immer interessant zu hören, was andere dazu sagen. Das macht mich sehr glücklich. Eine meiner großen Passionen ist es, verschiedene Genres miteinander zu vermischen. Rock und Jazz, Pop mit Electro oder Reggae mit HipHop, um es damit so eklektisch wie möglich zu machen.“ Michael Arens: “War diese innovative Vermischung der Genres Teil deiner Idee, als es an die Produktion des Albums ging?“ Ida Corr: “Wir, mein Produzent Christian von Staffeldt, auch MoTrack genannt, und ich, haben exakt das gemacht, was wir machen wollten. Viele Songs werden heutzutage produziert, um einen Hit zu machen oder um einem bestimmten Stil nachzueifern. Es muss unbedingt ein Rock-Album werden, oder ein RnB-Album etc.. Wir haben aber eben genau das gemacht, was wir wollten. Und vielleicht fühlt und hört sich das Album deswegen anders als die meisten Alben an…“ Michael Arens: “Erzähl mir mehr über MoTrack, mit dem Du immer wieder zusammenarbeitest, so auch am neuen Album “One“.“ Ida Corr: MoTrack und ich trafen uns 2004, tranken Kaffee zusammen und waren bereits eine Stunde später im Studio, um zu arbeiten. Ich nenne ihn ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Duane Williams - Soul Mood

Aktuelles Album: Duane Williams - These Songs Are For You (Duane Williams/Soul Junction Records)

Es ist selten genug, dass wir hier im SOUL TRAIN waschechten Soul auf den Tisch bekommen. Simply Soul, keine “zeitgenössischen“ Beatbasteleien, keine Experimente, kein elektronischer Schnickschnack, der einem vermeintlichen Trend hinterher zu rennen scheint. “These Songs Are For You“ von Duane Williams, der vor einigen Jahren mit dem eher kurzlebigen Duo, dass er mit seiner Frau Beverley gründete, Beverley & Duane, auf sich aufmerksam machte, ist so ein Album. Soul. Ausschließlich Soul. Pur und Rein. Dass das Album vom kleinen, unabhängigen, englischen Soul-Label Soul Junction Records, das übrigens immer wieder auch Vinyl-Singles veröffentlicht,  veröffentlicht wird, überrascht dabei kaum. Denn fast scheint es so, als wäre waschechte Soul-Musik ein Auslaufmodell, ungeeignet für die großen Major-Labels, eine schnellen Euro zu machen. Nicht so im SOUL TRAIN. ...weiter lesen›››

© DJ Dare

 

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Stefanie Heinzmann - Soul Entertainer

Aktuelles Album: Stefanie Heinzmann - Roots To Grow (Universal Music)

Nachdem Stefanie Heinzmann 2008 mit ihrem Megaerfolg, initiiert durch den Gewinn der “SSDSDSSWEMUGABRTLAD“-Show von Stefan Raab und ihrem Folge-Debütalbum “Masterplan“ großes Lob aus den Reihen der Kritiker, irrsinnige Verkaufszahlen sowie eine gigantische Fangemeinde einheimsen konnte (hier geht’s zum letztjährigen SOUL TRAIN-Interview mit Stefanie Heinzmann: ...weiter lesen›››), ist es nun an der Zeit, ihr zweites Album vorzustellen, dass einem sehr hohen Erwartungsdruck stand halten muss. Erst in der letzten Ausgabe des SOUL TRAIN berichteten wir über das aktuelle Tower Of Power-Album (...weiter lesen›››), bei dem Stefanie Heinzmann, sozusagen im Austausch gegen ihre Album-Gäste auf “Masterplan“, als Sängerin mit im Boot war, immerhin neben Gästen wie Joss Stone oder Sam Moore (Sam & Dave), beides große Ikonen der Musikrichtung Soul, der sich auch Stefanie Heinzmann genüsslich hingibt, auf ihrem Erstlingswerk “Masterplan“, als auch auf dem neuen Album “Roots To Grow“, beide bei Universal Music erschienen. Denn neben ihrer Stimme, die auf diesem, zweiten Album wesentlich selbstbewusster klingt, ist es ein Glücksgriff, dass Stefanie Heinzmann überhaupt und weiterhin Soul und Funk macht. Denn damit steht sie im Mittelpunkt einer sehr kleinen Gruppe im deutschsprachigen Raum. Und genau deshalb lieben wir sie hier im SOUL TRAIN-Hauptquartier. “Roots To Grow“ klingt reifer und, ich sage es ruhig noch einmal, ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Milano Jazz Dance Combo - Milano Jazzfunk Magic

Aktuelles Album: Milano Jazz Dance Combo - Lo Greco Bros. presents: Milano Jazz Dance Combo (Recordkicks/Groove Attack)

Nicolò Pozzoli alias Nick Recordkicks ist nicht nur der Gründer des in Mailand ansässigen Recordkicks-Labels (www.recordkicks.net), das uns SOUL TRAIN-Freunden von Soul, Funk und Jazz echte Groove-Perlen wie Baby Charles, den Diplomats Of Solid Sound (der SOUL TRAIN berichtete über beide), Dojo Cuts, dem Trio Valore oder das Hi-Fly Orchestra schenkte. Er ist auch DJ, Plattensammler und last but not least Meinungsmacher und Ideengeber hinter dem neuen Funk- und Soul-Verständnis der italienischen Metropole. So geschah es, dass Nick Recordkicks mit Gianni und Enzo Lorenzo, besser als die Lo Greco Brothers bekannt, im Studio landete und sich zu der Milano Jazz Dance Combo entwickelte, wie ein extrem von seiner Leidenschaft, dem Musik-Universum des Grooves, Dr. Chuck berichtete: “Das Milano Jazz Dance Combo-Projekt wurde als Studio-Projekt geboren. Alles fing mit dem Lo Greco Quartett an, dem Quartett, in dem die Lo Greco Brothers den Ton angeben, die für Schema Records zwei Alben aufgenommen haben. Also ein Projekt der Lo Greco Brothers. Wir wollten dann zusammen ein Album im Stile der frühen Achtziger Jahre Jazz Dance-Szene machen. Schnellen Live-Jazz mit einer Menge Latin-, Jazz- und Brasil-Einflüssen. Eine Kombination von Funk und Soul zugleich… Das brachte dann den Kontrast. Sechziger Jahre Funk und Soul-Songs auf Straight Jazz. Keine Samples, keine elektronischen Breaks. Nur ein paar Musiker, die Live spielen. Wir haben ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Lisa Doby - Do(l)by Surround

Aktuelles Album: Lisa Doby - Who We Are (Jazzhaus Records)

“Ich hoffe, dass die Attraktion, die von meiner Musik ausgeht, auf dem Gefühl dahinter basiert, dass das Gefühl originell ist, da es eine Soul-Stimme ist, die auf eine Rock-Band trifft.“ resümiert Lisa Doby unser Interview, dass wir kurz vor ihrem Konzert in der Heimat des SOUL TRAIN, in Herten bei Recklinghausen am nördlichen Ende des Ruhrpotts, genauer genommen im Hertener Glashaus, führten. Es ist zwar nicht das erste mal dass wir im SOUL TRAIN etwas über Lisa Doby sagen, aber dass erste mal, dass die Gitarristin, Songschreiberin, Sängerin und charismatische Live-Performerin selbst etwas zum eklektischen Mix ihrer bisherigen Alben “Free 2 Be“ (2006) und ihres aktuellen Longplayers “Who We Are“, beide beim Freiburger Jazzlabel Jazzhaus Records (www.jazzhaus.de) erschienen, sagt. Dass ihre Musik eine ganz eigene Mischung aus Soul, Rock, Jazz, Blues und Singer/Songwriter ist, ändert jedoch nichts an der Tatsache, das Lisas Stimme überschläglich immer wieder zu den eigenen Soul-Wurzeln zurückkehrt. Lisa dazu: “Ich komme aus den Staaten, aus South Carolina, bin Afroamerikanerin, selbst wenn ich wollte, könnte ich diesen Einfluss nicht aus meiner Musik herausfiltern. Es ist Soul. Tatsächlich sogar Rock und Soul. Ich fühle mich zugleich durchaus international. Ich habe so viele ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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DJ B - Singapurs Housemarke

Aktuelles Album: Various - Defected In The House-Zouk Out Singapore ’10 (Defected/Warner)

Eine weitere Folge der immense erfolgreichen “Defected In The House”-Reihe führt uns ins exotische Singapur. DJ B ist dort seit 2000 der Resident DJ des Ortsansässigen Clubs Zouk, was schon mal den Albumtitel der Doppel-CD aufschlüsselt. Dieser konzentriert sich in seinen traditionellen und mittlerweile legendären Freitag-Abenden auf Deep House ebenso wie auf Tech House und Minimal. Berührungsängste mit angrenzenden Genres sind Fehlanzeige. So finden sich auf dem vorliegenden Doppel-Album Titel von Dennis Ferrer, DJ Chus, X-Press 2, ...weiter lesen›››

Interview © Toni Tambourine, mit freundlicher Genehmigung

Intro © Michael Arens

 

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Najee - Soul Connection

Aktuelles Album: Najee - Mind Over Matter (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

Der SOUL TRAIN berichtete in der Vergangenheit immer wieder über das Phänomen: Smooth Jazz wird hierzulande noch immer müde belächelt. Vor allen Dingen die oft sehr stringente, elitäre und verkopfte Jazz-Gemeinde belächelt den Genremix aus Soul und Jazz eher müde und desinteressiert, was der Sache sicher nicht gerecht wird. Einer der populärsten Vertreter, vielleicht sogar Miterfinder des Genres ist Jerome Najee Rasheed, besser bekannt unter seinem Mittelnamen, Najee. In den vergangenen 25 Jahren, in denen er mit seinen Alben zum einen spielerische Exzellenz an seinem Instrument, dem Saxofon und der Querflöte, bewies, aber auch große Erfolge feierte – seine Alben wurden zwei mal für den Grammy nominiert, zwei Alben wurden in den USA vergoldet – veröffentlichte Najee Alben, die ganz besonders auch Soul-Freunde ansprachen. Dabei fiel auf, dass seine Alben immer diesen kleinen Tick edler, sauberer, handwerklich makelloser eingespielt waren als die der großen Smooth Jazz-Konkurrenz. Gerade in den Neunziger Jahren explodierte Smooth Jazz regelrecht und brachte, wie jede andere Musiksparte auch, selbstverständlich auch schwarze Schafe hervor, was die Vorbehalte dem Smooth Jazz gegenüber in Europa, besonders in Deutschland, natürlich anfachte. In einem kürzlich geführten Interview stellt ein extrem netter und Kommunikationsfreudiger Najee, Galionsfigur des ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Tower Of Power - Great American Soul-Power

Aktuelles Album: Tower Of Power - Great American Soulbook (TOP Records/C.A.R.E. Music Group/edel kultur)

Eigentlich unnötig, hier noch ein Wort über die 40 Jahre lange Geschichte der Soul-Band Tower Of Power aus Oakland, Kalifornien, zu verlieren. Mit Emilio Castillo und Stephen “Doc“ Kupka als Kern der oft mehr als zehnköpfigen Formation, die sich dem handgemachten Soul und Funk der ursprünglichsten Art verschrieben hat, veröffentlichte die Band seit ihrer Gründung 1968, sollte ich richtig mitgezählt haben, 18 Studio-Alben. Dazwischen gab es immer wieder Live-Alben und Kompilationen, auf denen gerne der eine oder andere bis dato unveröffentlichte Song ...weiter lesen›››

© Michael Arens

Tower Of Power

 

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www.soultrainonline.de präsentiert:

Raul Midón - Im November kommt der Ausnahmemusiker für vier Konzerte erneut nach Deutschland

Wie hoch das Talent von Raul Midón einzuschätzen ist, macht ein einziger Hergang in seiner Biografie klar: Arif Mardin (Norah Jones, Diana Ross, Phil Collins) nahm den aus New Mexico stammenden, seit 2002 in New York lebenden Künstler höchstpersönlich unter Vertrag. Für den legendären Produzenten und Arrangeur, der in seiner langen Karriere mit so gut wie jedem Schwergewicht der Musikszene zusammen gearbeitet hat, war es die letzte künstlerische Entscheidung vor seinem Ableben. Ein Vermächtnis, das Midón – Sänger, Songschreiber und Gitarrist – bereits mit seinem 2005 erschienenen, von der Kritik hoch gelobten Debüt "State Of Mind" würdig verwaltete, mit dem Nachfolger "A World Within A World“ bestätigte (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) und mit "Synthesis" nun eigenständig fortführt. Im November kommt der Ausnahmekünstler für vier Konzerte nach Deutschland und wird ...weiter lesen›››

 

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Cookin’ On 3 Burners - Soul Messin’ (Freestyle Records/Groove Attack)

The Baker Brothers - Avid Sounds (Freestyle Records/Groove Attack)

Soul Sugar - Nothing But The Truth (Freestyle Records/Groove Attack)

Ich kann kaum so schnell hören, wie mir die Veröffentlichungen aus dem englischen Freestyle Records-Label zufliegen. Dabei ist eine Veröffentlichung besser als die andere. Besonders herausragend waren dabei das neue Album von Cookin’ On 3 Burners, “Soul Messin’“, das Baker Brothers-Album “Avid Sounds“ sowie das Set von Keyboarder Guillaume Meteniers Alter Ego Soul Sugar, “Nothing But The Truth“. Der Sound von Cookin’ On 3 Burners, der Funk-Soul-Retro-Groove-Formation, Neudeutsch gerne Boogaloo genannt, aus Australien, ist dabei mit Abstand der energetischste. Was Lance Ferguson (Gitarre), Ivan Khatchoyan (Schlagzeug) und Jake Mason (Organ) so an Tempo vorlegen, kocht wirklich auf drei Herdplatten unter Volldampf. Wer dem Sound von The Sweet Vandals (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) Begeisterungsstürme entgegenbringen konnte, wird sich hier voll und ganz wieder finden, denn Cookin’ On 3 Burners fährt im gleichen Wasser wie die spanische Soul-Kombo. Das Material, das Dutzend Stücke auf “Soul Messin’“ sind bis auf die Coverversion des Gary Numan-Klassikers “Cars“ allesamt selbst geschrieben und produziert, was dem Nachdruck sicher eine noch festere Form verleiht. Kylie Auldist (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), ebenfalls ungeschlagene Vokalmeisterin des handgemachten Soul mit Sixties-Energie- und Einfärbung, ist als Gastsängerin auf zwei Stücken mit im Boot, Fallon Williams bebildert ebenfalls zwei Stücke des erstklassigen Albums. Dabei ist gerade das Tempo von entscheidender Kraft, denn zur Ruhe, ja zum Durchatmen kommt man nicht eine Sekunde lang. Hier brennt das Haus. Was bei dem Album der Baker Brothers, “Avid Sounds“ inhaltlich zwar ebenfalls korrekt ist, sich aber weniger auf das Tempo bezieht. Denn das ist zwar durchweg im Midtempo- und Uptempo-Bereich anzusiedeln, ist jedoch von der Grundhaltung wesentlich ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Otis Redding - Respect Live 1967 (Gravity/Wienerworld/In-Akustik)

Es gibt viel zu sagen zu dieser DVD. Zum einen ist es natürlich erst einmal äußerst Lobenswert, dass endlich eine DVD mit einem Live-Mitschnitt eines Otis Redding-Konzertes in Deutschland erhältlich ist. Zum Zweiten ist dieser Konzertmitschnitt eigentlich eher eine Widerveröffentlichung einer Widerveröffentlichung eines Konzertausschnittes. Alles klar? Doch der Reihe nach. Die gesamte Laufzeit des Konzertes beträgt leider nur 48 Minuten. Auf die insgesamt 13 Stücke des Konzertmix entfallen neun auf Otis Redding, der Rest sind Stücke von Booker T & The MGs und The Mar-Keys (auf dem Cover fälschlicher Weise mit „e“ im „Mar“ geschrieben). Das alles ist eigenlicht nicht wirklich schlimm, sprechen und stehen doch die angebotenen Mitschnitte für sich selbst. Besonders Fans von waschechtem, Soul der Sechziger Jahre, dem wohl kreativsten Jahrzehnt des Genres und von Musik überhaupt, werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Auch, wenn die Tatsache, dass nur der Name Reddings auf dem Frontcover prangert, verwirrt etwas. Die Konzertausschnitte wurden 1967 in Norwegen während der Stax/Volt-Tour ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Larry Carlton with Special Guest Robben Ford - Live In Tokyo (WBA Entertainment/335 Records/In-Akustik)

Larry Carlton - Greatest Hits Rerecorded-Volume One (WBA Entertainment/335 Records/In-Akustik)

Larry Carlton Trio - The Paris Concert (DVD) (New Morning/In-Akustik)

Die zeitgenössische Jazzwelt splittet sich im Wesentlichen in zwei große Teilbereiche auf: den “echten“ Jazz, den “wahren“, und “ursprünglichen“ im Wirkungskreis mit Bebop, Freejazz und Improvisation. Zum anderen gibt es da Smooth Jazz, Jazzfusion, Jazzfunk, sozusagen den “gemäßigten“ Jazz. Doch nicht alle Jazzmusiker lassen sich gerne in die eine oder andere nicht ganz Vorurteilsfreie Schublade stecken. Larry Carlton ist so jemand. Virtuos bis ins Mark, lässt sich der Gitarrist, der seit über 40 Jahren im Sache der Musik, des Jazz, ohne Kategorien, unterwegs ist. Dabei macht Carlton ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Mike Evans - Ray Charles–Die Geburt des Soul (Bosworth Edition/The Music Sales Group)

Geoff Brown - James Brown-Let’s Get Personal-Die Biografie (Bosworth Edition/The Music Sales Group)

Bereits in der letzten Ausgabe haben wir ein Buch zur Black Music-Geschichte, Peter Guralnicks “Sweet Soul Music“ (ebenfalls bei Bosworth erschienen), besprochen (...weiter lesen›››). Zwei weitere Fachbücher zum eingängigen Thema Soul bzw. Black Music im weitesten Sinne verdienen es nun, genauer unter die Lupe genommen zu werden. Das von Mike Evans geschriebene, im Original 2005 beim Londoner Omnibus Press erschienene “Ray Charles: The Birth Of Soul“ wurde bereits 2008 von Susanne Pastorini übersetzt und liegt uns nun in voller über 300 Seiten langer Fülle vor. Das Buch, genauer genommen die Deutsche Ausgabe, behandelt detailliert, der Titel lässt es bereits erahnen, die Wurzeln Ray Charles die so unglaublich eng mit der Entwicklungen der Soul-Musik, wie wir sie heute kennen, verwoben sind. Welchen Einfluss Charles auf die Musik überhaupt, und zwar weltweit hatte, wird hier von Evans auch mit Hilfe weniger Abbildungen verdeutlicht, die Ray Charles, den vielleicht größten Soul-Künstler, der je gelebt hat, bei Konzerten oder beim damaligen Präsidenten Richard Nixon zeigen. Eine ausführliche Diskografie hilft, den Inhalt in einen zeitlichen Kontext zu setzen. “Ray Charles-Die Geburt des Soul“ ist besonders Fans sehr warm ans Herz zu legen. Aber auch oder vielleicht im Besonderen jene, die sich als Einsteiger gerne theoretisch mit der schönsten Musiksparte der Welt, mit Soul, befassen wollen, sind hier willkommen. Mit James Brown-Let’s Get Personal-Die Biografie” vom englischen Musikredakteur Geoff Brown, erscheint beileibe nicht die erste Biografie des King of Soul, James Brown, der zu Lebzeiten eine Legende im Zwielicht zwischen Musik und persönlicher Exzesse, Drogen und diversen Gefängnisaufenthalten war. Das bereits 1996 in England erschienene Buch wurde, nachdem es 2006 überarbeitet wurde, 2008 vom Bosworth-Verlag aufgegriffen und erscheint nun endlich auch in Deutschland. Die guten 260 Seiten sind dabei klar strukturiert und geben das Vermächtnis des exzentrischen Dreh- und Angelpunktes des Soul der Sechziger und beginnenden Siebziger Jahre wieder. Einige teils seltene Aufnahmen des 2006 verstorbenen Brown, dessen Karriere sagenhafte ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Sweet Soul Music - Retrospektive in Sachen Soul, Teil 2

Various – Sweet Soul Music-29 Scorching Classics from 1966

Various – Sweet Soul Music-30 Scorching Classics from 1967

Various – Sweet Soul Music-29 Scorching Classics from 1968

Various – Sweet Soul Music-28 Scorching Classics from 1969

Various – Sweet Soul Music-24 Scorching Classics from 1970

(Alle fünf erschienen auf Bear Family Records)

Im letzten Jahr berichteten wir ausführlich über eine exzellente, neue CD-Reihe namens Sweet Soul Music, erschienen auf Bear Family Records, einer Plattenfirma, die sich Traditionsgemäß um die hochwertige Wiederaufbereitung alter, teils wenig bekannter Liebhaber-Musikthemen bemüht. Die damals erschienenen fünf CDs bebilderten eindrucksvoll Soul-Musik der Jahre 1961 bis 1965 (hier geht’s zur Besprechung der Sweet Soul Music-Reihe, Folgen 1961 bis 1965: ...weiter lesen›››). Bebilderten ist dabei schon das richtige Wort, denn die CDs kamen mit kleinen Büchern, in denen sich eine Unmenge an rarem Foto-Material, Infos zu jedem einzelnen Künstler sowie zur besprochenen Ära fanden. Kurzum: ein unbedingtes Muss für echte Freunde von Soul und seinen Wurzeln. Insbesondere Freunde, die den Blick jenseits der üblichen, populären Soul-Schmieden á la Motown oder Stax schweifen ließen und lassen, wurden hier bestens bedient. Nun setzt sich die Reihe fort und komplimentiert damit den Sechziger Jahre-Zyklus der Sweet Soul Music-Reihe. Einmal mehr werden auch hier alle Sinne bedient, die Musik ist außerordentlich, die Optik und die Haptik entsprechen dem hochwertigen Anspruch der CDs der Jahre 1961 bis 1965. Dabei wurde penibel darauf geachtet, selbst den Buchrücken der CDs bzw. der Bücher einheitlich ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Down To The Bone / Stuart Wade - Der Soul-Boogie-Vibe

Aktuelles Album: Down To The Bone - Future Boogie (Freestyle Records/Groove Attack)

Down To The Bone veröffentlichen seit der ersten Hälfte der Neunziger Jahre Alben, die zwischen Soul, Jazz, Funk und echtem Clubgefühl mit Live-Atmosphäre eine ganz eigene Handschrift tragen. Das kommt nicht von ungefähr, ist doch Down To The Bone eigentlich nur das Alter Ego, der Projektname, von Stuart Wade – einer Einzelperson. Gleichzeitig führt das, wie sollte es anders sein, dann doch in die falsche Richtung, was uns Wade im Interview selbst aufschlüsseln wird. Keine Band ohne Musiker, lautet auch hier die schlichte aber vielschichtige Herangehensweise. Doch auch die Musik selbst, besonders die auf ihrem neuen Longplayer “Future Boogie“, auf dem englischen Freestyle-Label erschienen und in Deutschland über Groove Attack in Köln vertrieben, spricht dabei Bände. Denn obwohl wie bei den bisherigen Alben des Musikerpools á la ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Jazz Initiative Eifel e.V. - www.jazzei.de

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Album des Monats / Album of the month

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Various - D-Funk-Funk, Disco & Boogie Grooves From Germany 1972-2002 (Marina Records/Indigo)

 

Es gibt viel zu sagen über die Musik auf “D-Funk”. Denn das “Album des Monats November 2009“ bedient so viele verschiedene Lagen des Bereiches, der aus Soul, Funk, Jazz, Disco, House, Psychedelic Rock, Experimenteller Instrumentalmusik, Soundtrackgefühl, Easy Listening und Electronica heute lediglich als Groove eine nachvollziehbare Existenzberechtigung besitzt, dass jeder der 18 Songs intensiver Behandlung bedarf. Trotz dieser stilistisch weit umfassenden Darstellung der Musik von “D-Funk“ ist es eben das Gefühl selbst hinter vokalen und instrumentalen Perlen von The Poets Of Rhythm (“Plus Plus“), dem Lee Armstrong Express (“Chicken N Waffles“), Montana Chromeboy (“War On The Bullshit“) oder Ganymed (“Future World“), um ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

 

 

 

 

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Jaqee - Kookoo (Rootdown Records/Soulfood Music)

 

Als der SOUL TRAIN in der Juni 2008-Ausgabe ausführlich über Jaqee berichtete (...weiter lesen›››), war die Musikfarbe der Uganda-stämmigen Sängerin mit Wohnsitz in Göteborg, Schweden, noch eher dem Soul zugewandt, obwohl bereits ihr Debütalbum “Blaqalicious“ ebenso mit afrikanischen Rhythmen sowie mit Jazz und Pop liebäugelte. Mittlerweile hat sich Jaqee mehr dem Reggae zugewandt, was schon überraschend, nach kurzer Überlegung aber angenehm und nachvollziehbar ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Sam Paglia - Electric Happiness (Deja Vu Records/Groove Attack)

 

Entspannt wie die Hölle, dieses Album. Dabei ist es beabsichtigt, dass sich Sechziger Jahre-Playboy Mansion-Atmosphäre mit jazzverliebten Grooves neuzeitlicher Ausrichtung vermischen. Eine Art Retro Jazzsoul kommt dabei an einigen Stellen heraus, wobei sich die 14 Titel auf Sam Paglias fünftem Album sehr schön in der Waage halten, stilistisch als auch vom Tempo. Sam Paglia ist nicht nur ein Komponist, Songschreiber und Musiker, sondern auch ein Cartoonist, was sicher geholfen haben dürfte, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Samuel Jersak Trio - Green Land (Jazz ‘N’ Arts Records/In-Akustik)

 

Pianist und Komponist Samuel Jersak lebt in Baden-Württemberg und legt mit “Green Land“ sein zweites Album vor. Sein Trio besteht neben ihm aus Schlagzeuger Marcel Gustke und Bassist Axel Kühn. Letzter wurde in diesem Jahr mit dem Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. In einem zurückgelehnten Mix aus Jazz und Pop fängt Jersak hier zunächst mal Atmosphäre ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Revolucion!-Original Cuban Funk Grooves 1967-1978 (Freestyle Records/Groove Attack)

 

Endlich mal eine Kompilation mit kubanischer Musik, die sich nicht in Buena Vista ergeht. Denn Kuba hatte und hat so viel mehr zu bieten als die tausendste Neuauflage vermeintlich kubanischer Folklore-Rhythmen. Der bayerische DJ und Produzent Tom Wieland hat diesen Veröffentlichungsmissstand erkannt und gönnt uns hier einen zwölf Stücke andauernden Exkurs für das groovige Herz kubanischer ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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McJazz - Bass Me (ACT Music/edel kultur)

 

Es ist erstaunlich – immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich meine, beim Hören von “Bass Me“ ein bislang verschollenes Herb Alpert-Album zu hören. Eines, das vermutlich in den späten Achtzigern oder frühen Neunzigern erschienen wäre. Doch der Reihe nach. So schlicht und ergreifend der Projektname und der Albumtitel sind, so klar und unverbaut kommt der Sound rüber. Dieser besteht zu ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Gino Sitson - Way To Go (Alessa Records/New Music)

 

Der aus Kamerun stammende Vokalakrobat Gino Sitson, der wie kein zweiter Jazz, Scat-Gesang und Einflüsse aus Afrobeat zu einem einzigartigen Mix anrührt nennt New York City seine Wahlheimat. Den besseren Alben Bobby McFerrins nicht unähnlich, benutzt hier Sitson einmal mehr seine Stimme, um nicht nur durch die Texte selbst, sondern durch deren Interpretation und Phrasierung zum Kern der Sache, zum Kern der Musik, durchzudringen. Das klingt mal intensiv, mal ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Philippe Saisse - At World’s Edge (C.A.R.E. Music Group/edel kultur)

 

Vielen Lesern des SOUL TRAIN dürfte Philippe Saisse alles andere als ein Unbekannter sein. Seit vielen Jahren arbeitet der Keyboarder, Komponist und Produzent Saisse nun mit Acts wie Chaka Khan, Al Jarreau, Chic, Angelique Kidjo (der SOUL TRAIN berichtete), Jeff Golub oder Marcus Miller zusammen. Sein vorliegendes Solo-Album ist eine Gratwanderung zwischen Smooth Jazz und zeitgenössischen Jazzelementen, die sich bewusst weder für den einen noch den anderen Weg ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Ping Machine - Random Issues (Bauer Studios/Neuklang/Sunny Moon/Challenge)

 

Ping Machine ist ein aus 13 Musikern bestehendes Jazz-Konglomerat, das nur an der Oberfläche nach Jazz, in der Tiefe nach einem späten Sechziger Jahre-Blaxploitation-Instrumentalk-Soundtrack klingt. Wer sich einmal den Soundtrack von Filmen wie “Thomas Crown ist nicht zu fassen“ (Michel Legrand) oder alles, was Lalo Schifrin in den Sechziger und frühen Siebziger Jahren vertont hat, anhört, wird mich verstehen. Auch wenn es zur Mitte hin dann doch wieder etwas ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Rob Murat - So Much To Say (Rob Murat/Quench Entertainment)

 

Also ehrlich, das ist mal ein anderes Album. Was als RnB beginnt, entpuppt sich schnell als selbstironisches Black Music-Monster jenseits des normalen, allerdings ohne die sonst so übliche Aufdringlichkeit oder Verkopftheit experimenteller Black Music. Die Einflüsse des Albums reichen von erwähntem RnB über klassischen Soul über Hip Hop, Latin, Jazz, Pop und Electronica. Das Ganze hat der New Yorker Robert “Rob“ Murat so faszinierend zusammengesetzt, dass ich mich ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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FROGG - Blink Blink (FROGG/Groove Attack)

 

Beatbastler Mo Delgado, SEEED-DJ DJ Luke und Soul-Stimme Louise Mills bilden den Kern von FROGG, einem Trio, dass sich stilistisch in einem spannungsreichen Wirkungskreis aus Beats, Soul, Groove und einem Achtziger Jahre-Gefühl bewegt. Das klingt nicht nur anders, das ist es auch. Denn über die oft stark technisierten Beats, die mitunter monotonen Soundkreationen, die ansich eigentlich unterkühlt aber stylish wirken, legt sich immer wieder die im Soul ruhende ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Christian Bleiming - Boogie In My Heart (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Alleine schon für die Tatsache, dass sich Pianist Christian Bleiming inhaltlich mit Boogie Woogie befasst, ist eine lobende Erwähnung wert. Ist doch Boogie Woogie hierzulande ein fast vergessener Seitenarm des Rockn’n’Roll, des Jazz im weitesten Sinne. Wenn dann die Musik wie die auf den insgesamt 16 Titeln von Bleimings mittlerweile siebten CD noch so kurzweilig und warmherzig rüberkommt wie hier, ist das Ding bereits lange auf der Haben-Seite. Schwerelos schwingt sich ein Titel zum ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Ingela - All These Choices (Ajabu!/New Music/MConnexion)

 

Schweden hat immer wieder bewiesen, dass es ein Füllhorn an musikalischen Talenten bereithält, das besonders der populären Musik Nahe steht. Insbesondere in Sachen Soul und Musik, die man weitestgehend als Groove verstehen kann, hat sich das kühle Land im Norden in den letzten Jahren einen soliden Namen gemacht. Ajabu! ist dabei eines der Label, dass sich an vorderster Front um jenen schwedischen Groove verdient macht und nun mit “All These Choices“ das Debütalbum Ingelas ...weiter lesen›››

 

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Various - Beyond Istanbul 2-Urban Sounds Of Turkey (Trikont/Indigo)

 

“Urban Sounds Of Turkey” lautet der Untertitel der erfolgreichen Reihe, die hiermit in die zweite Runde geht. Dass gerade in der Türkei eine Musiklandschaft herrscht, die sich von herkömmlichen Folklore-Strömungen absetzt und gerne mit Elementen aus Soul, Funk und Groove überhaupt liebäugelt, ist kein Geheimnis mehr. Und so perlt sich Entspanntes und sogar richtig Cooles wie “Sen Gülünce“ von Orientation ebenso stimmig und beseelt aus den Lautsprechern wie das mit ...weiter lesen›››

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Michael Kaeshammer - Lovelight (Alert Music/Tradition & Moderne)

 

Michael Kaeshammer dürfte mittlerweile weit über die Grenzen seiner Kanadischen Heimat populär sein. Sollte das nicht der Fall sein, wird sich das spätestens mit diesem Album, seinem Siebten, ändern. Der Pianist, Sänger und Songschreiber mit dem vermeintlich deutschstämmigen Namen (Kaeshammer hat tatsächlich deutsche Wurzeln) arbeitete auf seinem neuen Set mit Bassist Marc Rogers und Drummer Mark McLean zusammen. Gemeinsam schaffen sie es, ...weiter lesen›››

 

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Jazul - That… (C.A.R.E. Music Group/edel kultur)

 

Mich erinnert das Album zunächst mal an die Soulgetränkteren Alben von Freddie Hubbard oder Donald Byrd. Richtig groovy, mit einer starken Hand im Jazz, mit der anderen Hand am Puls des Soul. Retro - irgendwie. Ingolf Burkhardt (Trompete, Flügelhorn, Vocals), Roland Cabezas (Gitarre, Vocals), Achim Rafain (Bass) und David Paulicke (Schlagzeug, Vocals) sind die deutschstämmigen Namen ...weiter lesen›››

 

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Laura Vane & The Vipertones - Laura Vane & The Vipertones (Social Beats/Unique Records/Groove Atttack)

 

Seit einigen Jahren gibt es bei unseren holländischen Nachbarn eine Bewegung, das so genannte Dutch Nu Jazz Movement, aus dem sich im Besonderen  Phil Martin hervortut, der bereits mit Projekten wie Aiff, The Jazzinvaders oder den Soul Snatchers erfolgreich war (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››). Die Mission dieser Bewegung, die sich im Kern um das Label Social Beats ...weiter lesen›››

 

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Malika Ayane - Malika Ayane (Sugar Music/Rough Trade)

 

Ganz großes Kino. Zumindest startet so das Album der 25-jährigen italienisch-marokkanischen Sängerin Malika Ayane. Bombastisch, cineastisch, wirkt der Mix, der sich nach einigen Songs in mehreren Sprachen irgendwo zwischen Singer/Songwriter, italienischer Liedermacher-Kultur á la Paolo Conte, Lucio Dalla oder Antonello Venditti und einem starken Soundtrack zu einem Tränenüberströmten Hollywood-Melodram einpendelt. Auch feinste Ideen aus erdigem Soul-Gefühl fehlen hier nicht. Das ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Gianna - Something True (Expansion Records/Rough Trade)

 

Gerade hatten wir erst so etwas im SOUL TRAIN: das “Album des Monats“ September, “TO.NY“, von Ivana Santilli funktionierte mit einer sehr ähnlichen Formel wie der Longplayer von Gianna Welling, deren Album ein absoluter Hochgenuss ist. Wie bei Santilli ist es gar nicht so sehr die Stimme Giannas, die hier besticht. Denn die ist zwar gut, aber nichts, was einen aus den Schuhen haut. Vielmehr ist die Produktion so mitreißend und kurzweilig, dass es einfach nur ein ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Kim Burrell - No Ways Tired (Shanachie Enterprise/In-Akustik)

 

Kim Burrell, eine der bekannteren Gospel-Sängerinnen Nordamerikas, veröffentlicht mit ihrem neuen Album “No Ways Tired” ein Album, das sich einmal nicht ausschließlich mit Gospel beschäftigt. Denn Jazz und Soul, sogar coole Funk-Elemente finden sich ebenfalls auf den 12 Titeln des Albums, dass trotzdem natürlich von der gesamten Klangfarbe her dem großen Gospel-Universum zuzuschreiben ist. Die aus Houston, Texas stammende Burrell macht ihrem Status als eine der ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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ISWHAT?! – Big Appetite (Discograph/Alive)

 

ISWHAT?! ist kein Schreibfehler, sondern eine Avantgarde-Hip Hop-Formation (ja, so was gibt es), die sich vor einem Dutzend Jahren in Cincinnati, Ohio, Heimat des Funk, gegründet hat. Avantgarde heißt in diesem Fall, dass weit, sehr weit, über den Tellerrand des Rap hinausgeblickt wird. So finden sich Jazz- und Soul-Elemente ebenso wie Spoken Word-Ansätze und allerhand Obskures, dass sich jedoch bewusst entrückt ins Bild einblendet. Ihre ersten beiden Alben wurden von ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Chamber Soul - Philadelphia Songs (Chamber Soul)

 

Also das verwirrt mich jetzt doch. Der Bandname schreit nach Soul, beinhaltet diesen sogar im Namen, auch das “Philadelphia“ im Song deutet zunächst klar in Richtung Philly Soul, und das Cover ist ein einziges Sammelsurium aus Reminiszenzen an die schönste Musikrichtung der Welt - Soul. Wäre da nicht die Musik selbst, denn die ist so überhaupt nicht Soul. Oder doch zumindest nur zu einem kleinen Prozentsatz. Zugegeben, Brandy Butler, Sängerin der schweizerischen Formation, hat extrem ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Madonna - Celebration (Warner)

 

Eigentlich überflüssig, ein Produkt wie diese Doppel-CD zu besprechen, denn so etwas nennt man wohl Selbstläufer. Es gibt viel zu viele (?) Madonna-Fans, um diese erneute, aufgepumpte Best Of-Kompilation nicht die Charts wie wahnsinnig hinaufklettern zu lassen. Und doch gibt es hier gleich drei Dinge, die eine nähere Betrachtung verdienen. Zum einen gibt es da die beiden neuen Songs, “Revolver“ mit Lil Wayne und “Celebration“, dass nun bereits seit Monaten im Musik-TV und im ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Bar Bubbles - Compiled by Lady Smiles (Holophon/Our Distribution)

 

Wenn mal eine Kompilation richtig gut ist, dann die hier. Sofort der Opener, “Late Night Bossa“ vom Bahama Soul Club (der SOUL TRAIN berichtete) mit der wunderbaren Stimme von Pat Appleton stellt das in ein unabdingbares Licht. Zwar wechseln die Tempi mit schöner Regelmäßigkeit von unten nach oben, der musikalische Anspruch und der Songübergreifende Groove bleiben jedoch wie ein ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Brixton Boogie - Urban Blues (Ferryhouse Productions/Warner)

 

Mittlerweile wurde sehr viel über Brixton Boogie geschrieben. Als eine Art neuzeitlicher Avantgarde-Blues könnte man das Fazit bezeichnen, dass ich nach all den Beschreibungsversuchen des Abums “Urban Blues“ von Brixton Boogie (oder heißt es Brixtonboogie – ohne Leerzeichen – auch hierüber herrschen im Internet verschiedene Meinungen vor) ziehen konnte – freilich ohne das Album zu kennen. Also ran an den CD-Player und rein mit dem Ding. Soviel vorweg ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Erotic Lounge 8-Intimate Selection (Sony Music)

 

War die “Erotic Lounge“-Reihe bisher sowieso schon etwas für Freunde von edlen Verpackungen und qualitativ hochwertiger Kompilationskunst, setzt die achte Folge der erfolgreichen Serie aus dem Hause Sony noch einen drauf: erstmalig werden hier drei CDs, anstelle der bisher “üblichen“ zwei, präsentiert. Diese drei CDs mit seinen insgesamt 52 Tracks teilen sich in drei Teilbereiche auf: ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Thomas Hunter - Eros (Thomas Hunter)

 

Ich bin mir zwar nicht sicher, was ich vom Albumtitel halten soll, denn einen eindeutig zweideutigen Beigeschmack hinterlässt der schon. Ich weiß aber, was ich vom Album, von der Musik als solches zu halten habe: denn das bzw. die ist durchweg grundsolider Soul der klassischen Sorte. Gut, dass auch die Sache mit dem Albumtitel nach einem Blick in das Booklet relativiert wird: denn Eros ist ein Wortspiel, dass sich aus den Anfangsbuchstaben der Begriffe “Emotion“ (Emotion), “Romance“ ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Karen Mukupa - Dreamer (Cope Records/edel Kultur)

 

Karen Mukupa stammt eigentlich aus Sambia und hat ihren Wohnsitz in Dänemark. Die mir bis dato unbekannte Sängerin war zuvor eine Hälfte des Reggae-Duos No Name Requested, das durch den tödlichen Unfall der zweiten Hälfte des Duos, der dänischen “Reggae Queen of Denmark“ Natasja ein jähes Ende fand. Nun also das erste Solo-Album Mukupas. Und Recht so – wir bekommen Reggae, Latin, Afro und Pop vor allen Dingen Karens zurückgenommene Stimme, die irgendwie süß in die nicht immer ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Pitbull - Rebelution (J Records/Sony-BMG)

 

Armando Christian Pérez, besser bekannt als Pitbull, wurde 1981 geboren. Zu einer Zeit, in der es im Wesentlichen nur eine Handvoll Musikstile gab: Pop, Rock, Soul, Country, Schlager, klassische Musik, vielleicht noch Reggae. Das waren noch Zeiten. Heute splitten sich Sub-Stile von Sub-Stilen im Wochentakt in immer individuellere Genres auf. Die Dinge beim Namen zu nennen, kann man sich sparen, da sich der hippste Begriff schon übermorgen selbst überholt hat. Leute wie Pitbull haben das ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Marion Meadows - Secrets (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Neben Najee, den wir im Interview in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN begrüßen durften (...weiter lesen›››), gehört Marion Meadows zu einer der bekannteren Größen des Jazz-Subgenres Smooth Jazz. Seit 20 Jahren veröffentlicht Meadows nun mit schöner Regelmäßigkeit Alben, die oft dem Soul näher standen als dem Jazz. Dieser Trend setzt sich mit dem exzellenten “Secrets“-Set überdeutlich fort. Die Produktion ist schlicht als superfett, fast übercool zu bezeichnen. Dabei ist ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews

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Dieses mal mit neuen Alben von:

All Standard Guitars, Judy Bailey, Basement Jaxx, Addie Brik, Terri Brinegar, Dizzee Rascal, Engstfeld/Weiss-Quartett, Wolfgang Haffner, Samuel Harfst, Jobarteh Kunda, Manfred Junker, Mil Santos, No Angels, On The Offshore, Raekwon, Riserva Moac, Demis Roussos, Rue de Paris, Oumou Sangare, Shareholder Tom, SWR Big Band & Paula Morelenbaum, The Very Best sowie der Toddla T-Jay Haze-Fabric 47-Kompilation!

© Michael Arens                    ...weiter lesen›››

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Dieses mal mit den DVDs von:

Michael Bublé, Billy Cobham's Glass Menagerie, Don Grusin, Lady Saw, Bob Marley, Youssou N'Dour, The Super Guitar Trio, Sao Paulo Samba, Sara K., Seal, Archie Shepp Quartet, dem Cedar Walton Quartet, Muddy Waters und Raphael Wressnig!

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