MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

www.soultrainonline.de #46 (juni/june 2012) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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The Story Of Vernon Garrett - check it out!

 

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Schwarzkaffee - DAS NEUE ALBUM - In The Machine! Empfohlen von www.soultrainonline.de!

 

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AUSGABE 46 - JUNI 2012 ///  ISSUE 46 - JUNE 2012

 

 

 

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Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

Guts

Fela Kuti

Jazzanova

Solis Lacus

Victor Haynes

René & Angela

Kai Strauss Band

The Strata-Tones

Teenage Bad Girl

Smith & Mighty

Vernon Garrett

Lisa Wahlandt

DGTL Monkey

The Bamboos

Ola Onabule

High Inergy

Tarrus Riley

Sauce Boss

JT Coldfire

The 44's

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WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Smith & Mighty - Old School Soundsystem Attitüde

Aktuelles Album: Smith & Mighty - The Three Stripe Collection 1985-1990 (Bristol Archive Records/Broken Silence)

Bereits der Albumtitel der vorliegenden Smith & Mighty-Kompilation lässt erahnen, wie speziell das Material von “The Three Stripe Collection 1985-1990“ ist. Selbstredend ließ und lässt sich die Musik, irgendwo zwischen Soul, Reggae, Dub, Dancehall, Pop, Funk, Hip Hop und Club-Attitüde gelegen, auch ohne Hintergrundwissen über das britische Smith & Mighty-Duo bis heute wunderbar genießen. Andererseits ist es alles andere als verkehrt, sich vorab mit dem Schaffen der besonders in den Neunziger Jahren immens populären und erfolgreichen Beatbastler-Duos aus dem musikalisch auf legendären Füssen stehenden Bristol, England, vertraut zu machen. Denn das Schöne an Smith & Mighty war und ist, dass ihr eigenwilliger, dabei sehr gefälliger Sound einen extrem hohen wiedererkennungswert hat, der deutlich über das eigentliche Musikalische Hinausgeht. Anfang der Neunziger Jahre waren Rob Smith und Ray Mighty eine Art Gütesiegel für alles, was sich im Firmament zwischen britischem Soulgefühl, Reggae-, Dub- und Dancehall-Attitüde, linksgedrehter Hip Hop-Kultur und rotzigem ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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The Impellers - Heavy Funk Energie

Aktuelles Album: The Impellers - This Is Not A Drill (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos Records/Mocambo Records)

“This Is Not A Drill” ist erst das zweite Album der Impellers, was verwundert, klingt die zehnköpfige Band aus Brighton, England, doch bereits, als spielten sie Jahrzehnte zusammen. Ein möglicher Grund dafür dürfte die ausgiebige Live-Erfahrung sein, die Band-Mastermind Glenn Fallows und Sängerin Clair Witcher gemeinsam mit dem Rest der Energiesprühenden Impellers-Formation unter anderem nach Spanien, Frankreich und die Niederlande führte. Von ihrer britischen Heimat sowieso ganz abgesehen… Während dieser ausgedehnten Konzerttouren traten The Impellers unter anderem mit und neben Marva Whitney, Breakestra, Hexstatic, dem James Taylor Quartet, The Bamboos, DJ Vadim, Kid Koala, Speedometer oder Lack Of Afro, um nur einige wenige zu erwähnen, auf (der SOUL TRAIN berichtete bereits ausführlich über alle erwähnten). Stilistisch setzt das neue Album dort an, wo die Impellers seit ihren Anfängen und ihrem Erstlingswerk “Robot Legs“ nun einmal hingehören: in das, was sich zwischenzeitlich als Deep Funk etabliert hat und gerade im SOUL TRAIN immer wieder ausführliches Thema war und ist. Bei allem Funk und Jazz in der Musik der Impellers ist es oft die Anlehnung an die Mutter aller Genres – Soul – die bei “This Is Not A Drill“ eine tragende Rolle spielt und das Dutzend Songs lange Werk zwischen “Intro“ und “Outro“ zu einem hitzigen, überdurchschnittlich schnellen, mit Durchzug nach vorne spielenden Stück Heavy Soul verschmelzt. Allen voran die kongeniale Impellers-Version des Ting Tings-Superhits “That’s Not My Name“… Dass bei alledem auch Querverweise auf Hip Hop oder Electronica und immer wieder auch – beim Deep Funk ein Muss – auf den Soul der Sechziger und Siebziger Jahre das Salz in der musikalischen Suppe sind, etabliert den Sound des zweiten abendfüllenden Impellers-Album erst so richtig und ließ uns in der SOUL TRAIN-Redaktion schnell den Entschluss fassen, den Impellers bezüglich ihres neuen Albums “This Is Not A Drill“, das übrigens auch auf dem immer beliebter werdenden Vinyl erscheint, einmal ausführlich auf den Soul-erprobten Zahn zu fühlen. Impellers-Mastermind Glenn Fallows stellte sich geduldig unseren Fragen… ...weiter lesen›››

© Michael Arens

SOULTRAINONLINE.de

präsentiert:

The Impellers Live!

 17.5. Straßburg, Mudd Club
18.5.
Stuttgart, Zwölfzehn
19.5. Frankfurt/Main, Bamboo im Orange Peel

Alle Angaben ohne Gewähr!

 

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Sly & Robbie - One Love Schwarzwald Dub

Aktuelles Album: Sly & Robbie - Blackwood Dub (Groove Attack/Groove Attack)

Sly Dunbar und Robbie Shakespeare sind nicht weniger als Ikonen des Reggae-Genres. Als Duo Sly & Robbie sowie als Solo-Künstler vor und hinter den Kulissen der großen und kleinen Acts des großen jamaikanischen Reggae-Genres machen sich die Zwei seit den Siebziger Jahren ans Werk, ihrer großen Leidenschaft, dem Dub, einer für ungeschulte Ohren ungewöhnlichen, aber überaus wirkungsvollen, zumeist instrumentalen Subströmung des Reggae, eine breite Anerkennung zu verschaffen. Dabei achteten Sly & Robbie, ein Name übrigens, der als Qualitätsgarant schon eher eine Art Marke geworden ist, stets auf sehr natürliche und nachhaltige Art und Weise dafür, dass die Grenzen zwischen Reggae und benachbarten Genres aus Soul, Funk, Rock oder Pop stets fließend blieben, ohne dabei ihren eigenen Charakter als Galionsfigur des Reggae – des Dub in seiner reinsten Form – die Glaubhaftigkeit abzusprechen. Besonderes Augenmerk muss dabei die Arbeit der Zwei als Produzenten und Session-Musiker haben. Die Liste der Acts, denen Sly & Robbie gemeinsam und Solo über die Jahrzehnte Produktions- und Studiotechnisch unter die Arme griffen ist ein Who-Is-Who des großen Reggae-Genres, aber auch eben jener angrenzenden Genres aus Soul, Funk, Pop oder Rock. Für diese Entwicklung stehen besonders ihre Arbeiten für das legendäre Compass Point-Studio auf den Bahamas, das unter anderem keine geringere als Grace Jones inthronisierte, sowie Reggae-Größen wie Peter Tosh, Gregory Isaacs, Beenie Man oder Black Uhuru. Weitere Namen, die den Weg von Drummer Sly Dunbar und/oder Bassist Robbie Shakespeare in ihrer unvergleichlichen Karriere kreuzten waren und sind etwa Mick Jagger, Joe Cocker und Joan Armatrading, oder Gilberto Gil, Santana und Bob Dylan bis zu Sting, Sinead O’Connor oder Simply Red, um ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Tony Christie - Get Christie!

Aktuelles Album: Tony Christie - Now’s The Time (Acid Jazz/Columbia/Sony Music)

Gleich mehrere Generationen kennen Tony Christie auf den verschiedensten Ebenen seines musikalischen, künstlerischen Schaffens. Da wäre zum einen erst einmal die Fangmeinde der ersten Stunde, die Christie, geboren am 25. April 1943 in Conisbrough, England und verwurzelt in Sheffield, mit den großen, zeitlosen Evergreens wie “I Did What I Did For Maria“ oder “(Is This The Way To) Amarillo“ identifizieren, dem wohl größten und erfolgreichsten Hit Christies aus den frühen Siebziger Jahren (der alle Jahre wieder in verschiedensten Versionen seine stetige Neuentstehung erfährt – von Ballerman bis Berghütte kann praktisch jeder irgendwie Musikinteressierte Mensch der westlichen Hemisphäre zumindest den Refrain sofort mitträllern), einer Zeit, die zumindest musikalisch fast durchweg fundierte, nachvollziehbare Musikstrukturen aus echten Instrumenten und nachhaltigem Songwriting mit sich zog. Angefangen hat Tony Christie jedoch bereits in den Sechziger Jahren, bevor ihm schließlich nach einer Dekade harten Musikerlebens der Durchbruch, auch und besonders auf internationaler Ebene, gewährt wurde. Denn im Verlauf der späten Siebziger Jahre wandelte sich Christie dann, leider wohl auch dank des langsam aber stetig untergehenden Sterns von anspruchsvoller, zugleich kommerzieller Musik vom international angesehenen Pop-, Soul- und Jazzcrooner mit dem unverwechselbaren Timbre in der Stimme zum innerdeutschen Schlagerbarden mit diesem vermeintlich unwiderstehlichen Akzent, der nach Traumschiff und Rosamunde Pilcher gleichermaßen klingt. So veröffentlichte Tony Christie im Verlauf der Achtziger und besonders der Neunziger Jahre sagenhafte neun Alben speziell für den deutschen Markt – einige davon gar mit Schlagerproduzent Jack White - die wir an dieser Stelle nun mal der Vollständigkeit halber erwähnen sollten, jedoch vom musikalischen Standpunkt aus besser wegignorieren, haben diese doch so gar nichts mehr mit der Musik zu tun, die Tony Christie als auch den SOUL TRAIN groß gemacht hat. Seit einigen Jahren jedoch besinnt sich Mr. Christie endlich wieder auf seine musikalischen Wurzeln. So begann mit seinem “Simply In Love“-Album 2006 eine Entwicklung, die nun in seinem aktuellen Album “Now’s The Time“ gipfelt. Dass selbiges auf dem innovativsten britischen Label für die coole Vermischung aus Soul, Jazz, Grooves und Club-Attitüde, Acid Jazz, erscheint, ist nur ein erster wichtiger Hinweis auf die gelungene Klangfarbe und, viel mehr noch, auf die erfolgreiche Umsetzung des Albumkonzeptes, dass ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Schwarzkaffee - Return of The Funk Machine

Aktuelles Album: Schwarzkaffee - In The Machine (Schwarzkaffee/Transport Music/Broken Silence)

Im Herzen stehen beide gleichberechtigt nebeneinander – Soul und Funk. Gerade hier in der SOUL TRAIN-Redaktion sind wir uns dieses Umstandes gewiss. Denn nur so macht das eine Genre aus dem jeweils Anderen ein Unvergessliches, Unvergleichliches und Unnachahmliches. Diese musikalische Personalunion treibt auch Schwarzkaffee an, eine Funk- und Soul-Band aus Leipzig, die sich nach ihrem Erstlingswerk “Diggin’ The Funk“ - da noch als Black Coffee – ganz der einen Seite der Macht, dem Funk, verschrieben hatten, und nun mit ihrem zweiten abendfüllenden Longplayer “In The Machine“ deutlicher hineingleiten in jene Schnittmenge aus Funk und Soul und zeigen, dass wahre, gefühlte und ehrliche Soul- und Funk-Musik nicht immer aus Ohio, Chicago, L.A. oder sonst wo in den USA kommen muss. Alles, was es tatsächlich braucht ist die Freude am Spiel mit dem Stampfen und Rollen des Funk, den Harmonien und Melodien des Soul und ein Dutzend Musiker, die sich selbst nicht allzu Ernst nehmen (ein gesamtdeutsches Musikproblem, doch das ist ein anderes Thema…) und spielerisch auf ein Zusammengehörigkeitsgefühl setzen, dass soviel mehr ausrichten kann als präziseste Arrangements oder abgetakelte Megastars der vermeintlich wichtigen, amerikanisierten Musikszene. Hendrik Herchenbach (Bass, Raps) ist der Kopf der fulminanten Funk-Formation, die sich aus den weiteren Mitgliedern Stephan Krause (Posaune), Tim Ludwig (Gitarre, Vocals), Maike Lindemann (Vocals), Johannes Moritz ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger und Achtziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

1. FOLGE: British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.

Loose Ends gehören fraglos zu den legendärsten und wichtigsten, ganz bestimmt aber besten Brit-Soul-Formationen der Achtziger Jahre. Nicht umsonst gilt ihr erstes Album “A Little Spice“ (1983) und insbesondere ihr zweites, reifstes Album “So Where Are You?“ (1985) zu eben jenen Meisterwerken, die eine ganze Generation von Soul-Acts weltweit, insbesondere aber unserer britischen Nachbarn nachhaltig beeinflusst haben. Beide Alben erscheinen nun dank Cherry Red Records und dem Vertrieb Rough Trade als Expanded Editions. Neben den immens detaillierten Liner Notes des britischen Soul-Gurus David Nathan offerieren beide Album-Neuauflagen die Cherry Red/Rough Trade-übliche Masse an Coverabbildungen und Fotos, sowie eine Menge weiterer Infos zu den einzelnen Songs. Das eigentliche Highlight dürften in beiden Fällen jedoch unstrittig die Bonus Tracks, besonders jene auf “A Little Spice“, sein. Es war lange überfällig, die ersten Tracks von Loose Ends (damals noch Loose End – ohne “s“ am Ende) wie “In The Sky“ oder “We’ve Arrived“ und insbesondere das unvergleichlich gute “Don’t Hold Back Your Love“ endlich mal gemeinsam auf eine CD zu bannen. Alle Tracks erschienen bis dato auf keinem ihrer vier Studio-Alben (das fünfte Studio-Album “Look How Long“ ignoriere ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

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Rhythm and Blues - Blues - Americana - Roots - Dixie - Bluegrass - Honky Tonk

Soul - Funk - Gospel - Country - Cajun - Boogie Woogie - Rock’n’Roll - Rockabilly

Rhythm and Blues, Blues, Americana, Roots, Dixie, Bluegrass und Honky Tonk, Country, Cajun, Boogie Woogie, Rock’n’Roll und Rockabilly sowie, last but not least, Soul, Funk und Gospel sind und waren seit den vielen Jahrzehnten ihrer Existenz eigentlich nur an der Oberfläche stilistisch trennbare Teile der nordamerikanischen Black Music-Historie. Im Herzen waren und sind all diese Stile eigentlich nur die bekennende Melodie des ehrlichen Arbeitervolkes, denen die Musik Ventil war und ist, den Alltagsstress freilaufend Luft zu verschaffen, zugleich zumeist politische Ungerechtigkeiten an den öffentlichen Pranger zu bringen. Und dann ist da natürlich noch das große Thema Liebe, dass immer wieder in all jenen Musikstilen, ganz besonders in Rhythm and Blues und im Soul mehr oder weniger thematisiert wird. Dabei wirken all jene namentlich getrennten Grundfeste nordamerikanischer Musikkultur zusammenschweißender, als das jede Politik jemals schaffen könnte und vereint Künstler und Ideologien aller Rassen und Religionen unter dem Friedensbanner der Musik. Im SOUL TRAIN widmen wir uns deswegen nicht nur aktuellen und angesagten und populären Strömungen des Soul sondern immer wieder all jenen Verzweigungen, die gerade in Nordamerika derzeit einen regelrechten Boom erleben. Die Flut an Veröffentlichungen aus den großen Genres Rhythm and Blues und dessen stilistischen ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

 

 

 

 

 

Rhythm and Blues - Blues - Americana - Roots - Dixie - Bluegrass - Honky Tonk

Soul - Funk - Gospel - Country - Cajun - Boogie Woogie - Rock’n’Roll - Rockabilly

 

 

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Jon Lucien - I Am Now…and forever!

Cherry Red Records/Rough Trade-Album-Remasters

Ich will versuchen, realistisch und objektiv zu sein. Viel zu viel ist Jon Lucien über die Jahrzehnte seines Schaffens hochgelobt, ja sogar mystifiziert und ikonisiert worden als der Gralshüter des Black Music-Genres, der unausgesprochene Soul-Geheimtip aller Soul-Geheimtips, der seiner Zeit stets Jahre voraus war und sich vom Status und vom Talent her eigentlich gar nicht im gleichen Universum wie alle anderen Black Music-Größen befindet - eine Klasse für sich sozusagen. Ich sage übrigens an dieser Stelle ganz bewusst Black Music, denn Jon Lucien macht, um mit der ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Ebo Taylor - Appia Kwa Bridge (Strut Records/Alive)

Ebo Taylor selbst sagt über den Inhalt seines neuen abendfüllenden Albums “Appia Kwa Bridge”, dass er “zurück zum Highlife-Feeling” wollte – mehr Energie, mehr Soul, mehr Groove und mehr schweißtreibender Groove. Um es abzukürzen: die Mission ist Taylor, im SOUL TRAIN alles andere als ein Unbekannter (hier geht’s zum Interview: ...weiter lesen›››), mit Bravur gelungen! Selten klang High Life schlichtweg so üppig und präsent wie hier. Der Pionier und Wegbereiter afrikanischer Musik überhaupt kombiniert hier einmal mehr inhaltliche Präferenzen (der Albumtitel beispielsweise bezieht sich auf eine kleine Brücke in Taylors Heimatstadt Saltpond in Ghana) und deutliche Statements mit dem ansteckenden Vibe von Afro klassischer Couleur, folkloristischen Elementen seiner Heimat und immer wieder High Life, der hier wie bereits angekündigt die tragende, hitzige Säule des Albums ist. Aber auch Elemente aus Soul, Jazz oder Funk finden hier, typisch für Veröffentlichungen von Ebo Taylor, ihre spielerische Verwendung, wenn auch nur in den oft gefühlten Spitzen. Dass das so ist, ist sicher auch das Verdienst von illustren und beeindruckenden Albumgästen wie Afro-Legende Tony Allen, “Africa 70“-Gitarrist Oghene Kologbo oder dem jungen Keyboarder Kwame Yeboah, um nur einige wenige zu nennen. Einmal mehr macht Gitarrist Ebo Taylor auch im besten Mannesalter hier eine durchweg überzeugende Figur und zeigt, dass die ghanaische Pionier des Afro und des Highlife noch lange nicht an das Ende seiner Karriere, die gerade in den letzten Jahren eine immens populäre Wiederbelebung erfährt, denkt. “Appia Kwa Bridge“ – ein ehrliches und schweißtreibendes High Life-Feuerwerk mit ...weiter lesen›››

© Dominique Dombert-Pelletier

 

 

 

 

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präsentiert:

Ebo Taylor Live!

16. Mai 2012 - Berlin, Bohannon

Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr!

 

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Jazz Initiative Eifel e.V. - www.jazzei.de

 

 

 

 

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Solis Lacus - Solis Lacus (Reissue) (Mad Music/Bestseller/Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

Pianist Michael Herr war Mitte der Siebziger Jahre Kopf der kurzlebigen, heute allenfalls in Plattenschränken echter Jazz-Enthusiasten und Soul-Gurus zu findenden Jazz Fusion-Formation Solis Lacus. Die belgische Formation bemühte sich damals, die Gratwanderung zwischen anspruchsvollem Jazz-Zeitgeist mit dem Gusto des groovenden Souls zu verbinden – eine eklektische Aufgabe, die Herr sowie Richard Rousselet (Trompete/Perkussion), Robert Jeannie (Saxofon/Perkussion), Nick Kletchikovsky (Bass), Bruno Castelucci (Schlagzeug) und Felix Simtaine (Saxofon) bravourös in Albumform auf “Solis Lacus“  pressten. Das selbstbenannte Album des Sextetts darf wohl mit Fug und Recht als ein kleiner Meilenstein der damals gerade schwer im kommen befindlichen Jazz Fusion-Welle zu bezeichnen sein, schafft es doch auf den wenigen Titeln – ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Victor Haynes - From The Bottom Of My Heart (Expansion Records/Rough Trade)

 

Victor Haynes war der erste Solo-Künstler, der auf Expansion Records, einem der renommiertesten Soul-Labels Englands (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder), ein Album veröffentlichte. Dass das annähernd zwei Dekaden her ist, war umso mehr Anlass für Expansion Records-Labelchef Ralph Tee, Victor Haynes’ neues Werk mit dem richtungweisenden Titel “From The Bottom Of My Heart“ unter dem Expansion-Banner auf den Markt zu bringen. Zunächst fällt angenehm auf, dass der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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René & Angela - René & Angela/Wall To Wall (Two Classic Albums On One CD) (Reissues) (Capitol Records/EMI/Expansion Records/Rough Trade)

 

Eine weitere Folge der im SOUL TRAIN immer wieder thematisierten “Two Classic Albums On One CD”-Reihe des britischen Superlabels Expansion Records ist eines, dass schon lange überfällig war – das mit Alben von René & Angela, einem der erfolgreichsten Disco-Soul-Duos der großen Ära des so genannten Disco-Souls und Boogies Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger Jahre. René Moore und ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Ola Onabule - Seven Shades Darker (Ola Onabule/Rugged Ram Records/Unique Records/Electrique Mud/Alive)

 

Also ich kann mir nicht helfen – irgendwie klingt Ola Onabules neues Album wie eine Hommage an den amerikanischen Blue Eyed Soul der Siebziger und Achtziger Jahre. Gerade Songs wie “Be A Man“ klingen überdeutlich nach Michael McDonald oder Hall & Oates. Stücke wie “Great Expectations (Sans Frontier)“ oder “Let Love Alone“ klingen gar wie blumigere Al Jarreau-Alben aus den Siebzigern. Gemeinsam ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Ntjam Rosie - Elle (World Connection/edel Contraire/edel Kultur)

 

Dass Erykah Badu nach Aussage der Presse-Info eine der größten Einflüsse Ntjam Rosies ist, ist bei “Elle“ nur allzu deutlich hör- aber auch spürbar. Tatsächlich wirkt das ausdrucksstarke Album wie eine Reminiszenz an die Galionsfigur des viele Jahre totgeglaubten Soul-Tochtergenres Nu Soul bzw. Neo Soul, wie er auch genannt wird, was alleine schon ein überzeugendes Konzept wäre. Zugleich spricht dieselbe Presse-Info aber auch von Jazz und von afrikanischer Kultur, was ebenfalls ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Meeco - Beauty Of The Night (Connector Records/Termidor/In-Akustik)

 

Michael Christian Maier lautet der eigentliche Name von Meeco, einem der wohl ungewöhnlichsten und in aller Bescheidenheit schillerndsten Figuren der europäischen Jazz-Szene überhaupt - der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach. Obwohl “Beauty Of The Night“ nach den herausragenden “Amargo Mel“ 2009 und dem mehr als überzeugenden “Perfume e Caricias“ 2010 erst sein drittes abendfüllendes Album ist, ist Meeco künstlerisch, technisch und konzeptionell ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Bamboos - Medicine Man (Tru Thoughts/Groove Attack)

 

“Medicine Man” ist bereits das vierte Album der australischen Deep Funk-Superband The Bamboos – der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ausführlich über die Bamboos als auch über Frontfrau Kylie Auldist: ...weiter lesen››› und ...weiter lesen›››). Band-Mastermind Lance Ferguson gelingt mit “Medicine Man“ einmal mehr ein großer Wurf, der sich noch etwas weiter vom mittlerweile ausufernden Retro-Soul-Allerlei wegtraut und eigene Wege zwischen Pop und sogar Ansätzen ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Vernon Garrett - The Story Of Vernon Garrett 1967-1975 (Tramp Records)

 

Tramp Records, Label-Spezialist für die kleinen, aber nicht weniger faszinierenden Erscheinungen des weiten Felds des Soul, des Funk und des Rhythm and Blues (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) widmet sich dieses mal einem sehr besonderen Thema: Vernon Garrett - einem der vielleicht talentiertesten Namen aus Soul und Funk überhaupt, zugleich ein durchaus tragischer, der unverdienter und unverständlicher Weise so wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen nie die ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Teenage Bad Girl - Backwash (Citizen Records/Broken Silence)

 

Auch, wenn Songs wie “Keep Up With You” immer wieder wie die großen Electronica-Klassiker von Daft Punk klingen, ist das zweite Album des Pariser-Beatbastel-Duos Teenage Bad Girl doch alles andere als eine platte Kopie der großen und üblichen verdächtigen Elektronik-Päpste. Was hier Teenage Bad Girl und ihre Gäste Todd Fink, Rapperin Rye Rye und Illa J Soundmässig an den Tag, oder besser, die tiefschwarze Nacht, legen, hat an vielen Stellen eher mit Avantgarde oder experimenteller ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Tarrus Riley - Mecoustic (Soulbeats Records/Broken Silence)

 

Wer sich als bisheriger Fan des Reggae-Superstars Tarrus Riley (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) bereits die Hände vor Vorfreude auf dessen neues Album gerieben hat wird erst einmal enttäuscht sein. Anders, als sein Schaffen zuvor, schweift Tarrus auf “Mecoustic“ – bereits der Titel deutet es an – weg vom klassischen Reggae und bewegt sich deutlich zur akustischen Musik hin. Dieses ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Jazzanova with Band and Paul Randolph - Funkhaus Studio Sessions (Sonar Kollektiv/Alive)

 

Was für ein Album-Monster. Jazzanova (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige Male) haben dieses mal keinerlei Kosten und Mühhen gespart und sind mit “Funkhaus Studio Sessions“ im wahrsten Sinne des Wortes in die Vollen gegangen. Jazzanova-Produzenten Stefan Leisering und Axel Reinemer gingen im Herbst letzten Jahres gemeinsam mit der Original-Jazzanova-Band ins Studio, um ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Guts - Paradise For All (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

Das nenne ich mal Wiedererkennungswert. Zu versuchen, dass dritte Album des französischen Beatbastlers Guts stilistisch einzuordnen muss schon im Ansatz scheitern, kümmert sich Guts mit Wahlheimat Balearen doch einen Dreck um musikalische Traditionen und geltende Genregrenzen. So findet sich auf dem mit treffenden Albumtitel bestückten “Paradise For All“ gleich ein ganzes Sound-Universum, dass den Weg zwischen Electronica, Soul, Funk, Jazz, lateinamerikanischen Rhythmen, Pop, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Nils Landgren - The Moon, The Stars And You (ACT Music + Vision/edel)

 

Nils Landgren schafft seit Jahren das, was der überwiegenden Zahl seiner Kollegen und Konkurrenten nachwievor schwer fällt: er überschreitet die besonders im mitteleuropäischen Raum eng gesteckten Grenzen von zeitgenössischem Jazz und Liebäugelt mit Funk, Soul und echten Grooves, ohne die Musik an sich an Qualität einbüssen zu lassen. Auch wenn, wie bei “The Moon, The Stars And You“ das ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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High Inergy - Lovin’ Fever-The Best Of High Inergy (Expansion Records/Rough Trade)

 

1977 machte Motown Records zu schaffen, dass sich gerade eine der größten weioblichen Soul-Formationen überhaupt – die Supremes - in Selbstgefallen aufgelöst hatten. Schnell musste eine Lösung her, die so überstürzt erfolgte, dass die Band sogar nach dem letzten Supremes-Album auf Motown Records – “High Energy“ - benannt wurde. Lediglich das “E“ im zweiten Wort wurde in ein “I“ geändert und fertig war die neueste Female Vocal Soul Group des Soul-Überlabels Motown. Zwischen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Fela Kuti - Live In Detroit 1986 (Strut Records/Alive)

 

Fela Anikulapo Kuti, der mit vollem Namen Olufela Olusegun Oludotun Ransome-Kuti hieß, galt bereits vor seinem viel zu frühen Ableben 1997 als absolute Musik-Legende Afrikas. Der Nigerianer, Vater von Femi Kuti, der seinerseits bis heute mit großem Erfolg die Fußschritte seines Vaters als Musiker des Afrobeat, dem Genre, dass sein Vater zu großer Macht und großem Erfolg verholfen hatte, nachzeichnet, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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DGTL Monkey - Da Monkey Club (Funch/Broken Silence)

 

DGTL Monkey ist ein italienisches Phänomen, dass French Electronica, House und kranke Club-Beats mit Hochdruck durch echte Funk-Attitüde presst und so ein Ergebnis erzielt, das aufreibt, auf ganzer epischer Breite durchgeknallt aber melodisch verschachtelt ist und sicherstellt, dass sich der geneigte Hörer der Musik ihres zweiten Albums “Da Monkey Club“ einfach ein wiederholtes Mal stellen muss. Hektisch und aufreibend kratzt sich das bewegte Stelldichein von einem vermeintlichen ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Lisa Wahlandt - Wowowonder (Yellowbird Records/Enja/Soulfood)

 

Zwei Jahre sind vergangen, seit Lisa Wahlandts letztes Album, “Stay A While”, auf den Markt kam (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››). Ihr mittlerweile sechstes Studioalbum mit dem märchenhaften Namen “Wowowonder“ lässt an Souveränität nichts mehr zu wünschen übrig und setzt seinem Vorgänger an Selbstbewusstsein sogar noch mal einen drauf, obwohl das Album ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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The Kai Strauss Band - This Time (Timezone)

 

Ein bisschen was von allem aus der großen Welt der Black Music-Welt mischt die Kai Strauss Band in ihre Musik, die vordergründig Soul und Funk, hintergründig aber ein handgemachtes Stück echte Popmusik mit Seele und Rock-Attitüde ist. Denn sowohl Soul-Ikonen wie Jackie Wilson oder Wilson Pickett als auch Songschreiber zwischen Folk, Soul und Kommerz wie Ben Harper oder gar Pop-Funker wie Terence Trent D’Arby oder Deutsch-Souler Edo Zanki (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Stacey Kent - Dreamer In Concert (Blue Note Records/EMI)

 

Das nenne ich mal ein anspruchsvolles Album. Selten klang ein Album so nach Klassiker wie das neue Werk - ihr erstes Live-Album nach acht Studioalben - von Jazzsängerin Stacey Kent. Das liegt zunächst mal an Kents herzlicher, zugleich sehr eleganter und zurückgenommener, in den Spitzen individueller Stimme, die sich mit den Klassikern des Great American Songbook ebenso wohlzufühlen scheint wie mit französischen Chansons. Sogar die millionste Version von Antonio Carlos Jobims unvergleichlichen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Brasil Jazz Quartet - Brasil Jazz Quartet (Bellheim/Bit Musikverlag)

 

Die Musik des Brasil Jazz Quartet und des Albums mit gleichem Namen hat nur oberflächlich so viel mit der südamerikanischen Heimat des Bossa Nova und des Samba zu tun. Tatsächlich funktionieren die 14 Stücke des Berliner Saxofonisten Christof Griese, dem brasilianischen Gitarristen Eudinho Soares, dem ebenfalls aus Brasilien stammenden Bassisten Guilherme Castro und dem Angolanischen Schlagzeuger Zito Ferreira viel mehr als zeitgenössisches Jazz-Album, dass zugleich einen immer ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Candycream - Feuer (Global Records/Rough Trade)

 

Ich gebe es zu: Ich war mehr als skeptisch, als mir das neue Album von Candycream auf den Schreibtisch segelte und mir die Presseinfo von einem “funky Soul-Sound“ berichtete. Dann die Überraschung: dort, wo andere Produktionen aus Deutschland nur vergeblich amerikanische und/oder britische Soul-Sounds baukastenähnlich kopieren steht hier echte Authentizität im Vordergrund. Diese überzeugte wohl vor nunmehr fünf Jahren keinen Geringeren als Lionel Richie (der SOUL TRAIN berichtete ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Hugh Masekela - Jabulani (In-Akustik)

 

Wenn ich an oberflächlich leicht verdauliche Musik denke, die zugleich einem gehobenen inhaltlichen und spielerischen Anspruch gerecht wird, fällt mir direkt nach dem brasilianischen Bossa Nova die Musik Südafrikas ein. Niemand beherrscht jene so gut wie der mittlerweile 73-jährige Hugh Masekela, südafrikanische Musik-Legende, der von folkloristischer Musik seiner Heimat über Jazz bis zu Soul und Funk so ziemlich alle Winkel des Black Music-Planeten bearbeitet hat (hier gibt’s mehr ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Electric Empire - Electric Empire (Soulbeats Records/Broken Silence)

 

Nicht umsonst wurde das Debütalbum der australischen Formation Electric Empire bisher frenetisch gefeiert. Selten klang ein Album – der momentane Liebling des SOUL TRAIN-Redaktions-CD-Players - so stark nach der Seele der ganz großen, erdigen Soul-Stimmen, wie die von Al Green, Isaac Hayes, Sam Cooke, Gerald Alston, Donny Hathaway, Harold Melvin, Teddy Pendergrass, Luther Vandross oder – ohne ihn geht’s im klassischen Soul einfach nicht - Stevie Wonder (insbesondere ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dojo Cuts feat. Roxie Ray - Take From Me (Record Kicks/Groove Attack)

 

“Take From Me” ist das zweite Album von Dojo Cuts. Vordergründig bearbeitet die australische Soul-Formation um die unglaubliche Stimme von Frontfrau Roxie Ray hier das immer weiter und populärer werdende Feld von Deep Funk und Retro Soul, dass im SOUL TRAIN bereits unzählige male thematisiert wurde. Was hier jedoch hörbar anders ist, ist die elegante Loslösung von allzu eingefahrenen Konventionen des langsam aus den Winehouseschen und Daptonesschen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Digging The Blogosphere (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

Der sehr sympathisch wirkende Sampler mit dem programmatischen Titel “Digging The Blogosphere” arbeitet nach, was abertausende User weltweit jeden Tag neu im Netz entdecken und erleben: unbekannte Vibes, teils halbseidene, dabei verlockend gut funktionierende, charakterstarke Coverversionen und Neubearbeitungen bestehender Songs und Songstrukturen – Bootlegging, Remixen, Neubearbeiten, Covern – das sehr weite Arbeitsfeld hält dafür ein halbes ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Fine Fones Saxophone Quartet - Funk-A Lot (Rodenstein Records/Note 1 Musikvertrieb)

 

Das Fine Fones Saxophone Quartet hat sich auf ihrem Debütalbum der atmosphärischen Dichte gewidmet, die Musik in sich bergen kann. Die immerhin 15 von Peter Lehel komponierten Stücke setzen durchweg auf den Charakter des eigenen Spiels, der gerade in Wechselwirkung mit dem Ort des Geschehens ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Various - Reggae’s Gone Country (VP Records/Groove Attack)

 

Soul und Country sind zwei Genres, die bekannter Massen sehr eng beieinander liegen. Besonders in den Siebziger Jahren wurde durch Künstler wie Bobby Womack oder Ray, Goodman & Brown Country-Harmonien und immer wieder auch Texte als Grenzgänger benutzt, Gemeinsamkeiten zwischen den zunächst einmal fremden Genres aufzuzeigen (mehr zum Thema hier: ...weiter lesen›››). Dann sind da Soul und Reggae, die nicht zuletzt durch Leute wie Beres Hammond oder ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - DJ Kicks: Photek (!K7/Alive)

 

Ich war immer ein großer Fan von Photek, der mit richtigem Namen Rupert Parkes heißt. Was Photek, der seine, so viel Ehrlichkeit muss sein, populärsten, wenn auch nicht kreativsten Jahre eine Dekade hinter sich hat, damals wie heute auszeichnet, ist sein feines Gespür für den Sound überhaupt, unabhängig, ja gar losgelöst vom jeweiligen Künstler. Photek ging und geht es, egal ob als Künstler unter eigenem Namen oder als Produzent/Remixer für Dritte, um das Gefühl der Musik als solches, was er ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Mr. Confuse - Do You Realize (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos Records)

 

Kaum zu glauben, dass “Do You Realize” erst das zweite Album von Mr. Confuse ist. Viel zu lange scheint sich das Firmament zwischen Retrospektiven Soul-Klängen, Deep Funk, verjazzten Club-Grooves und Spielereien mit Afro, Jazz, Latin und Electronica um ihn zu drehen, viel zu oft schien sein Name in Zusammenhang mit der Welt des Grooves in Verbindung gebracht zu werden. Tatsächlich ist es erstaunlich, dass Mr. Confuse erst vor rund zehn Jahren einen Fuß im Genre fassen konnte und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Famara - The Cosmopolitan (N-Gage Productions/New Music)

 

Wenn ich nun sage, dass “The Cosmopolitan” ohne große Überraschungen auskommt, ist das alles andere als eine Kritik. Denn um durch das Fehlen von Überraschungen unglaubwürdig oder gar redundant zu sein braucht es das Fehlen von Charakter und Musikalität. Beides hat Routinier Famara hier aber zu Hauff. Immerhin ist “The Cosmopolitan“ sein achtes Studioalbum. Eine beachtliche Zahl, die der der aus Basel stammende Toaster in runden 15 Jahren auf die Beine gestellt hat. Gefühlvoller, ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Bruno’s Boogaloo Orchestra - Friday’s Funk (Rodenstein Records/mvh)

 

“Friday’s Funk” ist für mich die Definition von Kurzweile. Kein langes rumgekasper, keine abgedrehten Intros, keine ausufernden musikalischen Experimente, nur ein Dutzend qualitativ hochwertige, wunderbar harmonisch aufeinander eingespielte Tracks zwischen melodischem Jazz, knackigem Funk und regelrechtem Soul. Dazu ein Rundumpaket, dass die wichtigsten Infos zu den Songs sowie eine kurze Übersicht über den Hintergrund von Bruno’s Boogaloo Orchestra und jenem “Friday Funk“ gibt, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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The Excitements - The Excitements (Penniman Records/Cargo)

 

The Excitements ist eine amerikanisch/spanische Soul-Band, die sich ganz der Energie und dem tempotechnischen Vorantrieb des Genres verschrieben hat. So wundert es kaum, dass die Formation um die kraftvolle Stimme der Koko Jean Davis bisher besonders durch ihre ekstatischen Live-Gigs auffiel. Was folgte war eine Reihe von erfolgreichen und gerade unter Soul-Fanatikern beliebten Singles, die nun im ersten abendfüllenden Album gipfeln. Die aus Mozambique stammende Davis macht aus ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Joshua Moses - Joshua To Jashwa-30 Years In The Wilderness (Bristol Archive Records/Broken Silence)

 

Wie der Albumtitel bereits verrät, handelt es sich hier um eine Art Werkschau des Schaffens von Reggae-Ikone Joshua Moses. Das eigentlich faszinierende ist dabei jedoch der Fokus auf bis dato überwiegend unveröffentlichtes Material des Toasters, der seit den Achtzigern in jene Liga des Roots-Reggae gehört, die eher durch Beständigkeit denn durch Superstars, Megahits und Glamour glänzt. Ungewöhnlich ist ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Che Sudaka - 10 (Cavernicola Records/Galileo MC)

 

Der Albumtitel verrät es: “10” feiert das zehnjährige Bestehen der aus Barcelona stammenden Band Che Sudaka, die in dieser Zeit über 1000 Konzerte in 23 Ländern bestritt. Damit der Besonderheiten um die Band nicht genug: “10“ ist ihr fünftes Studioalbum, aber das erste, dass die Band, übrigens in Eigenregie, auf ihrem eigenen Label Cavernicola Records veröffentlicht hat. Der Band, dessen Mitglieder überwiegend trotz der Homebase Barcelona aus Argentinien und Kolumbien stammen, gelingt ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Rojah Phad Full - Alles Geht Phad (Rootdown Records/Soulfood/Finetunes)

 

Wem Rojah Phad Full bisher noch kein Begriff ist, sei alleine aufgrund  des beschreibenden Titels der letzte Track des ersten Solo-Albums des Bayreuther Toasters mit Wahlheimat Berlin ans Herz gelegt: “Ich mach’ deutschen Dancehall“! Auch, wenn “Alles geht Phad“ sein Solo-Debüt ist, ist Rojah doch bereits einige Male in Sachen Dancehall auffällig geworden. So werden sich eifrige SOUL TRAIN-Leser sicher noch an die Zusammenarbeit mit Slonesta aus dem Jahre 2012, “Wer zum…?“ erinnern ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Micatone - Wish I Was Here (Sonar Kollektiv/Alive)

 

Mehr als einmal erinnert mich das neue Micatone-Werk an die Musik von Swing Out Sister. Gerade wundervolle Songs wie “Break My Heart“ haben diese fast symphonische, poetische, mitunter melancholische, retrospektive Anmutung, die aus sehr guten Pop-Songs mit Jazz- und Soul-Attitüde großartige Kunst macht. Nach dem phänomenalen Solo-Gang von Frontfrau Lisa Bassenge und dem Franchise-Projekt Nylon fanden sich die Micatone-Mitglieder nach sage und schreibe sieben Jahren wieder ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Céu - Caravana Sereia Bloom (Urban Jungle Records/Six Degrees Records/Exil/Indigo)

 

“Caravana Sereia Bloom” ist die neueste Kreation der Brasilianerin Céu, die bereits mit ihrem selbstbetitelten Erstlingswerk 2007 bewies, dass brasilianische Musik nicht immer ausschließlich Samba und Bossa Nova sein muss. Vielmehr vollzieht Céu seitdem sogar eine noch größere stilistische Wandlung weg von klassischeren Brasil-Sounds hin zu dem vielschichtigen Soundkosmos, den uns ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Banda - Banda Jedna (Indies Scope/Galileo MC)

 

Auch, wenn die Presseinfo ankündigt, dass die Musik Bandas tief verwurzelt ist in der Musik ihrer Heimat, der Slowakei, klingt das Ergebnis doch alles andere als Fremd. Tatsächlich liebäugeln die Bandas, eine Art Zusammenschluss in ihrer Heimat renommierter und populärer Folk-Musiker, hier eindeutig eher mit internationalem Flair, der neben jenen folkloristischen Elementen auch Jazz, Pop, Rock und sogar ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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The Black Seeds - Dust And Dirt (Proville Records/Indigo)

 

Obwohl es eine Neuseeländische Band ist, scheinen die Black Seeds seit Jahren vor allen Dingen ein deutsches Phänomen zu sein. Ursprünglich dem weit verzweigten Reggae-Genre zugehörig, war es seit ihren Anfängen Teil ihres Charakters, Elemente aus Rock, Pop und immer wieder Soul und Funk in ihren Sound einzuflechten. Diese Tradition führt die Band, die ihre größten Erfolge tatsächlich in Deutschland feierten und feiern, auf ihrem aktuellen Longplayer “Dust And Dirt“ noch einmal eine ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Shabani - I Love Wohlstandstrash (N-Gage Productions/New Music)

 

“Reggae der rockt” verspricht die Presseinfo zu Shabanis neuen, abendfüllenden Album. Das dritte Album Shabanis deutet bereits im Albumtitel an, dass hier die Selbstironie und der Spaß an der Sache im Vordergrund stehen. Die Texte sind deutsch und damit verständlich und nachvollziehbar, die Musik tatsächlich eine gesunde Mischung aus Reggae und Elementen aus Rock, der Sound überschläglich ein fetter, ein bewegter. “I Love Wohlstandstrash“ hat bei aller Bewegtheit einen ansprechenden ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Ziggi Recado - #Liberation EP (Herb-A-Lize It)

 

Der etwas skurril anmutende Albumtitel “# Liberation  EP” ist durchaus kein Schreibfehler und hat seine unbedingte Daseinsberechtigung, denn die Geschichte dahinter ist über überhaupt erst der eigentliche Grund für die Entstehung dieser sechs Tracks kurzen EP. Im letzten Jahr veröffentlichte Ziggi Recado sein bis dato letztes Studioalbum beim wohl größten und vielleicht wichtigsten Reggae-Label weltweit – VP Records. Überraschender Weise trennten sich nach über sechs Jahren kurz darauf die ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

The Banty Roosters, Honeycut, Roger Matura, Didier Malherbe & Eric Löhrer, Paula Morelenbaum & Joao Donato und Orinoko!

 

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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