www.soultrainonline.de #30 (november 2010) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
|
|
SOUL TRAIN #30 (NOVEMBER 2010)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
) |
|
|
|
MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
|
|
|
c |
c |
|
c |
|
c |
|
|
c |
c |
|
c |
|
c |
c |
c |
c |
|
AUSGABE 30 - NOVEMBER 2010 /// ISSUE 30 - NOVEMBER 2010
|
|
||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
Herzlich Willkommen! Welcome! |
|
||||||
Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
||||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und mehr von:
Ice Cube George Duke Gecko Turner Cyndi Lauper Karl Seglem Jimmy Edgar The Unlimiters Luis Frank Arias The Soul Of Motown Diplomats Of Solid Sound DJ Kicks: Apparat The Manhattans Salsa Explosion Danny Krivit Lizz Wright Keni Burke Ali Love
Hier geht's zu den Verlosungen:
|
|
||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG |
||||||||
WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
||||||||
WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG |
||||||||
|
||||||||
Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
|
||||||||
* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
||||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
Ice Cube - Ice Cube IST Hip Hop Aktuelles Album: Ice Cube - I Am The West (Lench Mob Records/Alive) Ice Cube ist nicht weniger als einer der Gründungsväter des Gangster Rap, einem der wichtigsten Seitenarme des großen Hip Hop-Genres und der mit Abstand erfolgreichste der zweiten Generation an Rappern und Machern von Hip Hop. Schon während Ice Cubes Anfängen als Mitglied der erfolgreichsten und legendärsten Gangster Rap-Formationen der Welt, N.W.A. (Niggers With Attitude oder auch Niggaz Wit Attitude(s)) räumte er mit dem Vorurteil auf, im Gangster Rap (immer wieder auch Gangsta Rap, mit “a“ in “Gangster“, genannt) stehe ausschließlich der Inhalt, das Leben als Drogenbaron und im Drogenrausch, als Zuhälter unzähliger dickärschiger und stets williger Prostituierten und das Cruisen mit hochgetunten, gepimpten Straßenkreuzern amerikanischer Bauweise (der Chevy Impala Baujahr 1964 steht dabei als das Optimum ganz oben auf der Beliebtheitsskala dieser Strömung – ein entsprechendes Vehikel kam natürlich grundsätzlich als Low Rider auf drei Rädern daher…) im Vordergrund. Vielmehr waren der waschechte Funk und Soul, und damit die Musik selbst, stets eine überaus vitale Antriebsfeder des Klangteppichs, der, direkt, unverblümt und oft minimalistisch nach vorne ging und damals auch den nicht enden wollenden Battles zwischen West Coast- und East Coast Hip Hop auf die Spitze trieb. Das unvergleichliche an Ice Cube war seit jenen Anfängen bei N.W.A. zwischen den ...weiter lesen››› Interview © Michael Arens Text © Dr. Chuck |
||||||||
Cyndi Lauper - Ein Kind des Blues Aktuelles Album: Cyndi Lauper - Memphis Blues (Naive Records/Indigo) Cynthia Ann Stephanie “Cyndi“ Lauper wurde in Brooklyn, New York geboren. Seit ihren zarten und weniger erfolgreichen ersten Gehversuchen in Sachen Musik in den Siebzigern ist es besonders die glorreiche Zeit ihres ersten Albums “She’s So Unusual” aus dem Jahre 1983, mit der sie noch heute identifiziert wird. Die zwei Superhits “Girls Just Want To Have Fun“ und “Time After Time“ sind zwei echte Hymnen des Zeitgeistes der Achtziger Jahre und sind bis heute ein mit Cyndi Lauper eng verwobenes Erkennungsmerkmal der kleinen, quirligen Sängerin, Künstlerin, aus dem Herzen des Big Apple. Dass dieser Segen immer mal wieder jedoch auch ein Fluch sein kann, zeigt die Masse an Alben, die Cyndi Lauper seit jener Zeit mit schöner Regelmäßigkeit herausgebracht hat. Ein rundes Dutzend Alben waren es seit jenen Tagen, die sie in praktisch alle Genres populärer Musik brachte. Pop, Rock, akustische Musik, Soul, Jazz und sogar elektronische Musik und House waren die Dinge, die Cyndi auf ihren Alben, die kommerziell leider stets hinter den Erfolgen jener Tage vor über einem viertel Jahrhundert zurückblieben (obwohl sie dank “She’s Unusual“ heute auf runde 25 Millionen verkaufte Alben zurückblicken kann), beschäftigte. 2008 berichteten wir im SOUL TRAIN über das bisher künstlerisch wohl ...weiter lesen››› © Michael Arens |
||||||||
Rory Hoy / Freddy Fresh - BIG BEAT’s not Dead! Aktuelles Album: Rory Hoy - Baby Likes It Phat! (Howlin’ Records) Als Rory Hoy 2008 sein erstes Solo-Album “Cosmic Child” veröffentlichte, war der SOUL TRAIN sofort Feuer und Flamme (hier geht’s zur Besprechung: ...weiter lesen›››). Denn der Mix aus elektronischer Musik mit einem Auge auf Clubtaugliche Attitüde und souligem Tiefgang machte nicht nur Sinn, sondern zugleich irrsinnigen Spaß. Und das, obwohl Hoy damals gerade mal 20 Jahre jung war. Rory Hoy gelangte jedoch bereits davor durch seinen weltweit ausgezeichneten Film “Autism & Me“ zu erster, größerer Popularität und machte aus ihm einen viel versprechenden, stets innovativen und immer erfolgreicher werdenden neuen Stern am Electronica-Himmel. Das zweite Album Hoys, der eine leichte Form des Autismus hat, “Standing On Dust“, entwickelte den einzigartigen, groovy Sound vom Erstlingswerk noch einmal weiter (der SOUL TRAIN berichtete ebenfalls: ...weiter lesen›››) und präsentierte Rory Hoy in einem immer greller strahlenden Licht, dass dem eines Superstars des, nennen wir es mal so, Groove-Genres immer näher kommt. Vorangetrieben werden alle Rory Hoy-Produktionen (das gilt auch für seine zahlreichen zwischenzeitlichen Single- und Maxi-Veröffentlichungen) seit jenen Anfängen von keinem geringeren als Freddy Fresh, der Hoy auf seinem Label Howlin’ Records von Anfang an eine Plattform bot, sich und seine Visionen in Sachen elektronischer Musik mit Club-Attitüde umzusetzen. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, ist doch Freddy Fresh selbst begehrter DJ und Herr über eingängige Beats und Scratches im Zeichen von Electronica & Co…. Als also angekündigt wurde, dass noch in diesem Jahr Rory Hoys drittes Studioalbum mit dem bezeichnenden Titel “Baby Likes It Phat!“, einmal mehr bei ...weiter lesen››› © Jürgen Paulendorf |
||||||||
Fred Wesley - Folge dem Funk Aktuelles Album: Fred Wesley - With A Little Help From My Friends (BHM Productions/ZYX Music) Posaunist Fred Wesley ist nicht weniger als eine Legende. Der 1943 in Mobile, Alabama, USA, geborene Vollblutmusiker sammelte bereits in den Sechziger Jahren erste Erfahrungen mit Jazz-Ikone Count Basie und spielte im weiteren Verlauf der Sechziger schließlich als fester Teil der Bläsersektion in der Band von keinem geringeren als dem Godfather Of Funk ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
||||||||
Gerald Albright - RnB Flavour Aktuelles Album: Gerald Albright - Pushing The Envelope (Heads Up/Concord Music Group/In-Akustik) Jazz ist ein weitläufiges Genre, in dem man schnell den stilistischen Überblick verlieren kann. Da gibt es BeBop, Free Jazz, zeitgenössischen Jazz, Smooth Jazz, Jazz Fusion… die Bandbreite ist schier endlos. Und die Grenzen sind stets fließend. Wie fließend diese Grenzen sein können, belegt Bassist und Saxofonist Gerald Albright, sicher einer der ganz großen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
||||||||
Max Mutzke - Soul ist nicht gleich Soul Aktuelles Album: Max Mutzke - Home Work Soul (Warner) Max Mutzke ist einer der ganz wenigen deutschen und deutschsprachigen Sänger, Künstler, die sich auf Soul spezialisiert haben. Bereits sein erster großer Ausflug in die Welt der besten und schönsten Musikrichtung der Welt, wenn diese subjektive Einschätzung erlaubt ist, Soul, gestaltete sich mit dem Gewinn von Stefan Raabs “SSDSGPS“-Show und dem respektablen achten Platz beim Eurovision Song Contest in Istanbul 2004 überaus erfolgreich und nachhaltig. Sein ...weiter lesen››› © Lex |
||||||||
OMD - Punk-Sensibilität Aktuelles Album: OMD - History Of Modern (bluenoise/Rough Trade) Orchestral Manoeuvres In The Dark - orchestrale Manöver im Dunkeln - ist nicht gerade ein Bandname, der besonders einprägsam oder sinnvoll erscheint. Und doch entschlossen sich die Schulfreunde Andy McCluskey und Paul Humphreys 1978, ihrer Band, die eigentlich, besonders langfristig betrachtet, immer mehr ein Duo war, sich diesen Namen zu geben. Freilich war das nicht wirklich ernst gemeint oder auch nur Ansatzweise durchdacht, wie uns Andy McCluskey später im Interview noch berichten wird. 1978 begann, sozusagen aus dem Nichts, der Kometenhafte Aufstieg von Orchestral Manoeuvres In The Dark, kurz OMD, zu einer der innovativsten Industrial-Pop-Wave-Electronica-Formationen der Achtziger Jahre. Besonders ihre frühen Alben, fast 30 Jahre alt. wie “Orchestral Manoeuvres In The Dark“, “Organisation“, “Architecture & Morality“ und “Dazzle Ships“ versetzten eine ganze Generation von Pop- und New Wave-Jüngern in Ekstase. Dabei waren ihre Werke innovativ und experimentell genug, eine ganze Generation Individualisten, die zugleich Material aus dem Dunstkreis der britischen Musikinnovationsschmiede Sheffield (Heaven 17, Human League, ABC, usw.) sowie Einflüsse von Formationen wie Kraftwerk, Joy Division, New Order, Laibach oder DAF zu ihrem Repertoire zählten, ebenso zu begeistern wie Fans von offensichtlicher, Charttauglicher Popmusik. Pop mit Konzept und einem enorm verspielten aber überdeutlichen Blick über den eigenen stilistischen Tellerrand sozusagen – das waren und sind nun wieder OMD. John Peel lässt grüssen… Hinzu addierte sich eine tiefe melancholische Grundeinstellung, die besonders durch Andy McCluskeys ruhig als soulig zu bezeichnende, butterweiche, Herzschmerzerfüllte Stimme hervorgerufen wurde. Gemeinsam mit einem oft unterkühlten, sphärischen oder minimalistischen, aber stets faszinierenden, elektronischen Sound von OMD schafften es McCluskey und Humphreys zugleich, einen ureigenen Stil herauszuspielen, der selbst 30 Jahre später einen beängstigend hohen Wiedererkennungswert besitzt. Bis heute gilt ihr Superhit “Maid Of Orleans“ vom “Architecture & Morality“-Album als eine der meistverkauften ...weiter lesen››› © Michael Arens |
||||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
Ace Concert (www.ace-concert.de) und www.soultrainonline.de präsentieren: The Soul of Motown! Die Leser des SOUL TRAIN wissen es nur zu gut: Soul ist Musik von einer Zeitlosigkeit und Tiefe, die auch beispiellos für eine historische Leistung steht: die Emanzipation der afroamerikanischen Kultur. Diese Musik weckt auch noch 50 Jahre später ganz besondere Erinnerungen und Emotionen. “The Soul of Motown“, präsentiert von Ace Concert (www.ace-concert.de) und dem SOUL TRAIN, ist eine neue, fantastische Live-Show mit viel Lebensgefühl, Charme und musikalischer Magie, die vor allen Dingen eines vermittelt: Freude, gute Laune und ein unbeschreibliches Gute Laune-Gefühl! Die meisten Menschen interessieren sich ja eigentlich nur wenig für Plattenfirmen oder gar deren Geschichte – vom klassischen SOUL TRAIN-Leser einmal abgesehen. Warum auch? Dabei ist Motown Records (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) so viel mehr als nur ein Plattenlabel. 1959 von Berry Gordy als Namens-Wortspiel um seine Heimatstadt, der “Motortown“ Detroit, gegründet, entstand in der Motown-Zentrale Musik mit einem einzigartigen Sound und einem unvergleichbaren Lebensgefühl. Musik von einer Zeitlosigkeit und Tiefe, die auch beispiellos für eine historische Leistung steht: die Emanzipation der afroamerikanischen Kultur. Motown ist bis heute ebenso Synonym für das gesamte Soul-Musik-Genre als auch eine amerikanische Marke und ein Gütesiegel wie Coca Cola oder Walt Disney. Weltweit ist nahezu jedem Menschen oder zumindest jedem Musikinteressierten Menschen Motown und der damit verbundene Sound ein Begriff. Soul-Helden wie Marvin Gaye, Smokey Robinson & The Miracles, Lionel Richie oder Stevie Wonder fallen einem im Zusammenhang mit der “Hitsville“ Motown sofort ein, ebenso wie die legendären Gesangsformationen Jackson Five, Diana Ross & The Supremes, The Four Tops oder The Temptations. Zum 50jährigen Jubiläum des legendären Motown-Labels würdigt nun die einzigartige Live-Bühnen-Produktion “The Soul of Motown“ diese Künstler und ihre unvergessenen Songs mit einem echten Entertainment-Highlight. Die besten Sänger, Tänzer und Musiker der Soul-Szene erwecken hier einen Sound und ein Lebensgefühl erneut zum Leben, der die Menschen dieser Welt die letzten fünf Jahrzehnte immer wie selbstverständlich begleitet hat. Die spektakuläre Mischung aus Broadway-Musical, Las Vegas-Show und Live-Konzert feiert Motown und damit natürlich die Musik und die Menschen hinter dieser beispiellosen Erfolgs- und Kulturgeschichte sowie zugleich einen Teil der SOUL TRAIN-Geschichte. ...weiter lesen››› |
||||||||
PTG Records / Vinyl Masterpiece - Alle Macht dem Soul-Boogie! Die zweite Hälfte der Siebziger und die erste Hälfte der Achtziger Jahre war die absolute Hoch-Zeit einer Musikgattung, über die wir im SOUL TRAIN immer wieder berichtet haben. Was sich erst in den letzten Jahren als “offiziell-inoffizieller“ Name des Subgenres von Soul herauskristallisiert hat – Soul-Boogie oder auch Boogie – beschreibt zwar nicht die Musik; gerne tanzbare, auf den Disco-Dancefloor fokussierte, schnellere Soul-Musik, die extrem unterhaltsam und durchdacht und verspielt gleichzeitig war; macht aber, befasst man sich intensiver mit diesem Thema, dann richtig Sinn, fasst man die besten der besten Tracks dieser Ära zusammen. Das dachte sich auch das holländische PTG Records-Label vor nunmehr sechs Jahren und gründeten sich, um diesen, wie sie es nennen, “Disco Funk Classics“, tatsächlich nur ein anders Wort für Boogie, neues Leben einzuhauchen, sie aus den verstaubten Record Cases, Kellern und Regalen der DJs und Sammler herauszuholen und in einem hochwertigen, neuen Gewand auf den internationalen Markt zu bringen. Im Klartext bedeutet dass, dass das PTG-Label, dass im Internet unter www.vinyl-masterpiece.com firmiert, es sich zur Aufgabe gemacht hat, seltene, rare Perlen des großen Soul/Boogie-Genres, die es oftmals bis dato noch nicht einmal als CD-Pressung gab, neu herauszubringen, und so die Nachwelt an jenem Phänomen teilhaben lassen können, das besonders Freunde von waschechtem Soul bis heute unendlich zu schätzen wissen – allen voran die versammelte SOUL TRAIN-Redaktion! Hierbei fungiert die Homepage www.vinyl-masterpiece.com eigentlich nur als Vertrieb, als Verkaufseinheit für PTG Records, was namentlich schon mal zu Verwirrungen führen kann. Die Vielzahl von Alben und Maxis, die seitdem auf CD aber auch auf Vinyl erschienen sind, bebildern die Unmenge an teilweise vergessen geglaubten Leckerbissen des Boogie und lassen den geneigten Fan mit offenem Mund dastehen: Ob gängigere Acts wie The Temptations, Bobby Thurston, die Dazz Band, Jean Carn, Chaka Khan, Harold Melvin & The Blue Notes, Atlantic Starr, Gwen Guthrie, die GAP Band oder Starpoint, oder, für echte Kenner des Soul/Boogie-Genres Weihnachten und Geburtstag zugleich, die weniger bekannten Acts wie die Wynd Chymes, The Reddings, Val Young, Active Force, Magic Lady, den L.A. Boppers, Pleasure, dem Rainbow Team oder Rockie Robbins - sie alle fanden mittlerweile auf dem PTG Records-Roster Platz. Highlights sind dabei viele auszumachen, allerdings ist es kaum möglich, sich bei der Frage nach dem seltensten oder auch besten einen oder anderen Produkt für irgendeine der aktuellen Veröffentlichungen zu entscheiden – zu gut und durchweg inhaltlich, qualitativ als auch Sammlerwertmässig gesehen sind die CDs und Vinyle aus dem Hause PTG Records. Da gibt es etwa neben Reissues erstklassiger Alben von Jean Carn (“Trust Me“, 1982), “Arrival“ von, hierzulande praktisch unbekannt, Wynd Chymes (ebenfalls 1982, dem inoffiziell besten Jahr für Boogie), den L.A. Boppers (“Make Mine Bop!“ einmal mehr aus dem Jahre 1982), oder dem vermutlich besten Studioalbum von Harold Melvin and The Blue Notes, “All Things Happen In Time“ von 1981 auch wirkliche echte Raritäten wie dem damals immens erfolgreichen Temptations-Album “Truly For You“ aus dem Jahre 1984, das seitdem, kann man den Informationen, die dem SOUL TRAIN vorliegen glauben schenken, erst ein einziges mal auf CD verlegt wurde und seitdem hoffnungslos vergriffen ist. Nebulöse CD-Japan-Importe werden bzw. wurden, bis zur Wiederveröffentlichung aus dem Hause PTG, mit Preisen bis zu unglaublichen 200 Euro gehandelt. Und echte Fans waren bereits, das Geld zu investieren… Denn “Truly For You“, im Original aus der Soul-Schmiede Motown, beinhaltete einige der besten Songs der Temptations, und ist ...weiter lesen››› © Michael Arens |
||||||||
|
||||||||
Alpha Blondy - Jamaican Reggae African Style Seit seinen Anfängen in den Siebziger Jahren macht sich Alpha Blondy seine afrikanische Herkunft zunutze. Denn der 1953 als Seydou Koné in der Elfenbeinküste geborene Alpha Blondy macht nicht nur das Offensichtliche und folgt der unglaublich reichen Musiktraditionen seiner Heimat (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über die musikalisch weltweit einzigartige Region Mali-Elfenbeinküste-Ghana-Togo-Benin-Nigeria). Er vermischt diese Einflüsse mit klassisch getünchtem Roots-Reggae, was seit seinem Debütalbum “Jah Glory“ 1982 nicht nur sein Erfolgsrezept, sondern auch sein Markenzeichen geworden ist. Stilistisch bewegt sich Alpha Blondy stets nur sporadisch vom konsequenten Reggae-Umfeld weg, was seine Alben, auch das ein Unikum, gerade unter echten Roots Reggae-Jüngern beliebt macht. Zu Recht wird Alpha Blondy seit diesen Anfängen vor nunmehr fast drei Dekaden als der Bob Marley Afrikas bezeichnet, was seinen internationalen Status im Business gerade rückt. Auf den afrikanischen Kontinent bezogen hat das sogar durchaus seine Berechtigung. Denn es dürfte unstrittig sein, dass Blondy tatsächlich nicht nur einer der wenigen afrikanischen Musiker ist, der Reggae macht, sondern mit ganz viel Abstand auch der Erfolgreichste und Populärste. Bereits in der Schulzeit gründete Alpha Blondy seine erste Band, die Atomic Vibrations. Nachdem er nach Liberia übersiedelte und schließlich in den USA studierte, wo er auf die Reggae-Formation Monyaka traf, für die er schließlich als Sänger populär wurde, hatte ihn der Reggae-Virus vollständig infiziert. Nach der Überwindung von diversen, für das Musikbusiness leider allzu üblichen Hindernissen ging Alpha Blondy Anfang der Achtziger Jahre schließlich nach Abidjan, Elfenbeinküste, zurück und nahm mit Künstlern aus Ghana sein erstes, heute legendäres Album “Jah Glory“ auf. Das Werk wurde weltweit ein Riesen-Erfolg und wurde mit Auszeichnungen überhäuft. Danach gab es kein Halten mehr. In der Folge nahm Alpha Blondy weitere 13 Studio-Alben auf, davon einige mit Bob Marleys unvergleichlicher Begleitband The Wailers. Mit den Alben festigte sich schließlich der Status Alpha Blondys als größter, erfolgreichster und angesehendster Reggae-Act des afrikanischen Kontinents überhaupt. Wie global Alpha Blondy seinen Auftrag, den afrikanischen Kontinent durch afrikanischen Reggae in den Fokus der Aufmerksamkeit der Menschen zu rücken und diese zugleich mit seiner Musik an einen Tisch zu bringen, sieht, zeigt sich stets während seiner zahlreichen Konzerte: Alpha Blondy ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|
||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
||||||||
The Manhattans - Black Tie/Love Talk (Two Classic Albums On One CD) (Sony Music/Expansion Records/Rough Trade) Keni Burke - You’re The Best/Changes (Two Classic Albums On One CD) (Sony Music/Expansion Records/Rough Trade)
Vielen
klassisch orientierten Soul-Formationen der Siebziger und frühen Achtziger
Jahre wird oft nachgesagt, nichts anderes zu sein als ein Sammelsurium aus
schmalzigen Texten und klebrigen Streichern, die das Ganze auf geradezu
unerträgliche Art und Weise gefährlich Nahe an unaussprechliche Dinge wie
deutschen Schlager rücken. Den oberflächlichen Ansatz kann man sogar
durchaus noch nachempfinden, denn gerade Alben wie “Black Tie“ aus
dem Jahre 1981 und “Love Talk“, 1979, der Manhattans, leben
und sterben mit eben jenen Texten, die selten mehr oder weniger als die
wahre Liebe als Thematik haben und durch den legendären Manhattans-Frontsänger
Gerald Alston (der SOUL TRAIN berichtete bereits ausführlich:
© Michael Arens |
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
George Duke - Déjà-vu (BPM Records/Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)
George
Duke
war mittlerweile unzählige Male zu Gast im
SOUL
TRAIN.
Mit schöner Regelmäßigkeit bringt Duke neben seiner Arbeit als Produzent,
Songschreiber, Gastmusiker und Ideengeber ebenfalls unzähliger Alben von
Künstlern aus allen Bereichen der Black Music-Welt, Alben heraus, die ihn in
seiner Eigenschaft als einer der prominentesten aber auch talentiertesten
Pianisten und Keyboarder
© Michael Arens |
||||||||
Lizz Wright - Fellowship (Verve/Universal Music)
“Fellowship”
ist das vierte Album der
Pfarrerstochter aus
Georgia, die ihrem Weg aus warmherzigem Jazz mit einer gehörigen Prise Soul
und einem Faible für Tiefverwurzelte Rhythm and Blues-Attitüde des Süden der
USA hier konsequent weiter beschreitet.
Böse Zungen behaupten, dass Wright etwas zu viel Frauenrechtlerische Themen
in ihre Musik einwebe, was mit Gästen wie Me’shell Ndegeocello,
Angelique Kidjo sowie der Bürgerrechtlerin, Aktivistin und Sängerin
Dr. Bernice Johnson Reagon
© Holger S. Jansen |
||||||||
Ali Love - Love Harder (Backyard Recordings/Embassy Of Music)
Als ich das Album von Ali Love zu ersten mal in den Händen halte,
sagt mir der Name erst einmal gar nichts. Als ich dann auf der beigefügten
Presseinfo den Kommentar “es klingt, als ob Prince gemeinsam mit
Giorgio Moroder ein Kind bekommen hätte“ lese, ist meine Neugier sofort
geweckt.
Der erste Durchlauf im SOUL TRAIN-Redaktions-Entertainment-Center
bestätigt meine Hoffnung: Ali Love ist tatsächlich ganz anders, als
alles, was ich bisher gehört habe. Überdeutlich an Rückbesinnungen
© Michael Arens |
||||||||
Greg Blackman - The Price Of Love (Greg Blackman/Long Track Records)
Es gibt sie noch. Künstler, denen es wirklich um Musik und nicht um Ruhm,
Ansehen oder gar finanziellen Erfolg geht. Greg Blackman
ist so jemand. Der Sänger, Songschreiber und Musiker mit Herz auf dem
rechten Fleck präsentiert mit “The Price Of Love“ sein Debütalbum,
das in seiner Umsetzung zugleich alles andere als, wie im Presseinfo
verkündet, ein eindeutig zu identifizierendes Soul-Album ist.
Denn hier haben wir Einflüsse aus Soul, Funk, Pop, Rock, Ska,
experimenteller Musik und Latin
© Michael Arens |
||||||||
Various - Danny Krivit-Edits By Mr.K Volume 2: Music Of The Earth (Strut Records/Alive)
Danny Krivit
ist nicht weniger als eine Legende unter New Yorks DJs. Seit vielen Jahren
arfeitet Krivit mit eben jenem Genre, dass sich der SOUL TRAIN zum
Thema genommen hat: Soul, Soul, Soul und noch mal Soul.
Nach dem ersten, immens erfolgreichen Teil der “Edits By Mr. K“-Reihe
2003 setzt Danny Krivit hier noch einen drauf: denn neben großen
Klassikern von Chairmen Of The Board (“Life & Death“) oder der
Fatback Band (“Spanish Hustle“) offeriert Krivit hier auch
echte Raritäten und bisher
© Michael Arens |
||||||||
Donald Sheffey - See You Tonight (Donald Sheffey/Weezie Productions)
“See You Tonight”
ist ein Soul-Album, das aktuelle Strömungen größtenteils links liegen lässt
und sich auf sich selbst verlässt – auf die Produktion, die Strunzehrlich
ist, und oft etwas plastisch und rückbesinnend auf die Achtziger und
anfänglichen Neunziger Jahre klingt, was einen sehr charmanten Beigeschmack
hat, sowie, last but not least, auf die Stimme von Donald Sheffey
selbst.
Die ist hellbraun, sensibel
© Michael Arens |
||||||||
Various - Revolution Disco (Trikont/Indigo)
Sieht man sich Gestaltung, Farben, Symbolik und vor allen den Albumtitel
dieser herausragenden, weil ungewöhnlichen Kompilation auf dem Trikont-Label
an, wird das Thema schnell klar.
Die 15 Stücke auf “Revolution Disco“ sind allesamt russischer
Herkunft, sind immer wieder ein Sammelsurium aus Ska, Klezmer und tanzbaren
Beats.
Dieses ganze “Revolution Disco“-Ding, das vom
© Dr. Chuck |
||||||||
Luis Frank Arias - Cuba Total (Timba Records/Termidor/Edel Contraire/In-Akustik)
Luis Frank Arias
dürfte dem breiten Publikum wohl durch seine Mitarbeit bei der mittlerweile
zweiten Generation des weltweit extrem populären kubanischen Buena Vista
Social Clubs ein Begriff sein.
Dass er sich über die Jahre immer mehr auch mit Solo-Projekten auch
außerhalb Mittelamerikas und Kubas einen Namen machte, verdankt Luis
Frank Arias auch seiner wunderbar leichten Herangehensweise an Musik
überhaupt – seinem eigenen Stil.
Dieser vermischt kubanische Musik mit
© Holger S. Jansen |
||||||||
Usher - Versus (Jive Records/Sony Music)
Usher Raymond
hat es endlich geschafft, sich zum einen aus seinen eigenen Fängen als
RnB-Teenie-Idol und dem damit verbundenen Zeitgeist in seiner Musik
loszulösen. Zum anderen gelingt ihm die schwierige Gratwanderung, seinem
Stil, eben nämlich jenen Teenie-RnB-Mischmasch treu zu bleiben und sich
musikalisch gleichzeitig weiter zu entwickeln.
Das alles hört sich seltsam und kaum nachvollziehbar an, klingt auf seinem
neuen Longplayer “Versus“ allerdings geradezu befreiend.
© Michael Arens |
||||||||
Diplomats Of Solid Sound - What Goes Around Comes Around (Record Kicks/Groove Attack)
Das
fünfte Studio-Album der Diplomats Of Solid Sound folgt konsequent dem
gewohnten Sound des bisherigen Outputs der amerikanischen Soul- und
Funk-Kombination mit einem Auge auf druckvolle Beats und Retro-Groove im
Stile der Sechziger Jahre. Das von
Adam Gibbons alias Lack Of Afro produzierte Werk glänzt durch
konsequent umgesetzten, überaus druckvollen, handgemachten und
© Dr. Chuck |
||||||||
Fay Claassen - Sing! (Challenge Records/Sunny Moon)
Man
müsste schon sehr weit ausholen, um sich der Geschichte hinter diesem Album
zu widmen, das nicht nur Fay Claassen und die WDR Big Band aus
Köln und das WDR Rundfunkorchester zusammenführt, sondern zugleich
auch eine Art Liebeserklärung an New York und dessen musikalisches
Jazz-Vermächtnis ist. Claassen
interpretiert hier eindrucksvoll Songmaterial klassischer Couleur aus
© Holger S. Jansen |
||||||||
Gecko Turner - Gone Down South (Love Monk/Nova Media)
Nimmt
man dem Album vom Titel und vom Coverdesign her erst einmal den Blues ab,
wird man bereits beim ersten Titel “Truly“ eines Besseren beleert. Denn
hier kommt ein waschechter Sixties Soul-Track zum Tragen, der beeindruckend
virtuos vom nächsten Titel, der jeder stilistischen Beschreibung trotzt,
abgelöst wird und klar stellt, dass sich Gecko Turners Stil nach
seinem letzten Album vor vier
© Dr. Chuck |
||||||||
Shakira - Sale El Sol (Epic/Sony Music)
In den letzten Jahren ist vermutlich schon alles zum Weltstar Shakira
aus Kolumbien geschrieben worden.
Nachdem sie Mitte dieses Jahres zusammen mit der Südafrikanischen Formation
Freshlyground die Hymne zur Fußball-WM 2010 in Südafrika, “Waka
Waka (This Time For Africa)“ erfolgreich an den Fußball- und/oder
Shakira-Fan brachte, legt sie nun mit einem Album in ihrer Heimatsprache
Spanisch nach.
Ob sie den Megaerfolg von “Waka Waka (This Time For Africa)“ (die
Single
© Lex |
||||||||
The Unlimiters - The Unlimiters (Highscore Publishing/OUR Distribution)
Bereits in der letzten Ausgabe des SOUL TRAIN war Ska ganz vorne mit
dabei. Das Album des Tokyo Ska Paradise Orchestra erreichte sogar den
“Album des Monats“-Zenith, was nicht zuletzt auch in deren Affinität
zu Soul-Gefühl und Jazz-Grooves zu begründen war.
Ganz ähnlich könnte man auch die Musik der Unlimiters bezeichnen. Die
Berliner Formation macht vordergründig zwar Ska, arbeitet jedoch gleich mit
einem halben Dutzend angrenzender Strömungen wie Rocksteady, Two Tone,
© Dr. Chuck |
||||||||
Jimmy Edgar - XXX (!K7/Alive)
Dem
Albumkonzept des unglaublich guten Ali Love-Longplayers “Love
Harder” (Besprechung in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN:
© DJ Yonderboi |
||||||||
Gregory Porter - Water (Motema Music/Membran Music/Sony Music)
“Water”
beinhaltet eigentlich alles, was man von einem erfolgreich umgesetzten
Medium CD erwarten kann: Musik auf höchstem musikalischen aber auch
unterhaltungstechnischen Niveau, ansprechende Fotostrecken im Booklet,
ausführliche Infos und Credits zu den Songs, sowie weitere
Hintergrundinformationen zu den einzelnen Stücken und fesselnde Liner Notes
zum Künstler selbst.
Das alles findet sich hier, was umso erstaunlicher ist, ist “Water“
doch das Debütalbum von Jazzsänger
© Gregor Poschoreck |
||||||||
Cesar Pedroso Y Los Que Son, Son - Pupy El Buenagente (Timba Records/Termidor/Edel Contraire/In-Akustik)
Cesar Pedroso
ist niemand geringeres als eine der einflussreichsten Figuren der
kubanischen Musikszene und damit des großen Latin-Genres überhaupt.
Salsa, Timba, Rumba oder Songo sind dabei seine Steckenpferde, die seine
Musik seit vielen Jahren auszeichnet.
Pedroso arbeitete bereits mit dem Who-Is-Who des Latin, darunter auch mit
der unvergessenen Latin-Legende, Sängerin Celia Cruz.
Der
© Holger S. Jansen |
||||||||
Various - DJ Kicks: Apparat (!K7/Alive)
Hinter
dem Pseudonym Apparat verbirgt sich Sascha Ring, der seit etwa
zehn Jahren als Produzent, Musiker und DJ in Sachen technoiden Beats und
sphärischem Groove mit starkem Einschlag ins Elektronische als auch ins
Obskure unterwegs ist. Nun
wurde Ring die zweifelsfreie Ehre zuteil, ein Teil der erfolgreichen und
mittlerweile legendären DJ Kicks-Reihe zu werden. Bevor
sich Apparat seinem vierten Studioalbum zuwenden wollte, war es ihm
zugleich wichtig, noch mal seine Künste als Kompilierer und
© DJ Yonderboi |
||||||||
Louie Austen - Last Man Crooning (Louie Austen Music/WAS Word & Sound)
Wann immer ich Louie Austens Musik lausche komme ich zum immer wieder
gleichen Ergebnis: Dieser Mann hat Stil (der SOUL TRAIN berichtete).
Nicht genug damit, dass Austen den Schneid und den Charakter und die Eier
hat, klassische Jazzcrooner-Qualitäten mit elektronischer Musik zu paaren.
Er macht das auch noch mit einer solch respektlosen Unbeschwertheit, dass
man meinen könnte, es hier mit einem aufsteigenden Newcomer zu tun zu haben.
Doch weit gefehlt.
Denn
© Oliver Gross |
||||||||
Bettina Henrich - Little Green Frog (Bettina Henrich/RockWerk Records)
Das neue Album von Bettina Henrich überzeugt.
Wie bereits ihre letzten Werke ist auch “Little Green Frog“ eine
Gratwanderung zwischen Jazz, Pop, Folk und Elementen aus Singer/Songwriter,
Rock, Soul, Blues und sogar Bossa Nova.
Stilistisch werde ich ebenfalls mehr als einmal an Sally Oldfield
erinnert, obwohl es gerade die kraftvolleren Stücke wie der Titelsong
“Little Green Frog“ sind, die das Album auf einem sehr unterhaltsamen
Niveau halten.
Dass Henrich, die sich selbst
© Gregor Poschoreck |
||||||||
Karl Seglem - Ossicles (Ozella Music/Galileo MC)
Mit großartiger atmosphärischer Dichte überzeugt “Ossicles”, das neue
Album des Norwegischen Künstlers, Saxofonisten, Komponisten, Produzenten,
Poeten und Sängers Karl Seglem.
Dass das Album sozusagen als Live-Album in einem kleinen intimen Konzert im
Holzgetäfelten Tanzsaal des Salderatzener Herrenhaus-Hotels aufgenommen
wurde, zahlt sich nun aus.
Was sich auf dem Papier erst einmal eigenwillig und irgendwie verdreht
anhört, funktioniert tatsächlich mit höchsten
© Gregor Poschoreck |
||||||||
Trombone Shorty - Backatown (Verve/Universal)
Das neue Album von Troy Andrews alias Trombone Shorty erinnert
mich in der Herangehensweise ein wenig an die Defunkt-Formation. Auch
diese hatten klassische Jazz-Instrumente herangezogen, um unverblümt Funk
und Soul der härteren Gangart zu machen.
Posaunist Shorty spielt angeblich Posaune, seit er 2 Jahre jung war. Mit 10
soll er bereits die Bühnen seiner Heimat gerockt haben, was
© Dr. Chuck |
||||||||
Various - Salsa Explosion! The Salsa Revolution 1969-1984 (Re-Release) (Strut Records/Alive)
Gerade
Salsa gehört zu einer der dankbarsten Genres im großen Black
Music-Universum. Das liegt vornehmlich am positiven Gusto und an der stets
melodischen und harmonischen, immer leichtfüßigen Umsetzung des Materials. Oft
mischt dann trotz aller Konzentration auf die lateinamerikanische Herkunft
des Salsa ein starkes Soul-Gefühl mit, das Salsa immer wieder zu einem
gerade für Soul-DJs sehr
© Dr. Chuck |
||||||||
Power Of Oneness - Godafrid (Tacho Music/Polyglobe Music)
Beim ersten Song des “Godafrid”-Albums von Power Of Oneness,
“Emerging Transformation“ höre und denke ich noch an lupenreinen
Gospel mit Soul-Herz und Pop-Antrieb.
Das zweite Stück, “Joy Of Blessing“ eröffnet dann endlich auch den
Reigen, in den das Album grundsätzlich schielt: meditative Musik mit Mantras,
tragend, mitunter bombastisch, tiefsinnig und entspannend.
Dabei ist von Chören bis zu verlesenen indischen Mantras und sphärischen
Klangkörpern alles dabei,
© Dominique Dombert-Pelletier |
||||||||
Bryan Ferry - Olympia (Virgin/EMI)
Gibt es irgendetwas, das zu und über Bryan Ferry noch nicht
geschrieben wurde? Der Mann könnte mit seiner Stimme jede Musikrichtung
dieser Welt bebildern und es wäre ein Ohrenschmaus.
Auch sein neuestes Werk mit dem bescheidenen Namen “Olympia“ macht da
keine Ausnahme. Musikalisch irgendwo zwischen Pop, Rock, Soul, Jazz und
elektronischer Musik angesiedelt klingt Ferry auch fast vier Jahrzehnte nach
seinen Anfängen noch immer wie Roxy Music und/oder wie eben Bryan
Ferry Solo
© Lex |
||||||||
Various - Kuscheljazz 7 (Sony Music)
Die siebte Folge der “Kuscheljazz”-Reihe hält sich präzise an das,
was es im Titel verspricht: Das klassischste, aktuellste oder auch
passendste, was der Thematik – die breite Masse mit seichten, in der Menge
einlullenden Jazzkompositionen der melodischen und harmonischen Art zu
vermeintlichen Jazz-Fans zu missionieren – mit Blick auf die zumeist jüngere
Vergangenheit und die Gegenwart zuarbeitet.
Für die Doppel-CD mit ihren immerhin 36 Titeln heißt das jedoch mitnichten,
einfach nur Künstler aus
© Oliver Gross |
||||||||
Ashanti Munir - Soul Of A Woman (Grooveallegiance USA/Soulchoonz Records)
Ashanti Munir
ist nicht zum ersten mal Gast im SOUL TRAIN. Bereits ihr letztes
Album, “Balance“, ebenfalls bei Grooveallegiance erschienen,
begeisterte und macht besonders in Hinsicht auf ihre stimmlichen Fähigkeiten
Hunger auf Mehr (
© Lex |
||||||||
Gerald Levert - The Best Of Gerald Levert (Rhino/Warner Music)
Mit “Best Of”-Kompilationen ist das ja bekanntlich so eine Sache.
Denn wer bestimmt eigentlich, was das Beste oder auch was das Schlechteste
ist. Bei einem “Greatest Hits“-Sampler gibt es ja wenigstens einen
konkreten Indikator zur Auswahl des Materials, nämlich den kommerziellen
Erfolg.
Dazu kommt, dass es prinzipiell viel zu viele “Best Of“-Kompilationen
gibt. Und das oftmals von Künstlern, die erst ein, zwei Studioalben gemacht
haben, deren Musik sowieso von fragwürdiger
© Michael Arens |
||||||||
Sarah Kaiser - Grüner (Jazz ’N’ Arts/In-Akustik)
Das Label des Sarah Kaiser-Albums, Jazz’N’Arts Records, hat in der
Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass Jazz, deutscher Jazz, durchaus
Melodie, Harmonie und unbeschwingten, soll heißen leicht zugänglichen
Unterhaltungswert haben kann.
Dass aber ein Album wie “Grüner“ der gebürtigen Berlinerin Kaiser so
flüssig und stimmig klingen kann, setzt dem Gusto von Jazz’N’Arts die Krone
© Michael Arens |
||||||||
Calvin Richardson - America’s Most Wanted (Shanachie/In-Akustik)
Vergessen wir erstmal den überflüssigen, viel zu Klischeebehafteten, nach
Hip Hop-durchtränkten Street-RnB á la Flo Rida oder Jason Derulo
klingenden Albumtitel. Schlechte Wahl, Schwamm drüber.
Denn was uns das Album vom ersten Takt an bietet ist schlichtweg richtig gut
gemachter Soul. Nicht mehr, und ganz bestimmt nicht weniger.
Natürlich ist mir die Strategie des Albumtitels durchaus bewusst –
schließlich will auch ein ernstzunehmender Künstler wie Calvin Richardson
seine CDs © Lex |
||||||||
Low-D featuring Gary Poole - You Bring The Change (Low-D)
Ein kleines, bislang noch eher unentdecktes Juwel ist dieses Album, das seit
Monaten im SOUL TRAIN-Redaktions-CD-Player seine wiederholten Runden
dreht. Das Werk bewegt sich stilistisch irgendwo zwischen Soul, Jazz Fusion
und kleinen Wegzehrungen aus Blues und Funk und klingt vom ersten bis zum
letzten der elf Titel leicht und unbedarft. Hier wurde nicht Wert auf Beats
und Coolness oder gar
© Michael Arens |
||||||||
Meeco - Perfume E Caricias (Connector Records/Termidor/In-Akustik)
Bereits Meecos erstes Album wurde in der SOUL TRAIN-Redaktion
begeistert aufgenommen (
© Gregor Poschoreck |
||||||||
Gyptian - Hold You (VP Records/Groove Attack)
Das wichtigste Merkmal von Gyptian dürfte sicher seine Stimme sein,
die einen sehr hohen Wiedererkennungswert besitzt.
Die Produktion von “Hold You“ ist oberflächlich zwar erst einmal
nichts anderes als standardisierter Roots-Reggae, strahlt jedoch mit
mitunter recht eigenwilligen Ideen, die gleichzeitig jedoch nicht weiter
störend wirken, sondern die durchaus als eigenwillig zu bezeichnende
Stimmakrobatik Gyptians nur aufwerten.
Dabei handeln die Texte von eben all jenem, dass Reggae
© Dr. Chuck |
||||||||
Matteo Capreoli - Ein Stück vom Weg (Tete Music)
Würde man mich fragen, welche Musik Matteo Capreoli auf “Ein Stück
vom Weg“ macht, müsste ich wohl Akustik-Soul antworten. Freilich würde
mir diese Beschreibung schlichtweg nicht ausreichen, denn da gibt es einiges
mehr zu sagen zu den immerhin 15 Titeln seines aktuellen Albums.
Da ist erst einmal seine Stimme, die erdig und verwaschen genug klingt, Soul
zu singen, zugleich deutlich und klar anspricht, um unterhaltsame Pop-Musik
mit deutschen Texten durchweg unterhaltsam zu
© Oliver Gross |
||||||||
Gappy Ranks - Put The Stereo On (Peckings Records/Greensleeves Records/Groove Attack)
Um das neue, erste abendfüllende Gappy Ranks-Album zu besprechen,
muss ich zunächst etwas ausholen.
Das Album wurde von Chris und Duke Price für das legendäre britische
Peckings Records-Label produziert.
Hinter jenem steckt, indirekt, niemand geringeres als George Price,
auch liebevoll Peckings genannt, der in der britischen Reggae-Szene
so etwas wie eine kleine Legende war und der
© Dr. Chuck |
||||||||
The Jazz Passengers - Reunited (Yellowbird Records/Enja/edel Kultur)
The Jazz Passengers
gründete sich 1987. Saxofonist und Sänger Roy Nathanson und Sänger
und Posaunist Curtis Fowlkes waren zu der Zeit Mitglieder der
legendären Lounge Lizards, entschieden jedoch, dass viele ihrer Ideen
sich bei den Lizards, dessen Musik sich nur in den Spitzen im Jazz bewegte
und sich mehr auf die damals gerade im Underground angesagte Schnittmenge
aus Pop, Rock, New Wave und Punk, CBGB-Gusto eben, konzentrierte, nicht
wirklich umsetzen
© Holger S. Jansen |
||||||||
Brian Simpson - South Beach (Shanachie/In-Akustik)
Obwohl Brian Simpson auf den ersten Blick wie Roland Kaisers
Zwillingsbruder aussieht, hat seine Musik so gar nichts mit dem
musikalischen Output desselben zu tun. Gott sei Dank. Vielmehr ist Simpson
das, was man landläufig wohl einen waschechten Vollblutmusiker nennt. Der
Pianist hat sich dem Smooth Jazz verschrieben. Der Titelsong “South
Beach“ war in den USA ein großer Erfolg und führte die Smooth
Jazz-Hitlisten lange an. Simpson hat die zehn Stücke des Werkes selbst
geschrieben und © Holger S. Jansen |
||||||||
Phil Collins - Going Back (Phil Collins/Atlantic/WEA)
Ich war
überaus entzückt, als ich vor einigen Monaten hörte, dass Phil Collins
ein reines Soul-Album machen wollte. Immerhin
mag ich Collins’ erste drei, vier Solo-Alben aus den Achtziger Jahren bis
heute gerade wegen der engen Verwandtschaft mit Soul. Besonders die fetten
Bläsersätze der Phoenix Horns, der Bläsersektion von Earth, Wind & Fire,
die man auf “Hello, I Must Be Going!“ und “No Jacket Required“
zu hören bekam, waren fast Furcht einflößend gut. Auch das, was
© Michael Arens |
||||||||
Capone’N’Noreaga - The War Report 2 (Ice H2O Records/Soulfood)
14 lange Jahre ist es her, dass Capone’N’Noreaga ihr legendäres und
immens erfolgreiches Debütalbum “The War Report“ veröffentlichten.
Das Duo aus Brooklyn schaffte es gleich mit ihrem ersten Longplayer, einen
ganz großen Wurf zu landen. Das Album wurde von Kritikern und Homies
gleichermaßen geliebt und machte sich auf, eines der großen Klassiker des
Hip Hop-Genres zu werden.
Nach einigem hin und her (unter anderem änderte Noreaga seinen Namen
in N.O.R.E.), diversen
© DJ Dare |
||||||||
Lalo Schifrin/John E. Davis - The Best Of Mission: Impossible Then And Now-Music From The Original Television Soundtracks (Re-Release) (GNP Crescendo/BMG/Sony Music)
Das war
noch Musik. Lalo Schifrin, einer der profiliertesten
Soundtrack-Komponisten der Filmgeschichte und einer jener Komponisten, die
maßgeblich den “Groovy Soundtrack“ weg von Bombast und Pomp hin zu Jazzigem,
Souligem und gerade mit heutigen Ohren richtig Coolem erfanden, war in den
Sechziger Jahren
© Michael Arens |
||||||||
Fat Freddys Drop - Live At Roundhouse (The Drop/Rough Trade)
Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir im SOUL TRAIN das letzte
Studioalbum von Fat Freddys Drop, “Dr.
Boondigga & The Big BW“,
besprochen haben (
© Dr. Chuck |
||||||||
Various - R&B Hits Reggae Style Volume 4 (VP Records/Groove Attack)
Lover’s Rock, also langsamer, balladesker Roots-Reggae mit Querverweis auf
Soul und RnB, ist nicht die Spitze der Innovation, funktioniert aber
unverschämt gut. Da ist irgendwas am verlangsamten Reggae-Rhytmus, das
honigsüßen Soul-Gesang und mitunter oberschmalzige Texte aus Soul- und
RnB-Balladen zu einer unwiderstehlichen Melange vermischt.
Ein schönes Beispiel dafür ist die beliebte “R&B Hits Reggae Style“-Reihe
auf VP Records, in Deutschland über den Groove Attack-Vertrieb zu
© Marco Steinbrink |
||||||||
The Qualitons - Panoramic Tymes (Tramp Records/Our Distribution)
The Qualitons
ist eine Ungarische Band, die von Mastermind DJ Kanada Kaosz in
Budapest gegründet wurde, nachdem dieser beim Soul Ascension Festival in
Berlin von Bands wie den Whitefield Brothers (der SOUL TRAIN
berichtete) oder der Afrobeat Academy so inspiriert wurde, dass er
seinen Plan, die fehlende Lücke einer echten Soul- und Funk-Band in seiner
Heimat Ungarn mit einer eigenen Band zu schließen, nach seiner Rückkehr nach
Budapest zügig in die Tat umsetzte.
Ein Bandname war
© Dr. Chuck |
||||||||
Various - Sounds Like Stilwerk Vol. 4 (Idee Deluxe Records/MConnexion)
Grundsätzlich bin ich ei großer Fan von Endlosmixen in Sachen House. Je
stimmiger, je deeper, je mitreißender, je besser. Nun geschieht es aber
leider allzu häufig, dass speziell auf dem deutschen Markt viel zu viel
Schrott veröffentlicht wird.
Ich kann im Falle vom vierten Teil der “Sounds Like Stilwerk“-Reihe
aber Entwarnung geben: Denn die insgesamt 15 Titel des, wie bei der sehr
hochwertigen Reihe gewohnt,
© Oliver Gross |
||||||||
Various - Babylon Central OST (ESL Music/Warner)
Von den Fakten her ist es eher etwas kompliziert, dieses Album, CD und DVD
im Doppelpack, zu beschreiben.
Das ist erst einmal die DVD, der Film, “Babylon Central“, ein
politischer Thriller von Eric Hilton, seines Zeichens eine Hälfte des
immens erfolgreichen Electronica-Duos Thievery Corporation.
Dann ist da die CD, welche die Musik des Films zwischen Reggae, Lounge,
Chill und allerlei
© Oliver Gross |
||||||||
CordClub - HardCord-The Easy Way (CordClub)
CordClub
veröffentlichten bereits 2006 ihr Debütalbum “Cordomatic“ und
begeisterten damals durch die charmante Rückbesinnung auf die instrumentale,
anspruchsvolle Unterhaltungsmusik der Siebziger Jahre. Dieses Thema wird auf
dem neuen Longplayer “HardCord-The Easy Way“ noch weiter ausgebaut.
Da hört man die Wurlitzer schnurren, die Drums Stakkato spucken, den Moog
Blasen werfen und das Saxofon Volumen ausstoßen. Warme Rhodes-Sounds und
immer
© Michael Arens |
||||||||
Dub Inc. - Hors Controle (Naive/Indigo)
Gerade nach vorne geht der straffe Reggae- und Dubmix des neuen Dub Inc.-Albums
“Hors Controle“. Die größte Attraktivität der französischen,
achtköpfigen Formation aus St.Etienne liegt jedoch im Klang ihrer Sprache,
die zusammen mit dem tief-wummernden Bass der schweren, eisernen, dabei
trotzdem beweglich klingenden Beats einen wunderschönen, einzigartigen
Charakter erhält, der “Hors Controle“ zu einem kleinen Klangwunder
werden lässt. Egal ist es dabei eigentlich, wovon
© Dr. Chuck |
||||||||
Various - 2000 and Space-The Mission Continues Vol. 1 (Elux Records/Alive)
Von den fast vergessen geglaubten, guten alten Genre-Bekannten Chill Out und
Lounge ist im Presseinfo dieses enorm gelungenen Doppelpacks immer wieder
die Rede.
Das, was sich vor ca. zehn Jahren irgendwie totgelaufen hatte, nimmt nun an
allen Fronten aktueller Veröffentlichungen langsam aber sicher wieder Fahrt
auf.
Elux Records, das aus dem Elektrolux-Franchise von Alex Azary
hervorging, veröffentlicht mit “2000 and Space-The Mission Continues
Vol.1“ eine Werkschau
© Dierk Ritter |
||||||||
Térez Montcalm - Connection (Universal Music)
Das
Presseinfo beginnt mit einem Zitat von Térez Montcalm über sich
selbst: “Ich bin eine Jazzsängerin mit einer sehr rockigen Haltung“.
Eigentlich könnte ich hier schon die Besprechung des Dutzend Songs des neuen
Albums der Kanadierin beenden, denn konsequenter kann ich die Musik von
“Connection“ auch nicht beschreiben. Die aus Québec stammende Sängerin
und Songschreiberin Montcalm stellte ihr Album aus einer Reihe
Eigenkompositionen sowie Coverversionen
© Michael Arens |
||||||||
Cornadoor - Without Restrictions (Sound Quake/Broken Silence)
Seit 2008 die erste Single des deutschen Dancehall-Toasters Cornadoor
erschien, hängt die Hoffnungslatte in Sachen deutschem, wenn auch nicht
deutschsprachigem, Dancehall, von nationalem Reggae allgemein, recht hoch.
Der aus Bielefeld stammende Cornadoor wurde früh in Richtung Reggae
geleitet. Sein Vater begleitete ihn zu Konzerten und Open Air Festivals; in
noch jungen Jahren reiste Cornadoor dann mehrmals in die Karibik, der
Schmiede des Reggaes.
Dem deutschen Reggae-Superstar
© Dr. Chuck |
||||||||
Greg Koch Trio - From The Attic (Pepper Cake Records/ZYX Music)
Äußerst
druckvoll beginnt das dritte Album des Greg Koch Trios auf dem Pepper
Cake-Label. So sehr man das “Trio“ im Bandnamen auch mit Jazz assoziiert, so
wenig hat es damit zu tun. Denn “From The Attic“ ist zunächst mal Rock, der
mit hoher Taktzahl bewegt nach vorne spielt. Songs wie “Sleep Tight“
oder “Picked On“ werfen die Schlaufe dann auch gerne mal um Blues,
was dem erdigen, ehrlichen
© Michael Arens |
||||||||
Underworld - Barking (Underworld/Cooking Vinyl/Universal)
Ich behaupte jetzt mal, dass Underworld auch dann Karriere gemacht
hätten, wenn es das legendäre “Born Slippy“ aus dem nach wie vor
unvergleichlichen Filmkunstwerk “Trainspotting“ von Danny Boyle
nicht gegeben hätte. Rick Smith
und Karl Hyde alias Underworld verblüffen seit jenen Zeiten
Mitte der Neunziger Jahre mit jedem Album immer neu.
Kategorisch ist zunächst mal ein einziger Nenner zu erwähnen: Musik
elektronischer Herkunft. Allerdings mit einem Auge auf
© DJ Yonderboi |
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews |
||||||||
Dieses mal mit neuen Alben von:
2Raumwohnung, Joe Cocker, Gennaro Desiderio Ensemble, High Tone, Tomas Janzon, Fredrik Kronkvist Quartet, Mario Percudani, Kim Wilde, Martin Wind Quartet sowie World On A String! ...weiter lesen››› |
|
|||||||
...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› | ...weiter lesen››› | |||||||
...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› /// ...weiter lesen››› |
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|||||||
Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
|
|
|||||||
|
||||||||
|
|
|||||||
|
|
|
MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
|
a division of |