MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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George Duke - 1946-2013 - R.I.P.

 

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www.soultrainonline.de präsentiert: Sweet Soul Music Revue On Tour 2013!

 

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AUSGABE 60 - NOVEMBER 2013 ///  ISSUE 60 - NOVEMBER 2013

 

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit

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soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs von:

Cibelle

Will Lee

Sheila E.

The Green

Juana Molina

Sommerplatte

Karin Grabein

Red, Hot + Fela

Poets Of Rhythm

WordySoulspeak

Brigitte Angerhausen

Vanessa & The O's

The Excitements

Imperial Tiger

Orchestra

Al Jawala

Da Lata

Eric Bibb

Alex Barck

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sheila E. - Black Music Ikone

Aktuelles Album: Sheila E. - Icon (Stilettoflats Records/Moosicus Records/Indigo)

Sheila Cecelia Escovedo alias Sheila E. ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Die Tochter von Latin-Legende Pete Escovedo (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) und aktiver Teil der legendären Escovedo-Musikfamilie mit Sheila E.s Brüdern Juan und Peter Michael Escovedo sowie Coke, Alejandro, Javier, Bobby und Mario Escovedo, um nur die wichtigsten Namen zu nennen (nebenbei erwähnt ist Pete Escovedo auch der leibliche Vater von Lionel Richies Adoptivtochter, Ex-It-Girl Nicole Richie), stand bereits als kleines Kind mit ihrem Vater und dessen Band Azteca (der SOUL TRAIN berichtete) auf der Bühne. Die Schlagzeugerin, Perkussionistin, Sängerin, Songschreiberin und Vollblutmusikerin hatte ihre erfolgreichste Zeit in den Achtziger Jahren, in denen sie sich dem Musiktross um Prince, damals ebenfalls auf dem Siedepunkt seiner Karriere, anschloss und mit ihm drei ihrer erfolgreichsten Alben mit weltweiten Megahits wie "The Glamorous Life", "The Belle Of St.Mark" (beide 1984) und schließlich "A Love Bizarre" (1985) produzierte. Nach diesen ersten drei Alben ("The Glamorous Life" 1984, "Romance 1600" 1985 sowie "Sheila E." 1987), deren Sound, der zwischen Soul, Funk, Jazz und dem umtriebigen und unverwechselbaren Dancefloor-Vibe von Ziehvater Prince lag, bis heute ein unvergessener und unverkennbarer ist, war erst einmal Pause. Zwischen 1991 und 2001 produzierte Sheila E. lediglich drei weitere Alben ("Sex Cymbal" 1991, "Writes Of Passage" 2000 sowie "Heaven" 2001), die jedoch gerade kommerziell wenig überzeugten, sondern sich vielmehr zurückbesonnen auf die Musikerin Sheila E., die ihre Perkussionskünste auf allen drei Sets mehr und mehr in den Vordergrund rückte. Ganz nebenbei stand Sheila E. in dieser Zeit immer wieder mit diversen Familienmitgliedern auf der Bühne, tourte mit Prince und der Ringo Starr All Star Band, stand mit Größen wie dem unvergessenen George Duke (...weiter lesen›››) oder Billy Cobham, Gloria Estefan, Patti LaBelle, Fleetwood Mac-Stimme Stevie Nicks, Natalie Cole, Herbie Hancock, Stevie Wonder, Babyface oder aber Marvin Gaye, den sie auf seiner letzten Welttournee begleitete, im Studio oder eben auf der Bühne (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige male über alle genannten). Ganz nebenbei schrieb sie lange an ihrer demnächst erscheinenden Autobiografie, machte sich einen Namen als Musical Director unzähliger Veranstaltungen, angefangen bei der Verleihung diverser Awards wie etwa den Latin Grammy Awards oder sogar der Oscar-Verleihung oder gar bei den olympischen Sommerspielen und war in zahllose Musikprojekte involviert und engagierte sich ganz nebenbei als Mitgründerin und Vorsitzende bei der Elevate Hope Foundation, die sich um die Opfer von ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Omar - There’s Nothing Like Omar

Aktuelles Album: Omar - The Man (Freestyle Records/Groove Attack)

Omar Christopher Lye-Fook, wie Omar mit vollständigem Namen heißt, gilt heute als eine Art Ikone der britischen Black Music-Szene im Allgemeinen und der Soul-Szene im speziellen, weswegen ihm erst kürzlich der “Order of the British Empire“ verliehen wurde – eine der höchsten Auszeichnungen, die Großbritannien zu vergeben hat. Dass Omar trotz seiner erst 44 Lenze bereits seit runden 30 Jahren im britischen und damit zwangläufig auch internationalen Soul-Geschäft mitmischt, spricht für den eklektischen, hochgradig motivierten und leidenschaftlichen Zugang zu seiner Musik. Seine Karriere begann mit der Veröffentlichung seiner ersten Single “Mr. Postman“ 1985 und startete 1990 mit einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Soul-Songs der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts überhaupt, “There’s Nothing Like This“, einer Art Kuschelhymne des damals auf dem Höhepunkt befindlichen Acid Jazz, zu einem ersten vorläufigen Höhepunkt. Selbige Omar-Hymne, die ihn im weiteren Verlauf immer wieder wie ein schöner Fluch begleiten sollte, ist übrigens auch Bestandteil des neuen Albums – in einer völlig neuen Fassung, die von einer Ikone der Black Music-Musiker unterfüttert wird… doch darüber später mehr. Auf insgesamt sieben Alben und unzähligen Kooperationen mit Soul- und Black Music-Superstars wie Erykah Badu, Angie Stone, Common, Gilles Peterson oder gar Stevie Wonder bebilderte Black Music-Tausendsassa Omar seit jenen Tagen seine spielfreudigen Gedanken, bei denen neben jenem Soul auch Funk, Jazz, Latin und Reggae eine Immerwiederkehrende Rolle spielen. Dabei achtete Omar, dessen Stimme starke Durchzugskraft bei gleichzeitigem Augenmerk auf qualitativ hochwertige Einfassung in den jeweiligen Groove legt, auf die nachhaltige Einzigartigkeit seiner Song-Kreationen, die er immer wieder auch als Komponist und Mann hinter den Reglern zum Leben verhilft. Sein neues, siebtes Studioalbum, sein erstes nach einer siebenjährigen Pause (dazu später mehr), hört man all jene Erfahrung von Kopf bis Fuß an. “The Man“, so der schlichte Titel des neuen Longplayers, erschienen bei Freestyle Records und in Deutschland vertrieben durch das Kölner Groove Attack-Konglomerat, darf mit Fug und Recht als sein bisher reichhaltigstes, vermutlich sogar bestes Album bezeichnet werden - sein reifstes Album ist “The Man“ jedenfalls ganz sicher. Unterstützt wurde Omar dabei von keiner geringeren als Wegbegleiterin Caron Wheeler (Soul II Soul) und Bassisten-Legende Pino Palladino (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide), um nur einige wenige zu nennen. Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, Omar zu seinem ersten Album nach sieben Jahren ein paar Fragen zu stellen… Michael Arens: “Ganz ehrlich – ich kenne deine Musik, deine Alben sehr, sehr genau. “The Man”, dein neues Album, ist für mich dein bis dato bestes Album!”. Omar: “Danke. Ich finde das selbst auch.” Michael Arens: “Erzähl’ mir, warum und wie es zum Album kam! Dein letztes Set ist ja schon eine Weile her…” Omar: “2004 habe ich mein eigenes Studio gebaut, in dem ich seitdem unglaublich viel gearbeitet habe. Immer, wenn ich mich dazu inspiriert gefühlt habe, Songs zu schreiben, habe ich versucht, das in meinem Studio umzusetzen. Es ist ein Segen, ein eigenes Studio zu haben. Ich war damals bei einem französischen Label unter Vertrag, und das schlimmste was dir passieren kann ist, nicht in der Lage zu sein, deine Sachen aufzunehmen. Das Label ging damals Pleite, und ich stand ohne alles da. Also nahm ich mir damals vor, mein eigenes Studio aufzubauen. Dann ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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The Hi-Fly Orchestra - Get Ready For The Hi-Fly Groove!

Aktuelles Album: The Hi-Fly Orchestra - Get Ready (Agogo Records/Alive)

Der Sound des Hi-Fly Orchestras um Masterminds Florian Riedl und Jerker Kluge ist auch im dritten Album ein Unwiderstehlicher. Die Band, die 2005 begann und ihre ersten Alben auf Tramp Records veröffentlichte (der SOUL TRAIN berichtete), setzt auf ihrem dritten Studioalbum “Get Ready“ jene Spielfreude unverwechselbar und erdig um, die von Black Music-Strömungen wie Soul, Funk, Jazz, Latin und immer wieder auch brasilianischer Musik nun mal ausgeht: Es ist immer wieder der Groove, der das neue Album aber auch das Gusto der Hi-Fly Orchestra-Formation durchfließt. Neben Riedl (Saxofon und Flöte) und Kluge (Bass) sind Johannes Herrlich (Posaune), Chris Gall (Piano und Fender Rhodes), Hajo von Hadeln (Schlagzeug) und Ravi Pagnamenta (Perkussion) die treibenden Federn, die jenen Groove des neuen, abendfüllenden Longplayers “Get Ready“ bei aller Zurückgelehntheit so geschlossen nach vorne peitschen, dass man sich immer wieder kneifen muss, den mitreißenden Vibe, den vollen, aber nie überfrachteten Sound des Hi-Fly Orchestras auf ihrem vermutlich bisher besten Album begreifen zu können. Als Gäste luden sich Florian Riedl, Jerker Kluge und Co. dieses mal unter anderem Soul-Stimme Karl Frierson (der SOUL TRAIN berichtete) sowie Bossa Nova-Chanteuse und Ehefrau der brasilianischen Musik-Legende Jaques Morelenbaum, Paula Morelenbaum (der SOUL TRAIN berichtete auch über diese Zwei wiederholte male), ein, den Sound des zwölf Titel langen neuen Sets nachhaltig und eklektisch aufzuhübschen. Ankündigungen der musikalischen Marschrichtung von “Get Ready“ wie “Soul-Jazz at ist finest“ oder “Bringin’ Jazz once again to it’s grooviest roots“ prangen auf dem Album und lassen keinerlei Missverständnisse aufkommen: The Hi-Fly Orchestra ist Groove! Und weil dieser auf ihrem Neulingswerk derart ausgefeilt, zugleich analog und wunderbar erdig herüberkommt, war es für den SOUL TRAIN Ehrensache, The Hi-Fly Orchestra auf den Zahn zu fühlen. Florian Riedl und Jerker Kluge stellten sich den Fragen von SOUL TRAIN-Schwergewicht Lex Lex: “Glückwunsch zu “Get Ready“ - ein sehr gelungenes und vor allen Dingen erdiges und irgendwie herrlich analoges Album! Was ist eure Antriebsfeder - was ist Euer Charakter als Band?“ Florian Riedl/Jerker Kluge: “Ich denke als Band steht für uns vor allem das High Energy-Spielgefühl im Vordergrund. Die Band war und ist eine Live-Band und das Spielgefühl versuchen wir auch auf unsere Platten zu transportieren. Zu dem großartigen Gefühl, mit so guten Musikern auf einer Bühne zu stehen, kommt dann noch der wirklich eigene Charakter der Band, den wir uns mit einem Programm aus fast ausschließlich Eigenkompositionen und sehr vielen Gigs in zehn Jahren erspielt haben.“ Lex: “Erzählt mir mehr von der Geschichte von The Hi-Fly Orchestra! Ihr spielt meinem Wissen nach seit etwa 2005 zusammen. Was hat sich in der Zeit ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Alice Russell/TM Juke - Juke Joint

Aktuelles Album: Alice Russell - To Dust (Differ-ant Recordings/Tru Thoughts/Groove Attack)

Alice Russell ist so eine Art Enfant Terrible der im SOUL TRAIN immer wieder thematisierten neuen Zeitrechnung in Sachen Soul und Funk. Namen wie Amy Winehouse, Mark Ronson, Duffy, Adele, Sharon Jones & The Dap-Kings, The Bamboos inkl. Frontfrau Kylie Auldist, The Sweet Vandals oder Nick Pride & The Pimptones (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle erwähnten), um nur einige ganz wenige zu nennen, machen seit über eine Dekade zunächst unter Mithilfe von Sixties Retro-Soulsounds, später mit immer stärker nachschwingender, eigener Handschrift von sich reden und erarbeiteten sich solche musikalischen Stilblüten wie Nu Funk als ihr ureigenes Groove-Universum. Alice Russell half dabei maßgeblich, verstand es zugleich meisterhaft, sich ihren ganz individuellen, durch ihre Stimme markant geprägten Weg zu behalten. Ein Weg übrigens, der fast durchweg von TM Juke begleitet wird, eine der renommiertesten und gefragtesten Persönlichkeiten hinter den Reglern und Kulissen von Retro Soul, Nu Funk und neuzeitlichem Soul-Verständnis. Gemeinsam begehen Alice Russell und TM Juke dieser Tage so auch ihre neueste Kreation, das neue, abendfüllende und beeindruckend vielschichtige Album von Alice Russell, “To Dust“, dass mit seinen 14 Tracks überdeutlich zeigt, wer die unangefochtene Macht im Soul-Sektor 3.0 ist. Das Album explodiert förmlich vor vertrackter Beatbastelei und vor unangestrengtem Soul-Verve gleichzeitig, punktet parallel mit einer stimmlichen Umsetzung, wie sie eben nur dem kantigen Organ einer Alice Russell, die sich hier neben Soul und Funk auch musikalischen Ohrenweiden aus Electronica, Rock oder Pop hingibt, entspringen kann. “To Dust“ ist beeindruckend vom ersten bis zum letzten Takt und fordert nachdrücklich einer nähere Betrachtung des, man kann es ruhigen Gewissens so nennen, Soul- und Funk-Phänomens Alice Russell. Gemeinsam mit Nu Funk-Überproduzent TM Juke stellte sie sich den Fragen des SOUL TRAIN…. Michael Arens: “Auf einen schlichten und laienhaften Level heruntergefahren habe ich an eurer Musik immer gemocht, dass sie irgendwie eckig klingt, und nicht rund – so auch mit dem neuen Album “To Dust“! Wie geht es euch mit diesem Statement?” Alice Russell: “Na ja, wir, TM Juke und ich, wir lieben so viele verschiedene Arten von Musik, und ich denke, dass sich das in der Musik, die wir machen, widerspiegelt. Wir wollen nicht einfach nur Soul oder nur elektronische Musik machen. Wir schreiben die Songs und arbeiten dann im Studio damit, sehen, wohin uns das führt… Es macht Spaß, einfach so an Songs rumzubasteln. TM (Juke) arbeitete dabei gerne an der reinen produktionstechnischen Seite im Studio; ist mehr in Experimente und in diese Dinge involviert.” Michael Arens: “Entstanden die Songs also nur durch spontanes Kreativsein im Studio?” Alice Russell: “To Dust” ist vermutlich das Album, an dem ich und TM bisher am meisten gearbeitet haben. Das letzte Album war eher eine Art Live-Studio-Album mit einer kompletten Band, wogegen bei diesem Album einige der Tracks bereits 2-3 Jahre alt sind, andere haben wir tatsächlich erst Ende letzten Jahres fertig gemacht… Eine Menge der Songs des Albums wurden immer wieder verändert. “Hard And Strong” zum Beispiel war ursprünglich ein hart klingender Electro-Song, irgendwie sogar wie Fleetwood Mac. Was dann passiert ist, war, dass wir Stücke oder Teile davon immer wieder bearbeitet haben. Wir haben immer wieder eine Menge Zeug aufgenommen und dann wieder verworfen. Wir waren uns also nie zu schade, einen Song neu anzugehen bis wir fühlten, dass er in die richtige Richtung marschieren würde, bis er den Sound bekommt, den ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

13. FOLGE: Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex

Selten wurden Soul und Funk so gekonnt und eng verknüpft wie bei den Bar-Kays, von denen ihr 1978er “Light Of Life“-Album sowie ihr “Injoy“-Set aus dem Folgejahr 1979 nun auf Cherry Red Records/Rough Trade ihr verdiente Neuauflage als Teil der “2 Classic Albums On 1 CD“-Reihe finden. Die Formation, deren üppige Mitgliederzahl stets einen gesunden stilistischen und musikalischen Fluss gewährleistete, der Abwechslungsreichtum und Durchzugskraft als Folge hatte, verwandelte die beiden Alben unter Stammproduzent Allan A. Jones Ende der Siebziger Jahre zu zwei Longplayern, die ganz typisch den Sound der Bar-Kays der Ära widerspiegelten – neben Soul und immer wieder konkreten Funk-Elementen kommt so auch hier, der Ära entsprechend, nie der Disco-Aspekt ihrer Musik zu kurz. Kein Geringerer als die britische Soul-Journalistenikone Tony Rounce war für die umfassenden Liner Notes des Doppelpacks verantwortlich – eine erste Perle in der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade. Wo wir bei Disco sind: Auf Taana Gardner lastet ein Fluch, den sie bis heute nur bedingt abschütteln konnte, und der im Wesentlichen auf ihrem Megahit “Heartbeat“ aus dem Jahre 1982 basiert, der wie kein anderer mit Taana verknüpft wurde und wird und bis heute nichts von seiner ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht's zu den bisherigen Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

Folge 1 - British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 2 - Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul: ...weiter lesen›››

Folge 3 - The Three Degrees of Funk: ...weiter lesen›››

Folge 4 - Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey: ...weiter lesen›››

Folge 5 - Tavares, Teena, Tata & Wah Wah: ...weiter lesen›››

Folge 6 - Sun, Miracles, Platypus & Working Week: ...weiter lesen›››

Folge 7 - The Duke Of Change: ...weiter lesen›››

Folge 8 - Five Star Heatwave: ...weiter lesen›››

Folge 9 - The Funk of Disco - Con Funk Shun, Watsonian, Cerrone & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 10 - The Wilde Side of Linda, Anita, Astrud & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 11 - Billy, Billy & Bonnie: ...weiter lesen›››

Folge 12 - Salsoul, Philly & Kleeer Winners: ...weiter lesen›››

Folge 13 - Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

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Bazillus - Beat Kennel erinnert sich…

Anfangs der 50er-Jahre kam der “Entertainment Jazz“ in unsere Künstlerfamilie. Meine Eltern benützten diesen Sound auch für ihre legendären “Atelier-Haus-Feste“. Das war Jazz von Satchmo, Miller, Basie, Ella, Sinatra, Ellington usw. Mein ältester Bruder Maurice schickte uns 1957 nebst Super-Spider-Batman-Mad-Heften auch Jazzplatten mit Parker, Gillespie und Roach aus New York City. Die Jazz-Eruption anfangs der 60er-Jahre war für mich eine der kreativsten Zellteilungen im Jazz: Für einen jungen Kunstschüler genau das richtige, um meinen progressiven Vater herauszufordern! Bei den expressiven Coltrane-Solos verließ er jeweils das Wohnzimmer. Die neuen, zu 90% afroamerikanischen Jazzcats waren für mich das hipste, was es gab. Ihre abgefahrenen Sounds, ihre ausgesuchten Outfits und angesagten Platten-Hüllen (vor allem Blue Note!) haben mich definitiv sozialisiert. Dieser N.Y.-Groove kam über Vinyl auch nach Zürich und wurde von uns vereinnahmt, als hätten wir das alles selber kreiert. Waren wir cooool! Als der legendäre Club “Africana“ 1967 geschlossen wurde, war es für mich Zeit, nach der Grafik-Lehre abzuhauen, um im Ausland zu arbeiten. Auch, um in der Fremde Schlagzeug zu spielen. Kopenhagen und die freie dänische Gesellschaft waren eine Alternative und so kam ich dann 1967 im “Jazzhus Montmartre“ mit vielen bekannten Musikern in persönlichen Kontakt, wie Dexter Gordon, N.H.Ø.P. u.a. Bei Albert “Tootie“ Heath nahm ich Schlagzeug-Unterricht und spielte in einem Jazz-Quintet (mit Mads Vinding u.a.). Inspiriert durch die Erfahrungen im “Jazzhus Montmartre“ und “Huset“ kam ich 1968 auf die fixe und verflixte  Idee, in Zürich auch so ein Jazz-Haus zu realisieren. Ich erfand den Namen BAZILLUS. Wir fanden vorerst kein geeignetes Lokal. Bis 1970 waren es einzelne Konzerte und abgefahrene Projekte wie den Wiebelfetzer-Workshop mit 12 Musikern und ein großes Jazz-Spektakel mit 50 Musikern auf vier Bühnen. Ab April 1973 leitete ich bis 2013 mit verschiedensten Mitstreitern/innen an sieben verschiedenen Orten diverse Bazillus-Live-Klubs. Zudem entstanden Festivals und etliche Musikproduktionen. Wenn die Klubs illegal (kein Ausschank-Patent) waren, operierte ich unter dem Decknamen “B-Flat“. Erst Mitte der 80er-Jahre wurden seitens der Stadt Kulturgelder für unsere Ideen bewilligt. Ohne Unterstützung war es zwar cooler gewesen, finanziell aber auf die Länge nicht machbar. Mit Subventionen und Gönnergeldern kam zwar die finanzielle Absicherung, aber es folgten auch Abhängigkeiten. Ich fühlte mich als “Intendant“ bald wie ein Durchlauferhitzer von Kulturgeldern. Das hieß, auf Teufel komm Raus jeden Monat Musikprogramme zusammenzustellen. Subventionierte Klub-Kultur unterbindet eine freie Denkweise und macht es sehr schwer, neue Wege zu beschreiten. Das alte Lied. Zürich ist eine der teuersten Städte der Welt. Für uns ...weiter lesen›››

© Beat Kennel

 

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präsentiert

Astrid North - "North Tour 2013 Part II"

Soulsängerin Astrid North nach erfolgreicher

Frühjahrs-Tour im Herbst 2013 erneut live unterwegs

Auf der "North Tour 2013" präsentiert die Soulsängerin Astrid North (der SOUL TRAIN berichtete) im Frühjahr und nun wieder im Herbst ihr Solodebüt live. Dieses ist, laut Kulturnews, „kein Schnellschuss geworden – aber deswegen auch kein Album, das sich in wenige Worte fassen lässt“. Gleiches gilt für die ehemalige Frontfrau der Cultured Pearls, die mit Soulpop-Balladen wie „Tic Toc“ und „Sugar Sugar Honey“ Mitte der Neunziger Charterfolge verzeichnen konnte. Die vielfältigen Einflüsse, die Norths Kindheit als Pendlerin zwischen ihrer Geburtsstadt Berlin und ...weiter lesen›››

Visionary Collective

presents

ASTRID NORTH

North Tour 2013 – Part II

 07.11.2013 Ulm / Roxy

08.11.2013 Lörrach / Altes Wasserwerk

10.11.2013 Hamburg / Musik in den Häusern d. Stadt

19.11.2013 Bonn / Harmonie

20.11.2013 Osnabrück / Glanz & Gloria

21.11.2013 Berlin / Quasimodo

23.11.2013 Lübeck / Casino

Alle Angaben sind selbstverständlich OHNE GEWÄHR!

 

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Cherry B and The Sound Makers - Cherry Cherry Lady

Aktuelle Veröffentlichung: Cherry B and The Sound Makers - I Want To Give You My Everything (Vinyl-Single) (Cherry Boop/Outta Sight)

Eine Karriere in Sachen Musik, insbesondere in Sachen Soul, mit einem Track und schließlich einem Album zu starten, das von keinem geringeren als Soul-Produzenten-Legende Bobby Eli (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) produziert und protegiert wurde, ist alleine eine kleine Sensation. Und dann ist da noch dieser erste Vorbote des Albums selbst, der praktisch restlos überzeugt, die Vinyl-Single “I Want To Give You My Everything“, beim britischen Soul-Outlet Outta Sight Records erschienen (der SOUL TRAIN berichtete), der französischen Soul- und Funk-Formation mit Retro-Schuss, Cherry B and The Sound Makers, mit einer Gewissen Cherry Boop als Frontfrau, Stimme und Galionsfigur sowie als Songschreiberin dieses ersten Hammer-Songs der hoffentlich bald als Soul-Superband zu bezeichnenden Cherry B and The Soundmakers. Die klare, beseelte, herrlich unperfekte, ja sogar etwas wackelige Kopfstimme der Sängerin Cherry Boop, die zuvor übrigens Tänzerin in New York und Paris sowie Sängerin in einer jamaikanischen Reggaeband war mit der sie 2008 ihr erstes Album aufnahm, hat seinen sehr eigenen, kratzigen Charme, der wunderbar auf den Retro-Philly-Soul vom überaus kurzweiligen Single-Kracher “I Want To Give You My Everything“ passt, bei dem übrigens niemand geringeres als Delfonics-Frontmann William Hart (der SOUL TRAIN berichtete) im Duett mit einstimmt ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Chic: Nile Rodgers & Bernard Edwards

Aktuelle Veröffentlichung: “Nile Rodgers presents The Chic Organization Box Set Vol. 1 / “Savoir Faire“” (4 CD Box Set) (WEA/Warner Music)

Kaum eine Band, ein Duo, ein Studioprojekt, war in den Siebziger und Achtziger Jahren derart erfolgreich wie Nile Rodgers und Bernard Edwards, die sich gegen Mitte der Siebziger Jahre (verschiedene Quellen inkl. Aussagen von Nile Rodgers selbst sprechen mal von 1975, mal von 1976, mal von 1977) als Chic zusammentaten, dem Soul eine zeitgemäße Soul-, Disco- und Funk-Magie abzuringen, die noch Jahrzehnte später einen derart hohen Wiedererkennungswert haben sollte, das man Chic heute mit Fug und Recht als eine der einflussreichsten Erscheinungen der Soul-Geschichte überhaupt bezeichnen darf, kann und sollte. Viel wichtiger dabei war noch, dass ihr Sound ein Einzigartiger war, der auch heute noch bereits nach einer Nanosekunde sofort als ein Chic-Produkt zu identifizieren war und ist. Die Geschichte hinter einem ihrer neben “Good Times“, “I Want Your Love“ und “Everybody Dance“ wohl größten Hits, “Le Freak“, ist legendär: Nachdem Nile Rodgers und sein Chic-Spiegelbild Bernard Edwards aufgrund eines Versehens nicht auf der Gästeliste einer Silvesterparty des damals legendären New Yorker Clubs Studio 54 standen und ihnen folgerichtig der Einlass verwehrt wurde, gingen die Zwei kurzerhand zurück in ihr Hotelzimmer, um ihrem Hass auf diese Ablehnung in einem Song auszudrücken. Heraus kam der “Fuck You“-Refrain, der später aus vorstellbaren Gründen eben in jenes “Freak Out“, vielleicht eine der berühmtesten Discoul-Zitate der Musikgeschichte vom “Le Freak“-Monstersong, abgeändert wurde. Beide Singles “Le Freak“ als auch das eingangs erwähnte “Good Times“ waren übrigens die einzigen Nummer 1-Songs von Chic in den USA… Der Rest ist, wie man so sagt, Geschichte. Zwischen 1977 und 1983 erschienen sieben Chic-Studioalben, die allesamt einen Stammplatz im Soul-Olymp verdient haben. Besonders ihre beiden Erstlingswerke “Chic“ (1977) und “C’est Chic“ (1978) gehörten und gehören mit zum edelsten und auch produktionsmäßig besten, was das Genre in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hervorgebracht hat. 1991 erschien ein letztes offizielles Chic-Album, dass jedoch nur ansatzweise an die großen Erfolge des Duos (obgleich Chic eigentlich eine echte Band war, in der Schlagzeuger Tony Thompson und Sängerin Norma-Jean Wright neben Bassist Bernard Edwards und Gitarrist Nile Rodgers (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über beide) zunächst die tragenden Rollen spielten) anknüpfen konnte. Als 1996 Bernard Edwards auf einer Tour durch Japan überraschend verstarb wurde aus Chic schnell die Legende, die es bis heute ist. Doch Rodgers und Edwards alias Chic waren nicht nur unter eigenem Konterfei aktiv. Ihr Sound, der wie kein zweiter durch die Funky Guitar von Nile Rodgers und den knackigen, springenden Funk-Bass von Bernard Edwards seine eigene Duftmarke bezog, wurde ebenfalls immer wieder bis weit in die Achtziger Jahre hinein auf andere Künstler umgemünzt. So kam es, dass eine halbe Generation an Soul-Größen ihre Alben oder doch zumindest einzelne Projekte durch die Chic Organization, wie sich das Duo als Produzenten nannte, produzieren, arrangieren und hinter den Reglern ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Uku Kuut - Soul, Funk & Jazz Estonian Style

Aktuelles Album: Uku Kuut - Smooth Funk (Uku Kuut)

Uku Kuut wurde in der damaligen Sowjetunion geboren, ist in Schweden und Santa Monica, Kalifornien, aufgewachsen und lebt seit mehr als 20 Jahren in seiner Wahlheimat Estland. Das alleine ist schon eine Geschichte wert… Seit Mitte der Achtziger Jahre ist Uku im Namen von Soul, Funk, RnB und den tanzbareren Seiten des House und der Electronica unterwegs. Gerade im neuen Jahrtausend mehrte sich das Veröffentlichungsaufkommen Kuuts, der immer wieder auch gerade hinter den Reglern aktiv war und ist. Sein neues Album “Smooth Funk“, gerade unter Eigenregie erschienen und bei CD Baby zu beziehen (http://www.cdbaby.com/cd/ukukuut4), ist ein Konglomerat aus allem, für das Uku Kuut seit seinen Anfängen und seinem umtriebigen Dasein als Funkster mit internationalem Musikverständnis steht: Soul, Funk, Jazz-Attitüde, Melodien, Harmonien und staubtrockene Grooves, die konzeptionell runder als rund produziert sind. Doch dazu später mehr… Auch RnB und sphärische Beats hielten seit je her Einzug in seine Musik, die er erst seit geraumer Zeit auch unter eigenem Konterfei als Solo-Projekte auf den Markt bringt. Bis dato dominierten nämlich die Projekte für und mit anderen Musikern aus der weit verzweigten Welt des gepflegten Vibes: Lisa Smith, Avari Friel, Maryn E. Coote, DJ Julm, Sofia Rubina, Sany Brewer oder Reserva sind dabei nur einige wenige der Namen, mit denen Uku Kuut aktiv war. Nach diversen Single-Veröffentlichungen, unter anderem auch seinem Gusto als Retro-Funkster entsprechend, als Vinyl-Single, kam 2006 dann das erste Solo-Projekt des Allrounders, der seine Musik gerne praktisch im Alleingang konzipiert, komponiert, arrangiert und produziert, heraus. Übrigens ganz davon abgesehen, dass Multiinstrumentalist Kuut ebenfalls immer wieder auch für die Instrumentierung seiner Veröffentlichungen zuständig war und ist. “Visions Of Estonia“ war dann im letzten Jahr ein Album, das auf der einen Seite Funk-Attitüde und verspielte, mitunter an retrospektive Discosoul-Sounds angelehnte Eighties-Klänge mit zeitgeistlichem und mitunter minimalistischem Electronica-Umpf bestückte und so einen ganz eigenen, kühlen und oft staubtrockenen, gefühlt arschcoolen Beat an den Tag legt, der in der internationalen Beats-Gemeinde seinesgleichen suchen wird. Sein Label PPU Records (PPU steht für Peoples Potential Unlimited) ist ebenfalls sein Kind, das klar macht, was wiederum klar macht, dass Uku Kuut seine Kraft aus dem Alleingang, aus der Freiheit beim Musizieren, Komponieren, Produzieren und kreativ sein braucht wie der Deutsche die Kartoffel. Bei alledem liebäugeln seine Songs immer wieder auf sehr charmante Art und Weise auch mit angrenzenden Genres. So macht er ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Alex Barck - Reunion (Sonar Kollektiv/Alive)

 

Zwischen all den Musikern, Künstlern, Produzenten und Taktgebern im Wendekreis des europäischen, besonders aber deutschen, gepflegten Grooves zwischen Electronica, Soul, Jazz und Dancefloor gilt Alexander "Alex" Barck als eine echte Ikone. Der Mitbegründer des legendären Jazzanova-Kollektivs und des parallel dazu gewachsenen Sonar Kollektiv-Labels sowie ein Teil des Prommer & Barck-Duos (zusammen mit Schlagzeuger und Groove-Innovator Christian Prommer, der SOUL TRAIN berichtete) zog sich vor geraumer Zeit aus dem geschäftigen Treiben Berlins zurück auf die Seeligkeit von Reunion im Indischen Ozean, wo er ein Jahr samt Familie die Seele baumeln ließ. Die dortigen Eindrücke fließen nach seiner Rückkehr nun in sein erstes Solo-Album ein, dass deswegen auch gleich den Namen Reunions trägt und selbstredend bei seinem Label Sonar Kollektiv erscheint. Immer wieder berichtete der SOUL TRAIN über Jazzanova & Co. ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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The Excitements - Sometimes Too Much Ain't Enough (Penniman Records/Cargo)

 

Heiße Scheiße, das. "Sometimes Too Much Ain't Enough", das neue Album von The Excitements, drückt noch einmal eine Spur bewegter und konkreter nach vorne als das bisherige Output der Band, von dem mir besonders ihr 2010er "The Excitements"-Album in bester Erinnerung ist (...weiter lesen›››). Auch hier spielt die markante, erdige, bewegte Stimme von Frontfrau Koko Jean Davis eine maßgebliche Rolle im Rhythm and Blues, im Soul, im Funk und im Rock'n'Roll, kurz: im ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Eloise Laws - Eloise Laws/All In Time (Two Classic Albums On One CD) (Capitol Records/EMI/Universal/Expansion Records/Rough Trade)

 

Eloise Laws ist die Schwester der in den späten Siebzigern und Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts erfolgreichen Soul- und Jazz-Künstler Debra, Hubert und Ronnie Laws (der SOUL TRAIN berichtete). Bereits 1969 begann Eloise ihre Karriere, aus der das Expansion Label von Ralph Tee (der auch die Liner Notes zur vorliegenden Neuauflage schrieb) sich im Rahmen ihrer "Two Classic Albums On Once CD"-Reihe ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Eric Bibb - Jericho Road (Flatbrim Recordings/Dixiefrog Records/Fenn/Harmonia Mundi)

 

Obwohl Eric Bibb (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) als Sohn von Folksänger und Schauspieler Leon Bibb bereits in den Siebziger Jahren als Musiker unterwegs war, begann seine große Zeit erst gegen Mitte/Ende der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Seitdem vergeht praktisch kaum ein Jahr, in dem nicht ein neues Album des Sängers, Gitarristen, Produzenten, Innovator und Vollblutmusiker ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jeff Lorber Fusion - Hacienda (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Ein neues Album von Jeff Lorber Fusion (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male -  ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) bedeutet immer wieder auch überaus anspruchsvollen, abwechslungsreiche und mit Spitzen aus Soul, Funk, Latin und Pop besprenkelte Jazz-Musik der Sonderklasse. "Hacienda", so der Titel des neuen Werkes von Keyboarder, Produzent, Arrangeur und Vollblutmusiker Jeff Lorber und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Earl Klugh - Hand Picked (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Ein sehr intimes, ruhiges, fast hypnotisches Werk ist es geworden, das neue abendfüllende Album von Jazz-, Soul-, Blues- und Pop-Gitarrist Earl Klugh, der seit seinem ersten Album 1976 eine unglaublich abwechslungsreiche Karriere in allen genannten Genres hinlegte und heute zu den gefragtesten und erfolgreichsten Musiker der Black Music überhaupt gilt. "Hand Picked" hält genau das, was es im Titel verspricht und was auf zahllosen Alben der großen Namen des Genres der akustischen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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The Poets Of Rhythm - Anthology 1992-2003 (Other Hand Music/Daptone Records/The Orchard/Groove Attack)

 

Die Poets Of Rhythm sind so etwas wie das bestgehütete Geheimnis der deutschen Soul- und Funk-Szene, sofern es so etwas überhaupt gibt. Denn tatsächlich stammt die Band, die sich bereits vor über 20 Jahren gründete, aus Deutschland; aus München, um genau zu sein. Die Band startete eigentlich bereits in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Duo, bestehend aus Bo Baral und J.J. Whitfield und ...weiter lesen›››

 

© Michael "Fooonk" Arens

 

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Various - It Moves Me-The Songs Of Berry Gordy-The 1959-1962 Tamla, Motown, Miracles, Gordy and Mel-o-dy Sides (Soul Jam Records/In-Akustik)

 

Bevor Berry Gordy mit dem Motown Records-Label, dass in seinem Gründungsjahr 1959 noch Tamla hieß, und Künstlern wie Diana Ross, The Jackson Five, The Temptations, Stevie Wonder, Marvin Gaye, Smokey Robinson & The Miracles, The Spinners, The Commodores, Rick James oder Teena Marie (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten als auch über ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Chris Kramer - Unterwegs zur Sonne (Blow Till Midnight Records/Sony)

 

Grundsätzlich spielt der Standort des SOUL TRAIN - Herten im nördlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen - keine Rolle bei der Besprechung neuer Alben und neuer Themen. Doch auch hier gilt die Regel: Ausnahmen bestätigen selbige. Denn wenn ein Deutschlandweit und mittlerweile auch mitteleuropäisch immer populärer werdender Blues-Sänger und publikumsnaher, strunzehrlicher Allround-Entertainer ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Da Lata - Fabiola (Agogo Records/!K7/Alive)

 

Kurz vor ihrem 20-jährigen Jubiläum machen Chris Franck und Patrick Forge alias Da Lata (der SOUL TRAIN berichtete) mit einem neuen Album von sich reden. "Fabiola", so der Titel des Werkes, ist wiederum ihr erstes in rund zehn Jahren und zeigt, dass das Duo es durchaus noch kann. Heiße Brazil-Rhythmen treffen auf schweißtreibenden Afro Beat, auf linksgedrehte Soul-Vibes und auf die sommerlicheren Charaktereigenschaften des weit verzweigten Electronica-Genres. Dabei klingt das ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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WordySoulspeak - Let The Rhythm Hit (BBE Records/Alive)

 

WordySoulspeak ist eine Zusammenarbeit des chinesischen DJ Wordy, der in seiner Heimat eine echte Größe in Sachen Hip Hop ist und Jeff Soulspeak, ebenfalls Innovator und Taktgeber in Sachen Hip Hop und der ewigen Suche nach dem perfekten Vibe. Die beiden taten sich in Peking zusammen, aufzuzeigen, was passiert, wenn sich zwei Ikonen des gepflegten Hip Hop-Beats zusammentun: Neben der Musik für den VW Beetle-China-TV-Spot kommt so nun "Let The Rhythm Hit" heraus, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Juana Molina - Wed21 (Crammed Discs/Indigo/PIAS)

 

Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die neuen Alben von Juana Molina und Cibelle (Besprechung in dieser SOUL TRAIN-Ausgabe: ...weiter lesen›››) ähneln. Beide arbeiten mit Black Music im weitesten Sinne, mit Groove und zeitgenössischen, teils Cluborientierten Strömungen, haben zugleich aber auch ein Herz aus Singer/Songwriter, Folklore, Jazz und Soul, das unbestreitbar der Dreh- und Angelpunkt beider Alben ist. "Wed 21", so der Titel von Juana Molinas neuester Album-Kreation, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Various - Red, Hot + Fela (The Red Hot Organization/Knitting Factory Records/Rough Trade/PIAS)

 

Fela Anikulapo Kuti wäre letzten Monat 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass veröffentlicht das Knitting Factory Records-Label diese neue Folge aus ihrer legendären "Red, Hot..."-Reihe, folgerichtig mit dem Titel "Red, Hot + Fela" dessen Einnahmen wie üblich in diverse AIDS-Projekte fließen. Das 13 Titel lange Werk beinhaltet, der Brisanz des Themas entsprechend, das Who-Is-Who der ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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The Green - Hawai'i '13 (Easy Star Records/Broken Silence)

 

Das Album mit dem für unser Rechtschreibempfinden ungewöhnlichen Titel (der Original Schriftweise von Hawaii) ist das Dritte der sechsköpfigen Hawaiianischen Reggae-Formation The Green. Wem die Band bis dato unbekannt ist, wird, wie sollte es auch anders sein, sicher die Erwartungshaltung auch Richtung Hawaiianischen Folklore ausdehnen, was jedoch vom Sound des Albums jäh unterdrückt ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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The Mighty Diamonds - Pass The Knowledge-Reggae Anthology (VP Music Group/Groove Attack)

 

Die neue Folge der seit vielen Jahren kursierenden "Reggae Anthology"-Reihe des Reggae-Über-Labels VP Records befasst sich dieses mal mit den Mighty Diamonds (der SOUL TRAIN berichtete). Die zwei CDs des auch haptisch und optisch außerordentlich gut gelungenen Digi-Packs, dass sich nebenbei auch mit Liner Notes von Harry Wise krönt, kommt auf insgesamt 40 Diamonds-Tracks (darunter selbstredend ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Äl Jawala - Live (Enja Records/Soulfood)

 

Man kann die Mixtur von Äl Jawala, mittlerweile so etwas wie Stammgäste im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››), nun nennen, wie es beliebt, der Balkan Beat, der Balkan Soul, der Gypsy Swing oder der Wasweißich ist letztlich nicht mehr aber bestimmt auch nicht weniger als selbsthumoriger World Beat auf einem spielerischen und vor allen Dingen Unterhaltungstechnischen Niveau, dass einen einfach mitreißen muss. Wie sehr diese Beschreibung zutrifft, lässt sich gerade ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Will Lee - Love, Gratitude And Other Distractions (Moosicus Records/Indigo)

 

Will Lee ist einer der meistbeschäftigten Musiker der USA. Die Liste der Musiklegenden, denen Will mit Bass, Schlagzeug, Stimme oder schlicht Rat und Tat zur Seite stand ist praktisch unendlich: James Brown, Cat Stevens, Barry Manilow, Mariah Carey, Frank Sinatra, Al Green, Natalie Cole, Luther Vandross, Horace Silver, Ringo Starr, Carly Simon, Diana Ross oder Billy Joel (der SOUL TRAIN ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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L'ham de Foc - Cançó de Dona i Home (Galileo MC)

 

Sängerin Mara Aranda und Multi-Instrumentalist Efren López alias L'ham de Foc (der SOUL TRAIN berichtete) veröffentlichten bis 2006, dem Jahr, in dem das Duo sich auflöste, drei Alben, die in ihrer stilistischen Einzigartigkeit ihresgleichen bis heute suchen. "Cançó de Dona i Home" lautete 2002 der Titel ihres heute sehr raren, zweiten Albums, dass zugleich den Start für das Weltmusik-Spezialisten-Label Galileo MC ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Vanessa & The O's - Stories For Watering Skies (Grand Palais Records/Broken Silence)

 

Das ist schon starker Tobak, was uns Frontfrau und Sängerin Vanessa Contenay-Quinones und ihre Mitstreiter Andreas Mattsson, Markus Jägerstedt und Niclas Frisk alias Vanessa & The O's auf ihrem neuen Album "Stories For Watering Skies" präsentieren. Englisch und Französisch sind zunächst mal die sprachliche Hauptzutaten der insgesamt zwölf Titel des Sets, dass in seiner musikalischen Fülle irgendwo zwischen Pop, Rock und beseelten Spitzen aus Easy Listening, Jazz und Soul sein ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Karin Grabein - Was vom Träumen übrig bleibt (Neuklang/edel:kultur)

 

Einfach wunderschön, wie Karin Grabein mit ihrer Stimme umgeht. Mit großem Selbstverständnis setzt sie musikalisch dort an, wo Singer/Songwriter, Vocal Jazz, Folklore und facettenreicher Pop sich treffen, um gemeinsam Harmonie, Spielfreude und textliche Vielseitigkeit zu entwickeln. Dabei sagt Grabein gleich auf Deutsch, Englisch und Französisch, was ihr wichtig ist und macht aus den acht Albumsongs ein zusammengehöriges, überraschend unprätentiöses, unaufdringliches Stück ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Sommerplatte - Sommerplatte (Frutex Track/Believe)

 

Dass die "Sommerplatte" im Titel genauso heißt wie die Band, der sie entstammt, hat durchaus eine Grund: Hanno Busch, Tobias Philippen, Claus Fischer und Florian Bungardt haben sich nämlich entschlossen, mit diesem Album eine Tradition zu beginnen: in jedem Sommer ein neues Album aufzunehmen. Dabei fällt auf, dass hier der Jazz immer wieder dem unbeschwerten Zusammenspiel aus Pop-, Electronica- und retrospektiven Easy Listening-Vibes Platz macht, was dem Album einen sehr ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Cibelle - Unbinding (Crammed Discs/Indigo/PIAS)

 

Die brasilianische Sängerin Cibelle hat ihre Wurzeln eigentlich in Musik mit Singer/Songwriter-Qualitäten, in Folk, Jazz und Soul und experimentelleren Aspekten zeitgenössischer Musikkultur. Gerade letzteres brachte ihr in ihren ersten drei Alben den Ruf einer unberechenbaren Vertreterin von populärer Musik ein, die sich mit jedem Album irgendwie neu erfindet - der SOUL TRAIN berichtete: (...weiter lesen›››) "Unbinding", ihr mittlerweile viertes Album, macht da keinen ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Brigitte Angerhausen - Inside Out (JazzSick Records/In-Akustik)

 

Pianistin Brigitte Angerhausen gewährt uns mit ihrem zweiten Album "Inside Out" - der Albumtitel fungiert hier durchaus als Wink mit dem Zaunpfahl - einen sehr intimen Einblick in ihre Gedankenwelt, die entsprechend zwischen aufgewühltem Mainstream Jazz und nachdenklichen Pianostreicheleien sowie experimentell anmutenden, freischwingenden Bebop-Lagen pendelt. Elf Titel lang wandern ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Imperial Tiger Orchestra - Wax (Moi J'Connais Records/Broken Silence)

 

Ethio Jazz wurde im SOUL TRAIN immer wieder thematisiert. Hierzulande nach wie vor eher unbekannt lebt das Afro-Subgenre insbesondere vom umtriebigen, hitzigen und selbstredend tanzbaren, grundsätzlichen Geist afrikanischer Musik, wie er etwa im in Ostafrika angesiedelten Hi-Life zu finden ist. Das Schweizer Imperial Tiger Orchestra (cooler Name übrigens) hat sich eben jenen Ethio Jazz nach einem Trip 2009 nach Äthiopien auf die Fahne geschrieben und addiert auf ihrem mittlerweile ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Maysa - Blue Velvet Soul (Shanachie/In-Akustik)

 

Maysa Leak ist eine der weiblichen Soulstimmen mit dem beeindruckendsten Arbeitsoutput der Soul-Szene – der SOUL TRAIN berichtete (...weiter lesen›››). Spätestens seit ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit Jean-Paul “Bluey“ Maunicks Incognito-Projekt vergeht kaum ein Jahr, in dem die Frau mit der urgewaltigen, dabei überaus präzise einsetzbaren Stimme ein Album veröffentlicht. “Blue Velvet Soul“ lautet der Titel ihres neuen Longplayers, der, wie könnte es anders sein, unter ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Don-E - Little Star (Dome Records/Rough Trade)

 

“Little Star” von Don-E (der SOUL TRAIN berichtete) ist fraglos eines der besten Alben, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Die 14 von ihm selbst produzierten Songs bersten förmlich vor Groove, kleinen, feinen Soundbasteleien und stets akkuratem Aufbau und einem unwiderstehlichen Charme, der überwiegend im Midtempo-Bereich angesiedelt ist. Seit seinem Karrierebeginn, die 1992 mit dem “Unbreakable“-Album und der Megasingle “Love Makes The World Go Round“ mit einem echten ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Ron Spielman - Swimming In The Dark (La-La-Land/Grundsound/Indigo)

 

“Swimming In The Dark“ ist bereits das zwölfte Album des Deutsch-Amerikaners Ron Spielman, der gerade in seiner Wahlheimat Berlin regelrechten Kult-Status genießt. Auf dem Dutzend Songs seines neuen Werkes kann Spielman, sozusagen beispielhaft für sein bisheriges Album-Output, zeigen, warum er einen so besonderen Status in der deutschen Musiklandschaft innehat: eine rotzige, rockige Attitüde gepaart mit einem musikalischen Feingefühl aus Folk und akustischer Gitarrenmusik trifft auf ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Sola Rosa - Low And Behold, High And Beyond (Agogo Records/!K7/Alive)

 

“Low And Behold, High And Beyond” ist bereits das fünfte Sola Rosa-Album und konzentriert sich mehr als seine Vorgänger auf die ursprünglichen Werte von Electronica und Groove – auf Soul. Zwar spielen auch knackige Hip Hop-Breaks und Funkgetränkte Basslines eine Rolle, doch wälzt sich das dahingleitende Albummaterial regelrecht in Soulgefühl und gradlinigem Black Music-Schmiss. Sola Rosa-Mastermind Andrew Spraggon verlässt sich dieses mal insbesondere auf die ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Sunday In Bed No.6-Sexy Sounds For Lazy Lovers (25 Records/Clubstar)

 

Die neue, sechste Folge der “Sunday In Bed”-Reihe konzentriert sich, nachdem die letzte, geniale Folge sich eher mit unterkühlten Electronica-Vibes auseinandersetzte, etwas mehr auf das Muttergenre Soul, was allzu oft jedoch eher gefühlt eine Rolle spielt denn musikalisch. Nichtsdestotrotz finden sich hier unter anderem Zeitgeist-Souler Mayer Hawthorne, Soul-, Jazz- und Blues-Grenzgänger ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Cumbia Chicharra - Sudor (Association Cumbia Chicharra/Broken Silence)

 

Der aus Kolumbien stammende Cumbia (einst von Sklaven von Guinea nach Kolumbien gebracht und dort in den heutigen Cumbia-Sound “gereift“) war im SOUL TRAIN gerade aufgrund seiner oft gefühlten Nähe zu Soul immer wieder Thema. Cumbia Chicharra ist eine französisch-südamerikanische Formation, die sich nicht weniger als eben jenen Cumbia auf die Fahne geschrieben hat. Die Band um Sängerin ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Errol Bellot - Youthman-The Lost Album (Reggae Archive Records/Broken Silence)

 

Einmal mehr befasst sich das britische Reggae Archive Records-Label (der SOUL TRAIN berichtete) mit einem nicht ganz alltäglichen Namen der Reggae-Geschichte unserer englischen Nachbarn; Errol Bellot war dieses mal das Ziel des Labels. Ein rundes Dutzend Tracks aus den Jahren 1983 bis 1985 wurden recherchiert, aufbereitet und teilweise gleich in mehreren Versionen präsentiert, was insgesamt in 17 teils rauen, stets faszinierend grobkörnigen Reggae-Perlen zwischen Roots Reggae und ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Dave Koz and Friends - Summer Horns (Concord Music Group/In-Akustik)

 

Wer sich ein klein wenig in der Welt des Smooth Jazz auskennt, wird alleine an den optischen Elementen von “Summer Horns” erkennen, wohin hier die Reise geht. Mit Dave Koz und seinen Freunden Gerald Albright, Mindi Abair und Richard Elliot (der SOUL TRAIN berichtete intensiv über alle erwähnten), zusammen die weltweite Elite der Saxofonspieler und zugleich vier der erfolgreichsten Künstler des Smooth Jazz-Genres überhaupt (auch, wenn diese dem SOUL TRAIN in diversen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Norwegian Wind Ensemble - Tiefenträume (Norwind Records/ESC Records/In-Akustik)

 

Bereits der Name der Formation und deren neuem Album, wie es auf der CD abgedruckt ist, spricht wörtlich und im übertragenden Sinne Bände: The Norwegian Wind Ensemble conducted by Steffen Schorn feat. Roger Hanschel-Alto Saxophone, F-Mezzosoprano Saxophone“ - “Tiefenträume“. ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Morblus - Green Side (Jazzhaus Records/In-Akustik)

 

Blues, Soul, Funk und eine gute Portion rockig-rotzige Attitüde sind die Zutaten, die Morblus seit rund zwei Jahrzehnten als Band ausmachen. Ihr neuer Longplayer “Green Side“ macht da alles andere als eine Ausnahme, haut sofort vom Opener “Emotional Mess“ an nachdrücklich auf die Pauke und schaltet nur punktuell, wie etwa beim instrumentalen Latin des Titelsongs “Green Side“, einen spielerischen Gang runter. Die dunkle, tief Bluesgetränkte Stimme von Frontmann Roberto Morbioli unterstreicht ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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David Becker Tribune - Distance Traveled (Acoustic Music/Rough Trade)

 

David Becker Tribune ist ein Trio, dass neben Gitarrist Becker aus Bassist Bolle Diekmann und Schlagzeuger Bruce Becker besteht und wunderbar knackigen, durchkonzipierten, melodischen und harmonischen Mainstream Jazz anbietet, der spielerisch und improvisatorisch beseelt und regelrecht genial funktioniert, jedoch die elitäre Anmutung der so genannten Jazz-Elite bzw. Jazz-Polizei, die gerade in Mitteleuropa und im Besonderen in Deutschland immer extrovertiertere, kaum mehr kaum ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Nëggus & Kungobram - Social Groove (Artynov/Broken Silence)

 

Das Projekt mit dem für unsere Augen und Ohren ungewöhnlichem Namen setzt sich aus der Zusammenkunft des französischen Kungobram-Quintetts und der togolesischen Nëggus-Formation zusammen. Letztere ist eine echte Größe in Sachen Spoken Word und kann besonders in Frankreich auf eine beachtliche Fangemeinde zurückgreifen. Die Vermischung von zeitgenössischer Jazz-Attitüde, wie ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Jaqee - Yes I Am (Rootdown Records/Soulfood)

 

Im SOUL TRAIN ist Jaqee eine feste Größe, über die wir in der Vergangenheit immer wieder berichteten (...weiter lesen››› / ...weiter lesen›››). Ihr neuer Longplayer “Yes I Am“ setzt einmal mehr da an, wo ihr musikalisches Herz liegt: im Soul, in Electronica, Afro, Reggae, Pop und Weltmusik, und immer wieder auch in der Tiefe der eigenen Worte, in ihrer Art des Geschichtenerzählens, die sicher auch durch ihre eigene Geschichte, die sie von Uganda über Schweden nach Berlin führte, beeinflusst ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - Mixatac #2: Essaouira (Marsatac/Broken Silence)

 

Bereits die erste Folge der “Mixatac“-Reihe fand in der SOUL TRAIN-Redaktion großen Anklang (...weiter lesen›››). Während sich jene CD musikalisch mit den eklektischen Sounds aber auch den Künstlern der heimlichen Musikhauptstadt Afrikas, Bamako, Mali, (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) befasste, steht nun die marokkanische Küstenstadt Essaouira im musikalischen Mittelpunkt der Reihe, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Global Noize - Supersly-Reimaging The Music Of Sly & The Family Stone (Zoho Music/Membran)

 

Der New Yorker Keyboarder Jason Miles ist gemeinsam mit Turntablist DJ Logic Mastermind hinter dem Global Noize-Bandprojekt, dass sich auf “Supersly-Reimaging The Music Of Sly & The Family“, wie der Albumuntertitel vollmundig verspricht, mit der Musik einer der legendärsten Erscheinungen des Soul und Funk überhaupt auseinandersetzt: Sly Stone. Dieser feiert dieses Jahr seinen 70. Geburtstag, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Blank & Jones present Bonheur & Mélancolie-The Finest In French Pop (Soundcolours/Soulfood)

 

Frankreich hat, anders als Deutschland, eine sehr eigene, natürliche und vor allen Dingen selbstbewusste musikalische Identität, auch, wenn die deutsche Sprache gerade in den letzten 10, 15 Jahren wieder deutlich vermehrt in der Pop-Landschaft auftaucht. Alleine diese Sprache scheint mit ihrer flüssigen, dahingleitenden, scheinbar leichtfüßigen Harmonie wie gemacht für Pop mit all seinen ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

 

Barry Brown, Empirical, Independent Jazz Quartet, Jazz Big Band Graz, Men Of North Country, ivio Minafra 4Et, Music For A While, Wolfgang Muthspiel, Arturo O'Farrill und Thorbjorn Risager!

 

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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