MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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George Duke - 1946-2013 - R.I.P.

 

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www.soultrainonline.de präsentiert: Sweet Soul Music Revue On Tour 2013!

 

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AUSGABE 59 - OKTOBER 2013 ///  ISSUE 59 - OCTOBER 2013

 

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit

dem jeweiligen Stichwort an

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senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

O'Bryan

Sola Rosa

Global Noize

Steffen Schorn &

Norwegian Wind 

Ensemble

David Becker Tribune

Mixatac #2: Essaouira

Nëggus & Kungobram

Cumbia Chicharra

Errol Bellot

Morblus

Jaqee

 

 

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WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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Omar - There’s Nothing Like Omar

Aktuelles Album: Omar - The Man (Freestyle Records/Groove Attack)

Omar Christopher Lye-Fook, wie Omar mit vollständigem Namen heißt, gilt heute als eine Art Ikone der britischen Black Music-Szene im Allgemeinen und der Soul-Szene im speziellen, weswegen ihm erst kürzlich der “Order of the British Empire“ verliehen wurde – eine der höchsten Auszeichnungen, die Großbritannien zu vergeben hat. Dass Omar trotz seiner erst 44 Lenze bereits seit runden 30 Jahren im britischen und damit zwangläufig auch internationalen Soul-Geschäft mitmischt, spricht für den eklektischen, hochgradig motivierten und leidenschaftlichen Zugang zu seiner Musik. Seine Karriere begann mit der Veröffentlichung seiner ersten Single “Mr. Postman“ 1985 und startete 1990 mit einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Soul-Songs der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts überhaupt, “There’s Nothing Like This“, einer Art Kuschelhymne des damals auf dem Höhepunkt befindlichen Acid Jazz, zu einem ersten vorläufigen Höhepunkt. Selbige Omar-Hymne, die ihn im weiteren Verlauf immer wieder wie ein schöner Fluch begleiten sollte, ist übrigens auch Bestandteil des neuen Albums – in einer völlig neuen Fassung, die von einer Ikone der Black Music-Musiker unterfüttert wird… doch darüber später mehr. Auf insgesamt sieben Alben und unzähligen Kooperationen mit Soul- und Black Music-Superstars wie Erykah Badu, Angie Stone, Common, Gilles Peterson oder gar Stevie Wonder bebilderte Black Music-Tausendsassa Omar seit jenen Tagen seine spielfreudigen Gedanken, bei denen neben jenem Soul auch Funk, Jazz, Latin und Reggae eine Immerwiederkehrende Rolle spielen. Dabei achtete Omar, dessen Stimme starke Durchzugskraft bei gleichzeitigem Augenmerk auf qualitativ hochwertige Einfassung in den jeweiligen Groove legt, auf die nachhaltige Einzigartigkeit seiner Song-Kreationen, die er immer wieder auch als Komponist und Mann hinter den Reglern zum Leben verhilft. Sein neues, siebtes Studioalbum, sein erstes nach einer siebenjährigen Pause (dazu später mehr), hört man all jene Erfahrung von Kopf bis Fuß an. “The Man“, so der schlichte Titel des neuen Longplayers, erschienen bei Freestyle Records und in Deutschland vertrieben durch das Kölner Groove Attack-Konglomerat, darf mit Fug und Recht als sein bisher reichhaltigstes, vermutlich sogar bestes Album bezeichnet werden - sein reifstes Album ist “The Man“ jedenfalls ganz sicher. Unterstützt wurde Omar dabei von keiner geringeren als Wegbegleiterin Caron Wheeler (Soul II Soul) und Bassisten-Legende Pino Palladino (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide), um nur einige wenige zu nennen. Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, Omar zu seinem ersten Album nach sieben Jahren ein paar Fragen zu stellen… Michael Arens: “Ganz ehrlich – ich kenne deine Musik, deine Alben sehr, sehr genau. “The Man”, dein neues Album, ist für mich dein bis dato bestes Album!”. Omar: “Danke. Ich finde das selbst auch.” Michael Arens: “Erzähl’ mir, warum und wie es zum Album kam! Dein letztes Set ist ja schon eine Weile her…” Omar: “2004 habe ich mein eigenes Studio gebaut, in dem ich seitdem unglaublich viel gearbeitet habe. Immer, wenn ich mich dazu inspiriert gefühlt habe, Songs zu schreiben, habe ich versucht, das in meinem Studio umzusetzen. Es ist ein Segen, ein eigenes Studio zu haben. Ich war damals bei einem französischen Label unter Vertrag, und das schlimmste was dir passieren kann ist, nicht in der Lage zu sein, deine Sachen aufzunehmen. Das Label ging damals Pleite, und ich stand ohne alles da. Also nahm ich mir damals vor, mein eigenes Studio aufzubauen. Dann ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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The Hi-Fly Orchestra - Get Ready For The Hi-Fly Groove!

Aktuelles Album: The Hi-Fly Orchestra - Get Ready (Agogo Records/Alive)

Der Sound des Hi-Fly Orchestras um Masterminds Florian Riedl und Jerker Kluge ist auch im dritten Album ein Unwiderstehlicher. Die Band, die 2005 begann und ihre ersten Alben auf Tramp Records veröffentlichte (der SOUL TRAIN berichtete), setzt auf ihrem dritten Studioalbum “Get Ready“ jene Spielfreude unverwechselbar und erdig um, die von Black Music-Strömungen wie Soul, Funk, Jazz, Latin und immer wieder auch brasilianischer Musik nun mal ausgeht: Es ist immer wieder der Groove, der das neue Album aber auch das Gusto der Hi-Fly Orchestra-Formation durchfließt. Neben Riedl (Saxofon und Flöte) und Kluge (Bass) sind Johannes Herrlich (Posaune), Chris Gall (Piano und Fender Rhodes), Hajo von Hadeln (Schlagzeug) und Ravi Pagnamenta (Perkussion) die treibenden Federn, die jenen Groove des neuen, abendfüllenden Longplayers “Get Ready“ bei aller Zurückgelehntheit so geschlossen nach vorne peitschen, dass man sich immer wieder kneifen muss, den mitreißenden Vibe, den vollen, aber nie überfrachteten Sound des Hi-Fly Orchestras auf ihrem vermutlich bisher besten Album begreifen zu können. Als Gäste luden sich Florian Riedl, Jerker Kluge und Co. dieses mal unter anderem Soul-Stimme Karl Frierson (der SOUL TRAIN berichtete) sowie Bossa Nova-Chanteuse und Ehefrau der brasilianischen Musik-Legende Jaques Morelenbaum, Paula Morelenbaum (der SOUL TRAIN berichtete auch über diese Zwei wiederholte male), ein, den Sound des zwölf Titel langen neuen Sets nachhaltig und eklektisch aufzuhübschen. Ankündigungen der musikalischen Marschrichtung von “Get Ready“ wie “Soul-Jazz at ist finest“ oder “Bringin’ Jazz once again to it’s grooviest roots“ prangen auf dem Album und lassen keinerlei Missverständnisse aufkommen: The Hi-Fly Orchestra ist Groove! Und weil dieser auf ihrem Neulingswerk derart ausgefeilt, zugleich analog und wunderbar erdig herüberkommt, war es für den SOUL TRAIN Ehrensache, The Hi-Fly Orchestra auf den Zahn zu fühlen. Florian Riedl und Jerker Kluge stellten sich den Fragen von SOUL TRAIN-Schwergewicht Lex Lex: “Glückwunsch zu “Get Ready“ - ein sehr gelungenes und vor allen Dingen erdiges und irgendwie herrlich analoges Album! Was ist eure Antriebsfeder - was ist Euer Charakter als Band?“ Florian Riedl/Jerker Kluge: “Ich denke als Band steht für uns vor allem das High Energy-Spielgefühl im Vordergrund. Die Band war und ist eine Live-Band und das Spielgefühl versuchen wir auch auf unsere Platten zu transportieren. Zu dem großartigen Gefühl, mit so guten Musikern auf einer Bühne zu stehen, kommt dann noch der wirklich eigene Charakter der Band, den wir uns mit einem Programm aus fast ausschließlich Eigenkompositionen und sehr vielen Gigs in zehn Jahren erspielt haben.“ Lex: “Erzählt mir mehr von der Geschichte von The Hi-Fly Orchestra! Ihr spielt meinem Wissen nach seit etwa 2005 zusammen. Was hat sich in der Zeit ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Alice Russell/TM Juke - Juke Joint

Aktuelles Album: Alice Russell - To Dust (Differ-ant Recordings/Tru Thoughts/Groove Attack)

Alice Russell ist so eine Art Enfant Terrible der im SOUL TRAIN immer wieder thematisierten neuen Zeitrechnung in Sachen Soul und Funk. Namen wie Amy Winehouse, Mark Ronson, Duffy, Adele, Sharon Jones & The Dap-Kings, The Bamboos inkl. Frontfrau Kylie Auldist, The Sweet Vandals oder Nick Pride & The Pimptones (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle erwähnten), um nur einige ganz wenige zu nennen, machen seit über eine Dekade zunächst unter Mithilfe von Sixties Retro-Soulsounds, später mit immer stärker nachschwingender, eigener Handschrift von sich reden und erarbeiteten sich solche musikalischen Stilblüten wie Nu Funk als ihr ureigenes Groove-Universum. Alice Russell half dabei maßgeblich, verstand es zugleich meisterhaft, sich ihren ganz individuellen, durch ihre Stimme markant geprägten Weg zu behalten. Ein Weg übrigens, der fast durchweg von TM Juke begleitet wird, eine der renommiertesten und gefragtesten Persönlichkeiten hinter den Reglern und Kulissen von Retro Soul, Nu Funk und neuzeitlichem Soul-Verständnis. Gemeinsam begehen Alice Russell und TM Juke dieser Tage so auch ihre neueste Kreation, das neue, abendfüllende und beeindruckend vielschichtige Album von Alice Russell, “To Dust“, dass mit seinen 14 Tracks überdeutlich zeigt, wer die unangefochtene Macht im Soul-Sektor 3.0 ist. Das Album explodiert förmlich vor vertrackter Beatbastelei und vor unangestrengtem Soul-Verve gleichzeitig, punktet parallel mit einer stimmlichen Umsetzung, wie sie eben nur dem kantigen Organ einer Alice Russell, die sich hier neben Soul und Funk auch musikalischen Ohrenweiden aus Electronica, Rock oder Pop hingibt, entspringen kann. “To Dust“ ist beeindruckend vom ersten bis zum letzten Takt und fordert nachdrücklich einer nähere Betrachtung des, man kann es ruhigen Gewissens so nennen, Soul- und Funk-Phänomens Alice Russell. Gemeinsam mit Nu Funk-Überproduzent TM Juke stellte sie sich den Fragen des SOUL TRAIN…. Michael Arens: “Auf einen schlichten und laienhaften Level heruntergefahren habe ich an eurer Musik immer gemocht, dass sie irgendwie eckig klingt, und nicht rund – so auch mit dem neuen Album “To Dust“! Wie geht es euch mit diesem Statement?” Alice Russell: “Na ja, wir, TM Juke und ich, wir lieben so viele verschiedene Arten von Musik, und ich denke, dass sich das in der Musik, die wir machen, widerspiegelt. Wir wollen nicht einfach nur Soul oder nur elektronische Musik machen. Wir schreiben die Songs und arbeiten dann im Studio damit, sehen, wohin uns das führt… Es macht Spaß, einfach so an Songs rumzubasteln. TM (Juke) arbeitete dabei gerne an der reinen produktionstechnischen Seite im Studio; ist mehr in Experimente und in diese Dinge involviert.” Michael Arens: “Entstanden die Songs also nur durch spontanes Kreativsein im Studio?” Alice Russell: “To Dust” ist vermutlich das Album, an dem ich und TM bisher am meisten gearbeitet haben. Das letzte Album war eher eine Art Live-Studio-Album mit einer kompletten Band, wogegen bei diesem Album einige der Tracks bereits 2-3 Jahre alt sind, andere haben wir tatsächlich erst Ende letzten Jahres fertig gemacht… Eine Menge der Songs des Albums wurden immer wieder verändert. “Hard And Strong” zum Beispiel war ursprünglich ein hart klingender Electro-Song, irgendwie sogar wie Fleetwood Mac. Was dann passiert ist, war, dass wir Stücke oder Teile davon immer wieder bearbeitet haben. Wir haben immer wieder eine Menge Zeug aufgenommen und dann wieder verworfen. Wir waren uns also nie zu schade, einen Song neu anzugehen bis wir fühlten, dass er in die richtige Richtung marschieren würde, bis er den Sound bekommt, den ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

13. FOLGE: Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex

Selten wurden Soul und Funk so gekonnt und eng verknüpft wie bei den Bar-Kays, von denen ihr 1978er “Light Of Life“-Album sowie ihr “Injoy“-Set aus dem Folgejahr 1979 nun auf Cherry Red Records/Rough Trade ihr verdiente Neuauflage als Teil der “2 Classic Albums On 1 CD“-Reihe finden. Die Formation, deren üppige Mitgliederzahl stets einen gesunden stilistischen und musikalischen Fluss gewährleistete, der Abwechslungsreichtum und Durchzugskraft als Folge hatte, verwandelte die beiden Alben unter Stammproduzent Allan A. Jones Ende der Siebziger Jahre zu zwei Longplayern, die ganz typisch den Sound der Bar-Kays der Ära widerspiegelten – neben Soul und immer wieder konkreten Funk-Elementen kommt so auch hier, der Ära entsprechend, nie der Disco-Aspekt ihrer Musik zu kurz. Kein Geringerer als die britische Soul-Journalistenikone Tony Rounce war für die umfassenden Liner Notes des Doppelpacks verantwortlich – eine erste Perle in der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade. Wo wir bei Disco sind: Auf Taana Gardner lastet ein Fluch, den sie bis heute nur bedingt abschütteln konnte, und der im Wesentlichen auf ihrem Megahit “Heartbeat“ aus dem Jahre 1982 basiert, der wie kein anderer mit Taana verknüpft wurde und wird und bis heute nichts von seiner ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht's zu den bisherigen Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

Folge 1 - British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 2 - Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul: ...weiter lesen›››

Folge 3 - The Three Degrees of Funk: ...weiter lesen›››

Folge 4 - Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey: ...weiter lesen›››

Folge 5 - Tavares, Teena, Tata & Wah Wah: ...weiter lesen›››

Folge 6 - Sun, Miracles, Platypus & Working Week: ...weiter lesen›››

Folge 7 - The Duke Of Change: ...weiter lesen›››

Folge 8 - Five Star Heatwave: ...weiter lesen›››

Folge 9 - The Funk of Disco - Con Funk Shun, Watsonian, Cerrone & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 10 - The Wilde Side of Linda, Anita, Astrud & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 11 - Billy, Billy & Bonnie: ...weiter lesen›››

Folge 12 - Salsoul, Philly & Kleeer Winners: ...weiter lesen›››

Folge 13 - Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

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E I L M E L D U N G

Lisa Stansfield verschiebt Tour zum neuen Album auf Mai 2014!

* Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit

Die vier Deutschlandkonzerte von Lisa Stansfield, welche vom 27. bis 31.10. 2013 stattfinden sollten, werden in den Mai 2014 verlegt. Zur Verschiebung ihrer Europatournee sagte die Sängerin (Hits: „People Hold On“, „All Around The World“, „The Real Thing“): „Mein neues Album ist nicht rechtzeitig fertig geworden, sondern wird nun im Januar des neuen Jahres erscheinen. Wir feilen schon lange an meiner ersten CD seit 2004. Damit sie absolut perfekt wird, können die Gastspiele zu ‚Seven’ erst im Frühjahr 2014 stattfinden.“ Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Die neuen Termine der um weitere Shows aufgestockten Lisa-Stansfield-Tournee wird die KBK Konzert- und Künstleragentur GmbH bzw. der SOUL TRAIN in Kürze bekannt geben. (thk)

 

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www.soultrainonline.de präsentiert:

Lisa Stansfield - „SEVEN“-Live in Concert!

 

E I L M E L D U N G - Lisa Stansfield verschiebt Tour zum neuen Album auf Mai 2014!

 

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Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!

 

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Bazillus - Beat Kennel erinnert sich…

Anfangs der 50er-Jahre kam der “Entertainment Jazz“ in unsere Künstlerfamilie. Meine Eltern benützten diesen Sound auch für ihre legendären “Atelier-Haus-Feste“. Das war Jazz von Satchmo, Miller, Basie, Ella, Sinatra, Ellington usw. Mein ältester Bruder Maurice schickte uns 1957 nebst Super-Spider-Batman-Mad-Heften auch Jazzplatten mit Parker, Gillespie und Roach aus New York City. Die Jazz-Eruption anfangs der 60er-Jahre war für mich eine der kreativsten Zellteilungen im Jazz: Für einen jungen Kunstschüler genau das richtige, um meinen progressiven Vater herauszufordern! Bei den expressiven Coltrane-Solos verließ er jeweils das Wohnzimmer. Die neuen, zu 90% afroamerikanischen Jazzcats waren für mich das hipste, was es gab. Ihre abgefahrenen Sounds, ihre ausgesuchten Outfits und angesagten Platten-Hüllen (vor allem Blue Note!) haben mich definitiv sozialisiert. Dieser N.Y.-Groove kam über Vinyl auch nach Zürich und wurde von uns vereinnahmt, als hätten wir das alles selber kreiert. Waren wir cooool! Als der legendäre Club “Africana“ 1967 geschlossen wurde, war es für mich Zeit, nach der Grafik-Lehre abzuhauen, um im Ausland zu arbeiten. Auch, um in der Fremde Schlagzeug zu spielen. Kopenhagen und die freie dänische Gesellschaft waren eine Alternative und so kam ich dann 1967 im “Jazzhus Montmartre“ mit vielen bekannten Musikern in persönlichen Kontakt, wie Dexter Gordon, N.H.Ø.P. u.a. Bei Albert “Tootie“ Heath nahm ich Schlagzeug-Unterricht und spielte in einem Jazz-Quintet (mit Mads Vinding u.a.). Inspiriert durch die Erfahrungen im “Jazzhus Montmartre“ und “Huset“ kam ich 1968 auf die fixe und verflixte  Idee, in Zürich auch so ein Jazz-Haus zu realisieren. Ich erfand den Namen BAZILLUS. Wir fanden vorerst kein geeignetes Lokal. Bis 1970 waren es einzelne Konzerte und abgefahrene Projekte wie den Wiebelfetzer-Workshop mit 12 Musikern und ein großes Jazz-Spektakel mit 50 Musikern auf vier Bühnen. Ab April 1973 leitete ich bis 2013 mit verschiedensten Mitstreitern/innen an sieben verschiedenen Orten diverse Bazillus-Live-Klubs. Zudem entstanden Festivals und etliche Musikproduktionen. Wenn die Klubs illegal (kein Ausschank-Patent) waren, operierte ich unter dem Decknamen “B-Flat“. Erst Mitte der 80er-Jahre wurden seitens der Stadt Kulturgelder für unsere Ideen bewilligt. Ohne Unterstützung war es zwar cooler gewesen, finanziell aber auf die Länge nicht machbar. Mit Subventionen und Gönnergeldern kam zwar die finanzielle Absicherung, aber es folgten auch Abhängigkeiten. Ich fühlte mich als “Intendant“ bald wie ein Durchlauferhitzer von Kulturgeldern. Das hieß, auf Teufel komm Raus jeden Monat Musikprogramme zusammenzustellen. Subventionierte Klub-Kultur unterbindet eine freie Denkweise und macht es sehr schwer, neue Wege zu beschreiten. Das alte Lied. Zürich ist eine der teuersten Städte der Welt. Für uns ...weiter lesen›››

© Beat Kennel

 

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 www.soultrainonline.de

präsentiert

Astrid North - "North Tour 2013 Part II"

Soulsängerin Astrid North nach erfolgreicher

Frühjahrs-Tour im Herbst 2013 erneut live unterwegs

Auf der "North Tour 2013" präsentiert die Soulsängerin Astrid North (der SOUL TRAIN berichtete) im Frühjahr und nun wieder im Herbst ihr Solodebüt live. Dieses ist, laut Kulturnews, „kein Schnellschuss geworden – aber deswegen auch kein Album, das sich in wenige Worte fassen lässt“. Gleiches gilt für die ehemalige Frontfrau der Cultured Pearls, die mit Soulpop-Balladen wie „Tic Toc“ und „Sugar Sugar Honey“ Mitte der Neunziger Charterfolge verzeichnen konnte. Die vielfältigen Einflüsse, die Norths Kindheit als Pendlerin zwischen ihrer Geburtsstadt Berlin und ...weiter lesen›››

Visionary Collective

presents

ASTRID NORTH

North Tour 2013 – Part II

 07.11.2013 Ulm / Roxy

08.11.2013 Lörrach / Altes Wasserwerk

10.11.2013 Hamburg / Musik in den Häusern d. Stadt

19.11.2013 Bonn / Harmonie

20.11.2013 Osnabrück / Glanz & Gloria

21.11.2013 Berlin / Quasimodo

23.11.2013 Lübeck / Casino

Alle Angaben sind selbstverständlich OHNE GEWÄHR!

 

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Cherry B and The Sound Makers - Cherry Cherry Lady

Aktuelle Veröffentlichung: Cherry B and The Sound Makers - I Want To Give You My Everything (Vinyl-Single) (Cherry Boop/Outta Sight)

Eine Karriere in Sachen Musik, insbesondere in Sachen Soul, mit einem Track und schließlich einem Album zu starten, das von keinem geringeren als Soul-Produzenten-Legende Bobby Eli (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) produziert und protegiert wurde, ist alleine eine kleine Sensation. Und dann ist da noch dieser erste Vorbote des Albums selbst, der praktisch restlos überzeugt, die Vinyl-Single “I Want To Give You My Everything“, beim britischen Soul-Outlet Outta Sight Records erschienen (der SOUL TRAIN berichtete), der französischen Soul- und Funk-Formation mit Retro-Schuss, Cherry B and The Sound Makers, mit einer Gewissen Cherry Boop als Frontfrau, Stimme und Galionsfigur sowie als Songschreiberin dieses ersten Hammer-Songs der hoffentlich bald als Soul-Superband zu bezeichnenden Cherry B and The Soundmakers. Die klare, beseelte, herrlich unperfekte, ja sogar etwas wackelige Kopfstimme der Sängerin Cherry Boop, die zuvor übrigens Tänzerin in New York und Paris sowie Sängerin in einer jamaikanischen Reggaeband war mit der sie 2008 ihr erstes Album aufnahm, hat seinen sehr eigenen, kratzigen Charme, der wunderbar auf den Retro-Philly-Soul vom überaus kurzweiligen Single-Kracher “I Want To Give You My Everything“ passt, bei dem übrigens niemand geringeres als Delfonics-Frontmann William Hart (der SOUL TRAIN berichtete) im Duett mit einstimmt ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Chic: Nile Rodgers & Bernard Edwards

Aktuelle Veröffentlichung: “Nile Rodgers presents The Chic Organization Box Set Vol. 1 / “Savoir Faire“” (4 CD Box Set) (WEA/Warner Music)

Kaum eine Band, ein Duo, ein Studioprojekt, war in den Siebziger und Achtziger Jahren derart erfolgreich wie Nile Rodgers und Bernard Edwards, die sich gegen Mitte der Siebziger Jahre (verschiedene Quellen inkl. Aussagen von Nile Rodgers selbst sprechen mal von 1975, mal von 1976, mal von 1977) als Chic zusammentaten, dem Soul eine zeitgemäße Soul-, Disco- und Funk-Magie abzuringen, die noch Jahrzehnte später einen derart hohen Wiedererkennungswert haben sollte, das man Chic heute mit Fug und Recht als eine der einflussreichsten Erscheinungen der Soul-Geschichte überhaupt bezeichnen darf, kann und sollte. Viel wichtiger dabei war noch, dass ihr Sound ein Einzigartiger war, der auch heute noch bereits nach einer Nanosekunde sofort als ein Chic-Produkt zu identifizieren war und ist. Die Geschichte hinter einem ihrer neben “Good Times“, “I Want Your Love“ und “Everybody Dance“ wohl größten Hits, “Le Freak“, ist legendär: Nachdem Nile Rodgers und sein Chic-Spiegelbild Bernard Edwards aufgrund eines Versehens nicht auf der Gästeliste einer Silvesterparty des damals legendären New Yorker Clubs Studio 54 standen und ihnen folgerichtig der Einlass verwehrt wurde, gingen die Zwei kurzerhand zurück in ihr Hotelzimmer, um ihrem Hass auf diese Ablehnung in einem Song auszudrücken. Heraus kam der “Fuck You“-Refrain, der später aus vorstellbaren Gründen eben in jenes “Freak Out“, vielleicht eine der berühmtesten Discoul-Zitate der Musikgeschichte vom “Le Freak“-Monstersong, abgeändert wurde. Beide Singles “Le Freak“ als auch das eingangs erwähnte “Good Times“ waren übrigens die einzigen Nummer 1-Songs von Chic in den USA… Der Rest ist, wie man so sagt, Geschichte. Zwischen 1977 und 1983 erschienen sieben Chic-Studioalben, die allesamt einen Stammplatz im Soul-Olymp verdient haben. Besonders ihre beiden Erstlingswerke “Chic“ (1977) und “C’est Chic“ (1978) gehörten und gehören mit zum edelsten und auch produktionsmäßig besten, was das Genre in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hervorgebracht hat. 1991 erschien ein letztes offizielles Chic-Album, dass jedoch nur ansatzweise an die großen Erfolge des Duos (obgleich Chic eigentlich eine echte Band war, in der Schlagzeuger Tony Thompson und Sängerin Norma-Jean Wright neben Bassist Bernard Edwards und Gitarrist Nile Rodgers (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über beide) zunächst die tragenden Rollen spielten) anknüpfen konnte. Als 1996 Bernard Edwards auf einer Tour durch Japan überraschend verstarb wurde aus Chic schnell die Legende, die es bis heute ist. Doch Rodgers und Edwards alias Chic waren nicht nur unter eigenem Konterfei aktiv. Ihr Sound, der wie kein zweiter durch die Funky Guitar von Nile Rodgers und den knackigen, springenden Funk-Bass von Bernard Edwards seine eigene Duftmarke bezog, wurde ebenfalls immer wieder bis weit in die Achtziger Jahre hinein auf andere Künstler umgemünzt. So kam es, dass eine halbe Generation an Soul-Größen ihre Alben oder doch zumindest einzelne Projekte durch die Chic Organization, wie sich das Duo als Produzenten nannte, produzieren, arrangieren und hinter den Reglern ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Uku Kuut - Soul, Funk & Jazz Estonian Style

Aktuelles Album: Uku Kuut - Smooth Funk (Uku Kuut)

Uku Kuut wurde in der damaligen Sowjetunion geboren, ist in Schweden und Santa Monica, Kalifornien, aufgewachsen und lebt seit mehr als 20 Jahren in seiner Wahlheimat Estland. Das alleine ist schon eine Geschichte wert… Seit Mitte der Achtziger Jahre ist Uku im Namen von Soul, Funk, RnB und den tanzbareren Seiten des House und der Electronica unterwegs. Gerade im neuen Jahrtausend mehrte sich das Veröffentlichungsaufkommen Kuuts, der immer wieder auch gerade hinter den Reglern aktiv war und ist. Sein neues Album “Smooth Funk“, gerade unter Eigenregie erschienen und bei CD Baby zu beziehen (http://www.cdbaby.com/cd/ukukuut4), ist ein Konglomerat aus allem, für das Uku Kuut seit seinen Anfängen und seinem umtriebigen Dasein als Funkster mit internationalem Musikverständnis steht: Soul, Funk, Jazz-Attitüde, Melodien, Harmonien und staubtrockene Grooves, die konzeptionell runder als rund produziert sind. Doch dazu später mehr… Auch RnB und sphärische Beats hielten seit je her Einzug in seine Musik, die er erst seit geraumer Zeit auch unter eigenem Konterfei als Solo-Projekte auf den Markt bringt. Bis dato dominierten nämlich die Projekte für und mit anderen Musikern aus der weit verzweigten Welt des gepflegten Vibes: Lisa Smith, Avari Friel, Maryn E. Coote, DJ Julm, Sofia Rubina, Sany Brewer oder Reserva sind dabei nur einige wenige der Namen, mit denen Uku Kuut aktiv war. Nach diversen Single-Veröffentlichungen, unter anderem auch seinem Gusto als Retro-Funkster entsprechend, als Vinyl-Single, kam 2006 dann das erste Solo-Projekt des Allrounders, der seine Musik gerne praktisch im Alleingang konzipiert, komponiert, arrangiert und produziert, heraus. Übrigens ganz davon abgesehen, dass Multiinstrumentalist Kuut ebenfalls immer wieder auch für die Instrumentierung seiner Veröffentlichungen zuständig war und ist. “Visions Of Estonia“ war dann im letzten Jahr ein Album, das auf der einen Seite Funk-Attitüde und verspielte, mitunter an retrospektive Discosoul-Sounds angelehnte Eighties-Klänge mit zeitgeistlichem und mitunter minimalistischem Electronica-Umpf bestückte und so einen ganz eigenen, kühlen und oft staubtrockenen, gefühlt arschcoolen Beat an den Tag legt, der in der internationalen Beats-Gemeinde seinesgleichen suchen wird. Sein Label PPU Records (PPU steht für Peoples Potential Unlimited) ist ebenfalls sein Kind, das klar macht, was wiederum klar macht, dass Uku Kuut seine Kraft aus dem Alleingang, aus der Freiheit beim Musizieren, Komponieren, Produzieren und kreativ sein braucht wie der Deutsche die Kartoffel. Bei alledem liebäugeln seine Songs immer wieder auf sehr charmante Art und Weise auch mit angrenzenden Genres. So macht er ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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O’Bryan - Doin’ Alright/You And I (Capitol Records/EMI/Expansion Records/Rough Trade)

 

O’Bryan Burnette II., kurz O'Bryan (der SOUL TRAIN berichtete), nahm im gesamten Verlauf seiner Karriere lediglich vier Alben auf, von denen nun sein Debütalbum “Doin’ Alright” aus dem Jahre 1981 und das Folgealbum “You And I” von 1983 als neue Folge der “Two Classic Albums On One CD”-Reihe auf dem britischen Expansion Records-Label von Mastermind Ralph Tee (der SOUL TRAIN berichtete) ihre verdienten Neuauflagen im remasterten Kostüm erhalten. In den USA wurde O’Bryan zu einem nicht unwesentlichen Teil auch als Songgeber der legendären Soul Train-TV-Show bekannt, dessen “Soul Train’s A Comin’“-Titelsong er mit seiner coolen und gerade für den damals aufkeimenden Discosoul perfekt funktionierende Stimme beisteuerte – Soul Train gesellt sich zu Soul Train gesellt sich zu SOUL TRAIN – und so schließt sich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Maysa - Blue Velvet Soul (Shanachie/In-Akustik)

 

Maysa Leak ist eine der weiblichen Soulstimmen mit dem beeindruckendsten Arbeitsoutput der Soul-Szene – der SOUL TRAIN berichtete (...weiter lesen›››). Spätestens seit ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit Jean-Paul “Bluey“ Maunicks Incognito-Projekt vergeht kaum ein Jahr, in dem die Frau mit der urgewaltigen, dabei überaus präzise einsetzbaren Stimme ein Album veröffentlicht. “Blue Velvet Soul“ lautet der Titel ihres neuen Longplayers, der, wie könnte es anders sein, unter ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Don-E - Little Star (Dome Records/Rough Trade)

 

“Little Star” von Don-E (der SOUL TRAIN berichtete) ist fraglos eines der besten Alben, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Die 14 von ihm selbst produzierten Songs bersten förmlich vor Groove, kleinen, feinen Soundbasteleien und stets akkuratem Aufbau und einem unwiderstehlichen Charme, der überwiegend im Midtempo-Bereich angesiedelt ist. Seit seinem Karrierebeginn, die 1992 mit dem “Unbreakable“-Album und der Megasingle “Love Makes The World Go Round“ mit einem echten ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Ron Spielman - Swimming In The Dark (La-La-Land/Grundsound/Indigo)

 

“Swimming In The Dark“ ist bereits das zwölfte Album des Deutsch-Amerikaners Ron Spielman, der gerade in seiner Wahlheimat Berlin regelrechten Kult-Status genießt. Auf dem Dutzend Songs seines neuen Werkes kann Spielman, sozusagen beispielhaft für sein bisheriges Album-Output, zeigen, warum er einen so besonderen Status in der deutschen Musiklandschaft innehat: eine rotzige, rockige Attitüde gepaart mit einem musikalischen Feingefühl aus Folk und akustischer Gitarrenmusik trifft auf ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Sola Rosa - Low And Behold, High And Beyond (Agogo Records/!K7/Alive)

 

“Low And Behold, High And Beyond” ist bereits das fünfte Sola Rosa-Album und konzentriert sich mehr als seine Vorgänger auf die ursprünglichen Werte von Electronica und Groove – auf Soul. Zwar spielen auch knackige Hip Hop-Breaks und Funkgetränkte Basslines eine Rolle, doch wälzt sich das dahingleitende Albummaterial regelrecht in Soulgefühl und gradlinigem Black Music-Schmiss. Sola Rosa-Mastermind Andrew Spraggon verlässt sich dieses mal insbesondere auf die ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Sunday In Bed No.6-Sexy Sounds For Lazy Lovers (25 Records/Clubstar)

 

Die neue, sechste Folge der “Sunday In Bed”-Reihe konzentriert sich, nachdem die letzte, geniale Folge sich eher mit unterkühlten Electronica-Vibes auseinandersetzte, etwas mehr auf das Muttergenre Soul, was allzu oft jedoch eher gefühlt eine Rolle spielt denn musikalisch. Nichtsdestotrotz finden sich hier unter anderem Zeitgeist-Souler Mayer Hawthorne, Soul-, Jazz- und Blues-Grenzgänger ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Cumbia Chicharra - Sudor (Association Cumbia Chicharra/Broken Silence)

 

Der aus Kolumbien stammende Cumbia (einst von Sklaven von Guinea nach Kolumbien gebracht und dort in den heutigen Cumbia-Sound “gereift“) war im SOUL TRAIN gerade aufgrund seiner oft gefühlten Nähe zu Soul immer wieder Thema. Cumbia Chicharra ist eine französisch-südamerikanische Formation, die sich nicht weniger als eben jenen Cumbia auf die Fahne geschrieben hat. Die Band um Sängerin ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Errol Bellot - Youthman-The Lost Album (Reggae Archive Records/Broken Silence)

 

Einmal mehr befasst sich das britische Reggae Archive Records-Label (der SOUL TRAIN berichtete) mit einem nicht ganz alltäglichen Namen der Reggae-Geschichte unserer englischen Nachbarn; Errol Bellot war dieses mal das Ziel des Labels. Ein rundes Dutzend Tracks aus den Jahren 1983 bis 1985 wurden recherchiert, aufbereitet und teilweise gleich in mehreren Versionen präsentiert, was insgesamt in 17 teils rauen, stets faszinierend grobkörnigen Reggae-Perlen zwischen Roots Reggae und ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Dave Koz and Friends - Summer Horns (Concord Music Group/In-Akustik)

 

Wer sich ein klein wenig in der Welt des Smooth Jazz auskennt, wird alleine an den optischen Elementen von “Summer Horns” erkennen, wohin hier die Reise geht. Mit Dave Koz und seinen Freunden Gerald Albright, Mindi Abair und Richard Elliot (der SOUL TRAIN berichtete intensiv über alle erwähnten), zusammen die weltweite Elite der Saxofonspieler und zugleich vier der erfolgreichsten Künstler des Smooth Jazz-Genres überhaupt (auch, wenn diese dem SOUL TRAIN in diversen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Norwegian Wind Ensemble - Tiefenträume (Norwind Records/ESC Records/In-Akustik)

 

Bereits der Name der Formation und deren neuem Album, wie es auf der CD abgedruckt ist, spricht wörtlich und im übertragenden Sinne Bände: The Norwegian Wind Ensemble conducted by Steffen Schorn feat. Roger Hanschel-Alto Saxophone, F-Mezzosoprano Saxophone“ - “Tiefenträume“. ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Morblus - Green Side (Jazzhaus Records/In-Akustik)

 

Blues, Soul, Funk und eine gute Portion rockig-rotzige Attitüde sind die Zutaten, die Morblus seit rund zwei Jahrzehnten als Band ausmachen. Ihr neuer Longplayer “Green Side“ macht da alles andere als eine Ausnahme, haut sofort vom Opener “Emotional Mess“ an nachdrücklich auf die Pauke und schaltet nur punktuell, wie etwa beim instrumentalen Latin des Titelsongs “Green Side“, einen spielerischen Gang runter. Die dunkle, tief Bluesgetränkte Stimme von Frontmann Roberto Morbioli unterstreicht ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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David Becker Tribune - Distance Traveled (Acoustic Music/Rough Trade)

 

David Becker Tribune ist ein Trio, dass neben Gitarrist Becker aus Bassist Bolle Diekmann und Schlagzeuger Bruce Becker besteht und wunderbar knackigen, durchkonzipierten, melodischen und harmonischen Mainstream Jazz anbietet, der spielerisch und improvisatorisch beseelt und regelrecht genial funktioniert, jedoch die elitäre Anmutung der so genannten Jazz-Elite bzw. Jazz-Polizei, die gerade in Mitteleuropa und im Besonderen in Deutschland immer extrovertiertere, kaum mehr kaum ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Nëggus & Kungobram - Social Groove (Artynov/Broken Silence)

 

Das Projekt mit dem für unsere Augen und Ohren ungewöhnlichem Namen setzt sich aus der Zusammenkunft des französischen Kungobram-Quintetts und der togolesischen Nëggus-Formation zusammen. Letztere ist eine echte Größe in Sachen Spoken Word und kann besonders in Frankreich auf eine beachtliche Fangemeinde zurückgreifen. Die Vermischung von zeitgenössischer Jazz-Attitüde, wie ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Jaqee - Yes I Am (Rootdown Records/Soulfood)

 

Im SOUL TRAIN ist Jaqee eine feste Größe, über die wir in der Vergangenheit immer wieder berichteten (...weiter lesen››› / ...weiter lesen›››). Ihr neuer Longplayer “Yes I Am“ setzt einmal mehr da an, wo ihr musikalisches Herz liegt: im Soul, in Electronica, Afro, Reggae, Pop und Weltmusik, und immer wieder auch in der Tiefe der eigenen Worte, in ihrer Art des Geschichtenerzählens, die sicher auch durch ihre eigene Geschichte, die sie von Uganda über Schweden nach Berlin führte, beeinflusst ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - Mixatac #2: Essaouira (Marsatac/Broken Silence)

 

Bereits die erste Folge der “Mixatac“-Reihe fand in der SOUL TRAIN-Redaktion großen Anklang (...weiter lesen›››). Während sich jene CD musikalisch mit den eklektischen Sounds aber auch den Künstlern der heimlichen Musikhauptstadt Afrikas, Bamako, Mali, (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) befasste, steht nun die marokkanische Küstenstadt Essaouira im musikalischen Mittelpunkt der Reihe, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Global Noize - Supersly-Reimaging The Music Of Sly & The Family Stone (Zoho Music/Membran)

 

Der New Yorker Keyboarder Jason Miles ist gemeinsam mit Turntablist DJ Logic Mastermind hinter dem Global Noize-Bandprojekt, dass sich auf “Supersly-Reimaging The Music Of Sly & The Family“, wie der Albumuntertitel vollmundig verspricht, mit der Musik einer der legendärsten Erscheinungen des Soul und Funk überhaupt auseinandersetzt: Sly Stone. Dieser feiert dieses Jahr seinen 70. Geburtstag, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Blank & Jones present Bonheur & Mélancolie-The Finest In French Pop (Soundcolours/Soulfood)

 

Frankreich hat, anders als Deutschland, eine sehr eigene, natürliche und vor allen Dingen selbstbewusste musikalische Identität, auch, wenn die deutsche Sprache gerade in den letzten 10, 15 Jahren wieder deutlich vermehrt in der Pop-Landschaft auftaucht. Alleine diese Sprache scheint mit ihrer flüssigen, dahingleitenden, scheinbar leichtfüßigen Harmonie wie gemacht für Pop mit all seinen ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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George Duke - DreamWeaver (BPM Records/Heads Up/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Am 5. August verstarb im Alter von nur 67 Jahren mit George Duke eines der ganz großen Idole des Soul, des Funk, des Jazz und der Latin Music. Der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über den Mann am Piano, am Keyboard, mit der wunderbar süffisanten Karamellstimme und dem Funk im Blut: ...weiter lesen›››  (George Duke-Interview), ...weiter lesen››› (George Duke-Déjà-vu-Albumbesprechung), ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Karen Souza - Hotel Souza (Music Brokers/H’Art Musik Vertrieb)

 

Das Cover und der Albumtitel als auch die Fotostrecke im mitgelieferten Booklet halten ihr versprechen: “Hotel Souza” der argentinischen Sängerin Karen Souza ist tatsächlich edel, elegant und zurückgelehnt und dringt, nachdrücklich und entspannt zugleich, bis zur Molekularebene des Rückenmarks. Souzas Stimme ist die des Vocal Jazz und des zeitgenössischen Chill- und Lounge-Zeitalters gleichermaßen und schleicht sich beseelt und punktgenau von einem der nachdrücklich ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Pete Alderton - Roadside Preaching (Songways/P&C Ozella Music/Galileo MC)

 

Dreckiger, ehrlicher und erdiger als bei Pete Alderton (der SOUL TRAIN berichtete) geht Blues kaum. Der Paderborner mit britisch-amerikanischen Wurzeln ist eine feste Größe der mitteleuropäischen Blues-Szene und gibt auch auf seinem aktuellen Longplayer “Roadside Preaching“ schnörkellos das zum Besten, was ihn auszeichnet: gnadenlos guten Blues. Selbst Spuren von angrenzenden Genres wie Soul oder Jazz klammert Alderton auf den elf Titeln des hervorragend abgeschmeckten Albums aus. Das klingt durchaus, dem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Myron & E with The Soul Investigators - Broadway (Stones Throw/Groove Attack)

 

Myron Glasper und Eric “E Da Boss” Cooke lauten die “vollständigen” Namen der zwei Myron & E-Protagonisten aus Kalifornien. Dass diese sich nun auf Stones Throw, einem der derzeit innovativsten Black Music-Plattenlabel überhaupt (der SOUL TRAIN berichtete), mit ihrem Debütalbum vorstellen, ist ein echter Glücksgriff, der sicher auch ein Grund dafür sein dürfte, dass sich das Album so anhört, wie es sich nun mal anhört. Denn “Broadway“ klingt so gar nicht Amerikanisch, auch, wenn ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Stephanie Lottermoser - Good Soul (Downhill Records)

 

“Good Soul”, das neue Album der Saxofonistin Stephanie Lottermoser, die bereits mit Größen mit Charly Antolini oder Elmar Schmidt’s Brazil Connection, um nur einige wenige zu nennen, spielte, konzentriert sich im Wesentlichen auf die strukturiertere, die groovigere Seite des Mainstream Jazz, ohne dabei die Faktoren Brillanz und Virtuosität auszugrenzen. Lottermosers Saxofonspiel ist pointiert und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Kristin Korb - What’s Your Story? (Double K Music)

 

“What’s Your Story?” ist das mittlerweile sechste Album der singenden Bassistin Kristin Korb. Handwerklich ist das Album eine Bebilderung der Begrifflichkeit Professionalität, da auf rein musikalischem Level einfach alles stimmt: Korbs Stimme glänzt und strahlt in den richtigen Momenten, hat Timbre und Erdverbundenheit, wenn es notwendig ist und wandert zart und zielstrebig zugleich über das Dutzend Titel des auch optisch gelungenen Longplayers. Cole Porters “Don’t Fence Me In“ steht ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Janet Lee Davis - Missing You (Reissue) (Reggae Archive Records/Broken Silence)

 

“Missing You” von Janet Lee Davis ist eine weitere Wiederveröffentlichung eines Reggae-Klassikers aus dem Hause Reggae Archive Records – der SOUL TRAIN berichtete wiederholte male. Das Album, dass 1994 beim britischen Fashion Records-Label veröffentlicht wurde, und im Wirkungsfeld zwischen Roots Reggae und Lover’s Rock beeindruckendes, in sich ruhendes Selbstbewusstsein versprühte, funktioniert auch zwei Dekaden später noch einwandfrei und losgelöst von jeglichen Zwängen des ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Hattler - The Kite (Bassball Recordings/32 Music/Broken Silence)

 

Ein neues Hattler-Album – ein neues Meisterwerk. Wem das zu dick aufgetragen vorkommt, dürfte sicher mit dem bisherigen Output des Hellmut Hattler nicht oder nur oberflächlich vertraut sein. Der Bassist und Teil der legendären Kraan-Formation und 50% des in den Neunzigern immens erfolgreichen Tab Two-Duos, um nur zwei seiner vielfältigen Wirkungskreise aufzuzeigen, jongliert in seiner Musik, die ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Mike Andersen - Mike Andersen (Nordic Music Society/Soulfood)

 

“Echoes”, das letzte Studioalbum von Mike Andersen (ST28) aus dem Jahre 2010 schlug in der SOUL TRAIN-Redaktion seinerzeit mit Nachdruck ein und konnte Freunde von handgemachtem Blues und Soul gleichermaßen begeistern. Die erdige Schnittmenge aus eben jenen Black Music-Bausteinen Soul, Funk und Blues mit einem harmonischen Mainstream Jazz-Anspruch überzeugte restlos. Die atmosphärische Dichte, die bei “Echoes“ eine tragende Rolle spielte, macht nun auch auf dem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Tunde Baiyewu - Diamond In A Rock (Waking Dreams/Rough Trade)

 

Wirklich groß ist er auch nach wiederholtem Hören nicht, der Unterschied von Tunde Baiyewus neuem Solo-Album “Diamond In A Rock“ zu den Alben seiner so erfolgreichen Lighthouse Family-Zeit mit Paul Tucker, den anderen 50% einer der wohl erfolgreichsten europäischen Formationen zwischen Pop und Soul der auslaufenden Neunziger Jahre. Das mag zum einen an der einzigartigen, samtenen und wiedererkennbaren Stimme Tundes liegen. Sicher spielt aber auch der Umstand ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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The Jamal Thomas Band - Future (The Jamal Thomas Band)

 

Jamal Thomas ist aufmerksamen SOUL TRAIN-Lesern sicher noch als Schlagzeuger der legendären SOS Band ein Begriff. Mit “Future“ und in Personalunion mit seiner Band, die der belgische Schlagzeuger Alex Bernath maßgeblich initiierte, liefert die Jamal Thomas Band ein Album ab, dass Soul, Funk und Jazz zugleich kann, anspruchsvolle Jazzheads ebenso in seinen Bann ziehen wird wie Freunde von außergewöhnlicher Pop-Musik sowie all jene, die sich auch heute noch nach der Soul- und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - Beach Diggin’ Volume 1-Hand-picked by Mambo & Guts (Heavenkly Sweetness/Broken Silence)

 

“The perfect Soundtrack to chill on the beach” lautet die Ansage auf dem Cover des Albums, dessen Titel von Guts, französischer Beatbastler und Mambo, der unter anderem auch das Coverartwork beisteuerte, aus ihren Plattenkoffern herausgefiltert wurden. Stilistisch ist erst einmal alles dabei, was man sich im Black Music-Firmament mit Club-Attitüde und Coolness-Garantie zwischen Soul, Funk, ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Richie Stephens - Real Reggae Music (Kingstone Records/Groove Attack)

 

Direkt, schnörkellos und ehrlich ist das neue Album von Richie Stephens, eine der verlässlichsten Größen in Sachen Roots-Reggae mit Nachhaltigkeit, aber auch für den Grenzgang zu Soul, den er fraglos aus seiner Zeit bei der legendären britischen Soul II Soul-Formation einatmete. Nicht umsonst gab Reggae-Routinier Stephens seinem neuen Werk den prophetischen Titel “Real Reggae Music“ und heuerte für diesen Rundumschlag die Elite der zeitgenössischen Reggae-Produzenten ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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The Mightiest Ever - Now (ESC Records/In-Akustik)

 

The Mightiest Ever ist der Name der Band um den Berliner Komponist, Pianist und Keyboarder Tim Sund. “Now“ spielt mit Jazz Fusion, mit Rock, mit Pop und den gefühlten Idealen instrumentaler Musik überhaupt und gibt dem Hörer bereits nach wenigen Titeln ein Gefühl des Besonderen und der Einzigartigkeit mit auf den Weg. Ein verbindendes Glied zwischen den neun Titeln ist fraglos das sphärische Element, das die Titel auch mal plastisch, mal fast futuristisch und geheimnisvoll erscheinen lässt. ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Dub Á La Pub - Accelerate! (3 Room Records/Zimbalam)

 

Unaufdringlich, frisch und sommerlich klingt das 14 Songs lange, dritte Album von Dub Á La Pub. All jene, die mit der Band Neuland betreten, sollte zunächst einmal gesagt sein, dass der Name der Formation etwas irreführend ist, halten sich Dub als auch ausufernde Partyvibes, also die sprichwörtliche Pub-Attitüde, doch in Grenzen und machen einer Vielzahl an Reggae-Subströmungen Platz, den Sound von “Accelerate!“ zu definieren. Roots Reggae ist dabei zunächst mal die Hauptzutat des Gebräus, ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Albare - The Road Ahead (enja Records/edel)

 

Albert Dadon alias Albare wurde in Marokko geboren und ist in seiner Wahlheimat Australien eine feste Jazz-Größe. Sein neuer Longplayer “The Road Ahead” verbindet virtuos, scheinbar spielerisch aber vor allen Dingen sehr souverän zeitgenössischen Jazz mit tatsächlichen aber auch gefühlten Elementen aus Soul, Funk, Blues, Pop und sogar Weltmusik im grundlegendsten Sinne des Wortes. Dabei wirkt das Werk bescheiden und fließt ruhig und friedlich wie ein Bergbach dahin ohne in Blässe oder ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Caecilie Norby - Silent Ways (ACT Music+Vision/edel:kultur)

 

Dass auch das neue Album von Caecilie Norby ein Überzeugendes werden würde, ist eigentlich Ehrensache. Die Dänin Norby schafft es einmal mehr, mit ihrem zweiten Album auf dem ACT-Label die Grenzen zwischen Vocal Jazz, Klassik, Pop und sogar zaghaften folkloristischen Elementen zu verschmelzen und ihre Stimme, das eigentliche Standbein ihrer Musik als auch dieses Albums stets als gleichberechtigtes Mitglied der jeweiligen Songstruktur miteinfließen zu lassen. “Silent Ways“, so ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Morgan Heritage - Here Come The Kings (VP Records/Groove Attack)

 

Es hat fünf Jahre gedauert, bis dieses, ihr, sofern ich richtig mitgezählt habe, 12. Studioalbum, das Licht der Welt erblickte. Im Verlauf der Neunziger Jahre etablierte sich Morgan Heritage, die Band der fünf Geschwister Una, Peter, Roy “Gramps“, Nakhamyah “Lukes“ und Memmalatel “Mr.Mojo“ Morgan zu einer der erfolgreichsten und populärsten Reggae-Bands in klassischstem Sinne überhaupt. Roots-Reggae auf der Höhe des Reggae- aber auch des Pop-Zeitgeists mit gelegentlichen, dezent ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Cas Haley - La Si Dah (Easy Star Records/Broken Silence)

 

Das nenne ich mal Abwechslungsreich. Soul, Funk, Rock’n’Roll, Pop und Reggae sowie instrumentale Klanggebilde mit Eigenleben, die zugleich nie einen gewissen Groove aus dem Fokus entlassen – das ist “La Si Dah“, das neue Album des Texaners Cas Haley, das gerade auch auf musikalischem Sektor einiges zu bieten hat. Der ganz große Pluspunkt des Sets ist jedoch neben Cas Haleys nachhaltiger, grobkörniger aber sensibler Stimme die große, natürlich wirkende Intimität, die das ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Swollen Members - Beautiful Death Machine (Suburban Noize Records)

 

“Beautiful Death Machine” ist bereits das achte Studioalbum von Swollen Members, der Hip Hop-Posse aus Vancouver, Kanada, die sich im Wesentlichen um Mastermind Mad Child dreht. Nach den ersten Megaerfolgen, diversen Solo-Ausflügen und dem eigentlichen Ende der Formation hinter den Kulissen, bei dem, dem Hip Hop-Genre entsprechend, Drogen einen Teil des Sumpfes ausmachten, in den Madchild und Co. hinabsanken, sind sie seit 2011 wieder auf der internationalen Bühne im ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Bounce - Curiosities (Music For Life Records/Medienvertrieb Heinzelmann)

 

Die Optik irritiert zunächst mal etwas. Was aussieht, wie ein Deutschrap-Album der frühen Neunziger Jahre ist tatsächlich etwas gänzlich anderes: “Curiosities“ der Schweizerisch-Deutschen Bounce-Formation ist zeitgenössischer Jazz bis ins Mark. Ein Wortspiel mit dem Albumtitel vielleicht?! Improvisatorisch, freilaufend, linksgedreht, mitunter gar angrenzend an experimentellere Sphären des Mainstream Jazz ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Webster Wraight Ensemble - No Lucky Days (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

Also das ist doch mal was Anderes. Wenn sich der Deep House-Produzent Charles Webster (Juan Atkins, Kevin Saunderson, u.v.a) und der Matthew Herbert- und Róisin Murphy-Songbastler Peter Wraight zusammentut, ein Big Band-getriebenes Jazzalbum mit unterschwelliger Club-Attitüde zu machen, konnte ja auch nur was Anderes, zugleich was Wunderbares dabei herauskommen. “No Lucky Days“ vom Webster Wraight Ensemble, wie sie sich nennen, klingt wie ein ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Richie Campbell - Focused (Afro Jam Music/Groove Attack)

 

“Focused” lautet der Titel des portugiesisch-englischen Toasters Richie Campbell, der bis hierhin insbesondere mit der enorm erfolgreichen Single “That’s How We Roll“, dem Eröffnungstrack von “Focused“, punkten konnte und sich in den Fokus der internationalen Reggae-Jünger sang. Das 15 Titel lange Album zieht gut durch, hat im wesentlichen Roots Reggae als Pferdestärke, kontert auch mal mit Anleihen bei Funk und Soul als auch Pop und profitiert von der Klarheit der Produktion als ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Edi Köhldorfer - Alone At Last (Edi Köhldorfer)

 

Edi Köhldorfer studierte klassische Gitarre an der Musikuniversität Graz und Jazzgitarre am Konservatorium der Stadt Wien. “Alone At Last“ ist, der Titel lässt grüssen, nach Alben im Trio bzw. Duo und unzähligen Kooperationen, unter anderem mit Global Kryner und Barbara Dennerlein (der SOUL TRAIN berichtete bereits über beide), sein erstes Album also Solo-Künstler. Köhldorfers spielerische, in sich ruhende, selbstbewusste Routine hört man jedem der zwölf Titel duchweg an. Freispielend aber ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Dreadzone - Escapades (Dubwiser Records/Soulfood)

 

Ich will ehrlich sein: so ganz schlau werde ich aus Dreadzone auch bei ihrem mittlerweile siebten Album nicht. Was freilich erst einmal nichts heißen soll. Einmal mehr stehen hier Reggae, Rock, Pop, Electronica, Beats, Breaks und Club-Attitüde gleichberechtigt nebeneinander, ohne sich miteinander zu vermischen. Mitunter klingt so auch ihr neues Set “Escapades“ eher wie eine Kompilation des Groove-Zeitgeistes als ein neues Studioalbum einer Band. Sicher liegt darin aber auch ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Luis Muñoz - Luz (Luis Muñoz/Pelin Music)

 

“Luz“ lautet der Titel des neuen Albums des Costaricanischen Komponisten und Allroundmusikers Luis Muñoz (der SOUL TRAIN berichtete). Die neun Titel des eher unauffällig erscheinenden Sets wurden von Munoz höchstpersönlich und in Personalunion komponiert, orchestriert, arrangiert und produziert, was der spielerischen Dichte und vor allen Dingen der Atmosphäre wunderbar zuarbeitet und aus “Luz“ ein sehr eigenes, individuelles Stück Musik macht, dass an der Oberfläche Jazz als ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Lo Griyo - Mogador (Lo Griyo/Broken Silence)

 

Lo Griyo ist ein Trio, kommt ursprünglich aus La Réunion und vermischt Elemente aus zeitgenössischem Jazz, Electronica und folkloristische Einflüsse ihrer Heimat, Weltmusik also im ursprünglichsten Sinne. “Mogador“ nennt sich das zweite Album der Formation um Multiinstrumentalist Sami Pageaux Waro, der mit seinem Lo Griyo-Projekt in seiner Heimat bereits diverse Musikpreise abräumen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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eBraam - 3 (Michiel Braam)

 

Verträumt, verspielt, ein wenig verrückt, mitunter aber auch ein kleines bisschen verkopft ist das aktuelle Album von eBraam, dem dritten Album des Trios Pieter Douma (Bass), Dirk Peter Kölsch (Schlagzeug) und schließlich Michiel Braam (Keyboard), die sich zuvor Wurli Trio nannten. Es knarzt, es wummert, es rockt, dieses Album mit dem schlichten Titel “3“. Krasse Breaks, unterkühlte Sphären und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

Barry Brown, Empirical, Independent Jazz Quartet, Jazz Big Band Graz, Men Of North Country, ivio Minafra 4Et, Music For A While, Wolfgang Muthspiel, Arturo O'Farrill und Thorbjorn Risager!

 

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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