MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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The Soul of Motown - The Show! Mehr Infos unter www.ace-concert.de!

 

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Rory Hoy - www.myspace.com/roryhoy - Check it out!

 

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Soul Junction Records - E-mail: souljunction@blueyonder.co.uk

 

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Rory Hoy - www.myspace.com/roryhoy - Check it out!

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AUSGABE 30 - NOVEMBER 2010  ///  ISSUE 30 - NOVEMBER 2010

 

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs und mehr von:

 

Ice Cube

George Duke

Gecko Turner

Cyndi Lauper

Karl Seglem

Jimmy Edgar

The Unlimiters

Luis Frank Arias

The Soul Of Motown

Diplomats Of Solid Sound

DJ Kicks: Apparat

The Manhattans

Salsa Explosion

Danny Krivit

Lizz Wright

Keni Burke

Ali Love

 

Hier geht's zu den

Verlosungen:

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ice Cube - Ice Cube IST Hip Hop

Aktuelles Album: Ice Cube - I Am The West (Lench Mob Records/Alive)

Ice Cube ist nicht weniger als einer der Gründungsväter des Gangster Rap, einem der wichtigsten Seitenarme des großen Hip Hop-Genres und der mit Abstand erfolgreichste der zweiten Generation an Rappern und Machern von Hip Hop. Schon während Ice Cubes Anfängen als Mitglied der erfolgreichsten und legendärsten Gangster Rap-Formationen der Welt, N.W.A. (Niggers With Attitude oder auch Niggaz Wit Attitude(s)) räumte er mit dem Vorurteil auf, im Gangster Rap (immer wieder auch Gangsta Rap, mit “a“ in “Gangster“, genannt) stehe ausschließlich der Inhalt, das Leben als Drogenbaron und im Drogenrausch, als Zuhälter unzähliger dickärschiger und stets williger Prostituierten und das Cruisen mit hochgetunten, gepimpten Straßenkreuzern amerikanischer Bauweise (der Chevy Impala Baujahr 1964 steht dabei als das Optimum ganz oben auf der Beliebtheitsskala dieser Strömung – ein entsprechendes Vehikel kam natürlich grundsätzlich als Low Rider auf drei Rädern daher…) im Vordergrund. Vielmehr waren der waschechte Funk und Soul, und damit die Musik selbst, stets eine überaus vitale Antriebsfeder des Klangteppichs, der, direkt, unverblümt und oft minimalistisch nach vorne ging und damals auch den nicht enden wollenden Battles zwischen West Coast- und East Coast Hip Hop auf die Spitze trieb. Das unvergleichliche an Ice Cube war seit jenen Anfängen bei N.W.A. zwischen den ...weiter lesen›››

Interview © Michael Arens

Text © Dr. Chuck

 

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Cyndi Lauper - Ein Kind des Blues

Aktuelles Album: Cyndi Lauper - Memphis Blues (Naive Records/Indigo)

Cynthia Ann Stephanie “Cyndi“ Lauper wurde in Brooklyn, New York geboren. Seit ihren zarten und weniger erfolgreichen ersten Gehversuchen in Sachen Musik in den Siebzigern ist es besonders die glorreiche Zeit ihres ersten Albums “She’s So Unusual” aus dem Jahre 1983, mit der sie noch heute identifiziert wird. Die zwei Superhits “Girls Just Want To Have Fun“ und “Time After Time“ sind zwei echte Hymnen des Zeitgeistes der Achtziger Jahre und sind bis heute ein mit Cyndi Lauper eng verwobenes Erkennungsmerkmal der kleinen, quirligen Sängerin, Künstlerin, aus dem Herzen des Big Apple. Dass dieser Segen immer mal wieder jedoch auch ein Fluch sein kann, zeigt die Masse an Alben, die Cyndi Lauper seit jener Zeit mit schöner Regelmäßigkeit herausgebracht hat. Ein rundes Dutzend Alben waren es seit jenen Tagen, die sie in praktisch alle Genres populärer Musik brachte. Pop, Rock, akustische Musik, Soul, Jazz und sogar elektronische Musik und House waren die Dinge, die Cyndi auf ihren Alben, die kommerziell leider stets hinter den Erfolgen jener Tage vor über einem viertel Jahrhundert zurückblieben (obwohl sie dank “She’s Unusual“ heute auf runde 25 Millionen verkaufte Alben zurückblicken kann), beschäftigte. 2008 berichteten wir im SOUL TRAIN über das bisher künstlerisch wohl ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Rory Hoy / Freddy Fresh - BIG BEAT’s not Dead!

Aktuelles Album: Rory Hoy - Baby Likes It Phat! (Howlin’ Records)

Als Rory Hoy 2008 sein erstes Solo-Album “Cosmic Child” veröffentlichte, war der SOUL TRAIN sofort Feuer und Flamme (hier geht’s zur Besprechung: ...weiter lesen›››). Denn der Mix aus elektronischer Musik mit einem Auge auf Clubtaugliche Attitüde und souligem Tiefgang machte nicht nur Sinn, sondern zugleich irrsinnigen Spaß. Und das, obwohl Hoy damals gerade mal 20 Jahre jung war. Rory Hoy gelangte jedoch bereits davor durch seinen weltweit ausgezeichneten Film “Autism & Me“ zu erster, größerer Popularität und machte aus ihm einen viel versprechenden, stets innovativen und immer erfolgreicher werdenden neuen Stern am Electronica-Himmel. Das zweite Album Hoys, der eine leichte Form des Autismus hat, “Standing On Dust“, entwickelte den einzigartigen, groovy Sound vom Erstlingswerk noch einmal weiter (der SOUL TRAIN berichtete ebenfalls: ...weiter lesen›››) und präsentierte Rory Hoy in einem immer greller strahlenden Licht, dass dem eines Superstars des, nennen wir es mal so, Groove-Genres immer näher kommt. Vorangetrieben werden alle Rory Hoy-Produktionen (das gilt auch für seine zahlreichen zwischenzeitlichen Single- und Maxi-Veröffentlichungen) seit jenen Anfängen von keinem geringeren als Freddy Fresh, der Hoy auf seinem Label Howlin’ Records von Anfang an eine Plattform bot, sich und seine Visionen in Sachen elektronischer Musik mit Club-Attitüde umzusetzen. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, ist doch Freddy Fresh selbst begehrter DJ und Herr über eingängige Beats und Scratches im Zeichen von Electronica & Co…. Als also angekündigt wurde, dass noch in diesem Jahr Rory Hoys drittes Studioalbum mit dem bezeichnenden Titel “Baby Likes It Phat!“, einmal mehr bei ...weiter lesen›››

© Jürgen Paulendorf

 

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Fred Wesley - Folge dem Funk

Aktuelles Album: Fred Wesley - With A Little Help From My Friends (BHM Productions/ZYX Music) 

Posaunist Fred Wesley ist nicht weniger als eine Legende. Der 1943 in Mobile, Alabama, USA, geborene Vollblutmusiker sammelte bereits in den Sechziger Jahren erste Erfahrungen mit Jazz-Ikone Count Basie und spielte im weiteren Verlauf der Sechziger schließlich als fester Teil der Bläsersektion in der Band von keinem geringeren als dem Godfather Of Funk ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck
 

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Gerald Albright - RnB Flavour

Aktuelles Album: Gerald Albright - Pushing The Envelope (Heads Up/Concord Music Group/In-Akustik)

Jazz ist ein weitläufiges Genre, in dem man schnell den stilistischen Überblick verlieren kann. Da gibt es BeBop, Free Jazz, zeitgenössischen Jazz, Smooth Jazz, Jazz Fusion… die Bandbreite ist schier endlos. Und die Grenzen sind stets fließend. Wie fließend diese Grenzen sein können, belegt Bassist und Saxofonist Gerald Albright, sicher einer der ganz großen ...weiter lesen›››

© Michael Arens
 

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Max Mutzke - Soul ist nicht gleich Soul

Aktuelles Album: Max Mutzke - Home Work Soul (Warner)

Max Mutzke ist einer der ganz wenigen deutschen und deutschsprachigen Sänger, Künstler, die sich auf Soul spezialisiert haben. Bereits sein erster großer Ausflug in die Welt der besten und schönsten Musikrichtung der Welt, wenn diese subjektive Einschätzung erlaubt ist, Soul, gestaltete sich mit dem Gewinn von Stefan Raabs “SSDSGPS“-Show und dem respektablen achten Platz beim Eurovision Song Contest in Istanbul 2004 überaus erfolgreich und nachhaltig. Sein ...weiter lesen›››

© Lex
 

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OMD - Punk-Sensibilität

Aktuelles Album: OMD - History Of Modern (bluenoise/Rough Trade)

Orchestral Manoeuvres In The Dark - orchestrale Manöver im Dunkeln - ist nicht gerade ein Bandname, der besonders einprägsam oder sinnvoll erscheint. Und doch entschlossen sich die Schulfreunde Andy McCluskey und Paul Humphreys 1978, ihrer Band, die eigentlich, besonders langfristig betrachtet, immer mehr ein Duo war, sich diesen Namen zu geben. Freilich war das nicht wirklich ernst gemeint oder auch nur Ansatzweise durchdacht, wie uns Andy McCluskey später im Interview noch berichten wird. 1978 begann, sozusagen aus dem Nichts, der Kometenhafte Aufstieg von Orchestral Manoeuvres In The Dark, kurz OMD, zu einer der innovativsten Industrial-Pop-Wave-Electronica-Formationen der Achtziger Jahre. Besonders ihre frühen Alben, fast 30 Jahre alt. wie “Orchestral Manoeuvres In The Dark“, “Organisation“, “Architecture & Morality“ und “Dazzle Ships“ versetzten eine ganze Generation von Pop- und New Wave-Jüngern in Ekstase. Dabei waren ihre Werke innovativ und experimentell genug, eine ganze Generation Individualisten, die zugleich Material aus dem Dunstkreis der britischen Musikinnovationsschmiede Sheffield (Heaven 17, Human League, ABC, usw.) sowie Einflüsse von Formationen wie Kraftwerk, Joy Division, New Order, Laibach oder DAF zu ihrem Repertoire zählten, ebenso zu begeistern wie Fans von offensichtlicher, Charttauglicher Popmusik. Pop mit Konzept und einem enorm verspielten aber überdeutlichen Blick über den eigenen stilistischen Tellerrand sozusagen – das waren und sind nun wieder OMD. John Peel lässt grüssen… Hinzu addierte sich eine tiefe melancholische Grundeinstellung, die besonders durch Andy McCluskeys ruhig als soulig zu bezeichnende, butterweiche, Herzschmerzerfüllte Stimme hervorgerufen wurde. Gemeinsam mit einem oft unterkühlten, sphärischen oder minimalistischen, aber stets faszinierenden, elektronischen Sound von OMD schafften es McCluskey und Humphreys zugleich, einen ureigenen Stil herauszuspielen, der selbst 30 Jahre später einen beängstigend hohen Wiedererkennungswert besitzt. Bis heute gilt ihr Superhit “Maid Of Orleans“ vom “Architecture & Morality“-Album als eine der meistverkauften ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Ace Concert (www.ace-concert.de) und www.soultrainonline.de präsentieren:

The Soul of Motown!

Die Leser des SOUL TRAIN wissen es nur zu gut: Soul ist Musik von einer Zeitlosigkeit und Tiefe, die auch beispiellos für eine historische Leistung steht: die Emanzipation der afroamerikanischen Kultur. Diese Musik weckt auch noch 50 Jahre später ganz besondere Erinnerungen und Emotionen. “The Soul of Motown“, präsentiert von Ace Concert (www.ace-concert.de) und dem SOUL TRAIN, ist eine neue, fantastische Live-Show mit viel Lebensgefühl, Charme und musikalischer Magie, die vor allen Dingen eines vermittelt: Freude, gute Laune und ein unbeschreibliches Gute Laune-Gefühl! Die meisten Menschen interessieren sich ja eigentlich nur wenig für Plattenfirmen oder gar deren Geschichte – vom klassischen SOUL TRAIN-Leser einmal abgesehen. Warum auch? Dabei ist Motown Records (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) so viel mehr als nur ein Plattenlabel. 1959 von Berry Gordy als Namens-Wortspiel um seine Heimatstadt, der “Motortown“ Detroit, gegründet, entstand in der Motown-Zentrale Musik mit einem einzigartigen Sound und einem unvergleichbaren Lebensgefühl. Musik von einer Zeitlosigkeit und Tiefe, die auch beispiellos für eine historische Leistung steht: die Emanzipation der afroamerikanischen Kultur. Motown ist bis heute ebenso Synonym für das gesamte Soul-Musik-Genre als auch eine amerikanische Marke und ein Gütesiegel wie Coca Cola oder Walt Disney. Weltweit ist nahezu jedem Menschen oder zumindest jedem Musikinteressierten Menschen Motown und der damit verbundene Sound ein Begriff. Soul-Helden wie Marvin Gaye, Smokey Robinson & The Miracles, Lionel Richie oder Stevie Wonder fallen einem im Zusammenhang mit der “Hitsville“ Motown sofort ein, ebenso wie die legendären Gesangsformationen Jackson Five, Diana Ross & The Supremes, The Four Tops oder The Temptations. Zum 50jährigen Jubiläum des legendären Motown-Labels würdigt nun die einzigartige Live-Bühnen-Produktion “The Soul of Motown“ diese Künstler und ihre unvergessenen Songs mit einem echten Entertainment-Highlight. Die besten Sänger, Tänzer und Musiker der Soul-Szene erwecken hier einen Sound und ein Lebensgefühl erneut zum Leben, der die Menschen dieser Welt die letzten fünf Jahrzehnte immer wie selbstverständlich begleitet hat. Die spektakuläre Mischung aus Broadway-Musical, Las Vegas-Show und Live-Konzert feiert Motown und damit natürlich die Musik und die Menschen hinter dieser beispiellosen Erfolgs- und Kulturgeschichte sowie zugleich einen Teil der SOUL TRAIN-Geschichte. ...weiter lesen›››

 

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PTG Records / Vinyl Masterpiece - Alle Macht dem Soul-Boogie!

Die zweite Hälfte der Siebziger und die erste Hälfte der Achtziger Jahre war die absolute Hoch-Zeit einer Musikgattung, über die wir im SOUL TRAIN immer wieder berichtet haben. Was sich erst in den letzten Jahren als “offiziell-inoffizieller“ Name des Subgenres von Soul herauskristallisiert hat – Soul-Boogie oder auch Boogie – beschreibt zwar nicht die Musik; gerne tanzbare, auf den Disco-Dancefloor fokussierte, schnellere Soul-Musik, die extrem unterhaltsam und durchdacht und verspielt gleichzeitig war; macht aber, befasst man sich intensiver mit diesem Thema, dann richtig Sinn, fasst man die besten der besten Tracks dieser Ära zusammen. Das dachte sich auch das holländische PTG Records-Label vor nunmehr sechs Jahren und gründeten sich, um diesen, wie sie es nennen, “Disco Funk Classics“, tatsächlich nur ein anders Wort für Boogie, neues Leben einzuhauchen, sie aus den verstaubten Record Cases, Kellern und Regalen der DJs und Sammler herauszuholen und in einem hochwertigen, neuen Gewand auf den internationalen Markt zu bringen. Im Klartext bedeutet dass, dass das PTG-Label, dass im Internet unter www.vinyl-masterpiece.com firmiert, es sich zur Aufgabe gemacht hat, seltene, rare Perlen des großen Soul/Boogie-Genres, die es oftmals bis dato noch nicht einmal als CD-Pressung gab, neu herauszubringen, und so die Nachwelt an jenem Phänomen teilhaben lassen können, das besonders Freunde von waschechtem Soul bis heute unendlich zu schätzen wissen – allen voran die versammelte SOUL TRAIN-Redaktion! Hierbei fungiert die Homepage www.vinyl-masterpiece.com eigentlich nur als Vertrieb, als Verkaufseinheit für PTG Records, was namentlich schon mal zu Verwirrungen führen kann. Die Vielzahl von Alben und Maxis, die seitdem auf CD aber auch auf Vinyl erschienen sind, bebildern die Unmenge an teilweise vergessen geglaubten Leckerbissen des Boogie und lassen den geneigten Fan mit offenem Mund dastehen: Ob gängigere Acts wie The Temptations, Bobby Thurston, die Dazz Band, Jean Carn, Chaka Khan, Harold Melvin & The Blue Notes, Atlantic Starr, Gwen Guthrie, die GAP Band oder Starpoint, oder, für echte Kenner des Soul/Boogie-Genres Weihnachten und Geburtstag zugleich, die weniger bekannten Acts wie die Wynd Chymes, The Reddings, Val Young, Active Force, Magic Lady, den L.A. Boppers, Pleasure, dem Rainbow Team oder Rockie Robbins - sie alle fanden mittlerweile auf dem PTG Records-Roster Platz. Highlights sind dabei viele auszumachen, allerdings ist es kaum möglich, sich bei der Frage nach dem seltensten oder auch besten einen oder anderen Produkt für irgendeine der aktuellen Veröffentlichungen zu entscheiden – zu gut und durchweg inhaltlich, qualitativ als auch Sammlerwertmässig gesehen sind die CDs und Vinyle aus dem Hause PTG Records. Da gibt es etwa neben Reissues erstklassiger Alben von Jean Carn (“Trust Me“, 1982), “Arrival“ von, hierzulande praktisch unbekannt, Wynd Chymes (ebenfalls 1982, dem inoffiziell besten Jahr für Boogie), den L.A. Boppers (“Make Mine Bop!“ einmal mehr aus dem Jahre 1982), oder dem vermutlich besten Studioalbum von Harold Melvin and The Blue Notes, “All Things Happen In Time“ von 1981 auch wirkliche echte Raritäten wie dem damals immens erfolgreichen Temptations-Album “Truly For You“ aus dem Jahre 1984, das seitdem, kann man den Informationen, die dem SOUL TRAIN vorliegen glauben schenken, erst ein einziges mal auf CD verlegt wurde und seitdem hoffnungslos vergriffen ist. Nebulöse CD-Japan-Importe werden bzw. wurden, bis zur Wiederveröffentlichung aus dem Hause PTG, mit Preisen bis zu unglaublichen 200 Euro gehandelt. Und echte Fans waren bereits, das Geld zu investieren… Denn “Truly For You“, im Original aus der Soul-Schmiede Motown, beinhaltete einige der besten Songs der Temptations, und ist ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Alpha Blondy - Jamaican Reggae African Style

Seit seinen Anfängen in den Siebziger Jahren macht sich Alpha Blondy seine afrikanische Herkunft zunutze. Denn der 1953 als Seydou Koné in der Elfenbeinküste geborene Alpha Blondy macht nicht nur das Offensichtliche und folgt der unglaublich reichen Musiktraditionen seiner Heimat (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über die musikalisch weltweit einzigartige Region Mali-Elfenbeinküste-Ghana-Togo-Benin-Nigeria). Er  vermischt diese Einflüsse mit klassisch getünchtem Roots-Reggae, was seit seinem Debütalbum “Jah Glory“ 1982 nicht nur sein Erfolgsrezept, sondern auch sein Markenzeichen geworden ist. Stilistisch bewegt sich Alpha Blondy stets nur sporadisch vom konsequenten Reggae-Umfeld weg, was seine Alben, auch das ein Unikum, gerade unter echten Roots Reggae-Jüngern beliebt macht. Zu Recht wird Alpha Blondy seit diesen Anfängen vor nunmehr fast drei Dekaden als der Bob Marley Afrikas bezeichnet, was seinen internationalen Status im Business gerade rückt. Auf den afrikanischen Kontinent bezogen hat das sogar durchaus seine Berechtigung. Denn es dürfte unstrittig sein, dass Blondy tatsächlich nicht nur einer der wenigen afrikanischen Musiker ist, der Reggae macht, sondern mit ganz viel Abstand auch der Erfolgreichste und Populärste. Bereits in der Schulzeit gründete Alpha Blondy seine erste Band, die Atomic Vibrations. Nachdem er nach Liberia übersiedelte und schließlich in den USA studierte, wo er auf die Reggae-Formation Monyaka traf, für die er schließlich als Sänger populär wurde, hatte ihn der Reggae-Virus vollständig infiziert. Nach der Überwindung von diversen, für das Musikbusiness leider allzu üblichen Hindernissen ging Alpha Blondy Anfang der Achtziger Jahre schließlich nach Abidjan, Elfenbeinküste, zurück und nahm mit Künstlern aus Ghana sein erstes, heute legendäres Album “Jah Glory“ auf. Das Werk wurde weltweit ein Riesen-Erfolg und wurde mit Auszeichnungen überhäuft. Danach gab es kein Halten mehr. In der Folge nahm Alpha Blondy weitere 13 Studio-Alben auf, davon einige mit Bob Marleys unvergleichlicher Begleitband The Wailers. Mit den Alben festigte sich schließlich der Status Alpha Blondys als größter, erfolgreichster und angesehendster Reggae-Act des afrikanischen Kontinents überhaupt. Wie global Alpha Blondy seinen Auftrag, den afrikanischen Kontinent durch afrikanischen Reggae in den Fokus der Aufmerksamkeit der Menschen zu rücken und diese zugleich mit seiner Musik an einen Tisch zu bringen, sieht, zeigt sich stets während seiner zahlreichen Konzerte: Alpha Blondy ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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The Manhattans - Black Tie/Love Talk (Two Classic Albums On One CD) (Sony Music/Expansion Records/Rough Trade)

Keni Burke - You’re The Best/Changes (Two Classic Albums On One CD) (Sony Music/Expansion Records/Rough Trade)

 

Vielen klassisch orientierten Soul-Formationen der Siebziger und frühen Achtziger Jahre wird oft nachgesagt, nichts anderes zu sein als ein Sammelsurium aus schmalzigen Texten und klebrigen Streichern, die das Ganze auf geradezu unerträgliche Art und Weise gefährlich Nahe an unaussprechliche Dinge wie deutschen Schlager rücken. Den oberflächlichen Ansatz kann man sogar durchaus noch nachempfinden, denn gerade Alben wie “Black Tie“ aus dem Jahre 1981 und “Love Talk“, 1979, der Manhattans, leben und sterben mit eben jenen Texten, die selten mehr oder weniger als die wahre Liebe als Thematik haben und durch den legendären Manhattans-Frontsänger Gerald Alston (der SOUL TRAIN berichtete bereits ausführlich: ...weiter lesen›››) so unglaublich samtig und seidig veredelt wurden. Blickt man jedoch etwas in die Tiefe beider hier vorgestellten Alben (und das gilt im wesentlichen für alle Manhattans-Alben, insbesondere seit ihrem 1976-Welterfolg “Kiss And Say Goodbye“) stellt man schnell fest, dass beides Manifeste für das sind, was Soul wirklich ausmacht: Harmonien, Melodien und zuckersüße Soul-Vocals, die so perfekt eingesungen sind, dass es einem heutzutage, in Zeiten von viertklassigen Castingshows und stimmlichen Nullnummern in praktisch allen Charts, fast so vorkommt, als könnte diese Stimmenakrobatik nur noch vom Computer generiert sein. Doch weit gefehlt – Gerald Alston war und ist hier das Genie, dass die beiden Alben, gerade durch die besonders bei uns im SOUL TRAIN überaus beliebte “Two Classic Albums On One CD“-Reihe auf einem Doppelpack neu ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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George Duke - Déjà-vu (BPM Records/Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

George Duke war mittlerweile unzählige Male zu Gast im SOUL TRAIN. Mit schöner Regelmäßigkeit bringt Duke neben seiner Arbeit als Produzent, Songschreiber, Gastmusiker und Ideengeber ebenfalls unzähliger Alben von Künstlern aus allen Bereichen der Black Music-Welt, Alben heraus, die ihn in seiner Eigenschaft als einer der prominentesten aber auch talentiertesten Pianisten und Keyboarder ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Lizz Wright - Fellowship (Verve/Universal Music)

 

“Fellowship” ist das vierte Album der Pfarrerstochter aus Georgia, die ihrem Weg aus warmherzigem Jazz mit einer gehörigen Prise Soul und einem Faible für Tiefverwurzelte Rhythm and Blues-Attitüde des Süden der USA hier konsequent weiter beschreitet. Böse Zungen behaupten, dass Wright etwas zu viel Frauenrechtlerische Themen in ihre Musik einwebe, was mit Gästen wie Me’shell Ndegeocello, Angelique Kidjo sowie der Bürgerrechtlerin, Aktivistin und Sängerin Dr. Bernice Johnson Reagon ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Ali Love - Love Harder (Backyard Recordings/Embassy Of Music)

 

Als ich das Album von Ali Love zu ersten mal in den Händen halte, sagt mir der Name erst einmal gar nichts. Als ich dann auf der beigefügten Presseinfo den Kommentar “es klingt, als ob Prince gemeinsam mit Giorgio Moroder ein Kind bekommen hätte“ lese, ist meine Neugier sofort geweckt. Der erste Durchlauf im SOUL TRAIN-Redaktions-Entertainment-Center bestätigt meine Hoffnung: Ali Love ist tatsächlich ganz anders, als alles, was ich bisher gehört habe. Überdeutlich an Rückbesinnungen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Greg Blackman - The Price Of Love (Greg Blackman/Long Track Records)

 

Es gibt sie noch. Künstler, denen es wirklich um Musik und nicht um Ruhm, Ansehen oder gar finanziellen Erfolg geht. Greg Blackman ist so jemand. Der Sänger, Songschreiber und Musiker mit Herz auf dem rechten Fleck präsentiert mit “The Price Of Love“ sein Debütalbum, das in seiner Umsetzung zugleich alles andere als, wie im Presseinfo verkündet, ein eindeutig zu identifizierendes Soul-Album ist. Denn hier haben wir Einflüsse aus Soul, Funk, Pop, Rock, Ska, experimenteller Musik und Latin ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Danny Krivit-Edits By Mr.K Volume 2: Music Of The Earth (Strut Records/Alive)

 

Danny Krivit ist nicht weniger als eine Legende unter New Yorks DJs. Seit vielen Jahren arfeitet Krivit mit eben jenem Genre, dass sich der SOUL TRAIN zum Thema genommen hat: Soul, Soul, Soul und noch mal Soul. Nach dem ersten, immens erfolgreichen Teil der “Edits By Mr. K“-Reihe 2003 setzt Danny Krivit hier noch einen drauf: denn neben großen Klassikern von Chairmen Of The Board (“Life & Death“) oder der Fatback Band (“Spanish Hustle“) offeriert Krivit hier auch echte Raritäten und bisher ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Donald Sheffey - See You Tonight (Donald Sheffey/Weezie Productions)

 

“See You Tonight” ist ein Soul-Album, das aktuelle Strömungen größtenteils links liegen lässt und sich auf sich selbst verlässt – auf die Produktion, die Strunzehrlich ist, und oft etwas plastisch und rückbesinnend auf die Achtziger und anfänglichen Neunziger Jahre klingt, was einen sehr charmanten Beigeschmack hat, sowie, last but not least, auf die Stimme von Donald Sheffey selbst. Die ist hellbraun, sensibel ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Revolution Disco (Trikont/Indigo)

 

Sieht man sich Gestaltung, Farben, Symbolik und vor allen den Albumtitel dieser herausragenden, weil ungewöhnlichen Kompilation auf dem Trikont-Label an, wird das Thema schnell klar. Die 15 Stücke auf “Revolution Disco“ sind allesamt russischer Herkunft, sind immer wieder ein Sammelsurium aus Ska, Klezmer und tanzbaren Beats. Dieses ganze “Revolution Disco“-Ding, das vom ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Luis Frank Arias - Cuba Total (Timba Records/Termidor/Edel Contraire/In-Akustik)

 

Luis Frank Arias dürfte dem breiten Publikum wohl durch seine Mitarbeit bei der mittlerweile zweiten Generation des weltweit extrem populären kubanischen Buena Vista Social Clubs ein Begriff sein. Dass er sich über die Jahre immer mehr auch mit Solo-Projekten auch außerhalb Mittelamerikas und Kubas einen Namen machte, verdankt Luis Frank Arias auch seiner wunderbar leichten Herangehensweise an Musik überhaupt – seinem eigenen Stil. Dieser vermischt kubanische Musik mit ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Usher - Versus (Jive Records/Sony Music)

 

Usher Raymond hat es endlich geschafft, sich zum einen aus seinen eigenen Fängen als RnB-Teenie-Idol und dem damit verbundenen Zeitgeist in seiner Musik loszulösen. Zum anderen gelingt ihm die schwierige Gratwanderung, seinem Stil, eben nämlich jenen Teenie-RnB-Mischmasch treu zu bleiben und sich musikalisch gleichzeitig weiter zu entwickeln. Das alles hört sich seltsam und kaum nachvollziehbar an, klingt auf seinem neuen Longplayer “Versus“ allerdings geradezu befreiend. ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Diplomats Of Solid Sound - What Goes Around Comes Around (Record Kicks/Groove Attack)

 

Das fünfte Studio-Album der Diplomats Of Solid Sound folgt konsequent dem gewohnten Sound des bisherigen Outputs der amerikanischen Soul- und Funk-Kombination mit einem Auge auf druckvolle Beats und Retro-Groove im Stile der Sechziger Jahre. Das von Adam Gibbons alias Lack Of Afro produzierte Werk glänzt durch konsequent umgesetzten, überaus druckvollen, handgemachten und ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Fay Claassen - Sing! (Challenge Records/Sunny Moon)

 

Man müsste schon sehr weit ausholen, um sich der Geschichte hinter diesem Album zu widmen, das nicht nur Fay Claassen und die WDR Big Band aus Köln und das WDR Rundfunkorchester zusammenführt, sondern zugleich auch eine Art Liebeserklärung an New York und dessen musikalisches Jazz-Vermächtnis ist. Claassen interpretiert hier eindrucksvoll Songmaterial klassischer Couleur aus ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Gecko Turner - Gone Down South (Love Monk/Nova Media)

 

Nimmt man dem Album vom Titel und vom Coverdesign her erst einmal den Blues ab, wird man bereits beim ersten Titel “Truly“ eines Besseren beleert. Denn hier kommt ein waschechter Sixties Soul-Track zum Tragen, der beeindruckend virtuos vom nächsten Titel, der jeder stilistischen Beschreibung trotzt, abgelöst wird und klar stellt, dass sich Gecko Turners Stil nach seinem letzten Album vor vier ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Shakira - Sale El Sol (Epic/Sony Music)

 

In den letzten Jahren ist vermutlich schon alles zum Weltstar Shakira aus Kolumbien geschrieben worden. Nachdem sie Mitte dieses Jahres zusammen mit der Südafrikanischen Formation Freshlyground die Hymne zur Fußball-WM 2010 in Südafrika, “Waka Waka (This Time For Africa)“ erfolgreich an den Fußball- und/oder Shakira-Fan brachte, legt sie nun mit einem Album in ihrer Heimatsprache Spanisch nach. Ob sie den Megaerfolg von “Waka Waka (This Time For Africa)“ (die Single ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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The Unlimiters - The Unlimiters (Highscore Publishing/OUR Distribution)

 

Bereits in der letzten Ausgabe des SOUL TRAIN war Ska ganz vorne mit dabei. Das Album des Tokyo Ska Paradise Orchestra erreichte sogar den “Album des Monats“-Zenith, was nicht zuletzt auch in deren Affinität zu Soul-Gefühl und Jazz-Grooves zu begründen war. Ganz ähnlich könnte man auch die Musik der Unlimiters bezeichnen. Die Berliner Formation macht vordergründig zwar Ska, arbeitet jedoch gleich mit einem halben Dutzend angrenzender Strömungen wie Rocksteady, Two Tone, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jimmy Edgar - XXX (!K7/Alive)

 

Dem Albumkonzept des unglaublich guten Ali Love-Longplayers “Love Harder” (Besprechung in dieser Ausgabe des SOUL TRAIN: ...weiter lesen›››) recht ähnlich, widmet sich der aus Detroit stammende Jimmy Edgar auf seinem neuen Longplayer den unterschiedlichsten musikalischen Anekdoten der Achtziger Jahre. Allen voran dem Early Eighties Electro, dem Edgar hier geradezu ein Denkmal setzt. Obwohl der Beatbastler überschläglich auch dem Funk und minimalistischen Sounds aus Electronica, ...weiter lesen›››

 

© DJ Yonderboi

 

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Gregory Porter - Water (Motema Music/Membran Music/Sony Music)

 

“Water” beinhaltet eigentlich alles, was man von einem erfolgreich umgesetzten Medium CD erwarten kann: Musik auf höchstem musikalischen aber auch unterhaltungstechnischen Niveau, ansprechende Fotostrecken im Booklet, ausführliche Infos und Credits zu den Songs, sowie weitere Hintergrundinformationen zu den einzelnen Stücken und fesselnde Liner Notes zum Künstler selbst. Das alles findet sich hier, was umso erstaunlicher ist, ist “Water“ doch das Debütalbum von Jazzsänger ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Cesar Pedroso Y Los Que Son, Son - Pupy El Buenagente (Timba Records/Termidor/Edel Contraire/In-Akustik)

 

Cesar Pedroso ist niemand geringeres als eine der einflussreichsten Figuren der kubanischen Musikszene und damit des großen Latin-Genres überhaupt. Salsa, Timba, Rumba oder Songo sind dabei seine Steckenpferde, die seine Musik seit vielen Jahren auszeichnet. Pedroso arbeitete bereits mit dem Who-Is-Who des Latin, darunter auch mit der unvergessenen Latin-Legende, Sängerin Celia Cruz. Der ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Various - DJ Kicks: Apparat (!K7/Alive)

 

Hinter dem Pseudonym Apparat verbirgt sich Sascha Ring, der seit etwa zehn Jahren als Produzent, Musiker und DJ in Sachen technoiden Beats und sphärischem Groove mit starkem Einschlag ins Elektronische als auch ins Obskure unterwegs ist. Nun wurde Ring die zweifelsfreie Ehre zuteil, ein Teil der erfolgreichen und mittlerweile legendären DJ Kicks-Reihe zu werden. Bevor sich Apparat seinem vierten Studioalbum zuwenden wollte, war es ihm zugleich wichtig, noch mal seine Künste als Kompilierer und ...weiter lesen›››

 

© DJ Yonderboi

 

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Louie Austen - Last Man Crooning (Louie Austen Music/WAS Word & Sound)

 

Wann immer ich Louie Austens Musik lausche komme ich zum immer wieder gleichen Ergebnis: Dieser Mann hat Stil (der SOUL TRAIN berichtete). Nicht genug damit, dass Austen den Schneid und den Charakter und die Eier hat, klassische Jazzcrooner-Qualitäten mit elektronischer Musik zu paaren. Er macht das auch noch mit einer solch respektlosen Unbeschwertheit, dass man meinen könnte, es hier mit einem aufsteigenden Newcomer zu tun zu haben. Doch weit gefehlt. Denn ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Bettina Henrich - Little Green Frog (Bettina Henrich/RockWerk Records)

 

Das neue Album von Bettina Henrich überzeugt. Wie bereits ihre letzten Werke ist auch “Little Green Frog“ eine Gratwanderung zwischen Jazz, Pop, Folk und Elementen aus Singer/Songwriter, Rock, Soul, Blues und sogar Bossa Nova. Stilistisch werde ich ebenfalls mehr als einmal an Sally Oldfield erinnert, obwohl es gerade die kraftvolleren Stücke wie der Titelsong “Little Green Frog“ sind, die das Album auf einem sehr unterhaltsamen Niveau halten. Dass Henrich, die sich selbst ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Karl Seglem - Ossicles (Ozella Music/Galileo MC)

 

Mit großartiger atmosphärischer Dichte überzeugt “Ossicles”, das neue Album des Norwegischen Künstlers, Saxofonisten, Komponisten, Produzenten, Poeten und Sängers Karl Seglem. Dass das Album  sozusagen als Live-Album in einem kleinen intimen Konzert im Holzgetäfelten Tanzsaal des Salderatzener Herrenhaus-Hotels aufgenommen wurde, zahlt sich nun aus. Was sich auf dem Papier erst einmal eigenwillig und irgendwie verdreht anhört, funktioniert tatsächlich mit höchsten ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Trombone Shorty - Backatown (Verve/Universal)

 

Das neue Album von Troy Andrews alias Trombone Shorty erinnert mich in der Herangehensweise ein wenig an die Defunkt-Formation. Auch diese hatten klassische Jazz-Instrumente herangezogen, um unverblümt Funk und Soul der härteren Gangart zu machen. Posaunist Shorty spielt angeblich Posaune, seit er 2 Jahre jung war. Mit 10 soll er bereits die Bühnen seiner Heimat gerockt haben, was ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Salsa Explosion! The Salsa Revolution 1969-1984 (Re-Release) (Strut Records/Alive)

 

Gerade Salsa gehört zu einer der dankbarsten Genres im großen Black Music-Universum. Das liegt vornehmlich am positiven Gusto und an der stets melodischen und harmonischen, immer leichtfüßigen Umsetzung des Materials. Oft mischt dann trotz aller Konzentration auf die lateinamerikanische Herkunft des Salsa ein starkes Soul-Gefühl mit, das Salsa immer wieder zu einem gerade für Soul-DJs sehr ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Power Of Oneness - Godafrid (Tacho Music/Polyglobe Music)

 

Beim ersten Song des “Godafrid”-Albums von Power Of Oneness, “Emerging Transformation“ höre und denke ich noch an lupenreinen Gospel mit Soul-Herz und Pop-Antrieb. Das zweite Stück, “Joy Of Blessing“ eröffnet dann endlich auch den Reigen, in den das Album grundsätzlich schielt: meditative Musik mit Mantras, tragend, mitunter bombastisch, tiefsinnig und entspannend. Dabei ist von Chören bis zu verlesenen indischen Mantras und sphärischen Klangkörpern alles dabei, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Bryan Ferry - Olympia (Virgin/EMI)

 

Gibt es irgendetwas, das zu und über Bryan Ferry noch nicht geschrieben wurde? Der Mann könnte mit seiner Stimme jede Musikrichtung dieser Welt bebildern und es wäre ein Ohrenschmaus. Auch sein neuestes Werk mit dem bescheidenen Namen “Olympia“ macht da keine Ausnahme. Musikalisch irgendwo zwischen Pop, Rock, Soul, Jazz und elektronischer Musik angesiedelt klingt Ferry auch fast vier Jahrzehnte nach seinen Anfängen noch immer wie Roxy Music und/oder wie eben Bryan Ferry Solo ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - Kuscheljazz 7 (Sony Music)

 

Die siebte Folge der “Kuscheljazz”-Reihe hält sich präzise an das, was es im Titel verspricht: Das klassischste, aktuellste oder auch passendste, was der Thematik – die breite Masse mit seichten, in der Menge einlullenden Jazzkompositionen der melodischen und harmonischen Art zu vermeintlichen Jazz-Fans zu missionieren – mit Blick auf die zumeist jüngere Vergangenheit und die Gegenwart zuarbeitet. Für die Doppel-CD mit ihren immerhin 36 Titeln heißt das jedoch mitnichten, einfach nur Künstler aus ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Ashanti Munir - Soul Of A Woman (Grooveallegiance USA/Soulchoonz Records)

 

Ashanti Munir ist nicht zum ersten mal Gast im SOUL TRAIN. Bereits ihr letztes Album, “Balance“, ebenfalls bei Grooveallegiance erschienen, begeisterte und macht besonders in Hinsicht auf ihre stimmlichen Fähigkeiten Hunger auf Mehr (...weiter lesen›››). Sofort der erste Track ihres neuen Albums “Soul Of A Woman“, “Easy Way About You“ knüpft an den Souldurchtränkten, mitreißenden Mix aus Hooklines und in sich geschlossener, in die Achtziger Jahre zurückbesinnenden Beats aus Album ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Gerald Levert - The Best Of Gerald Levert (Rhino/Warner Music)

 

Mit “Best Of”-Kompilationen ist das ja bekanntlich so eine Sache. Denn wer bestimmt eigentlich, was das Beste oder auch was das Schlechteste ist. Bei einem “Greatest Hits“-Sampler gibt es ja wenigstens einen konkreten Indikator zur Auswahl des Materials, nämlich den kommerziellen Erfolg. Dazu kommt, dass es prinzipiell viel zu viele “Best Of“-Kompilationen gibt. Und das oftmals von Künstlern, die erst ein, zwei Studioalben gemacht haben, deren Musik sowieso von fragwürdiger ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Sarah Kaiser - Grüner (Jazz ’N’ Arts/In-Akustik)

 

Das Label des Sarah Kaiser-Albums, Jazz’N’Arts Records, hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass Jazz, deutscher Jazz, durchaus Melodie, Harmonie und unbeschwingten, soll heißen leicht zugänglichen Unterhaltungswert haben kann. Dass aber ein Album wie “Grüner“ der gebürtigen Berlinerin Kaiser so flüssig und stimmig klingen kann, setzt dem Gusto von Jazz’N’Arts die Krone ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Calvin Richardson - America’s Most Wanted (Shanachie/In-Akustik)

 

Vergessen wir erstmal den überflüssigen, viel zu Klischeebehafteten, nach Hip Hop-durchtränkten Street-RnB á la Flo Rida oder Jason Derulo klingenden Albumtitel. Schlechte Wahl, Schwamm drüber. Denn was uns das Album vom ersten Takt an bietet ist schlichtweg richtig gut gemachter Soul. Nicht mehr, und ganz bestimmt nicht weniger. Natürlich ist mir die Strategie des Albumtitels durchaus bewusst – schließlich will auch ein ernstzunehmender Künstler wie Calvin Richardson seine CDs ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Low-D featuring Gary Poole - You Bring The Change (Low-D)

 

Ein kleines, bislang noch eher unentdecktes Juwel ist dieses Album, das seit Monaten im SOUL TRAIN-Redaktions-CD-Player seine wiederholten Runden dreht. Das Werk bewegt sich stilistisch irgendwo zwischen Soul, Jazz Fusion und kleinen Wegzehrungen aus Blues und Funk und klingt vom ersten bis zum letzten der elf Titel leicht und unbedarft. Hier wurde nicht Wert auf Beats und Coolness oder gar ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Meeco - Perfume E Caricias (Connector Records/Termidor/In-Akustik)

 

Bereits Meecos erstes Album wurde in der SOUL TRAIN-Redaktion begeistert aufgenommen (...weiter lesen›››). Der sensible Mix aus Vokaljazz, Bossa Nova, europäischen Folkloreeinflüssen und einem Albumgefühl, dass klar in Richtung Soul schwingt, begeistert auch auf dem zweiten Album des französisch/deutschen Komponisten und Produzenten Meeco. Auch hier hat er sich, wie schon beim ersten Longplayer “Amargo Mel“, eine beeindruckende Riege exzellenter Gäste eingeladen. Kein ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Gyptian - Hold You (VP Records/Groove Attack)

 

Das wichtigste Merkmal von Gyptian dürfte sicher seine Stimme sein, die einen sehr hohen Wiedererkennungswert besitzt. Die Produktion von “Hold You“ ist oberflächlich zwar erst einmal nichts anderes als standardisierter Roots-Reggae, strahlt jedoch mit mitunter recht eigenwilligen Ideen, die gleichzeitig jedoch nicht weiter störend wirken, sondern die durchaus als eigenwillig zu bezeichnende Stimmakrobatik Gyptians nur aufwerten. Dabei handeln die Texte von eben all jenem, dass Reggae ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Matteo Capreoli - Ein Stück vom Weg (Tete Music)

 

Würde man mich fragen, welche Musik Matteo Capreoli auf “Ein Stück vom Weg“ macht, müsste ich wohl Akustik-Soul antworten. Freilich würde mir diese Beschreibung schlichtweg nicht ausreichen, denn da gibt es einiges mehr zu sagen zu den immerhin 15 Titeln seines aktuellen Albums. Da ist erst einmal seine Stimme, die erdig und verwaschen genug klingt, Soul zu singen, zugleich deutlich und klar anspricht, um unterhaltsame Pop-Musik mit deutschen Texten durchweg unterhaltsam zu ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Gappy Ranks - Put The Stereo On (Peckings Records/Greensleeves Records/Groove Attack)

 

Um das neue, erste abendfüllende Gappy Ranks-Album zu besprechen, muss ich zunächst etwas ausholen. Das Album wurde von Chris und Duke Price für das legendäre britische Peckings Records-Label produziert. Hinter jenem steckt, indirekt, niemand geringeres als George Price, auch liebevoll Peckings genannt, der in der britischen Reggae-Szene so etwas wie eine kleine Legende war und der ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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The Jazz Passengers - Reunited (Yellowbird Records/Enja/edel Kultur)

 

The Jazz Passengers gründete sich 1987. Saxofonist und Sänger Roy Nathanson und Sänger und Posaunist Curtis Fowlkes waren zu der Zeit Mitglieder der legendären Lounge Lizards, entschieden jedoch, dass viele ihrer Ideen sich bei den Lizards, dessen Musik sich nur in den Spitzen im Jazz bewegte und sich mehr auf die damals gerade im Underground angesagte Schnittmenge aus Pop, Rock, New Wave und Punk, CBGB-Gusto eben, konzentrierte, nicht wirklich umsetzen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Brian Simpson - South Beach (Shanachie/In-Akustik)

 

Obwohl Brian Simpson auf den ersten Blick wie Roland Kaisers Zwillingsbruder aussieht, hat seine Musik so gar nichts mit dem musikalischen Output desselben zu tun. Gott sei Dank. Vielmehr ist Simpson das, was man landläufig wohl einen waschechten Vollblutmusiker nennt. Der Pianist hat sich dem Smooth Jazz verschrieben. Der Titelsong “South Beach“ war in den USA ein großer Erfolg und führte die Smooth Jazz-Hitlisten lange an. Simpson hat die zehn Stücke des Werkes selbst geschrieben und ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Phil Collins - Going Back (Phil Collins/Atlantic/WEA)

 

Ich war überaus entzückt, als ich vor einigen Monaten hörte, dass Phil Collins ein reines Soul-Album machen wollte. Immerhin mag ich Collins’ erste drei, vier Solo-Alben aus den Achtziger Jahren bis heute gerade wegen der engen Verwandtschaft mit Soul. Besonders die fetten Bläsersätze der Phoenix Horns, der Bläsersektion von Earth, Wind & Fire, die man auf “Hello, I Must Be Going!“ und “No Jacket Required“ zu hören bekam, waren fast Furcht einflößend gut. Auch das, was ...weiter lesen›››

  

© Michael Arens

 

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Capone’N’Noreaga - The War Report 2 (Ice H2O Records/Soulfood)

 

14 lange Jahre ist es her, dass Capone’N’Noreaga ihr legendäres und immens erfolgreiches Debütalbum “The War Report“ veröffentlichten. Das Duo aus Brooklyn schaffte es gleich mit ihrem ersten Longplayer, einen ganz großen Wurf zu landen. Das Album wurde von Kritikern und Homies gleichermaßen geliebt und machte sich auf, eines der großen Klassiker des Hip Hop-Genres zu werden. Nach einigem hin und her (unter anderem änderte Noreaga seinen Namen in N.O.R.E.), diversen ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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Lalo Schifrin/John  E. Davis - The Best Of Mission: Impossible Then And Now-Music From The Original Television Soundtracks (Re-Release) (GNP Crescendo/BMG/Sony Music)

 

Das war noch Musik. Lalo Schifrin, einer der profiliertesten Soundtrack-Komponisten der Filmgeschichte und einer jener Komponisten, die maßgeblich den “Groovy Soundtrack“ weg von Bombast und Pomp hin zu Jazzigem, Souligem und gerade mit heutigen Ohren richtig Coolem erfanden, war in den Sechziger Jahren ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Fat Freddys Drop - Live At Roundhouse (The Drop/Rough Trade)

 

Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir im SOUL TRAIN das letzte Studioalbum von Fat Freddys Drop, Dr. Boondigga & The Big BW, besprochen haben (...weiter lesen›››). Die neuseeländische Band mag im Studio eine überaus ausgeglichene Soul-Formation sein, die sich den weicheren, samteneren Soul-Tönen verschrieben hat. Live ist das jedoch eine ganz eigene Sache. Obwohl auch bei “Dr. Boondigga…“ schon mal kleine Ausflüge in Reggae oder Jazz Fusion angedeutet wurden, überrascht ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - R&B Hits Reggae Style Volume 4 (VP Records/Groove Attack)

 

Lover’s Rock, also langsamer, balladesker Roots-Reggae mit Querverweis auf Soul und RnB, ist nicht die Spitze der Innovation, funktioniert aber unverschämt gut. Da ist irgendwas am verlangsamten Reggae-Rhytmus, das honigsüßen Soul-Gesang und mitunter oberschmalzige Texte aus Soul- und RnB-Balladen zu einer unwiderstehlichen Melange vermischt. Ein schönes Beispiel dafür ist die beliebte “R&B Hits Reggae Style“-Reihe auf VP Records, in Deutschland über den Groove Attack-Vertrieb zu ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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The Qualitons - Panoramic Tymes (Tramp Records/Our Distribution)

 

The Qualitons ist eine Ungarische Band, die von Mastermind DJ Kanada Kaosz in Budapest gegründet wurde, nachdem dieser beim Soul Ascension Festival in Berlin von Bands wie den Whitefield Brothers (der SOUL TRAIN berichtete) oder der Afrobeat Academy so inspiriert wurde, dass er seinen Plan, die fehlende Lücke einer echten Soul- und Funk-Band in seiner Heimat Ungarn mit einer eigenen Band zu schließen, nach seiner Rückkehr nach Budapest zügig in die Tat umsetzte. Ein Bandname war ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Sounds Like Stilwerk Vol. 4 (Idee Deluxe Records/MConnexion)

 

Grundsätzlich bin ich ei großer Fan von Endlosmixen in Sachen House. Je stimmiger, je deeper, je mitreißender, je besser. Nun geschieht es aber leider allzu häufig, dass speziell auf dem deutschen Markt viel zu viel Schrott veröffentlicht wird. Ich kann im Falle vom vierten Teil der “Sounds Like Stilwerk“-Reihe aber Entwarnung geben: Denn die insgesamt 15 Titel des, wie bei der sehr hochwertigen Reihe gewohnt, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Babylon Central OST (ESL Music/Warner)

 

Von den Fakten her ist es eher etwas kompliziert, dieses Album, CD und DVD im Doppelpack, zu beschreiben. Das ist erst einmal die DVD, der Film, “Babylon Central“, ein politischer Thriller von Eric Hilton, seines Zeichens eine Hälfte des immens erfolgreichen Electronica-Duos Thievery Corporation. Dann ist da die CD, welche die Musik des Films zwischen Reggae, Lounge, Chill und allerlei ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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CordClub - HardCord-The Easy Way (CordClub)

 

CordClub veröffentlichten bereits 2006 ihr Debütalbum “Cordomatic“ und begeisterten damals durch die charmante Rückbesinnung auf die instrumentale, anspruchsvolle Unterhaltungsmusik der Siebziger Jahre. Dieses Thema wird auf dem neuen Longplayer “HardCord-The Easy Way“ noch weiter ausgebaut. Da hört man die Wurlitzer schnurren, die Drums Stakkato spucken, den Moog Blasen werfen und das Saxofon Volumen ausstoßen. Warme Rhodes-Sounds und immer ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dub Inc. - Hors Controle (Naive/Indigo)

 

Gerade nach vorne geht der straffe Reggae- und Dubmix des neuen Dub Inc.-Albums “Hors Controle“. Die größte Attraktivität der französischen, achtköpfigen Formation aus St.Etienne liegt jedoch im Klang ihrer Sprache, die zusammen mit dem tief-wummernden Bass der schweren, eisernen, dabei trotzdem beweglich klingenden Beats einen wunderschönen, einzigartigen Charakter erhält, der “Hors Controle“ zu einem kleinen Klangwunder werden lässt. Egal ist es dabei eigentlich, wovon ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - 2000 and Space-The Mission Continues Vol. 1 (Elux Records/Alive)

 

Von den fast vergessen geglaubten, guten alten Genre-Bekannten Chill Out und Lounge ist im Presseinfo dieses enorm gelungenen Doppelpacks immer wieder die Rede. Das, was sich vor ca. zehn Jahren irgendwie totgelaufen hatte, nimmt nun an allen Fronten aktueller Veröffentlichungen langsam aber sicher wieder Fahrt auf. Elux Records, das aus dem Elektrolux-Franchise von Alex Azary hervorging, veröffentlicht mit “2000 and Space-The Mission Continues Vol.1“ eine Werkschau ...weiter lesen›››

 

© Dierk Ritter

 

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Térez Montcalm - Connection (Universal Music)

 

Das Presseinfo beginnt mit einem Zitat von Térez Montcalm über sich selbst: “Ich bin eine Jazzsängerin mit einer sehr rockigen Haltung“. Eigentlich könnte ich hier schon die Besprechung des Dutzend Songs des neuen Albums der Kanadierin beenden, denn konsequenter kann ich die Musik von “Connection“ auch nicht beschreiben. Die aus Québec stammende Sängerin und Songschreiberin Montcalm stellte ihr Album aus einer Reihe Eigenkompositionen sowie Coverversionen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Cornadoor - Without Restrictions (Sound Quake/Broken Silence)

 

Seit 2008 die erste Single des deutschen Dancehall-Toasters Cornadoor erschien, hängt die Hoffnungslatte in Sachen deutschem, wenn auch nicht deutschsprachigem, Dancehall, von nationalem Reggae allgemein, recht hoch. Der aus Bielefeld stammende Cornadoor wurde früh in Richtung Reggae geleitet. Sein Vater begleitete ihn zu Konzerten und Open Air Festivals; in noch jungen Jahren reiste Cornadoor dann mehrmals in die Karibik, der Schmiede des Reggaes. Dem deutschen Reggae-Superstar ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Greg Koch Trio - From The Attic (Pepper Cake Records/ZYX Music)

 

Äußerst druckvoll beginnt das dritte Album des Greg Koch Trios auf dem Pepper Cake-Label. So sehr man das “Trio“ im Bandnamen auch mit Jazz assoziiert, so wenig hat es damit zu tun. Denn “From The Attic“ ist zunächst mal Rock, der mit hoher Taktzahl bewegt nach vorne spielt. Songs wie “Sleep Tight“ oder “Picked On“ werfen die Schlaufe dann auch gerne mal um Blues, was dem erdigen, ehrlichen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Underworld - Barking (Underworld/Cooking Vinyl/Universal)

 

Ich behaupte jetzt mal, dass Underworld auch dann Karriere gemacht hätten, wenn es  das legendäre “Born Slippy“ aus dem nach wie vor unvergleichlichen Filmkunstwerk “Trainspotting“ von Danny Boyle nicht gegeben hätte. Rick Smith und Karl Hyde alias Underworld verblüffen seit jenen Zeiten Mitte der Neunziger Jahre mit jedem Album immer neu. Kategorisch ist zunächst mal ein einziger Nenner zu erwähnen: Musik elektronischer Herkunft. Allerdings mit einem Auge auf ...weiter lesen›››

 

© DJ Yonderboi

 

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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

2Raumwohnung, Joe Cocker, Gennaro Desiderio Ensemble, High Tone, Tomas Janzon, Fredrik Kronkvist Quartet, Mario Percudani, Kim Wilde, Martin Wind Quartet sowie World On A String! ...weiter lesen›››

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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