MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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soultrainonline.de presents: Roachford-Beautiful Moment Tour 2014!

 

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soultrainonline.de presents: DDIY feat. Lili Sommerfeld - Soul.Electrified.

 

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www.soultrainonline.de präsentiert: Sweet Soul Music Revue On Tour 2013!

 

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soultrainonline.de presents: Groundation - European Tour 2013 - check it out!

 

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AUSGABE 63 - MÄRZ 2014 ///  ISSUE 63 - MARCH 2014

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs und Mehr von bzw. über:

Karsu

Bria Drain

Lady Daisey

Nina Persson

Nick Pride &

The Pimptones

Algebra Blessett

Shane MacGowan

Nile Rodgers & Chic

First Class Blues Band

Universal Daughters

10 Years Neuklang

Earth, Wind & Fire

David P. Stevens

Electro Deluxe

Capital Letters

Mighty Mighty

Samy Danger

Sena Dagadu

Hanne Kolsto

Gabi Delgado

Tina Turner

Breakaway

DDIY

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WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

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Lisa Stansfield - Soul Seven

Aktuelles Album: Lisa Stansfield - Seven (earMUSIC/Edel)

Dass die Britin Lisa Stansfield (der SOUL TRAIN berichtete) bereits seit der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre in Sachen Soul mit Pop-Attitüde unterwegs ist, wird einem erst auf den zweiten Blick so richtig gegenwärtig, denn Lisa hat ihre musikalische Identität stets sehr frisch und dynamisch halten können, was zugleich auch auf ihr zweites Standbein als Schauspielerin, dass sie sich im Laufe der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts erarbeitete, zutrifft. Dass nach ihren Anfängen mit nicht einmal 20 Jahren in heute fast vergessenen Bands wie Blue Zone oder Coldcut ihre Megaerfolge wie die Überflieger-Ohrwurmsingle "All Around The World" aus ihrem ersten Studioalbum "Affection" 1989 bis heute ihr kommerziell größter Erfolg bleiben sollte, mit dem sie sich nicht nur bei einem ihrer zahlreichen Live-Auftritte immer wieder konfrontieren und identifizieren lassen muss, lenkt etwas ab von der Tatsache, dass sie bis heute sieben Studioalben und unzählige Singles, Soundtracks und Kompilationen veröffentlicht hat und insgesamt schon lange die Zahl von 20 Millionen verkaufter Tonträger hinter sich gelassen hat. Obgleich die Erfolge ihrer Alben von jenem "Affection" 1989 über "Real Love" 1991 (für mich eines ihrer besten Alben überhaupt), "So Natural" 1993 und "Lisa Stansfield" 1997 bis zu den beiden letzten Studioalben "Face Up" 2001 sowie "The Moment" 2004, dass von Pop-Legende Trevor Horn (der SOUL TRAIN berichtete) produziert wurde und gerade in Deutschland zu einem ihrer erfolgreichsten Longplayer gehört, stets bemerkenswert blieben, ist es doch die stilistische Gratwanderung zwischen edlem Soul und grazilem, mitunter linearem, elektronisch besprenkeltem Pop, welche dem Hörer und dem Fan gemeinsam mit ihrer nachhaltigen, leicht angerauten, dabei durchaus klaren und zuckersüßen Soul-Stimme im Ohr und im Gedächtnis bleibt. Auch ihr neues Werk, schlicht "Seven" betitelt (ihr siebtes Studioalbum) und beim Hamburger Edel Records-Label erschienen, ist einmal mehr ein prachtvolles Abbild der Lisa Stansfieldschen Musikidentifikation: Soulpop auf höchstem Niveau, angereichert mit einem hohen ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Sheila E. - Black Music Ikone

Aktuelles Album: Sheila E. - Icon (Stilettoflats Records/Moosicus Records/Indigo)

Sheila Cecelia Escovedo alias Sheila E. ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Die Tochter von Latin-Legende Pete Escovedo (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) und aktiver Teil der legendären Escovedo-Musikfamilie mit Sheila E.s Brüdern Juan und Peter Michael Escovedo sowie Coke, Alejandro, Javier, Bobby und Mario Escovedo, um nur die wichtigsten Namen zu nennen (nebenbei erwähnt ist Pete Escovedo auch der leibliche Vater von Lionel Richies Adoptivtochter, Ex-It-Girl Nicole Richie), stand bereits als kleines Kind mit ihrem Vater und dessen Band Azteca (der SOUL TRAIN berichtete) auf der Bühne. Die Schlagzeugerin, Perkussionistin, Sängerin, Songschreiberin und Vollblutmusikerin hatte ihre erfolgreichste Zeit in den Achtziger Jahren, in denen sie sich dem Musiktross um Prince, damals ebenfalls auf dem Siedepunkt seiner Karriere, anschloss und mit ihm drei ihrer erfolgreichsten Alben mit weltweiten Megahits wie "The Glamorous Life", "The Belle Of St.Mark" (beide 1984) und schließlich "A Love Bizarre" (1985) produzierte. Nach diesen ersten drei Alben ("The Glamorous Life" 1984, "Romance 1600" 1985 sowie "Sheila E." 1987), deren Sound, der zwischen Soul, Funk, Jazz und dem umtriebigen und unverwechselbaren Dancefloor-Vibe von Ziehvater Prince lag, bis heute ein unvergessener und unverkennbarer ist, war erst einmal Pause. Zwischen 1991 und 2001 produzierte Sheila E. lediglich drei weitere Alben ("Sex Cymbal" 1991, "Writes Of Passage" 2000 sowie "Heaven" 2001), die jedoch gerade kommerziell wenig überzeugten, sondern sich vielmehr zurückbesonnen auf die Musikerin Sheila E., die ihre Perkussionskünste auf allen drei Sets mehr und mehr in den Vordergrund rückte. Ganz nebenbei stand Sheila E. in dieser Zeit immer wieder mit diversen Familienmitgliedern auf der Bühne, tourte mit Prince und der Ringo Starr All Star Band, stand mit Größen wie dem unvergessenen George Duke (...weiter lesen›››) oder Billy Cobham, Gloria Estefan, Patti LaBelle, Fleetwood Mac-Stimme Stevie Nicks, Natalie Cole, Herbie Hancock, Stevie Wonder, Babyface oder aber Marvin Gaye, den sie auf seiner letzten Welttournee begleitete, im Studio oder eben auf der Bühne (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige male über alle genannten). Ganz nebenbei schrieb sie lange an ihrer demnächst erscheinenden Autobiografie, machte sich einen Namen als Musical Director unzähliger Veranstaltungen, angefangen bei der Verleihung diverser Awards wie etwa den Latin Grammy Awards oder sogar der Oscar-Verleihung oder gar bei den olympischen Sommerspielen und war in zahllose Musikprojekte involviert und engagierte sich ganz nebenbei als Mitgründerin und Vorsitzende bei der Elevate Hope Foundation, die sich um die Opfer von ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Omar - There’s Nothing Like Omar

Aktuelles Album: Omar - The Man (Freestyle Records/Groove Attack)

Omar Christopher Lye-Fook, wie Omar mit vollständigem Namen heißt, gilt heute als eine Art Ikone der britischen Black Music-Szene im Allgemeinen und der Soul-Szene im speziellen, weswegen ihm erst kürzlich der “Order of the British Empire“ verliehen wurde – eine der höchsten Auszeichnungen, die Großbritannien zu vergeben hat. Dass Omar trotz seiner erst 44 Lenze bereits seit runden 30 Jahren im britischen und damit zwangläufig auch internationalen Soul-Geschäft mitmischt, spricht für den eklektischen, hochgradig motivierten und leidenschaftlichen Zugang zu seiner Musik. Seine Karriere begann mit der Veröffentlichung seiner ersten Single “Mr. Postman“ 1985 und startete 1990 mit einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Soul-Songs der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts überhaupt, “There’s Nothing Like This“, einer Art Kuschelhymne des damals auf dem Höhepunkt befindlichen Acid Jazz, zu einem ersten vorläufigen Höhepunkt. Selbige Omar-Hymne, die ihn im weiteren Verlauf immer wieder wie ein schöner Fluch begleiten sollte, ist übrigens auch Bestandteil des neuen Albums – in einer völlig neuen Fassung, die von einer Ikone der Black Music-Musiker unterfüttert wird… doch darüber später mehr. Auf insgesamt sieben Alben und unzähligen Kooperationen mit Soul- und Black Music-Superstars wie Erykah Badu, Angie Stone, Common, Gilles Peterson oder gar Stevie Wonder bebilderte Black Music-Tausendsassa Omar seit jenen Tagen seine spielfreudigen Gedanken, bei denen neben jenem Soul auch Funk, Jazz, Latin und Reggae eine Immerwiederkehrende Rolle spielen. Dabei achtete Omar, dessen Stimme starke Durchzugskraft bei gleichzeitigem Augenmerk auf qualitativ hochwertige Einfassung in den jeweiligen Groove legt, auf die nachhaltige Einzigartigkeit seiner Song-Kreationen, die er immer wieder auch als Komponist und Mann hinter den Reglern zum Leben verhilft. Sein neues, siebtes Studioalbum, sein erstes nach einer siebenjährigen Pause (dazu später mehr), hört man all jene Erfahrung von Kopf bis Fuß an. “The Man“, so der schlichte Titel des neuen Longplayers, erschienen bei Freestyle Records und in Deutschland vertrieben durch das Kölner Groove Attack-Konglomerat, darf mit Fug und Recht als sein bisher reichhaltigstes, vermutlich sogar bestes Album bezeichnet werden - sein reifstes Album ist “The Man“ jedenfalls ganz sicher. Unterstützt wurde Omar dabei von keiner geringeren als Wegbegleiterin Caron Wheeler (Soul II Soul) und Bassisten-Legende Pino Palladino (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide), um nur einige wenige zu nennen. Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, Omar zu seinem ersten Album nach sieben Jahren ein paar Fragen zu stellen… Michael Arens: “Ganz ehrlich – ich kenne deine Musik, deine Alben sehr, sehr genau. “The Man”, dein neues Album, ist für mich dein bis dato bestes Album!”. Omar: “Danke. Ich finde das selbst auch.” Michael Arens: “Erzähl’ mir, warum und wie es zum Album kam! Dein letztes Set ist ja schon eine Weile her…” Omar: “2004 habe ich mein eigenes Studio gebaut, in dem ich seitdem unglaublich viel gearbeitet habe. Immer, wenn ich mich dazu inspiriert gefühlt habe, Songs zu schreiben, habe ich versucht, das in meinem Studio umzusetzen. Es ist ein Segen, ein eigenes Studio zu haben. Ich war damals bei einem französischen Label unter Vertrag, und das schlimmste was dir passieren kann ist, nicht in der Lage zu sein, deine Sachen aufzunehmen. Das Label ging damals Pleite, und ich stand ohne alles da. Also nahm ich mir damals vor, mein eigenes Studio aufzubauen. Dann ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Expansion Records - check it out!

 

 

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Soul Junction Records - E-mail: souljunction@blueyonder.co.uk

 

 

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

16. FOLGE: Leon, Dan, Billy & Billy - Soul-Galaxy

Salsoul wurde in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN – immer wieder, gerade im Zuge dieser Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade, in aller Ausführlichkeit bedacht. Charo and The Salsoul Orchestra (der SOUL TRAIN berichtete) waren in den Siebziger Jahren ein weiteres Projekt unter dem Banner jenes Salsoul-Phänomens. María del Rosario Mercedes Pilar Martínez Molina Baeza, wie Schauspielerin, Sängerin und, nach heutiger "Berufsbezeichnung" It-Girl Charo mit vollem Namen hieß, mit vollständigem Namen hieß, war eigentlich nur bedingt geeignet, ein volles Studioalbum mit ihrer Stimme zu bebildern, hatte jedoch soviel selbstironisches Potential und vor allen Dingen Bühnen- und Studiopräsenz, dass viele ihrer Veröffentlichungen, wie auch "Cuchi-Cuchi" aus dem Jahre 1977, wie so oft bei Salsoul unter der Federführung des großen, unvergessenen Vincent Montana Jr. (der SOUL TRAIN berichtete) entstanden, zu echten Ereignissen wurden - Charo war und ist eine echte Entertainerin der alten Schule. Die Neuauflage jenes "Cuchi-Cuchi"-Sets (der Albumtitel stammt übrigens von Charos klassischem Wortspiel, dass zu einer Art Erkennungsmelodie für die Latino-Performerin wurde) kommt als Remasters-Ausgabe mit drei Bonus Tracks sowie ausführlichen Liner Notes von Stephen SPAZ Schnee (der SOUL TRAIN berichtete), der das Gesamtkunstwerk Charo noch einmal aufblühen lässt, unterstützt übrigens von einer ganzen Armada an Abbildungen und Fotos. Ähnlich üppig ausstaffiert kommt ein weiteres Loleatta Holloway-Set (der SOUL TRAIN berichtete) als Remasters-Edition daher - ihr 1978er "Queen Of The Night"-Set, das ebenfalls von Stephen SPAZ Schnee mit einem umfangreichen, informativen Klappentext bestückt wurde und durch drei Bonus Tracks mehr als ein Soul-Zeitzeuge ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht's zu den bisherigen Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

Folge 1 - British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 2 - Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul: ...weiter lesen›››

Folge 3 - The Three Degrees of Funk: ...weiter lesen›››

Folge 4 - Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey: ...weiter lesen›››

Folge 5 - Tavares, Teena, Tata & Wah Wah: ...weiter lesen›››

Folge 6 - Sun, Miracles, Platypus & Working Week: ...weiter lesen›››

Folge 7 - The Duke Of Change: ...weiter lesen›››

Folge 8 - Five Star Heatwave: ...weiter lesen›››

Folge 9 - The Funk of Disco - Con Funk Shun, Watsonian, Cerrone & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 10 - The Wilde Side of Linda, Anita, Astrud & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 11 - Billy, Billy & Bonnie: ...weiter lesen›››

Folge 12 - Salsoul, Philly & Kleeer Winners: ...weiter lesen›››

Folge 13 - Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex: ...weiter lesen›››

Folge 14 - Kool, Foxy, Freeez - The Salsoul-Connection: ...weiter lesen›››

Folge 15 - Dramatic Dramatics vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams: ...weiter lesen›››

Folge 16 - Leon, Dan, Billy & Billy - Sound-Galaxy: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

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Aretha Franklin & Otis Redding - Soul Magic

Aktuelle Veröffentlichungen:

Aretha Franklin - The Queen Of Soul (4CD Box-Set) (Atlantic Records/Rhino Entertainment/Warner Music)

Otis Redding - The King Of Soul (4CD Box-Set) (Atlantic Records/Rhino Entertainment/Warner Music)

Jede Musikrichtung hat ihre ganz großen Galionsfiguren, mit denen das jeweilige Genre vermutlich bis in alle Ewigkeit identifiziert werden wird. Rock hat die Rolling Stones, Elvis Presley und die Beatles, Pop hat Abba und Madonna, Reggae Bob Marley, Jazz hat Miles Davis und Duke Ellington und der deutsche Schlager hat - räusper - den Wendler. Soul jedenfalls zählt Aretha Franklin und Otis Redding zu seinen beiden Identifikationsfiguren (James Brown wäre ein weiterer Kandidat) und unangefochtenen Giganten des Olymps - verdient! Denn das, was Aretha Franklin, 1942 in Memphis, Tennessee (wo sonst?!), geboren, seit ihren beruflichen Anfängen Anfang der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts für den Soul getan hat, lässt sich nicht einfach mit ein paar saloppen Sätzen erklären. Neben ihren rund 30 Studioalben, unzähligen Best Of- und Greatest Hits-Kompilationen und hunderten von Singles sowie ihren raren, eklektischen Live-Auftritten gilt Aretha Franklin schlichtweg als DIE Stimme des Soul. Mit ihrem durchzugs- und ausdrucksstarken Organ bebilderte die, im positivsten Sinne, Soul-Diva weltweite Superhits und unvergleichliche Klassiker wie ihren wohl größten Singles-Erfolg "Respect", sowie "Spanish Harlem", "Chain Of Fools", "The House That Jack Built", "(You Make Me Feel Like) A Natural Woman" oder das unvergleichliche "Think", dass wie kein zweiter Song ihre erste ganz große Erfolgs-Ära - die Sechziger Jahre - nachhaltig bebildert, um nur einige ganz wenige zu nennen. Auch die nächste Phase ihres Schaffens, die Siebziger und Achtziger Jahre, in denen sie immer wieder auch aktuelleren Strömungen wie Disco, Rock und Pop aber auch jenen Jazz, den sie parallel zum Soul seit ihrem Karrierebeginn verehrt, huldigte, sorgte mit Megahits wie "Who's Zoomin' Who" oder "Freeway Of Love" und teils immens erfolgreichen Kollaborationen mit den Eurythmics, Elton John oder George Michael, für unangestrengte und beständige Furore und zementierte ihren ...weiter lesen›››

© Michael Arens

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www.soultrainonline.de präsentiert:

Lisa Stansfield - „SEVEN“-Live in Concert!

06.05.2014 Frankfurt/Main, Women of the World-Festival

10.05.2014 Hamburg, CCH (Saal 2)

12.05.2014 Bremen, Musical Theater

19.05.2014 Köln, Theater am Tanzbrunnen

20.05.2014 München, Circus Krone

22.05.2014 Stuttgart, Liederhalle Hegelsaal

23.05.2014 Mannheim, Rosengarten

24.05.2014 Bispingen, Baltic Soul Weekender

26.05.2014 Berlin, Admiralspalast

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SOUL TRAIN-Interview mit Lisa Stansfield: ...weiter lesen›››

 

Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!

 

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The Firebirds - Live! 20 Jahre Firebirds - Die Jubiläumsshow (CD/DVD) (The Firebirds/Broken Silence)

Gleich als CD und DVD veröffentlichen The Firebirds, die deutsche Institution in Sachen Rockabilly und Rock'n'Roll, ihr zwanzigjähriges Jubiläum gleichen Namens. "Live! 20 Jahre Firebirds - Die Jubiläumsshow" fasst das grundsätzliche Gusto der Leipziger Formation beschwingt und nach einer einzigen Party geifernd regelrecht ohrenbetäubend und unterhaltsam zusammen und macht sich selbst, trotz der etwas zu kurz gekommenen Verwendung der deutschen Sprache wie beim letzten Studioalbum “Rock And Roll, Baby!“ (der SOUL TRAIN berichtete: ST57), alle Ehre. Die CD bietet neben der wie bei den Firebirds gewohnt edlen Optik und Haptik und einem prall gefüllten Booklet, dass jedes Firebirds-Fan-Herz höher schlagen lässt, insgesamt 26 Songs, von denen die letzten acht zusammen mit der MSL Big Band entstanden - feine Sache. Wie beliebt die Firebirds sind und was für ein sagenhaft druckvolles, stimmiges und, nicht zu unterschätzen, funktionierendes Repertoire sich die Formation in den zwei Dekaden ihres Wirkens insbesondere als Live-Band draufgeschafft hat, wird gerade auch in der DVD-Edition deutlich, die mindestens ebenso edel und optisch und haptisch wertvoll gehalten wurde wie die CD. Fotostrecken, eine Masse an Infos zu den bisherigen Veröffentlichungen der Firebirds, Merchandise in Hülle und Fülle sowie insgesamt 38 Songs (dieses mal elf mit der MSL Big Band), bei denen gerade das Zusammenwirken mit dem Publikum zeigt, wie Energiegeladen die Musik der Fünfziger Jahre heute noch ist - einfach herrlich, den Jungs und dem Publikum beizuwohnen: die Party steht hier eindeutig im Vordergrund. Und das, obwohl die spielerische Qualität der Formation über alle Zweifel erhaben ist und zielsicher die Problematiken, die eine Fixierung auf einen eigentlich nicht mehr existenten Bereich der populären Musik nun mal mit sich bringt. Als Bonus bietet die DVD neben diversen Momentaufnahmen der Firebirds dann noch den Videoclip zu "Ich find dich scheiße" sowie lohnenswertes Zusatzmaterial wie Kommentare diverser Gäste des Konzertes aus der Arena Leipzig wie Billy Haley & The Comets-Gründungsmitglied Dick Richards, Wanda Jackson oder dem heute fast vergessenen Wirtschaftswunderidol Gus Backus. The Firebirds gelingt es mit "Live! 20 Jahre Firebirds - Die Jubiläumsshow", egal ob auf CD oder DVD, nicht nur, eine großartige Party vom Zaun zu brechen, es markiert auch ein weiteres ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Donny Hathaway - Die Legende lebt!

Aktuelle Veröffentlichung: Donny Hathway - Never My Love: The Anthology  (4 CD Box Set) (ATCO/Rhino Records/Warner Music Entertainment)

Donny Edward Hathaway veröffentlichte in seinem viel zu kurzem Leben, dass 1979 mit nur 33 Jahren tragisch enden sollte, lediglich vier Studio-Alben ("Everything Is Everything" 1970, "Donny Hathaway" 1971, "Roberta Flack & Donny Hathaway" 1972 und schließlich "Extension Of A Man" 1973, sowie sein "Live"-Album aus dem Jahre 1972 und last but not least seine Filmmusik zum Hollywoodfilm "Come Back, Charleston Blue" (1972), die zugleich bis heute zur Legendenbildung um den charismatischen, sympathischen und bodenständigen Über-Souler Donny Hathaway beigetragen haben dürften. Bis in die Gegenwart zählt Donny Hathaway (der SOUL TRAIN berichtete) so als eine der ganz großen Inspirationen für ganze Generationen an Sängern, Musikern, Künstlern aus der großen und weitläufigen Soul/RnB-Musikfamilie. Nur schwerlich wird sich ein Soul-Act der vergangenen vier Dekaden finden lassen, der Hathaway NICHT als eines seiner größten Inspirationen bezeichnet. Donny Hathaway war dabei nicht nur ein brillanter Sänger, er schrieb, arrangierte, und produzierte auch gleich seine oft mit unglaublich viel Gefühl bestückten, teils legendären Songs wie der bis heute unerreichten Soul-Hymne "The Ghetto", der Weihnachts-Soul-Klassiker "This Christmas", das Hymnenartige "Someday We'll All Be Free", "I Love You More Than You'll Ever Know", "Love, Love, Love", "Thank You" bzw. "I Thank You Baby" oder seine legendären Duette mit der bis heute sensationellen Soul-Chanteuse Roberta Flack (der SOUL TRAIN berichtete) wie "Where Is The Love" oder "The Closer I Get To You". Mit "Never My Love: The Anthology" erscheint nun eine längst überfällige, umfassende Werkschau des bis heute unvergessenen und für das Genre Soul so unverzichtbaren und vor wunderbarer Musiksprache funkelnden Donny Hathaway. Auf gleich vier CDs, die sich  in "Favourites" (CD1), "Unreleased Studio Recordings" (CD2), "Live At The Bitter End" mit Mitschnitten aus dem gleichnamigen Club in Greenwich Village (CD3) sowie "Roberta Flack & Donny Hathaway Duets" (CD4) aufteilen, entfaltet sich die musikalische Soul-Magie Hathaways auch für kommende Generationen. Und als Bonus, die einzelnen CD-Titel verraten es bereits, bekommen wir hier einen gigantischen Fundus an bisher unveröffentlichtem Material Donny Hathaway - ein Leckerbissen für jeden echten Soul-Fan und eine Lehrstunde in Sachen Soul-Ästhetik aber auch Soul-Eklektik und, ganz nebenbei, auch in Sachen Siebziger Jahre-Soulgefühl: Donny Hathaway - der Soul in Blaxploitation! Insbesondere jene regelrecht magischen, unvergleichlichen Duette mit Roberta Flack, die über den großen Hathaway in einem Interview einmal sagte, dass "er Mozart hätte sein können", gehören bis heute zu den magischsten und unerreichtesten Musik-Momenten, welche das Soul-Firmament überhaupt zu bieten hat. Im mitgelieferten, unglaublich üppigen und liebevoll gestalteten Booklet schlüsselt Soul-Journalistenlegende Charles Waring (der SOUL TRAIN berichtete) die Geschichte hinter und um Donny Hathway und seiner Musik (Hathaway war auch ein Meister des so genannten "Electric Piano" - der Wurlitzer, der Fender Rhodes) ausführlich auf und weiß auch über die bis dato unveröffentlichten Tracks (immerhin 23 an der Zahl) auf diesem sehr feinfühlig kompilierten 4CD Box-Set, die damit einen nicht gerade kleinen Teil der insgesamt immerhin 58 Titel ausmachen, Bemerkenswertes zu berichten. Die CDs selbst sind in gerade für Sammler hochattraktivem Vinyl-Design und beherbergen einige der fraglos faszinierendsten Kapitel der Soul-Geschichte überhaupt - einmal mehr kann Familienmensch Donny Hathaway (seine Tochter Eulaulah Donyll Hathaway, besser bekannt als Lalah Hathaway, ist ebenfalls eine renommierte Soul-Sängerin - der SOUL TRAIN berichtete), bis heute eine der wichtigsten Ikonen der Soul-Geschichte, posthum zeigen, warum er auch fast 35 Jahre nach seinem überraschenden Freitod in New York - Hathaway litt zeitlebens an starken Depressionen - bis in die Gegenwart und ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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In-Akustik Reissues: Jazz, Bebop, Bossa, Blues und Soul neu entdeckt!

Alle Veröffentlichungen:

American Jazz Classics/In-Akustik

Phoenix/In-Akustik

Jackpot Records/In-Akustik

Master Jazz Records/In-Akustik

Essential Jazz Classics/In-Akustik

Es ist bei weitem nicht das erste mal, das wir im SOUL TRAIN über die sehr willkommenen und nicht nur für Fans und Freunde von Jazz sehr reizvollen Neuauflagen der auf diese Reissues spezialisierten Labels American Jazz Classics, Phoenix, Jackpot Records und Essential Jazz Classics, allesamt erhältlich über den deutschen In-Akustik-Vertrieb, berichten. Obwohl klassische Aufnahmen des Jazz aus der Mitte und der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts von Jazz-Größen wie Cannonball Adderley, Miles Davis, Donald Byrd,  Stanley Turrentine, Wayne Shorter, Kenny Burrell, Gene Ammons, Lester Young, Paul Desmond, Art Farmer, Art Blakey, Jimmy Smith, McCoy Tyner, Dave Brubeck, Dizzy Gillespie, Grant Green, Maynard Ferguson, Wes Montgomery, Paul Chambers, Sonny Stitt, Milt Jackson, Herbie Hancock, das Modern Jazz Quartet, Eric Dolphy, John Lewis, den unvergessenen Jazz- und Big Band-Orchesterleitern Benny Goodman, Count Basie oder Duke Ellington oder weiblichen und männlichen Jazz-Croonern - eigentlich die Pop-Stars ihrer Ära und sozusagen Stammgäste im SOUL TRAIN - wie Julie London, Frank Sinatra, Dean Martin, Paul Anka oder Andy Willliams (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten), um nur einige ganz wenige zu nennen, überwiegen, finden sich durchaus auch Perlen aus weiteren Jazz-Geschwistergenres wie Blues, Soul, Bossa Nova oder die so genannte populäre Musik der Ära der Fünfziger und Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts unter diesen sehr sensibel kompilierten CDs und mitunter ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Jazz Initiative Eifel e.V. - www.jazzei.de

 

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Breakaway - Breakaway/Straight On To The Top! (Reissues) (BBE Records/Alive)

 

Vermutlich ist das "Breakaway/Straight On To The Top!"-Doppelalbum (auf einer CD und auf zwei Vinylen erschienen) der heute fast vergessenen US-Formation Breakaway aus Portland bzw. St.Louis, die in den späten Siebziger Jahren ihre einzigen beiden Alben veröffentlichte, eines der Alben, die es auf den ALBUM DES MONATS-Thron im SOUL TRAIN geschafft haben, zu dem so viel zu sagen gäbe, dass es den hier gesteckten Rahmen bereits nach wenigen Gedankengängen sprengen würde. In der Kürze also: Breakaway bestand im wesentlichen aus Sängerin Kathy Newbry-Taylor und den Gründungsmitgliedern David L. Taylor, Bill Montgomery und Dale Sweetland, wobei sich die Besetzung gerade als Live-Formation in stetigem Wandel befand. Sie gründeten sich bereits 1972 und lösten sich 1980 nach jenen zwei Studioalben auf. Der Rest ist, wie es so schön heißt, Geschichte. Was bleibt, ist einmal mehr Musik, und diese hat es in sich, versprochen! Nachdem BBE Records (der SOUL TRAIN berichtete und berichtet unaufhörlich) im Zuge der "Americana"-Reihe über eines der kleineren Kapitel Nordamerikanischer Soul-Geschichte, Blue Eyed-Soul, berichtete (...zu den entsprechenden SOUL TRAIN-Besprechungen: "Americana-Rock Your Soul-Blue Eyed Soul and Sounds from the Land of the Free "-...weiter lesen››› und "Americana 2-Rock Your Soul"-...weiter lesen›››) und dauf den zwei Kompilationen bereits wieder entdeckte Songperlen von Breakaway veröffentlichte, erscheinen nun die dazu passenden, neu abgemischten Blue Eyed Soul-Überalben "Breakaway" (1977) und "Straight On To The Top!" (1979). Die zwei Sets als Blue Eyed Soul zu bezeichnen, ist zugleich kaum mehr als eine Randnote, handelt es sich hier um eine wunderbare Verschmelzung aus dem klassischen Rock der Ära, aus dem Bubblegum-Pop der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Bria Drain - Let Me Be Yours (Timezone)

 

Stimmlich bestellt Bria Drain, Sängerin mit Wahlheimat Mallorca, klar den Black Music-, den Soul-Acker, der hier zugleich das musikalische Kernthema von "Let Me Be Yours" ist. Dabei bedient die Musik Bria Drains zugleich eine ganze Armada an Musikströmungen, die so unterschiedlich sind, dass deren Auflistung ganze Bände füllen könnte: vom besagten Soul und Funk geht es über Vocal Jazz und Folkloristischen Eckdaten zu Blues oder dem Great American Songbook, bis wir schließlich bei ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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David P. Stevens - Epiphany (Santifly Music Group/CD Baby/Amazon)

 

Wenn es ein Album gibt, dass ich vorbehaltlos als lebendig einstufen sollte, wäre es "Epiphany" von Gitarrist, Multiinstrumentalist, Songschreiber und Produzent David P. Stevens. Vom ersten Ton an strotzt das Werk vor Kraft und Energie, zerberstet fast vor vorwärtsdrall, ist kratzig, grantig und fordernd von der ersten bis zur letzten Sekunde und lebt von der spielerischen Dynamik David P. Stevens' ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Nick Pride & The Pimptones - Rejuiced Phat Shake (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution)

 

"Midnight Feast Of Jazz" lautete 2011 der Titel des im SOUL TRAIN mit einem großen Interview bedachten Debütalbum der englischen Deep Funk-Formation Nick Pride & The Pimptones (...weiter lesen›››). "Rejuiced Phat Shake" lautet nut der Titel ihres zweiten Albums, dass dort weitermacht, wo Pride und seine Pimptones vor drei Jahren aufhörten: beim retrospektiven Soul- und Funk-Vibe mit ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Sena Dagadu - Lots Of Trees (Soulbeats Records/Broken Silence)

 

Eine lebendigere, eklektischere Verschmelzung der tanzbaren Seitenarme von Black Music - Soul, Funk, R'n'B, Reggae, Ska, Dancehall, Electronica und, last but not least Afrobeat und Hi-Life - wie auf "Lots Of Trees", dem zweiten Album der ghanaisch-ungarischen Sängerin Sena Dagadu, gab es schon lange nicht mehr. Die 13 kratzbürstigen, immens verspielten, dabei druckvollen Tracks spielen gar mit allerlei Verquerem wie Rock und Blues und machen auch vor Breakbeats und treibenden, teils ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Tina Turner - Love Songs (Parlophone/Warner Music)

 

An dieser Stelle über Tina Turner (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) und ihre (musikalische) Geschichte und ihre Bedeutung für das Black Music-Genre aber auch die Geschichte der populären Musik überhaupt zu referieren, kann ich mir in Zeiten von Google & Co. getrost und ohne schlechtes Gewissen sparen. Die dringlichste Frage wäre also: Braucht die Welt eine weitere Tina Turner-Kompilation? Auch, wenn hier der Fokus zunächst mal auf den so genannten "Love Songs" liegt, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Algebra Blessett - Recovery (BBE Records/Alive)

 

Und ich dachte schon, R'n'B wäre tot oder hätte sich zumindest selbst abgeschafft. Algebra Blessett und ihr zweites Album "Recovery", ihr erstes auf BBE Records, lehren mich eines besseren. Anders, frisch, bewusst unterkühlt und mit Electronica-Ästhetik durchzogen, ohne den erdigen Zugang zum Soul zu verlieren, macht sich das herausragend gute Album auf, die Grenzen von zeitgenössischem R'n'B neu zu definieren. In der Presse-Info ist von einer "frischen, kreativen Vision" die Rede, was ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Bobby Vee - Bobby Vee (Second Album) plus Bobby Vee meets The Crickets (Reissues) (Hoodoo Records/In-Akustik)

 

Robert Thomas Velline alias Bobby Vee (der SOUL TRAIN berichtete), geboren 1943 in Fargo, North Dakota, USA, ersetzte mit seiner Band The Shadows zunächst bei diversen Live-Gigs den 1959 bei einem Flugzeugunglück tödlich verunglückten Buddy Holly, was den eigentlichen Beginn einer beeindruckenden Karriere bedeutete. Bereits im gleichen Jahr machte Bobby Vee (nicht zu verwechseln mit ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Herbie Hancock - Takin' Off (Reissue) (Essential Jazz Classics/In-Akustik)

 

Herbie Hancock ist eine Jazz-Legende, die immer wieder mit den unterschiedlichsten musikalischen Genres experimentiert hat und diese unverfroren als Kernthema in seiner Musik verflochten hat, um seine eigene Handschrift in dem Staub der Black Music-Ewigkeit zu hinterlassen. Unzählige mal berichtete der SOUL TRAIN so über die Ikone des Jazz, dessen erstes Album "Takin' Off" aus dem Jahre 1962 nun über die Essential Jazz Classics-Reihe beim In-Akustik-Vertrieb (der SOUL TRAIN berichtete) ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Lady Daisey - In My Headphones (BBE Records/Alive)

 

"In My Headphones" von Lady Daisey (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) ist nach dem 2010er "In My Pocket"-Geniestreich das zweite Album auf BBE Records. Einmal mehr hat Daisey das Set mit ihrem Mann und Ideengeber Batsauce geschrieben und produziert, was auch hier ein Black Music-Exkurs durch Hip Hop, Soul und R'n'B aber auch retrospektivem Electronica-Einschlag und akzentierter Pop-Attitüde erster Güteklasse geworden ist. Das ist auf der einen Seite ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Nina Persson - Animal Heart (Lojinx/Alive/Zebralution)

 

Ich muss mich zunächst mal als Nina Persson- und damit auch als Cardigans-Fan  (der SOUL TRAIN berichtete) outen, wobei die Musik selbst bei den Cardigans insbesondere von knackigem Rock über retrospektiven Pop über Soul- und Jazz-Experimente bis zu Easy Listening-verliebtem Electronica und irgendwie massentauglichem Independent-Rock doch recht breit gestreut ist und sich von Album zu Album stets neu erfand und mit dem SOUL TRAIN-Kernthema eigentlich nur anhand ...weiter lesen›››

 

© Reiner Wohlmann

 

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Capital Letters - Reality (Reggae Archive Records/Broken Silence)

 

Ende der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts nahmen die britischen Capital Letters (der SOUL TRAIN berichtete) beim legendären Greensleeves Records-Label etliche Songs auf, von denen "UK Skanking", "Run, Run, Run" (eigentlich die B-Seite von "UK Skanking") und "Smoking My Ganja" zu ihren wohl Erfolgreichsten überhaupt gehören. Ganz dem Gusto von Reggae Archive Records aus Bristol, England (eine Tochterunternehmung von Bristol Archive Records, der SOUL TRAIN berichtete) ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Mighty Mighty - See The Light (Schema Records/Groove Attack)

 

Finnischer Jazz hat was. Was wie ein Klischee klingt, ist tatsächlich ein großes Kompliment, denn Jazz, Black Music, Musik überhaupt, aus Skandinavien, aus Finnland im Besonderen, hat eine deutlich eigene Handschrift, die anhand traditioneller Werte gepaart mit bewusster Unterkühltheit und einer gewissen Abgeklärtheit im eigenen Spiel ausfindig zu machen ist. So klingt auch "See The Light" von Mighty Mighty, der Jazz-Formation um Pianist und Keyboarder Kari Setälä, unglaublich lebendig und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Karsu - Confession (SuMusic/Rough Trade)

 

Karsu Dönmez, gebürtige Niederländerin mit türkischen Wurzeln ist Sängerin, hat in den letzten Jahren in dieser Funktion weltweites Aufsehen auf den großen und kleinen Bühnen erregt und veredelt nun mit ihrer ausdrucksstarken, überaus sensibel eingesetzten Stimme ihr erstes abendfüllendes Album, dass den prophetischen Namen "Confession" mit Stolz trägt und sich stilistisch in der Schnittmenge aus Vocal Jazz, Blues, Pop und Soul mit einem nicht wegzudiskutierenden Auge auf ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Samy Danger - Samy Danger (Turban Records/Soulfire Artists/Rough Trade)

 

Sam Hopf alias Samy Danger ist Gitarrist von Jamaram (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) und legt nun mit dem selbstbetitelten "Samy Danger" sein zweites Studioalbum vor. Die zehn Songs des Longplayers wirken noch ruhiger, besonnener, bescheidener, als die seines 2009er-Debütalbums "Sam I Am". Auf einem Bett aus entschleunigter Gitarren-Akustik legt Samy Danger seinen englischsprachigen Gesang, der ebenfalls bescheiden das Element Ruhe ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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The First Class Blues Band - Brand New! (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Dass die First Class Blues Band bereits seit den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts eine feste Größe in der Deutschen und damit Mitteleuropäischen Bluesszene ist, bleibt vom ersten Takt ihres, nach längerer Schaffenspause, neuen Longplayers "Brand New!" alles andere als ein Geheimnis. Es ist selten geworden, dass sich ein Sound eines Album so konkret und schnörkellos und als geschlossene Einheit nach vorne bewegt, wie es hier der Fall ist. Spielfreude, Professionalität und kompaktes ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Terry Linen - Welcome To My World (VP Records/Groove Attack)

 

Seit rund 15 Jahren gehört Terry Linen zur festen Reggae-Größe sowie zum festen Label-Roster des weltweit alles beherrschenden VP Records-Konglomerats (der SOUL TRAIN berichtete über Linen und VP Records). In dieser Zeit machte sich Linen vor allen Dingen durch seine Vermischung von Roots Reggae mit Soul einen Namen - seine Version von Whitney Houstons "My Love Is Your Love" aus dem Jahre 1999 gehört sicher zu einem seiner bis heute größten und nachhaltigsten Erfolge. Seit ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - 10 Years Neuklang (Neuklang Records/Edel:Kultur)

 

Es kommt nicht von ungefähr, das wir im SOUL TRAIN immer wieder Musik vom Neuklang-Label besprechen, ist das Label doch vielen anderen Labels des großen, in Mitteleuropa sehr elitär aufgestellten Jazz-Genres, einige Schritte voraus. Im wesentlichen begründet sich das auf der Qualität ihrer Künstler vom Schlag der Barbara Bürkle Band, des Christian Meyer Quintets, von Ping Machine, dem Olivia Trummer Trios, von Mo' Blow, dem Robert Giegling Quintett oder dem Heiri Känzig Quintet ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Electro Deluxe - Home (Stardown/Broken Silence)

 

Der Name der französischen Band um Sänger James Coplay führt zunächst erst einmal ins Nirvana. Denn dort, wo man, durchaus auch vom Coverdesign unterstützt, elektronisch getriebene Musik zu finden vermag, Electronica-Bausteine, schwelt vom ersten Ton an fettester Funk aus den Boxen, der zwar sofort überzeugen kann, jedoch erst einmal eine Umorientierung verlangt. Ist diese Umorientierung, Anpassung, jedoch einmal vollzogen, schwingt nicht nur der Fuß, sondern ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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The Mufuti Four - The Mufuti Four (Downhill Records/Galileo MC)

 

Es ist alles andere als verwunderlich, dass The Mufuti Four seit der Veröffentlichung ihres Erstlingwerkes "The Mufiti Four" immer wieder in die musikalische Nähe eines Frank Sinatra oder Dean Martin gerückt werden. Ihr frisches, aufgewecktes Verständnis von Groove mit zartschmelziger, vergoldeter Crooner-Mentalität und einem Kern aus Soul und Jazz wirkt vom ersten bis zum letzten der insgesamt ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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DDIY feat. Lili Sommerfeld - Soul.Electrified. (DDIY/Roof Music)

 

DDIY steht für "Don't Do It Yourself" und ist ein Projekt von Musiker und Produzent Florian Scheffler, der vorzugsweise in Berlin alle möglichen und unmöglichen Projekte rund um die Kunst ankurbelt, wobei es ihm die Musik im Besonderen angetan hat. "Soul. Electrified." ist das mit Sängerin Lili Sommerfeld gemeinsam geschriebene Album, dass Scheffler im eigenen DDIY-Studio in, einmal mehr, Berlin aufnahm und das nun als Download und demnächst, nach hoffentlich erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Juan Pablo Torres - Identidad (Reissue) (Connector Records/Termidor Musikverlag/In-Akustik)

 

Unter den großen Posaunisten der Welt hatte und hat Juan Pablo Torres (der SOUL TRAIN berichtete) einen festen, angestammten Platz. Als wäre das nicht genug, steht der Kubaner auch für jene klassische und legendäre, ansteckende Verschmelzung von kubanischer Musik und Jazz, was ihn als Musiker zu einer echten Ikone sowohl lateinamerikanischer Musik als auch des Jazz macht. 2005 verstarb ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Hanne Kolstø - Flashblack (Hanne Kolsto/Karmakosmetix Records/Broken Silence)

 

Hanne Kolstø ist Norwegerin. "Flashblack" ist ihr zweites Album, dass im weitesten Sinne Electronica mit der Direktheit und der melancholischen Schönheit von Folk paart und so durchaus (musikalische) Parallelen zur Musik von Portishead oder Beth Orton zieht. Das Cover verrät es bereits vor dem ersten Ton des zehn Titel langen "Flashblack": hier steht das ernüchternde Leben mit all seinen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Gabi Delgado - 1 (Golden Core/ZYX Music)

 

Gabi Delgado López' Name wird wohl bis in alle Ewigkeit mit Delgados erstem, legendärer Punk/Wave-Projekt DAF - Deutsch Amerikanische Freundschaft - welches er 1978 gemeinsam mit Robert Görl (der SOUL TRAIN berichtete bereits einige male über Delgado, Görl und DAF) gründete, verbunden sein. Dass sich dies nicht ändert, dafür sorgt Gabi mit schöner Regelmäßigkeit selbst. Sein neues Soloalbum "1" strotzt vor all jenen Zutaten, welche besonders die zweite Phase des ...weiter lesen›››

 

© Oliver López Görl Gross

 

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Universal Daughters - Why Hast Thou Forsaken Me? (Santeria/Rough Trade)

 

Ich masse mir gar nicht erst an, das Gesamtkunstwerk "Why Hast Thou Forsaken Me?" der Universal Daughters verstehen oder, noch schwieriger, erklären zu wollen. Denn genau das ist das Charity-Album, dessen Erlöse einer gemeinnützigen Organisation, der italienischen Città della Speranza, die schwerkranke Kinder unterstützt, zugute kommen sollen: ein Kunstwerk. Tatsächlich handelt es sich hier eher um eine Kompilation, die unter der Federführung von Musiker Marco Fasolo Coversongs aus ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Sam Cooke - Bring It On Home To Me - 1954-1962 (Hoodoo Records/In-Akustik)

 

Kaum ein anderer Soul-Künstler hat das Genre so geprägt wie Sam Cooke (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), der ganz sicher eines der besten Organe der Musikgeschichte hatte. Sam Cooke-Songs, nein, Sam Cooke-Klassiker, wie etwa "Twistin' The Night Away", "You Send Me", "Having A Party" oder sein wohl größter und international populärster Megahit "(What A) Wonderful World" haben so bis heute einen unglaublich hohen Wiedererkennungswert und zeigen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Malia & Boris Blank - Convergence (Malia/Emarcy/Universal Music Group)

 

Es gibt so viele Dinge zu diesem Album zu sagen, dass ich nicht recht weiß, wo ich beginnen soll. "Convergence" ist zunächst mal eine Zusammenarbeit von Jazz-Sängerin Malia, die wir im SOUL TRAIN bereits einige male bewundern durften, und Yello-Beatbastler Boris Blank (der SOUL TRAIN berichtete ebenfalls unzählige male über ihn). Dabei kommen die Songs wie selbstverständlich aus der Feder Malias, das Arrangement und die Produktion selbst entstammt dem Electronica-Fingerspitzengefühl ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Delilah - Sweeter Life (Groove United Entertainment/In-Akustik)

 

Bei manchen Alben muss man zweimal hinhören, um sie richtig ins Herz zu schließen. So geschehen bei "Sweeter Life" von Delilah, gebürtige Ungarin mit Wohnsitz in Toronto, Kanada, das zunächst etwas undefiniert zwischen Soul, Funk, Beatbastelverdächtigem Street RnB, Electronica, Smooth Jazz, Chart-Pop und House und sogar einer winzigen Spur Latin pendelt. Doch schnell merkt man, dass hier nicht alles ist, was es scheint, denn Delilah geht es weder um die Bedienung von neuesten, ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Paul Rodgers - The Royal Sessions (429 Records/Pie Records/Universal Music)

 

Völlig wertfrei muss ich zunächst mal feststellen, wie sehr mich "The Royal Sessions" von Paul Rodgers an die Alben von Paul Carrack (der SOUL TRAIN berichtete) erinnert, was direkt schon mal eine sehr gute Sache ist... Neben der Stimme, die etwas raubeiniger und verrauchter als Carracks Organ rüberkommt, ist es vor allen Dingen die Produktion, die, elegant zwischen klassischem Mainstream Soul, Blues und knochigem, klebrigem Southern Soul sowie erdverbundenem Rhythm and Blues ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Rhonda Thomas - Listen (Rhonvocals Productions/CD Baby/Amazon)

 

Alles andere als neu ist "Listen" von Rhonda Thomas, das es gleich auf mehreren Ebenen verdient hat, einen Platz im SOUL TRAIN zu ergattern. Da ist zum einen Rhondas nachhaltige, klare, dabei wunderbar geerdete Stimme, die ihre Melange aus Soul und Gospel überaus treffsicher bebildert. Zum anderen ist es die Produktion, die gerade für ein Label-unabhängiges Independent-Produkt wie "Listen" mehr als solide ist, womit wir beim Kern der Angelegenheit wären, denn der SOUL TRAIN lässt sich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Jazz_lokal - Visual Music (JazzSick Records/ESC Medien/In-Akustik)

 

"Visual Music" ist das zweite Album der Wuppertaler Jazz-Formation mit dem ungewöhnlichen Namen. Der Albumtitel kommt dabei nicht von ungefähr, suggeriert die atmosphärisch dichte und entschleunigte, aber nie langweilige Musik-Melange doch eine sehr eigene Art von Kopfkino. Nach ihrem Erstlingswerk "Savoire Vivre" tauchen Bert Fastenrath (Gitarre), Martin Zobel (Trompete), ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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B3 - Back To My Roots (Blackbird Music/Soulfood)

 

B3 nennt Komponist, Keyboarder und Produzent Andreas Hommelsheim seine neu gegründete Jazz Fusion-Formation, bei der er unter anderem von Schlagzeuger Lutz Halfter und Bassist Christian Krauss, aber auch von illustren Gästen wie etwa der nachhaltigen Stimme von Ron Spielman oder Bassist Jerry Watts (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über beide) unterstützt wird. Wie ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Ana Mai - Blossom (Neuklang/Edel:Kultur)

 

Anna Maria Schuller ist die Stimme der Kölner Ana Mai-Formation, welche es mit "Blossom" schafft, bereits beim ersten Hören das ohnehin weitverzweigte Jazz-Genre in völlig andere, überraschende Sphären zu singen und zu spielen. "Indie-Jazz" nennt das die Presseinfo, was freilich nur einen Teil der mitunter auch mal mystisch anmutenden Musikmelange beschreiben kann. Tatsächlich stellt sich neben klassischen Vocal Jazz- und Mainstream-Zutaten hier mitunter ein unterschwelliges, verträumtes ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Paulo Mendonca - Does Anybody Wanna Funk? (Moosicus Records/Indigo)

 

Mit großer Fulminanz und einem nach vorne spielenden Funk- und Rock-Druck, der einem Knüppel zwischen die Beine gleich kommt, geht "Does Anybody Wanna Funk?", das neue abendfüllende Album des schwedischen Groove-Tausendsassas Paulo Mendonca zu Werk. Besonders die erste Hälfte des Dutzend Songs macht keine Gefangenen, Rock, Soul und Funk geben sich hier in Personalunion die Klinke in die Hand und zielen dabei direkt auf die Magengrube. Das mittlerweile vierte Album ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Meyers Nachtcafe - Plans And Plays (Neuklang/Edel:Kultur)

 

Trompeter Christian Meyers ist der Namensgeber der Formation, die sich neben der Hauptzutat Jazz auch Funk und Soul auf die Fahne geschrieben hat. "Plans And Plays" ist dabei die zweite Album von Meyers Nachtcafe und das dritte Set von Christian Meyers überhaupt. Knackige Funk-Breaks und Tower Of Power-verdächtige Bläsersätze eröffnen den Reigen der elf Titel, die Christian Meyers mit dem, seinem Nachtcafe - Martin Johnson (Keyboard), Rüdiger Nass (Gitarre), ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Dave Goodman - No Rest For The Wicked (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Dave Goodman wurde in Kanada geboren, hat irisch-englische Eltern und machte sich in Europa einen Namen als exzellenter Akustikgitarrist - stets die musikhistorischen und folkloristischen Bausteine seiner Herkunft im Gepäck. So wundert es kaum, dass Goodman auf seinem neuen Longplayer mit dem selbstironischen Titel "No Rest For The Wicked" unter anderem "Danny Boy", vermutlich DIE ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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The Offenders - Generation Nowhere (Destiny Records/Broken Silence)

 

Ska und dessen Nebenflüsse, die sich aus Reggae, Punk, Rock, Soul und Pop speisen, gilt das Hauptaugenmerk von The Offenders, einer waschechten Berliner Ska-Band-Institution, die mit "Generation Nowhere" ihr fünftes abendfüllendes Studioalbum vorlegt. Dass die Formation eigentlich italienische Wurzeln hat, klingt, gönnt man dem Album und seinen 13 überaus kurzweiligen Songs ein etwas ausgedehntes Ohr, immer wieder mal durch, bleibt aber nur eines der vielen leckeren Zutaten, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Rootdown Allstars 2013-Festival Edition (Rootdown Records/Finetunes/Soulfood)

 

2010 feierte Rootdown Records sein zehnjähriges Bestehen (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››). Ende 2013 gab es dann das erste offizielle Rootdown Festival, das fast alle Künstler des Labels präsentieren konnte und nun mit einem entsprechenden Kompilation gewürdigt wird. "Rootdown Allstars 2013-Festival Edition" ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Alexandra Lehmler - Jazz, Baby! (Jazz'N'Arts Records/In-Akustik)

 

Intensiv, abgrundtief, nachdenklich, freilaufend, so klingt das neue Album von Saxofonistin Alexandra Lehmler (der SOUL TRAIN berichtete). Das unterscheidet zunächst mal ihr neues Album "Jazz, Baby!" von ihrem letzten Set "No Blah Blah" (...weiter lesen›››), welches hörbar strukturierter, beschwingter und leichtfüßiger klang, was freilich nichts über die Qualität des zehn Titel langen neuen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Dead Hippies - Kill Me Sweety (Kshantu/Broken Silence)

 

Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser werden Dead Hippies-Mastermind Arnaud Fournier noch als eine Hälfte hinter dem Hint-Projekt (zusammen mit Herve Thomas) kennen. Der neueste Rundumschlag Fourniers ist nun das Dead Hippies-Projekt, das mit Punk, Electronica und Rock bei unbedingtem Brachialdurchzug gleichermaßen liebäugelt und diesen förmlich grenzenlos durch einen Beatbastler-Tunnel mit ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Florian Poser's Brazilian Experience - Surfing The Clouds (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Vibraphonist Florian Poser und seine New Yorker Brazilian Experience-Formation und Pianist Klaus Müller, Bassist Itaiguara, Schlagzeuger Portinho und Trompeter Gustavo Bergalli macht ihrem Namen alle Ehre und tauchen ihre neueste Albumkreation in ein verträumtes, spielerisch wunderbar leichtfüßig dahingleitendes Stück zeitgenössischen Jazz auf einer zarten Wolke aus brasilianischem ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Passafire - Vines (Easy Star Records/Broken Silence)

 

Wenn es überhaupt eine Band gibt, welche die aus den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammende Begrifflichkeit Crossover (die Verschmelzung zweier eindeutig definierbarer Musikgenres; besonders beliebt waren seinerzeit Hip Hop und Hard Rock bzw. Heavy Metal) tatsächlich verdient, ist es Passafire. Reggae und Rock wurden und werden selten so gekonnt verwoben wie bei Passafire, ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Götz Rausch Band - Schaurige Märchen (Rainsong Records/Sena Music)

 

Auf den ersten Blick über den sonst üblichen Tellerrand hinauf auf den Mittagstisch der Götz Rausch Band erscheint einem die deutschsprachige Mixtur aus Folk, Jazz, Rock, Pop und Liedermacher auffällig neu, jedoch schrecklich Beeindruckend. Der neugierig machende Gesang Götz Rauschs und die eigenwilligen und nachdenklichen, aber nie schwülstigen, immer wieder auch selbstironischen, mit ungewöhnlichen Haken und Ösen bestückten Texte sind schlichtweg anders und gerade deshalb ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Dieses mal mit DVDs von:

Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes

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