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AUSGABE 82 - FEBRUAR 2016 ///  ISSUE 82 - FEBRUARY 2016

 

 

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Silver Firs

Black Roots

Electric Eye

Danny Ranks

Hanne Kolstø

Helen Rogers

The Firebirds

Schwarzkaffee

Hits Agogo One

Michael Janisch

Matthew Stevens

Michael Sagmeister

Leo And The Lineup

Bonita & Blues Shacks

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Sly Johnson - Mama Soul, Papa Hip Hop

Aktuelles Album: Sly Johnson - The Mic Buddah (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

Silvére Johnson alias Sly Johnson ist nicht nur einfach ein Soul-Sänger. Der Franzose, der unter diversen Pseudonymen wie TAGi, The Funk Spirit, Da Beatboxologist, Jizzy oder The Hip Hop Mahatma Soul, Funk und Hip Hop bebildert hat, kommt auf seinem neuen Album mit dem bezeichnenden Titel "The Mic Buddah", erschienen beim französischen Heavenly Sweetness-Label und vertrieben durch Broken Silence, mit einem vielschichtigen, innovativen Beatgeflecht und einer sprachlich-stimmlichen Verwendung seines selbstgeschriebenen- und komponierten Songmaterials, die man mit Fug und Recht als innovativ ansehen darf. Dass Sly Johnson trotz seiner langjährigen Routine und Professionalität und unzähligen Kooperationen mit weltweit agierenden großen und kleinen Stars aus Soul, Funk, Hip Hop und Jazz wie der Saïan Supa Crew, Dee Dee Bridgewater, Jacky Terrasson, Talib Kweli, Wu-Tang Clans RZA, Brand Nubian, Lucky Peterson, Manu Katché, Pino Palladino, Roots Manuva oder Erik Truffaz (der übrigens am neuen Album beteiligt war), um nur einige wenige zu nennen (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle genannten) auf seinem neuen Album auf fast unschuldige Art frisch und eben tatsächlich innovativ klingt, hat sicher auch mit seiner bewegten Vergangenheit zu tun, von der er im exklusiven SOUL TRAIN-Interview einiges Preis gibt. Auch über die Dynamik und das Zusammenwirken mit Dilouya, Co-Produzent von "The Mic Buddah", äußert sich ein redefreudiger, bewegter und in die Tiefe gehender Sly Johnson, dem es tatsächlich gelingt, mit seinem neuen Werk jene Soul- und Funk-Eleganz seines Erstlingswerkes "74" (nach seinem Geburtsjahr benannt) aus dem Jahre 2010 mit der grobkörnigen Hip Hop-Attitüde seiner bisherigen Erfahrungen im Rap zu paaren und staubtrockene Beats aus dem besten was Hip Hop aber auch elektronisch getriebene Black Music überhaupt zu bieten haben, elegant und nachhaltig in den knackigen, ausdruckstarken neuen Sound einzuarbeiten. Dass Sly Johnson sich auch hier Vergleiche zu unzähligen anderen Größen des Black Music-Genre, insbesondere D'Angelo (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) gefallen lassen muss, ändert nichts am musikalischen, vielschichtigen Gusto seines Albums und seiner ausdrucksstarken Stimme, welche, ob nun in seiner Heimatsprache Französisch oder in klassischem Englisch, großen Nachhall und kontrollierte Mächtigkeit, eine hörbar prickelnde Vokalerotik an die Speerspitze seiner eigenen Musik spült. Zeit also für den SOUL TRAIN, Sly Johnson die richtigen Fragen zu sich und seinem neuen Album "The Mic Buddah", welches selbstverständlich auch auf schwarzem, Gold - Vinyl - erscheint, zu stellen... Michael Arens: "Die für ...weiter lesen›››

© Michael Arens


 

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Buffalo Brothers - Buffalo Buffet

Aktuelles Album: Buffalo Brothers - Fresh From The Horn (Buffalo Brothers Records/Kudos/Groove Attack)

Manchester, eine der wichtigsten Schaltzentralen der britischen Musikkultur, ist die Heimat der Buffalo Brothers, eine noch neue, frische Deep Funk-Formation, welche mit dem erstaunlichen "Fresh From The Horn" nun ihr erstes Album vorlegt. Erstaunlich ist dabei zunächst mal, dass das Album ein reines Instrumental-Album geworden ist, was für eine Band, die handgemachten Soul und Funk mit retrospektiver Ausrichtung - Deep Funk eben - sehr ungewöhnlich ist, ist doch in der Regel der Gesang eine der tragenden Säulen in den sonst üblichen Songkreationen des Genres. Die unter ihrem eigenen Label Buffalo Brothers Records veröffentlichte Platte (Ryan Hayes von den Buffalo Brothers sagt dazu nüchtern: "Es ist hart, einen Plattenvertrag zu bekommen."), die selbstredend auch auf schwarzem Gold - Vinyl - erscheint, ist druckvoll, knackig und klingt frisch und unverbraucht und punktet besonders durch seine Bläsersätze und seine atmungsaktiven Funk-Breaks, welche dem warmen, retrospektiven Album zugleich trotz aller wunderbaren Kanten, Ecken und Ösen einen ausgewogenen Fluss geben. Die Buffalo Brothers, bestehend aus Gitarrist Paolo Fuschi, Bassist Ryan Hayes, Schlagzeuger Tim Bailey, Perkussionistin Rachel Lasham, Pianist und Organist Justin Shearn, Trompeter Chris Stevens, Saxofonisten Joe Betts und Simon Reynolds und Posaunist Joe Stevenson schrieben, arrangierten und produzierten ihr Werk auch gleich in Eigenregie, womit sicher ein nicht unwichtiger Teil der engmaschigen, coolen Sounds von "Fresh From The Horn" zu erklären wäre. Mark Lewis war Co-Produzent des Werkes, welches mit seinen elf Titeln durchweg dem Deep Funk-Zeitgeist der Gegenwart auf den Zahn fühlt, ohne dabei jedoch die wunderbare, stets hörbar handgemachte eigene Identifikation einer ureigenen Band herunterzuspielen. Dass die Band mit dem eigenwilligen Namen (Ryan Hayes: "Ich und Paolo (Fuschi) hatten Chicken Wings nach einem unserer Gigs, und wir diskutierten mögliche Bandnamen. Wir versuchten uns an diversen Variationen des Namens der Fast Food-Bude, in der wir waren, die Buffalo hieß. Ich schätze, das fing eher als Witz an, ist dann aber irgendwie hängen geblieben.") bereits mit diesem, ihrem Debütalbum eine so nachhaltige, eigene Handschrift trägt, beeindruckt und rief des SOUL TRAIN auf den Plan, Bassist Ryan Hayes die entsprechenden Antworten auf das sehr lebendige Soul-, Funk-, Deep Funk-Phänomen Buffalo Brothers und ihrem Debütalbum "Fresh From The Horn" zu entlocken. Dr. Chuck war so frei... Dr. Chuck: "Ihr seid eine britische Band. Findest Du, dass "Fresh From The Horn", euer erstes Album überhaupt, ein typisch britisches Album geworden ist?" ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck


 

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Ephemerals - Psychedelic Soul Noir

Aktuelles Album: Ephemerals - Chasin Ghosts (Jalapeno Records/Groove Attack)

Der Geist des Soul und des Funk, der intellektuelle Anspruch von Jazz, die Erdverbundenheit des Blues, aber auch die Attitüde von Glam Rock und die Urgewalt des Hip Hop sind die wichtigsten Puzzlestücke des Sounds der Ephemerals aus Großbritannien, die nach ihrem Erstlingswerk "Nothin Is Easy" (der SOUL TRAIN berichtete), welches hohe Wellen in einer ganzen Handvoll Musikgenres schlug, nun ihren zweiten abendfüllenden Longplayer präsentieren: "Chasin Ghosts"! Wichtigstes Erkennungsmerkmal ist auch bei Album Nummer Zwei, einmal mehr bei Jalapeno Records erschienen und in Deutschland über Groove Attack (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über beide) vertrieben, die Stimme von Frontmann Wolfgang Valbrun, der das von Song-Poet und Band-Mastermind Nicolas Hillman Mondegreen ("Wir alle jagen doch irgendetwas, dass uns sowieso niemals glücklich machen kann.") geschriebene Album mit seinen elf Titeln in ureigener und urgewaltiger Intonation veredelt und diesem sozusagen als Sahnehäubchen mit der Musik noch eine sehr eigene, mitunter recht spezielle Linksdrehung gibt, welche dem Album durchaus auch seine Berechtigung in Kreisen elektronischer Musik sowie tatsächlich in Avantgarde gibt - ein kleines Feuer- und Wunderwerk rückbesinnender Black Music der Gegenwart. Geschrieben in der Schweiz und eingespielt in London wurde "Chasin Ghosts" der Ephemerals mit all seinem musikalischen Tiefgang inklusive schwerer Bläsersätze und wunderbaren, immer mal wieder melancholischen Soul-Streichern produziert und gemischt von Rob Jones, den aufmerksame ...weiter lesen›››

© Michael Arens



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Ephemerals Live 2016!
05.02 AT-Vienna/Porgy
06.02 D-Erfurt/Mehlhose
07.02 D-Berlin/Privatclub
08.02 D-Hamburg/Mojo
09.02 D-Dresden/Groovestation
11.02 D-Stuttgart/Zwölfzehn
12.02 D-Offenbach/Hafen 2

Alle Angaben sind ohne Gewähr!

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Bunny Sigler - Philly Soul Happiness

Aktuelles Album: Bunny Sigler - Bundino (BunZ Music And Records)

William "Bunny" Sigler ist tatsächlich eine echte Ikone des schönsten Musikgenres der Welt: Soul. Als einer der zentralen Figuren in der Entwicklung des so genannten Philly Soul arbeitete Sigler, der im Verlauf seiner Karriere als Produzent, Songschreiber und Sänger unter zahlreichen Pseudonymen wie Mr. Emotional, O'Sigler, DeSigli, Mr. B oder unter seinem italienischen Alter Ego Bundino Siggalucci firmierte, so für und mit echten Superstars des Soul-Genres: Die O'Jays, Patti LaBelle, Lou Rawls, Harold Melvin & The Blue Notes (Bunny Sigler im Interview: "Bei "If You Don't Know Me By Know" singen Kenny Gamble und ich im Background.") oder Billy Paul aber auch Black Music-Acts jüngerer Zeitrechnung wie The Roots oder Jay-Z (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten), sind dabei nur einige wenige berühmte Namen auf dieser Liste. Sein wohl bisher wichtigstes Verdienst für die Welt des Soul dürfte jedoch seine Verquickung mit der Philly Soul-Ideologie von Kenneth "Kenny" Gamble und Leon A. Huff alias Gamble-Huff sein, mit denen er in der Folge jenen so legendären Philly Soul entwickelte. Zugleich war Bunny Sigler, der 1941 in Philadelphia geboren wurde, auch in Sachen Salsoul, einer Art Untergattung des Philly Soul überaus aktiv - Philly Soul und Salsoul wurden im SOUL TRAIN immer wieder besprochen. Doch Bunny Sigler, der seinen Spitznamen "Bunny" nach eigener Aussage erhielt, da er zwei Tage vor Ostern geboren wurde, und der bereits als Kind in der Kirche mit dem Singen begann, bewährte sich in seiner mittlerweile mehr als ein halbes Jahrhundert dauernden Karriere auch als Solo-Künstler, der ein rundes Dutzend Alben auf seinem Konto hat, darunter so legendäre Werke wie "That's How Long I'll Be Loving You" von 1974 oder sein geniales "Let Me Party With You" von 1977 - der Hoch-Zeit des Philly Soul - der SOUL TRAIN berichtete über beide Alben. Dabei war Bunny für so magisch klingende Soul-Label wie eben Philadelphia International Records von Gamble-Huff aber auch Parkway, Curtom oder Gold Mind, einem Sublabel von Salsoul Records aktiv und erarbeitete sich einen Namen als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Soul-Genres überhaupt. Gerade in den letzten Jahren lebte der Soul-Schwerenöter noch einmal richtig auf, sang unter anderem, völlig Genre-Fremd, den Othello (auf einem Album als auch auf internationaler Bühne), und nahm seit 2012 auf eigenem Label Bun-Z Music & Records (mehr Infos auf www.bunzmusicandrecords.com) drei Alben auf, von denen das neueste Werk mit dem schlichten Titel "Bundino", eine augenzwinkernde Betrachtung seiner eigenen Person, das Neueste ist und insofern überrascht, dass Bunny Sigler nach allem anderen als nach einem ehemaligen, alternden Soul-Schergen klingt, sondern modern, druckvoll und authentisch zeitgenössischen und Straßentauglichen R'n'B und Soul macht, ...weiter lesen›››

© Michael Arens


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Sola Rosa - Soul Mixtape

Aktuelles Album: Sola Rosa - Magnetics (Agogo Records/Indigo)

Andrew Spraggon ist Mastermind hinter dem Neuseeländischen Sola Rosa-Bandprojekt, welches sich im Zuge seiner bisherigen fünf Alben von einer Art Alter Ego Spraggons zur waschechten Band mit Soul als Kernthema und allem möglichen Black Music-rührigem wie Funk, Latin, Hip Hop, Reggae und Jazz und vor allen Dingen immer wieder Electronica - elektronische Musik - zu Hilfe nahm, seine eigene Groove-Identität zu finden und auszufeilen. Der SOUL TRAIN berichtet so nicht zum ersten mal über die Band, bestehend aus Spraggon sowie Keyboarder Ben White, Sänger Kevin Mark Trail und Bassist Matt Short, die mit "Magnetics" nun ihr sechstes abendfüllendes Album vorlegt: ...weiter lesen›››. Das elf Titel lange Werk, dass, wie bereits das Vorgängeralbum "Low And Behold, High And Beyond" auf Agogo Records, Spezialist in Sachen Soulgetränktem Groove, erscheint, kommt nicht nur in einem deutlich elektronischer klingenden Kleid, welches immer wieder Ideale aus Neo Soul und Hip Hop bedient, trotzdem oder gerade deswegen Soul als Basis nutzt, seinen unwiderstehlichen Durchzug in Sachen Groove und Vibe zu bebildern, es arbeitet auch mit einigen überaus interessanten Gästen, allen voran Soul- und Hip Hop-Poetin Georgia Anne Muldrow, welche die illustre Gästeliste, die darüber hinaus unter anderem Olivier Daysoul, Sharlene Hector und Tawiah anzubieten hat, anführt - der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle genannten. Sola Rosa-Mastermind Andrew Spraggon, der eine klare Vision vom musikalischen Anspruch des Sola Rosa-Projektes- und Konstruktes hat, stellte sich den Fragen des SOUL TRAIN und ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, dass genau dort, eben im Soul, die eigene musikalische Identität liegt, der Motor, der dem mitreißenden Groove Sola Rosas und einmal mehr dem des neuen Albums "Magnetics" die eigene Identität gibt, zieht das Album doch jeden echten Soul-Fan und Anhänger mitreißender Black Music-Strukturen tatsächlich und im wahrhaftigsten Albumnamensinne wie einen Magneten an... Michael Arens: ""Magnetics" ist bereits dein bzw. euer sechstes Album. Wie kam es dazu? Wie baut man so etwas auf und schafft es von der Idee zum fertigen Produkt?" Andrew Spraggon: "Ich tendiere dazu, Arbeit an einem neuen Album gleich mit der Fertigstellung des vorherigen Albums zu beginnen. Als also "Low And Behold, High And Beyond" fertig gestellt war arbeiteten wir bereits an "Magnetics". Es hat dann etwa zwei Jahre gedauert, das Album zu machen, was für uns sogar schnell ist. Grundsätzlich läuft es so ab, dass ich die Tracks vorbereite, manchmal von einem ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Jay W. McGee - Good Boogie Feeling

Aktuelles Album: Jay W. McGee - Good Feeling (Légère Recordings/Zebralution/Broken Silence/Kudos Records)

Geboren in Lumberton, North Carolina, USA als Sohn eines Sängers begann Soul-, Disco- und Boogiestimme Jay W. McGee bereits als Kind, in der Kirche zu singen und zog mit noch jungen Jahren ins kanadische Toronto wo er schnell eine lokale Größe in Sachen wahrhaftigem Discogroove wurde. Mit Bandprojekten wie Salongo und Crack Old Dawn (der SOUL TRAIN berichtete) machte sich McGee in den Folgejahren einen Namen als wichtiges Standbein der nordamerikanischen Discoindustrie. Seinen größten Erfolg feierte er 1982 mit "When We Party", seinem wohl größten Single-Hit, der auch gleich sein erstes Solo-Album zieren sollte: "Over & Over". 1988 folgte McGees zweiter Longplayer "Survivor" der zugleich eine vorübergehende, fast ein viertel Jahrhundert dauernde Zäsur in Sachen professioneller Musikkarriere bedeutete, weswegen es nun umso erstaunlicher ist, Jay W. McGee mit komplett neuem Studioalbum, seinem dritten, betitelt "Good Feeling" zurück in der Öffentlichkeit zu sehen. Julian Romeike und Matthias Morgenroth alias The Unbelievable Two aus Hamburg waren als Musiker, Komponisten, Arrangeure und Ideengeber zusammen mit Mastermind Jay W. McGee selbst Schlüsselfiguren vor und hinter den Reglern des zehn Titel langen Werkes, dem es tatsächlich gelingt, das Gefühl und vor allen Dingen den Sound der Ära der im Boogie so legendären Early Eighties und ihren bewusst schlichten, eingängigen Hooklines und Grooves einzufangen - charmant. Klar, dass das den SOUL TRAIN auf den Plan rief. DJ Mzuzu stellte Boogie-Ikone Jay W. McGee die richtigen Fragen zum Comeback und seinem neuen Album "Good Feeling", dass neben den üblichen Formaten mp3 bzw. Download und CD auch großen Wert auf die eigene Verfügbarkeit im klassischen Vinyl-Format ...weiter lesen›››

Intro ©  Michael Arens

Interview © DJ Mzuzu

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Soul Junction Records - E-mail: souljunction@blueyonder.co.uk

 

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Avery*Sunshine - Live On Tour

als Support für Gregory Porter

 

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11.05.2016 Bremen - Glocke

12.05.2016 Düsseldorf - Mitsubishi Elektrohalle

14.05.2016 Frankfurt - Alte Oper

15.05.2016 München - Philharmonie

17.05.2016 Dortmund - Konzerthaus

18.05.2016 Berlin - Philharmonie

19.05.2016 Nürnberg - Meistersingerhalle

 

Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!

 

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Aktuelles Album:
Avery*Sunshine - The SunRoom
(BigShine Records/Dome Records)
 

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Rim Kwaku Obeng - Rim Arrives (Reissue) (Rising Times Records/BBE Africa/BBE Records/!K7/Indigo)

Rim Kwaku Obeng - Too Tough (Rim And Kasa-"Too Tough" / Rim And The Believers - "I'm Not Going To Let You Go") (Reissue) (Sum Sum Records/Harmony Records/BBE Africa/BBE Records/!K7/Indigo)

Es ist zugegebener Maßen nicht ganz einfach, die beiden vorliegenden Neuauflagen des in seiner Heimat immens populären Rim Kwaku Obeng, Mitglied der legendären ghanaischen Uhuru Dance Band, im Rahmen einer Rezension aufzuarbeiten, ist die Musik doch bereits im Kern nicht nur die Vermischung von Discosoul, von Funk und latineskem Tropical bis zu Jazz und selbstredend High Life und Afro Beat, sondern zugleich der Beweis dafür, dass Musik tatsächlich die internationale, die universelle Sprache schlechthin ist. 1977 nahm Rim, wie er sich umgangssprachlich schlicht nennt, in Eigenregie sein Debütalbum "Rim Arrives" auf, welches den Drummer und Perkussionisten Rim Kwaku Obeng in einem konzeptionell noch recht kompakten Licht zeigt, welches dann bereits auf der EP-Zusammenfassung "Too Tough" (Rim and Kasa - "Too Tough" sowie Rim And The Believers - "I'm Not Going To Let You Go", um ganz genau zu sein) ad absurdum geführt wird: Eine Starke Anlehnung an das Gusto von Kid Creole And The Coconuts und Mastermind August Darnell (der SOUL TRAIN berichtete) ist ebenso zugegen wie klassische Funk-Bassläufe und warme Boogie-Rhodes oder gar Anleihen bei Reggae und zeitgenössischem Jazz. Liebevoll aufbereitet durch das Reissue-erprobte BBE Records-Label (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) und mit geschichtlichem Abriss und Hintergrundinfos sowie entsprechenden Fotos bestückt ist besonders das Erstlingswerk "Rim Arrives" ein starkes, eigenwilliges aber bemerkenswert hörbares und fast gefälliges Stück Black Music-Verschmelzung, dass neben den Hauptzutaten Soul, Discosoul, Funk, Afro Beat, Reggae und Jazz sogar lateinamerikanische Rhythmen und einmal mehr jene bereits erwähnten Anlehnungen an eben jenen Lifeboat Party-Charme von August Darnell, Coati Mundi und den großartigen Coconuts anzubieten hat -eine explosive, mitreißende Mischung, welche afrikanische Musik, wie die breite Masse sie kennt und wahrnimmt, in ein völlig anderes Licht stellt. Stark durch US-Amerikanische Musik der Ära beeinflusst und teils in London produziert machen beide Alben so gerade heute, runde vier Jahrzehnte später, so richtig die Rare Groove-Lampe an und verarbeiten das teils sehr rare Material, von BBE Records liebevoll ...weiter lesen›››

© Michael Arens




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Hamilton de Holanda - Mandolinissimo!

 

Aktuelle Alben:

Hamilton de Holanda - Bandolim (Brasilianos/MPS/Edel)

Hamilton de Holanda - Brasilianos 2 (Reissue) (Brasilianos/MPS/Edel)

Hamilton de Holanda - Brasilianos 3 (Reissue) (Brasilianos/MPS/Edel)

Hamilton de Holanda - Trio (Reissue) (Brasilianos/MPS/Edel)

Hamilton de Holanda - Pelo Brasil (Reissue) (Brasilianos/MPS/Edel)

Hamilton de Holanda - O Baile De Do Almeidinha (Reissue) (Brasilianos/MPS/Edel)

 

Hamilton de Holanda (der SOUL TRAIN berichtete) ist in seiner brasilianischen Heimat eine feste Größe. Bekannt für seine enge Beziehung zu seinem Instrument, der Mandoline, präzise betitelt der zehnsaitigen Mandoline, stellt er seit seinen Anfängen vor rund zwei Dekaden auf runden 40 Alben (!) Solo und in Personalunion mit anderen Musikern klar, dass die Grenzen tatsächlich gespielter, erlebter, gefühlter Musik grundsätzlich fließend sind - seine instrumentale Herangehensweise und sein konzeptionelles Album- und Musikdenken schlägt sich immer wieder in den fabulösen Charakteren seiner Werke nieder. Das legendäre Rio de Janeiro ist die Heimat Hamilton de Holandas, der zugleich in Brasília aufwuchs, dort das Mandolinenspiel erlernte, und der heute, mit nicht einmal 40 Jahren, bereits eine der wichtigsten Schaltzentralen brasilianischer Musik ist - egal ob nun Jazz, sein über alles geliebter Choro (der SOUL TRAIN berichtete), Bossa Nova, Samba, Folk, oder schlichtweg den zwei großen Musikfamilien akustische Gitarrenmusik und Weltmusik. De Holanda ist somit nicht nur einer der fleißigsten Musiker überhaupt, er ist auch das kreative Herz und vor allen Dingen das Bauchgefühl brasilianischer Musikidentität, die eben auch dank ihm selbst nicht immer nur Samba und Bossa Nova als Vortrieb hat, sondern gerade mit den leisen, charakterstarken Tönen, eben dem streichelnden, sanft dahingleitenden Sound der Mandoline seine ganze und wahrhaftige, mitunter gar magisch anmutende Entfaltung findet. Dass ein Instrument wie die Mandoline in den Fingern eines Virtuosen wie Hamilton de Holanda derart Eigenleben entwickeln kann, ist ein weiterer seiner Wesenszüge: Trotz der oft sparsamen Instrumentierung und der Auskleidung als so genannte Instrumentalmusik höre ich bei seinen Alben den Bauch und das Herz von Soul und Funk, sogar das Fußwippen von retrospektiver Discomania, das Augenzwinkern von Blues, die verkopfte, feinfühlige Akkuratesse von Jazz in seiner strukturiertesten Form, selbstredend immer aber auch die Seele der Musik seiner brasilianischen Heimat, der heimlichen Musikhauptstadt dieses Planeten. Dabei hat die Musik seiner Alben auf jedem seiner unzähligen Veröffentlichungen auch Züge klassischer Musik und provoziert ein Kopfkino, welches ein sommerliches Abenteuer aus dem Dschungel ebenso bedienen kann wie eine melancholische Liebesgeschichte, die leidenschaftliche Geschichte einer Rock-Band, eine Kriminalkomödie, ein Dokumentarfilm über die Ökologie des brasilianischen Regenwaldes, eine Tragikkomödie, eine Liebeserklärung... Das von der Musikindustrie erst vor wenigen Jahren wieder neu belebte, legendäre MPS-Label (Musik Produktion Schwarzwald - ein weiteres faszinierendes Thema für sich, zu dem wir im SOUL TRAIN bereits viel gesagt haben und in der Zukunft sicher noch sagen werden...) bringt nun eine ganze Reihe noch gar nicht so alter de Holanda-Alben neu auf den Markt und macht so den Weg frei für Hamilton de Holandas neueste Album-Kreationen, die immer wieder erstaunen und aufgrund ihrer konzeptionellen Geschlossenheit unglaublich Fahrt aufnehmen - ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen










 

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Lisa Stansfield - Live in Manchester (2CD / DVD / Blu-ray) (earMUSIC/Edel)

Dass ein möglicher Konzertmitschnitt von Lisa Stansfields großartiger "Seven"-Tour im letzten Jahr schließlich der des Auftritts in ihrer Heimat Manchester (Bridgewater Hall am 7. September 2014) sein wird, ist eine Verbeugung vor der Person, der Künstlerin, der Institution Lisa Stansfield, die nun bereits, unglaublich aber wahr, seit mehr als einem viertel Jahrhundert die mitteleuropäischen Geschehnisse zwischen Soul, Funk, Jazz, Pop und Dancefloor maßgeblich mitbestimmt - der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über die sympathische Britin: ST#58: ...weiter lesen›››, ST#62-1: ...weiter lesen›››, ST#62-2:...weiter lesen›››, ST#67: ...weiter lesen››› Gleich als Doppel-CD, DVD und Blu-ray und wie üblich auch als Download veröffentlicht wurde bei allen Medien, die es zu "Live in Manchester" gibt, auf eine herausragende Optik und Haptik geachtet - DVD und Blu-ray kommen obendrein mit einem Interview mit der quirligen Lisa Stansfield. Der Konzertmitschnitt bietet in gewohnt brillanter Qualität und in musikalisch feinstem Rahmen, Lisa Stansfield-üblich zwischen Soul, Pop und Jazz gelagert, die üblichen Verdächtigen der großen und kleineren Lisa Stansfield-Erfolge wie "All Around The World" (ihrem wohl größten Hit bisher), ihrer Barry White-Erfolgsversion von "Never, Never Gonna Give You Up", "The Real Thing", "Change", "Set Your Loving Free" oder der Coldcut-Kollaboration und einer ihrer ersten Hits (nachdem Lisa Stansfield seinerzeit von der Stimme der Blue Zone-Formation zu der von Coldcut wechselte), "People Hold On", um nur einige wenige zu erwähnen - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle erwähnten. Dabei steht einmal mehr Lisa Stansfields Stimme im Vordergrund des emotionalen Abends in ihrer Heimat, was im Falle des Energiebündels Lisa Stansfield gleich doppelte Bedeutung hat, feierte sie ihre größten Erfolge neben ihrer Heimat doch in Deutschland; verständlich, spricht ihre Musik doch nicht nur Soul-Afficionados und Anhänger richtig guter Soul- und Pop-Stimmen an sondern achtete stets auf einen hohen Grad der Gefälligkeit bei gleichzeitiger hoher musikalischer und spielerischer, konzeptioneller Qualität; eine Gratwanderung, die Lisa Stansfield seit ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens



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Incognito - Live in London - 35th Anniversary Show (2CD / DVD / Blu-ray) (earMUSIC/Edel)

 

Über Incognito wurde seitens des SOUL TRAIN bereits so ziemlich alles gesagt, von Album-Besprechungen über Porträts bis zu Interviews und Soloalben von Incognito-Mastermind Jean-Paul "Bluey" Maunick: ST#06: ...weiter lesen›››, ST#13: ...weiter lesen›››, ST#23: ...weiter lesen›››, ST#28: ...weiter lesen›››, ST#66: ...weiter lesen››› sowie ST#55: ...weiter lesen›››. Der im weitesten Sinne freie Musikerpool um Initiator und Herz und Gehirn von Incognito, Bluey, feierte sein Debüt vor mittlerweile 36 Jahren, weswegen der vorliegende Live-Mitschnitt ihres letztjährigen Jubiläumskonzertes in London - eben "Live in London - 35th Aniversary Show" - gleich als Doppel-CD, als DVD sowie als Blu-ray und selbstverständlich auch als Download erscheint - so soll es sein. Der Mitschnitt aus Londons O2 Shepherd's Bush Empire vom 12. Juli 2014 begeisterte unter anderem mit Gast-Auftritten von Mario Biondi, Mo Brandis, Imaani sowie der aus besten Acid Jazz-Zeiten entsprungenen Carleen Anderson (seinerzeit unter anderem mit der Young Disciples-Formation - der SOUL TRAIN berichtete über alle erwähnten), welche den großartigen Gig regelrecht veredeln, der zugleich eben nicht nur die hohe spielerische Qualität und den unglaublichen Professionsgrad aller Musiker, allen voran Bluey selbst, zeigt, sondern auch technisch bzw. optisch nur als vorbildlich bezeichnet werden kann. Obendrein merkt man den Jungs, allen voran Mastermind Jean-Paul "Bluey" Maunick, auch nach 35 Jahren Incognito und runden fünf Jahrzehnten im Musikbusiness nachwievor die pure und authentische Spielfreude durchweg an - Respekt! Mit rund 2,5 Stunden macht das Konzert inklusive der großen Hits wie Stevie Wonders "Always There" (in der Incognito-Version sogar noch erfolgreicher als das Original!), "Still A Friend Of Mine" (mit Imaani) oder dem großartigen "Brazilian Love Affair" des unvergessenen George Duke (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über George Duke als auch über Stevie Wonder), um nur einige ganz wenige zu nennen, so einiges her und zeigt, dass mit Incognito und ihrem sehr eigenen, mit einem hohen Maß an Widererkennbarkeit entwickelter Sound zwischen ...weiter lesen›››

© Michael Arens



 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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FOLGE 30: The Undisputed Maze of Stacy, Karen, Ashford & Simpson

Dass die große Ära um das vielzitierte Genre Disco mit Superstars wie Donna Summer oder Gloria Gaynor (der SOUL TRAIN berichtete zigfach über beide) eigentlich der tanzbaren Seite von Soul-Musik geschuldet war, ist ein Umstand, der in der breiten Masse heute kaum mehr wahrgenommen wird. Doch gleich eine ganze Generation an Disco-Ikonen und Soul-Sängerinnen- und Sänger belegen das auch runde vier Jahrzehnte nach dem weltweiten Disco-Mega-Hype nachdrücklich. So auch Tasha Thomas, deren "Midnight Rendezvous"-Album aus dem Jahre 1979, dem absoluten Zenith der Disco-Ära, insbesondere vom Superhit "Shoot Me (With Your Love" lebte. Gleich zwei CDs und insgesamt 18 Titel lang kommt die Album-Neuauflage als Expanded Edition der Original Classic Dance Album-Reihe von Soulmusic.com Records der britischen Soul-Ikone-David Nathan - vertrieben wird das Set wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade. Trotz oder gerade wegen der insgesamt sechs verschiedenen Versionen des besagten "Shoot Me (With Your Love)" zeigt sich das Album inklusive mehr als üppigem Klappentext von Justin Kantor (der SOUL TRAIN berichtete), den Original Sleeve Notes von Chris Albertson und einigen O-Tönen von Tasha Thomas höchstpersönlich von seiner allerbesten Seite und ist musikgeschichtlich und qualitativ trotz der heute oft etwas dünn wirkenden Interaktion zwischen Soul-Gefühl und Disco-Dancefloor-Energie genau der richtige Kandidat, die heutige, 30. Folge von "Remastered, Reissued & Expanded - Soul-Klassiker neu aufgelegt!", der Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Red Records/Rough Trade in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr. 1 – dem SOUL TRAIN - zu eröffnen. Auch Ashford & Simpson sind im SOUL TRAIN bisher mehr als üppig bedacht worden, insbesondere im Zuge dieser ehrenwerten Kolumne. "A Musical Affair" ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

 

soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

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Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!

Soul und Funk, das Lebenselixier des SOUL TRAIN, steht im Mittelpunkt des britischen Reissue-Label-Spezialisten Funky Town Grooves (www.funkytowngrooves.com), die seit vielen Jahren ausgewählte Klassiker von Soul und Funk sowie deren Geschwistergenres Disco, Hip Hop und selbstverständlich Jazz in allen Schattierungen neu auf den Markt bringen. Im frisch abgemischten, neuen Sound und mit vielen Extras wie Bonus Tracks unterschiedlicher Ausprägung bestückt machen die kleinen und großen, oft sehr speziellen Album-Klassiker-Neuauflagen aus den Siebziger-, Achtziger- und Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts richtig Spaß und bringen als kleine Soul-Lehrstunde auch gleich ein oft umfangreiches Infotainment in den Booklets mit.

Der SOUL TRAIN berichtet im Zuge dieser Kolumne ausführlich und regelmäßig über die veröffentlichte Musik, das jeweilige Produkt (Funky Town Grooves veröffentlicht auch Vinyl), die Künstler und Bands sowie deren Philosophien und ihr oft quer- und richtungsweisendes Soul-Verständnis. Zu beziehen sind die Album-Neuauflagen durch den gut sortierten Einzelhandel sowie direkt über die Funky Town Grooves-Homepage www.funkytowngrooves.com!

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß mit "Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!"!

© Michael Arens

Soul Train - Classix! Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves Revisited!

Funky Town Grooves Nr. 4:  Billy, Beggar & Tyrone - Muscle Shoals Mutiny 

"Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!" die Vierte! Phyllis Hyman säumte bereits diverse male diese Ehrenwerte Kolumne als auch den SOUL TRAIN überhaupt - ihre Alben waren kleine und große Meilensteine der Soul- und vor allen Discosoul-Geschichte. Das selbstbetitelte 1977er "Phyllis Hyman"-Debütalbum wurde seinerzeit produziert von Larry Alexander, John Davis, Jerry Peters und Sandy Torano (der SOUL TRAIN berichtete) und kommt auf der Expanded Edition mit gleich fünf Bonus Tracks, darunter diverse 7" Versionen von den größeren Hits des Albums wie "Loving You - Losing You" oder der Stylistics-Coverversion (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) "Betcha By Golly Wow", um nur zwei zu nennen. Alex Henderson (der SOUL TRAIN berichtete) verfasste die ausführlichen Liner Notes und veredelt das ohnehin schon gerade als Konzeptalbum hervorragend funktionierende Set zu einem ersten Highlight der heutigen "Funky Town Grooves.com - Classic Soul, Funk, Disco, Hip Hop & Jazz Expanded!"-Kolumne in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nummer 1 - dem SOUL TRAIN! Mit einem weiteren SOUL TRAIN-Dauergast geht es weiter: Patti LaBelle. 1983 veröffentlichte die Labelle-Frontfrau (auch über diese immens erfolgreiche Frauen-Formation berichteten wir im SOUL TRAIN immer wieder) ihr "I'm In Love Again"-Album, welches von der damaligen Creme an Produzenten auf Vinyl gebannt wurde: Kenny Gamble und Leon Huff (alias Gamble-Huff), Bunny Sigler, Cecil Womack, Dexter Wansel, Cynthia Biggs und Joseph Jefferson (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) waren die umtriebigen Kräfte hinter den Reglern des Albums, das als Expanded Edition inklusive Klappentext von Alex Henderson und vier Bonus Tracks im neu abgemischten Soundkleid (wie immer bei Veröffentlichungen aus dem Hause Funky Town Grooves) eine sehr eindrucksvolle Rolle in Sachen Soul aber auch in Sachen Jazz spielt; ein Attribut, ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ciska - Soulige Sounds aus dem Ruhrpott

Aktuelles Album: Ciska - Ciska (Soul Strings Music)

Am 3. November ging das Debüt-Album der Essener Sängerin Ciska auf allen gängigen Online-Portalen wie iTunes, Amazon & Co. in den Verkauf: Die "Ciska"-EP kommt mit sieben souligen Pop-Songs mit akustischer Instrumentierung, sinnlichem Gesang, eingängigen Melodien und selbst verfassten deutschen Texten, die mal witzig, meistens tiefsinnig und gelegentlich melancholisch sind und nicht selten an Soulpop-Stimmen á la Joy Denalane, an den Folk-Unterbau einer Bergitta Victor, den Souljazz der Sarah Kaiser oder an die Pop-Poesie von 2Raumwohnung, Sarah Straub oder Paula erinnern - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten. "Ciska" - das sind reife Texte, die Mut machen, den Sinn suchen, Beziehungskisten unter die Lupe nehmen und hinterfragen, wann auf dem Weg zum Erwachsenwerden das Kind in uns verloren gegangen ist. Themen, mit denen sich nicht nur die Generation der Siebziger und Achtziger Jahre identifizieren kann. Für Texte, Melodien und die ausgefeilten Gesangs-Arrangements zeichnete Ciska selbst verantwortlich; die musikalischen Arrangements stammen wiederum von dem Gitarristen Wolfgang Magorsch, der aus Jazz und Funk kommend seinen ganz eigenen Stil in die Musik mit einfließen lässt. Diese Fusion aus akustischem Pop, Soul und einem Hauch von Jazz und Funk kombiniert mit deutschen Texten macht Ciskas Musik so ungewöhnlich und schwer in die üblichen Schubladen einzuordnen - ein gefundenes Fressen für den SOUL TRAIN. Für die Aufnahmen ihres gleichnamigen "Ciska"-Debüts wurde die Band noch um Bass, Schlagzeug und Keyboards aufgestockt; die Songs entfalten so ihr volles Potential. Mehr Infos über Ciska, ihre Musik und ihre musikalische Philosophie gibt es auf www.facebook.com/iamciska. ...weiter lesen›››

© Maria Mara

 

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soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

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ALBUM DES MONATS / ALBUM OF THE MONTH

 

 

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Album des Monats!

 

soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

Helen Rogers - Smooth Jazz Meets Reggae (Skinny Bwoy Records/Structure Music Distribution)

Aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern dürfte Helen Rogers als frühe und sicher wichtigste Stimme und nachhaltigste von Paul Hardcastles Jazzmasters-Projekt und der frühen Direct Drive-Formation (auch über Hardcastle und Direct Drive berichteten wir immer wieder) in bester Erinnerung sein (...weiter lesen›››). Mit "Smooth Jazz Meets Reggae" legt sie nun ein Solo-Album vor, welches bereits im Titel die ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Buika - Vivir Sin Miedo (EastWest Records/Warner Music)

Mit einer Menge Vorschußlorbeeren landete das neue Album von Maria Concepción Balboa Buika (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) in der Redaktion. Stilistisch ist es dabei während jeder der zehn Songs von "Vivir Sin Miedo" eigentlich nur ein unbedeutender Nebenschauplatz, welches Genre Buika gerade gemeinsam mit Co-Produzent Martin Terefe, den wir im SOUL TRAIN unter anderem aus seiner Zusammenarbeit mit und für Mary J. Blige oder Mama's Gun, James Morrison oder ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Jonathan Butler - Free (Mack Avenue Records/In-Akustik)

Ich kann zweifelsohne behaupten, dass Jonathan Butler nicht nur das Aushängeschild Südafrikanischer Musik auf internationalem Podium ist, sondern auch einer meiner ganz großen Favoriten in Sachen Soul-Musik und Soul-Stimme - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über ihn. Dass auch sein neuestes Album mit dem schlicht-schönen Titel "Free", produziert von Luther "Mano" Hanes (auch über ihn berichteten wir im SOUL TRAIN bereits einige male), musikalisch und im virtuosen Gitarrenspiel Butlers durchaus Südafrikanische Klänge zu Rate zieht, ist dabei nur legitim und wichtig, dem Sound Jonathan Butlers - eine Art Soul mit Querverweise auf Jazz und Pop und der Musik seiner Heimat Südafrika, ohne zugleich zu sehr auf die folkloristische Schiene zu schielen - jene Identifikation und jenen Wiedererkennungswert zu geben, den seine Alben seit seinen Anfängen in den frühen Achtziger Jahren stets mit sich führten. Die selbst geschriebenen elf Songs von "Free", welches in Scottsdale, Arizona, USA, aufgenommen wurde, leben dabei wie üblich und absolut richtig von der seidigen, einfühlsamen und individuellen Stimme Jonathan Butlers, der hier einmal mehr dafür sorgt, dass die Tempi des Albums durchaus abwechslungsreich und gerne im oberen Bereich liegen, was das Album unglaublich leichtfüßig erscheinen lässt und noch leichtfüßiger zu hören macht. Bei ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens


 

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Bonita & The Blues Shacks - Bonita & The Blues Shacks (CrossCut Records/In-Akustik)

The Blues Shacks aus dem Norden der Republik sind im SOUL TRAIN so etwas wie Dauergäste (ST#5: ...weiter lesen›››, ST#28: ...weiter lesen›››, ST#52: ...weiter lesen›››, ST#67: ...weiter lesen›››). Im dritten Jahrzehnt ihres Bestehens traut sich die Formation, die sich im Kern erfolgreich und nachhaltig um authentischen Rock'n'Roll, Blues und Rhythm and Blues der Mitte des ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Dori Freeman - Dori Freeman (Free Dirt Records/Galileo MC)

Teddy Thompson, Sohn von Richard und Linda Thompson (der SOUL TRAIN berichtete), zwei Ikonen der US-Amerikanischen Folk- und Songschreiberszene, produzierte das von der Hauptdarstellerin Dori Freeman selbst geschriebene und mit eigenem Namen betitelte Album, welches zugleich eine großartige Erinnerung daran ist, wie engmaschig die Begrifflichkeiten und die Genres Americana, Folk und Singer/Songwriter miteinander verwoben sind. Die Stimme Dori Freemans, samten und erdig zugleich, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Jeff Lorber Fusion - Step It Up (Concord Music Group/In-Akustik)

Dass sich Jeff Lorber und sein Jeff Lorber Fusion-Projekt (der SOUL TRAIN berichtete wiederholte male: ST#27: ...weiter lesen›››, ST#41: ...weiter lesen›››, ST#60: ...weiter lesen›››) auch optisch immer mehr auf, das Albumcover spricht hier Bände, ihn und Bassist Jimmy Haslip reduziert ist zwar bemerkenswert, aber eigentlich ein Nebenschauplatz, ist doch die Musik von Jeff Lorber Fusion, was sowieso eher eine Art freier Musikpool unter dem Drehkreuz von Keyboarder Jeff Lorber ist, ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Kashif - Who Loves You? (Reissue - Expanded Edition) (Expansion Records/Rough Trade)

Michael Jones alias Kashif Saleem startete seine beeindruckende Karriere bereits mit 15 Jahren als Mitglied der B.T. Express-Formation - der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über Kashif als auch über die Funk- und Soul-Band B.T. Express. Als der Mann hinter den Reglern war Kashif später, in seiner erfolgreichsten Periode, den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts, verantwortlich für Millionen von verkauften Alben von Künstlern wie Evelyn "Champagne" King, Whitney Houston, George Benson, Kenny G., Dionne Warwick oder Meli'sa Morgan, um nur einige wenige zu nennen (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete ausführlich über alle genannten). Mit gerade mal jungen 24 Jahren veröffentlichte Kashif bereits 1983 sein erstes Solo-Album, dem ein halbes Dutzend weitere, teils immens erfolgreiche sowie diverse Hitsingles wie "I Just Gotta Have You (Lover Turn Me On)", "Help Yourself To My Love" oder "Stone Love" folgen sollten, bevor es ab dem Jahrtausendwechsel zumindest als Musiker, Künstler und Produzent etwas ruhiger um ihn wurde. "Who Loves You?", erschienen über Expansion Records und in Deutschland vertrieben über Rough Trade wurde im Original bereits 1998 auf eben jenem Expansion-Label von Ralph Tee veröffentlicht - der SOUL TRAIN berichtete. Die Neuauflage des Albums kommt nun als Expanded Edition inklusive Auszügen eines Kashif-Albums aus dem Jahre 2003 mit dem Namen "Music From My Mind", seinerzeit auf Brooklyn Boy Entertainment erschienen, weswegen das veränderte Cover-Artwork zu erklären und nachzuvollziehen ist. Das Who-Is-Who der vorliegenden "Who Loves You?"-Kompilation, denn das ist es im wesentlichen, was das Album ist, beeindruckt tief und führt unter anderem SOUL TRAIN-Dauergäste Sheila E., Gerald Albright, Johnny Britt von Impromp2, Dwayne Wiggins von Tony! Toni! Toné! oder Michael White, Drummer der im SOUL TRAIN immer wieder thematisierten Maze-Formation sowie Gary Taylor, mit dem Kashif als Produzent der Alben agierte. Die beiden Alben leben mit ihren insgesamt 15 Tracks (die ersten zehn sind das Original "Who Loves You?"-Album während ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens



 

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Various - Hits Agogo One (Agogo Records/Indigo)

"Global Soul Music" definiert das Agogo Records-Label ganz richtig selbst die Musik, welche das Label seit einigen Jahren veröffentlicht - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über Agogo Records. "Hits Agogo One" offeriert nun einen Überblick des Label-Outputs der letzten Jahre. Soul, Funk, Afro, Latin, Jazz, House und Electronica sind im weitesten Sinne die Genres, die einem hier oft nur als Schatten oder als Hintergrundbeleuchtung um die Ohren geschlagen werden. Südamerikanische oder ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Aino Löwenmark - Human (Traumton Records/Indigo)

Aino Löwenmark war eine Dekade lang die Stimme des Fjarill-Duos (Hanmari Spiegel war der Gegenpart) - der SOUL TRAIN berichtete. Nun legt die Sängerin mit "Human" ihr erstes Album unter eigenem Namen vor. Zunächst mal erinnert das Werk an klassische Singer/Songwriter-Alben, arbeitet mit zarten, mystischen Verschlingungen, die mich mehr als einmal an Sally Oldfield oder gar ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Black Roots - Son Of Man (Soulbeats Records/Broken Silence)

Dass es bereits über 30 Jahre her ist, dass die britische Black Roots-Formation und Institution (der SOUL TRAIN berichtete) ihr Debütalbum aufgenommen hat, ist ein erstaunlicher Umstand, der das neue Album der Band, "Son Of Man", einmal mehr beim französischen Soulbeats Records-Label erschienen, umso beachtlicher werden lässt. Einmal mehr ist es hier Roots Reggae der schnörkellosesten Sorte, welcher den authentischen Charakter der Black Roots wunderbar ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Schwarzkaffee - Choose To Be Happy!-EP (Transport Music/Broken Silence/Zimbalam)

Die Leipziger Funk-Institution Schwarzkaffee (auch als Black Coffee in den Köpfen und den Ohren - der SOUL TRAIN berichtete mehrfach: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) koppelt mit der "Choose To Be Happy!"-EP eine Single ihres aktuellen "Freakquency"-Albums aus und beweist einmal mehr, dass gut gemachter, nicht ganz ernst gemeinter Funk-Wahnsinn durchaus auch aus ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Tony Bennett - The Complete Frank DeVol Sessions
Tony Bennett - The Complete 1958-1961 Ralph Burns Sessions
(beide: American Jazz Classics/In-Akustik)

 

Der Mann ist eine amerikanische Legende - Tony Bennett, der mit vollständigem Namen eigentlich Anthony Dominick "Tony" Benedetto heißt. Neben Frank Sinatra und Rat Pack-Kompagnon Dean Martin (der SOUL TRAIN berichtete zigfach über alle genannten) war und ist Bennett seit seinen Anfängen in den frühen Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts (Bennett wurde 1926 geboren) das Aushängeschild des so genannten Great American Songbook und der US-Amerikanischen Musikidentifikation. Von einer Phase, die von den späten Sechziger Jahren über die Siebziger Jahre bis weit in die Achtziger Jahre reichte, in denen er Probleme hatte, seinen Stern auf der Höhe der Popularität zu halten, einmal abgesehen, war Tony Bennett ein besonders in Nordamerika hochverehrter Uramerikanische Musik-Ikone, der populäre Musik ebenso elegant bediente wie Jazz. Seit Bennett ab den Neunziger Jahren insbesondere durch eine ganz neue Generation an Fans ganz neue, weltweite Popularität bekam, addierte sich zum Bild der Crooner-Legende Tony Bennett das des Pop-Superstars, der in vergleichsweise jüngerer Vergangenheit beispielsweise mit Lady Gaga, Michael Bublé oder der unvergessenen Amy Winehouse ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen


 

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Subway Jazz Orchestra - Primal Scream (FLOAT Music)

In den bewegendsten Momenten erinnert "Primal Scream" des Subway Jazz Orchestra an großartige Filmmusiken der Sechziger und Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts von Dave Grusin, Lalo Schifrin oder Henry Mancini (der SOUL TRAIN berichtete zigfach über alle genannten); smart, schnittig und verschachtelt und unbedingt Jazzverliebt, jedoch stets mit einem Augenmerk auf den klaren ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Atlanter - Jewels Of Crime (Jansen plateproduksjon/Broken Silence)

Mehr als einmal fühle ich mich an Police (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über The Police und deren Bedeutung für Rock und Pop, aber auch für Soul, Funk und Reggae) erinnert, aber auch an andere, erdige Rock- und Pop-Bands der Achtziger und Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Psychedelische Elemente finden bei Atlanters zweitem Album "Jewels Of Crime" ebenfalls einen Platz, genauso wie Anteile aus Blues, Afro, Rock Jazz oder gar Folk und Ethno bis zu kaum merklichen ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Change - Reach For The Sky - Anthology (Groove Line Records/Rough Trade)

Ohne Frage gehört Change zu den legendärsten Formationen der Hoch-Zeit des so genannten Discosouls (nicht zu verwechseln mit der Disco-Ära der Siebziger Jahre), der seine Blütezeit in den anfänglichen Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts hatte - der SOUL TRAIN berichtete unzählige male. Gegründet von Jacques Fred Petrus und Mauro Malavasi in Bologna, Italien, 1979, gibt es bis heute zahllose Neuauflagen aller Original-Change-Alben, von denen es lediglich ein halbes Dutzend gab. Auch mit Change-Kompilationen ist der Markt allgemein gesättigt, was jedoch nicht und sowieso niemals heißt, dass sich eine weitere Werkschau nicht lohnen würde, ganz so wie im Falle der Doppel-CD "Reach For The Sky - Anthology". Die zwei Silberlinge zeigen jeweils 14 Songs lang einmal mehr, was Change seinerzeit ausmachte: Eine engmaschige Produktion mit nachhaltigen Sound-Spielereien und einem mitreißenden Discosoul-Groove für die Ewigkeit gepaart mit dem besten, was man damals an Soul-Stimmen finden konnte, allen voran der großartige, unvergessene Luther Vandross, der zwei der wohl größten Hits der Band, "Searching" und "The Glow Of Love", beide selbstverständlich auch hier zu finden, auf seine ureigene, magische Art bebilderte. "Reach For The Sky - Anthology" setzt den Fokus dabei offensichtlich auf den Gesangspart der nachwievor und immer und immer wieder genialen Songs von Change und führt die entsprechende Sängerin bzw. den Sänger des jeweiligen Songs als Serviceinformation auf. So finden sich hier neben Luther Vandross auch Jocelyn Brown, Fonzi Thornton oder das feste Change-Mitglied Deborah Cooper (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten), um nur drei zu nennen unter den aufgeführten Stimmen der Band, die teils immense Erfolge feierte, übrigens stets unter der Flagge zweier genialer Produktionsteams: die bereits erwähnten Jacques Fred Petrus und Mauro Malavasi in der Gründungs- und Anfangsphase und Jimmy Jam & Terry Lewis (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über Jam & Lewis) in der späteren Phase, wobei auch Timmy Allen zu erwähnen wäre, der oft als Co-Produzent eine tragende Rolle spielte; auch  ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens



 

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Leo And The Lineup - Hit The Streets (Pork Pie/Broken Silence)

Mein Gott, macht das Spaß: Die dänische 2 Tone-Formation Leo And The Lineup (der SOUL TRAIN berichtete) macht auf ihrem neuen Album mit dem sündhaft schlichten Titel "Hit The Streets" keine Gefangenen. 17 Tracks lang, darunter wunderbar verrückte Coverversionen wie dem "Wooly Bully"-One Hit Wonder von Sam The Sham And The Pharaohs (der SOUL TRAIN berichtete) zelebrieren hier Frontmann und Namensgeber Kevin Leo die Skatechnische Kurzweiligkeit und zeigen, dass man ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Michael Janisch - Paradigm Shift (Whirlwind Recordings/Indigo)

Bassist Michael Janisch legt mit seinem neuen Album "Paradigm Shift" ein so vielschichtiges Album vor, wie es der Titel bereits verheißt. Auf gleich zwei CDs, unterteilt in "The Paradigm Shift Suite" und "Mike's Mosey" verarbeiten Janisch und seine Band, basierend auf zwei Live-Konzerten aus seiner Wahlheimat London das selbstkomponierte Material zu einer sehr feinsinnigen, akzentuierten, fast ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Michael Sagmeister - Home (Acoustic Music/Rough Trade)

Der Frankfurter Gitarrenvirtuose Michael Sagmeister ist im SOUL TRAIN wahrlich kein unbeschriebenes Blatt mehr: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››. Dass auch sein neues Album mit dem schlicht-schönen Titel "Home" seinen Weg auf bzw. in Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 gefunden hat, hat dabei auch mit der charakterstarken Anmutung des elf Titel langen Jazz-Albums zu tun, dass ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Carole M - Confidences (Timezone)

Carole Martiné, kurz Carole M, kommt eigentlich aus Paris, hat Berlin als Wahlheimat auserkoren und singt auf Englisch - bereits das ist sympathisch. Addiert man dann noch das unverfängliche Albumcover ihres Debütalbums "Confidences" und den unaufdringlichen, kurzweiligen Sound und die pointierte, schlicht schöne Kopfstimme von Madame Martiné, ist ein bescheidenes, frühlingshaftes Stück ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Matthew Stevens - Woodwork (Whirlwind Recordings/Indigo)

Ganz ruhig, besonnen und friedlich verweilt der New Yorker Gitarrist Matthew Stevens, der bereits mit Harvey Mason, Esperanza Spalding oder Terri Lyne Carrington, um nur einige wenige zu nennen (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle genannten), gespielt hat, auf seinem Debütalbum "Woodwork" - zeitgenössischer, beseelter Jazz abseits von den sonst üblichen, verkopften und ausgetretenen ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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The Firebirds meet The Pearlettes - The Firebirds meet The Pearlettes (The Firebirds/Broken Silence)

Im SOUL TRAIN bereits gute alte Bekannte (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) waren die Firebirds, Leipzigs einzigartige Rock'n'Roll-Formation mit erhöhten Werten auf der Authentizitäts-Skala, zuletzt mit der "Firebirds Burlesque Show" überaus erfolgreich auf deutschen Bühnen unterwegs. Im Fahrwasser dieser Tour sind diesmal, in allerbester, fast lupenreiner Andrew Sisters-Tradition  ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Kopmajer-Urbanek-Winkler - Soul Mates (Lucky Mojo Records/Galileo MC)

Es kommt schon etwas überraschend und ist durchaus erstaunlich, dass "Soul Mates", das aktuelle Album von Simone Kopmajer, Paul Urbanek und Reinhardt Winkler, trotz seiner Songübergreifenden Natur als Jazz-Album durchaus und immer wiederkehrend wie ein Neo Soul-Album klingt, wie es auch von Erykah Badu, Jill Scott oder India.Arie hätte kommen können - der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle genannten. 13 Coverversionen aus der Feder von Tom Waits, Sonny Bono,  ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Hanne Kolstø - While We Still Have Light (Jansen plateproduksjon/Broken Silence)

Ein neues Jahr, ein neues Album von Hanne Kolstø aus dem hohen Norwegen - der SOUL TRAIN berichtete mehrfach: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››. "While We Still Have Light" setzt dort an, wo ihr bisheriges Output aufhörte, traut sich nun jedoch, einen Schritt aus seiner eigenen Sicherheitszone, die stark von Introvertiertheit geprägt war, aufzubrechen und teils sogar bombastisch anmutenden Rock-Songs Platz zu machen. Øyvind Røsrud Gundersen ist einmal mehr ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Äl Jawala - Hypnophonic (Jawa Records/Soulfire/Groove Attack/Kontor New Media)

Kaum eine Formation war so häufig im SOUL TRAIN Thema wie Äl Jawala, und das, obwohl "Hypnophonic" erst ihr drittes Studioalbum ist (ST#15:  ...weiter lesen›››, ST#41:  ...weiter lesen›››, ST#60:  ...weiter lesen›››, ST#72:  ...weiter lesen›››). Einmal mehr vereint sich hier die Club-Ideologie des europäischen Ostens mit dem tanzbaren Gusto orientalischer Musik und der Balkan Beat-Clubkultur sowie einer Existenzberechtigung in Weltmusik-Kreisen als auch in ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Danny Ranks - Dancehall Ranking (House Of Riddim Productions/Hoanzl)

Humor und Selbstironie sind nachwievor zwei viel zu seltene Zutaten in der populären Musik. Stattdessen hält der viel zitierte Tiefgang - die so genannte Message - die "wahrhaftige" und "authentische" Popularmusik fest im Griff und suggeriert und impliziert, besonders gerne im deutschsprachigen Raum, dass eben Humor und Ironie fehl am Platz seien. Toaster Danny Ranks (der SOUL TRAIN berichtete) pfeift auf all das. Sein "Dancehall Ranking"-Set beruht - man höre beispielsweise nur die ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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AKASE - Graspers (!K7 Records/Indigo)

Harry "Midland" Agius und Robert Redway aus England veröffentlichen mit "Graspers" ihr Debütalbum als Duo AKASE. Die mitunter experimentelle, avantgardistische Mixtur, erschienen auf einem der wohl innovativsten Labels der Republik, !K7 Records aus Berlin, hält konzeptionell elf Titel lang an einer Wechselwirkung zwischen Techno-Monotonie und der bewussten Unvorhersehbarkeit von Beats und Loops fest. Beides vermischten AKASE in zweijähriger Arbeit im Südosten ...weiter lesen›››

 

© Jürgen Kronker

 

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Electric Eye - Different Sun (Jansen plateproduksjon/Broken Silence)

Zwar wird die aus Norwegen stammende Electric Eye-Formation gerne unter dem Space Rock-Mantel geführt, jedoch hat ihr neues, zweites Album "Different Sun" ausreichend Momente aus elektronischer Musik und sogar regelrechten Groove, dass sich ein Blick über den Tellerrand auch eines jeden Freundes von zeitgenössischen Clubsounds und Pop-Zeitgeist lohnt. Und so sehr es wahr ist, dass das Album auch seine psychedelischen Momente hat, so sehr scheint hier, ganz dem Albumtitel ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Silver Firs - EP 1-3 (Silver Firs/Oh, Sister Records/Broken Silence)

Der zunächst etwas verwirrend scheinende Albumtitel der Silver Firs-Werkschau "EP 1-3" besagt bei kurzer, aber genauerer Betrachtung jedoch und zugleich schlichtweg eben genau das: Das Beste aus den letzten drei EPs der Formation; so einfach kann das oft sein. Die drei EPs aus den Jahren 2013, 2014 und 2015 zeichnen ein kaum einzuordnendes Bild der Silver Firs aus der Schweiz und deren Musik: afrikanische und karibische Einflüsse, der New Wave und die New Romance-Phase der ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Mond.Line - Die Mehrzahl von Himmel (Mond.Line)

Zane Charron (der SOUL TRAIN berichtete bereits einige male: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››)ist ein Akustikgitarrist, der es versteht, dass es gerade die Zurückhaltung und die eigene gefühlte und gespielte - gelebte - Ruhe und Sanftmut ist, welche selbst bei leisen Tönen die ganz großen Effekte schafft. Auch sein neuestes Album, "Die Mehrzahl von Himmel", welches als Duo-Projekt ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Peggi Blu - Blu Blowin' (Reissue) (Capitol Records/Expansion Records/Groove Attack)

 

Peggi Blu (eigentlich Peggi Blue, mit "e" - der SOUL TRAIN berichtete) war eigentlich eine gefragte Studio- und Sessionmusikern, die in ihrer Karriere, welche in der ersten Hälfte der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts begann, mit unzähligen Größen aus Soul, Funk und Jazz, aber auch aus Pop und Rock im Studio und auf der Bühne stand: Stephanie Mills, Esther Phillips oder die Weather Girls gehören ebenso zu Peggi Blus Vita wie Bob Dylan, Elkie Brooks, Brian Setzer oder Barbra Streisand (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten), um nur einige wenige zu nennen. Bis in die Gegenwart aktiv (Peggi Blu arbeitete unter anderem mit dem im SOUL TRAIN nur allzu bekannten Cool Million-Duo zusammen) veröffentlichte sie in größeren Abständen auch Solo-Alben, von denen "Blu Blowin'" aus dem Jahre 1987 vermutlich ihr erfolgreichstes und nachhaltigstes sein dürfte. In einer Wiederveröffentlichung aus dem britischen Hause Expansion Records (Vertrieb: Groove Attack) kommt das Album nun endlich noch einmal zu neuem Leben und macht auch fast drei Jahrzehnte später noch eine gute Figur, obgleich die Sounds der Ära Achtziger Jahre sicher nicht nur Freunde haben werden. Seinerzeit erschienen bei Capitol Records und produziert von Chuck Jackson, Paul Gurvitz, dem Surface-erprobten Ron "Have Mercy" Kersey, Nick Johnson, Jeff Barry und nicht ...weiter lesen›››

 

© Lex


 

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The Hot 8 Brass Band - Vicennial - 20 Years Of The Hot 8 Brass Band (Tru Thoughts/Groove Attack)

 

Unglaublich, dass die Hot 8 Brass Band-Formation (der SOUL TRAIN berichtete) aus - woher auch sonst - New Orleans mittlerweile seit zwei Jahrzehnten in eigener Mission unterwegs ist, seine eigene Duftmarke in Sachen Brass Band zu hinterlassen: niemand klingt so wie die Hot 8 Brass Band. Teils süffisante, stets unterhaltsame, bewegte Kleinode aus allen Winkeln der Musik-Universums und deren ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Young Gun Silver Fox - West End Coast (Légère Recordings/Broken Silence/Zebralution) 

Eines vorweg: In den meisten anderen Ausgaben des SOUL TRAIN wäre "West End Coast" von Young Gun Silver Fox, dem Alter Ego des Kreativ-Duos Shawn Lee und Andy Platts, ohne wenn und aber unser ALBUM DES MONATS geworden, wäre da diesen Monat nicht die herausragende Neuauflage von Jay Dees ikonischem 1974er "Come On In Love"-Albums aus der Feder von keinem Geringeren als Soul-Vaterfigur Barry White - der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über den unvergessenen White - hier geht's zur Besprechung des Albums: ...weiter lesen››› Zugleich bin ich mir sicher, dass "West End Coast" bei dem fast erschreckend hohen Arbeitspensum von Produzententausendsassa- und Multiinstrumentalist Shawn Lee (unter anderem Ping Pong Orchestra) und Andy Platts, dem Frontmann der Mama's Gun-Formation alias Young Gun Silver Fox, die mir den "Verweis" auf den zweiten Platz der hiesigen SOUL TRAIN-Ausgabe verzeihen werden, erst der Anfang des Duos ist. Spätestens zum kommenden Album wird es ein ausführliches SOUL TRAIN-Interview geben - großes SOUL TRAIN-Ehrenwort. Nun aber zur Sache: "West End Coast", dem, wenn man denn so will, Debütalbum von Young Gun Silver Fox. Zehn Songs lang wird hier, unglaublich warm und organisch, die große Zeit ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens


 

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Mindi Abair And The Boneshakers - Live In Seattle (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Im Februar dieses Jahres gab die Saxofonistin Mindi Abair (der SOUL TRAIN berichtete: ST#28:...weiter lesen›››, ST#59:...weiter lesen›››, ST#67:...weiter lesen›››) im amerikanischen Seattle ein Konzert mit den Boneshakers, einer eigentlich eher lose organisierten und hierzulande recht unbekannten, dafür in Fachkreisen umso legendäreren Blues-, und Funk-Band um Mastermind, ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Naâman - Rays Of Resistance (Soulbeats Records/Broken Silence)

 

Soulbeats Records (der SOUL TRAIN berichtete), das Label, auf dem "Rays Of Resistance", das zweite Album des französischen Sängers, Toasters Naâman, erschienen ist, ist in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN bereits in Zusammenhang mit "Musical Garden", dem Debütalbum von LMK aktuelles Rezensionsthema: ...weiter lesen›››). 2013 veröffentlichte Naâman sein ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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B.B. King - B.B King sings Spirituals plus Twist with B.B. King - The Definitive Remastered Edition (Soul Jam Records/In-Akustik)

Es gibt kaum etwas, dass zu dem in diesem Jahr verstorbenen Blues-Gigant B.B. King noch nicht geschrieben wurde - auch im SOUL TRAIN ist King alles andere als ein unbeschriebenes Blatt: ...weiter lesen››› Die neu abgemischte Reissue seiner in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstandenen Alben "B.B King sings Spirituals" und "Twist with B.B. King" (auf einer CD) machen im Zuge der The Definitive Remastered Edition-Reihe auf Soul Jam Records (Vertrieb: In-Akustik - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) eine herausragende Figur, die nicht nur von den Songs selbst getragen wird, sondern einmal mehr durch die immerhin sieben Bonus Tracks an Lebendigkeit und Griffigkeit gewinnen. Dass B.B. King zeitlebens neben seinem angestammten Genre Blues auch mit Soul, Funk und vielen beliebigen Subströmungen des Jazz und, nachzuhören auf diesem Soul Jam Records-Reissue-Monster, Gospel liiert war, dürfte derweil nur den B.B. King-Unerfahrenen aufhorchen lassen. Selbstredend offeriert auch diese Soul Jam Records-Definitive Remastered Edition ein überaus Detailreiches, mitgeliefertes, hochwertiges Booklet, welches vor Coverabbildungen, Fotos, Anekdoten, geschichtlichen Abrissen, Liner Notes, Credits und vielem mehr nur so strotzt. Der SOUL TRAIN empfiehlt: ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck


 

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Club 8 - Pleasure (Labrador/Broken Silence)

 

"Pleasure" erscheint im 20. Jahr des Bestehens der schwedischen Electronica-Romantiker Club 8 alias Johan Angergård und Karolina Komstedt - der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen››› Superseicht dahingehauchter Gesang ist für Frau Komstedt das wichtigste Werkzeug, den von Angergård geschriebenen und produzierten, leider nur acht Songs des Albums eine extrem aufgeräumte, sehr zurückgenommene, zugleich heizdeckenwarme Akustik und Atmosphäre zu geben, die sich stets auf einer winterlichen Wolke aus nie aufdringlichen Sphären und eleganten, mitunter gar unterkühlt wirkenden Keyboard-Sounds und sogar vorsichtigen Grooves ausbreitet. Dass das überhaupt möglich ist, ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass Johan Angergård gleich auch der Chef des Labrador-Labels ist, auf dem "Pleasure" erschienen ist, was vollständige künstlerische Freiheit garantiert - gut so. Verträumt, beseelt und auch mal mit der harmonischsten Soul-Strukturen verwachsen wirkt das Album mit seiner sehr kurzen Laufzeit unglaublich intim, besitzt gefühlte Anteile an Indie-Pop und steht in all dieser Blüte dem letzten Album "Above The City" in nichts nach. Das mitgelieferte Booklet des neunten Albums von Club 8 offeriert neben den Songtexten recht spartanisches, leicht düsteres Entertainment, was sich der traumhaft schönen Musik des Werkes ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross


 

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Jennifer Souza - Impossível Breve (Novo Mundo/Broken Silence)

 

"Impossível Breve" ist das Debütalbum der brasilianischen Sängerin Jennifer Souza, das oberflächlich zunächst mal all jene Zutaten hat, welches ein Album einer Brasilianerin grundsätzlich mal vor dem geistigen Auge haben sollte: dahingehauchte Vocals, zarte Melodien, dezent eingeworfene Verflechtungen aus Bossa Nova, Jazz, Folk, Pop und Soul-Unterfütterung und ein wunderbar flüssiges, sich treiben lassendes Albumgefühl, welches wie ein Sonnenuntergang an den Fluten ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Various - Santa's Funk & Soul Christmas Party Vol. 3 (Tramp Records/Kudos/Groove Attack)

 

Es versteht sich von selbst, dass wir im SOUL TRAIN auch über den dritten Teil der "Santa's Funk & Soul Christmas Party"-Reihe berichten, waren doch die ersten beiden Folgen echte Leckerbissen der Soul-, Funk-, Jazz- und Rhythm and Blues-Geschichte. Wie jene beiden ersten Teile der Reihe (ST#41:...weiter lesen›››, ST#61:...weiter lesen›››) ist auch hier einmal mehr das Weihnachtsthema der Hauptdarsteller der wunderbaren, teils sehr raren Black Music-Filetstücke, deren Songübergreifendes Anliegen dabei jedoch an erster Stelle eben nicht die Weihnachts-Message beinhaltet, sondern das Zelebrieren des eigenen Grooves und das Kitzeln des Tanzbeins und das viel zitierte Fußwippen ist. Charmant und passend zur mittlerweile 50. Veröffentlichung des Tramp Records-Labels von Mastermind Tobias Kirmayer (der SOUL TRAIN berichtete) machen alle 15 Songs von "Santa's Funk & Soul Christmas Party Vol. 3" einen überaus schlanken Fuß. Die Stücke kommen dieses mal von Timi Terrific & Redheads, The Bionic I, Rudi And The Dearz, Velle Scott, Carole Ford, Joe Shinall oder Sam Sweetsinger Bell, um nur einige wenige zu nennen. Allen Künstlern und Songs wurden im faszinierenden, optisch und  haptisch stimmigen Infotainment des üppigen, der CD beigepackten Booklets ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck


 

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Rhythm Shaw - Opening Act (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Zarte 19 Jahre jung ist Rhythm Shaw aus Indien, der mit dem programmatischen "Opening Act" sein - der Albumtitel winkt richtungweisend herüber - Debütalbum abliefert. Bewegter Akustikgitarrensound und ein gesunder Fokus auf eine lebendige Gangart und vorsichtige Durchzugskraft der durchweg selbst komponierten elf Songs des Albums sind das musikalische Elixier von "Opening Act", dass  ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Dennis Durant - Soulmate (Du willst es doch auch/oomoxx media)

 

Dennis Durant ist ein US-Sänger mit Wahlheimat Hamburg (der SOUL TRAIN berichtete), der mit "Soulmate" bereits sein fünftes Album vorlegt. Trotzdem oder gerade weil Durant in den zurückliegenden Jahren als Norddeutscher Lokalpatriot in Sachen Soul auch eine gewisse Live-Etablierung erfahren und genossen hat, ist zunächst mal etwas nicht unangenehme Verwirrung angesagt, denn "Soulmate", welches sogar vom Titel her in diese Kerbe schlägt, ist eigentlich gar kein waschechtes, ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Julian Argüelles - Tetra (Whirlwind Recordings/Indigo)

 

Glaubt man der Presseinfo zu Julian Argüelles' "Tetra", benannt nach seinem Quartett und bestehend aus Pianist Kit Downes, Kontrabassist Sam Lasserson sowie Schlagzeuger James Maddren, wurde das Album seitens des Saxofonisten, Komponisten und Albumproduzent - Hauptprotagonisten - Argüelles dem Quartett auf den Leib geschrieben, weswegen das Set zugleich auch nach eben jenem Quartett benannt wurde. So weit, so gut. Die britische Formation, deren acht ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Ian Melrose - Swirling Sands (Acoustic Music/Rough Trade)

Dylan Fowler/Ian Melrose/Soïg Sibéril - Celtic Guitar Journeys (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Weder der Schotte Ian Melrose noch der Walise Dylan Fowler noch Soïg Sibéril aus der Bretagne sind Unbekannte im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››). Nachdem die irgendwie keltische Grundthematik der zwei vorliegenden Alben der Gitarristenmagier eine augenscheinliche Verwandtschaft aufweist, war es ein leichtes, die Besprechungen zu Ian Melrose' neuem Album "Swirling Sands" sowie dem Album des Trios Fowler/Melrose/Sibéril, "Celtic Guitar Journeys" wie selbstverständlich und irgendwie organisch fließend zusammenzufassen - selbst das Cover-Artwork beider Alben, welche die Kraft aus der spielerischen Ruhe ziehen, sprechen hier eine deutliche, besinnliche Sprache. Dabei tut es der Albumübergreifenden Konzeption überhaupt keinen Abbruch, dass das keltische Thema beim von Vance Melrose komponierten und von Ian Melrose produzierten "Swirling Sands"-Set dem von "Celtic Guitar Journeys" etwas weniger Strömungskraft hat - das besinnliche, friedlebige, aufgeräumte, tiefenentspannte, ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck


 

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Lion D - Heartical Soul (Bizzarri Records/Sfa Distribution/Galileo MC)

 

Lion D veröffentlichte 2009 sein Debütalbum "The Burnin' Melody", damals noch exklusiv in seiner Heimat Italien. Dass Lion D, der nigerianische Wurzeln hat, in Italien zwangsläufig dem großartigen Alborosie (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) begegnen würde, war nur eine Frage der Zeit, weswegen es nur wenig überrascht, dass sein neues Album "Heartical Soul" von eben jenem mittlerweile zum weltweiten Reggae-Star erblühten Alborosie produziert wurde - dem Duett des ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Kai Strauss - I Go By Feel (CRS/In-Akustik)

 

Es war eine Sache der Konsequenz und der Liebe zur genau gleichen Musik, die es selbstverständlich erscheinen ließ, dass auch das neue Kai Strauss-Album (der SOUL TRAIN berichtete: ST#46:...weiter lesen›››, ST#66:...weiter lesen›››) seinen Weg in den SOUL TRAIN finden würde. "I Go By Feel" lautet der nach einem starken Bauchgefühl klingende Titel des neuen, 13 Titel umfassenden Werkes, welches Sänger und Gitarrist Kai Strauss höchstpersönlich produzierte und ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Plebeian Love - Big Sky, Little Bird (PopSick Records/ESC Medien/In-Akustik)

 

Plebeian Love, der Name ist dem legendären Jazzstandard "Cry Me A River" entnommen, bestehen im Wesentlichen aus der Stimme von Sängerin Maike Lindemann und Gitarrist Matthias Kurth. Dass das Songmaterial der elf Stücke ihres neuen Albums "Big Sky, Little Bird" überwiegend aus eigener Feder (Jimi Hendrix' "The Wind Cries Mary" bestätigt als viel zitierte Ausnahme die Regel ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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A.tronic - Tangible (PopSick Records/In-Akustik)

 

"Tangible" ist das neue Album der seit 2002 bestehenden A.tronic-Formation um den Bassisten André Nendza - der SOUL TRAIN berichtete (ST#31: ...weiter lesen›››, ST#40:...weiter lesen›››). Das über die Jahre wechselnde Line-Up der Band wurde zwischenzeitlich um den Gitarristen Markus Segschneider angereichert, den wir im SOUL TRAIN ebenfalls gut kennen: ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Barbara Dennerlein - Christmas Soul (MPS/Edel)

Das vom italienischen Grenzgänger zwischen den Groove-Welten aus Soul, Jazz und allem, was das elektronische als auch das retrospektive Musik-Herz anzubieten hat - Nicola Conte (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach: ST#9:...weiter lesen›››, ST#22:...weiter lesen›››, ST#31:...weiter lesen›››, ST#66:...weiter lesen›››) - produzierte Weihnachtsalbum der Organistin Barbara Dennerlein (einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete) mit dem schlichten aber ins Herz treffenden Titel "Christmas Soul" ist ein schier wunderbares Weihnachtsalbum, welches seiner Hauptprotagonistin genügend Raum lässt, die Hammond B3-Orgel zu streicheln, ohne dabei die coole und loungige Harmonie und die Struktur und den Groove eines Nicola Contes aus dem Auge und dem Ohr zu verlieren. Gut durchstrukturiert und sinnig zusammengestellt kommen so 13 herausragende Coverversionen großer und kleiner Weihnachtsklassiker zu Wort: "Let It Snow", "Little Drummer Boy", "Silent Night", "Christmas Song", "Sleigh Ride" oder das unvermeidliche "White Christmas" und sogar das typisch deutsche "Oh Tannenbaum" sind nur einige der Songs von "Christmas Soul", welches durchaus seinem Namen alle Ehre macht und gerade Gefühlstechnisch immer wieder wie ein waschechtes Soul-Album klingt. Saxofonist Magnus Lindgren, Schlagzeuger Robert Ikitz, Bassist Luca Alemanno sowie ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens


 

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Brooklyn Funk Essentials - Funk Ain't Ova (Dorado Records/Indigo)

 

Das Brooklyn Funk Essentials-Projekt des schwedischen Tausendsassas Lati Kronlund (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) geht mit "Funk Ain't Ova" in eine längst überfällige neue Runde auf der Reise der skandinavischen Funk-Band-Institution, die stets auch Grenzüberschreitungen in Richtung Soul, Jazz, Latin, Reggae, Hip Hop und elektronische Musik und letztlich auch Pop und Rock aufrichtig in ihren oftmals Funkgetränkten Sound integrierte. Jene Blicke über den ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - The Electro Swing Revolution Vol. 6 (Lola's World Records/Clubstar/Soulfood)

 

Fraglos ist es nicht Jedermanns Sache, dieses Electro Swing (der SOUL TRAIN berichtete). Seit den Anfängen der auf housige Club-Vibes setzenden Involvierung der Sounds und des Liedguts der Zwanziger, Dreißiger und Vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts gab es unzählige Veröffentlichungen, von denen die 2011 ins Leben gerufene "The Electro Swing Revolution"-Reihe die wohl populärste ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Elmer Bernstein - The Magnificent Seven OST (Reissue) (Soundtrack Factory/In-Akustik)

Elmer Bernstein (der SOUL TRAIN berichtete) war eine der legendärsten Filmkomponisten in Hollywoods hundertjähriger Geschichte. Seine berühmteste Komposition dürfte fraglos seine Musik zum Remake des Akira Kurosawa-Filmklassikers "Die sieben Samurai" - "Die glorreichen Sieben" von  Regie-Routinier John Sturges aus dem Jahre 1960 (das Original - "Die sieben Samurai" entstand sechs Jahre zuvor) sein. Das Hauptthema ist bis heute eines der ganz klassischen und ganz großen Western-Themen schlechthin und hat den Zahn der Zeit unbeschadet überstanden; nachzuhören auf der auf Soundtrack Factory-Wiederveröffentlichung (Vertrieb über In-Akustik - der SOUL TRAIN berichtete), welche, sozusagen als Bonus, gleich auch Elmer Bernsteins Kompositionen zu den Filmen "From The Terrace" und "The Rat Race" (beide ebenfalls aus dem Jahre 1960) im Angebot hat. Zusammen ergibt das alles sagenhafte 27 Soundspuren, von denen, soviel Ehrlichkeit muss sein, jedoch stets das Hauptthema aus "The Magnificent Seven" - "Die glorreichen Sieben" das herausragendste Stücke Filmgeschichte ist. Der Western mit dem damaligen Megastar Yul Brynner und dem noch aufstrebenden Steve McQueen (neben James Coburn, Charles Bronson, ...weiter lesen›››

© Rüdiger Schmitz


 

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Harri Stojka Jazz Ensemble - 98 86 (GP/Galileo MC)

 

Der aus Österreich stammende Gitarrist Harri Stojka (der SOUL TRAIN berichtete) zeigt bereits mit dem Albumtitel, was er mit seiner Musik bezweckt: das Unvorhersehbare, zugleich das Machbare; liest sich die Zahlenkombination "98 86" auf dem Kopf doch eben genau so! Die Musik, ein mitunter wildes, schon mal an Rock'n'Roll erinnerndes Bildnis aus Balkan Beat, Gypsy Rock, akustischer Gitarrenmusik, ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Matmatah - Antaology (La Quache Production/Broken Silence)

 

Der Umstand, dass Matmatah eigentlich eine Rock-Band ist, nimmt dem neuen Album der Formation - eine Werkschau des über 20jährigen Schaffens der französischen Band-Institution - keinesfalls die Berechtigung, in einem Magazin, dessen Fokus Soul, Funk, Jazz und Urban Grooves ist, vorgestellt zu werden. Immerhin war und ist die Attitüde von Matmatah immer wieder auch die des Hip Hop, des Reggae, des Ska, womit wir unseren Querverweis hätten, die insgesamt 40 Songs des ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Delphine Maillard - Love Song(s) (Timezone Records)

 

"Französischer Chanson trifft auf Funk..." verheißt die dem neuen Album "Love Song(s)" der Französin und Wahlberlinerin Delphine Maillard beigefügte Presseinfo. Geht das überhaupt? Auch, wenn die Antwort die Spannung aus einer möglichen Diskussion um dieses doch recht individuelle Thema nimmt: es funktioniert tatsächlich! Sicher spielt zunächst die schiere Verwendung der französischen Sprache, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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IRFAN - The Eternal Return (Prikosnovenie/Broken Silence)

 

Bulgarien ist die Heimat von IRFAN, welche nach acht Jahren Abstinenz mit "The Eternal Return" ihr neues, drittes Album vorlegen. Der für unsere mitteleuropäischen Ohren ungewöhnliche Sound - der Folklore des Balkans in all seiner Blüte sowie der Musik des Orients und der Nordafrikas - wird durch die warme, entsprechend phonetisch virtuos agierende Stimme von Sängerin Denitza Seraphim ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Riserva Moac - Babilona (Bayla Records/Galileo MC)

 

Auch das dritte Album von Riserva Moac (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) konzentriert sich auf bewegte Balkan Beats und die Einbeziehung von elektronisch getriebenen Grooves sowie einer mediterranen Folklore-Einspritzung. Das alles passiert auch schon mal unter rockigen Gesichtszügen, stampft sich sogar mal wie derber House nach vorne, vergisst dabei zugleich nie, das gerade für ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Nana - Pequenas Margaridas (Novo Mundo/Broken Silence)

 

Ach wie schön ist es doch, dieses "Pequenas Maragridas" von Nana. Die Brasilianerin nimmt den Samba und den Bossa Nova ihrer Heimat auf, rührt ihn über eine unwiderstehliche Pop-Frische und lässt das Ergebnis durch ein Netzwerk aus Chanson-tauglichen Musikfarben laufen, um diese als Krönung mit ihrer sehr unschuldigen, beseelt wirkenden, zarten Stimme dahinzuschmeicheln. Was sich so traumhaft liest, klingt auch so - Nana entfesselt auf "Pequenas Margaridas" ihre eigene ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Bror Forsgren - Narcissus (Jansen Plateproduksjon/Broken Silence)

 

Dass einmal mehr ein Album voller melancholischer New Romantic-Schönheit, symphonisch angelegtem Pop, elektronisch getriebener Soul-Unterkühltheit und dahingeflüsteter Avantgarde-Zeichnung mit Struktur und Konzept aus Skandinavien, genauer gesagt aus der norwegischen Hauptstadt Oslo kommt, ist ein erstaunlicher Umstand, hat sich im SOUL TRAIN über die Jahre doch ein deutliches Muster und geografisches Musikgefälle in Richtung unserer Nachbarn im hohen Norden herausgefiltert. Doch ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Pete McCann - Range (Whirlwind Recordings/Indigo)

 

Der Gitarrist Pete McCann (der SOUL TRAIN berichtete) ist einer der profiliertesten New Yorker Jazz-Gitarristen überhaupt. Trotzdem er seit über einem viertel Jahrhundert im Geschäft ist, hat er bis dato "nur" vier Solo-Alben heraugebracht. Mit "Range" erscheint nun sein fünftes Studioalbum, welches eben genau jene "Range" aus dem Albumtitel nimmt, die musikalische Bandbreite Pete McCanns ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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LMK - Musical Garden (Soulbeats Records/Broken Silence)

 

Einmal mehr setzt eine Veröffentlichung des französischen Soulbeats Records (der SOUL TRAIN berichtete) einen markanten Orientierungspunkt im weltweiten, unübersichtlichen Reggae- und Dancehall-Kosmos im Allgemeinen, im französischen im Besonderen. "Musical Garden" von der aus Lyon stammenden LMK, eine Newcomerin in Sachen Soloalbum, fast ein alter Hase im hart umkämpften Reggae- und Dancehall-Genre, die bereits mit Tippa Irie, Wapalek, Skarra Mucci oder Naâman ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Jacques Stotzem - To Rory (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Ich gebe es frank und frei zu: Ich war, vorsichtig ausgedrückt, nie der größte Fan des irischen Rock-Gitarristen Rory Gallagher (der SOUL TRAIN berichtete). Das wiederum heißt mitnichten, dass ich nicht seine Bedeutung für gleich mehrere Generationen an Musikern aus allen Himmelsrichtungen der Musik, insbesondere aber auch Rock, Pop und Folk kenne und verinnerlicht habe. Dem Gitarristen-Virtuosen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Gentleman's Dub Club - The Big Smoke (Easy Star Records/Groove Attack)

 

"The Big Smoke", das neue Album des Gentleman's Dub Club (der SOUL TRAIN berichtete) entstand unter der Federführung des amerikanischen Easy Star Records-Labels (Vertrieb: Groove Attack - der SOUL TRAIN berichtete) in englischen Studios, was als erster Hinweis auf das Songgefühl des Roots Reggae- und Ska-Album-Schwergewichts dient. Die übliche Einspritzung mit schwelenden Dub-Schwaden und frischen Pop Reggae-Momenten stehen der ursprünglich aus Leeds stammenden, ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Orange Blossom - Under The Shade Of Violets (Washi Washa/Broken Silence)

 

Orange Blossom stammen aus dem französischen Nantes und veröffentlichen mit "Under The Shade Of Violets" ihr drittes Album, dessen musikalisches Gusto einmal mehr ihren Ursprung in der Musik Arabiens sucht und findet. Zarte Unterfütterungen aus Electronica, Pop und Ethno im weitesten und allgemeingültigsten Sinne unterstützen dabei die eindrucksvolle Stimme von Sängerin Hend Ahmed, welche es schafft, die zwölf Lieder des Albums wie ein einziges wirken zu lassen. Fast ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

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