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AUSGABE 77 - JULI-AUGUST 2015 ///  ISSUE 77 - JULY-AUGUST 2015

 

 

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Bunny Sigler
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Bunny Sigler - Philly Soul Happiness

Aktuelles Album: Bunny Sigler - Bundino (BunZ Music And Records)

William "Bunny" Sigler ist tatsächlich eine echte Ikone des schönsten Musikgenres der Welt: Soul. Als einer der zentralen Figuren in der Entwicklung des so genannten Philly Soul arbeitete Sigler, der im Verlauf seiner Karriere als Produzent, Songschreiber und Sänger unter zahlreichen Pseudonymen wie Mr. Emotional, O'Sigler, DeSigli, Mr. B oder unter seinem italienischen Alter Ego Bundino Siggalucci firmierte, so für und mit echten Superstars des Soul-Genres: Die O'Jays, Patti LaBelle, Lou Rawls, Harold Melvin & The Blue Notes (Bunny Sigler im Interview: "Bei "If You Don't Know Me By Know" singen Kenny Gamble und ich im Background.") oder Billy Paul aber auch Black Music-Acts jüngerer Zeitrechnung wie The Roots oder Jay-Z (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten), sind dabei nur einige wenige berühmte Namen auf dieser Liste. Sein wohl bisher wichtigstes Verdienst für die Welt des Soul dürfte jedoch seine Verquickung mit der Philly Soul-Ideologie von Kenneth "Kenny" Gamble und Leon A. Huff alias Gamble-Huff sein, mit denen er in der Folge jenen so legendären Philly Soul entwickelte. Zugleich war Bunny Sigler, der 1941 in Philadelphia geboren wurde, auch in Sachen Salsoul, einer Art Untergattung des Philly Soul überaus aktiv - Philly Soul und Salsoul wurden im SOUL TRAIN immer wieder besprochen. Doch Bunny Sigler, der seinen Spitznamen "Bunny" nach eigener Aussage erhielt, da er zwei Tage vor Ostern geboren wurde, und der bereits als Kind in der Kirche mit dem Singen begann, bewährte sich in seiner mittlerweile mehr als ein halbes Jahrhundert dauernden Karriere auch als Solo-Künstler, der ein rundes Dutzend Alben auf seinem Konto hat, darunter so legendäre Werke wie "That's How Long I'll Be Loving You" von 1974 oder sein geniales "Let Me Party With You" von 1977 - der Hoch-Zeit des Philly Soul - der SOUL TRAIN berichtete über beide Alben. Dabei war Bunny für so magisch klingende Soul-Label wie eben Philadelphia International Records von Gamble-Huff aber auch Parkway, Curtom oder Gold Mind, einem Sublabel von Salsoul Records aktiv und erarbeitete sich einen Namen als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Soul-Genres überhaupt. Gerade in den letzten Jahren lebte der Soul-Schwerenöter noch einmal richtig auf, sang unter anderem, völlig Genre-Fremd, den Othello (auf einem Album als auch auf internationaler Bühne), und nahm seit 2012 auf eigenem Label Bun-Z Music & Records (mehr Infos auf www.bunzmusicandrecords.com) drei Alben auf, von denen das neueste Werk mit dem schlichten Titel "Bundino", eine augenzwinkernde Betrachtung seiner eigenen Person, das Neueste ist und insofern überrascht, dass Bunny Sigler nach allem anderen als nach einem ehemaligen, alternden Soul-Schergen klingt, sondern modern, druckvoll und authentisch zeitgenössischen und Straßentauglichen R'n'B und Soul macht, ...weiter lesen›››

© Michael Arens


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Sola Rosa - Soul Mixtape

Aktuelles Album: Sola Rosa - Magnetics (Agogo Records/Indigo)

Andrew Spraggon ist Mastermind hinter dem Neuseeländischen Sola Rosa-Bandprojekt, welches sich im Zuge seiner bisherigen fünf Alben von einer Art Alter Ego Spraggons zur waschechten Band mit Soul als Kernthema und allem möglichen Black Music-rührigem wie Funk, Latin, Hip Hop, Reggae und Jazz und vor allen Dingen immer wieder Electronica - elektronische Musik - zu Hilfe nahm, seine eigene Groove-Identität zu finden und auszufeilen. Der SOUL TRAIN berichtet so nicht zum ersten mal über die Band, bestehend aus Spraggon sowie Keyboarder Ben White, Sänger Kevin Mark Trail und Bassist Matt Short, die mit "Magnetics" nun ihr sechstes abendfüllendes Album vorlegt: ...weiter lesen›››. Das elf Titel lange Werk, dass, wie bereits das Vorgängeralbum "Low And Behold, High And Beyond" auf Agogo Records, Spezialist in Sachen Soulgetränktem Groove, erscheint, kommt nicht nur in einem deutlich elektronischer klingenden Kleid, welches immer wieder Ideale aus Neo Soul und Hip Hop bedient, trotzdem oder gerade deswegen Soul als Basis nutzt, seinen unwiderstehlichen Durchzug in Sachen Groove und Vibe zu bebildern, es arbeitet auch mit einigen überaus interessanten Gästen, allen voran Soul- und Hip Hop-Poetin Georgia Anne Muldrow, welche die illustre Gästeliste, die darüber hinaus unter anderem Olivier Daysoul, Sharlene Hector und Tawiah anzubieten hat, anführt - der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle genannten. Sola Rosa-Mastermind Andrew Spraggon, der eine klare Vision vom musikalischen Anspruch des Sola Rosa-Projektes- und Konstruktes hat, stellte sich den Fragen des SOUL TRAIN und ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, dass genau dort, eben im Soul, die eigene musikalische Identität liegt, der Motor, der dem mitreißenden Groove Sola Rosas und einmal mehr dem des neuen Albums "Magnetics" die eigene Identität gibt, zieht das Album doch jeden echten Soul-Fan und Anhänger mitreißender Black Music-Strukturen tatsächlich und im wahrhaftigsten Albumnamensinne wie einen Magneten an... Michael Arens: ""Magnetics" ist bereits dein bzw. euer sechstes Album. Wie kam es dazu? Wie baut man so etwas auf und schafft es von der Idee zum fertigen Produkt?" Andrew Spraggon: "Ich tendiere dazu, Arbeit an einem neuen Album gleich mit der Fertigstellung des vorherigen Albums zu beginnen. Als also "Low And Behold, High And Beyond" fertig gestellt war arbeiteten wir bereits an "Magnetics". Es hat dann etwa zwei Jahre gedauert, das Album zu machen, was für uns sogar schnell ist. Grundsätzlich läuft es so ab, dass ich die Tracks vorbereite, manchmal von einem ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Jay W. McGee - Good Boogie Feeling

Aktuelles Album: Jay W. McGee - Good Feeling (Légère Recordings/Zebralution/Broken Silence/Kudos Records)

Geboren in Lumberton, North Carolina, USA als Sohn eines Sängers begann Soul-, Disco- und Boogiestimme Jay W. McGee bereits als Kind, in der Kirche zu singen und zog mit noch jungen Jahren ins kanadische Toronto wo er schnell eine lokale Größe in Sachen wahrhaftigem Discogroove wurde. Mit Bandprojekten wie Salongo und Crack Old Dawn (der SOUL TRAIN berichtete) machte sich McGee in den Folgejahren einen Namen als wichtiges Standbein der nordamerikanischen Discoindustrie. Seinen größten Erfolg feierte er 1982 mit "When We Party", seinem wohl größten Single-Hit, der auch gleich sein erstes Solo-Album zieren sollte: "Over & Over". 1988 folgte McGees zweiter Longplayer "Survivor" der zugleich eine vorübergehende, fast ein viertel Jahrhundert dauernde Zäsur in Sachen professioneller Musikkarriere bedeutete, weswegen es nun umso erstaunlicher ist, Jay W. McGee mit komplett neuem Studioalbum, seinem dritten, betitelt "Good Feeling" zurück in der Öffentlichkeit zu sehen. Julian Romeike und Matthias Morgenroth alias The Unbelievable Two aus Hamburg waren als Musiker, Komponisten, Arrangeure und Ideengeber zusammen mit Mastermind Jay W. McGee selbst Schlüsselfiguren vor und hinter den Reglern des zehn Titel langen Werkes, dem es tatsächlich gelingt, das Gefühl und vor allen Dingen den Sound der Ära der im Boogie so legendären Early Eighties und ihren bewusst schlichten, eingängigen Hooklines und Grooves einzufangen - charmant. Klar, dass das den SOUL TRAIN auf den Plan rief. DJ Mzuzu stellte Boogie-Ikone Jay W. McGee die richtigen Fragen zum Comeback und seinem neuen Album "Good Feeling", dass neben den üblichen Formaten mp3 bzw. Download und CD auch großen Wert auf die eigene Verfügbarkeit im klassischen Vinyl-Format ...weiter lesen›››

Intro ©  Michael Arens

Interview © DJ Mzuzu

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Dalindèo - Surf-Jazz-Tango Vision

Aktuelles Album: Dalindèo - Kallio (BBE Records/!K7/Indigo)

Dalindèo ist ein finnisches Jazz Sextett, bestehend aus Bandleader, Komponist und Produzent Valtteri Laurell Pöyhönen, Bassist Pekka Lehti, Schlagzeuger Jaska Lukkarinen, Trompeter Jose Mäenpää, Saxofonist Petri Pope Puolitaival und Perkussionist Rasmus Pailos, welches aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern bereits ein Begriff sein wird (...weiter lesen›››). Losgelöst vom finnischen Jazz-Label Ricky Tick Records (der SOUL TRAIN berichtete). dem die Band ihre ersten großen Erfolge zu verdanken hatte, erscheint ihr neuer Longplayer "Kallio" nun beim renommierten BBE Records-Label und geht damit nicht nur musikalisch einen wichtigen Schritt nach vorne in Sachen internationaler Anerkennung als immer besser, fulminanter, geschlossener agierende Zukunft des europäischen Jazz-Himmels mit retrospektivem Groove-Gedächtnis. Einmal mehr beherrschen auch bei "Kallio", in Finnland zu Recht bereits als "Album des Jahres" mit dem Emma Award, der finnischen Variante des Grammys oder des Echos, ausgezeichnet, freischwingende Anspielungen auf Filmmusiken und die Ästhetik der Sechziger Jahre eine Rolle - Henry Mancini, Lalo Schifrin oder Hugo Montenegro hätten mit dem neuen Longplayer von Dalindèo ihre wahre Freude gehabt. Die instrumentale, sehr bewegte, energetische, aber nie anstrengende Mixtur lebt auch durch ihre Anlehnungen an finnische Polka, finnischen Tango, späte Rock'n'Roll-Exzesse, Soul und Funk, Easy Listening und sogar an so etwas wie rückbesinnenden Balkan Beat und Klezmer, der hier gerade durch die eigene Jazz-Verliebtheit einen Vorwärtstrieb bekommen, der einem die Schuhsohlen schmelzen lässt: "Kallio" ist umwerfend charakterstark und unverschämt charmant! All diese Musikvermischung ergibt am Ende sogar so etwas wie ein Soul-Gefühl, welches Dalindèo, die sich bereits 2003 in ihrer Heimat gründeten, nicht nur als finnische Jazz-Institution sondern auch als globalen Ideen-Pool frei im Swing-Raum pendelnd stehen lässt ohne den erhobenen Zeigefinger hervorzuquälen - so sollte es sein. Dalindèo-Mastermind Valtteri Laurell Pöyhönen ließ es sich nicht nehmen, stellvertretend für die gesamte Formation die Fragen des SOUL TRAIN zum kompakten, genialen, verspielten und auch mal augenzwinkernden, musikalisch absolut auf der Höhe des machbaren befindlichen "Kallio" zu beantworten... Michael: "Die dringlichste Frage zu Beginn: Wie zur Hölle nennst Du euren eigenwilligen, aber stets extrem gefälligen Stilmix?" Valtteri: "Mittlerweile nenne ich es, den Sound, den Ansatz, den Charakter und das Gefühl der Musik von "Kallio" Surf-Jazz mit finnischem Tango und Melancholie." Michael: "Wow. Klingt tatsächlich so wie die Musik von "Kallio". Welchen Anteil daran hat die Tatsache, dass ihr aus Finnland kommt, dem Land von Aki und Mika Kaurismäki (der SOUL TRAIN berichtete), langen Wintern und finnischem Tango?" Valtteri: "Als finnischer Komponist bedeutet das erst einmal, dass ich vornehmlich in Moll schreibe. Es ist ok, eine Weile in Dur zu bleiben, wie beim Refrain von "Evening At Tokoi-Beach", aber nur, um dann möglichst schnell wieder in Moll zu landen. Ich denke, dass bestimmte finnische Soulfulness, ein finnisches Verlangen und die finnische Ernsthaftigkeit im Spiel und im Gefühl Dalindèos zu hören sind. Aber wir haben auch gelernt, loszulassen, und uns selbst nicht allzu ernst zu nehmen. Das alles hat wohl dazu geführt, dass "Kallio" recht offen und inspirierend geworden ist. Wir Finnen sind ja nicht gerade bekannt für Humor, aber es gibt ihn!" Michael: "Auch der Albumtitel "Kallio" bezieht sich auf eure finnische Herkunft..." Valtteri: "Ich hatte bereits seit Jahren die Idee, ein Jazz-Album ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen -  Crazy Groovy Merkwürdig Gefühlscocktail

Aktuelles Album: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen - Die Biellmann-Pirouette (Broken Silence Records/Broken Silence)

So selbsthumorisch der Bandname, der Titel des neuen Albums als auch das eigenwillige Coverdesign von "Die Biellmann-Pirouette" ist, so lebensnah und bodenständig und realitätsverbandelt ist die Musik des neuen Longplayers von Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen, der Formation mit einem der längsten Bandnamen, die wir im SOUL TRAIN bis dato behandelt haben. Stilistisch bewegen sich Steffen Frahm, Lars Stuhlmacher und Jochen Gäde alias Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen zunächst mal in Post Punk, der zugleich voller ästhetischer, knochentrockener Electronica-Elemente, retrospektivem Eighties New Wave-Gefühl, einem immer wieder pulsangebenden Groove und augenzwinkernden Texten eingerahmt wird, welche die musikalischen Ansprüche als auch die eigenen Beziehungen der Musiker zum Leben ansich als auch zur Musik, zum Rock und zum Pop, jeweils nachdrücklich und ohne allzuviel Schnörkel bebildern. Man kann es nicht oft genug sagen: Für ein Magazin mit Funk, Soul und Jazz als Kernthema wie den SOUL TRAIN ist "Die Biellmann-Pirouette" (übrigens tatsächlich eine Figur beim Eiskunstlauf) schon was Ungewöhnliches. Aber: Brauchen wir gerade in der heutigen Zeit der schier endlosen musikalischen Vielfältigkeit und immer schwerer auszumachender stilistischer Grenzen noch solche Kategorien? Sicher nicht. Denn "Die Biellmann-Pirouette", nach ihrem Debütalbum "Postsexuell" das neue Ding der Drei, ist eine Art Punk-gewordene Selbsterneuerung der Pop-Eleganz des Eiskunstlaufs (der Albumtitel inspiriert...) mit der erdverbundenen Band-Präsenz einer Neo Punk-Formation aus Deutschlands hohem Norden. Das Dutzend Titel des Albums wird dabei, ganz dem geneigten Fan verpflichtet, durch ein dickes Booklet mit Songtexten und Fotostrecke aufbereitet und macht gerade als Vinyl (dazu später im Interview mehr) eine herausragende Figur, die eine eigene Handschrift nach vorne trägt, dieses jedoch ohne irgendein und irgendwie geartetes Pathos oder gefühlte oder gehörte Arroganz tut. Vom Herzen sozusagen... Steffen Frahm und Jochen Gäde von Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen stellten sich der Aufgabe, ihre ...weiter lesen›››

© Dierk "Riesenrad" Ritter

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Meeco - Soul Souvenir

Aktuelles Album: Meeco - Souvenirs Of Love (Double Moon Records/Challenge Records/New Arts International)

Meeco ist Jazz, ist zeitgenössische Black Music-Virtuosität mit Tiefgang und Anspruch, Meeco ist lupenreines Urban Entertainment und wunderbare, fast klassisch anmutende kompositorische Spielmagie. Und seit den Neunziger Jahren ist Meeco auch ein Teil der zeitgenössischen Hip Hop-Befindlichkeit mit Drehkreuz Berlin. Aber vor allen Dingen ist Michael Christian Maier alias Meeco und seine Musik eines: Soul. Mit nagelneuem Album, bezeichnenderweise beim renommierten Jazz-Label Double Moon Records/Challenge Records erschienen, fährt er diese oft eher gefühlte aber sehr gewisse Einsicht weiter in Richtung Horizont und kann mit "Souvenirs Of Love" sein bisher mindestens auf musikalischer Ebene bestes Album abliefern. Wie schon auf seinen bisherigen drei Alben - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über die wundervollen, abendfüllenden Longplayer "Amargo Mel" (...weiter lesen›››), "Perfume E Cariacas" (...weiter lesen›››) und "Beauty Of The Night" (...weiter lesen›››) - stimmt auch hier einmal mehr alles; die Musik des Sets ist "künstlerisch, technisch und konzeptionell vielen Jazz-Konkurrenten meilenweit voraus", wie es in der Besprechung seines letzten abendfüllenden Albums "Beauty Of The Night" im SOUL TRAIN so trefflich hieß. Dass bei dem durchweg sehr edel aber nie steril umgesetzten Jazz-Vibe tatsächlich nachwievor Soul das tragende Gefühl der insgesamt 16 immer wieder balladesken und entschleunigten, aber stets voranschreitenden, warmherzigen Albumtitel von "Souvenirs Of Love" ist, erscheint dabei fast wie ein Geschenk des Himmels: Selten hatte Soul so viel nachhaltige Ausdruckskraft und funkelnde Energie ohne dabei stilistisch Soul zu sein. Dass das so ist beweist neben dem Deutsch-Franzosen Meeco selbst, der als Musiker, Komponist, Autor, Arrangeur und Produzent und letztlich Mensch das federführende Element des Albums war, die für ihn mittlerweile fast übliche weltweite Elite des Jazz, aber eben auch des Soul, des Rap und sogar der elektronischen Musik, die sich auf dem neuen Set die Klinke in die Hand geben: Rap-Feingeist Talib Kweli, Über-Saxofonist Kirk Whalum, Souljazz-Legenden Hubert Laws und Eddie Henderson, Weltmusik-Inspiration Lionel Loueke, die Soulstimmen-Magie von Yahzarah oder Jean Baylor, die kernige Blues-Motorik einer Musik-Legende wie John Scofield oder die Eklektik eines Richad Bona sind da nur einige wenige der Gäste und Überraschungen, mit denen Meecos "Souvenirs Of Love" punkten, begeistern und inspirieren kann - der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ausführlich über alle genannten. Jaques Morelenbaum, Buster Williams, Marcus Baylor, Stefon Harris, Shedrick Mitchell oder Victor Lewis oder Beatquetscher Extraordinaire DJ Stylewarz (auch diese sind alles andere als Unbekannte im SOUL TRAIN) sind, um nur einige weitere wenige zu nennen, weitere Rädchen im perfekt geölten Soul-Durchlauf, im Funk-Flow, im Latin-Lebensgefühl, in der Blues-Schwere und in der Pop-Spritzigkeit des nicht nur musikalisch genialen, atmosphärisch sehr intim wirkenden "Souvenirs Of Love": Meeco selbst zeichnete sich auch für die warme, atmosphärisch dichte, schlichtweg wunderschöne und in Kommunikation zum Albumtitel befindliche (dazu später im Interview mehr) Optik und Haptik des Sets verantwortlich, welches im mitgelieferten Booklet inklusive aller Credits und unzähligen Fotos und Abbildungen ein sehr elegantes, zugleich bewusst melancholisches, retrospektives Bauchgefühl zum Produkt, zur CD (das Album erscheint übrigens auch ...weiter lesen›››

© Michael Arens

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

27. FOLGE: Jah Dawn Heatwave Connection

Fraglos eine der am meisten unterschätzten Soul-Formationen der Musikgeschichte, die wir im Rahmen von "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN - jemals besprochen haben, dürfte Heatwave sein, die in den Siebziger- und Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts international immense Erfolge feierte, jedoch nie den Status der Temptations, der Manhattans, der Four Tops, der O'Jays oder gar der späteren Soulpop-Ableger á la Kool & The Gang oder der GAP Band - der SOUL TRAIN berichtete zigfach über alle genannten - erreichten. Zugleich veröffentlichten Heatwave, stets in ihren Albumtiteln auf einen Widerhall zum eigenen Bandnamen bedacht, Alben wie "Candles", welches, diese kurze persönliche Anmerkung sei mir gestattet, für mich eines der besten Soul-Alben des letzten Jahrhunderts ist - Megahits wie "Posin' Til Closin'" inklusive. Ihr 1976er "Too Hot To Handle"-Set, seinerzeit produziert von Soul-, Pop- und Rock-Tausendsassa Barry Blue (der SOUL TRAIN berichtete) und ihr "Central Heating"-Set aus dem Jahre 1978 kommen nun im Rahmen der BBR Classics-Reihe, vertrieben wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade erneut heraus und können auf ganzer Linie überzeugen. Neben der Musik und Hits wie "Boogie Nights", "Ain't No Half Steppin'" oder "Too Hot To Handle" vom gleichnamigen Set sowie "Put The Word Out" oder "Mind Blowing Decisions" vom "Central Heating"-Album ist es einmal mehr die Fülle an Liner Notes, Fotos, Coverabbildungen und Hintergrundinfos, welche die zwei Reissues zu echten Leckerbissen und Highlight der heutigen Reissues-Kolumne im SOUL TRAIN machen - einer langen Reihe an Bonus Tracks, besonders bei "Too Hot To Handle", ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

 

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Classic Jazz - Complete Recordings @ Enlightenment/In-Akustik

Bereits wiederholte male haben wir im SOUL TRAIN die "Complete Recordings"-Sets aus dem Hause Enlightenment, vertrieben durch In-Akustik, vorgestellt, zuletzt mit CD-Boxen aus dem und über das Schaffen von Black Music-Giganten Quincy Jones und Ramsey Lewis. Doch nicht nur jene Veröffentlichungen von Quincy Jones (...weiter lesen›››) und Ramsey Lewis (...weiter lesen›››) sind zwischenzeitlich auf den Markt gekommen - mehrfach CD-Kompilationen von Enlightenment gibt es mittlerweile von so vielschichtigen Jazz-Helden wie Freddie Hubbard ("Classic Recordings 1960-1962 - Eight Complete Albums + Bonus Tracks" mit insgesamt 46 Songs auf vier CDs - der Albumtitel spricht Bände) aber auch von Acts wie Ahmad Jamal (Vorstellung der zwei Enlightenment CD-Boxen "The Complete Collection Part One - 1951-1959" und "The Complete Collection Part Two - 1959-1962" auf unserem You Tube-Kanal www.youtube.com/soultrainonline), Eric Dolphy, Clifford Brown, Sonny Clark, The Louvin Brothers, Mose Allison, Max Roach, Horace Silver, Wes Montgomery, Dexter Gordon, Earl Hines oder aber Bill Evans, um nur einige wenige zu nennen - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle erwähnten, insbesondere in Zusammenhang mit ihrer Bedeutung für das Black Music-Genre im Allgemeinen und die Geschichte des Jazz im Besonderen. Die mitgelieferten Booklets erzählen, elegant und edel aber auch kompakt aufgemacht und nicht überfrachtet, in überschaubaren, zugleich ausreichend detaillierten Liner Notes die Geschichte hinter all jenen Jazz-Phänomenen, reihen ganze Studioalben der unvergessenen, wahrhaftigen und ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

 











 

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Junior Owusu - Goldfire

"Goldfire" ist ein Album so vielseitig wie sein Künstler selbst - Junior Owusu. Es begrüßt das Gehör mit tiefgründigen Tracks ("Reborn", "Last Man Standing“), deren Worte uns daran erinnern, dass das Leben ein Lernprozess ist und es sich schon allein dafür zu kämpfen lohnt. Doch bei aller Schwermut und Nachdenklichkeit kreiert das Leben auch fröhliche und aufregende Sounds wie z.B. "Million Urban Uniforms", die mit einer ansteckenden Leichtigkeit das Blut in Wallung bringen. Mit seinem Album "Goldfire" lässt der Stuttgarter Künstler Junior Owusu seine Hörer in eine Welt verschiedener Emotionen eintauchen, und lädt somit ein, ihn besser kennen zu lernen. Also, wer ist nun Junior Owusu? Als Teenager verbrachte er die meiste Zeit damit die Videosammlung seines Idols Michael Jackson zu studieren. Später folgten Künstler wie Usher, Ginuwine, Tyrese und R.Kelly (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genanten, Anm. d. Red.) - Künstler, die seine Liebe zu R'n'B und Soul wachsen ließen, was besonders in "I Will Find You" nicht nur zu hören, sondern auch zu fühlen ist. Mehre Auftritte bei Festivals, wie das Jazz Open Stuttgart, ermöglichten ihm und seiner Band die Bühne mit Nena, Culcha CandelaJamie Cullum und dem fünfmaligen Grammy Gewinner Dr. John (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genanten, Anm. d. Red.) zu teilen. Jene Erfolgserlebnisse, und der Zuspruch seiner auf diesem Wege ersungenen Fanbase, bestärkten Junior Owusu seiner Berufung auf die Bühne weiterhin mit Leidenschaft ...weiter lesen›››

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

26. FOLGE: Cameo, Tavares & Zulema - Big Soul Authority!

Tavares sind mittlerweile so etwas wie Dauergäste von "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Cherry Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN, da macht auch die heutige, 26. Folge, keine Ausnahme. 1977 erschien eines ihrer erfolgreichsten Alben, "Love Storm", welches nun unter dem Banner von Soulmusic.com Records der britischen Soul-Ikone-David Nathan (der SOUL TRAIN berichtete zigfach) das erneute Licht der Welt erblickt - den Vertrieb übernimmt wie immer Cherry Red Records/Rough Trade. Der Silberling präsentiert neben den neun Original-Tracks auch eine "Special 12" Version" des "UK Extended Remix" vom seinerzeit international immens erfolgreichen niederländischen DJ und Remixer Ben Liebrand des größten Hits des Albums "Whodunit". Einmal mehr ist es hier aber das prall gefüllte, mitgelieferte Booklet mit ausführlichen Liner Notes von Kevin Goins (der SOUL TRAIN berichtete), welches das echte Salz in der Reissue-Suppe des musikalisch-konzeptionell sehr gelungenen Tavares-Albums "Love Storm" macht. Was für die Jungs der Tavares gilt, gilt für Cameo erst recht. Auch sie sind Dauergäste dieser ehrenwerten Kolumne und feiern gerade mit der Wiederveröffentlichung ihrer zwei Sets aus dem Jahre 1980, ihrer produktivsten Ära, "Cameosis" und "Feel Me" ein Widersehen mit ihren Fans. Die Soul- und Funk-Übergruppe um Mastermind Larry Blackmon (der SOUL TRAIN berichtete), die nur wenige Jahre nach der Veröffentlichung der genannten Alben mit "She's Strange" und schließlich "Word Up" immense Welterfolge feiern sollte, liefert mit beiden Alben, über Robinsongs auf einem Silberling im Rahmen der "2 Classic Albums On 1 CD"-Reihe veröffentlicht (Vertrieb wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade), ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

 

soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!

Soul und Funk, das Lebenselixier des SOUL TRAIN, steht im Mittelpunkt des britischen Reissue-Label-Spezialisten Funky Town Grooves (www.funkytowngrooves.com), die seit vielen Jahren ausgewählte Klassiker von Soul und Funk sowie deren Geschwistergenres Disco, Hip Hop und selbstverständlich Jazz in allen Schattierungen neu auf den Markt bringen. Im frisch abgemischten, neuen Sound und mit vielen Extras wie Bonus Tracks unterschiedlicher Ausprägung bestückt machen die kleinen und großen, oft sehr speziellen Album-Klassiker-Neuauflagen aus den Siebziger-, Achtziger- und Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts richtig Spaß und bringen als kleine Soul-Lehrstunde auch gleich ein oft umfangreiches Infotainment in den Booklets mit.

Der SOUL TRAIN berichtet im Zuge dieser Kolumne ausführlich und regelmäßig über die veröffentlichte Musik, das jeweilige Produkt (Funky Town Grooves veröffentlicht auch Vinyl), die Künstler und Bands sowie deren Philosophien und ihr oft quer- und richtungsweisendes Soul-Verständnis. Zu beziehen sind die Album-Neuauflagen durch den gut sortierten Einzelhandel sowie direkt über die Funky Town Grooves-Homepage www.funkytowngrooves.com!

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß mit "Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!"!

© Michael Arens

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

Funky Town Grooves Nr. 4:  Billy, Beggar & Tyrone - Muscle Shoals Mutiny 

"Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!" die Vierte! Phyllis Hyman säumte bereits diverse male diese Ehrenwerte Kolumne als auch den SOUL TRAIN überhaupt - ihre Alben waren kleine und große Meilensteine der Soul- und vor allen Discosoul-Geschichte. Das selbstbetitelte 1977er "Phyllis Hyman"-Debütalbum wurde seinerzeit produziert von Larry Alexander, John Davis, Jerry Peters und Sandy Torano (der SOUL TRAIN berichtete) und kommt auf der Expanded Edition mit gleich fünf Bonus Tracks, darunter diverse 7" Versionen von den größeren Hits des Albums wie "Loving You - Losing You" oder der Stylistics-Coverversion (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) "Betcha By Golly Wow", um nur zwei zu nennen. Alex Henderson (der SOUL TRAIN berichtete) verfasste die ausführlichen Liner Notes und veredelt das ohnehin schon gerade als Konzeptalbum hervorragend funktionierende Set zu einem ersten Highlight der heutigen "Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!"-Kolumne in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nummer 1 - dem SOUL TRAIN! Mit einem weiteren SOUL TRAIN-Dauergast geht es weiter: Patti LaBelle. 1983 veröffentlichte die Labelle-Frontfrau (auch über diese immens erfolgreiche Frauen-Formation berichteten wir im SOUL TRAIN immer wieder) ihr "I'm In Love Again"-Album, welches von der damaligen Creme an Produzenten auf Vinyl gebannt wurde: Kenny Gamble und Leon Huff (alias Gamble-Huff), Bunny Sigler, Cecil Womack, Dexter Wansel, Cynthia Biggs und Joseph Jefferson (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) waren die umtriebigen Kräfte hinter den Reglern des Albums, das als Expanded Edition inklusive Klappentext von Alex Henderson und vier Bonus Tracks im neu abgemischten Soundkleid (wie immer bei Veröffentlichungen aus dem Hause Funky Town Grooves) eine sehr eindrucksvolle Rolle in Sachen Soul aber auch in Sachen Jazz spielt; ein Attribut, ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ciska - Soulige Sounds aus dem Ruhrpott

Aktuelles Album: Ciska - Ciska (Soul Strings Music)

Am 3. November ging das Debüt-Album der Essener Sängerin Ciska auf allen gängigen Online-Portalen wie iTunes, Amazon & Co. in den Verkauf: Die "Ciska"-EP kommt mit sieben souligen Pop-Songs mit akustischer Instrumentierung, sinnlichem Gesang, eingängigen Melodien und selbst verfassten deutschen Texten, die mal witzig, meistens tiefsinnig und gelegentlich melancholisch sind und nicht selten an Soulpop-Stimmen á la Joy Denalane, an den Folk-Unterbau einer Bergitta Victor, den Souljazz der Sarah Kaiser oder an die Pop-Poesie von 2Raumwohnung, Sarah Straub oder Paula erinnern - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten. "Ciska" - das sind reife Texte, die Mut machen, den Sinn suchen, Beziehungskisten unter die Lupe nehmen und hinterfragen, wann auf dem Weg zum Erwachsenwerden das Kind in uns verloren gegangen ist. Themen, mit denen sich nicht nur die Generation der Siebziger und Achtziger Jahre identifizieren kann. Für Texte, Melodien und die ausgefeilten Gesangs-Arrangements zeichnete Ciska selbst verantwortlich; die musikalischen Arrangements stammen wiederum von dem Gitarristen Wolfgang Magorsch, der aus Jazz und Funk kommend seinen ganz eigenen Stil in die Musik mit einfließen lässt. Diese Fusion aus akustischem Pop, Soul und einem Hauch von Jazz und Funk kombiniert mit deutschen Texten macht Ciskas Musik so ungewöhnlich und schwer in die üblichen Schubladen einzuordnen - ein gefundenes Fressen für den SOUL TRAIN. Für die Aufnahmen ihres gleichnamigen "Ciska"-Debüts wurde die Band noch um Bass, Schlagzeug und Keyboards aufgestockt; die Songs entfalten so ihr volles Potential. Mehr Infos über Ciska, ihre Musik und ihre musikalische Philosophie gibt es auf www.facebook.com/iamciska. ...weiter lesen›››

© Maria Mara

 

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soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

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ALBUM DES MONATS / ALBUM OF THE MONTH

 

 

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Album des Monats!

 

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Nicolay - City Lights Vol.3: Soweto (The Foreign Exchange/Hard Boiled/Groove Attack)

Mit den ersten beiden Teilen seiner "City Lights"-Reihe (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach ausführlich: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) gelang dem Niederländisch-Amerikanischen Produzenten, Allroundmusiker, Labelchef und Black Music-Freigeist Nicolay ein wahrer Rundumschlag in Sachen Groove-Verständnis. Gerade der letzte Teil, "City Lights Volume 2: Shibuya", erschienen 2009, der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Junior Wells - Cut That Out - 1953-1963 Sides - The Remastered Edition (Soul Jam Records/In-Akustik) 

Amos Wells Blakemore Jr. alias Junior Wells (der SOUL TRAIN berichtete) begann bereits in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, seine Leidenschaft für Blues und Rhythm and Blues auszuleben, als er ein festes Mitglied der Band von Muddy Waters (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) wurde. Während seiner erfolgreichsten Schaffensperiode, den Sechziger Jahren, machte sich der Sänger und passionierte Mundharmonikaspieler einen Namen als eine der authentischsten Figuren des nordamerikanischen Blues-Szene obgleich ihm der ganz große internationale Durchbruch wie eben jener von Muddy Waters zeitlebens verwehrt blieb. Umso faszinierender ist es nun, sich der Geschichte eines der weniger bekannten US-Kapitel in Sachen Blues und Rhythm  and Blues anzunehmen. "Cut That Out - 1953-1963 Sides - The Remastered Edition" präsentiert neben den im Albumtitel bereits angedeuteten Namen seines größten Hits gleich 30 Titel des großartigen, sehr erdig und authentisch aufspielenden und aufsingenden Mannes aus Memphis, Tennessee, die hier echte Gänsehaut verursachen und Porentiefe Liebe zu Blues an die Oberfläche spülen, die auch ein halbes Jahrhundert nach ihrer Original-Veröffentlichung nichts an ihrer erdverbundenen Magie verloren haben. Die bei Soul Jam Records ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck


 

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Monoswezi - Monoswezi Yanga (Riverboat Records/World Music Network/Harmonia Mundi)

Obwohl die dem "Monoswezi Yanga"-Album mitgelieferte Presseinfo und die Rückseite der CD selbst davon spricht, dass Monoswezi "afrikanische Folksongs mit coolem skandinavischem Jazz" verbindet, erscheint mir diese Erklärung doch eher bruchstückhaft. Tatsächlich klingt die Musik auf dem vielschichtigen Album so anders, dass es dem ungeschulten Ohr zunächst etwas schwer fällt, in einen Fluss zu kommen, ist ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Simply Red - Big Love (Simply Red/East West Records/Warner Music)

Alles bleibt neu im Hause Simply Red (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male). Das neue Album im 30. Jahr des Bestehens, "Big Love", ist derzeit in aller Munde und Ohren und wird weder Fans noch Freunde von Soulpop überraschen oder vor den Kopf stoßen. Gutes Stichwort - denn überhaupt stoßen die zwölf Original-Kompositionen aus der Feder von Mick Hucknall nirgendwo so richtig an und baden sich selbst im so typischen Hucknall-Timbre zwischen Soul und Pop und erstklassiger ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Stephanie Lottermoser - Paris Songbook (Downhill Records/Galileo MC)

 

Das dritte Album der Münchener Saxofonistin Stephanie Lottermoser (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) dürfte zugleich auch ihr gefälligstes sein, welches zugleich noch mehr als seine Vorgänger Jazz Fusion als eigenes Antriebsaggregat anführt und keinen geringeren als Sänger und Gitarrist Torsten Goods, im SOUL TRAIN ebenfalls alles andere als ein Unbekannter (...weiter lesen›››), als ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Byron Lee & The Dragonaires - Uptown Top Ranking (VP Records/Groove Attack)

Erschreckend erfrischend, wie gut dieses Album, eine Werkschau des hierzulande eher weniger bekannten Byron Lee (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), Held der loungigen Reggae-Landschaft zwischen Beach-Club, Strandparty, TV-Serienfeeling und gesundem Crooner-Entertainment der fulminanten Sixties, ist: "Uptown Top Ranking" kann richtig was - versprochen! Da wären zum einen die 20 Titel, einer wie der andere Zeitzeugen der großen Ära Byron Lees und seiner Dragonaires, die in den Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts den Faktor Reggae - Ska und 2-Tone - in die ansonsten unbemerkt Jazz- und Loungedurchflutete Popularmusik der Zeit brachte und diesen sogar mit Soca und unzähligen weiteren karibischen Stilblüten anreicherte. Das klingt auch heute noch so erfrischend als spiele die Band ganz aktuell auf einem Festival der Gegenwart oder doch zumindest live als Hintergrund-Beschallung einer seichten Seifenoper aus Hawaii auf. Bekannt insbesondere für ihre Coverversionen großer Chart-Hits ihrer Ära wie dem James Bond-Thema "From Russia With Love", dem unvermeidlichen "Apache" oder Mongo Satnamarias "Watermelon Man" (eigentlich ein Herbie Hancock-Song) (alle drei auf dieser Kompilation zu finden - der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten Songs und Santamaria sowie Hancock im Besonderen), um nur einige wenige zu nennen, wurde "Uptown Top Ranking" von Byron Lee & The Dragonaires, bestückt übrigens mit dem verheißungsvollen und Reggae-deklinierenden Untertitel "New Breed Club Hits, Boss Sounds and Popcorn In-Demanders", mit einem großen Gefühl für Feinsinn und einem respektablen Fingerspitzengefühl befestigt - der zweite wichtige Pluspunkt der Über-Kompilation, die sicher nicht nur Ska- und Reggae-Herzen und Freunde von Soul-Strukturen höher schlagen lassen wird sondern gerade Fans und Freunde der Ära (das Album beschäftigt sich mit Veröffentlichungen der Jahre 1964 bis 1973) hoch unterhaltsam erscheinen wird. Das mitgelieferte Booklet schlüsselt in epischer Breite und mit allem nötigen Respekt das musikalische und künstlerische Phänomen hinter Byron Lee & The Dragonaires auf und macht aus dem Album einen echten Augen- und selbstredend Ohrenschmaus für all jene, die in Reggae nur ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink



 

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Mo' Horizons - The Banana Remixes (Agogo Records/Indigo)

 

Das neue Album der Mo' Horizons und ihrem Banana Soundsystem (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), "The Banana Remixes", gönnt sich auf gleich zwei CDs eine Reise durch eigene Kompositionen und dem, was passiert, wenn man sich als DJs auf weltweitem Podium bewegt und musikalische Gäste aus den USA, aus Australien, Brasilien, Dubai, Italien und Griechenland einlädt, die neueste Banana-Kreation zwischen Grooves elektronischer Herkunft, House und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Tina Turner - Private Dancer - 30th Anniversary Edition (Parlophone Records/Warner Music)

Eines der erfolgreichsten und legendärsten Pop- und Rock-Alben der Musikgeschichte feiert dieser Tage, genau genommen Ende letzten Jahres, sein 30jähriges Jubiläum: "Private Dancer", das eine ganz große Comeback-Album von Tina Turner (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male: ...weiter lesen›››), über das bereits alles geschrieben wurde: Die Superlative um Tina Turner werden derzeit in allen Medien ausreichend beschallt und bebildert. Das Album erscheint pünktlich zum Anlass als remasterte "30th Anniversary Edition"-Neuauflage im Doppel-CD-Format: CD1 präsentiert das auch nach heutigem Maßstäben bahnbrechende "Private Dancer"-Set, seinerzeit produziert von Terry Britten, Rupert Hine und John Carter sowie, soviel Jazz muss sein, den Crusaders und last but not least von Martyn Ware und Greg Walsh (Heaven 17 und B.E.F.-British Electric Foundation), welche den aus SOUL TRAIN-Sicht wohl geschichtsträchtigsten Track vom Album produzierten: die Al Green-Coverversion des legendären Soul-Übersongs "Let's Stay Together" (im Original geschrieben von der legendären Southern Soul-Ikone Willie Mitchell) - der SOUL TRAIN berichtete mehrfach ausführlich über alle ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens


 

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Wally Warning - Groovemaker (Cunucu Records/Musikvertrieb AG)

Ganz schön starker Tobak, was uns Wally Warning (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) hier auf seinem neuen Album "Groovemaker" so vor den Latz knallt: War es auf seinem letzten Album "Mama Nature" noch eine schlichte Vermischung der unterschiedlichsten Black Music-Strömungen von Reggae und Dancehall bis Dub und Soul, Funk, Gospel, Folk, Rock und den karibischen Rhythmen seiner Heimat Aruba dreht Wally dieses mal alles so durch den ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Dada - Bunter (Rodenstein Records/MVH)

 

Markus Vollmer (Gitarre), Martin Simon (Bass), Daniel Schild (Schlagzeug und Perkussion) und Mathias Grosch (Piano und Keyboard) und Frontfrau, Sängerin und Bandnamensgeberin Fola Dada alias Dada (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) fahren den seinerzeit auf dem Banddebüt "Dada" gesetzten Kurz aus pointiertem, deutschsprachigem Souljazz allererster Güteklasse auf ihrem Neulingswerk "Bunter" konsequent weiter und setzen hier deutlich auf Ruhe und besonnene ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Bilal - In Another Life (BBE Records/Indigo)

 

Neo Soul-Initiator und Innovator Bilal (der SOUL TRAIN berichtete ausführlich: ...weiter lesen›››), produzierte sein neues Album "In Another Life" mit Adrian Younge, weswegen der Longplayer und sein Dutzend Songs sich noch deutlicher als seine letzten Werke aus dem ihm so angestammten Raum des Neo-Soul wegbewegen und in den zeit- und schwerelosen Raum des Psychedelic Soul und der oft retrospektiv inspirierten elektronischen Musik eintreten. Dabei bleiben jedoch einige Elemente des ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Rasgueo - Waterfall (Galileo MC)

Auch, wenn die Presseinfo immer wieder Flamenco als Hauptthema des neuen Albums der Berliner Formation Rasgueo nennt, ist es doch eher eine Art mediterrane Sichtweise der Jazz-Befindlichkeiten und der folkloristischen Eigenarten der Herkunftsländer der mitwirkenden Musiker wie Gitarrist Nikos Tsiachris aus Griechenland, Trompeter Martin Auer, Bassist Martin Lillich und last but not least der ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 
 

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George Anderson Band - From Cape Town To London - Live! (Secret Records/Dreamcatcher/Rough Trade)

 

Aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern dürfte George Anderson alles andere als unbekannt sein. Abgesehen von der Vorstellung seines "Positivity"-Soloalbums 2010 (...weiter lesen›››) kennen wir Anderson als Bassist, Arrangeur, Produzent und Allround- und vor allen Dingen Vollblutmusiker. Vor allen Dingen aber ist George Anderson seit über drei Dekaden der Bassist der Soul-, Jazz und Funk-Institution Shakatak, über die wir im SOUL TRAIN praktisch permanent berichteten und berichten (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››). "From Cape Town To London - Live!", das neue Solo-Album von George Anderson, erschienen auf Secret Records, hält sich nur formal an den eigenen Albumtitel, wurde das Album zu großen Teilen doch tatsächlich in der Grandwest Arena in Kapstadt im Dezember 2014 mitgeschnitten, perfektioniert jedoch in London, England. Der Live-Charakter, wie wir ihn von klassischen Live-Alben kennen, bleibt hier tatsächlich auf ein Minimum beschränkt, was dem Werk mit seinen 13 auf abwechslungsreiche und, wie könnte es anders sein, knackige Bassläufe konzentrierende Jazz-Funk-Stücken schon fast den Charakter eines komplett neuen Studioalbums gibt. Die beteiligten Musiker, allesamt langjährige erprobte Routiniers des weiten Feldes des ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens


 

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Florian Brandl - Rejuvenation (Timezone)

 

Zeitgenössischer Mainstream Jazz ist die erdige Wundertüte, die Trompeter Florian Brandl, Pianist Josef Ressle (mit eigenem Album ebenfalls in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN vertreten: ...weiter lesen›››), Bassist René Haderer und Schlagzeuger Shinya Funkumori, der neben der Coverversion vom Tom Harrells "April Mist" den einzigen nicht von Brandl geschriebenen Song, "Love Song", beisteuert, ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Max Mutzke - Max (Columbia/Sony Music)

 

Ob es ein Glücksgriff oder ein Trugschluss ist, dass Max Mutzke (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) sein neues Album "Max" von Andreas Herbig, einem der profiliertesten deutschen Musikproduzenten überhaupt, produzieren ließ, sollte sicher jeder für sich entscheiden. Immerhin verkündet Max im mitgelieferten Booklet zum Album, wieso und warum er Herbig an die Regler ließ und weswegen dieses Album sein bisher persönlichstes geworden ist. So oder so - dass ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Popof - Love Somebody (Hot Creations/Alive)

Der aus Paris stammende Alexandre Paounov alias Popof veröffentlicht mit "Love Somebody" erst das vierte Künstler-Album des französischen Hot Creations-Label (der SOUL TRAIN berichtete), welches sich seit seiner Gründung intensiv um die verschiedensten Ebenen von House bemüht. Um es vorwegzunehmen: "Love Somebody" von Popof ist ein Brett an Album. Überwiegend im Soulful House und im Deep House angesiedelte, hochgradig akkurat produzierte, überdeutlich nach vorne treibende Verquickung der fließenden Grenzen zwischen 124 und 130 BPM machen das Werk vielmehr zu Popofs eigenem Soundtrack, der seine Songs wohlig und warm und zumindest gefühlt nahtlos aneinanderreiht. Lediglich in den Spitzen skandiert, der Musik angemessen, die warme Soul-Stimme von Arno Joey rhythmische Melodien und einprägsame Hooklines, die besonders in Wechselwirkung mit den stets mehr als knackigen Basslines und den wabernden Electronica-Loops eine großartige Eigendynamik erhalten, die sauber und flüssig funktioniert und regelrecht süchtig macht. Harmonie und Melodie beherrscht das auch mal sphärische Klangbild des erstklassig ausbalancierten Albums, welches das Genre House im Allgemeinen, die Substile Soulful House und Deep House im Besonderen und sogar Anflüge von Vocal House, Pop House und Minimal in echtem, selbstverständlich gedimmten Glanzlicht ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross


 

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The Selecter - Subculture (DMF Records/Essential Music/Soulfood)

Ska und Reggae ist in der Musikhauptstadt des Planeten, England, eines der erfolgreichsten und geschichtsträchtigsten und traditionsreichsten Musikgenres überhaupt; The Selecter gehörten und gehören neben The Specials oder Madness (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) zu den legendärsten Formationen überhaupt. Die Band gründete sich bereits 1979 (!), veröffentlichte schnell eine handvoll Alben und löste sich zunächst erst einmal 1982 wieder auf, bevor es mit großen ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Leykam Mark Meyer - Hex (Frank Mark Arts) 

Was auf den ersten Blick, pardon, auf das erste Hören anmutet wie ein sphärischer Soundtrack, entpuppt sich mit jedem der neun Songs mehr und mehr als Atmosphäre gewordener Instrumental-Traum der drei Hauptprotagonisten Roman Leykam (Gitarre), Frank Mark (Samples, Programming) und Frank Meyer (Keyboard, Gitarre, Bass) alias Leykam Mark Meyer und ihrem ersten ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Monophonics - Sound Of Sinning (Monophonics/Transistor Sound/Broken Silence)

"Sound Of Sinning" der Monophonics ist ein Album, wie man es nur alle paar Monate vorgesetzt bekommt - CD-Player-Kost zum Zungenschnalzen - dazu eines, dem man 1000 Meilen gegen den Wind anhört, dass es aus der Bay Area um San Francisco und Oakland, Kalifornien, USA, stammt. Jeder Winkel dieser Welt hat halt seine ganz eigenen Handschrift, seinen eigenen Sound, der sich mitunter, wie hier, sehr deutlich nachhören und nachvollziehen lässt. "Psychedelic Soul" nennt die mitgelieferte Presseinfo den authentischen, rauchigen Genremix ganz richtig und meint den retrospektiven Aspekt des Soul- und Funk-Konstruktes der Monophonics-Band aus Kalifornien, die melancholisch rückblickende Elemente aus dem besten, was Northern Soul, White Rock und handgemachter Soul und Funk der legendären Seventies so zu bieten hatte. Tower Of Power (der SOUL TRAIN berichtete), legendäre Vorzeigeband der in der Musikwelt extrem populären kalifornischen Bay Area hätten am "Sound Of Sinning"-Set ihre wahre Wonne. Die Monophonics verknüpfen hier nicht nur das Beste aus Soul und Funk, sie weben auch Anteile aus Jazz, vorsichtigem Reggae-trippeln und Surfpop ein - ein mit viel Fingerspitzengefühl ausgespieltes Beach Boys- und Beatles-Gefühl inklusive (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über die legendären Beatles als auch über die vielleicht noch bedeutenderen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens


 

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The Expanders - Hustling Culture (Easy Star Records/Broken Silence)

 

Das dritte Album der Expanders aus Los Angeles, "Hustling Culture", ist ein reinrassiges Roots Reggae-Album klassischster Zeichnung mit auch wirklich allem, was dazu gehört: erdige, matschige, mokkabraune Dunstschwaden, beplüschte Kellerstudios, retrospektive Seventies Roots-Akkorde und der unbedingte Wille, die eigene Reggae-Authentizität in die Ewigkeit zu hypnotisieren. John Asher (Schlagzeug, Gesang), John Butcher (Gitarre, Gesang), Chiquis Lozoya (Bass, Gesang) und Devin Morrison ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Siyou 'n' Hell - Soulscape Screenshots (Bassball Recordings/36 Music/Broken Silence)

Das dritte Album von Sängerin Siyou Isabelle Ngnoubamdjum und Bassistenlegende Hellmut Hattler (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) alias Siyou 'n' Hell, "Soulscape Screenshots", hat es in sich: Weniger Soul, Pop und Funk, wie es die mitgelieferte Presseinfo deklariert, stehen hier im Vordergrund, sondern fast akustisch anmutende Bassläufe und Gesangspassagen, die Siyous Herkunft aus dem, im weitesten Sinne, Gospel immer wieder Freiraum lassen. Man ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Citizenn - Human Interface (Crosstown Rebels/Indigo)

 

Citizenn war vor seiner momentanen Berufung zum DJ, Beatbastler und Produzent Filmregisseur, was erklärt, warum sein Debütalbum als Musiker, "Human Interface", streckenweise wie ein futuristischer Soundtrack erscheint - Kopfkino lässt grüssen. Stilistisch im Wendekreis zwischen House, elektronischer Musik und Strukturen aus Soul und Jazz verhaftet errichtet Laurence Blake alias Citizenn ein abwechselnd frisches zugleich düsteres Bildnis gegenwärtigen Groove-Verständnisses, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Raekwon - Fly International Luxurious Art (F.I.L.A.) (ICE H20 Records/Soulfood)

 

Raekwon The Chef, der seinen Namen für sein neuestes Solo-Projekt mit dem abendfüllenden und auf den Inhalt querverweisenden Titel "Fly International Luxurious Art (F.I.L.A.)" einmal mehr auf Raekwon reduziert hat, ist tatsächlich eine echte Legende unter den Rappern dieses Planeten. Als fester Teil des mehr als legendären Wu-Tang Clan (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über Raekwon und selbstverständlich über den Wu-Tang Clan) schrieb Jerry Wonda alias Raekwon bereits ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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Christiane Dehmer - Longing (Christiane Dehmer/Creative Heart Music)

Christiane Dehmer ist eine studierte Jazz-Pianistin, was allerdings nur den Ausgangspunkt vorgibt, ihr neues Album mit dem überaus bezeichnenden und verheißungsvollen Titel "Longing" zu beschreiben, hat das Werk doch weniger einen Jazz-Charakter als den Habitus eines irgendwie esoterischen, diversen Prinzipien folgenden Instrumentalalbums - Meditationsmusik im weitesten, aber auch im feinsten Sinne. Die elf Stücke des Albums, die gerade wegen der meditativen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Fatboy Slim - Halfway Between The Gutter And The Stars - 15th Anniversary Deluxe Edition (Skint Records/Indigo)

 

Vor 15 Jahren veröffentlichte Quentin Leo "Norman" Cook, britische DJ-, Beatbastler-, Bassist-, Produzenten- und Remixer-Ikone sein wohl wichtigstes und bahnbrechendstes Album unter seinem legendärsten Alias Fatboy Slim (Cook firmierte auch unter dem Pseudonym Son Of A Cheeky Boy):  "Halfway Between The Gutter And The Stars". Das Album des, gemeinsam mit Sängerin Lindy Layton, Gründers der Beats International-Formation und ehemaligen Bassisten der legendären Housemartins (der SOUL TRAIN berichtete zigfach über alle genannten), setzte sich sofort als Blaupause für jeden innovativen DJ, Remixer und Beatbastler dies- und jenseits des Atlantiks durch und enthielt unter anderem die beiden Superhits "Sunset (Bird Of Prey)" und "Weapon Of Choice". Letzterer blieb dabei der schmalen aber auch der ganz breiten Masse durch das vielfach ausgezeichnete, vor Innovation und Coolness strotzende Musikvideo mit keinem Geringeren als Hollywood-Ikone Christopher Walken im Langzeitgedächtnis. Bootsy Collins und Macy Gray (der SOUL TRAIN berichtete) gehörten damals unter anderem zu den hochkarätigen Gästen des innovativen Albums, welches als einzigartiges Erkennungsmerkmal den verspielten Umgang mit den mehr oder weniger verrücktesten Samples der Musik- und Mediengeschichte zelebrierte. Der auch mal technoide Electronica-Mix arbeitete unverblümt mit Elementen aus Soul, Funk, Jazz, Reggae und linksgedrehtem Pop-Schmalz mit Retro-Schmierung sowie dem damals massiv kursierenden Big Beat und machte gerade als fest verschmolzene, grundsätzlich nach vorne laufende Einheit einen richtig schlanken Fuß. Zum 15jährigen Jubiläum erscheint das Album nun erneut und gleich als Doppel-CD, die auf dem zweiten Silberling neben dem Original-Album auf CD 1 elf Remixe des Albummaterials anbietet. Die Chemical Brothers, die Stanton Warriors, Josh Butler, Dave Clark oder Moguai (der SOUL TRAIN berichtete über alle erwähnten), wohl renommiertester deutscher DJ und Remix-Import in Sachen innovativen Beats der Schnittmenge aus Electronica, House, Techno und Groove, sind dabei nur einige wenige der großen Namen, welche das ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens



 

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King Of The World - Live At Paradiso (King Of The World Records/H'art)

 

Die niederländische Blues-Institution King Of The World veröffentlichen mit "Live At Paradiso" einen Live-Mitschnitt aus dem Amsterdamer "Paradiso", welcher überdeutlich aufzeigt, wie oft die Band gemeinsam auf den Benelux-Bühnen steht - so geht blindes Verständnis unter Profis. Mit diesem, ihrem dritten Longplayer möchten Leadsänger und Bassist Ruud Weber, Gitarrist Erwin Java, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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MEC YEK - Super Diver City (Choux De Bruxelles/Broken Silence) 

MEC YEK (der SOUL TRAIN berichtete) ist eine belgische Formation, welche sich auf ihrem zweiten Longplayer "Super Diver City", anders, als der schnittige Albumtitel und das entsprechende Coverdesign suggeriert, nur am Rande mit elektronischer Musik befasst und starke folkloristische Sichtweisen des extrem beliebten Balkan Beat-Themas aussäht. Poppige, teils bewusst schleppende Strukturen und wilde Folklore, Akkordeon-Stakkati und ein gesunder, scharf nach vorne gerichteter ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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B3 - Memories In Melodies (Blackbird Music/Soulfood)

B3-Mastermind Andreas Hommelsheim legt mit "Memories In Melodies" das zweite Album der Berliner B3-Formation vor, welches noch einmal deutlich agiler und kraftvoller und organischer als das ohnehin schon kongeniale B3-Erstlingswerk "Back To My Roots" - der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) klingt. Zu Keyboarder und Albumproduzent Hommelsheim, dem Schlagzeuger Lutz Halfter und dem Bassisten Christian Krauss gesellt sich als festes B3-Mitglied nun auch ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Various - Bayern 2 - Heimatsound Vol.2 (Bayern 2/Sony Music)

Alles bleibt neu beim zweiten Teil der "Bayern 2 - Heimatsound"-Reihe - der SOUL TRAIN berichtete bereits über den ersten Teil bayerischer Pop-, Rock- und Groove-Gefühl (...weiter lesen›››). So sind die Parallelen zwischen der ersten Folge und "Bayern 2 - Heimatsound Vol.2" frappierend: Einmal mehr sind es 42 Songs, die auf zwei CDs verteilt wurden und welche zwischen den erwähnten Musikströmungen Pop, Rock aber auch elektronischer Musik bis zu Soul, Funk und Reggae sowie ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Josef Ressle Quinternion - All The Way (Timezone)

Pianist Josef Ressle, gerade auch in das "Rejuvenation"-Album von Florian Brandl involviert (Besprechung in dieser SOUL TRAIN-Ausgabe: ...weiter lesen›››), holte sich für sein "All The Way"-Set mit Sängerin Natalie Elwood, Bassist Sebastian Glück, Schlagzeuger Sebastian Wolfgruber und Saxofonist Matthieu Bordenave sensibel aufeinander eingespielte Profi-Musiker ins Boot, ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Los Plantronics - Surfing Times (Jansen Plateproduksjon/Broken Silence)

 

Die Los Plantronics aus Oslo, Norwegen gründeten sich bereits vor zwei Dekaden, was das extrem flüssige Spiel der Formation auch auf dem neuesten Album "Surfing Times" erklären dürfte. Der Albumtitel ist dabei der Pfad der Punk-Tugend der Band um Mastermind Signor Havnm, dem es auf dem neuesten Werk gelingt, der musikalischen Thematik zwischen Rock'n'Roll, Punk, Pop und eben jenem Surf-Thema echte Heavy Metal-taugliche Seifenlauge mit in den Fleischwolf zu geben - ein teils ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Raggabund - Buena Medicina (Irievibrations Records/Groove Attack)

Anders, als uns das knallbunte Latin/Tex Mex-Albumdesign von "Buena Medicina" von Raggabund (der SOUL TRAIN berichtete) weismachen will, ist die Klangfarbe des 13 Titel langen neuen Albums der Münchener Formation mit dem dazu auch noch prophetischen Namen schlichtweg mit einem Wort erklärt: Reggae. Alleinig im Unterton flammen kurze Momente eines lateinamerikanischen Musikgefühls auf, freilich nur, den entschleunigten Vorwärtstrieb des Reggaes, und, noch deutlicher, des ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Jean Guidoni - Paris-Milan (Tacet/Broken Silence) 

Großartige Streicher und ein überall feinzerstäubtes Serge Gainsbourg-Chanson-Gefühl sind die Hauptelemente von Jean Guidonis neuem Album. Guidoni ist bereits seit mehr als drei Dekaden aktiv und rührte besonders in den Achtziger und Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit kontroversen Themen im Rahmen seines kulturellen Schaffens wie BDSM oder Homosexualität auf, machte nachdenklich und ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Alborosie meets King Jammy - Dub Of Thrones (VP Records/Groove Attack)

Eigentlich war es ja nur eine Frage der kurzen Zeit, bevor sich jemand zumindest Namensmäßig am "Game Of Thrones"-Hype vergreift. Was passt da besser als das nicht immer ganz ernst gemeinte, urtiefe Dub-Genre? Und wenn es sich dann noch um ein neues Album von Lloyd James alias King Jammy aus Montego Bay, Jamaika, Produzentenlegende und Ikone des Dub, handelt, ist die augenzwinkernde Hommage an eine der krassesten TV-Serien der letzten Dekaden perfekt. Als wäre das nicht ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Rodolphe Burger - Le Cantique Des Cantiques & Hommage À Mahmoud Darwich (Derniere Bande/Broken Silence)

 

Es gibt Alben, die machen einen sprachlos, wofür es dann in der Regel viele unterschiedliche Gründe gibt. Im Falle von Rodolphe Burgers Album mit dem abendfüllenden Titel "Le Cantique Des Cantiques & Hommage À Mahmoud Darwich" ist es der schiere Inhalt, der zunächst einmal aufhorchen und ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Jocelyn B. Smith - My Way - Anniversary Edition (Blondell Productions/Soulfood)

Jocelyn B. Smith ist ein Deutsches Phänomen. In den Achtziger Jahren war sie noch diese neue Soul- und Pop-Stimme aus New York, addierte in den Neunziger Jahren eine Art grundsoliden Jazz-Querverweis zu ihrem Repertoire, komponierte, agierte, sang, sang, sang und arbeitete für und mit Harald Juhnke, Paul Kuhn, Udo Jürgens, Falco, Herbert Grönemeyer und sogar Mikis Theodorakis oder Frank Sinatra - alleine diese Bandbreite zeigt die stilistische aber insbesondere und immer wieder ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

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Sam Cooke - Cooke's Tour plus Hit Kit - The Definitive Remastered Edition (Reissues) (Soul Jam Records/In-Akustik)

Sam Cooke (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) gehört fraglos zu den größten Stimmen, welche die Musik überhaupt, die Black Music mit Soul und Rhythm and Blues im Besonderen, jemals hervorgebracht hat. Zwei seiner Alben, "Hit Kit" aus dem Jahre 1959 und "Cooke's Tour" aus dem Folgejahr 1960 erscheinen nun über Soul Jam Records (Vertrieb wie immer über In-Akustik, der SOUL TRAIN berichtete) in überarbeiteten Sound-Kleid mit den insgesamt 24 Original Album-Tracks beider Longplayer sowie vier Bonus Tracks. Wie üblich bei den Neuauflagen von Soul Jam Records im Zuge der The Definitive Remastered Edition-Reihe steht hier neben der schieren Musik das Infotainment im mitgelieferten Booklet im Vordergrund: Ausführliche Liner Notes von Gary Blailock (der SOUL TRAIN berichtete), unzählige Fotos und Coverabbildungen sowie eine Masse an Hintergrundinformationen machen die Neuauflage von zwei heute fast vergessenen Album-Kleinoden der tragischen Figur Sam Cooke, der 1964 unter zwielichtigen Umständen erschossen wurde, zu einem echten Leckerbissen. Neben den Klassikern des Great American Songbook wie "Only Sixteen", "Blue Moon" oder dem unvermeidlichen "You Send Me", um nur einige wenige zu erwähnen, ist ...weiter lesen›››

© Michael Arens


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Baden Powell - Live in Berlin (MPS/Life Music/Edel)

 

Als im Jahre 2000 Brasilien sein 500-jähriges Jubiläum feierte, gab der große, unvergessene Baden Powell de Aquino auf der Berliner Volksbühne sein letztes Konzert, dass selbstverständlich den brasilianischen Wurzeln des wohl größten Gitarristen des südamerikanischen Zentrums jener Musikströmungen, die als Bossa Nova und Samba vor über einem halben Jahrhundert ihren Siegeszug ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Lindigo - Milé Sèk Milé (Hélico/Broken Silence)

Kaum eine Strömung afrikanischer Musik ist so auf Rhythmus gebürstet wie der Maloya aus Madagaskar. Diese Lebendigkeit zeigen Lindigo (der SOUL TRAIN berichtete) auf ihrem mittlerweile fünften Album mit bravouröser Selbstverständlichkeit und einem guten Fingerspitzengefühl für Timing und dem viel zitierten Groove des Black Music-Kosmos im Zeichen von Weltmusik, von Ethno. ...weiter lesen›››

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Leon Ware - Rockin' You Eternally/Leon Ware - Two Classic Albums On One CD (WEA/Expansion Records/Rough Trade)

 

Sind wir mal ehrlich: Obwohl Leon Ware als Songschreiber und Produzent und Strippenzieher hinter den Kulissen für das Who-Is-Who des Soul-Kosmos wie Marvin Gaye, Donny Hathaway, The Miracles, Michael Jackson, Teena Marie, Quincy Jones, Minnie Riperton, Jeffrey Osborne bis zu Maxwell, Bobby Womack oder die im SOUL TRAIN  so heißgeliebten Loose Ends (der SOUL TRAIN berichtete oftmals über alle genannten), um nur einige wenige zu nennen, einen fast ikonischen Status hat, blieben seine Solo-Alben immer etwas hinter den Erwartungen zurück; Ausnahmen bestätigen wie so oft diese Regel. Jene Ausnahmen beziehen sich dann aber auch eher auf Singles denn auf abendfüllende Longplayer, was freilich zugleich nur wenig sagt über die musikalische Qualität des Solo-Outputs Leon Wares. "Rockin' You Eternally" (1981) und "Leon Ware" (1982) sind zwei der Paradebeispiele jener Soloprojekte, von denen Ware zwischen den frühen Siebzigern bis in die Gegenwart ein rundes Dutzend veröffentlichte und die nun im Zuge der Two Albums On One CD-Reihe auf Expansion Records von Ralph Tee (der SOUL TRAIN berichtete) das erneute Licht der Soul-Welt erblicken. Sein 1982 erschienenes, selbstbenanntes "Leon Ware"-Set ist ein perfektes Beispiel für die etwas unerklärliche Zusammenwirkung von eher moderatem Album-Effekt und ein, zwei Singles, welche alle Grenzen des Soul brechen und die machbare musikalische Qualität auf ganz neue Höhen hebt: Insgesamt zehn fett produzierte und mit feisten Streichern und Bläsersätzen bestückte Albumtracks umspielen rundlaufend aber eben nicht wirklich nachhaltig den einen ganz großen Wurf, den Leon Ware seinerzeit als Single den lang erhofften Respekt angedeihen ließ, den er schon mit einigen Alben zuvor einforderte: "Why I Came To California" - wie magisch doch Soul sein kann - Gänsehaut inklusive. Und: Liest man sich das Line Up, die Liste mit Studiomusikern durch, die an beiden Alben beteiligt waren, schlägt das Soul-Herz sofort in ungeahnte Höhen: Schlagzeuger Jeff Porcaro und James Gadson, Perkussionist Lenny Castro, Saxofonist Gato Barbieri, Pianisten Bill Champlin und David Paich, Musiklegende ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Graveyard Johnnys - Dead Transmission! (Bomber Music/Broken Silence)

Die walisische Punkabilly-Eiche The Graveyard Johnnys (der SOUL TRAIN berichtete) macht sein 2008 von sich reden. Mastermind, Kontrabassist und Sänger Joe Grogan vermischt Rockabilly, an sich schon eine Unterwanderung des originalen Rock'n'Roll-Themas mit den Sounds und vor allen Dingen der Attitüde des Punk noch einmal nachdrücklich mit eben jenem, was den Sound ihrer Musik und folgerichtig den ihres aktuellen Longplayers "Dead Transmission!" regelrecht hinreißend, ein ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Ulla Haesen - Abre Alas (Ulla Haesen Music/Pop Up Records/Cargo Records)

Dass auch Ulla Haesens drittem Album im SOUL TRAIN eine Vorstellung gegönnt wird, kommt nicht von ungefähr, ist die Sängerin und Gitarristin doch eine der wenigen, sicher aber authentischsten Figuren des Bossa Nova aus Deutschland - ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››. Die aus Köln kommende Bossa Nova-Powerfrau mit Deutsch-Finnischen Wurzeln  schafft es auch auf ihrem Neuling ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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BRZZVLL featuring Anthony Joseph - Engines (Zephyrus/Galileo MC)

Irgendwo zwischen Afro Beat, Funk und Soul, High Life, der Balkan Beat-Ideologie, Jazz, Blaxploitation-Gefühl und der Spoken Word-Poesie eines Gil Scott-Heron oder gar einer Ursula Rucker (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide genannten) liegt die musikalische Philosophie der belgischen BRZZVLL-Formation und ihrem "Engines"-Set, dass nicht nur durch seine Belgisch-Kongolesische Kolonialoptik eine wahre Black Music-Geschichte zu erzählen scheint: Gast- und Frontsänger Anthony Joseph, selbst Schriftsteller, schrieb, komponierte das Material, dass in seiner Fülle gleich ein ganzes mitgeliefertes Falt-Poster im optisch und haptisch einwandfreien Äußeren der CD füllt. Nachdem die BRZZVLL-Band einige Monate mit Anthony Joseph in Antwerpen auf der Bühne stand war schnell der Entschluss gefasst, ein gemeinsames Album auf die Beine zustellen. Dass die Arbeit an den Songs dann jedoch, wie die beiliegenden Presseinfo zu berichten weiß, an nur einem einzigen Tag beendet war, fällt schwer zu glauben, sind die poetischen Sprechergüsse des Herrn Joseph doch so unglaublich passgenau an den Groove eines jeden Songs angedockt, dass es schon fast unheimlich ist. Zwischendurch wird das Album zu einem echten Jazzfunk-Giganten oder zu einem Funk-Vehikel, welches sich traut, auch mal Momente aus Americana, Bluegrass, Rhythm and Blues oder Rock in sein meisterlich funktionierendes ...weiter lesen›››

© Michael Arens


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Molotow Brass Orkestar - Schaubeschad! (Godbrain/Broken Silence) 

Das Molotow Brass Orkestar ist nicht nur einfach ein weiteres beliebiges Balkan Beat-Projekt mit dem Herz auf dem rechten Jazz-Fleck, dem Bauch in Folklore und den Füßen im großen Black Music-Entertainment, die sechsköpfige Formation addiert tatsächlich eine etwas andere, musikalisch irgendwie konzentriertere, vielschichtigere Komponente zum leider immer mehr zur Massenware verkommenden Balkan Beat-Orchesterwahnsinn. Immerhin ist "Schaubeschad!" bereits das dritte Album der frisch und ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Laurent De Wilde/Otisto 23 - Fly Superfly (Gazebo/Broken Silence)

 

Ganz schön starker Tobak, was uns hier Jazz-Pianist Laurent De Wilde und Beatbastler Otisto 23 (der SOUL TRAIN berichtete) in die Speichen werfen. Nachdem De Wilde lange Zeit mit dem Who-Is-Who der internationalen Jazz-Szene wie Eddie Henderson, Dee Dee Bridgewater oder Jack DeJohnette (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) kollaborierte arbeitete er sich an eines ...weiter lesen›››

 

© Dierk Ritter

 

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Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba - Ba Power (Glitterbeat/Indigo)

 

"Ba Power" ist bereits das vierte Album von Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba (der SOUL TRAIN berichtete). Amy Sacko, die Frau Kouyatés und Bassekous Band Ngoni Ba machen auf dem neuen Set keine halben Sachen und legen dieses mal besonderen Wert auf das temporeiche Spiel aller Beteiligten, was mitunter in schweißtreibenden Afro Beat gepaart mit Rock und Elementen aus Jazz und zeitgenössischen Pop-Strömungen verschmelzt und auch dank diverser Gäste wie dem Trompeter ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Morgan Heritage - Strictly Roots (C.T.B.C. Music Group/Heartbeat/In-Akustik)

 

Eine der am härtesten arbeitenden Reggae-Bands des Planeten, Morgan Heritage (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››  ), bringt ein neues Album heraus. Soweit gut und schön, aber nichts neues, ist das Output der Familienbande um Peetah, Gramps, Lukes, Mr. Mojo und Una Morgan doch seit je her ein sehr reges und mitunter fast unkontrollierbares, was sicher auch mit der Tatsache zusammenhängt, dass sich die Formation stets an ihre ureigene musikalische Identität, den ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Gunnar Halle - Istanbul Sky (Ozella Music/Galileo MC)

 

Der norwegische Trompeter Gunnar Halle legt mit "Istanbul Sky" nach zwei Dekaden als einer der gefragtesten Sessionmusiker Europas, der zwischen Jazz, Pop und elektronischer Musik praktisch im ganzen Black Music-Kosmos zuhause ist, sein erstes Solo-Werk vor. Dass das Album mit seinen zehn Titeln den Namen "Istanbul Sky" trägt kommt dabei nicht von ungefähr. Nach einem Aufenthalt in der türkischen Millionenmetropole am Bosporus setzte sich Halle nach Rückkehr in seine Heimat ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Slagr - Short Stories (Ozella Music/Galileo MC) 

Fast meditativ geben sich Slagr aus Oslo auf ihrem neuen Album "Short Stories", welches, anders als der Titel suggeriert eher eine Art ganzheitliche Geschichte erzählt, die von unterkühlter Nordmann-Mythologie und der Tiefenpsyche des mehr oder weniger zeitgenössischen, aber stets vielschichtigen und gerne Geheimnisvollen Jazz zu erzählen scheint. Sigrun Eng (Cello), Anne Hytta (Hardanger Fidel) und Amund Sjølie Sveen (Vibraphon) alias Slagr machen Folk-Musik, was ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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SocietyBe - A New Adventure Of SocietyBe (Baumhaus Records/Membran) 

So Filmverrückt wie der Albumtitel und die Optik inklusive großem Faltposter den Inhalt des zweiten SocietyBe-Albums "A New Adventure Of SocietyBe" ankündigt, ist der Longplayer gar nicht: Funk und Soul sind die grundsoliden Eckpfeiler der Dutzend Titel, welche auch über den eigenen Tellerrand blicken und Elemente aus Pop, Jazz und immer wieder auch elektronischer Musik in ihren Sound einarbeiten. Hauptakteure Björn Prenzel und Susanna Mazik, Soulgetränkte Stimme des ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Moh! Kouyaté - Loundo (Un Jour) (Foli Son/Broken Silence)

 

Sehr lebendig und mit an Pop angelehnter Leichtigkeit macht sich Moh! Kouyate auf seinem Solodebüt "Loundo (Un Jour)" auf, die große Schnittmenge der so genannten Weltmusik zu erobern. Soul, Funk, Rock und selbstredend afrikanische, folkloristische Einflüsse wie der unausweichliche Afro Beat des Fela Kuti (der SOUL TRAIN berichtete) spielen in den immerhin 14 Titeln des auch optisch sehr ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Ohrbooten - Tanz mal drüber nach (OMN Label Services/Rough Trade) 

Die Berliner Ohrbooten gründete sich vor einem Dutzend Jahren. "Spieltrieb" lautete seinerzeit der Name des Debütalbums, welchem unzählige Live-Gigs folgten, welche die Band regelrecht zusammenschweisste, weswegen der Sound ihres Neulingswerkes mit dem programmatischen Titel "Tanz mal drüber nach", insgesamt ihr fünftes Album, so geschlossen wirkt, wie es nun mal wirkt. "Gip Hop" nennen die Ohrbooten selbst ihren eigenen Genremix, der eine gewollt schräge Melasse aus Hip Hop bzw. ...weiter lesen›››

 

© DJ Yonderboi

 

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Damian Lazarus & The Ancient Moons - Message From The Other Side (Crosstown Rebels/Indigo)

Liest man sich die Entstehungsgeschichte von "Message From The Other Side", dem neuen, abendfüllenden Album von DJ- und Beatbastler-Freigeist Damian Lazarus, die von Mexiko über Los Angeles bis nach London führt, durch, wird schnell klar, dass das Album alles andere als ein Standard-House-Werk oder die übliche Beatbastel-Orgie eines Moog-Besessenen geworden ist. Vielmehr baute Lazarus und ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

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Dieses mal mit folgenden DVDs/Blu-rays:

A Celebration Of Blues And Soul, Maxime Bender Orchestra, Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes!

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www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1<

 

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