MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

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George Duke - 1946-2013 - R.I.P.

 

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soultrainonline.de presents: Roachford-Beautiful Moment Tour 2014!

 

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www.soultrainonline.de präsentiert: Sweet Soul Music Revue On Tour 2013!

 

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soultrainonline.de presents: Groundation - European Tour 2013 - check it out!

 

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AUSGABE 61 - DEZEMBER 2013-JANUAR 2014 ///  ISSUE 61 - DECEMBER 2013-JANUARY 2014

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit

dem jeweiligen Stichwort an

soul(at)(nospam)michaelarens.de

senden.

Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

Dieses Mal verlosen

wir CDs und Mehr von:

Ciyo

Talisman

PieroDread

La Zikabilo

Americana 2

Exile Airline

Kraak & Smaak

Hartley & Wolfe

Paskal &

Urban Absolutes

The Pepper Pots

Donny Hathaway

William Onyeabor

Sebastian Sturm &

Mixatac #3: Beyrouth

Paul Carrack with

The SWR Big Band

Peru Maravilloso

Michel Haumont

Kimmie Rhodes

Kaly Live Dub

Mary J. Blige

Arno Haas

Bartmes

 

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***DONNY HATHAWAY***

 

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WICHTIGER HINWEIS

Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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Sheila E. - Black Music Ikone

Aktuelles Album: Sheila E. - Icon (Stilettoflats Records/Moosicus Records/Indigo)

Sheila Cecelia Escovedo alias Sheila E. ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Die Tochter von Latin-Legende Pete Escovedo (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) und aktiver Teil der legendären Escovedo-Musikfamilie mit Sheila E.s Brüdern Juan und Peter Michael Escovedo sowie Coke, Alejandro, Javier, Bobby und Mario Escovedo, um nur die wichtigsten Namen zu nennen (nebenbei erwähnt ist Pete Escovedo auch der leibliche Vater von Lionel Richies Adoptivtochter, Ex-It-Girl Nicole Richie), stand bereits als kleines Kind mit ihrem Vater und dessen Band Azteca (der SOUL TRAIN berichtete) auf der Bühne. Die Schlagzeugerin, Perkussionistin, Sängerin, Songschreiberin und Vollblutmusikerin hatte ihre erfolgreichste Zeit in den Achtziger Jahren, in denen sie sich dem Musiktross um Prince, damals ebenfalls auf dem Siedepunkt seiner Karriere, anschloss und mit ihm drei ihrer erfolgreichsten Alben mit weltweiten Megahits wie "The Glamorous Life", "The Belle Of St.Mark" (beide 1984) und schließlich "A Love Bizarre" (1985) produzierte. Nach diesen ersten drei Alben ("The Glamorous Life" 1984, "Romance 1600" 1985 sowie "Sheila E." 1987), deren Sound, der zwischen Soul, Funk, Jazz und dem umtriebigen und unverwechselbaren Dancefloor-Vibe von Ziehvater Prince lag, bis heute ein unvergessener und unverkennbarer ist, war erst einmal Pause. Zwischen 1991 und 2001 produzierte Sheila E. lediglich drei weitere Alben ("Sex Cymbal" 1991, "Writes Of Passage" 2000 sowie "Heaven" 2001), die jedoch gerade kommerziell wenig überzeugten, sondern sich vielmehr zurückbesonnen auf die Musikerin Sheila E., die ihre Perkussionskünste auf allen drei Sets mehr und mehr in den Vordergrund rückte. Ganz nebenbei stand Sheila E. in dieser Zeit immer wieder mit diversen Familienmitgliedern auf der Bühne, tourte mit Prince und der Ringo Starr All Star Band, stand mit Größen wie dem unvergessenen George Duke (...weiter lesen›››) oder Billy Cobham, Gloria Estefan, Patti LaBelle, Fleetwood Mac-Stimme Stevie Nicks, Natalie Cole, Herbie Hancock, Stevie Wonder, Babyface oder aber Marvin Gaye, den sie auf seiner letzten Welttournee begleitete, im Studio oder eben auf der Bühne (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige male über alle genannten). Ganz nebenbei schrieb sie lange an ihrer demnächst erscheinenden Autobiografie, machte sich einen Namen als Musical Director unzähliger Veranstaltungen, angefangen bei der Verleihung diverser Awards wie etwa den Latin Grammy Awards oder sogar der Oscar-Verleihung oder gar bei den olympischen Sommerspielen und war in zahllose Musikprojekte involviert und engagierte sich ganz nebenbei als Mitgründerin und Vorsitzende bei der Elevate Hope Foundation, die sich um die Opfer von ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Omar - There’s Nothing Like Omar

Aktuelles Album: Omar - The Man (Freestyle Records/Groove Attack)

Omar Christopher Lye-Fook, wie Omar mit vollständigem Namen heißt, gilt heute als eine Art Ikone der britischen Black Music-Szene im Allgemeinen und der Soul-Szene im speziellen, weswegen ihm erst kürzlich der “Order of the British Empire“ verliehen wurde – eine der höchsten Auszeichnungen, die Großbritannien zu vergeben hat. Dass Omar trotz seiner erst 44 Lenze bereits seit runden 30 Jahren im britischen und damit zwangläufig auch internationalen Soul-Geschäft mitmischt, spricht für den eklektischen, hochgradig motivierten und leidenschaftlichen Zugang zu seiner Musik. Seine Karriere begann mit der Veröffentlichung seiner ersten Single “Mr. Postman“ 1985 und startete 1990 mit einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Soul-Songs der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts überhaupt, “There’s Nothing Like This“, einer Art Kuschelhymne des damals auf dem Höhepunkt befindlichen Acid Jazz, zu einem ersten vorläufigen Höhepunkt. Selbige Omar-Hymne, die ihn im weiteren Verlauf immer wieder wie ein schöner Fluch begleiten sollte, ist übrigens auch Bestandteil des neuen Albums – in einer völlig neuen Fassung, die von einer Ikone der Black Music-Musiker unterfüttert wird… doch darüber später mehr. Auf insgesamt sieben Alben und unzähligen Kooperationen mit Soul- und Black Music-Superstars wie Erykah Badu, Angie Stone, Common, Gilles Peterson oder gar Stevie Wonder bebilderte Black Music-Tausendsassa Omar seit jenen Tagen seine spielfreudigen Gedanken, bei denen neben jenem Soul auch Funk, Jazz, Latin und Reggae eine Immerwiederkehrende Rolle spielen. Dabei achtete Omar, dessen Stimme starke Durchzugskraft bei gleichzeitigem Augenmerk auf qualitativ hochwertige Einfassung in den jeweiligen Groove legt, auf die nachhaltige Einzigartigkeit seiner Song-Kreationen, die er immer wieder auch als Komponist und Mann hinter den Reglern zum Leben verhilft. Sein neues, siebtes Studioalbum, sein erstes nach einer siebenjährigen Pause (dazu später mehr), hört man all jene Erfahrung von Kopf bis Fuß an. “The Man“, so der schlichte Titel des neuen Longplayers, erschienen bei Freestyle Records und in Deutschland vertrieben durch das Kölner Groove Attack-Konglomerat, darf mit Fug und Recht als sein bisher reichhaltigstes, vermutlich sogar bestes Album bezeichnet werden - sein reifstes Album ist “The Man“ jedenfalls ganz sicher. Unterstützt wurde Omar dabei von keiner geringeren als Wegbegleiterin Caron Wheeler (Soul II Soul) und Bassisten-Legende Pino Palladino (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide), um nur einige wenige zu nennen. Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, Omar zu seinem ersten Album nach sieben Jahren ein paar Fragen zu stellen… Michael Arens: “Ganz ehrlich – ich kenne deine Musik, deine Alben sehr, sehr genau. “The Man”, dein neues Album, ist für mich dein bis dato bestes Album!”. Omar: “Danke. Ich finde das selbst auch.” Michael Arens: “Erzähl’ mir, warum und wie es zum Album kam! Dein letztes Set ist ja schon eine Weile her…” Omar: “2004 habe ich mein eigenes Studio gebaut, in dem ich seitdem unglaublich viel gearbeitet habe. Immer, wenn ich mich dazu inspiriert gefühlt habe, Songs zu schreiben, habe ich versucht, das in meinem Studio umzusetzen. Es ist ein Segen, ein eigenes Studio zu haben. Ich war damals bei einem französischen Label unter Vertrag, und das schlimmste was dir passieren kann ist, nicht in der Lage zu sein, deine Sachen aufzunehmen. Das Label ging damals Pleite, und ich stand ohne alles da. Also nahm ich mir damals vor, mein eigenes Studio aufzubauen. Dann ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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The Hi-Fly Orchestra - Get Ready For The Hi-Fly Groove!

Aktuelles Album: The Hi-Fly Orchestra - Get Ready (Agogo Records/Alive)

Der Sound des Hi-Fly Orchestras um Masterminds Florian Riedl und Jerker Kluge ist auch im dritten Album ein Unwiderstehlicher. Die Band, die 2005 begann und ihre ersten Alben auf Tramp Records veröffentlichte (der SOUL TRAIN berichtete), setzt auf ihrem dritten Studioalbum “Get Ready“ jene Spielfreude unverwechselbar und erdig um, die von Black Music-Strömungen wie Soul, Funk, Jazz, Latin und immer wieder auch brasilianischer Musik nun mal ausgeht: Es ist immer wieder der Groove, der das neue Album aber auch das Gusto der Hi-Fly Orchestra-Formation durchfließt. Neben Riedl (Saxofon und Flöte) und Kluge (Bass) sind Johannes Herrlich (Posaune), Chris Gall (Piano und Fender Rhodes), Hajo von Hadeln (Schlagzeug) und Ravi Pagnamenta (Perkussion) die treibenden Federn, die jenen Groove des neuen, abendfüllenden Longplayers “Get Ready“ bei aller Zurückgelehntheit so geschlossen nach vorne peitschen, dass man sich immer wieder kneifen muss, den mitreißenden Vibe, den vollen, aber nie überfrachteten Sound des Hi-Fly Orchestras auf ihrem vermutlich bisher besten Album begreifen zu können. Als Gäste luden sich Florian Riedl, Jerker Kluge und Co. dieses mal unter anderem Soul-Stimme Karl Frierson (der SOUL TRAIN berichtete) sowie Bossa Nova-Chanteuse und Ehefrau der brasilianischen Musik-Legende Jaques Morelenbaum, Paula Morelenbaum (der SOUL TRAIN berichtete auch über diese Zwei wiederholte male), ein, den Sound des zwölf Titel langen neuen Sets nachhaltig und eklektisch aufzuhübschen. Ankündigungen der musikalischen Marschrichtung von “Get Ready“ wie “Soul-Jazz at ist finest“ oder “Bringin’ Jazz once again to it’s grooviest roots“ prangen auf dem Album und lassen keinerlei Missverständnisse aufkommen: The Hi-Fly Orchestra ist Groove! Und weil dieser auf ihrem Neulingswerk derart ausgefeilt, zugleich analog und wunderbar erdig herüberkommt, war es für den SOUL TRAIN Ehrensache, The Hi-Fly Orchestra auf den Zahn zu fühlen. Florian Riedl und Jerker Kluge stellten sich den Fragen von SOUL TRAIN-Schwergewicht Lex Lex: “Glückwunsch zu “Get Ready“ - ein sehr gelungenes und vor allen Dingen erdiges und irgendwie herrlich analoges Album! Was ist eure Antriebsfeder - was ist Euer Charakter als Band?“ Florian Riedl/Jerker Kluge: “Ich denke als Band steht für uns vor allem das High Energy-Spielgefühl im Vordergrund. Die Band war und ist eine Live-Band und das Spielgefühl versuchen wir auch auf unsere Platten zu transportieren. Zu dem großartigen Gefühl, mit so guten Musikern auf einer Bühne zu stehen, kommt dann noch der wirklich eigene Charakter der Band, den wir uns mit einem Programm aus fast ausschließlich Eigenkompositionen und sehr vielen Gigs in zehn Jahren erspielt haben.“ Lex: “Erzählt mir mehr von der Geschichte von The Hi-Fly Orchestra! Ihr spielt meinem Wissen nach seit etwa 2005 zusammen. Was hat sich in der Zeit ...weiter lesen›››

© Lex

 

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Alice Russell/TM Juke - Juke Joint

Aktuelles Album: Alice Russell - To Dust (Differ-ant Recordings/Tru Thoughts/Groove Attack)

Alice Russell ist so eine Art Enfant Terrible der im SOUL TRAIN immer wieder thematisierten neuen Zeitrechnung in Sachen Soul und Funk. Namen wie Amy Winehouse, Mark Ronson, Duffy, Adele, Sharon Jones & The Dap-Kings, The Bamboos inkl. Frontfrau Kylie Auldist, The Sweet Vandals oder Nick Pride & The Pimptones (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle erwähnten), um nur einige ganz wenige zu nennen, machen seit über eine Dekade zunächst unter Mithilfe von Sixties Retro-Soulsounds, später mit immer stärker nachschwingender, eigener Handschrift von sich reden und erarbeiteten sich solche musikalischen Stilblüten wie Nu Funk als ihr ureigenes Groove-Universum. Alice Russell half dabei maßgeblich, verstand es zugleich meisterhaft, sich ihren ganz individuellen, durch ihre Stimme markant geprägten Weg zu behalten. Ein Weg übrigens, der fast durchweg von TM Juke begleitet wird, eine der renommiertesten und gefragtesten Persönlichkeiten hinter den Reglern und Kulissen von Retro Soul, Nu Funk und neuzeitlichem Soul-Verständnis. Gemeinsam begehen Alice Russell und TM Juke dieser Tage so auch ihre neueste Kreation, das neue, abendfüllende und beeindruckend vielschichtige Album von Alice Russell, “To Dust“, dass mit seinen 14 Tracks überdeutlich zeigt, wer die unangefochtene Macht im Soul-Sektor 3.0 ist. Das Album explodiert förmlich vor vertrackter Beatbastelei und vor unangestrengtem Soul-Verve gleichzeitig, punktet parallel mit einer stimmlichen Umsetzung, wie sie eben nur dem kantigen Organ einer Alice Russell, die sich hier neben Soul und Funk auch musikalischen Ohrenweiden aus Electronica, Rock oder Pop hingibt, entspringen kann. “To Dust“ ist beeindruckend vom ersten bis zum letzten Takt und fordert nachdrücklich einer nähere Betrachtung des, man kann es ruhigen Gewissens so nennen, Soul- und Funk-Phänomens Alice Russell. Gemeinsam mit Nu Funk-Überproduzent TM Juke stellte sie sich den Fragen des SOUL TRAIN…. Michael Arens: “Auf einen schlichten und laienhaften Level heruntergefahren habe ich an eurer Musik immer gemocht, dass sie irgendwie eckig klingt, und nicht rund – so auch mit dem neuen Album “To Dust“! Wie geht es euch mit diesem Statement?” Alice Russell: “Na ja, wir, TM Juke und ich, wir lieben so viele verschiedene Arten von Musik, und ich denke, dass sich das in der Musik, die wir machen, widerspiegelt. Wir wollen nicht einfach nur Soul oder nur elektronische Musik machen. Wir schreiben die Songs und arbeiten dann im Studio damit, sehen, wohin uns das führt… Es macht Spaß, einfach so an Songs rumzubasteln. TM (Juke) arbeitete dabei gerne an der reinen produktionstechnischen Seite im Studio; ist mehr in Experimente und in diese Dinge involviert.” Michael Arens: “Entstanden die Songs also nur durch spontanes Kreativsein im Studio?” Alice Russell: “To Dust” ist vermutlich das Album, an dem ich und TM bisher am meisten gearbeitet haben. Das letzte Album war eher eine Art Live-Studio-Album mit einer kompletten Band, wogegen bei diesem Album einige der Tracks bereits 2-3 Jahre alt sind, andere haben wir tatsächlich erst Ende letzten Jahres fertig gemacht… Eine Menge der Songs des Albums wurden immer wieder verändert. “Hard And Strong” zum Beispiel war ursprünglich ein hart klingender Electro-Song, irgendwie sogar wie Fleetwood Mac. Was dann passiert ist, war, dass wir Stücke oder Teile davon immer wieder bearbeitet haben. Wir haben immer wieder eine Menge Zeug aufgenommen und dann wieder verworfen. Wir waren uns also nie zu schade, einen Song neu anzugehen bis wir fühlten, dass er in die richtige Richtung marschieren würde, bis er den Sound bekommt, den ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

15. FOLGE: Dramatic Dramatics vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams

Dass Dee C. Lee, die eigentlich Diane Catherine Sealy hieß und damals Ehefrau von Style Council-Mastermind Paul Weller und bereits seit vielen Jahren als Backgroundsängerin bei unseren britischen Nachbarn unterwegs war, mit einem Solo-Album wie "Shrine" 1986 eines der innovativsten britischen Pop-Alben zwischen Pop mit Individual-Charakter und dem Wendekreis aus Soul, Funk und New Wave produzierte, dass die Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts überhaupt hervorbrachte, ist gerade aufgrund der Tatsache, dass es auch Dee C. Lees einziges wirklich nachhaltiges (ihre zwei Folge-Solo-Projekte aus den Neunziger Jahren blieben weitestgehend unbeachtet) Soloalbum bleiben sollte, überaus bemerkenswert. Nachdem sie für den unvergessenen Guru und dessen Jazzmatazz-Projekt, den bereits erwähnten Paul Weller als auch für Wham! (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten) und unzählige andere im Background aktiv war, brachte sie unter der produktionstechnischen Leitung von Brian Robson das unvergleichlich gute "Shrine" heraus, dass nun als Deluxe Edition und Doppel-CD mit insgesamt sagenhaften 16 Bonus Tracks (!) über Cherry Pop (Vertrieb wie immer über Cherry Red Records/Rough Trade) erneut das Licht der Welt erblickt. Neben der reinen Musik, die auch so viele Jahre nach ihrer Original-Veröffentlichung noch über alle Zweifel erhaben ist und selbst vermeintliche Konkurrentinnen wie Sade, mit der sie aufgrund ihrer zarten, zuckersüßen, unglaublich samtenen Stimme damals immer wieder verglichen wurde, in den Schatten stellt, sind es einmal mehr die Extras wie die zahlreichen Abbildungen, der Klappentext im dicken Booklet von John Reed, ein kurzes Interview mit Dee C. Lee und überhaupt alle notwendigen Infos zum Über-Album, dass bis heute seinesgleichen sucht, welche das Ding zu einem absoluten Volltreffer werden lässt. Die Deluxe Edition-Neuauflage von "Shrine" der wunderbaren Dee C. Lee, fraglos ein erstes Highlight der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues und Neubearbeitungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade, ist ganz besonders für all jene Öl auf das Feuer, die Lee, und da schließe ich ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht's zu den bisherigen Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

Folge 1 - British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 2 - Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul: ...weiter lesen›››

Folge 3 - The Three Degrees of Funk: ...weiter lesen›››

Folge 4 - Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey: ...weiter lesen›››

Folge 5 - Tavares, Teena, Tata & Wah Wah: ...weiter lesen›››

Folge 6 - Sun, Miracles, Platypus & Working Week: ...weiter lesen›››

Folge 7 - The Duke Of Change: ...weiter lesen›››

Folge 8 - Five Star Heatwave: ...weiter lesen›››

Folge 9 - The Funk of Disco - Con Funk Shun, Watsonian, Cerrone & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 10 - The Wilde Side of Linda, Anita, Astrud & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 11 - Billy, Billy & Bonnie: ...weiter lesen›››

Folge 12 - Salsoul, Philly & Kleeer Winners: ...weiter lesen›››

Folge 13 - Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex: ...weiter lesen›››

Folge 14 - Kool, Foxy, Freeez - The Salsoul-Connection: ...weiter lesen›››

Folge 15 - Dramatic Dramatics vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

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Donny Hathaway - Die Legende lebt!

Aktuelle Veröffentlichung: Donny Hathway - Never My Love: The Anthology  (4 CD Box Set) (ATCO/Rhino Records/Warner Music Entertainment)

Donny Edward Hathaway veröffentlichte in seinem viel zu kurzem Leben, dass 1979 mit nur 33 Jahren tragisch enden sollte, lediglich vier Studio-Alben ("Everything Is Everything" 1970, "Donny Hathaway" 1971, "Roberta Flack & Donny Hathaway" 1972 und schließlich "Extension Of A Man" 1973, sowie sein "Live"-Album aus dem Jahre 1972 und last but not least seine Filmmusik zum Hollywoodfilm "Come Back, Charleston Blue" (1972), die zugleich bis heute zur Legendenbildung um den charismatischen, sympathischen und bodenständigen Über-Souler Donny Hathaway beigetragen haben dürften. Bis in die Gegenwart zählt Donny Hathaway (der SOUL TRAIN berichtete) so als eine der ganz großen Inspirationen für ganze Generationen an Sängern, Musikern, Künstlern aus der großen und weitläufigen Soul/RnB-Musikfamilie. Nur schwerlich wird sich ein Soul-Act der vergangenen vier Dekaden finden lassen, der Hathaway NICHT als eines seiner größten Inspirationen bezeichnet. Donny Hathaway war dabei nicht nur ein brillanter Sänger, er schrieb, arrangierte, und produzierte auch gleich seine oft mit unglaublich viel Gefühl bestückten, teils legendären Songs wie der bis heute unerreichten Soul-Hymne "The Ghetto", der Weihnachts-Soul-Klassiker "This Christmas", das Hymnenartige "Someday We'll All Be Free", "I Love You More Than You'll Ever Know", "Love, Love, Love", "Thank You" bzw. "I Thank You Baby" oder seine legendären Duette mit der bis heute sensationellen Soul-Chanteuse Roberta Flack (der SOUL TRAIN berichtete) wie "Where Is The Love" oder "The Closer I Get To You". Mit "Never My Love: The Anthology" erscheint nun eine längst überfällige, umfassende Werkschau des bis heute unvergessenen und für das Genre Soul so unverzichtbaren und vor wunderbarer Musiksprache funkelnden Donny Hathaway. Auf gleich vier CDs, die sich  in "Favourites" (CD1), "Unreleased Studio Recordings" (CD2), "Live At The Bitter End" mit Mitschnitten aus dem gleichnamigen Club in Greenwich Village (CD3) sowie "Roberta Flack & Donny Hathaway Duets" (CD4) aufteilen, entfaltet sich die musikalische Soul-Magie Hathaways auch für kommende Generationen. Und als Bonus, die einzelnen CD-Titel verraten es bereits, bekommen wir hier einen gigantischen Fundus an bisher unveröffentlichtem Material Donny Hathaway - ein Leckerbissen für jeden echten Soul-Fan und eine Lehrstunde in Sachen Soul-Ästhetik aber auch Soul-Eklektik und, ganz nebenbei, auch in Sachen Siebziger Jahre-Soulgefühl: Donny Hathaway - der Soul in Blaxploitation! Insbesondere jene regelrecht magischen, unvergleichlichen Duette mit Roberta Flack, die über den großen Hathaway in einem Interview einmal sagte, dass "er Mozart hätte sein können", gehören bis heute zu den magischsten und unerreichtesten Musik-Momenten, welche das Soul-Firmament überhaupt zu bieten hat. Im mitgelieferten, unglaublich üppigen und liebevoll gestalteten Booklet schlüsselt Soul-Journalistenlegende Charles Waring (der SOUL TRAIN berichtete) die Geschichte hinter und um Donny Hathway und seiner Musik (Hathaway war auch ein Meister des so genannten "Electric Piano" - der Wurlitzer, der Fender Rhodes) ausführlich auf und weiß auch über die bis dato unveröffentlichten Tracks (immerhin 23 an der Zahl) auf diesem sehr feinfühlig kompilierten 4CD Box-Set, die damit einen nicht gerade kleinen Teil der insgesamt immerhin 58 Titel ausmachen, Bemerkenswertes zu berichten. Die CDs selbst sind in gerade für Sammler hochattraktivem Vinyl-Design und beherbergen einige der fraglos faszinierendsten Kapitel der Soul-Geschichte überhaupt - einmal mehr kann Familienmensch Donny Hathaway (seine Tochter Eulaulah Donyll Hathaway, besser bekannt als Lalah Hathaway, ist ebenfalls eine renommierte Soul-Sängerin - der SOUL TRAIN berichtete), bis heute eine der wichtigsten Ikonen der Soul-Geschichte, posthum zeigen, warum er auch fast 35 Jahre nach seinem überraschenden Freitod in New York - Hathaway litt zeitlebens an starken Depressionen - bis in die Gegenwart und ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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In-Akustik Reissues: Jazz, Bebop, Bossa, Blues und Soul neu entdeckt!

Alle Veröffentlichungen:

American Jazz Classics/In-Akustik

Phoenix/In-Akustik

Jackpot Records/In-Akustik

Master Jazz Records/In-Akustik

Essential Jazz Classics/In-Akustik

Es ist bei weitem nicht das erste mal, das wir im SOUL TRAIN über die sehr willkommenen und nicht nur für Fans und Freunde von Jazz sehr reizvollen Neuauflagen der auf diese Reissues spezialisierten Labels American Jazz Classics, Phoenix, Jackpot Records und Essential Jazz Classics, allesamt erhältlich über den deutschen In-Akustik-Vertrieb, berichten. Obwohl klassische Aufnahmen des Jazz aus der Mitte und der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts von Jazz-Größen wie Cannonball Adderley, Miles Davis, Donald Byrd,  Stanley Turrentine, Wayne Shorter, Kenny Burrell, Gene Ammons, Lester Young, Paul Desmond, Art Farmer, Art Blakey, Jimmy Smith, McCoy Tyner, Dave Brubeck, Dizzy Gillespie, Grant Green, Maynard Ferguson, Wes Montgomery, Paul Chambers, Sonny Stitt, Milt Jackson, Herbie Hancock, das Modern Jazz Quartet, Eric Dolphy, John Lewis, den unvergessenen Jazz- und Big Band-Orchesterleitern Benny Goodman, Count Basie oder Duke Ellington oder weiblichen und männlichen Jazz-Croonern - eigentlich die Pop-Stars ihrer Ära und sozusagen Stammgäste im SOUL TRAIN - wie Julie London, Frank Sinatra, Dean Martin, Paul Anka oder Andy Willliams (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten), um nur einige ganz wenige zu nennen, überwiegen, finden sich durchaus auch Perlen aus weiteren Jazz-Geschwistergenres wie Blues, Soul, Bossa Nova oder die so genannte populäre Musik der Ära der Fünfziger und Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts unter diesen sehr sensibel kompilierten CDs und mitunter ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

14. FOLGE: Kool, Foxy, Freeez - The Salsoul-Connection

Es ist schon erstaunlich, wie ähnlich Vernon Burchs Stimme und musikalisches Stigma dem des legendären Stevie Wonder ähnelte. Sein 1977er "When I Get Back Home"-Set ist da auch geschlagene 36 Jahre später mehr als eindeutig. Zugleich ist Vernon Burch sicher einer der populärsten so genannten Geheimtips des Soul-Genres, ist sein Album doch nicht mehr und nicht weniger als reinste Soul-Magie im Siebziger Jahre-Kleid. Das selbstkomponierte und produzierte Werk kommt als Remasters Edition der heutigen SOUL TRAIN-Kolumne mit Reissues, Neuauflagen und Wiederveröffentlichungen aus dem Hause Big Break Records/Cherry Red Records/Rough Trade mit ausführlichem Klappentext von Matt Bauer, etlichen Abbildungen und allen notwendigen Infos zum magischen Ausnahmealbum, das so in keiner echten Soul-Sammlung fehlen darf! Mit einem anderen charismatischen Ausnahmesänger geht es weiter. Benny Latimore, der seinen Vornamen als Künstler schnell fallen ließ und seither schlicht unter Latimore firmierte, legte 1974 sein wohl legendärstes Album ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht's zu den bisherigen Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

Folge 1 - British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 2 - Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul: ...weiter lesen›››

Folge 3 - The Three Degrees of Funk: ...weiter lesen›››

Folge 4 - Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey: ...weiter lesen›››

Folge 5 - Tavares, Teena, Tata & Wah Wah: ...weiter lesen›››

Folge 6 - Sun, Miracles, Platypus & Working Week: ...weiter lesen›››

Folge 7 - The Duke Of Change: ...weiter lesen›››

Folge 8 - Five Star Heatwave: ...weiter lesen›››

Folge 9 - The Funk of Disco - Con Funk Shun, Watsonian, Cerrone & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 10 - The Wilde Side of Linda, Anita, Astrud & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 11 - Billy, Billy & Bonnie: ...weiter lesen›››

Folge 12 - Salsoul, Philly & Kleeer Winners: ...weiter lesen›››

Folge 13 - Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex: ...weiter lesen›››

Folge 14 - Kool, Foxy, Freeez - The Salsoul-Connection: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

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Bazillus - Beat Kennel erinnert sich…

Anfangs der 50er-Jahre kam der “Entertainment Jazz“ in unsere Künstlerfamilie. Meine Eltern benützten diesen Sound auch für ihre legendären “Atelier-Haus-Feste“. Das war Jazz von Satchmo, Miller, Basie, Ella, Sinatra, Ellington usw. Mein ältester Bruder Maurice schickte uns 1957 nebst Super-Spider-Batman-Mad-Heften auch Jazzplatten mit Parker, Gillespie und Roach aus New York City. Die Jazz-Eruption anfangs der 60er-Jahre war für mich eine der kreativsten Zellteilungen im Jazz: Für einen jungen Kunstschüler genau das richtige, um meinen progressiven Vater herauszufordern! Bei den expressiven Coltrane-Solos verließ er jeweils das Wohnzimmer. Die neuen, zu 90% afroamerikanischen Jazzcats waren für mich das hipste, was es gab. Ihre abgefahrenen Sounds, ihre ausgesuchten Outfits und angesagten Platten-Hüllen (vor allem Blue Note!) haben mich definitiv sozialisiert. Dieser N.Y.-Groove kam über Vinyl auch nach Zürich und wurde von uns vereinnahmt, als hätten wir das alles selber kreiert. Waren wir cooool! Als der legendäre Club “Africana“ 1967 geschlossen wurde, war es für mich Zeit, nach der Grafik-Lehre abzuhauen, um im Ausland zu arbeiten. Auch, um in der Fremde Schlagzeug zu spielen. Kopenhagen und die freie dänische Gesellschaft waren eine Alternative und so kam ich dann 1967 im “Jazzhus Montmartre“ mit vielen bekannten Musikern in persönlichen Kontakt, wie Dexter Gordon, N.H.Ø.P. u.a. Bei Albert “Tootie“ Heath nahm ich Schlagzeug-Unterricht und spielte in einem Jazz-Quintet (mit Mads Vinding u.a.). Inspiriert durch die Erfahrungen im “Jazzhus Montmartre“ und “Huset“ kam ich 1968 auf die fixe und verflixte  Idee, in Zürich auch so ein Jazz-Haus zu realisieren. Ich erfand den Namen BAZILLUS. Wir fanden vorerst kein geeignetes Lokal. Bis 1970 waren es einzelne Konzerte und abgefahrene Projekte wie den Wiebelfetzer-Workshop mit 12 Musikern und ein großes Jazz-Spektakel mit 50 Musikern auf vier Bühnen. Ab April 1973 leitete ich bis 2013 mit verschiedensten Mitstreitern/innen an sieben verschiedenen Orten diverse Bazillus-Live-Klubs. Zudem entstanden Festivals und etliche Musikproduktionen. Wenn die Klubs illegal (kein Ausschank-Patent) waren, operierte ich unter dem Decknamen “B-Flat“. Erst Mitte der 80er-Jahre wurden seitens der Stadt Kulturgelder für unsere Ideen bewilligt. Ohne Unterstützung war es zwar cooler gewesen, finanziell aber auf die Länge nicht machbar. Mit Subventionen und Gönnergeldern kam zwar die finanzielle Absicherung, aber es folgten auch Abhängigkeiten. Ich fühlte mich als “Intendant“ bald wie ein Durchlauferhitzer von Kulturgeldern. Das hieß, auf Teufel komm Raus jeden Monat Musikprogramme zusammenzustellen. Subventionierte Klub-Kultur unterbindet eine freie Denkweise und macht es sehr schwer, neue Wege zu beschreiten. Das alte Lied. Zürich ist eine der teuersten Städte der Welt. Für uns ...weiter lesen›››

© Beat Kennel

 

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Cherry B and The Sound Makers - Cherry Cherry Lady

Aktuelle Veröffentlichung: Cherry B and The Sound Makers - I Want To Give You My Everything (Vinyl-Single) (Cherry Boop/Outta Sight)

Eine Karriere in Sachen Musik, insbesondere in Sachen Soul, mit einem Track und schließlich einem Album zu starten, das von keinem geringeren als Soul-Produzenten-Legende Bobby Eli (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) produziert und protegiert wurde, ist alleine eine kleine Sensation. Und dann ist da noch dieser erste Vorbote des Albums selbst, der praktisch restlos überzeugt, die Vinyl-Single “I Want To Give You My Everything“, beim britischen Soul-Outlet Outta Sight Records erschienen (der SOUL TRAIN berichtete), der französischen Soul- und Funk-Formation mit Retro-Schuss, Cherry B and The Sound Makers, mit einer Gewissen Cherry Boop als Frontfrau, Stimme und Galionsfigur sowie als Songschreiberin dieses ersten Hammer-Songs der hoffentlich bald als Soul-Superband zu bezeichnenden Cherry B and The Soundmakers. Die klare, beseelte, herrlich unperfekte, ja sogar etwas wackelige Kopfstimme der Sängerin Cherry Boop, die zuvor übrigens Tänzerin in New York und Paris sowie Sängerin in einer jamaikanischen Reggaeband war mit der sie 2008 ihr erstes Album aufnahm, hat seinen sehr eigenen, kratzigen Charme, der wunderbar auf den Retro-Philly-Soul vom überaus kurzweiligen Single-Kracher “I Want To Give You My Everything“ passt, bei dem übrigens niemand geringeres als Delfonics-Frontmann William Hart (der SOUL TRAIN berichtete) im Duett mit einstimmt ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Chic: Nile Rodgers & Bernard Edwards

Aktuelle Veröffentlichung: “Nile Rodgers presents The Chic Organization Box Set Vol. 1 / “Savoir Faire“” (4 CD Box Set) (WEA/Warner Music)

Kaum eine Band, ein Duo, ein Studioprojekt, war in den Siebziger und Achtziger Jahren derart erfolgreich wie Nile Rodgers und Bernard Edwards, die sich gegen Mitte der Siebziger Jahre (verschiedene Quellen inkl. Aussagen von Nile Rodgers selbst sprechen mal von 1975, mal von 1976, mal von 1977) als Chic zusammentaten, dem Soul eine zeitgemäße Soul-, Disco- und Funk-Magie abzuringen, die noch Jahrzehnte später einen derart hohen Wiedererkennungswert haben sollte, das man Chic heute mit Fug und Recht als eine der einflussreichsten Erscheinungen der Soul-Geschichte überhaupt bezeichnen darf, kann und sollte. Viel wichtiger dabei war noch, dass ihr Sound ein Einzigartiger war, der auch heute noch bereits nach einer Nanosekunde sofort als ein Chic-Produkt zu identifizieren war und ist. Die Geschichte hinter einem ihrer neben “Good Times“, “I Want Your Love“ und “Everybody Dance“ wohl größten Hits, “Le Freak“, ist legendär: Nachdem Nile Rodgers und sein Chic-Spiegelbild Bernard Edwards aufgrund eines Versehens nicht auf der Gästeliste einer Silvesterparty des damals legendären New Yorker Clubs Studio 54 standen und ihnen folgerichtig der Einlass verwehrt wurde, gingen die Zwei kurzerhand zurück in ihr Hotelzimmer, um ihrem Hass auf diese Ablehnung in einem Song auszudrücken. Heraus kam der “Fuck You“-Refrain, der später aus vorstellbaren Gründen eben in jenes “Freak Out“, vielleicht eine der berühmtesten Discoul-Zitate der Musikgeschichte vom “Le Freak“-Monstersong, abgeändert wurde. Beide Singles “Le Freak“ als auch das eingangs erwähnte “Good Times“ waren übrigens die einzigen Nummer 1-Songs von Chic in den USA… Der Rest ist, wie man so sagt, Geschichte. Zwischen 1977 und 1983 erschienen sieben Chic-Studioalben, die allesamt einen Stammplatz im Soul-Olymp verdient haben. Besonders ihre beiden Erstlingswerke “Chic“ (1977) und “C’est Chic“ (1978) gehörten und gehören mit zum edelsten und auch produktionsmäßig besten, was das Genre in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hervorgebracht hat. 1991 erschien ein letztes offizielles Chic-Album, dass jedoch nur ansatzweise an die großen Erfolge des Duos (obgleich Chic eigentlich eine echte Band war, in der Schlagzeuger Tony Thompson und Sängerin Norma-Jean Wright neben Bassist Bernard Edwards und Gitarrist Nile Rodgers (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über beide) zunächst die tragenden Rollen spielten) anknüpfen konnte. Als 1996 Bernard Edwards auf einer Tour durch Japan überraschend verstarb wurde aus Chic schnell die Legende, die es bis heute ist. Doch Rodgers und Edwards alias Chic waren nicht nur unter eigenem Konterfei aktiv. Ihr Sound, der wie kein zweiter durch die Funky Guitar von Nile Rodgers und den knackigen, springenden Funk-Bass von Bernard Edwards seine eigene Duftmarke bezog, wurde ebenfalls immer wieder bis weit in die Achtziger Jahre hinein auf andere Künstler umgemünzt. So kam es, dass eine halbe Generation an Soul-Größen ihre Alben oder doch zumindest einzelne Projekte durch die Chic Organization, wie sich das Duo als Produzenten nannte, produzieren, arrangieren und hinter den Reglern ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Jazz Initiative Eifel e.V. - www.jazzei.de

 

 

 

 

 

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Album des Monats / Album of the month

 

 

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Various - Americana 2-Rock Your Soul (BBE Records/Alive)

 

Schon der erste Teil der auf dem Kultlabel BBE Records erschienenen "Americana"-Reihe mit Perlen Nordamerikanischem Blue Eyed Souls wurde im SOUL TRAIN 2011 verdient zum ALBUM DES MONATS gekürt (...weiter lesen›››). Nun setzt sich mit dem zweiten Teil, "Americana 2-Rock Your Soul", die Suche nach dem genialsten Blue Eyed Soul-Phänomen der Siebziger und frühen Achtziger Jahre ebenso gelungen und kongenial fort - das "Americana" im Titel bezieht sich übrigens NICHT auf den Musikstil gleichen Namens, wenn auch Teilbereiche davon immer wieder verarbeitet werden, sondern auf die US-Amerikanische Herkunft der Songs. "More Blue Eyed Soul & A.O.R. Sounds From the Land of the Free Compiled by Zafsmusic & Mark "Goodvibes" Taylor", so der verheißungsvolle Untertitel der Monsterkompilation (A.O.R. ist ein Siebziger Jahre-Synonym für "Adult Oriented Rock" bzw. "Album Oriented Rock" - Blue Eyed Soul bezeichnet ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Mary J. Blige - A Mary Christmas (The Verve Music Group/Interscope/Universal Music)

 

Weihnachtsalben sind irgendwie ein ganz eigenes Musikuniversum. Jedes Jahr wird der Markt mit vielen alten, immer wieder aber auch neuen Kreationen zur vermeintlich heimeligsten Zeit des Jahres regelrecht überschwemmt. Auch R'n'B-Queen Mary J. Blige (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) wähnt sich nun an der Reihe. Um es vorwegzuschicken: "A Mary Christmas" (ja, diese Wortspiele) ist ein Glücksgriff, vielleicht aber auch ein Wohlkalkulierter? Immerhin hat ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Ciyo - Put A Little Jazz In Their Lives (Ciyo Brown)

 

Ciyo Brown wurde in Jamaika geboren und wuchs in England auf. Der Gitarrist, Sänger, Produzent und Vollblutmusiker ist seit vielen Jahren begehrter Studio-, Session- und Live-Musiker, der mit Künstlern aus Soul (Adele, Billy Paul, Caron Wheeler, Ann Nesby, Carleen Anderson, Shara Nelson, Jean Carne, Ruby Turner), Pop (Annie Lennox, Roachford, Bishi), Jazz (Jim Mullen, Jason Rebello, Courtney Pine) bis zur Musik seiner Heimat, Reggae (Sly & Robbie, Freddie McGregor, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Paul Carrack with The SWR Big Band - Swinging Christmas Live (India Media Group/Big Lake/Rough Trade)

 

Mal ehrlich: Wer sich nur etwas differenzierter mit Musik überhaupt, ob nun Soul, Pop, Jazz, Blues, Rock, auseinandersetzt, kann gar nicht anders als die leicht angeraute, nachhaltige und sehr eigene, stets wiedererkennbare Stimme von Paul Carrack (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) einfach zu lieben, oder doch zumindest anerkennend abzunicken. Auch sein neuestes Album, das er gemeinsam mit ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Santa's Funk & Soul Christmas Party Vol.2 (Tramp Records/Kudos Records)

 

Bereits der eklektische erste Teil der auf Tramp Records erschienenen "Santa's Funk & Soul Christmas Party" erfreute sich in der SOUL TRAIN-Redaktion großer Beliebtheit (...weiter lesen›››). Teil 2 erstreckt sich über insgesamt 16 Titel und macht der musikalischen Identität des Tramp Records-Labels um Mastermind Tobias Kirmayer  (der SOUL TRAIN berichtete) einmal mehr alle Ehre: Die Songs mit Material von Pearl Bailey, Little Anthony Thomas, den Salem Travelers, Jim Cagle, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Charles Jackson - Passionate Breezes/Gonna Getcha Love (Two Classic Albums On One CD) (Capitol Records/EMI/Universal/Expansion Records/Rough Trade)

 

Reissues, Neuauflagen, Wiederveröffentlichungen, egal, welchem Namen man dem Kind nun geben mag, sind das Gedächtnis der Musikgeschichte. Das trifft für das sehr weitgestreute Black Music-Genre besonders zu. Denn gerade im Soul-Genre wurden und werden weltweit, in den USA im speziellen, jedes Jahr abertausende Alben veröffentlicht, von denen nur sehr wenige die Aufmerksamkeit der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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The Pepper Pots - We Must Fight (Black Pepper Corporation/Kudos Records/Zebralution/Broken Silence)

 

Mittlerweile gehören die Pepper Pots aus Spanien, eine der führenden Institutionen in Sachen Retro Soul und Deep Funk, zur festen Größe im SOUL TRAIN - ein gern gesehenes Familienmitglied, dass in Form eines neuen Studioalbums sogar stets an den Strauss Blumen, die gute Flasche Wein und die selbstgebackenen Kekse denkt, ganz, wie es sich gehört (SOUL TRAIN-Interview mit den Pepper Pots: ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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William Onyeabor - World Psychedelic Classics 5: Who Is William Onyeabor? (Luaka Bop/!K7/Alive)

 

Alleine den Albumtitel zu beschreiben bedarf es einiger Anstrengung, die gleichzeitig sofort zum Scheitern verurteilt ist, basiert doch die ganze Geschichte auf dem Mythos um jenen William Onyeabor, einem Nigerianischen Musiker, der zwischen 1978 und 1985 acht Alben veröffentlichte und, soviel zu den Fakten, dann - Wahrheit oder Nicht - in der Versenkung verschwand um als ikonische Afro-, Soul-, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Mixatac #3: Beyrouth (Marsatac/Broken Silence)

 

Mittlerweile dürfte es ein offenes Geheimnis sein, dass ich die "Mixatac"-Serie liebe. Auch die dritte Folge des Grenzübergreifenden Weltmusikprojektes setzt sich mit Musik Arabischen bzw. Afrikanischen Ursprungs auseinander. Rodolphe Burger und Frédéric Nevchehirlian, die Macher der Reihe, bringt die Reise dieses mal mit Musikern aus dem Libanon, aus Beirut, zusammen. Auch bei Folge 3 ist der ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Arno Haas - Magic Hands (Foxtones Music/Medien Vertrieb Heinzelmann)

 

Dieses Album ist in jeder Hinsicht erstaunlich. Da wäre zunächst mal Arno Haas, Saxofonist, und seit vielen Jahren internationale geschätzter Vollblutmusiker, der sein Saxofonspiel hier sehr harmonisch und melodisch anlegt, was für einen Musiker aus dem Schwarzwald, aus Deutschland überhaupt, dem Land der so genannten Jazz-Polizei, die alles, was sich auch nur einen Deut neben der vermeintlich ernsthaften und erwachsenen Spur aus Bebop und frei interpretatorischem Jazz bewegt, hochnäsig ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Peru Maravilloso-Vintage Latin, Tropical And Cumbia (Tiger's Milk Records/Strut Records/!K7/Alive)

 

Tiger's Milk Records aus London wurde erst im letzten Jahr vom Peruaner und Wahl-Londoner Martin Morales und Musik-Entrepeneur Duncan Ballantyne (u.a. Far Out Recordings - der SOUL TRAIN berichtete) gegründet. Die vorliegende Kompilation mit dem üppigen und bereits inhaltlich erklärenden Titel "Peru Maravilloso-Vintage Latin, Tropical And Cumbia" ist nun nach einigen Singles die erste auf dem ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Sebastian Sturm & Exile Airline - A Grand Day Out (Rootdown Records/Finetunes/Soulfood)

 

Sebastian Sturm ist sozusagen Stammgast im SOUL TRAIN (...weiter lesen››› und ...weiter lesen›››), ist sein Roots Reggae doch einer, der mindestens auf gefühlter Ebene eine Unmenge Soul im Fahrwasser führt, ohne dabei den Habitus einer waschechten Reggae-Formation abzulegen - sympathisch, so etwas. Der Sound von Sebastian Sturm und seiner Band Exile Airline hat sich dieses mal ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Holly Cole - Steal The Night (Frameblender Inc./Alert Music/Tradition & Moderne)

 

"Steal The Night" ist ein Mitschnitt eines Holly Cole-Konzertes im Ehrwürdigen Glenn Gould Studio im kanadischen Toronto aus dem Jahre 2011. Gleich als Digi-Doppelpack mit CD und DVD erschienen, bietet gerade Letztere unter anderem einige bemerkenswerte Extras wie diverse Dokumentationen zu Holly Cole und ihrem Trio sowie einigen lohnenswerten Bonus Tracks. Coles sagenhaft ausdrucksstarke Stimme verzaubert dabei einmal mehr und zeigt die ganze Bandbreite der aus Halifax in Nova Scotia, Kanada, stammenden Ausnahmekünstlerin, die sich auch auf diesem Live-Mitschnitt stilistisch nicht festnageln lässt und elegant zwischen dem Great American Songbook, klassischem Vocal Jazz, Rock'n'Roll, Pop und Roots-Musik pendelt - der letzte Song des Sets, Johnny Nashs Klassiker "I Can See Clearly Now" (der SOUL TRAIN berichtete - auch über Holly Cole), steht wohl am beispielhaftesten für jene schier grenzenlose Virtuosität und Spiel- bzw. Sangesfreude Holly Coles. Der rote Faden ist bei alledem selbstredend und einmal mehr die herausragend umtriebige, extrem kraftvolle Stimme Coles, obwohl gerade auch ihre ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Bartmes - Flow Motion (Blisstone/Oomoxx/Finetunes)

 

Pianist und Keyboarder Jo Bartmes aus Heidelberg ist der Namensgeber und Kopf des Bartmes-Projektes. Sängerin Fola Dada (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige male) ist die erdige, charaktervolle Stimme des Projektes, das durch die Schlagzeuger Sebastian Merk, Oli Rubow und John Bollinger und dem Klarinettist Frank Spaniol ergänzt wird. Die zehn Titel von "Flow Motion" sind in ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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La Zikabilo - Todos A La Mesa (Actimusic/Broken Silence)

 

Kaum eine Woche, in der nicht ein neues Album aus dem immer größer werdenden Gypsy- und Balkan Beat-Universum erscheint. Freilich hat jede dieser Veröffentlichungen seine ganz eigene Philosophie, Handschrift und Berechtigung. So auch La Zikabilo, die den Bogen gleich von Kuba zum Balkan zu spannen verstehen und auf ihrem Neulingswerk "Todos A La Mesa" zeigen, warum sie seit den späten Neunziger Jahren zu einer festen Größe des bei Electronica-Heads als auch Weltmusik-Liebhabern ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Bet.e & Stef - It's All Right (Compost Records/Groove Attack)

 

Die Presseinfo zu "It's All Right" von Bet.e & Stef, erschienen bei Compost Records, Labellegende in Sachen Electronica und gepflegter Groove, die sich Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts in Montréal, Kanada, firmierten, vergleicht das Duo mit Koop und Sade, was gerade wegen Songs wie "It's Over I'm There" oder dem Titeltrack "It's All Right" und nicht zuletzt aufgrund der butterweichen, karamelligen Stimme von Stef nicht wegzudiskutieren ist. Dabei macht das ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Kaly Live Dub - Allaxis (Jarring Effects/Broken Silence)

 

Düster, verstörend und druckvoll, zugleich fast kindlich verspielt und staubtrocken präsentiert sich der neue Longplayer der französischen Dub-Formation Kaly Live Dub mit "Allaxis". Die Band, die sich bereits mitten in ihrer zweiten Schaffensdekade befindet, listet unter anderem Acts wie Massive Attack, Squarepusher oder Amon Tobin (der SOUL TRAIN berichtete) als Quell ihrer Inspirationen auf und lässt so den neun Tracks von "Allaxis" den richtigen Linksdrall, um aus dem Set mehr als eben ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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PieroDread - Real Vibes (Goodfellas/Soulfire Artists)

 

Italien ist neben dem Platzhirsch Großbritannien sowie Frankreich und Deutschland mittlerweile DAS Land Europas in Sachen Reggae. PieroDread bestätigt diese Beobachtung und zeigt auf seinem Longplayer "Real Vibes", dass sich seine zehnjährige Funktion als Frontmann von Franziska ausgezahlt hat: Souverän und Selbstbewusst macht sich PieroDread ans Werk, seinem Genre, dem Roots Reggae, ohne Wenn und Aber zu huldigen. Gerade der Umstand, dass "Real Vibes" sein erstes Soloalbum ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Kraak & Smaak - Chrome Waves (Jalapeno Records/Groove Attack)

 

Mittlerweile sind Kraak & Smaak so etwas wie Stammgäste im SOUL TRAIN (u.a.: ...weiter lesen›››). Ihr viertes Album "Chrome Waves" lässt keinen Zweifel daran, dass sich die Holländer einmal mehr ihrem Steckenpferd Electronica mit deutlicher Anlehnung am House-Firmemant verschworen haben. Oscar de Jong, Mark Kneppers and Wim Plug alias Kraak & Smaak aus Leiden konzentrieren sich tatsächlich dieses mal noch eine hörbare Spur mehr an deepem Vocal House, was ihrem neuen ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Sérgio Tannus - Son Brasilego (Fol Música/Galileo MC)

 

"Son Brasilego" vom brasilianischen Musiker Sérgio Tannus verbindet klassische brasilianische Musikelemente mit dem musikalischen Gefühl Galiziens - eine Paarung, die man so nur selten zu hören bekommt und überraschend gut funktioniert. Vollblutmusiker und Gitarrist Tannus wird dabei von Serginho Sales (Piano, Keyboards und Akkordeon - Sales arbeitete bereits mit Gilberto Gil, Caetano Veloso, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Edi Nulz - Ultrakarl (Session Work Records/Harmonia Mundi)

 

Das neue Werk der Jazzschrabbelband Edi Nulz, "Ultrakarl", zeigt bereits im programmatischen Äußeren, dass es provozieren, inspirieren, verstören, bewegen, beeindrucken und ganz sicher auf sehr eigenwillige, subtile Art und Weise unterhalten, aber sich auf gar keinen Fall einordnen lassen will. Bandgründer Valentin Schuster (Schlagzeug), und Siegmar Brecher (Klarinette, Saxofon) und ...weiter lesen›››

 

© Michael "M-Klasse" Arens

 

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Hartley and Wolfe - Bespoke Future (BBE Records/Alive)

 

Hartley and Wolfe ist ein offensichtlich (das Album-Artwork von "Bespoke Future" zeigt in die richtige Richtung) nicht ganz ernst gemeintes Pseudonym, hinter dem sich keine geringeren als DJ Vadim, Beatbastler Extraordinaire, und der britische Soulsänger Greg Blackman (der SOUL TRAIN berichtete über beide) verstecken. DJ Vadim ist auch gleich der Produzent des Albums, das mit seinen zwölf Titeln eine nahtlose Brücke zwischen klassischem Soul und Popbenetztem Electronica schlägt und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Paskal & Urban Absolutes - Lux (Sonar Kollektiv/Alive)

 

Seit den ersten Tagen des SOUL TRAIN ist das Berliner Sonar Kollektiv-Label mit all seinen Produktionen, Musikern und innovativen, musikalischen Winkelzügen aus der Cloud aus Soul, Funk, Jazz, Pop, Disco und vor allen Dingen Electronica - Groove - ein immer wiederkehrendes Thema. Erst in der letzten SOUL TRAIN-Ausgabe wurde das Alex Barck-Soloalbum "Reunion" - Barck ist Gründungsmitglied von Jazzanova, den Masterminds von Sonar Kollektiv Records - zum ALBUM DES MONATS gewählt ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Michel Haumont - Héritage (Acoustic Music/Rough Trade)

 

"Gute Musik schwingt frei jenseits aller Begriffe" steht in der Presseinfo zu "Héritage", dem neuen Album des französischen Gitarristen Michel Haumont. Recht so. Fingerpicking auf höchstem, tiefenentspannten, gefühlt sommerlichen Niveau sind die Zutaten, die Haumont seinem Album mitgegeben hat. Überraschend unfranzösisch klingt das Werk zugleich und könnte gut einem akustischen Americana-Set ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Pe Werner & HR Bigband - Ne Prise Zimt (Edel:Kultur/Edel)

 

Ich gebe es zu: ich bin nicht unbedingt der größte Freund von Weihnachtsalben. Denn irgendwann ist der Punkt erreicht, wo auch die zehnmillionste Version von “White Christmas“ absolut nichts Neues mehr zu bieten hat. Pe Werner ist seit rund einem viertel Jahrhundert eine feste, eigene Größe der deutschen Musiklandschaft und kann mich mit ihrem neuen Album “Ne Prise Zimt“ endlich wieder voll vom Konzept Weihnachtsalbum überzeugen. Doch das kommt nicht von Ungefähr. Die 13 Songs ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Jesse Ritch - Live-The Acoustic Album (7us Media Group/NMD-New Music Distribution)

 

Jesse-Ritch Kama-Kalonji kommt aus der Schweiz und ist gerade mal 21 Jahre jung und belegte in der 9. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" einen beachtlichen 3. Platz. Nun darf man von Sendungen bzw. Veranstaltungen wie DSDS denken, was man will, hier und da entspringt dann ja tatsächlich jemand den Fängen von Dieter Bohlen & Co., der tatsächlich singen kann. Jesse Ritch ist so jemand. "Live-The Acoustic Album" ist nach seinem Debüt ("Jesse Ritch" - ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Talisman - I-Surrection (Sugar Shack Records/Bristol Archive Records/Broken Silence)

 

Nach diversen Neuauflagen bzw. Werkschauen heute eher vergessener bzw. in Mitteleuropa weitestgehend unbekannter britischer Reggae-Acts der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) kommt nun mit Talisman und "I-Surrection" endlich ein nagelneues Studioalbum auf Bristol Archive Records bzw. dessen Ableger Sugar Shack Records heraus. Erst ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Kimmie Rhodes - Covers (Sunbird Records/Broken Silence)

 

Ich mag diese Art Alben. Kein verstecktes Konzept, kein vielschichtiges Kunstobjekt, für das man Musikgeschichte oder zeitgenössische Philosophie studiert haben muss, um es genießen zu können. Kein doppelter Boden, keine vernebelten Stilblüten, die sich an allem möglichen und unmöglichen aus Vergangenheit, Gegenwart und vermeintlicher Zukunft bedienen. Einfach nur eine Frau, eine Gitarre, eine Begleitband, die ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Carolyn Breuer - Four Seasons Of Life (Notnowmom! Records)

 

Acht Jahre sind seit Carolyn Breuers letztem Album vergangen. Die Saxofonistin brachte einen Sohn zur Welt und musste sich in ihrer Schaffenspause mit dem Tod und anderen Dingen des Lebens auseinandersetzen. “Four Seasons Of Life“ ist nun die musikalische Umsetzung dieser Erfahrungen, weswegen die acht Titel des Sets wohl auch so intensiv und erdig klingen, wie sie es tun. Kein Ton wurde hier verschwendet, nichts verläuft im Sande, das Spiel, besonders das von Frau Breuer selbst,  ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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The Excitements - Sometimes Too Much Ain't Enough (Penniman Records/Cargo)

 

Heiße Scheiße, das. "Sometimes Too Much Ain't Enough", das neue Album von The Excitements, drückt noch einmal eine Spur bewegter und konkreter nach vorne als das bisherige Output der Band, von dem mir besonders ihr 2010er "The Excitements"-Album in bester Erinnerung ist (...weiter lesen›››). Auch hier spielt die markante, erdige, bewegte Stimme von Frontfrau Koko Jean Davis eine maßgebliche Rolle im Rhythm and Blues, im Soul, im Funk und im Rock'n'Roll, kurz: im ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Eloise Laws - Eloise Laws/All In Time (Two Classic Albums On One CD) (Capitol Records/EMI/Universal/Expansion Records/Rough Trade)

 

Eloise Laws ist die Schwester der in den späten Siebzigern und Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts erfolgreichen Soul- und Jazz-Künstler Debra, Hubert und Ronnie Laws (der SOUL TRAIN berichtete). Bereits 1969 begann Eloise ihre Karriere, aus der das Expansion Label von Ralph Tee (der auch die Liner Notes zur vorliegenden Neuauflage schrieb) sich im Rahmen ihrer "Two Classic Albums On Once CD"-Reihe ...weiter lesen›››

 

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Eric Bibb - Jericho Road (Flatbrim Recordings/Dixiefrog Records/Fenn/Harmonia Mundi)

 

Obwohl Eric Bibb (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) als Sohn von Folksänger und Schauspieler Leon Bibb bereits in den Siebziger Jahren als Musiker unterwegs war, begann seine große Zeit erst gegen Mitte/Ende der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Seitdem vergeht praktisch kaum ein Jahr, in dem nicht ein neues Album des Sängers, Gitarristen, Produzenten, Innovator und Vollblutmusiker ...weiter lesen›››

 

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Jeff Lorber Fusion - Hacienda (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Ein neues Album von Jeff Lorber Fusion (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male -  ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) bedeutet immer wieder auch überaus anspruchsvollen, abwechslungsreiche und mit Spitzen aus Soul, Funk, Latin und Pop besprenkelte Jazz-Musik der Sonderklasse. "Hacienda", so der Titel des neuen Werkes von Keyboarder, Produzent, Arrangeur und Vollblutmusiker Jeff Lorber und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Earl Klugh - Hand Picked (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Ein sehr intimes, ruhiges, fast hypnotisches Werk ist es geworden, das neue abendfüllende Album von Jazz-, Soul-, Blues- und Pop-Gitarrist Earl Klugh, der seit seinem ersten Album 1976 eine unglaublich abwechslungsreiche Karriere in allen genannten Genres hinlegte und heute zu den gefragtesten und erfolgreichsten Musiker der Black Music überhaupt gilt. "Hand Picked" hält genau das, was es im Titel verspricht und was auf zahllosen Alben der großen Namen des Genres der akustischen ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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The Poets Of Rhythm - Anthology 1992-2003 (Other Hand Music/Daptone Records/The Orchard/Groove Attack)

 

Die Poets Of Rhythm sind so etwas wie das bestgehütete Geheimnis der deutschen Soul- und Funk-Szene, sofern es so etwas überhaupt gibt. Denn tatsächlich stammt die Band, die sich bereits vor über 20 Jahren gründete, aus Deutschland; aus München, um genau zu sein. Die Band startete eigentlich bereits in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Duo, bestehend aus Bo Baral und J.J. Whitfield und ...weiter lesen›››

 

© Michael "Fooonk" Arens

 

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Various - It Moves Me-The Songs Of Berry Gordy-The 1959-1962 Tamla, Motown, Miracles, Gordy and Mel-o-dy Sides (Soul Jam Records/In-Akustik)

 

Bevor Berry Gordy mit dem Motown Records-Label, dass in seinem Gründungsjahr 1959 noch Tamla hieß, und Künstlern wie Diana Ross, The Jackson Five, The Temptations, Stevie Wonder, Marvin Gaye, Smokey Robinson & The Miracles, The Spinners, The Commodores, Rick James oder Teena Marie (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten als auch über ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Chris Kramer - Unterwegs zur Sonne (Blow Till Midnight Records/Sony)

 

Grundsätzlich spielt der Standort des SOUL TRAIN - Herten im nördlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen - keine Rolle bei der Besprechung neuer Alben und neuer Themen. Doch auch hier gilt die Regel: Ausnahmen bestätigen selbige. Denn wenn ein Deutschlandweit und mittlerweile auch mitteleuropäisch immer populärer werdender Blues-Sänger und publikumsnaher, strunzehrlicher Allround-Entertainer ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Da Lata - Fabiola (Agogo Records/!K7/Alive)

 

Kurz vor ihrem 20-jährigen Jubiläum machen Chris Franck und Patrick Forge alias Da Lata (der SOUL TRAIN berichtete) mit einem neuen Album von sich reden. "Fabiola", so der Titel des Werkes, ist wiederum ihr erstes in rund zehn Jahren und zeigt, dass das Duo es durchaus noch kann. Heiße Brazil-Rhythmen treffen auf schweißtreibenden Afro Beat, auf linksgedrehte Soul-Vibes und auf die sommerlicheren Charaktereigenschaften des weit verzweigten Electronica-Genres. Dabei klingt das ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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WordySoulspeak - Let The Rhythm Hit (BBE Records/Alive)

 

WordySoulspeak ist eine Zusammenarbeit des chinesischen DJ Wordy, der in seiner Heimat eine echte Größe in Sachen Hip Hop ist und Jeff Soulspeak, ebenfalls Innovator und Taktgeber in Sachen Hip Hop und der ewigen Suche nach dem perfekten Vibe. Die beiden taten sich in Peking zusammen, aufzuzeigen, was passiert, wenn sich zwei Ikonen des gepflegten Hip Hop-Beats zusammentun: Neben der Musik für den VW Beetle-China-TV-Spot kommt so nun "Let The Rhythm Hit" heraus, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Juana Molina - Wed21 (Crammed Discs/Indigo/PIAS)

 

Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die neuen Alben von Juana Molina und Cibelle (Besprechung in dieser SOUL TRAIN-Ausgabe: ...weiter lesen›››) ähneln. Beide arbeiten mit Black Music im weitesten Sinne, mit Groove und zeitgenössischen, teils Cluborientierten Strömungen, haben zugleich aber auch ein Herz aus Singer/Songwriter, Folklore, Jazz und Soul, das unbestreitbar der Dreh- und Angelpunkt beider Alben ist. "Wed 21", so der Titel von Juana Molinas neuester Album-Kreation, ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Various - Red, Hot + Fela (The Red Hot Organization/Knitting Factory Records/Rough Trade/PIAS)

 

Fela Anikulapo Kuti wäre letzten Monat 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass veröffentlicht das Knitting Factory Records-Label diese neue Folge aus ihrer legendären "Red, Hot..."-Reihe, folgerichtig mit dem Titel "Red, Hot + Fela" dessen Einnahmen wie üblich in diverse AIDS-Projekte fließen. Das 13 Titel lange Werk beinhaltet, der Brisanz des Themas entsprechend, das Who-Is-Who der ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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The Green - Hawai'i '13 (Easy Star Records/Broken Silence)

 

Das Album mit dem für unser Rechtschreibempfinden ungewöhnlichen Titel (der Original Schriftweise von Hawaii) ist das Dritte der sechsköpfigen Hawaiianischen Reggae-Formation The Green. Wem die Band bis dato unbekannt ist, wird, wie sollte es auch anders sein, sicher die Erwartungshaltung auch Richtung Hawaiianischen Folklore ausdehnen, was jedoch vom Sound des Albums jäh unterdrückt ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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The Mighty Diamonds - Pass The Knowledge-Reggae Anthology (VP Music Group/Groove Attack)

 

Die neue Folge der seit vielen Jahren kursierenden "Reggae Anthology"-Reihe des Reggae-Über-Labels VP Records befasst sich dieses mal mit den Mighty Diamonds (der SOUL TRAIN berichtete). Die zwei CDs des auch haptisch und optisch außerordentlich gut gelungenen Digi-Packs, dass sich nebenbei auch mit Liner Notes von Harry Wise krönt, kommt auf insgesamt 40 Diamonds-Tracks (darunter selbstredend ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Äl Jawala - Live (Enja Records/Soulfood)

 

Man kann die Mixtur von Äl Jawala, mittlerweile so etwas wie Stammgäste im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››), nun nennen, wie es beliebt, der Balkan Beat, der Balkan Soul, der Gypsy Swing oder der Wasweißich ist letztlich nicht mehr aber bestimmt auch nicht weniger als selbsthumoriger World Beat auf einem spielerischen und vor allen Dingen Unterhaltungstechnischen Niveau, dass einen einfach mitreißen muss. Wie sehr diese Beschreibung zutrifft, lässt sich gerade ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Will Lee - Love, Gratitude And Other Distractions (Moosicus Records/Indigo)

 

Will Lee ist einer der meistbeschäftigten Musiker der USA. Die Liste der Musiklegenden, denen Will mit Bass, Schlagzeug, Stimme oder schlicht Rat und Tat zur Seite stand ist praktisch unendlich: James Brown, Cat Stevens, Barry Manilow, Mariah Carey, Frank Sinatra, Al Green, Natalie Cole, Luther Vandross, Horace Silver, Ringo Starr, Carly Simon, Diana Ross oder Billy Joel (der SOUL TRAIN ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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L'ham de Foc - Cançó de Dona i Home (Galileo MC)

 

Sängerin Mara Aranda und Multi-Instrumentalist Efren López alias L'ham de Foc (der SOUL TRAIN berichtete) veröffentlichten bis 2006, dem Jahr, in dem das Duo sich auflöste, drei Alben, die in ihrer stilistischen Einzigartigkeit ihresgleichen bis heute suchen. "Cançó de Dona i Home" lautete 2002 der Titel ihres heute sehr raren, zweiten Albums, dass zugleich den Start für das Weltmusik-Spezialisten-Label Galileo MC ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Vanessa & The O's - Stories For Watering Skies (Grand Palais Records/Broken Silence)

 

Das ist schon starker Tobak, was uns Frontfrau und Sängerin Vanessa Contenay-Quinones und ihre Mitstreiter Andreas Mattsson, Markus Jägerstedt und Niclas Frisk alias Vanessa & The O's auf ihrem neuen Album "Stories For Watering Skies" präsentieren. Englisch und Französisch sind zunächst mal die sprachliche Hauptzutaten der insgesamt zwölf Titel des Sets, dass in seiner musikalischen Fülle irgendwo zwischen Pop, Rock und beseelten Spitzen aus Easy Listening, Jazz und Soul sein ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Karin Grabein - Was vom Träumen übrig bleibt (Neuklang/edel:kultur)

 

Einfach wunderschön, wie Karin Grabein mit ihrer Stimme umgeht. Mit großem Selbstverständnis setzt sie musikalisch dort an, wo Singer/Songwriter, Vocal Jazz, Folklore und facettenreicher Pop sich treffen, um gemeinsam Harmonie, Spielfreude und textliche Vielseitigkeit zu entwickeln. Dabei sagt Grabein gleich auf Deutsch, Englisch und Französisch, was ihr wichtig ist und macht aus den acht Albumsongs ein zusammengehöriges, überraschend unprätentiöses, unaufdringliches Stück ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Sommerplatte - Sommerplatte (Frutex Track/Believe)

 

Dass die "Sommerplatte" im Titel genauso heißt wie die Band, der sie entstammt, hat durchaus eine Grund: Hanno Busch, Tobias Philippen, Claus Fischer und Florian Bungardt haben sich nämlich entschlossen, mit diesem Album eine Tradition zu beginnen: in jedem Sommer ein neues Album aufzunehmen. Dabei fällt auf, dass hier der Jazz immer wieder dem unbeschwerten Zusammenspiel aus Pop-, Electronica- und retrospektiven Easy Listening-Vibes Platz macht, was dem Album einen sehr ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Cibelle - Unbinding (Crammed Discs/Indigo/PIAS)

 

Die brasilianische Sängerin Cibelle hat ihre Wurzeln eigentlich in Musik mit Singer/Songwriter-Qualitäten, in Folk, Jazz und Soul und experimentelleren Aspekten zeitgenössischer Musikkultur. Gerade letzteres brachte ihr in ihren ersten drei Alben den Ruf einer unberechenbaren Vertreterin von populärer Musik ein, die sich mit jedem Album irgendwie neu erfindet - der SOUL TRAIN berichtete: (...weiter lesen›››) "Unbinding", ihr mittlerweile viertes Album, macht da keinen ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Brigitte Angerhausen - Inside Out (JazzSick Records/In-Akustik)

 

Pianistin Brigitte Angerhausen gewährt uns mit ihrem zweiten Album "Inside Out" - der Albumtitel fungiert hier durchaus als Wink mit dem Zaunpfahl - einen sehr intimen Einblick in ihre Gedankenwelt, die entsprechend zwischen aufgewühltem Mainstream Jazz und nachdenklichen Pianostreicheleien sowie experimentell anmutenden, freischwingenden Bebop-Lagen pendelt. Elf Titel lang wandern ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Imperial Tiger Orchestra - Wax (Moi J'Connais Records/Broken Silence)

 

Ethio Jazz wurde im SOUL TRAIN immer wieder thematisiert. Hierzulande nach wie vor eher unbekannt lebt das Afro-Subgenre insbesondere vom umtriebigen, hitzigen und selbstredend tanzbaren, grundsätzlichen Geist afrikanischer Musik, wie er etwa im in Ostafrika angesiedelten Hi-Life zu finden ist. Das Schweizer Imperial Tiger Orchestra (cooler Name übrigens) hat sich eben jenen Ethio Jazz nach einem Trip 2009 nach Äthiopien auf die Fahne geschrieben und addiert auf ihrem mittlerweile ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von:

Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!

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