www.soultrainonline.de #27 (july-august/juli-august 2010) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #27 (JULI-AUGUST/JULY-AUGUST 2010)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 27 - JULI-AUGUST 2010 /// ISSUE 27 - JULY-AUGUST 2010
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und mehr von:
Dwele Keke Wyatt Lady Daisey Vivian Green Bürgermeista & Die Gemeinderäte Michael Jackson Jeff Lorber Fusion SingStar "Fussballhits" Bob Sinclair vs. Sly & Robbie Barry Finnerty & N.Y.Allstars Sixteen F**king Years Of G-Stone Recordings Murs & 9th Wonder Norman Connors Rojah & Slonesta Grupo Fantasma Café Del Mar XVI Horace Andy Eccomoreno Allen Hinds Jet Tricks
Hier geht's zu den Verlosungen:
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Dwele - Baby-Makin’-Soul-Innovation Aktuelles Album: Dwele - W.ants W.orld W.omen (RT Music Group/E1 Music/Groove Attack) Andwele Gardner, besser als Dwele bekannt, wurde, wo sonst, in der Hauptstadt des Soul, Detroit, geboren. Seit er 2003 mit 25 Jahren sein Debütalbum “Subject“ veröffentlichte, gehört Dwele zur Elite der Bewegung, die einst Nu Soul, mittlerweile als Neo Soul und besonders in Großbritannien als Abart des Modern Soul firmiert, den traditionellen, etwas angestaubten Soul-Pfad aufmerksam verlässt, und sich besonders in ausgetüftelten Beats und Breaks seine Inspiration holt. Dwele ist dabei neben Galionsfiguren wie Musiq Soulchild (konzeptionell kommt gerade Musiq Soulchild dem Styleinnovator Dwele am nächsten), Vikter Duplaix, Q-Tip, Common, Bilal, James Poyser und auf weiblicher Seite Erykah Badu, Jill Scott oder Alicia Keys (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über alle erwähnten) einige der innovativsten Figuren der Bewegung, die mittlerweile sogar mit der musikalischen Blutsverwandtschaft aus House oder elektronischer Musik anbändelt. Auf jedem seiner drei bisherigen Studioalben (wir klammern hier mal das 2000er auf eigene Faust herausgebrachte ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Keke Wyatt - Soul-Tagebuch Aktuelles Album: Keke Wyatt - Who Knew? (Shanachie Entertainment/In-Akustik) Während hierzulande RnB zwar immer mal wieder mittlere Charterfolge á la Cheryl Cole oder Jason Derulo zu verbuchen hat, wird RnB bzw. Strassen- und Clubtauglicher Soul, denn nichts anderes ist doch zeitgenössischer RnB, mitnichten als eigenständiges Genre wahrgenommen. Irgendwie scheint der auf Beats, Tanztauglichkeit und Soulstimme ausgelegte Musikstil im Deutschsprachigen Raum nur als kleiner, zugleich unerheblicher Seitenarm des weitläufigen Pop-Genres wahrgenommen zu werden. Ein Trugschluss, mit dem sich die Amerikaner erst gar nicht abgeben. Denn dort ist RnB absolutes Musikbusiness Nr. 1. Nicht selten sind es gerade RnB-Acts, die die vorderen Reihen der Charts, Pop-Charts, bleiern belegen und belagern. Keke Wyatt ist ein schönes Beispiel für dieses Dilemma, dass auch den Unterschied im Stellenwert von Musik in den verschiedenen Gesellschaften sehr schön bebildert. Bevor Keke 2001 mit gerade mal 19 Jahren ihr Debütalbum “Soul Sista“ veröffentlichte, war sie bereits als Songschreiberin und Backgroundsängerin für den ebenfalls hierzulande eher vage wahrgenommenen RnB-Act Avant aktiv. Die in Indianapolis, Indiana, USA geborene Keke Wyatt landete mit ihrem Erstling auch prompt einen nordamerikanischen Erfolg, der ihr bis heute mehrfaches Gold und, viel wichtiger, großes Ansehen nicht nur als Sängerin, sondern auch als Songschreiberin einbrachte. Nebenbei sei erwähnt, dass ihr Erstling in Deutschland nur über teure Import-Kanäle zu erhalten war und nur in sehr ...weiter lesen››› © DJ Dare |
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Jeff Lorber - Soul Fusion mit Bebop-Vokabular Aktuelles Album: Jeff Lorber Fusion - Now Is The Time (Concord Music Group/Heads Up/In-Akustik) Seit Keyboarder Jeff Lorber 1977 sein Debütalbum “The Jeff Lorber Fusion“ vorlegte, sind 23 Studioalben vergangen, die anfänglich unter dem Markennamen Jeff Lorber Fusion firmierten und seit den mittleren Achtziger Jahren unter eigenem Namen echte Kleinode, Perlen, des heutzutage selten gewordenen Jazz Fusion-Genres waren und sind. Gegen Ende der Achtziger Jahre wendete sich Lorber immer mehr Einflüssen aus Soul, Funk und Smooth Jazz zu, was einige seiner besten Alben hervorbrachte. Ganz nebenbei machte sich Jeff als Gastmusiker, Songschreiber und Produzent und selbstredend Ideengeber auf unzähligen Alben befreundeter Jazz- und Soulmusiker einen Namen. Ende 2008 befand Jeff Lorber, dessen Markenzeichen lange neben seiner langen Haarpracht auch die Leichtigkeit und geradezu sommerliche Frische seines Sounds gepaart mit kristallklarem, knusprigem Sound, war, dass es Zeit sei, die Zeiten der Jeff Lorber Fusion wieder aufleben zu lassen – “Now Is The Time“ sozusagen. Denn der Albumtitel wurde nicht durch Zufall so ausgewählt. Irgendwo zwischen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Lady Daisey - Globetrotterin mit leichtem Gepäck Aktuelles Album: Lady Daisey - In My Pocket (BBE/Alive) Lady Daisey ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Globetrotterin, die schon viel von der Welt gesehen hat und auch jetzt noch nicht am Ende ihrer Reise angekommen ist. Immer auf dem Sprung hat sie gelernt, mit wenig auszukommen und mit leichtem Gepäck zu reisen. Doch die wichtigsten Dinge im Leben der gebürtigen New Yorkerin wiegen ohnehin nichts: die Liebe, das Leben an sich, Musik, Inspiration, Frieden – all das trägt Lady Daisey mit sich, sozusagen in ihrer Jackentasche, und so hat sie auch ihr erstes Soloalbum genannt: “In My Pocket“. Auch wenn es sich um ihr Debütalbum handelt – Lady Daisey ist alles andere als eine musikalische Newcomerin. Bereits als Fünfjährige steht sie mit der elterlichen Band auf der Bühne und schmettert ihre eigenen Versionen der Hits von Michael Jackson, Sister Sledge, Cyndi Lauper und Prince. Der Weg als Musikerin scheint der kleinen Daisey vorgezeichnet. Nach diversen Bandstationen in der Musikszene Nordfloridas begibt sich Lady Daisey auf die Suche nach ihrer eigenen Stimme und beginnt, auf einer Gitarre erste Songs zu komponieren und diese bei Open Mic-Sessions zu präsentieren. Und das Schicksal meint es nicht nur in musikalischer Hinsicht gut mit ihr: Auf einer dieser Sessions begegnet sie ihrem zukünftigen Produzenten und Ehemann Batsauce, mit dem sie die Underground Soul- und Funk-Band Heavenly Noise gründet. Nach kleineren Veröffentlichungen in den USA, Japan und Deutschland und Tourneen durch halb Europa und Asien beschließt das Paar, in Deutschland zu bleiben und von hier aus seine musikalischen Träume zu verwirklichen. Erstes Ergebnis ist das kürzlich veröffentlichte Album “In My Pocket“, auf dem Hip Hop-, Soul- und Funksounds einen erdigen Teppich für Daiseys außergewöhnliche Stimme bereiten. Zeit für SOUL TRAIN-Redakteurin Silke Schorra, einmal bei der Künstlerin anzuklopfen und einige Erkundungen anzustellen… ...weiter lesen››› © Silke Schorra |
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Jet Tricks - All One Groove Aktuelles Album: Jet Tricks - All One Word (Légère Recordings/OUR Distribution) Als Ende 2008 “Remote Control”, das Debütalbum des Duos Jet Tricks, bestehend aus Paul Elliott und Jamie Lawrence, erschien, war schnell klar, dass es den Zwei gelungen war, eben jene Extra-Portion Qualität sparsam, aber durchaus soulig und irgendwie poetisch in ihre Musik zu geben, die sie von all den anderen Beatbastlern des Planeten zwischen elektronischer Musik, Soulgefühl, Cluborientierung, einer Art authentischem Groove und Idealen aus Folk und Jazz abhebt. Mit dem Underground-Hit “Love Hangover“ aus eben jenem Debütalbum begann die Reise des Duos mit dem eigenwilligen Namen (dazu später im Interview mehr), dass sie nun mit Album Nummer Zwei, dem Selbstgeschriebenen und Selbstproduzierten “All One Word“ (Légère Recordings/Our Distribution) noch eine Spur näher an Soul, Funk und das Genreübergreifende Songgefühl bringt, dass ich an dieser Stelle einmal schlicht Groove nennen will. Dazu luden sich Elliott und Lawrence illustre Gäste aus allen Ecken des Black Music-Universums ein. Ob nun Soul-Stimmen Afua und Andrea Britton, Noisettes-Gitarrist Dan Smith, Hammond-Tausendsassa Stephen “Lord“ Large, Rapper Dylpostino, Spoken Word-Chanteuse AdeFunke, oder Soul-Ikone Marcus Malone – sie alle stellten sich in den Dienst des hervorragenden neuen, zweiten Longplayers des Jet Tricks-Duos, denen es mit diesem Album gelingt, einen weiteren, wichtigen Schritt zu gehen weg von der üblichen Beat-Melange der restlichen Grooveorientierten Welt hin zu einem durchweg wiedererkennbaren Stil, einer eigenen deutlichen Handschrift, die zugleich Atemzüge aus ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Rakim - Soul Integrität Aktuelles Album: Rakim - The Seventh Seal (Ra Records/SMC/Soulfood) Ich gestehe: Eigentlich komme ich ja aus dem Soul. Aus Funk und Rhythm and Blues. Und trotzdem gab es auch in meiner Vergangenheit und Gegenwart immer wieder Genres, die mir, sozusagen als Grenzgänger, den Übergang in andere Musikstile ermöglichten und ermöglichen. Rap z.B. war und ist so einer, was nicht weiter schwer fällt, ist doch Soul im Ursprung eines der zwei Bauteile von Rap gewesen. Denn Rap war in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern nichts anderes als Sprechgesang über instrumentalen Soul-Tracks. Die Sugarhill Gang funktionierte beispielsweise so. In der zweiten Rap-Welle, die immer mehr mit Samples, Scratches und Sound spielte, kam dann in den Achtziger Jahren Acts wie EPMD, Digital Underground, Gang Starr, Young MC oder De La Soul, die ebenfalls meine ungeteilte Aufmerksamkeit hatten. Und dann gab es noch Eric B. & Rakim. Bis heute ist ihr ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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John Lee Hooker Jr. - Blues- und Soul-DNA Aktuelles Album: John Lee Hooker Jr. - Live In Istanbul, Turkey (Jazzhaus Records) Als am 23. April John Lee Hooker Jr., Sohn des wohl legendärsten Blues-Musikers der letzten Jahrhunderts gleichen Namens, sich die Ehre gab, in der Heimat des SOUL TRAIN und im Herzen des Ruhrpotts, Herten, vorbeizuschauen, um einen seiner mittlerweile berüchtigten und frenetisch gefeierten Live-Gigs hinzulegen, war es unumgänglich für Deutschlands Soul-Musik-Magazin Nr. 1, vorbeizuschauen, und, neben einem Konzert, dass einmal mehr die auf eigenen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Masters of American Music (EuroArts Music International/Naxos) “Masters Of American Music“ war eine der ersten großen Dokumentationen, die über das Thema Jazz gedreht wurde. Die Serie konzentrierte sich überwiegend auf die großen Künstler des weitläufigen Jazz-Genres und machte anhand derer die Geschichte des Jazz fest. Bereits in den Achtziger und Neunziger Jahren wurde die Serie millionenfach auf VHS (erinnert sich noch jemand – Video war mal das ganz große Ding…) verkauft. Besonders Jazz-Enthusiasten wird es freuen, dass durch den deutschen Naxos-Vertrieb, Experten in Sachen Klassik und Jazz in liebevoller Aufbereitung, die Serie in all seinen Facetten seit geraumer Zeit in Deutschland endlich auf DVD erhältlich ist. Zu den DVDs, die durchweg sehr ansprechend und, Sammler werden es danken, optisch gleichlaufend gestaltet wurden, gehören zwar relativ wenige Extras, doch die sind aufgrund des sehr dokumentarischen Charakters der Silberlinge sowieso bereits in der Materie selbst enthalten. Natürlich kommen auch immer wieder Live-Ausschnitte in die großartige Dokumentation, die bis heute nichts an ihrer Ausdruckskraft verloren hat, dazu. Veröffentlichungen über den unvergessenen Ray Charles, über Sarah Vaughan, bis heute unstrittig sicher eine der größten Stimmen, die der Vokaljazz je hervorgebracht hat, oder aber Count Basie oder John Coltrane runden als erste Höhepunkte die sehr empfehlenswerte Reihe aus dem Hause Naxos ab. Selbstredend kommen auch Themen zur Sprache, die nicht zwingend an einer Einzelperson festgemacht ...weiter lesen››› © Holger S. Jansen |
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Mr. Day - Gebündelte Soul-Energie Aktuelles Album: Mr. Day - Small Fry (Favorite Records/Groove Attack) Mr. Day ist das Alter Ego von Eric Duperray, der sich bereits als Sänger der Metropolitan Jazz Affair-Formation und als Frontmann der Dynamics einen Namen gemacht hat. Damit dürfte dann auch die stilistische Ausrichtung von Mr. Day klar sein: Soul. In all seinen zeitgeistlichen Facetten. Denn ob Sixties Soul, Elemente aus Philly-Soul, aus Chicago-Soul oder aus Motown und Stax – bei Mr. Day sind sie alle vorhanden. Nimmt man sein erstes Solo-Album, ...weiter lesen››› © Lex |
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Mic Donet, Live im
Peaches Club, Essen: Mehr Seele geht nicht Während Deutschlands vermeintliche Superstars und singende Kleiderständer mit Dumm-Dumm-Namen aktuell hiesige Charts, Großevents und Medien dominieren, muss man in der Regel schon gezielt suchen, wenn man echte musikalische Qualität geboten bekommen will. Die Zufallsbesucher der “Soulbox“-Reihe im Essener Peaches Club hatten daher am 7. Mai großes Glück, dass an diesem Abend der Münchner Mic Donet samt Mini-Band dort aufspielte. 2004 veröffentlichte Mic – damals noch ohne den leichter googlebaren Namenszusatz “Donet“ – sein Debütalbum “Stille Wasser“: Schönen deutschen Soul mit nachdenklichen Texten und ohne Plastiksounds. Dem ein oder anderen dürfte aus dieser Zeit noch das Video zur Single “Jemand da“ im Gedächtnis sein, der ganz große Starruhm blieb jedoch aus. Mic ging in die USA, tourte mit Carlos Santana und beschloss, sein Glück auf internationalem Terrain zu suchen und nur noch auf englisch zu singen. Das lang angekündigte Album “Plenty Of Love“ ist nach mehr als vier Jahren nun immer noch nicht erschienen; umso schätzenswerter sind die Live-Gigs des Künstlers, die man sich, so man denn die Gelegenheit bekommt, keinesfalls entgehen lassen sollte. Angesichts der Tatsache, dass Mic ein absolut hochkarätiger Sänger ist, der es mit den ganz Großen nicht nur aufnehmen kann, sondern den ein oder anderen buchstäblich an die Wand singen würde, ist es eigentlich unfassbar, dass er nicht längst auf wesentlich größeren Bühnen unterwegs ist. Ob alle Anwesenden im Peaches sich an diesem Abend bewusst waren, was für eine musikalische Perle sie ...weiter lesen››› © Silke Schorra |
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LUVNMUSIQ Concerts und www.soultrainonline.de presents: BILAL live in Concert! Support: Mic Donet! 08. Juli 2010, Köln, Opernterrassen 10. Juli 2010, Berlin, Bohannon |
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Norman Connors - Take It To The Limit/Mr.C (2 Classic Albums On 1 CD) (Reissues) (Arista/Sony Music/Expansion Records/Rough Trade)
Zunächst
mal ist es eigentlich ein Trauerspiel, dass einmal mehr eine CD mit Alben,
die bereits 1980 bzw. 1981 veröffentlicht wurden, es zum “Album des
Monats“ für unsere Sommerausgabe Juli/August geschafft hat. Denn gerade
heute, wo die Musikindustrie die vermeintliche Talsohle der
Neuorientierungen und Umstrukturierungen, der neuen Märkte durch Download,
Internet und i-pod, durchschritten hat, könnte eigentlich viel mehr richtig
gute Soul-Musik auf unserem SOUL TRAIN-Schreibtisch landen. Könnte,
sollte, müsste... Doch es gibt sie anscheinend nicht. Dazu kommt, dass
Deutschland schon immer, trotz seiner internationalen Stellung als eines der
wichtigsten Länder für den Abverkauf von Musik, von CDs, DVs, mp3s usw.,
einer Soul-Wüste ähnelt, in der Soul tatsächlich noch immer als eine
Untergattung von Pop wahrgenommen
© Michael Arens |
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Vivian Green - Beautiful (E1 Music/Groove Attack)
Dass
Vivian Greens drittes Studioalbum nach einer längeren Pause nun gerade
bei E1 Music erscheint, ist erst einmal ein Hoffnungsschimmer. Denn
das Label, bei dem gerade erst Vorzeige-Soulbastler Dwele sein Album
veröffentlicht hat (...weiter lesen›››)
scheint sich mehr und mehr als Quell innovativer Black Music - Soul, RnB,
und alles, was dazu gehört - zu entwickeln. Ihre
ersten beiden Alben überzeugten bereits als RnB-Vehikel mit dem Quäntchen
mehr Tiefgang als die der Konkurrenz. Und
© Michael Arens |
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Leonie Parker - Soul & Heal (Digimix Records/Scamp Music)
Oft sind
mir gerade die kleineren Soul-Alben die liebsten. Das kommt daher, dass, um
den Mangel an professionellem Studio-Equipment und der fehlenden Reihe an
etablierten Studiogästen auf Weltstarniveau auszugleichen, der Künstler bzw.
die Künstlerin umso mehr dafür sorgen muss, 110% zu geben, sozusagen der
Kreativität Flügel verleihen, wo einer etablierten Alicia Keys & Co.
vermutlich schon 80% reichen. Und genau das macht diese Alben dann so
besonders. Ein schönes Beispiel
© Michael Arens |
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Hugh Masekela - Hugh! The Best Of Hugh Masekela (Verve/Universal)
“Presented By Till Brönner”
steht als Untertitel auf der Doppel-CD, die konzeptionell erst einmal nichts
Neues ist. Im Gegenteil. Denn
gerade von Hugh Masekela, Trompeter, Komponist, Sänger,
Multiinstrumentalist und vermutlich bekanntester noch lebender Musiker des
afrikanischen Kontinents, gibt es massenweise Best Of- und Greatest
Hits-Kompilationen, die das Schaffen des Großmeisters und ständigem Kämpfer
für “seinen“ Kontinent zwischen Jazz, Soul und Einflüssen unzähliger
afrikanischer
© Michael Arens |
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Barry Finnerty & N.Y. Allstars - Manhattan Sessions Part 1 (ESC Records/In-Akustik)
Endlich mal wieder ein waschechtes Jazz Fusion-Album. Denn die
Jazz-Unterart, die in den Siebziger Jahren und den anfänglichen Achtzigern
ihren Höhepunkt hatte, verschwand in den letzten 15, 20 Jahren immer mehr
von der deutschen und europäischen Bildfläche und fristete im vermeintlichen
Untergrund Nordamerikas und Japans ein unverdientes, eher unpopuläres
Dasein.
Dass der amerikanische Gitarrist Barry Finnerty mit den Crusaders,
Miles Davis oder den Brecker Brothers in Verbindung
© Michael Arens |
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The Treniers - Rock (Bear Family)
Dieses mal befasst sich die “Rock”-Serie aus dem Hause Bear Family
mit den Treniers.
Diese waren in den fünfziger Jahren so was wie das verbindende Glied
zwischen Rhythm and Blues, dem, was man später als “Soul“ bezeichnen sollte,
und dem, was schließlich mal als “Rock’n’Roll“ seinen Siegeszug um die Welt
antreten würde.
Rock’nRoll-Legende Bill Haley selbst soll der Legende nach
© Lex |
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Eccomoreno - Xiquembo (Coutz Records/Galileo MC)
Das aus
Köln stammende Eccomoreno-Projekt schwirrt bereits seit Jahren durch
unzählige, nationale und internationale Kompilationen. Hinter
dem Projekt steckt niemand anderes als Eckes Malz, der unter anderem
mit De-Phazz und Six Was Nine oder den Söhnen Mannheims
arbeitete und sogar den “Tatort“ und Kinofilme wie “Aimee &
Jaguar“ musikalisch bearbeitete.
“Xiquembo“
ist
© Michael Arens |
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Murs & 9th Wonder - Fornever (Murs 3:16/SMC/Fontana/Soulfood)
Es ist
selten geworden, dass sich ein Hip Hop-Album wie ein Soul-Album anfühlt.
Das, was einst als stilistischer Joker galt, wurde über die Jahre immer
weiter verbannt durch fehlende musikalische Qualität und fragwürdige Raps,
sie sich einen Dreck um den Flow eines Songs kümmerten, sondern sich nur um
ihr eigenes Ego bemühten. Bei
“Fornever“ ist das endlich mal wieder anders. Sofort beim ersten Track,
Titelstück “Fornever“, wird darauf geachtet, Ideale, Sounds und
Harmonien aus Soul zu
© Oliver Gross |
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Allen Hinds - Touch (ESC Records/In-Akustik)
Gitarrist Allen Hinds belegt mit “Touch” nachhaltig, dass man
auch als Jazz-Gitarrist ein Album machen kann, dass sich weg vom
intellektuellen Elite-Jazz hin zu Soul und Rhythm and Blues bewegen kann,
ohne dabei an eigener Identität oder spielerischer Qualität einzubüssen. Die
immerhin 16 Titel von “Touch“ sind ein überwiegend instrumentales
Sammelsurium aus sehr entspannt eingespielten Kompositionen, die mal mehr in
Richtung Blues, mal mehr nach Roots schwingen, an anderer Stelle dann
© Michael Arens |
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Matt Bianco - Sunshine Days (earMUSIC/edel)
Die Idee des neuen Matt Bianco-Albums “Sunshine Days“, eigenes
Material aus den Achtziger- und Neunziger Jahren neu aufzunehmen, und es so
ins zweite Jahrzehnt des noch immer jungen Jahrtausends zu katapultieren,
ist nicht mehr so ganz neu. Spandau Ballet
kommen mir als Beispiel spontan in den Sinn. Diese schafften zwar rein
musikalisch das gesetzte Ziel, die Transformation ihrer Musik in zeitgemäße
Klangfarben, ließen aber dabei auch ihre musikalische Magie, das typische
© Michael Arens |
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Bob Sinclair vs. Sly & Robbie - Made In Jamaica (Ministry Of Sound/Warner Music)
Bob
Sinclair
gehört seit vielen Jahren zur Top 20-Elite der weltweit agierenden DJs
zwischen elektronischer Musik und Zeitgeist-Dancefloor mit einem Hang nach
echtem Groove-Faktor, der, wie könnte es anders sein, im gesamten Black
Music-Universum seine Wurzeln hat. So
verwundert es nur an der Oberfläche, dass sich Sinclair auf ein
Album-Konzept wie dieses einließ, in welchem er eigene Songs zusammen
© Michael Arens |
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Grupo Fantasma - El Existential (Grupo Fantasma/Nat Geo Music/Warner)
Die Grupo Fantasma ist seit vielen Jahren ein fest etabliertes
Bandprojekt um Produzent und Gitarrist Adrtian Quesada, das sich
lateinamerikanischen Rhythmen mit Crossover-Charakter zu seinem
Erkennungsmerkmal gemacht hat.
Salsa, Cumbia und karibische Rhythmen werden bei der Grupo gekonnt mit
Bausteinen aus Rock, Funk, Soul, Folk und Jazz vermengt und mit Hilfe von
psychedelischen Elementen und
© Holger S. Jansen |
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Drei im roten Kreis - 16 mm (Drei im roten Kreis/Jazzsick Records/ESC Medien/In-Akustik)
Der Name
des Trios, der Albumtitel, das Coverfoto – all das ist nicht von ungefähr so
gewählt. Denn Saxofonist Reiner Witzel, Schlagzeuger Christian
Scheuber und Bassist Markus Schieferdecker habe sich thematisch der
Krimi-Tradition der Sechziger Jahre angenommen. Das funktioniert von Anfang
an
© Holger S. Jansen |
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Jan Delay & Disko No.1 - Wir Kinder vom Bahnhof Soul-Live! (Universal Music)
Es ist
doch eigentlich schade, dass gerade bei der relativ schwachen Soul-Dichte
der deutschen Musiklandschaft ein Act wie Jan Delay im SOUL TRAIN
nicht wirklich stattfindet. Gerade
sein im letzte Jahr erschienenes und immens erfolgreiche “Wir Kinder Vom
Bahnhof Soul“ war als fette Produktion mit starken Bläsersätzen und
authentischem Soul-Gefühl eines der besten deutschen Soul-Alben der letzten
Jahre. Schön, dass sich das jetzt hoffentlich ändert und der Medienriese
© Michael Arens |
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Bürgermeista & Die Gemeinderäte - Gewählt! (Seven Days Music/Sony Music)
Unschwer zu erkennen, dass dieses Projekt um Sänger und Gitarrist Roland
Bürger nicht ganz ernst gemeint ist. Besonders der Albumtitel bzw. der
Name der Formation spricht hier eine deutliche und überaus sympathische
Sprache, die sich in der Musik fortsetzt.
Die ist, das überrascht nach der Namenskomödie erstmal ein wenig, richtig
gut gelungen, rundlaufend, unterhaltsam aber vor allen Dingen musikalisch
reif bis in die Haarspitzen. Eine Art Gute Laune-Pop-Reggae mit
Jazzfundament, Pop-Attitüde und
© Dr. Chuck |
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City Dread - It’s All In A Song (Frantic Records/Sonar Records)
“It’s
All In A Song”
ist das neue, vermeintlich abendfüllende Album von Philip Brown alias
City Dread, hierzulande weniger bekannt, was sich mit diesem
Longplayer vielleicht ändern wird. Der in
Jamaica geborene und in Birmingham lebende City Dread arbeitet
bereits seit seiner Schulzeit am Gesamtkunstwerk Reggae. Schon früh spielte
er in diversen Reggae-Bands und sammelte so Eindrücke, die ihn schließlich
zu seiner EP “Bad Boys 2“ animierte, die City Dread als
ernstzunehmenden Reggae-Act,
© Heike Müller-Stuhe |
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Rwanda For Jesus - I Will Never Be Forgotten-Sinzibagirana (Cap Music/Gerth Medien)
Das Rwanda For Jesus Revival Centre ist eine Kirchengemeinde, die
zwei Jahre nach dem verheerenden Völkermord von 1994 in der ruandischen
Hauptstadt Kigali gegründet wurde - damals noch mit äußerst bescheidenen
Mitteln. Gepredigt wurde im Zelt vor gerade einmal acht Menschen, doch
mittlerweile zählt die Gemeinde etwa 1500 Mitglieder.
Gründer des Projekts ist das Pastoren-Ehepaar Steven und Frida Gashumba,
deren erklärtes Ziel die praktische Anwendung der Bibel ist und die den
© Silke Schorra |
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Various - Sixteen F**king Years Of G-Stone Recordings (G-Stone Recordings/Soulfood)
Warum die Wiener Großmeister des kruden Beats zwischen Electronica, Dub,
House, Breakbeat, Funk und Soul, Peter Kruger und Richard
Dorfmeister, gerade den 16. Geburtstag ihres Labels G-Stone
Recordings als Anlass nahmen, eine Werkschau zu erstellen, ist
eigentlich eher Nebensache. Denn wenn eine Hauptsache so geschmackvoll und
gefühlvoll aufbereitet wurde wie hier, auf gleich zwei CDs mit
© Oliver Gross |
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Rojah & Slonesta - Wer zum? (Rootdown Records/Soulfood)
Jetzt,
wo Rootdown Music sein zehnjähriges Jubiläum feiert, verlassen immer mehr
qualitativ hochwertige Alben das Label, das sich auf Musik aus Rap, Reggae
und seinen Subströmungen wie etwa Dub oder Dancehall spezialisiert hat. Was mich
zum Album bringt. “Wer zum?“ ist Dancehall vom Feinsten, mit
deutschen Texten. Das alleine ist schon ungewöhnlich, und klingt um Längen
besser als deutschsprachiger Rap. Soviel ist sicher. Das jedoch auch hier
das Problem mit der deutschen Sprache nicht
© Dr. Chuck |
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Ithamara Koorax & Juarez Moreira - Bim Bom-The Complete Joao Gilberto Songbook (Motéma/Membran Music/Sony Music)
Zum ersten mal überhaupt erscheint mit “Bim Bom“ ein Album, auf dem
alle Songs aus der Feder des großen Bossa Nova-Übervaters Joao Gilberto
enthalten sind.
Interpretiert wird das zunächst mal von Ithamara Koorax, eine der
großen brasilianischen Stimmen des Genresm die ihre Aufgabe lupenrein
bewältigt. Gerade
© Gregor Poschoreck |
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Bluba Lu - Quadrotopia (Blubalu Records)
Konstantin Katsarski
und Dimitar Paskalev sind die Köpfe hinter dem Bluba Lu-Namen.
Der Titel ihres neuen Albums kommt dabei nicht von ungefähr, haben wir es
hier doch mit einer tatsächlichen Neuordnung des Sounds in Quadrophonie zu
tun.
Eigentlich ein Begriff aus den Siebzigern, als Bands wie Pink Floyd
mit dem damals neuen Konzept experimentierten, ist Quadrophonie beflügelt
durch die
© Dr. Chuck |
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Various - Café Del Mar XVI (Volumen Dieciseis) (Café Del Mar Music/H’ART Musik Vertrieb)
Die “Café Del Mar”-Reihe kann sich selbst auf die Fahne schreiben,
den gigantischen Chill Out/Lounge-Hype der Neunziger Jahre mit losgetreten
zuhaben. Bis heute gelten die Veröffentlichungen zu den legendärsten des
Genres, dass in der Folge aus vielen verschiedenen Genres gefüttert wurde.
Elektronische Musik, Soul und Jazz waren da ebenso dabei wie Lover’s Rock
Reggae, Easy Listening, Breakbeat oder
© Oliver Gross |
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Horace Andy - Serious Times (Minor 7 Flat 5/Groove Attack)
Horacy Andy
ist eine der größten lebenden Legenden des weitläufigen Reggae-Genres. Bereits
in Ausgabe 13 des SOUL TRAIN berichteten wir im Zuge seiner
Kollaboration mit Ashley Beedle für die renommierte “Inspiration
Information“-Serie ausführlich über die stilistische Vielfältigkeit des
1951 in Kingston, Jamaica, geborenen Horace Andy, der bereits 1966
seine erste Single veröffentlichte
© Michael Arens |
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Various - Precious OST (Push Pictures/Geffen Records/Universal Music)
Ebenso
beeindruckend wie der Film bleibt der Soundtrack zu “Precious“ noch
lange im Ohr. Dabei schwimmt er musikalisch in Soul-Territorium, obwohl es
gerade die Momente des, sozusagen, unsouligen sind, die das Dutzend Stücke
ausmachen. So
bestehen neben leckeren Dingen von Mary J. Blige oder Donna Allen,
und Soul-Klassikern von Jean Carn oder Labelle auch echte
Perlen von Mahalia Jackson (“Just A Closer Walk With Thee“,
auch, wenn die Tonqualität aufgrund des schieren
© Lex |
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Steve Winwood - Revolutions-The Very Best Of Steve Winwood (Universal Island Records/Universal Music)
Vielen
gilt Steve Winwood noch immer al seine Art Rock-Legende, was
höchstens an der schimmernden Oberfläche stimmt. Denn tatsächlich gehört
Winwood seit seinen Tagen mit Traffic und ganz besonders mit der
Spencer Davis Group zu den prominentesten Vertretern des Genres, dass
wir heute landläufig als Blue Eyed Soul kennen. Wer einmal intensiv
“Gimme Some Lovin’“ oder, noch deutlicher,
© Michael Arens |
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Tok Tok Tok - Revolution 69-Playing Beatles Songs (Einstein Music/BHM Productions/ZYX)
Tok
Tok Tok
sind für den SOUL TRAIN alles andere als Unbekannte (
© Lex |
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Josefine Cronholm - Songs Of The Falling Feather (ACT Music + Vision/edel kultur)
Sehr minimalistisch und lyrisch, dieses erste Album auf einem deutschen
ACT-Label der schwedischen Sängerin mir der Gebirgsbachklaren Stimme -
Josefine Cronholm.
Jeder der zehn selbst komponierten und von Henrik Lindstrand
produzierten Songs wurde, ausgewählt von Cronholm, durch ein jeweils eigenes
Instrument bestückt, das im Dialog mit Frau Cronholm eine ganz besondere
Album-Struktur, einen
© Michael Arens |
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Carmen Souza - Protegid (Galileo MC)
Dass die Kapverdischen Inseln im Atlantik trotz ihrer verhältnismäßig
kleinen Geografie ein riesengroßes Land für Musik sind, ist spätestens seit
Cesaria Evora alles andere als ein Geheimnis.
Auch Carmen Souza, die sich in den letzten Jahren immer mehr zur
Elite der kapverdischen Musikszene hochgespielt hat, kommt aus der kleinen
Inselgruppe. “Protegid“
ist nach ihren zwei
hoch gelobten ersten
© Michael Arens |
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Adriana Evans – Walking With The Night (Expansion Records/Rough Trade)
Mein
Gott, ist das schön. Sofort das erste Stück, “Waiting“ haut mich
schier um. Eingängig, unglaublich kraftvoll, dabei kontrolliert und über
alle Massen zuckersüß gesungen, reich und rund instrumentiert, mit
geschliffenen Jazzbreaks, unwiderstehlichen Hooklines und einer
Bläsersektion aus dem siebten Himmel. Der schiere Wahnsinn. Und so
geht es weiter. Zumeist im Midtempo-Bereich angesiedelt, macht der 14 Titel
lange Mix einen unglaublich guten, ja fast edlen Eindruck, der insbesondere
durch
© Michael Arens |
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Bettye LaVette - Interpretations-The British Rock Songbook (ANTI/Indigo)
Eine der größten Soul-Sängerinnen der Gegenwart und britischer Rock? Passt
das zusammen? Und wie!
Denn wer Bettye LaVettes Karriere kennt wird wissen, dass sie nie
Berührungsängste mit anderen Musikstilen außerhalb ihres so angestammten
Soul und Rhythm and Blues hatte.
Neben waschechtem Blues und einem Ausflug ins Disco-Genre war es nämlich
stets auch der Rock, der Bettye beschäftigte. Der SOUL TRAIN
berichtete bereits ausführlich über die stilistischen Wandlungen der
© Michael Arens |
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Toni Braxton - Pulse (Atlantic/Warner Music)
Im Westen nichts Neues. Toni Braxton bleibt auch auf ihrem neuen
Album, ihr erstes seit drei Jahren, ihrem Stil, ihrer Linie treu und
vermischt ihre in höchstem Maße wieder erkennbare Stimme mit dem neuesten
und angesagtesten, was die RnB-Szene derzeit zu bieten hat.
Sicher stellt sie das durch die elitäre Riege an Produzenten, die sich für
die elf Stücke ihres Longplayers “Pulse“ die Klinke in die Hand
gaben. Lucas Secon und Frank E. sind dabei, Oak,
Chuck Harmony oder die
© Lex |
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Robert Aaron - Trouble Man (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Als ich zum ersten mal “Trouble Man” hörte, glaubte ich fest daran,
hier eine Neuauflage eines New Yorker Jazz-Albums mit vorsichtigem Latin-
und Soul-Einschlag aus den Siebziger Jahren vor mir zu haben.
Doch weit gefehlt. Denn das Album ist tatsächlich Robert Aarons
Debütalbum. Was nichts heißen soll. Denn Aaron, der eigentlich aus Montreal,
Kanada, stammt, war seit den Siebziger Jahren, in denen es ihn nach New York
zog, für und mit Künstlern und Acts wie die B-52s, David Bowie,
© Michael Arens |
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The Virtual Jazz Band - The Jazz Club Volume 1 (Virtual Media Enterprises)
Als
Erstes muss ich mal Entwarnung geben. Trotz des Albumtitels und des Namens
der Formation um Produzent Wayne Brown ist das Album ein waschechtes
Soul-Album. Allerdings eines der allerfeinsten und edelsten Umsetzung.
Natürlich kommen hier auch Versatzstücke aus Jazz zum Einsatz, jedoch wird
penibel darauf geachtet, einen durchgehenden, knackigen Soul-Anspruch genüge
zu tun, der die zwölf Songs von “The Jazz Club Volume 1“ erst richtig
in Fahrt bringt. Überwiegend im
© Michael Arens |
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Lyambiko - Something Like Reality (Sony Music)
“Something Like
Reality”
ist bereits Lyambikos siebtes Album. Längst hat sich die noch immer
frisch wie am ersten Tag klingende Sängerin einen festen Platz im Goldenen
Dreieck aus Jazz, Weltmusik und Soul-Attitüde ersungen und kann, besonders
in Deutschland, auf eine treue Fangemeinde blicken.
Mit ihrem Trio, bestehend aus Marque Lowenthal (Piano), Robin
Draganic (Bass) und
© Holger S. Jansen |
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Raheem DeVaughn - The Love And War Masterpeace (Zomba/Sony Music)
Wie würden Marvin Gaye und Curtis Mayfield wohl klingen, wenn
sie heutzutage noch leben und Musik machen würden? Um der Antwort ein
bisschen näher zu kommen, lege man das neue Raheem DeVaughn-Album in
den Player und drücke auf Start…
“The Love And War
Masterpeace“
ist das dritte Album des aus New Jersey stammenden Sängers DeVaughn, der vom
Untergrund längst in die erste Liga der aktuellen RnB- und Neo Soul-Stars
aufgestiegen ist.
Unter anderem wurde er im
© Silke Schorra |
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Various - Soul Ya 3 (California Sunset Records/Wave Music)
Auch die neueste Folge der akustisch wie optisch hochanspruchsvollen
“Soul Ya”-Reihe beeindruckt ohne Wenn und Aber. Da wären zum einen die
14 Titel, die nicht nur sehr sensibel zusammengestellt wurden, sondern
gleich ein ganzes Spektrum an verschiedensten Soul-Ären bedient, was sich
auch als Neueinsteiger ins Soul-Thema alleine an den Namen festmachen lässt.
Denn Marvin Gaye oder
© Michael Arens |
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Lamar Thomas - No Rain No Rainbow (Thomtay Records)
Wieder
eines dieser Alben, die für ewig meinen CD-Schrank würdevoll veredeln
werden. Denn einmal mehr muss ich eine Lanze brechen für lupenreinen,
ursprünglichen Soul, wie er auf diesem Album von Lamar Thomas, der
für seine Kollaborationen mit Judy Taylor populär ist, zu finden ist.
Jenseits von aktuellen Strömungen, von Chartverliebten Beatbasteleien, von
neuzeitlichen Hip Hop-Attitüden oder angesagten Produzententeams, die selbst
schlimmste musikalische und/oder stimmliche Alpträume
© Michael Arens |
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The Persuasions - Sing The Beatles (SACD) (Chesky Records/In-Akustik)
Das acht
Jahre alte, exzellente Persuasions-Album “Sing The Beatles”
erscheint jetzt auch endlich als Super Audio CD (SACD), was Grund genug ist
für den SOUL TRAIN, das Album mit seinen immerhin 14 Beatles-Titeln
im unnachahmlichen Persuasions-Acapella-Stil näher zu beleuchten.
Bereits das Original-Album aus 2002 begeisterte. Immerhin gehören die
Persuasions seit ihrer Gründung 1962 (!) in New York zu einer der
populärsten und sicher Profiliertesten Acapella-Formationen des
© Lex |
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Boohgaloo Zoo - Boohgaloo Zoo (Lovemonk/Nova Media)
Noch vor wenigen Jahren wäre dieses Album vermutlich in der wahnwitzigen
Flut der Beatbastler-Generation untergegangen. Was schade wäre, denn der Mix
aus fettesten Basslinien, knackigen Funk-Breaks, jazzigen Einstreuern,
kantigen Raps und einem Teppich aus elektronische Klängen hat durchaus seine
Attraktivität. K’Bonus
und U-Gene nennen sich die zwei belgischen und holländischen Musiker,
© Dr. Chuck |
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Fun Lovin’ Criminals - Classic Fantastic (KilohertzRecords/Shamrock Solutions/ADA Global/Warner)
Lange war es ruhig um die einst so erfolgreichen und von Musikindustrie,
Öffentlichkeit und Fans gehätschelten Fun Lovin’ Criminals.
Ihr Debütalbum “Come Find Yourself“ schaffte es 1996, die Criminals
als ernstzunehmende Black Music-Formation zu einem soliden Fundament zu
verhelfen, das sich damals irgendwo zwischen Soul, Rock, Funk, Hip Hop,
elektronischer Musik und Pop recht individuell gestaltete.
Immerhin
© Dr. Chuck |
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Alex Conti - Shetar (Alex Conti/Mad As Hell Productions/In-Akustik)
Alex Conti
ist eine kleine deutsche Rockgitarren-Legende. Er war unter anderem
Gitarrist bei Atlantis und Lake, arbeitete mit Herwig
Mitteregger und der Hamburg Blues Band (der SOUL TRAIN
berichtete) zusammen.
Mit “Shetar“ wollte Conti nach eigener Aussage “back to the roots“
und spielte eine Hommage an seine großen musikalischen Vorbilder ein. Dass
zu denen neben vielen weiteren Überraschungen auch Madonna, die mit
immerhin drei Titeln vertreten ist, gehört, dürfte besonders
© Michael Arens |
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Brotha Lynch Hung - Dinner And A Movie (Strange Music/Soulfood)
Zur Orientierung: “Dinner And A Movie” ist das erste Album des
seit über 15 Jahren im Business aktiven Rappers Brotha Lynch Hung für
Tech N9s
Strange Music-Label, ist zugleich aber mehr ein Hörspiel eines
rappenden Horrorfilm-Fans. In einigen Passagen klingt das Werk so auch mehr
wie ein Hörspiel im Dunstkreis von Westcoast Hip Hop und morbiden Szenarien
á la “Saw“.
Auch die Optik ist auf diesen Mix eingeschossen und erinnert mehr als einmal
an die Dynamik und die harsche Bebilderung der
© Dr. Chuck |
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Billy Cobham - Palindrome (BHM Productions/ZYX)
Der legendäre Jazz-Drummer Billy Cobham hat eine äußerst beachtliche
Diskographie vorzuweisen: Weit mehr als 30 Veröffentlichungen gehen seit den
70er Jahren auf sein Konto.
Auf seinem aktuellen Album “Palindrome“ versammelt er neben ganz
neuen Kompositionen auch seine eigenen Klassiker, denen er ein neues
musikalisches Gewand überstreift. So kehrt Cobham einerseits zurück zu
seinen
© Silke Schorra |
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Buika - El Ùltimo Trago (Warner Music)
Concha Buika
ist eine spanische Sängerin aus Palma de Mallorca, die in der Vergangenheit
unter anderem durch ihre Arbeiten im House- und Pop-Bereich Erfahrungen
gesammelt hat. Was ziemlich überraschend kommt, hört man sich ihr neues
Album “El Ùltimo Trago“ an, dass so gar nichts mit diesen Strömungen
zu tun hat. Javier Limón
produzierte die zwölf Songs dieses hervorragenden Albums, dass nicht nur
durch Buikas warme, erdige Stimme lebt, sondern auch durch die
Begleitung des legendären
© Gregor Poschoreck |
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Neil Cowley Trio - Radio Silence (Hideinside Records/NaimRecords/Rough Trade)
Das dritte Album von Neil Cowley ist anders. Anders als die meisten
anderen Alben, egal, ob von Jazz oder von experimenteller Musik im Rahmen
der Black Music die Rede ist.
Das kann zunächst mal nur gut sein, denn anders zu sein heißt immer auch
alternativ zu denken und die Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.
Und, wie im Falle von “Radio Silence“ zu bespielen.
Das Trio besteht neben dem Pianisten Neil Cowley noch aus Bassist
Richard Sadler und Schlagzeuger Evan Jenkins,
© Oliver Gross |
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Nneka - Concrete Jungle (Decon Inc.)
Nneka
genießt bereits seit einigen Jahren Kultstatus in der europäischen Soul
Community. Zwei Alben hat sie seit 2005 veröffentlicht, die zu Geheimtipps
unter Kennern wurden. Auf Touren durch halb Europa erspielte sie sich eine
beachtliche Fangemeinde, und die britische Presse feierte sie gar als neue
Lauryn Hill; so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Hamburgerin
mit nigerianischen Wurzeln den Sprung über den großen Teich wagen und ein
Album für den amerikanischen Markt veröffentlichen
© Silke Schorra |
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Sertab Erener & Demir Demirkan - Painted On Water (Motéma/Membran Music/Sony Music)
Sertab Erener
und Demir Demirkan sind in ihrer Heimat, der Türkei, Superstars ihres
Genres.
Gitarrist Demirkan ist im Rock verhaftet, was man seinem sensiblen Singer/Songwriter-Stil
auf diesem gemeinsamen Jazz-Projekt jedoch nicht anmerkt. Sertab Erener
ist sogar hierzulande keine Unbekannte mehr, siegte sie doch
© Holger S. Jansen |
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La-33 - Gozalo (Connector Records/In-Akustik)
La-33
kommen aus Kolumbien und machen Salsa, was schon mal ungewöhnlich genug ist.
Dass ein Salsa-Album aber derart lebendig daher kommt, ohne aus Kuba zu
stammen, überrascht schon.
Das neue Album von La-33 ist vom ersten zum letzten Takt hitzig und
treibend. Besonders betrifft das das Songgefühl, denn die Tempi sind
erfrischend abwechslungsreich gehalten. Perfekt dem Gusto von Salsa
entsprechend, ist es aber die Umsetzung, die einer schwülen Sommernacht als
© Gregor Poschoreck |
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Dobet Gnahoré - Djekpa La You (Contre-Jour/Broken Silence)
Sieben Jahre ist es her, dass Dobet Gnahoré aus der Elfenbeinküste
ihr Debütalbum “Ano Neko“ veröffentlichte. 2007 erschien mit “Na
Afriki“ ihr zweites Album, dass ihren Status als eine der
eindrucksvollsten Künstler der Elfenbeinküste, denen international
Anerkennung zuteil wird, festigte. “Djekpa La You“
(“Die Kinder der Welt“) heißt ihr neues Album, dass an Dobets konstruktiver
Kritik am Misserfolg des afrikanischen Kontinent im weltweiten Vergleich
festmacht und darauf pocht, dass sich
© Holger S. Jansen |
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Gentleman - Diversity (Gentleman/Island/Universal)
Das fünfte Studioalbum von Gentleman belegt endgültig, dass er in der
ersten Liga der Weltstars des großen Reggae-Genres angekommen ist. Die
Gästeliste ist dementsprechend beeindruckend: Sugar Minott, Tanya
Stephens, Jack Radics oder Luciano gehören dazu; allesamt
erste jamaikanische Liga. Gentleman
geht mit der Zeit. So erscheint das Album auf einer 19 Titel langen
Standard-CD, als Deluxe-Edition mit immerhin 28 Tracks, als Download mit
diversen Extras, sowie als
© Dr. Chuck |
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Dave Sharp’s Secret Seven - 7 (Vortex Jazz)
“Groove Jazz” sagt die Presseinfo über die Musik von Dave Sharp’s Secret
Seven. Natürlich ist das nur die halbe Miete, denn wo Dave Sharps
geheime Sieben wirklich herkommen verraten die Namen, mit denen Sharp und
etwa Saxofonist Chris Kaercher gespielt haben: die O’Jays, die
Temptations, Aretha Franklin oder die Four Tops. Soul
also. Doch auch Elemente aus Afro, aus Latin, aus melodischem Jazz Fusion
und aus Funk kommen hier sehr bewegt zusammen und lassen das
© Michael Arens |
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Dacia Bridges - The Lonely Club Of Hearts (Dacia Bridges)
Dacia Bridges
sagte mir zunächst mal gar nichts. Dass sie neben diversen Model-Aktivitäten
Teil einer Heavy Metal-Band war, heißt es im Presseinfo. Und genau das hört
man den zehn Songs auch an.
Obwohl nämlich alle Titel, die Dacia übrigens komplett alleine geschrieben
hat, Charakterzüge von klassischer Akustik-Gitarrenmusik, ein wenig von Jazz
und auch eine Spur von Soul haben, scheint es, als sei ein unterkühltes,
kaum spürbares Rock-Band der rote Faden von “The Lonely Club Of Hearts“
© Oliver Gross |
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Choc Quib Town - Oro (World Connection/edel kultur)
Choc Quib Town
ist der Name, den sich die drei MCs Goyo, Tostao und Slow
gegeben haben. Das Trio stammt aus Kolumbien und macht Musik im
folkloristischen Kleid der Musik der in der Unterzahl befindlichen
Kolumbianer mit afrikanischer Abstammung.
Das alleine macht “Oro“ Besonders. Der Name der Formation stammt
übrigens aus der Geografie, denn in der Hauptstadt der kolumbianischen
Provinz Chocó nahe der Grenze zu Panama, Quibdó, wurde das Trio aus der
Taufe gehoben.
In den
© Holger S. Jansen |
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Dieses mal mit neuen Alben von: Elias Bernet Band, Crazy Hambones, The Stanley Clarke Band, The Dutch Nu-Jazz Movement, Mark Egan, Etango, Kenny Graham And His Satellites, Agnes Jaoui Y El Quintet Oficial , Kosmo Koslowski, Per-Oscar Nilsson Group, Otros Aires, Henning Pertiet & Andreas Bock, SWR Big Band, Oliver Tabeling & Andy Scherrer und The Sound Of Tiki! |
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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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