www.soultrainonline.de #64 (04/2014) / html-YOU GOTTA LOVE IT! |
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SOUL TRAIN #64 (04/2014)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1< |
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AUSGABE 64 - APRIL 2014 /// ISSUE 64 - APRIL 2014
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und Mehr von bzw. über: Miwata Tokunbo S.O.D.A. Sisyphos Jamaram Fred Raspail Beyond Addis Frank McComb Thomas Motter Maxime Bender David Krakauer André Krikula Trio New Mastersounds Ensemble Du Verre Souljazz Orchestra
Hier geht's zu den Verlosungen: |
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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The New Mastersounds - Deep Funk Therapy Aktuelles Album: The New Mastersounds-Therapy (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution) Die britische Deep Funk-Formation The New Mastersounds gehört mittlerweile zum Fundament des sich auf analoge Zeiten rückbesinnenden Soul Grooves mit Sixties-Einschlag und bewegter Handarbeit, die ebenso wie auf Soul und Funk auf Jazz basiert und heute lebendiger denn je ist - der SOUL TRAIN berichtete (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››). "Therapy" ist nun ihr mittlerweile neuntes Album, dass in Denver, Colorado, USA und in der Heimat der New Mastersounds, Leeds, England, aufgenommen wurde und in seiner vollen Pracht einmal mehr den Vorwärtsdrall als Dreh- und Angelpunkt nimmt - das Tempo von "Therapy" ist Atemberaubend. Den vier Mastersounds-Akrobaten Eddie Roberts (Gitarre), Simon Allen (Schlagzeug), Joe Tatton (Keyboards) und Pete Shand (Bass) (der SOUL TRAIN berichtete auch über diverse Solo-Projekte aller vier New Mastersounds: ...weiter lesen›››) ging es auch beim neuen Album nicht um den heiligen Gral der Soul-Alben oder die Neuerfindung des Funk-Rades, sondern um zwölf erdige und bewusst dreckige Songs mit Soul- und Funk-Struktur und einem musikalisches Grundverständnis der Sixties und Seventies. Gleichermaßen wie The New Mastersounds als Studioband immer professionellere, flüssigere, aber auf keinen Fall überproduzierte Alben veröffentlichen, ist das Quartet praktisch permanent auf den Bühnen der Welt zu Hause. Dabei kristallisierten sich die USA als besonders guter Standort heraus - Eddie Roberts lebt mittlerweile sogar dort. Warum The New Mastersounds ihr neuntes, sehr reif und organisch wirkendes, unglaublich rundlaufendes, vor Soul und Funk zerberstendes Album ausgerechnet "Therapy" , einmal mehr erschienen bei Légère Recordings, nannten, weiß Schlagzeuger Simon Allen, sozusagen als Generalbevollmächtigter der Deep Funk-Überväter New Mastersounds im exklusiven SOUL TRAIN-Interview zu berichten... Michael Arens: "Wie kam es zum neuen Album? Wie läuft so ein Produktionsprozess bei euch ab, woi ihr schon so lange zusammenspielt? "Therapy" ist ja bereits euer neuntes Studioalbum..." Simon Allen: "Wenn wir nicht in etwa alle 18 Monate ein neues Album herausbringen, verlieren wir das Moment, und damit auch die Motivation als Band. Also hieß es einmal mehr: Wir brauchen ein neues Album! Dann müssen wir ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Lisa Stansfield - Soul Seven Aktuelles Album: Lisa Stansfield - Seven (earMUSIC/Edel) Dass die Britin Lisa Stansfield (der SOUL TRAIN berichtete) bereits seit der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre in Sachen Soul mit Pop-Attitüde unterwegs ist, wird einem erst auf den zweiten Blick so richtig gegenwärtig, denn Lisa hat ihre musikalische Identität stets sehr frisch und dynamisch halten können, was zugleich auch auf ihr zweites Standbein als Schauspielerin, dass sie sich im Laufe der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts erarbeitete, zutrifft. Dass nach ihren Anfängen mit nicht einmal 20 Jahren in heute fast vergessenen Bands wie Blue Zone oder Coldcut ihre Megaerfolge wie die Überflieger-Ohrwurmsingle "All Around The World" aus ihrem ersten Studioalbum "Affection" 1989 bis heute ihr kommerziell größter Erfolg bleiben sollte, mit dem sie sich nicht nur bei einem ihrer zahlreichen Live-Auftritte immer wieder konfrontieren und identifizieren lassen muss, lenkt etwas ab von der Tatsache, dass sie bis heute sieben Studioalben und unzählige Singles, Soundtracks und Kompilationen veröffentlicht hat und insgesamt schon lange die Zahl von 20 Millionen verkaufter Tonträger hinter sich gelassen hat. Obgleich die Erfolge ihrer Alben von jenem "Affection" 1989 über "Real Love" 1991 (für mich eines ihrer besten Alben überhaupt), "So Natural" 1993 und "Lisa Stansfield" 1997 bis zu den beiden letzten Studioalben "Face Up" 2001 sowie "The Moment" 2004, dass von Pop-Legende Trevor Horn (der SOUL TRAIN berichtete) produziert wurde und gerade in Deutschland zu einem ihrer erfolgreichsten Longplayer gehört, stets bemerkenswert blieben, ist es doch die stilistische Gratwanderung zwischen edlem Soul und grazilem, mitunter linearem, elektronisch besprenkeltem Pop, welche dem Hörer und dem Fan gemeinsam mit ihrer nachhaltigen, leicht angerauten, dabei durchaus klaren und zuckersüßen Soul-Stimme im Ohr und im Gedächtnis bleibt. Auch ihr neues Werk, schlicht "Seven" betitelt (ihr siebtes Studioalbum) und beim Hamburger Edel Records-Label erschienen, ist einmal mehr ein prachtvolles Abbild der Lisa Stansfieldschen Musikidentifikation: Soulpop auf höchstem Niveau, angereichert mit einem hohen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Sheila E. - Black Music Ikone Aktuelles Album: Sheila E. - Icon (Stilettoflats Records/Moosicus Records/Indigo)
Sheila Cecelia Escovedo
alias Sheila E. ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Die Tochter
von Latin-Legende Pete Escovedo (der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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Omar - There’s Nothing Like Omar Aktuelles Album: Omar - The Man (Freestyle Records/Groove Attack) Omar Christopher Lye-Fook, wie Omar mit vollständigem Namen heißt, gilt heute als eine Art Ikone der britischen Black Music-Szene im Allgemeinen und der Soul-Szene im speziellen, weswegen ihm erst kürzlich der “Order of the British Empire“ verliehen wurde – eine der höchsten Auszeichnungen, die Großbritannien zu vergeben hat. Dass Omar trotz seiner erst 44 Lenze bereits seit runden 30 Jahren im britischen und damit zwangläufig auch internationalen Soul-Geschäft mitmischt, spricht für den eklektischen, hochgradig motivierten und leidenschaftlichen Zugang zu seiner Musik. Seine Karriere begann mit der Veröffentlichung seiner ersten Single “Mr. Postman“ 1985 und startete 1990 mit einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Soul-Songs der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts überhaupt, “There’s Nothing Like This“, einer Art Kuschelhymne des damals auf dem Höhepunkt befindlichen Acid Jazz, zu einem ersten vorläufigen Höhepunkt. Selbige Omar-Hymne, die ihn im weiteren Verlauf immer wieder wie ein schöner Fluch begleiten sollte, ist übrigens auch Bestandteil des neuen Albums – in einer völlig neuen Fassung, die von einer Ikone der Black Music-Musiker unterfüttert wird… doch darüber später mehr. Auf insgesamt sieben Alben und unzähligen Kooperationen mit Soul- und Black Music-Superstars wie Erykah Badu, Angie Stone, Common, Gilles Peterson oder gar Stevie Wonder bebilderte Black Music-Tausendsassa Omar seit jenen Tagen seine spielfreudigen Gedanken, bei denen neben jenem Soul auch Funk, Jazz, Latin und Reggae eine Immerwiederkehrende Rolle spielen. Dabei achtete Omar, dessen Stimme starke Durchzugskraft bei gleichzeitigem Augenmerk auf qualitativ hochwertige Einfassung in den jeweiligen Groove legt, auf die nachhaltige Einzigartigkeit seiner Song-Kreationen, die er immer wieder auch als Komponist und Mann hinter den Reglern zum Leben verhilft. Sein neues, siebtes Studioalbum, sein erstes nach einer siebenjährigen Pause (dazu später mehr), hört man all jene Erfahrung von Kopf bis Fuß an. “The Man“, so der schlichte Titel des neuen Longplayers, erschienen bei Freestyle Records und in Deutschland vertrieben durch das Kölner Groove Attack-Konglomerat, darf mit Fug und Recht als sein bisher reichhaltigstes, vermutlich sogar bestes Album bezeichnet werden - sein reifstes Album ist “The Man“ jedenfalls ganz sicher. Unterstützt wurde Omar dabei von keiner geringeren als Wegbegleiterin Caron Wheeler (Soul II Soul) und Bassisten-Legende Pino Palladino (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide), um nur einige wenige zu nennen. Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, Omar zu seinem ersten Album nach sieben Jahren ein paar Fragen zu stellen… Michael Arens: “Ganz ehrlich – ich kenne deine Musik, deine Alben sehr, sehr genau. “The Man”, dein neues Album, ist für mich dein bis dato bestes Album!”. Omar: “Danke. Ich finde das selbst auch.” Michael Arens: “Erzähl’ mir, warum und wie es zum Album kam! Dein letztes Set ist ja schon eine Weile her…” Omar: “2004 habe ich mein eigenes Studio gebaut, in dem ich seitdem unglaublich viel gearbeitet habe. Immer, wenn ich mich dazu inspiriert gefühlt habe, Songs zu schreiben, habe ich versucht, das in meinem Studio umzusetzen. Es ist ein Segen, ein eigenes Studio zu haben. Ich war damals bei einem französischen Label unter Vertrag, und das schlimmste was dir passieren kann ist, nicht in der Lage zu sein, deine Sachen aufzunehmen. Das Label ging damals Pleite, und ich stand ohne alles da. Also nahm ich mir damals vor, mein eigenes Studio aufzubauen. Dann ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Quincy Jones - Complete Recordings 1955-1962 Aktuelle Veröffentlichungen: Quincy Jones - Complete Recordings 1955-1959 (4 CD Set) Quincy Jones - Complete Recordings 1960-1962 (4 CD Set) (Enlightenment/In-Akustik)
Quincy Delight Jones Jr.,
geboren 1933 in Chicago, Illinois, USA, ist das, was man in der Kunst und
überhaupt gemeinhin als Ikone, Inspiration und sogar als Legende bezeichnet.
Sein Schaffen als Musiker (Jones ist eigentlich Trompeter), als Produzent,
Komponist, Songschreiber, Arrangeur und last but not least Bandleader und
nicht zuletzt als Quell der Inspiration geht zurück bis in die frühen
Fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts - zurück zu den Anfängen des
populären Jazz, wie er einst zum weltweiten Phänomen wurde, dass er bis
heute geblieben ist. Im laufe seiner Karriere war Quincy Jones, der
im Jazz, im Blues über Soul und Funk bis zu Country, Pop, Rock, Hip Hop und
zeitgenössischen Black Music-Strömungen wie Reggae und Street R'n'B und
sogar, wenn auch nur sehr punktuell, Elecctronica oder gar House zuhause
war, mit dem Who-Is-Who der weltweiten Black Music- bzw. Pop-Landschaft und
Musiklandschaft überhaupt, egal welcher Couleur, im Studio und/oder auf der
Bühne. So musikalisch facettenreiche Namen wie Frank Sinatra, Ella
Fitzgerald, George Benson, Sammy Davis Jr., Peggy Lee,
Patti Austin, Donna Summer, Aretha Franklin, Al
Jarreau, Miles Davis, Ray Charles, Duke Ellington,
Take 6, Count Basie, Guru, James Moody, Chaka
Khan, Charles Aznavour, Gene Krupa, Benny Golson,
Toots Thielemans, Lalo Schifrin, Gloria Estefan,
Akon, Phil Collins, Snoop Dogg, Mary J. Blige,
Dizzy Gillespie, Herbie Hancock, Freddie Hubbard,
Charlie Mariano, Stevie Wonder oder Lionel Hampton (der
SOUL TRAIN berichtete über alle genannten), für dessen Orchester er in
der ersten Hälfte der Fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts als Arrangeur
arbeitete, sind nur einige ganz, ganz wenige der Künstler und Acts, mit
denen Quincy Jones seinen Ruhm und seine Ruf als
© Holger S. Jansen |
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Cherry Red Records/Rough Trade Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt! Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören! © Michael Arens |
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17. Folge: Carl, Isaac, Lenny & Howard
Mit einer
echten Rarität beginnen wir die heutige, 17. Folge der Kolumne mit Reissues
und Neubearbeitungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough
Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN.
"The Deep"
ist die Neuauflage des Soundtracks zum gleichnamigen Abenteuer/Actionfilm
aus dem Jahre 1977. Ursprünglich gedreht im mehr als eine Dekade anhaltenden
Fahrwasser des gigantischen Erfolges von "Der weiße Hai" von
Steven Spielberg gilt "The Deep" ("Die Tiefe" in
Deutschland) von Peter Yates mit einem vor Kraft und Bulligkeit
geradezu berstenden, blutjungen Nick Nolte und einer vor Sex
explodierenden Jacqueline Bisset vor der tropischen und einzigartigen
Kulisse der Bermudas bis heute zu einem echten Geheimtip unter Filmfans. Für
die Filmmusik gilt dieses noch vielmehr, ist der Original-Soundtrack bis
heute ein rares Stück Film- und Musikgeschichte, das unter Sammlern
Spitzenpreise erzielt. Dass der von John Barry (das James Bond-Musikthema,
"Der mit dem Wolf tanzt", "Jenseits von Afrika", um nur einige
ganz wenige zu nennen) komponierte Soundtrack nun endlich in CD-Form als
Teil der BBR Classics-Reihe mit einem üppigen Booklet inkl. Liner Notes von
Christian John Wikane und diversen Abbildungen und Infos das erneute
Licht der Welt erblickt ist ein absoluter Glücksgriff nicht nur für Fans von
spannungsgeladenen Soundtracksounds, sondern auch für Anhänger von Soul- und
Discozeitgeist, hatte seinerzeit doch niemand anderes als Disco-Diva
Donna Summer (der SOUL TRAIN berichtete) das Titelstück des
Albums, "Theme From The Deep" mit ihrer nachhaltigen Kopfstimme
bebildert. Auch
© Michael Arens |
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Hier geht's zu den bisherigen Folgen von Cherry Red Records/Rough Trade - Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!
Folge 1 -
British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.:
Folge 2 -
Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul:
Folge 3 -
The Three Degrees of Funk:
Folge 4 -
Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey:
Folge 5 -
Tavares, Teena, Tata & Wah Wah:
Folge 6 -
Sun, Miracles, Platypus & Working Week:
Folge 7 -
The Duke
Of Change:
Folge 8 -
Five Star
Heatwave:
Folge 9 -
The Funk of Disco -
Con Funk
Shun, Watsonian, Cerrone & Co.:
Folge 10 -
The Wilde
Side of Linda, Anita, Astrud & Co.:
Folge 11 -
Billy, Billy & Bonnie:
Folge 12 -
Salsoul, Philly & Kleeer
Winners:
Folge 13 -
Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex:
Folge 14 -
Kool, Foxy, Freeez -
The Salsoul-Connection:
Folge 15 -
Dramatic
Dramatics
vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams:
Folge 16 -
Leon, Dan, Billy & Billy - Sound-Galaxy:
Folge
17
-
Carl,
Isaac, Lenny
& Howard:
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Aretha Franklin & Otis Redding - Soul Magic Aktuelle Veröffentlichungen: Aretha Franklin - The Queen Of Soul (4CD Box-Set) (Atlantic Records/Rhino Entertainment/Warner Music) Otis Redding - The King Of Soul (4CD Box-Set) (Atlantic Records/Rhino Entertainment/Warner Music)
Jede Musikrichtung hat ihre ganz großen Galionsfiguren, mit denen das
jeweilige Genre vermutlich bis in alle Ewigkeit identifiziert werden wird.
Rock hat die Rolling Stones, Elvis Presley und die Beatles,
Pop hat Abba und Madonna, Reggae Bob Marley, Jazz hat
Miles Davis und Duke Ellington und der deutsche Schlager hat -
räusper - den Wendler. Soul jedenfalls zählt Aretha Franklin und
Otis Redding zu seinen beiden Identifikationsfiguren (James Brown
wäre ein weiterer Kandidat) und unangefochtenen Giganten des Olymps -
verdient! Denn das, was Aretha Franklin, 1942 in Memphis, Tennessee
(wo sonst?!), geboren, seit ihren beruflichen Anfängen Anfang der sechziger
Jahre des letzten Jahrhunderts für den Soul getan hat, lässt sich nicht
einfach mit ein paar saloppen Sätzen erklären. Neben ihren rund 30
Studioalben, unzähligen Best Of- und Greatest Hits-Kompilationen und
hunderten von Singles sowie ihren raren, eklektischen Live-Auftritten gilt
Aretha Franklin schlichtweg als DIE Stimme des Soul. Mit ihrem
durchzugs- und ausdrucksstarken Organ bebilderte die, im positivsten Sinne,
Soul-Diva weltweite Superhits und unvergleichliche Klassiker wie ihren wohl
größten Singles-Erfolg "Respect", sowie "Spanish Harlem",
"Chain Of Fools", "The House That Jack Built", "(You Make Me
Feel Like) A Natural Woman" oder das unvergleichliche "Think",
dass wie kein zweiter Song ihre erste ganz große Erfolgs-Ära - die Sechziger
Jahre - nachhaltig bebildert, um nur einige ganz wenige zu nennen. Auch die
nächste Phase ihres Schaffens, die Siebziger und Achtziger Jahre, in denen
sie immer wieder auch aktuelleren Strömungen wie Disco, Rock und Pop aber
auch jenen Jazz, den sie parallel zum Soul seit ihrem Karrierebeginn
verehrt, huldigte, sorgte mit Megahits wie "Who's Zoomin' Who" oder
"Freeway Of Love" und teils immens erfolgreichen Kollaborationen mit
den Eurythmics, Elton John oder George Michael, für
unangestrengte und beständige Furore und zementierte ihren
© Michael Arens |
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www.soultrainonline.de präsentiert: Lisa Stansfield - „SEVEN“-Live in Concert! 06.05.2014 Frankfurt/Main, Women of the World-Festival 10.05.2014 Hamburg, CCH (Saal 2) 12.05.2014 Bremen, Musical Theater 19.05.2014 Köln, Theater am Tanzbrunnen 20.05.2014 München, Circus Krone 22.05.2014 Stuttgart, Liederhalle Hegelsaal 23.05.2014 Mannheim, Rosengarten 24.05.2014 Bispingen, Baltic Soul Weekender 26.05.2014 Berlin, Admiralspalast
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SOUL TRAIN-Interview mit Lisa
Stansfield:
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Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr! | |||||||||
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The Firebirds - Live! 20 Jahre Firebirds - Die Jubiläumsshow (CD/DVD) (The Firebirds/Broken Silence)
Gleich als CD und DVD veröffentlichen The Firebirds, die deutsche
Institution in Sachen Rockabilly und Rock'n'Roll, ihr zwanzigjähriges
Jubiläum gleichen Namens.
"Live! 20 Jahre Firebirds - Die Jubiläumsshow" fasst das grundsätzliche Gusto der Leipziger
Formation beschwingt und nach einer einzigen Party geifernd regelrecht
ohrenbetäubend und unterhaltsam zusammen und macht sich selbst, trotz der
etwas zu kurz gekommenen Verwendung der deutschen Sprache wie beim letzten
Studioalbum “Rock And Roll, Baby!“
(der SOUL TRAIN berichtete: ST57), alle Ehre. Die CD bietet
neben der wie bei den Firebirds gewohnt edlen Optik und Haptik und
einem prall gefüllten Booklet, dass jedes Firebirds-Fan-Herz höher
schlagen lässt, insgesamt 26 Songs, von denen die letzten acht zusammen mit
der MSL Big Band entstanden - feine Sache. Wie beliebt
die Firebirds sind und was für ein sagenhaft druckvolles, stimmiges
und, nicht zu unterschätzen, funktionierendes Repertoire sich die Formation
in den zwei Dekaden ihres Wirkens insbesondere als Live-Band draufgeschafft
hat, wird gerade auch in der DVD-Edition deutlich, die mindestens ebenso
edel und optisch und haptisch wertvoll gehalten wurde wie die CD. Fotostrecken,
eine Masse an Infos zu den bisherigen Veröffentlichungen der Firebirds,
Merchandise in Hülle und Fülle sowie insgesamt 38 Songs (dieses mal elf mit
der MSL Big Band), bei denen gerade das Zusammenwirken mit dem
Publikum zeigt, wie Energiegeladen die Musik der Fünfziger Jahre heute noch
ist - einfach herrlich, den Jungs und dem Publikum beizuwohnen: die Party
steht hier eindeutig im Vordergrund. Und das, obwohl die spielerische
Qualität der Formation über alle Zweifel erhaben ist und zielsicher die
Problematiken, die eine Fixierung auf einen eigentlich nicht mehr existenten
Bereich der populären Musik nun mal mit sich bringt. Als Bonus
bietet die DVD neben diversen Momentaufnahmen der Firebirds dann noch
den Videoclip zu "Ich find dich scheiße" sowie lohnenswertes
Zusatzmaterial wie Kommentare diverser Gäste des Konzertes aus der Arena
Leipzig wie Billy Haley & The Comets-Gründungsmitglied Dick
Richards, Wanda Jackson oder dem heute fast vergessenen
Wirtschaftswunderidol Gus Backus. The
Firebirds
gelingt es mit
"Live! 20 Jahre Firebirds
- Die Jubiläumsshow", egal ob auf CD oder DVD, nicht nur, eine großartige Party vom Zaun zu
brechen, es markiert auch ein weiteres
© Dr. Chuck |
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Donny Hathaway - Die Legende lebt! Aktuelle Veröffentlichung: Donny Hathway - Never My Love: The Anthology (4 CD Box Set) (ATCO/Rhino Records/Warner Music Entertainment)
Donny Edward Hathaway
veröffentlichte in seinem viel zu kurzem Leben, dass 1979 mit nur 33 Jahren
tragisch enden sollte, lediglich vier Studio-Alben ("Everything Is
Everything" 1970, "Donny Hathaway" 1971, "Roberta Flack &
Donny Hathaway" 1972 und schließlich "Extension Of A Man" 1973,
sowie sein "Live"-Album aus dem Jahre 1972 und last but not least
seine Filmmusik zum Hollywoodfilm "Come
Back, Charleston Blue"
(1972), die zugleich bis heute zur Legendenbildung um den charismatischen,
sympathischen und bodenständigen Über-Souler Donny Hathaway
beigetragen haben dürften. Bis in die Gegenwart zählt Donny Hathaway
(der SOUL TRAIN berichtete) so als eine der ganz großen Inspirationen
für ganze Generationen an Sängern, Musikern, Künstlern aus der großen und
weitläufigen Soul/RnB-Musikfamilie. Nur schwerlich wird sich ein Soul-Act
der vergangenen vier Dekaden finden lassen, der Hathaway NICHT als eines
seiner größten Inspirationen bezeichnet.
Donny Hathaway
war dabei nicht nur ein brillanter Sänger, er schrieb, arrangierte, und
produzierte auch gleich seine oft mit unglaublich viel Gefühl bestückten,
teils legendären Songs wie der bis heute unerreichten Soul-Hymne "The
Ghetto", der Weihnachts-Soul-Klassiker "This Christmas", das
Hymnenartige "Someday We'll All Be Free", "I Love You More Than
You'll Ever Know", "Love, Love, Love", "Thank You" bzw.
"I Thank You Baby" oder seine legendären Duette mit der bis heute
sensationellen Soul-Chanteuse Roberta Flack (der SOUL TRAIN
berichtete) wie "Where Is The Love" oder "The Closer I Get To You".
Mit "Never My Love: The Anthology" erscheint nun eine längst
überfällige, umfassende Werkschau des bis heute unvergessenen und für das
Genre Soul so unverzichtbaren und vor wunderbarer Musiksprache funkelnden
Donny Hathaway. Auf gleich vier CDs, die sich in "Favourites"
(CD1), "Unreleased Studio Recordings" (CD2), "Live At The Bitter
End" mit Mitschnitten aus dem gleichnamigen Club in Greenwich Village
(CD3) sowie "Roberta Flack & Donny Hathaway Duets" (CD4) aufteilen,
entfaltet sich die musikalische Soul-Magie Hathaways auch für kommende
Generationen. Und als Bonus, die einzelnen CD-Titel verraten es bereits,
bekommen wir hier einen gigantischen Fundus an bisher unveröffentlichtem
Material Donny Hathaway - ein Leckerbissen für jeden echten Soul-Fan
und eine Lehrstunde in Sachen Soul-Ästhetik aber auch Soul-Eklektik und,
ganz nebenbei, auch in Sachen Siebziger Jahre-Soulgefühl: Donny Hathaway
- der Soul in Blaxploitation! Insbesondere jene regelrecht magischen,
unvergleichlichen Duette mit Roberta Flack, die über den großen
Hathaway in einem Interview einmal sagte, dass "er Mozart hätte sein
können", gehören bis heute zu den magischsten und unerreichtesten
Musik-Momenten, welche das Soul-Firmament überhaupt zu bieten hat. Im
mitgelieferten, unglaublich üppigen und liebevoll gestalteten Booklet
schlüsselt Soul-Journalistenlegende Charles Waring (der SOUL TRAIN
berichtete) die Geschichte hinter und um Donny Hathway und seiner
Musik (Hathaway war auch ein Meister des so genannten "Electric Piano" - der
Wurlitzer, der Fender Rhodes) ausführlich auf und weiß auch über die bis
dato unveröffentlichten Tracks (immerhin 23 an der Zahl) auf diesem sehr
feinfühlig kompilierten 4CD Box-Set, die damit einen nicht gerade kleinen
Teil der insgesamt immerhin 58 Titel ausmachen, Bemerkenswertes zu
berichten. Die CDs selbst sind in gerade für Sammler hochattraktivem
Vinyl-Design und beherbergen einige der fraglos faszinierendsten Kapitel der
Soul-Geschichte überhaupt - einmal mehr kann Familienmensch Donny
Hathaway (seine Tochter Eulaulah Donyll Hathaway, besser bekannt
als Lalah Hathaway, ist ebenfalls eine renommierte Soul-Sängerin -
der SOUL TRAIN berichtete), bis heute eine der wichtigsten Ikonen der
Soul-Geschichte, posthum zeigen, warum er auch fast 35 Jahre nach seinem
überraschenden Freitod in New York - Hathaway litt zeitlebens an starken
Depressionen - bis in die Gegenwart und © Michael Arens |
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In-Akustik Reissues: Jazz, Bebop, Bossa, Blues und Soul neu entdeckt! Alle Veröffentlichungen: American Jazz Classics/In-Akustik Phoenix/In-Akustik Jackpot Records/In-Akustik Master Jazz Records/In-Akustik Essential Jazz Classics/In-Akustik
Es
ist bei weitem nicht das erste mal, das wir im SOUL TRAIN über die
sehr willkommenen und nicht nur für Fans und Freunde von Jazz sehr
reizvollen Neuauflagen der auf diese Reissues spezialisierten Labels
American Jazz Classics, Phoenix, Jackpot Records und
Essential Jazz Classics, allesamt erhältlich über den deutschen
In-Akustik-Vertrieb, berichten. Obwohl klassische Aufnahmen des Jazz aus der
Mitte und der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts von Jazz-Größen wie
Cannonball Adderley, Miles Davis, Donald Byrd, Stanley
Turrentine, Wayne Shorter, Kenny Burrell, Gene Ammons,
Lester Young, Paul Desmond, Art Farmer, Art Blakey,
Jimmy Smith, McCoy Tyner, Dave Brubeck, Dizzy
Gillespie, Grant Green, Maynard Ferguson, Wes
Montgomery, Paul Chambers, Sonny Stitt, Milt Jackson,
Herbie Hancock, das Modern Jazz Quartet, Eric Dolphy,
John Lewis, den unvergessenen Jazz- und Big Band-Orchesterleitern
Benny Goodman, Count Basie oder Duke Ellington oder
weiblichen und männlichen Jazz-Croonern - eigentlich die Pop-Stars ihrer Ära
und sozusagen Stammgäste im SOUL TRAIN - wie Julie London,
Frank Sinatra, Dean Martin, Paul Anka oder Andy
Willliams (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle
genannten), um nur einige ganz wenige zu nennen, überwiegen, finden sich
durchaus auch Perlen aus weiteren Jazz-Geschwistergenres wie Blues, Soul,
Bossa Nova oder die so genannte populäre Musik der Ära der Fünfziger und
Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts unter diesen sehr sensibel
kompilierten CDs und mitunter © Holger S. Jansen |
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The Souljazz Orchestra - Inner Fire (Strut Records/Alive)
Einmal mehr weiß die kanadische Souljazz Orchestra-Formation mit
einem neuen Album zu begeistern. "Inner Fire" lautet das Werk, das,
soweit die bewährte Souljazz Orchestra-Formel, eben Soul und Jazz
aber auch unterschiedlichste Afro-Sounds, Latin, Reggae, Rock und immer
wieder Variationen von Funk in seinen sehr analogen, durchweg handgemachten,
sagenhaft organisch klingenden Flickenteppich streut. Was "Inner Fire"
dieses mal noch eine Spur eklektischer als die letzten paar Souljazz
Orchestra-Alben (der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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Tokunbo - Queendom Come (Yoruba Girl Records/Creative Talents/Finetunes)
Tok Tok Tok,
Duo mit Soul-Kern, bestehend aus Sängerin Tokunbo Akinro und
Saxofonist, Schlagzeuger und Komponist Morten Klein, die sich 2013
auflösten, waren im SOUL TRAIN regelmäßige Gäste, ist doch Soul aus
Deutschen Landen eher eine gelobte Ausnahme (
© Oliver Gross |
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Mary Wells - The One Who Really Loves You-The Definitive Remastered Edition (Reissue) (Soul Jam Records/In-Akustik)
Über die Soul Jam Records-Neuauflagen alter Alben bzw. Kompilationen
berichteten wir im SOUL TRAIN immer wieder (
© Michael Arens |
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Frank McComb - Live At The Bitter End-Remembering Donny Hathaway (Frank McComb/Boobeescoot Music)
Dass Pianist und Sänger Frank McComb ein begnadeter Musiker ist, hat
er immer wieder mit seinen stets sehr organischen und bodenständigen Alben
(der SOUL TRAIN berichtete: ST47) als auch mit seinen zahllosen
Live-Auftritten bewiesen. Da letztere bis dato eher einer kleinen Masse
zugänglich gemacht wurden
© Michael Arens |
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S.O.D.A. - Two Faced (Blue Pearls Music/Indigo)
Der
Albumtitel von S.O.D.A.s zweitem Longplayer "Two Faced", der
Band um Bassist Oliver Stieger (Café Drechsler - der SOUL
TRAIN berichtete), trifft den doppelbödigen, vielschichtigen und oft
sogar etwas verwirrenden Soundmix der 13 englischsprachigen und, deutlich
weniger, deutschsprachigen Titel schon recht gut. Sängerin Gabriela Horn,
Keyboarder Dieter Stemmer und Amirasra Zandian (Perkussion)
ergänzen Stieger und sorgen dafür, dass es bei "Two Faced" in
© Lex |
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Various - Beyond Addis-Contemporary Jazz & Funk Inspired by Ethiopian Sounds from the 70's (Trikont/Indigo)
Ethio Jazz erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Popularität
(der SOUL TRAIN
berichtete). Gerade retrospektive Ethio Grooves der Sechziger und Siebziger
Jahre halten immer breiteren Einzug in die mitteleuropäische
Veröffentlichungsstrategie der großen, mittleren und kleineren Jazz-, Soul-,
© Dr. Chuck |
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Thomas Motter - Lost & Loved (Rodenstein Records/MVH)
Aufmerksame SOUL TRAIN-Leser werden sich sicher noch an das von uns
so hochgelobte "High"-Set von einem Projekt namens Moon Base
erinnern (
© Michael Arens |
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Henry Mancini - Combo! + The Blues And The Beat (Reissues) (American Jazz Classics/In-Akustik)
Enrico Nicola Mancini
alias Henry Mancini (der SOUL TRAIN berichtete) war zu
Lebzeiten eine der größten, renommiertesten und aktivsten (Mancini
veröffentlichte hunderte Alben) Musiker Nordamerikas - von Jazz über
zeitgenössische Popularmusik bis zu unzähligen Filmmusiken hinterließ er in
seiner Hauptschaffenszeit zwischen den frühen Fünfziger Jahren des letzten
Jahrhunderts und seinem
© Holger S. Jansen |
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Fred Raspail - French Ghost Songs Part II (Gutfeeling/Broken Silence)
Dass Fred Raspail laut Presseinfo erklärter Johnny Cash-Fan
(der SOUL TRAIN berichtete bereits über beide) ist, überrascht
bereits nach wenigen Tönen seines neuen Albums "French Ghost Songs Part
II", der Fortsetzung des ersten Teils aus dem Jahre 2011, sowas von gar
nicht. Dreckig, voller herrlicher Kratzer, Unordnung und gespickt mit
musikalischer Unperfektion ist gerade diese Direktheit und Bodenhaftung
© Thomas Vorschau |
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Ensemble du Verre - The Light Gets In (Compost Records/Groove Attack)
Sängerin Schirin Al-Mousa, Schlagzeuger Oliver Sonntag und
Band-Mastermind und Electronica-Bastler Sönke Düwer (der SOUL
TRAIN berichtete) bilden den Kern der Ensemble Du Verre-Formation,
die mit "The Light Gets In" bereits ihr sechstes Album
veröffentlichen, ihr erstes auf dem legendären Compost Records-Label. Der
Hamburger Düwer, dessen Vorfahren tatsächlich französische Exilhugenotten
namens - Achtung, Wortspiel - du Verre hießen, taucht das Klangbild von
© Holger S. Jansen |
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Miwata - Neumood-EP (Jugglerz Records/Finetunes)
Seit einiger Zeit als eine der ganz großen Hoffnungen des mitteleuropäischen
Reggae-Firmaments gefeiert, kommt Miwata nun mit seiner "Neumood"-EP,
die erste sieben Tracks lang zeigt, warum auf dem Karlsruher diverse
Hoffnungen ruhen. Schnörkellos und klar verständlich (klingt einfach, ist
aber alles andere als eine Selbstverständlichkeit des Genres) bringt
Miwata hier seine Deutschsprachigen Einsichten in den Mix, macht das
bodenständig, nachvollziehbar und organisch, zugleich mit
© Marco Steinbrink |
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André Krikula Trio - Super Nova (DMG/Broken Silence/Finetunes)
Die
Beliebtheit brasilianischer Musik steigert sich derzeit täglich und
expandiert gefühlt in regelrechte Unendlichkeit.
André Krikula
(der SOUL TRAIN berichtete) ist dabei einer der Künstler, die sich
mit am intensivsten in dem großen Genre, dass von sanften Bossa Nova-Klängen
über Samba bis zu elektronisch durchzogenen Club-Vibes und brasilianischer,
akustischer Gitarrenmusik seinen Weg ins
© Holger S. Jansen |
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Sisyphos - Travel Wide (Soulfire Artists/Amazon)
Sisyphos
lautet der Name der Südtiroler Reggae- und Dub-Band, die bereits diverse
Preise, unter anderem den als beste Reggae-Band Italiens, einheimsen konnte.
Paolo Baldini
(der SOUL TRAIN berichtete) produzierte das Dutzend vielschichtiger
Tracks auf "Travel Wide", das neben klassischem Roots Reggae und Dub,
auch Dancehall, und sogar Jungle, Pop und eine kleine Vielfalt aus
Electronica zu bieten hat. Dabei achteten Sisyphos auf unbedingte
Abwechslung und Kurzweiligkeit und
© Marco Steinbrink |
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Jamaram - Almost Hits (Soulfire Artists/Jamaram/Umberto Echo/passt schon Productions/Rough Trade) (CD+DVD)
Mittlerweile
gehören sie zur festen Größe im Mitteleuropäischen Weltmusik-Wendekreis mit
Querverweisen auf Folk, Reggae, Pop, Rock, Latin und Clubtaugliche Black
Music-Seitenarme (der SOUL TRAIN berichtete:
© Marco Steinbrink |
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David Krakauer's Ancestral Groove - Checkpoint (Label Bleu/Broken Silence)
Klezmer ist das Betätigungsfeld von Klarinettist David Krakauer und
seiner Band Ancestral Groove. Seit über zwei Dekaden stellt Krakauer
nun die musikalische Verbindung zwischen jüdischer Musik und
zeitgenössischem Jazz her. Von den Klezmatics über seine klassische
Formation Klezmer Madness (der SOUL TRAIN berichtete) bis zur
aktuellen Bandverbindung Ancestral Groove ging es
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Bria Drain - Let Me Be Yours (Timezone)
Stimmlich bestellt Bria Drain, Sängerin mit Wahlheimat Mallorca, klar
den Black Music-, den Soul-Acker, der hier zugleich das musikalische
Kernthema von "Let Me Be Yours" ist. Dabei bedient die Musik Bria
Drains zugleich eine ganze Armada an Musikströmungen, die so
unterschiedlich sind, dass deren Auflistung ganze Bände füllen könnte: vom
besagten Soul und Funk geht es über Vocal Jazz und Folkloristischen Eckdaten
zu Blues oder dem Great American Songbook, bis wir schließlich bei
© Oliver Gross |
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David P. Stevens - Epiphany (Santifly Music Group/CD Baby/Amazon)
Wenn es ein Album gibt, dass ich vorbehaltlos als lebendig einstufen sollte,
wäre es "Epiphany" von Gitarrist, Multiinstrumentalist, Songschreiber
und Produzent David P. Stevens. Vom ersten Ton an strotzt das Werk
vor Kraft und Energie, zerberstet fast vor vorwärtsdrall, ist kratzig,
grantig und fordernd von der ersten bis zur letzten Sekunde und lebt von der
spielerischen Dynamik David P. Stevens'
© Michael Arens |
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Nick Pride & The Pimptones - Rejuiced Phat Shake (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution)
"Midnight Feast Of Jazz"
lautete 2011 der Titel des im SOUL TRAIN mit einem großen Interview
bedachten Debütalbum der englischen Deep Funk-Formation Nick Pride & The
Pimptones (
© Dr. Chuck |
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Sena Dagadu - Lots Of Trees (Soulbeats Records/Broken Silence)
Eine
lebendigere, eklektischere Verschmelzung der tanzbaren Seitenarme von Black
Music - Soul, Funk, R'n'B, Reggae, Ska, Dancehall, Electronica und, last but
not least Afrobeat und Hi-Life - wie auf "Lots Of Trees", dem zweiten
Album der ghanaisch-ungarischen Sängerin Sena Dagadu, gab es schon
lange nicht mehr.
Die 13 kratzbürstigen, immens verspielten, dabei druckvollen Tracks spielen
gar mit allerlei Verquerem wie Rock und Blues und machen auch vor Breakbeats
und treibenden, teils
© Oliver Gross |
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Tina Turner - Love Songs (Parlophone/Warner Music)
An
dieser Stelle über Tina Turner (der SOUL TRAIN berichtete
unzählige male) und ihre (musikalische) Geschichte und ihre Bedeutung für
das Black Music-Genre aber auch die Geschichte der populären Musik überhaupt
zu referieren, kann ich mir in Zeiten von Google & Co. getrost und ohne
schlechtes Gewissen sparen. Die dringlichste Frage wäre also: Braucht die
Welt eine weitere Tina Turner-Kompilation? Auch, wenn hier der Fokus
zunächst mal auf den so genannten "Love Songs" liegt,
© Oliver Gross |
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Algebra Blessett - Recovery (BBE Records/Alive)
Und
ich dachte schon, R'n'B wäre tot oder hätte sich zumindest selbst
abgeschafft. Algebra Blessett und ihr zweites Album "Recovery",
ihr erstes auf BBE Records, lehren mich eines besseren. Anders, frisch,
bewusst unterkühlt und mit Electronica-Ästhetik durchzogen, ohne den erdigen
Zugang zum Soul zu verlieren, macht sich das herausragend gute Album auf,
die Grenzen von zeitgenössischem R'n'B neu zu definieren. In der Presse-Info
ist von einer "frischen, kreativen Vision" die Rede, was
© Michael Arens |
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Bobby Vee - Bobby Vee (Second Album) plus Bobby Vee meets The Crickets (Reissues) (Hoodoo Records/In-Akustik)
Robert Thomas Velline
alias Bobby Vee (der SOUL TRAIN berichtete), geboren 1943 in
Fargo, North Dakota, USA, ersetzte mit seiner Band The Shadows
zunächst bei diversen Live-Gigs den 1959 bei einem Flugzeugunglück tödlich
verunglückten Buddy Holly, was den eigentlichen Beginn einer
beeindruckenden Karriere bedeutete. Bereits im gleichen Jahr machte Bobby
Vee (nicht zu verwechseln mit
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Herbie Hancock - Takin' Off (Reissue) (Essential Jazz Classics/In-Akustik)
Herbie Hancock
ist eine Jazz-Legende, die immer wieder mit den unterschiedlichsten
musikalischen Genres experimentiert hat und diese unverfroren als Kernthema
in seiner Musik verflochten hat, um seine eigene Handschrift in dem Staub
der Black Music-Ewigkeit zu hinterlassen. Unzählige mal berichtete der
SOUL TRAIN so über die Ikone des Jazz, dessen erstes Album "Takin'
Off" aus dem Jahre 1962 nun über die Essential Jazz Classics-Reihe beim
In-Akustik-Vertrieb (der SOUL TRAIN berichtete)
© Gregor Poschoreck |
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Lady Daisey - In My Headphones (BBE Records/Alive)
"In My Headphones"
von Lady Daisey (der SOUL TRAIN berichtete:
© Lex |
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Nina Persson - Animal Heart (Lojinx/Alive/Zebralution)
Ich
muss mich zunächst mal als Nina Persson- und damit auch als
Cardigans-Fan (der SOUL TRAIN berichtete) outen, wobei die
Musik selbst bei den Cardigans insbesondere von knackigem Rock über
retrospektiven Pop über Soul- und Jazz-Experimente bis zu Easy
Listening-verliebtem Electronica und irgendwie massentauglichem
Independent-Rock doch recht breit gestreut ist und sich von Album zu Album
stets neu erfand und mit dem SOUL TRAIN-Kernthema eigentlich nur
anhand
© Reiner Wohlmann |
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Capital Letters - Reality (Reggae Archive Records/Broken Silence)
Ende der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts nahmen die britischen
Capital Letters (der SOUL TRAIN berichtete) beim legendären
Greensleeves Records-Label etliche Songs auf, von denen "UK Skanking",
"Run, Run, Run" (eigentlich die B-Seite von "UK Skanking") und
"Smoking My Ganja" zu ihren wohl Erfolgreichsten überhaupt gehören.
Ganz dem Gusto von Reggae Archive Records aus Bristol, England (eine
Tochterunternehmung von Bristol Archive Records, der SOUL TRAIN
berichtete)
© Marco Steinbrink |
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Mighty Mighty - See The Light (Schema Records/Groove Attack)
Finnischer Jazz hat was. Was wie ein Klischee klingt, ist tatsächlich ein
großes Kompliment, denn Jazz, Black Music, Musik überhaupt, aus
Skandinavien, aus Finnland im Besonderen, hat eine deutlich eigene
Handschrift, die anhand traditioneller Werte gepaart mit bewusster
Unterkühltheit und einer gewissen Abgeklärtheit im eigenen Spiel ausfindig
zu machen ist. So klingt auch "See The Light" von Mighty Mighty,
der Jazz-Formation um Pianist und Keyboarder Kari Setälä, unglaublich
lebendig und
© Holger S. Jansen |
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Karsu - Confession (SuMusic/Rough Trade)
Karsu Dönmez,
gebürtige Niederländerin mit türkischen Wurzeln ist Sängerin, hat in den
letzten Jahren in dieser Funktion weltweites Aufsehen auf den großen und
kleinen Bühnen erregt und veredelt nun mit ihrer ausdrucksstarken, überaus
sensibel eingesetzten Stimme ihr erstes abendfüllendes Album, dass den
prophetischen Namen "Confession" mit Stolz trägt und sich stilistisch
in der Schnittmenge aus Vocal Jazz, Blues, Pop und Soul mit einem nicht
wegzudiskutierenden Auge auf
© Oliver Gross |
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Samy Danger - Samy Danger (Turban Records/Soulfire Artists/Rough Trade)
Sam Hopf alias
Samy Danger ist Gitarrist von Jamaram (der SOUL TRAIN
berichtete:
© Oliver Gross |
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The First Class Blues Band - Brand New! (Acoustic Music/Rough Trade)
Dass die First Class Blues Band bereits seit den Neunziger Jahren des
letzten Jahrhunderts eine feste Größe in der Deutschen und damit
Mitteleuropäischen Bluesszene ist, bleibt vom ersten Takt ihres, nach
längerer Schaffenspause, neuen Longplayers "Brand New!" alles andere
als ein Geheimnis. Es ist selten geworden, dass sich ein Sound eines Album
so konkret und schnörkellos und als geschlossene Einheit nach vorne bewegt,
wie es hier der Fall ist. Spielfreude, Professionalität und kompaktes
© Dr. Chuck |
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Terry Linen - Welcome To My World (VP Records/Groove Attack)
Seit rund 15 Jahren gehört Terry Linen zur festen Reggae-Größe sowie
zum festen Label-Roster des weltweit alles beherrschenden VP
Records-Konglomerats (der SOUL TRAIN berichtete über Linen und VP
Records). In dieser Zeit machte sich Linen vor allen Dingen durch seine
Vermischung von Roots Reggae mit Soul einen Namen - seine Version von
Whitney Houstons "My Love Is Your Love" aus dem Jahre 1999 gehört
sicher zu einem seiner bis heute größten und nachhaltigsten Erfolge. Seit
© Lex |
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Various - 10 Years Neuklang (Neuklang Records/Edel:Kultur)
Es
kommt nicht von ungefähr, das wir im SOUL TRAIN immer wieder Musik
vom Neuklang-Label besprechen, ist das Label doch vielen anderen Labels des
großen, in Mitteleuropa sehr elitär aufgestellten Jazz-Genres, einige
Schritte voraus. Im wesentlichen begründet sich das auf der Qualität ihrer
Künstler vom Schlag der Barbara Bürkle Band, des Christian Meyer
Quintets, von Ping Machine, dem Olivia Trummer Trios, von
Mo' Blow, dem Robert Giegling Quintett oder dem Heiri
Känzig Quintet
© Holger S. Jansen |
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Electro Deluxe - Home (Stardown/Broken Silence)
Der
Name der französischen Band um Sänger James Coplay führt zunächst
erst einmal ins Nirvana. Denn dort, wo man, durchaus auch vom Coverdesign
unterstützt, elektronisch getriebene Musik zu finden vermag,
Electronica-Bausteine, schwelt vom ersten Ton an fettester Funk aus den
Boxen, der zwar sofort überzeugen kann, jedoch erst einmal eine
Umorientierung verlangt. Ist diese Umorientierung, Anpassung, jedoch einmal
vollzogen, schwingt nicht nur der Fuß, sondern
© Lex |
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The Mufuti Four - The Mufuti Four (Downhill Records/Galileo MC)
Es
ist alles andere als verwunderlich, dass The Mufuti Four seit der
Veröffentlichung ihres Erstlingwerkes "The Mufiti Four" immer wieder
in die musikalische Nähe eines Frank Sinatra oder Dean Martin
gerückt werden. Ihr frisches, aufgewecktes Verständnis von Groove mit
zartschmelziger, vergoldeter Crooner-Mentalität und einem Kern aus Soul und
Jazz wirkt vom ersten bis zum letzten der insgesamt
© Lex |
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DDIY feat. Lili Sommerfeld - Soul.Electrified. (DDIY/Roof Music)
DDIY
steht für "Don't Do It Yourself" und ist ein Projekt von Musiker und
Produzent Florian Scheffler, der vorzugsweise in Berlin alle
möglichen und unmöglichen Projekte rund um die Kunst ankurbelt, wobei es ihm
die Musik im Besonderen angetan hat.
"Soul. Electrified." ist das mit Sängerin Lili Sommerfeld gemeinsam geschriebene
Album, dass Scheffler im eigenen DDIY-Studio in, einmal mehr, Berlin
aufnahm und das nun als Download und demnächst, nach hoffentlich
erfolgreicher Crowdfunding-Kampagne
© Holger S. Jansen |
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Juan Pablo Torres - Identidad (Reissue) (Connector Records/Termidor Musikverlag/In-Akustik)
Unter den großen Posaunisten der Welt hatte und hat Juan Pablo Torres
(der SOUL TRAIN berichtete) einen festen, angestammten Platz. Als
wäre das nicht genug, steht der Kubaner auch für jene klassische und
legendäre, ansteckende Verschmelzung von kubanischer Musik und Jazz, was ihn
als Musiker zu einer echten Ikone sowohl lateinamerikanischer Musik als auch
des Jazz macht. 2005 verstarb
© Holger S. Jansen |
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Hanne Kolstø - Flashblack (Hanne Kolsto/Karmakosmetix Records/Broken Silence)
Hanne Kolstø
ist Norwegerin. "Flashblack" ist ihr zweites Album, dass im weitesten
Sinne Electronica mit der Direktheit und der melancholischen Schönheit von
Folk paart und so durchaus (musikalische) Parallelen zur Musik von
Portishead oder Beth Orton zieht. Das Cover verrät es bereits vor
dem ersten Ton des zehn Titel langen "Flashblack": hier steht das
ernüchternde Leben mit all seinen
© Holger S. Jansen |
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Gabi Delgado - 1 (Golden Core/ZYX Music)
Gabi Delgado López'
Name wird wohl bis in alle Ewigkeit mit Delgados erstem, legendärer Punk/Wave-Projekt
DAF - Deutsch Amerikanische Freundschaft - welches er 1978
gemeinsam mit Robert Görl (der SOUL TRAIN berichtete bereits
einige male über Delgado, Görl und DAF) gründete, verbunden sein.
Dass sich dies nicht ändert, dafür sorgt Gabi mit schöner Regelmäßigkeit
selbst. Sein neues Soloalbum "1" strotzt vor all jenen Zutaten,
welche besonders die zweite Phase des
© Oliver López Görl Gross |
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Universal Daughters - Why Hast Thou Forsaken Me? (Santeria/Rough Trade)
Ich
masse mir gar nicht erst an, das Gesamtkunstwerk "Why Hast Thou Forsaken
Me?" der Universal Daughters verstehen oder, noch schwieriger,
erklären zu wollen. Denn genau das ist das Charity-Album, dessen Erlöse
einer gemeinnützigen Organisation, der italienischen Città della Speranza,
die schwerkranke Kinder unterstützt, zugute kommen sollen: ein Kunstwerk.
Tatsächlich handelt es sich hier eher um eine Kompilation, die unter der
Federführung von Musiker Marco Fasolo Coversongs aus
© Dr. Chuck |
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Dieses mal mit DVDs von: Maxime Bender Orchestra, Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes! |
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www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1< |
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