www.soultrainonline.de #63 (03/2014) / html-YOU GOTTA LOVE IT! |
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SOUL TRAIN #63 (03/2014)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1< |
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AUSGABE 63 - MÄRZ 2014 /// ISSUE 63 - MARCH 2014
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und Mehr von bzw. über: Karsu Bria Drain Lady Daisey Nina Persson Nick Pride & The Pimptones Algebra Blessett Shane MacGowan Nile Rodgers & Chic First Class Blues Band Universal Daughters 10 Years Neuklang Earth, Wind & Fire David P. Stevens Electro Deluxe Capital Letters Mighty Mighty Samy Danger Sena Dagadu Hanne Kolsto Gabi Delgado Tina Turner Breakaway DDIY
Hier geht's zu den Verlosungen: |
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Lisa Stansfield - Soul Seven Aktuelles Album: Lisa Stansfield - Seven (earMUSIC/Edel) Dass die Britin Lisa Stansfield (der SOUL TRAIN berichtete) bereits seit der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre in Sachen Soul mit Pop-Attitüde unterwegs ist, wird einem erst auf den zweiten Blick so richtig gegenwärtig, denn Lisa hat ihre musikalische Identität stets sehr frisch und dynamisch halten können, was zugleich auch auf ihr zweites Standbein als Schauspielerin, dass sie sich im Laufe der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts erarbeitete, zutrifft. Dass nach ihren Anfängen mit nicht einmal 20 Jahren in heute fast vergessenen Bands wie Blue Zone oder Coldcut ihre Megaerfolge wie die Überflieger-Ohrwurmsingle "All Around The World" aus ihrem ersten Studioalbum "Affection" 1989 bis heute ihr kommerziell größter Erfolg bleiben sollte, mit dem sie sich nicht nur bei einem ihrer zahlreichen Live-Auftritte immer wieder konfrontieren und identifizieren lassen muss, lenkt etwas ab von der Tatsache, dass sie bis heute sieben Studioalben und unzählige Singles, Soundtracks und Kompilationen veröffentlicht hat und insgesamt schon lange die Zahl von 20 Millionen verkaufter Tonträger hinter sich gelassen hat. Obgleich die Erfolge ihrer Alben von jenem "Affection" 1989 über "Real Love" 1991 (für mich eines ihrer besten Alben überhaupt), "So Natural" 1993 und "Lisa Stansfield" 1997 bis zu den beiden letzten Studioalben "Face Up" 2001 sowie "The Moment" 2004, dass von Pop-Legende Trevor Horn (der SOUL TRAIN berichtete) produziert wurde und gerade in Deutschland zu einem ihrer erfolgreichsten Longplayer gehört, stets bemerkenswert blieben, ist es doch die stilistische Gratwanderung zwischen edlem Soul und grazilem, mitunter linearem, elektronisch besprenkeltem Pop, welche dem Hörer und dem Fan gemeinsam mit ihrer nachhaltigen, leicht angerauten, dabei durchaus klaren und zuckersüßen Soul-Stimme im Ohr und im Gedächtnis bleibt. Auch ihr neues Werk, schlicht "Seven" betitelt (ihr siebtes Studioalbum) und beim Hamburger Edel Records-Label erschienen, ist einmal mehr ein prachtvolles Abbild der Lisa Stansfieldschen Musikidentifikation: Soulpop auf höchstem Niveau, angereichert mit einem hohen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Sheila E. - Black Music Ikone Aktuelles Album: Sheila E. - Icon (Stilettoflats Records/Moosicus Records/Indigo)
Sheila Cecelia Escovedo
alias Sheila E. ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Die Tochter
von Latin-Legende Pete Escovedo (der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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Omar - There’s Nothing Like Omar Aktuelles Album: Omar - The Man (Freestyle Records/Groove Attack) Omar Christopher Lye-Fook, wie Omar mit vollständigem Namen heißt, gilt heute als eine Art Ikone der britischen Black Music-Szene im Allgemeinen und der Soul-Szene im speziellen, weswegen ihm erst kürzlich der “Order of the British Empire“ verliehen wurde – eine der höchsten Auszeichnungen, die Großbritannien zu vergeben hat. Dass Omar trotz seiner erst 44 Lenze bereits seit runden 30 Jahren im britischen und damit zwangläufig auch internationalen Soul-Geschäft mitmischt, spricht für den eklektischen, hochgradig motivierten und leidenschaftlichen Zugang zu seiner Musik. Seine Karriere begann mit der Veröffentlichung seiner ersten Single “Mr. Postman“ 1985 und startete 1990 mit einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Soul-Songs der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts überhaupt, “There’s Nothing Like This“, einer Art Kuschelhymne des damals auf dem Höhepunkt befindlichen Acid Jazz, zu einem ersten vorläufigen Höhepunkt. Selbige Omar-Hymne, die ihn im weiteren Verlauf immer wieder wie ein schöner Fluch begleiten sollte, ist übrigens auch Bestandteil des neuen Albums – in einer völlig neuen Fassung, die von einer Ikone der Black Music-Musiker unterfüttert wird… doch darüber später mehr. Auf insgesamt sieben Alben und unzähligen Kooperationen mit Soul- und Black Music-Superstars wie Erykah Badu, Angie Stone, Common, Gilles Peterson oder gar Stevie Wonder bebilderte Black Music-Tausendsassa Omar seit jenen Tagen seine spielfreudigen Gedanken, bei denen neben jenem Soul auch Funk, Jazz, Latin und Reggae eine Immerwiederkehrende Rolle spielen. Dabei achtete Omar, dessen Stimme starke Durchzugskraft bei gleichzeitigem Augenmerk auf qualitativ hochwertige Einfassung in den jeweiligen Groove legt, auf die nachhaltige Einzigartigkeit seiner Song-Kreationen, die er immer wieder auch als Komponist und Mann hinter den Reglern zum Leben verhilft. Sein neues, siebtes Studioalbum, sein erstes nach einer siebenjährigen Pause (dazu später mehr), hört man all jene Erfahrung von Kopf bis Fuß an. “The Man“, so der schlichte Titel des neuen Longplayers, erschienen bei Freestyle Records und in Deutschland vertrieben durch das Kölner Groove Attack-Konglomerat, darf mit Fug und Recht als sein bisher reichhaltigstes, vermutlich sogar bestes Album bezeichnet werden - sein reifstes Album ist “The Man“ jedenfalls ganz sicher. Unterstützt wurde Omar dabei von keiner geringeren als Wegbegleiterin Caron Wheeler (Soul II Soul) und Bassisten-Legende Pino Palladino (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide), um nur einige wenige zu nennen. Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, Omar zu seinem ersten Album nach sieben Jahren ein paar Fragen zu stellen… Michael Arens: “Ganz ehrlich – ich kenne deine Musik, deine Alben sehr, sehr genau. “The Man”, dein neues Album, ist für mich dein bis dato bestes Album!”. Omar: “Danke. Ich finde das selbst auch.” Michael Arens: “Erzähl’ mir, warum und wie es zum Album kam! Dein letztes Set ist ja schon eine Weile her…” Omar: “2004 habe ich mein eigenes Studio gebaut, in dem ich seitdem unglaublich viel gearbeitet habe. Immer, wenn ich mich dazu inspiriert gefühlt habe, Songs zu schreiben, habe ich versucht, das in meinem Studio umzusetzen. Es ist ein Segen, ein eigenes Studio zu haben. Ich war damals bei einem französischen Label unter Vertrag, und das schlimmste was dir passieren kann ist, nicht in der Lage zu sein, deine Sachen aufzunehmen. Das Label ging damals Pleite, und ich stand ohne alles da. Also nahm ich mir damals vor, mein eigenes Studio aufzubauen. Dann ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Cherry Red Records/Rough Trade Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt! Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören! © Michael Arens |
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16. FOLGE: Leon, Dan, Billy & Billy - Soul-Galaxy
Salsoul
wurde in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN –
immer wieder, gerade im Zuge dieser Kolumne mit Reissues und
Neubearbeitungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough
Trade, in aller Ausführlichkeit bedacht.
Charo and The Salsoul Orchestra
(der SOUL TRAIN berichtete) waren in den Siebziger Jahren ein
weiteres Projekt unter dem Banner jenes Salsoul-Phänomens.
María del Rosario
Mercedes Pilar Martínez Molina Baeza,
wie Schauspielerin, Sängerin und, nach heutiger "Berufsbezeichnung" It-Girl
Charo mit vollem Namen hieß, mit vollständigem Namen hieß, war
eigentlich nur bedingt geeignet, ein volles Studioalbum mit ihrer Stimme zu
bebildern, hatte jedoch soviel selbstironisches Potential und vor allen
Dingen Bühnen- und Studiopräsenz, dass viele ihrer Veröffentlichungen, wie
auch "Cuchi-Cuchi" aus dem Jahre 1977, wie so oft bei Salsoul unter
der Federführung des großen, unvergessenen Vincent Montana Jr. (der
SOUL TRAIN berichtete) entstanden, zu echten Ereignissen wurden -
Charo war und ist eine echte Entertainerin der alten Schule. Die
Neuauflage jenes "Cuchi-Cuchi"-Sets (der Albumtitel stammt übrigens
von Charos klassischem Wortspiel, dass zu einer Art Erkennungsmelodie
für die Latino-Performerin wurde) kommt als Remasters-Ausgabe mit drei Bonus
Tracks sowie ausführlichen Liner Notes von Stephen SPAZ Schnee (der
SOUL TRAIN berichtete), der das Gesamtkunstwerk Charo noch
einmal aufblühen lässt, unterstützt übrigens von einer ganzen Armada an
Abbildungen und Fotos.
Ähnlich üppig ausstaffiert kommt ein weiteres Loleatta Holloway-Set
(der SOUL TRAIN berichtete) als Remasters-Edition daher - ihr 1978er
"Queen Of The Night"-Set, das ebenfalls von Stephen SPAZ Schnee
mit einem umfangreichen, informativen Klappentext bestückt wurde und durch
drei Bonus Tracks mehr als ein Soul-Zeitzeuge © Michael Arens |
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Hier geht's zu den bisherigen Folgen von Cherry Red Records/Rough Trade - Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!
Folge 1 -
British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.:
Folge 2 -
Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul:
Folge 3 -
The Three Degrees of Funk:
Folge 4 -
Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey:
Folge 5 -
Tavares, Teena, Tata & Wah Wah:
Folge 6 -
Sun, Miracles, Platypus & Working Week:
Folge 7 -
The Duke
Of Change:
Folge 8 -
Five Star
Heatwave:
Folge 9 -
The Funk of Disco -
Con Funk
Shun, Watsonian, Cerrone & Co.:
Folge 10 -
The Wilde
Side of Linda, Anita, Astrud & Co.:
Folge 11 -
Billy, Billy & Bonnie:
Folge 12 -
Salsoul, Philly & Kleeer
Winners:
Folge 13 -
Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex:
Folge 14 -
Kool, Foxy, Freeez -
The Salsoul-Connection:
Folge 15 -
Dramatic
Dramatics
vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams:
Folge 16 -
Leon, Dan, Billy & Billy - Sound-Galaxy:
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Aretha Franklin & Otis Redding - Soul Magic Aktuelle Veröffentlichungen: Aretha Franklin - The Queen Of Soul (4CD Box-Set) (Atlantic Records/Rhino Entertainment/Warner Music) Otis Redding - The King Of Soul (4CD Box-Set) (Atlantic Records/Rhino Entertainment/Warner Music)
Jede Musikrichtung hat ihre ganz großen Galionsfiguren, mit denen das
jeweilige Genre vermutlich bis in alle Ewigkeit identifiziert werden wird.
Rock hat die Rolling Stones, Elvis Presley und die Beatles,
Pop hat Abba und Madonna, Reggae Bob Marley, Jazz hat
Miles Davis und Duke Ellington und der deutsche Schlager hat -
räusper - den Wendler. Soul jedenfalls zählt Aretha Franklin und
Otis Redding zu seinen beiden Identifikationsfiguren (James Brown
wäre ein weiterer Kandidat) und unangefochtenen Giganten des Olymps -
verdient! Denn das, was Aretha Franklin, 1942 in Memphis, Tennessee
(wo sonst?!), geboren, seit ihren beruflichen Anfängen Anfang der sechziger
Jahre des letzten Jahrhunderts für den Soul getan hat, lässt sich nicht
einfach mit ein paar saloppen Sätzen erklären. Neben ihren rund 30
Studioalben, unzähligen Best Of- und Greatest Hits-Kompilationen und
hunderten von Singles sowie ihren raren, eklektischen Live-Auftritten gilt
Aretha Franklin schlichtweg als DIE Stimme des Soul. Mit ihrem
durchzugs- und ausdrucksstarken Organ bebilderte die, im positivsten Sinne,
Soul-Diva weltweite Superhits und unvergleichliche Klassiker wie ihren wohl
größten Singles-Erfolg "Respect", sowie "Spanish Harlem",
"Chain Of Fools", "The House That Jack Built", "(You Make Me
Feel Like) A Natural Woman" oder das unvergleichliche "Think",
dass wie kein zweiter Song ihre erste ganz große Erfolgs-Ära - die Sechziger
Jahre - nachhaltig bebildert, um nur einige ganz wenige zu nennen. Auch die
nächste Phase ihres Schaffens, die Siebziger und Achtziger Jahre, in denen
sie immer wieder auch aktuelleren Strömungen wie Disco, Rock und Pop aber
auch jenen Jazz, den sie parallel zum Soul seit ihrem Karrierebeginn
verehrt, huldigte, sorgte mit Megahits wie "Who's Zoomin' Who" oder
"Freeway Of Love" und teils immens erfolgreichen Kollaborationen mit
den Eurythmics, Elton John oder George Michael, für
unangestrengte und beständige Furore und zementierte ihren
© Michael Arens |
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www.soultrainonline.de präsentiert: Lisa Stansfield - „SEVEN“-Live in Concert! 06.05.2014 Frankfurt/Main, Women of the World-Festival 10.05.2014 Hamburg, CCH (Saal 2) 12.05.2014 Bremen, Musical Theater 19.05.2014 Köln, Theater am Tanzbrunnen 20.05.2014 München, Circus Krone 22.05.2014 Stuttgart, Liederhalle Hegelsaal 23.05.2014 Mannheim, Rosengarten 24.05.2014 Bispingen, Baltic Soul Weekender 26.05.2014 Berlin, Admiralspalast
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SOUL TRAIN-Interview mit Lisa
Stansfield:
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Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr! | |||||||||
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The Firebirds - Live! 20 Jahre Firebirds - Die Jubiläumsshow (CD/DVD) (The Firebirds/Broken Silence)
Gleich als CD und DVD veröffentlichen The Firebirds, die deutsche
Institution in Sachen Rockabilly und Rock'n'Roll, ihr zwanzigjähriges
Jubiläum gleichen Namens.
"Live! 20 Jahre Firebirds - Die Jubiläumsshow" fasst das grundsätzliche Gusto der Leipziger
Formation beschwingt und nach einer einzigen Party geifernd regelrecht
ohrenbetäubend und unterhaltsam zusammen und macht sich selbst, trotz der
etwas zu kurz gekommenen Verwendung der deutschen Sprache wie beim letzten
Studioalbum “Rock And Roll, Baby!“
(der SOUL TRAIN berichtete: ST57), alle Ehre. Die CD bietet
neben der wie bei den Firebirds gewohnt edlen Optik und Haptik und
einem prall gefüllten Booklet, dass jedes Firebirds-Fan-Herz höher
schlagen lässt, insgesamt 26 Songs, von denen die letzten acht zusammen mit
der MSL Big Band entstanden - feine Sache. Wie beliebt
die Firebirds sind und was für ein sagenhaft druckvolles, stimmiges
und, nicht zu unterschätzen, funktionierendes Repertoire sich die Formation
in den zwei Dekaden ihres Wirkens insbesondere als Live-Band draufgeschafft
hat, wird gerade auch in der DVD-Edition deutlich, die mindestens ebenso
edel und optisch und haptisch wertvoll gehalten wurde wie die CD. Fotostrecken,
eine Masse an Infos zu den bisherigen Veröffentlichungen der Firebirds,
Merchandise in Hülle und Fülle sowie insgesamt 38 Songs (dieses mal elf mit
der MSL Big Band), bei denen gerade das Zusammenwirken mit dem
Publikum zeigt, wie Energiegeladen die Musik der Fünfziger Jahre heute noch
ist - einfach herrlich, den Jungs und dem Publikum beizuwohnen: die Party
steht hier eindeutig im Vordergrund. Und das, obwohl die spielerische
Qualität der Formation über alle Zweifel erhaben ist und zielsicher die
Problematiken, die eine Fixierung auf einen eigentlich nicht mehr existenten
Bereich der populären Musik nun mal mit sich bringt. Als Bonus
bietet die DVD neben diversen Momentaufnahmen der Firebirds dann noch
den Videoclip zu "Ich find dich scheiße" sowie lohnenswertes
Zusatzmaterial wie Kommentare diverser Gäste des Konzertes aus der Arena
Leipzig wie Billy Haley & The Comets-Gründungsmitglied Dick
Richards, Wanda Jackson oder dem heute fast vergessenen
Wirtschaftswunderidol Gus Backus. The
Firebirds
gelingt es mit
"Live! 20 Jahre Firebirds
- Die Jubiläumsshow", egal ob auf CD oder DVD, nicht nur, eine großartige Party vom Zaun zu
brechen, es markiert auch ein weiteres
© Dr. Chuck |
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Donny Hathaway - Die Legende lebt! Aktuelle Veröffentlichung: Donny Hathway - Never My Love: The Anthology (4 CD Box Set) (ATCO/Rhino Records/Warner Music Entertainment)
Donny Edward Hathaway
veröffentlichte in seinem viel zu kurzem Leben, dass 1979 mit nur 33 Jahren
tragisch enden sollte, lediglich vier Studio-Alben ("Everything Is
Everything" 1970, "Donny Hathaway" 1971, "Roberta Flack &
Donny Hathaway" 1972 und schließlich "Extension Of A Man" 1973,
sowie sein "Live"-Album aus dem Jahre 1972 und last but not least
seine Filmmusik zum Hollywoodfilm "Come
Back, Charleston Blue"
(1972), die zugleich bis heute zur Legendenbildung um den charismatischen,
sympathischen und bodenständigen Über-Souler Donny Hathaway
beigetragen haben dürften. Bis in die Gegenwart zählt Donny Hathaway
(der SOUL TRAIN berichtete) so als eine der ganz großen Inspirationen
für ganze Generationen an Sängern, Musikern, Künstlern aus der großen und
weitläufigen Soul/RnB-Musikfamilie. Nur schwerlich wird sich ein Soul-Act
der vergangenen vier Dekaden finden lassen, der Hathaway NICHT als eines
seiner größten Inspirationen bezeichnet.
Donny Hathaway
war dabei nicht nur ein brillanter Sänger, er schrieb, arrangierte, und
produzierte auch gleich seine oft mit unglaublich viel Gefühl bestückten,
teils legendären Songs wie der bis heute unerreichten Soul-Hymne "The
Ghetto", der Weihnachts-Soul-Klassiker "This Christmas", das
Hymnenartige "Someday We'll All Be Free", "I Love You More Than
You'll Ever Know", "Love, Love, Love", "Thank You" bzw.
"I Thank You Baby" oder seine legendären Duette mit der bis heute
sensationellen Soul-Chanteuse Roberta Flack (der SOUL TRAIN
berichtete) wie "Where Is The Love" oder "The Closer I Get To You".
Mit "Never My Love: The Anthology" erscheint nun eine längst
überfällige, umfassende Werkschau des bis heute unvergessenen und für das
Genre Soul so unverzichtbaren und vor wunderbarer Musiksprache funkelnden
Donny Hathaway. Auf gleich vier CDs, die sich in "Favourites"
(CD1), "Unreleased Studio Recordings" (CD2), "Live At The Bitter
End" mit Mitschnitten aus dem gleichnamigen Club in Greenwich Village
(CD3) sowie "Roberta Flack & Donny Hathaway Duets" (CD4) aufteilen,
entfaltet sich die musikalische Soul-Magie Hathaways auch für kommende
Generationen. Und als Bonus, die einzelnen CD-Titel verraten es bereits,
bekommen wir hier einen gigantischen Fundus an bisher unveröffentlichtem
Material Donny Hathaway - ein Leckerbissen für jeden echten Soul-Fan
und eine Lehrstunde in Sachen Soul-Ästhetik aber auch Soul-Eklektik und,
ganz nebenbei, auch in Sachen Siebziger Jahre-Soulgefühl: Donny Hathaway
- der Soul in Blaxploitation! Insbesondere jene regelrecht magischen,
unvergleichlichen Duette mit Roberta Flack, die über den großen
Hathaway in einem Interview einmal sagte, dass "er Mozart hätte sein
können", gehören bis heute zu den magischsten und unerreichtesten
Musik-Momenten, welche das Soul-Firmament überhaupt zu bieten hat. Im
mitgelieferten, unglaublich üppigen und liebevoll gestalteten Booklet
schlüsselt Soul-Journalistenlegende Charles Waring (der SOUL TRAIN
berichtete) die Geschichte hinter und um Donny Hathway und seiner
Musik (Hathaway war auch ein Meister des so genannten "Electric Piano" - der
Wurlitzer, der Fender Rhodes) ausführlich auf und weiß auch über die bis
dato unveröffentlichten Tracks (immerhin 23 an der Zahl) auf diesem sehr
feinfühlig kompilierten 4CD Box-Set, die damit einen nicht gerade kleinen
Teil der insgesamt immerhin 58 Titel ausmachen, Bemerkenswertes zu
berichten. Die CDs selbst sind in gerade für Sammler hochattraktivem
Vinyl-Design und beherbergen einige der fraglos faszinierendsten Kapitel der
Soul-Geschichte überhaupt - einmal mehr kann Familienmensch Donny
Hathaway (seine Tochter Eulaulah Donyll Hathaway, besser bekannt
als Lalah Hathaway, ist ebenfalls eine renommierte Soul-Sängerin -
der SOUL TRAIN berichtete), bis heute eine der wichtigsten Ikonen der
Soul-Geschichte, posthum zeigen, warum er auch fast 35 Jahre nach seinem
überraschenden Freitod in New York - Hathaway litt zeitlebens an starken
Depressionen - bis in die Gegenwart und © Michael Arens |
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In-Akustik Reissues: Jazz, Bebop, Bossa, Blues und Soul neu entdeckt! Alle Veröffentlichungen: American Jazz Classics/In-Akustik Phoenix/In-Akustik Jackpot Records/In-Akustik Master Jazz Records/In-Akustik Essential Jazz Classics/In-Akustik
Es
ist bei weitem nicht das erste mal, das wir im SOUL TRAIN über die
sehr willkommenen und nicht nur für Fans und Freunde von Jazz sehr
reizvollen Neuauflagen der auf diese Reissues spezialisierten Labels
American Jazz Classics, Phoenix, Jackpot Records und
Essential Jazz Classics, allesamt erhältlich über den deutschen
In-Akustik-Vertrieb, berichten. Obwohl klassische Aufnahmen des Jazz aus der
Mitte und der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts von Jazz-Größen wie
Cannonball Adderley, Miles Davis, Donald Byrd, Stanley
Turrentine, Wayne Shorter, Kenny Burrell, Gene Ammons,
Lester Young, Paul Desmond, Art Farmer, Art Blakey,
Jimmy Smith, McCoy Tyner, Dave Brubeck, Dizzy
Gillespie, Grant Green, Maynard Ferguson, Wes
Montgomery, Paul Chambers, Sonny Stitt, Milt Jackson,
Herbie Hancock, das Modern Jazz Quartet, Eric Dolphy,
John Lewis, den unvergessenen Jazz- und Big Band-Orchesterleitern
Benny Goodman, Count Basie oder Duke Ellington oder
weiblichen und männlichen Jazz-Croonern - eigentlich die Pop-Stars ihrer Ära
und sozusagen Stammgäste im SOUL TRAIN - wie Julie London,
Frank Sinatra, Dean Martin, Paul Anka oder Andy
Willliams (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle
genannten), um nur einige ganz wenige zu nennen, überwiegen, finden sich
durchaus auch Perlen aus weiteren Jazz-Geschwistergenres wie Blues, Soul,
Bossa Nova oder die so genannte populäre Musik der Ära der Fünfziger und
Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts unter diesen sehr sensibel
kompilierten CDs und mitunter © Holger S. Jansen |
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Breakaway - Breakaway/Straight On To The Top! (Reissues) (BBE Records/Alive)
Vermutlich ist das "Breakaway/Straight On To The Top!"-Doppelalbum
(auf einer CD und auf zwei Vinylen erschienen) der heute fast vergessenen
US-Formation Breakaway aus Portland bzw. St.Louis, die in den späten
Siebziger Jahren ihre einzigen beiden Alben veröffentlichte, eines der
Alben, die es auf den ALBUM DES MONATS-Thron im SOUL TRAIN
geschafft haben, zu dem so viel zu sagen gäbe, dass es den hier gesteckten
Rahmen bereits nach wenigen Gedankengängen sprengen würde. In der Kürze
also: Breakaway bestand im wesentlichen aus Sängerin Kathy
Newbry-Taylor und den Gründungsmitgliedern David L. Taylor,
Bill Montgomery und Dale Sweetland, wobei sich die Besetzung
gerade als Live-Formation in stetigem Wandel befand. Sie gründeten sich
bereits 1972 und lösten sich 1980 nach jenen zwei Studioalben auf. Der Rest
ist, wie es so schön heißt, Geschichte. Was bleibt, ist einmal mehr Musik,
und diese hat es in sich, versprochen! Nachdem BBE Records (der SOUL
TRAIN berichtete und berichtet unaufhörlich) im Zuge der "Americana"-Reihe
über eines der kleineren Kapitel Nordamerikanischer Soul-Geschichte, Blue
Eyed-Soul, berichtete (...zu den entsprechenden SOUL TRAIN-Besprechungen:
"Americana-Rock
Your Soul-Blue Eyed Soul and Sounds from the Land of the Free "-
© Michael Arens |
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Bria Drain - Let Me Be Yours (Timezone)
Stimmlich bestellt Bria Drain, Sängerin mit Wahlheimat Mallorca, klar
den Black Music-, den Soul-Acker, der hier zugleich das musikalische
Kernthema von "Let Me Be Yours" ist. Dabei bedient die Musik Bria
Drains zugleich eine ganze Armada an Musikströmungen, die so
unterschiedlich sind, dass deren Auflistung ganze Bände füllen könnte: vom
besagten Soul und Funk geht es über Vocal Jazz und Folkloristischen Eckdaten
zu Blues oder dem Great American Songbook, bis wir schließlich bei
© Oliver Gross |
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David P. Stevens - Epiphany (Santifly Music Group/CD Baby/Amazon)
Wenn es ein Album gibt, dass ich vorbehaltlos als lebendig einstufen sollte,
wäre es "Epiphany" von Gitarrist, Multiinstrumentalist, Songschreiber
und Produzent David P. Stevens. Vom ersten Ton an strotzt das Werk
vor Kraft und Energie, zerberstet fast vor vorwärtsdrall, ist kratzig,
grantig und fordernd von der ersten bis zur letzten Sekunde und lebt von der
spielerischen Dynamik David P. Stevens'
© Michael Arens |
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Nick Pride & The Pimptones - Rejuiced Phat Shake (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution)
"Midnight Feast Of Jazz"
lautete 2011 der Titel des im SOUL TRAIN mit einem großen Interview
bedachten Debütalbum der englischen Deep Funk-Formation Nick Pride & The
Pimptones (
© Dr. Chuck |
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Sena Dagadu - Lots Of Trees (Soulbeats Records/Broken Silence)
Eine
lebendigere, eklektischere Verschmelzung der tanzbaren Seitenarme von Black
Music - Soul, Funk, R'n'B, Reggae, Ska, Dancehall, Electronica und, last but
not least Afrobeat und Hi-Life - wie auf "Lots Of Trees", dem zweiten
Album der ghanaisch-ungarischen Sängerin Sena Dagadu, gab es schon
lange nicht mehr.
Die 13 kratzbürstigen, immens verspielten, dabei druckvollen Tracks spielen
gar mit allerlei Verquerem wie Rock und Blues und machen auch vor Breakbeats
und treibenden, teils
© Oliver Gross |
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Tina Turner - Love Songs (Parlophone/Warner Music)
An
dieser Stelle über Tina Turner (der SOUL TRAIN berichtete
unzählige male) und ihre (musikalische) Geschichte und ihre Bedeutung für
das Black Music-Genre aber auch die Geschichte der populären Musik überhaupt
zu referieren, kann ich mir in Zeiten von Google & Co. getrost und ohne
schlechtes Gewissen sparen. Die dringlichste Frage wäre also: Braucht die
Welt eine weitere Tina Turner-Kompilation? Auch, wenn hier der Fokus
zunächst mal auf den so genannten "Love Songs" liegt,
© Oliver Gross |
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Algebra Blessett - Recovery (BBE Records/Alive)
Und
ich dachte schon, R'n'B wäre tot oder hätte sich zumindest selbst
abgeschafft. Algebra Blessett und ihr zweites Album "Recovery",
ihr erstes auf BBE Records, lehren mich eines besseren. Anders, frisch,
bewusst unterkühlt und mit Electronica-Ästhetik durchzogen, ohne den erdigen
Zugang zum Soul zu verlieren, macht sich das herausragend gute Album auf,
die Grenzen von zeitgenössischem R'n'B neu zu definieren. In der Presse-Info
ist von einer "frischen, kreativen Vision" die Rede, was
© Michael Arens |
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Bobby Vee - Bobby Vee (Second Album) plus Bobby Vee meets The Crickets (Reissues) (Hoodoo Records/In-Akustik)
Robert Thomas Velline
alias Bobby Vee (der SOUL TRAIN berichtete), geboren 1943 in
Fargo, North Dakota, USA, ersetzte mit seiner Band The Shadows
zunächst bei diversen Live-Gigs den 1959 bei einem Flugzeugunglück tödlich
verunglückten Buddy Holly, was den eigentlichen Beginn einer
beeindruckenden Karriere bedeutete. Bereits im gleichen Jahr machte Bobby
Vee (nicht zu verwechseln mit
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Herbie Hancock - Takin' Off (Reissue) (Essential Jazz Classics/In-Akustik)
Herbie Hancock
ist eine Jazz-Legende, die immer wieder mit den unterschiedlichsten
musikalischen Genres experimentiert hat und diese unverfroren als Kernthema
in seiner Musik verflochten hat, um seine eigene Handschrift in dem Staub
der Black Music-Ewigkeit zu hinterlassen. Unzählige mal berichtete der
SOUL TRAIN so über die Ikone des Jazz, dessen erstes Album "Takin'
Off" aus dem Jahre 1962 nun über die Essential Jazz Classics-Reihe beim
In-Akustik-Vertrieb (der SOUL TRAIN berichtete)
© Gregor Poschoreck |
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Lady Daisey - In My Headphones (BBE Records/Alive)
"In My Headphones"
von Lady Daisey (der SOUL TRAIN berichtete:
© Lex |
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Nina Persson - Animal Heart (Lojinx/Alive/Zebralution)
Ich
muss mich zunächst mal als Nina Persson- und damit auch als
Cardigans-Fan (der SOUL TRAIN berichtete) outen, wobei die
Musik selbst bei den Cardigans insbesondere von knackigem Rock über
retrospektiven Pop über Soul- und Jazz-Experimente bis zu Easy
Listening-verliebtem Electronica und irgendwie massentauglichem
Independent-Rock doch recht breit gestreut ist und sich von Album zu Album
stets neu erfand und mit dem SOUL TRAIN-Kernthema eigentlich nur
anhand
© Reiner Wohlmann |
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Capital Letters - Reality (Reggae Archive Records/Broken Silence)
Ende der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts nahmen die britischen
Capital Letters (der SOUL TRAIN berichtete) beim legendären
Greensleeves Records-Label etliche Songs auf, von denen "UK Skanking",
"Run, Run, Run" (eigentlich die B-Seite von "UK Skanking") und
"Smoking My Ganja" zu ihren wohl Erfolgreichsten überhaupt gehören.
Ganz dem Gusto von Reggae Archive Records aus Bristol, England (eine
Tochterunternehmung von Bristol Archive Records, der SOUL TRAIN
berichtete)
© Marco Steinbrink |
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Mighty Mighty - See The Light (Schema Records/Groove Attack)
Finnischer Jazz hat was. Was wie ein Klischee klingt, ist tatsächlich ein
großes Kompliment, denn Jazz, Black Music, Musik überhaupt, aus
Skandinavien, aus Finnland im Besonderen, hat eine deutlich eigene
Handschrift, die anhand traditioneller Werte gepaart mit bewusster
Unterkühltheit und einer gewissen Abgeklärtheit im eigenen Spiel ausfindig
zu machen ist. So klingt auch "See The Light" von Mighty Mighty,
der Jazz-Formation um Pianist und Keyboarder Kari Setälä, unglaublich
lebendig und
© Holger S. Jansen |
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Karsu - Confession (SuMusic/Rough Trade)
Karsu Dönmez,
gebürtige Niederländerin mit türkischen Wurzeln ist Sängerin, hat in den
letzten Jahren in dieser Funktion weltweites Aufsehen auf den großen und
kleinen Bühnen erregt und veredelt nun mit ihrer ausdrucksstarken, überaus
sensibel eingesetzten Stimme ihr erstes abendfüllendes Album, dass den
prophetischen Namen "Confession" mit Stolz trägt und sich stilistisch
in der Schnittmenge aus Vocal Jazz, Blues, Pop und Soul mit einem nicht
wegzudiskutierenden Auge auf
© Oliver Gross |
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Samy Danger - Samy Danger (Turban Records/Soulfire Artists/Rough Trade)
Sam Hopf alias
Samy Danger ist Gitarrist von Jamaram (der SOUL TRAIN
berichtete:
© Oliver Gross |
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The First Class Blues Band - Brand New! (Acoustic Music/Rough Trade)
Dass die First Class Blues Band bereits seit den Neunziger Jahren des
letzten Jahrhunderts eine feste Größe in der Deutschen und damit
Mitteleuropäischen Bluesszene ist, bleibt vom ersten Takt ihres, nach
längerer Schaffenspause, neuen Longplayers "Brand New!" alles andere
als ein Geheimnis. Es ist selten geworden, dass sich ein Sound eines Album
so konkret und schnörkellos und als geschlossene Einheit nach vorne bewegt,
wie es hier der Fall ist. Spielfreude, Professionalität und kompaktes
© Dr. Chuck |
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Terry Linen - Welcome To My World (VP Records/Groove Attack)
Seit rund 15 Jahren gehört Terry Linen zur festen Reggae-Größe sowie
zum festen Label-Roster des weltweit alles beherrschenden VP
Records-Konglomerats (der SOUL TRAIN berichtete über Linen und VP
Records). In dieser Zeit machte sich Linen vor allen Dingen durch seine
Vermischung von Roots Reggae mit Soul einen Namen - seine Version von
Whitney Houstons "My Love Is Your Love" aus dem Jahre 1999 gehört
sicher zu einem seiner bis heute größten und nachhaltigsten Erfolge. Seit
© Lex |
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Various - 10 Years Neuklang (Neuklang Records/Edel:Kultur)
Es
kommt nicht von ungefähr, das wir im SOUL TRAIN immer wieder Musik
vom Neuklang-Label besprechen, ist das Label doch vielen anderen Labels des
großen, in Mitteleuropa sehr elitär aufgestellten Jazz-Genres, einige
Schritte voraus. Im wesentlichen begründet sich das auf der Qualität ihrer
Künstler vom Schlag der Barbara Bürkle Band, des Christian Meyer
Quintets, von Ping Machine, dem Olivia Trummer Trios, von
Mo' Blow, dem Robert Giegling Quintett oder dem Heiri
Känzig Quintet
© Holger S. Jansen |
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Electro Deluxe - Home (Stardown/Broken Silence)
Der
Name der französischen Band um Sänger James Coplay führt zunächst
erst einmal ins Nirvana. Denn dort, wo man, durchaus auch vom Coverdesign
unterstützt, elektronisch getriebene Musik zu finden vermag,
Electronica-Bausteine, schwelt vom ersten Ton an fettester Funk aus den
Boxen, der zwar sofort überzeugen kann, jedoch erst einmal eine
Umorientierung verlangt. Ist diese Umorientierung, Anpassung, jedoch einmal
vollzogen, schwingt nicht nur der Fuß, sondern
© Lex |
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The Mufuti Four - The Mufuti Four (Downhill Records/Galileo MC)
Es
ist alles andere als verwunderlich, dass The Mufuti Four seit der
Veröffentlichung ihres Erstlingwerkes "The Mufiti Four" immer wieder
in die musikalische Nähe eines Frank Sinatra oder Dean Martin
gerückt werden. Ihr frisches, aufgewecktes Verständnis von Groove mit
zartschmelziger, vergoldeter Crooner-Mentalität und einem Kern aus Soul und
Jazz wirkt vom ersten bis zum letzten der insgesamt
© Lex |
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DDIY feat. Lili Sommerfeld - Soul.Electrified. (DDIY/Roof Music)
DDIY
steht für "Don't Do It Yourself" und ist ein Projekt von Musiker und
Produzent Florian Scheffler, der vorzugsweise in Berlin alle
möglichen und unmöglichen Projekte rund um die Kunst ankurbelt, wobei es ihm
die Musik im Besonderen angetan hat.
"Soul. Electrified." ist das mit Sängerin Lili Sommerfeld gemeinsam geschriebene
Album, dass Scheffler im eigenen DDIY-Studio in, einmal mehr, Berlin
aufnahm und das nun als Download und demnächst, nach hoffentlich
erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne
© Holger S. Jansen |
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Juan Pablo Torres - Identidad (Reissue) (Connector Records/Termidor Musikverlag/In-Akustik)
Unter den großen Posaunisten der Welt hatte und hat Juan Pablo Torres
(der SOUL TRAIN berichtete) einen festen, angestammten Platz. Als
wäre das nicht genug, steht der Kubaner auch für jene klassische und
legendäre, ansteckende Verschmelzung von kubanischer Musik und Jazz, was ihn
als Musiker zu einer echten Ikone sowohl lateinamerikanischer Musik als auch
des Jazz macht. 2005 verstarb
© Holger S. Jansen |
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Hanne Kolstø - Flashblack (Hanne Kolsto/Karmakosmetix Records/Broken Silence)
Hanne Kolstø
ist Norwegerin. "Flashblack" ist ihr zweites Album, dass im weitesten
Sinne Electronica mit der Direktheit und der melancholischen Schönheit von
Folk paart und so durchaus (musikalische) Parallelen zur Musik von
Portishead oder Beth Orton zieht. Das Cover verrät es bereits vor
dem ersten Ton des zehn Titel langen "Flashblack": hier steht das
ernüchternde Leben mit all seinen
© Holger S. Jansen |
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Gabi Delgado - 1 (Golden Core/ZYX Music)
Gabi Delgado López'
Name wird wohl bis in alle Ewigkeit mit Delgados erstem, legendärer Punk/Wave-Projekt
DAF - Deutsch Amerikanische Freundschaft - welches er 1978
gemeinsam mit Robert Görl (der SOUL TRAIN berichtete bereits
einige male über Delgado, Görl und DAF) gründete, verbunden sein.
Dass sich dies nicht ändert, dafür sorgt Gabi mit schöner Regelmäßigkeit
selbst. Sein neues Soloalbum "1" strotzt vor all jenen Zutaten,
welche besonders die zweite Phase des
© Oliver López Görl Gross |
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Universal Daughters - Why Hast Thou Forsaken Me? (Santeria/Rough Trade)
Ich
masse mir gar nicht erst an, das Gesamtkunstwerk "Why Hast Thou Forsaken
Me?" der Universal Daughters verstehen oder, noch schwieriger,
erklären zu wollen. Denn genau das ist das Charity-Album, dessen Erlöse
einer gemeinnützigen Organisation, der italienischen Città della Speranza,
die schwerkranke Kinder unterstützt, zugute kommen sollen: ein Kunstwerk.
Tatsächlich handelt es sich hier eher um eine Kompilation, die unter der
Federführung von Musiker Marco Fasolo Coversongs aus
© Dr. Chuck |
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Sam Cooke - Bring It On Home To Me - 1954-1962 (Hoodoo Records/In-Akustik)
Kaum ein anderer Soul-Künstler hat das Genre so geprägt wie Sam Cooke
(der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), der ganz sicher eines der
besten Organe der Musikgeschichte hatte.
Sam Cooke-Songs,
nein, Sam Cooke-Klassiker, wie etwa "Twistin' The Night Away",
"You Send Me", "Having A Party" oder sein wohl größter und
international populärster Megahit "(What A) Wonderful World" haben so
bis heute einen unglaublich hohen Wiedererkennungswert und zeigen
© Michael Arens |
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Malia & Boris Blank - Convergence (Malia/Emarcy/Universal Music Group)
Es
gibt so viele Dinge zu diesem Album zu sagen, dass ich nicht recht weiß, wo
ich beginnen soll. "Convergence" ist zunächst mal eine Zusammenarbeit
von Jazz-Sängerin Malia, die wir im SOUL TRAIN bereits einige
male bewundern durften, und Yello-Beatbastler Boris Blank (der
SOUL TRAIN berichtete ebenfalls unzählige male über ihn). Dabei
kommen die Songs wie selbstverständlich aus der Feder Malias, das
Arrangement und die Produktion selbst entstammt dem
Electronica-Fingerspitzengefühl
© Michael Arens |
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Delilah - Sweeter Life (Groove United Entertainment/In-Akustik)
Bei
manchen Alben muss man zweimal hinhören, um sie richtig ins Herz zu
schließen. So geschehen bei "Sweeter Life" von Delilah,
gebürtige Ungarin mit Wohnsitz in Toronto, Kanada, das zunächst etwas
undefiniert zwischen Soul, Funk, Beatbastelverdächtigem Street RnB,
Electronica, Smooth Jazz, Chart-Pop und House und sogar einer winzigen Spur
Latin pendelt. Doch schnell merkt man, dass hier nicht alles ist, was es
scheint, denn Delilah geht es weder um die Bedienung von neuesten,
© Lex |
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Paul Rodgers - The Royal Sessions (429 Records/Pie Records/Universal Music)
Völlig wertfrei muss ich zunächst mal feststellen, wie sehr mich "The
Royal Sessions" von Paul Rodgers an die Alben von Paul Carrack
(der SOUL TRAIN berichtete) erinnert, was direkt schon mal eine
sehr gute Sache ist... Neben der Stimme, die etwas raubeiniger und
verrauchter als Carracks Organ rüberkommt, ist es vor allen Dingen die
Produktion, die, elegant zwischen klassischem Mainstream Soul, Blues und
knochigem, klebrigem Southern Soul sowie erdverbundenem Rhythm and Blues
© Michael Arens |
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Rhonda Thomas - Listen (Rhonvocals Productions/CD Baby/Amazon)
Alles andere als neu ist "Listen" von Rhonda Thomas, das es
gleich auf mehreren Ebenen verdient hat, einen Platz im SOUL TRAIN zu
ergattern. Da ist zum einen Rhondas nachhaltige, klare, dabei wunderbar
geerdete Stimme, die ihre Melange aus Soul und Gospel überaus treffsicher
bebildert. Zum anderen ist es die Produktion, die gerade für ein
Label-unabhängiges Independent-Produkt wie "Listen" mehr als solide
ist, womit wir beim Kern der Angelegenheit wären, denn der SOUL TRAIN
lässt sich
© Michael Arens |
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Jazz_lokal - Visual Music (JazzSick Records/ESC Medien/In-Akustik)
"Visual Music"
ist das zweite Album der Wuppertaler Jazz-Formation mit dem ungewöhnlichen
Namen. Der Albumtitel kommt dabei nicht von ungefähr, suggeriert die
atmosphärisch dichte und entschleunigte, aber nie langweilige Musik-Melange
doch eine sehr eigene Art von Kopfkino. Nach ihrem Erstlingswerk "Savoire
Vivre" tauchen Bert Fastenrath (Gitarre), Martin Zobel
(Trompete),
© Holger S. Jansen |
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B3 - Back To My Roots (Blackbird Music/Soulfood)
B3 nennt
Komponist, Keyboarder und Produzent Andreas Hommelsheim seine neu
gegründete Jazz Fusion-Formation, bei der er unter anderem von Schlagzeuger
Lutz Halfter und Bassist Christian Krauss, aber auch von
illustren Gästen wie etwa der nachhaltigen Stimme von Ron Spielman
oder Bassist Jerry Watts (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach
über beide) unterstützt wird. Wie
© Holger S. Jansen |
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Ana Mai - Blossom (Neuklang/Edel:Kultur)
Anna Maria Schuller
ist die Stimme der Kölner Ana Mai-Formation, welche es mit "Blossom"
schafft, bereits beim ersten Hören das ohnehin weitverzweigte Jazz-Genre in
völlig andere, überraschende Sphären zu singen und zu spielen. "Indie-Jazz"
nennt das die Presseinfo, was freilich nur einen Teil der mitunter auch mal
mystisch anmutenden Musikmelange beschreiben kann. Tatsächlich stellt sich
neben klassischen Vocal Jazz- und Mainstream-Zutaten hier mitunter ein
unterschwelliges, verträumtes
© Gregor Poschoreck |
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Paulo Mendonca - Does Anybody Wanna Funk? (Moosicus Records/Indigo)
Mit
großer Fulminanz und einem nach vorne spielenden Funk- und Rock-Druck, der
einem Knüppel zwischen die Beine gleich kommt, geht "Does Anybody Wanna
Funk?", das neue abendfüllende Album des schwedischen
Groove-Tausendsassas Paulo Mendonca zu Werk. Besonders die erste
Hälfte des Dutzend Songs macht keine Gefangenen, Rock, Soul und Funk geben
sich hier in Personalunion die Klinke in die Hand und zielen dabei direkt
auf die Magengrube. Das mittlerweile vierte Album
© Dr. Chuck |
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Meyers Nachtcafe - Plans And Plays (Neuklang/Edel:Kultur)
Trompeter Christian Meyers ist der Namensgeber der Formation, die
sich neben der Hauptzutat Jazz auch Funk und Soul auf die Fahne geschrieben
hat. "Plans And Plays" ist dabei die zweite Album von Meyers
Nachtcafe und das dritte Set von Christian Meyers überhaupt.
Knackige Funk-Breaks und Tower Of Power-verdächtige Bläsersätze
eröffnen den Reigen der elf Titel, die Christian Meyers mit dem,
seinem Nachtcafe - Martin Johnson (Keyboard), Rüdiger Nass
(Gitarre),
© Gregor Poschoreck |
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Dave Goodman - No Rest For The Wicked (Acoustic Music/Rough Trade)
Dave Goodman
wurde in Kanada geboren, hat irisch-englische Eltern und machte sich in
Europa einen Namen als exzellenter Akustikgitarrist - stets die
musikhistorischen und folkloristischen Bausteine seiner Herkunft im Gepäck.
So wundert es kaum, dass Goodman auf seinem neuen Longplayer mit dem
selbstironischen Titel "No Rest For The Wicked" unter anderem
"Danny Boy", vermutlich DIE
© Gregor Poschoreck |
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The Offenders - Generation Nowhere (Destiny Records/Broken Silence)
Ska
und dessen Nebenflüsse, die sich aus Reggae, Punk, Rock, Soul und Pop
speisen, gilt das Hauptaugenmerk von The Offenders, einer waschechten
Berliner Ska-Band-Institution, die mit "Generation Nowhere" ihr
fünftes abendfüllendes Studioalbum vorlegt. Dass die Formation eigentlich
italienische Wurzeln hat, klingt, gönnt man dem Album und seinen 13 überaus
kurzweiligen Songs ein etwas ausgedehntes Ohr, immer wieder mal durch,
bleibt aber nur eines der vielen leckeren Zutaten,
© Dr. Chuck |
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Various - Rootdown Allstars 2013-Festival Edition (Rootdown Records/Finetunes/Soulfood)
2010 feierte Rootdown Records sein zehnjähriges Bestehen (der SOUL TRAIN
berichtete:
© Marco Steinbrink |
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Alexandra Lehmler - Jazz, Baby! (Jazz'N'Arts Records/In-Akustik)
Intensiv, abgrundtief, nachdenklich, freilaufend, so klingt das neue Album
von Saxofonistin Alexandra Lehmler (der SOUL TRAIN
berichtete). Das unterscheidet zunächst mal ihr neues Album "Jazz, Baby!"
von ihrem letzten Set "No Blah Blah" (
© Holger S. Jansen |
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Dead Hippies - Kill Me Sweety (Kshantu/Broken Silence)
Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser werden Dead Hippies-Mastermind
Arnaud Fournier noch als eine Hälfte hinter dem Hint-Projekt
(zusammen mit Herve Thomas) kennen. Der neueste Rundumschlag
Fourniers ist nun das Dead Hippies-Projekt, das mit Punk, Electronica
und Rock bei unbedingtem Brachialdurchzug gleichermaßen liebäugelt und
diesen förmlich grenzenlos durch einen Beatbastler-Tunnel mit
© Oliver Gross |
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Florian Poser's Brazilian Experience - Surfing The Clouds (Acoustic Music/Rough Trade)
Vibraphonist Florian Poser und seine New Yorker Brazilian
Experience-Formation und Pianist Klaus Müller, Bassist
Itaiguara, Schlagzeuger Portinho und Trompeter Gustavo
Bergalli macht ihrem Namen alle Ehre und tauchen ihre neueste
Albumkreation in ein verträumtes, spielerisch wunderbar leichtfüßig
dahingleitendes Stück zeitgenössischen Jazz auf einer zarten Wolke aus
brasilianischem
© Holger S. Jansen |
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Passafire - Vines (Easy Star Records/Broken Silence)
Wenn es überhaupt eine Band gibt, welche die aus den Neunziger Jahren des
letzten Jahrhunderts stammende Begrifflichkeit Crossover (die Verschmelzung
zweier eindeutig definierbarer Musikgenres; besonders beliebt waren
seinerzeit Hip Hop und Hard Rock bzw. Heavy Metal) tatsächlich verdient, ist
es Passafire. Reggae und Rock wurden und werden selten so gekonnt
verwoben wie bei Passafire,
© Marco Steinbrink |
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Götz Rausch Band - Schaurige Märchen (Rainsong Records/Sena Music)
Auf
den ersten Blick über den sonst üblichen Tellerrand hinauf auf den
Mittagstisch der Götz Rausch Band erscheint einem die
deutschsprachige Mixtur aus Folk, Jazz, Rock, Pop und Liedermacher auffällig
neu, jedoch schrecklich Beeindruckend. Der neugierig machende Gesang Götz
Rauschs und die eigenwilligen und nachdenklichen, aber nie schwülstigen,
immer wieder auch selbstironischen, mit ungewöhnlichen Haken und Ösen
bestückten Texte sind schlichtweg anders und gerade deshalb
© Gregor Poschoreck |
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Dieses mal mit DVDs von: Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes |
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www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1< |
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