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AUSGABE 67 - JULI-AUGUST 2014 ///  ISSUE 67 - JULY-AUGUST 2014

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

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Rebelution

Ray Charles

Neigelböhlen

The Impellers

Beach Diggin' 2

Lydia Lunch &

Cypress Grove

Heimatsound

Laura Vane

Tim Sparks

Dopegems

L'Hiâjz'Car

Louvat Bros.

Ziggi Recado

Mondo Mashup

Sound System

Bagar AKA Tricky D

Horse Meat Disco IV

Max Punstein Group

BB & The Blues Shacks

Funked Up Soundation

Southport Weekender:

LeFtO

 

 

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Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

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The New Mastersounds - Deep Funk Therapy

Aktuelles Album: The New Mastersounds-Therapy (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution)

Die britische Deep Funk-Formation The New Mastersounds gehört mittlerweile zum Fundament des sich auf analoge Zeiten rückbesinnenden Soul Grooves mit Sixties-Einschlag und bewegter Handarbeit, die ebenso wie auf Soul und Funk auf Jazz basiert und heute lebendiger denn je ist - der SOUL TRAIN berichtete (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››). "Therapy" ist nun ihr mittlerweile neuntes Album, dass in Denver, Colorado, USA und in der Heimat der New Mastersounds, Leeds, England, aufgenommen wurde und in seiner vollen Pracht einmal mehr den Vorwärtsdrall als Dreh- und Angelpunkt nimmt - das Tempo von "Therapy" ist Atemberaubend. Den vier Mastersounds-Akrobaten Eddie Roberts (Gitarre), Simon Allen (Schlagzeug), Joe Tatton (Keyboards) und Pete Shand (Bass) (der SOUL TRAIN berichtete auch über diverse Solo-Projekte aller vier New Mastersounds: ...weiter lesen›››) ging es auch beim neuen Album nicht um den heiligen Gral der Soul-Alben oder die Neuerfindung des Funk-Rades, sondern um zwölf erdige und bewusst dreckige Songs mit Soul- und Funk-Struktur und einem musikalisches Grundverständnis der Sixties und Seventies. Gleichermaßen wie The New Mastersounds als Studioband immer professionellere, flüssigere, aber auf keinen Fall überproduzierte Alben veröffentlichen, ist das Quartet praktisch permanent auf den Bühnen der Welt zu Hause. Dabei kristallisierten sich die USA als besonders guter Standort heraus - Eddie Roberts lebt mittlerweile sogar dort. Warum The New Mastersounds ihr neuntes, sehr reif und organisch wirkendes, unglaublich rundlaufendes, vor Soul und Funk zerberstendes Album ausgerechnet "Therapy" , einmal mehr erschienen bei Légère Recordings, nannten, weiß Schlagzeuger Simon Allen, sozusagen als Generalbevollmächtigter der Deep Funk-Überväter New Mastersounds im exklusiven SOUL TRAIN-Interview zu berichten... Michael Arens: "Wie kam es zum neuen Album? Wie läuft so ein Produktionsprozess bei euch ab, woi ihr schon so lange zusammenspielt? "Therapy" ist ja bereits euer neuntes Studioalbum..." Simon Allen: "Wenn wir nicht in etwa alle 18 Monate ein neues Album herausbringen, verlieren wir das Moment, und damit auch die Motivation als Band. Also hieß es einmal mehr: Wir brauchen ein neues Album! Dann müssen wir ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Lisa Stansfield - Soul Seven

Aktuelles Album: Lisa Stansfield - Seven (earMUSIC/Edel)

Dass die Britin Lisa Stansfield (der SOUL TRAIN berichtete) bereits seit der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre in Sachen Soul mit Pop-Attitüde unterwegs ist, wird einem erst auf den zweiten Blick so richtig gegenwärtig, denn Lisa hat ihre musikalische Identität stets sehr frisch und dynamisch halten können, was zugleich auch auf ihr zweites Standbein als Schauspielerin, dass sie sich im Laufe der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts erarbeitete, zutrifft. Dass nach ihren Anfängen mit nicht einmal 20 Jahren in heute fast vergessenen Bands wie Blue Zone oder Coldcut ihre Megaerfolge wie die Überflieger-Ohrwurmsingle "All Around The World" aus ihrem ersten Studioalbum "Affection" 1989 bis heute ihr kommerziell größter Erfolg bleiben sollte, mit dem sie sich nicht nur bei einem ihrer zahlreichen Live-Auftritte immer wieder konfrontieren und identifizieren lassen muss, lenkt etwas ab von der Tatsache, dass sie bis heute sieben Studioalben und unzählige Singles, Soundtracks und Kompilationen veröffentlicht hat und insgesamt schon lange die Zahl von 20 Millionen verkaufter Tonträger hinter sich gelassen hat. Obgleich die Erfolge ihrer Alben von jenem "Affection" 1989 über "Real Love" 1991 (für mich eines ihrer besten Alben überhaupt), "So Natural" 1993 und "Lisa Stansfield" 1997 bis zu den beiden letzten Studioalben "Face Up" 2001 sowie "The Moment" 2004, dass von Pop-Legende Trevor Horn (der SOUL TRAIN berichtete) produziert wurde und gerade in Deutschland zu einem ihrer erfolgreichsten Longplayer gehört, stets bemerkenswert blieben, ist es doch die stilistische Gratwanderung zwischen edlem Soul und grazilem, mitunter linearem, elektronisch besprenkeltem Pop, welche dem Hörer und dem Fan gemeinsam mit ihrer nachhaltigen, leicht angerauten, dabei durchaus klaren und zuckersüßen Soul-Stimme im Ohr und im Gedächtnis bleibt. Auch ihr neues Werk, schlicht "Seven" betitelt (ihr siebtes Studioalbum) und beim Hamburger Edel Records-Label erschienen, ist einmal mehr ein prachtvolles Abbild der Lisa Stansfieldschen Musikidentifikation: Soulpop auf höchstem Niveau, angereichert mit einem hohen ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Sheila E. - Black Music Ikone

Aktuelles Album: Sheila E. - Icon (Stilettoflats Records/Moosicus Records/Indigo)

Sheila Cecelia Escovedo alias Sheila E. ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Die Tochter von Latin-Legende Pete Escovedo (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) und aktiver Teil der legendären Escovedo-Musikfamilie mit Sheila E.s Brüdern Juan und Peter Michael Escovedo sowie Coke, Alejandro, Javier, Bobby und Mario Escovedo, um nur die wichtigsten Namen zu nennen (nebenbei erwähnt ist Pete Escovedo auch der leibliche Vater von Lionel Richies Adoptivtochter, Ex-It-Girl Nicole Richie), stand bereits als kleines Kind mit ihrem Vater und dessen Band Azteca (der SOUL TRAIN berichtete) auf der Bühne. Die Schlagzeugerin, Perkussionistin, Sängerin, Songschreiberin und Vollblutmusikerin hatte ihre erfolgreichste Zeit in den Achtziger Jahren, in denen sie sich dem Musiktross um Prince, damals ebenfalls auf dem Siedepunkt seiner Karriere, anschloss und mit ihm drei ihrer erfolgreichsten Alben mit weltweiten Megahits wie "The Glamorous Life", "The Belle Of St.Mark" (beide 1984) und schließlich "A Love Bizarre" (1985) produzierte. Nach diesen ersten drei Alben ("The Glamorous Life" 1984, "Romance 1600" 1985 sowie "Sheila E." 1987), deren Sound, der zwischen Soul, Funk, Jazz und dem umtriebigen und unverwechselbaren Dancefloor-Vibe von Ziehvater Prince lag, bis heute ein unvergessener und unverkennbarer ist, war erst einmal Pause. Zwischen 1991 und 2001 produzierte Sheila E. lediglich drei weitere Alben ("Sex Cymbal" 1991, "Writes Of Passage" 2000 sowie "Heaven" 2001), die jedoch gerade kommerziell wenig überzeugten, sondern sich vielmehr zurückbesonnen auf die Musikerin Sheila E., die ihre Perkussionskünste auf allen drei Sets mehr und mehr in den Vordergrund rückte. Ganz nebenbei stand Sheila E. in dieser Zeit immer wieder mit diversen Familienmitgliedern auf der Bühne, tourte mit Prince und der Ringo Starr All Star Band, stand mit Größen wie dem unvergessenen George Duke (...weiter lesen›››) oder Billy Cobham, Gloria Estefan, Patti LaBelle, Fleetwood Mac-Stimme Stevie Nicks, Natalie Cole, Herbie Hancock, Stevie Wonder, Babyface oder aber Marvin Gaye, den sie auf seiner letzten Welttournee begleitete, im Studio oder eben auf der Bühne (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige male über alle genannten). Ganz nebenbei schrieb sie lange an ihrer demnächst erscheinenden Autobiografie, machte sich einen Namen als Musical Director unzähliger Veranstaltungen, angefangen bei der Verleihung diverser Awards wie etwa den Latin Grammy Awards oder sogar der Oscar-Verleihung oder gar bei den olympischen Sommerspielen und war in zahllose Musikprojekte involviert und engagierte sich ganz nebenbei als Mitgründerin und Vorsitzende bei der Elevate Hope Foundation, die sich um die Opfer von ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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präsentiert

Lisa Stansfield - "Seven" Live!

 

29.10.2014 Mainz, Rheingoldhalle

30.10.2014 Essen, Colosseum Theater

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

 

Soul-Queen Lisa Stansfield krönt erfolgreiche Tournee mit zwei Zusatzkonzerten im Oktober

Nach umjubelten Frühjahrskonzerten zum neuen Album „Seven“ (der SOUL TRAIN berichtete: ST58, ST62) ebbt die Euphoriewelle um Lisa Stansfield auch im Herbst nicht ab. Ende Oktober gastiert die Grammy-Gewinnerin für zwei weitere Shows in Deutschland. Was das Publikum in Mainz und Essen erwartet, lässt sich an jener Konzertkritik ablesen, die im Anschluss an den Hauptstadtauftritt im Mai in der Berliner Morgenpost zu finden war: „Keine zehn Sekunden ist Lisa Stansfield auf der Bühne des Admiralspalasts, da hält es ihre Fans schon nicht mehr auf den Sitzen“. Für den berichtenden Redakteur des Münchner Merkur, der die „phänomenale Bühnenpräsenz“ der dank des Welthits „All Around The World“ international bekannten Soul-Pop-Sängerin hervorhebt, kein Wunder: „Stillsitzen ist fast ausgeschlossen bei dem groovig-funkigen Cocktail, den die ‚Königin des weißen Soul’ serviert.“

Geballte Bühnenpower und ein exquisites Programm sind die Grundbausteine jener Shows, in deren Fokus neben Klassikern wie „People Hold On“, „All Around The World“, „This Is The Right Time“ oder „The Real Thing“ Songs vom ersten neuen Album seit 2004 stehen. Auf „Seven“ (earMUSIC/edel) ihrer siebten Studio-CD, pflegt die mit diversen Brit-Awards ausgezeichnete Künstlerin jene Tugenden, die aus der jugendlichen Talentwettbewerb-Teilnehmerin einen Star von internationalem Format haben werden lassen: Pop, Jazz, Dance, Motown und Northern Soul verschmelzen, getragen von der voluminösen, facettenreichen Stimme der zierlichen Mrs. Stansfield, zu ...weiter lesen›››

© fs/thk

Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr!

 

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Ramsey Lewis - Complete Recordings 1957-1962

Aktuelle Veröffentlichungen:

Ramsey Lewis - Complete Recordings 1957-1960 (4 CD Set)

Ramsey Lewis - Complete Recordings 1960-1962 (4 CD Set)

(Enlightenment/In-Akustik)

Nachdem der SOUL TRAIN sich vor geraumer Zeit um die zwei 4CD-Boxen von Quincy Jones, "Complete Recordings 1955-1959" und "Complete Recordings 1960-1962", ebenfalls bei Enlightenment über den deutschen In-Akustik-Vertrieb erschienen, bemühte (...weiter lesen›››), ist es nun an Black Music-Legende Ramsey Lewis zu zeigen, warum gerade Jazz bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts ein so wichtiger Bestandteil des Black Music-Universums und schließlich von dem, was wir heute Soul nennen, war und ist - nicht zum ersten mal ist so Ramsey Lewis Teil des SOUL TRAIN. Der 1935 in Chicago geborene Ramsey Emmanuel Lewis machte in seinen musikalischen Anfängen zwar auch vom damaligen Hype des Bebop im Jazz Gebrauch, jedoch achtete Lewis stets auf Harmonie, Melodie und vor allen Dingen auf einen Groove, eine Eigenart, die sich insbesondere in seinen Veröffentlichungen der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts immer mehr in Richtung Soul und Jazzfunk drehen sollten, ohne dabei freilich die freilaufenden Möglichkeiten des Jazz aus dem Fokus zu entlassen. Während sich die 4CD-Box "Complete Recordings 1957-1960" mit insgesamt 69 Songs der Werkschau des Pianisten Ramsey Lewis mit insgesamt neun Alben jener Ära wie etwa "Ramsey Lewis And His Gentle-Men Of Jazz", "Down To Earth", "Ramsey Lewis And His Gentle-Men Of Swing" oder "Lem Winchester & The Ramsey Lewis Trio" beschäftigt, kommt "Complete Recordings 1960-1962" und seinen zusammen 77 Tracks mit klassischen Alben wie "Country Meets The Blues", "More Music From The Soil", "Never On Sunday", "Stretching Out" oder gar dem Weihnachtsalbum "Sound Of Christmas". Dabei wandelt Ramsey Lewis auf Solo-Pfaden oder präsentiert sich als Head seines eigenem, legendären Trios, bei dem übrigens unter anderem auch der spätere Earth, Wind & Fire-Mastermind Maurice White (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) war, oder sucht sich gar die Hilfe anderer seinerzeit populärer Mitstreiter aus Jazz, Latin, Blues, Soul und zeitgenössischer Popularmusik wie Carmen Costa, Lorez Alexandria, Lem Winchester oder Jimmy Woode. Kurze, knackige Infos im ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Marvin Gaye - Soul-Legende - Zum 30. Todestag des Soul-Übervaters

Aktuelle Veröffentlichung: Marvin Gaye - The Master - 1961-1984 (earBOOK inkl. 4 CDs) (earBOOK/Edel)

Das Soul Musik-Genre hat genauso wie Pop, Rock oder Jazz, um nur einige wenige zu nennen, seine Legenden. Marvin Pentz Gay, Jr., kurz Marvin Gaye (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), nimmt diese Rolle für das weit verzweigte Soul-Genre ein. Geboren am 2. April 1939 in der US-Hauptstadt Washington D.C. begann Marvin bereits im Alter von vier Jahren in der Begleitung seines Vaters, zu dem er Zeitlebens ein sehr gespaltenes, Gewaltgeprägtes Verhältnis hatte, in der Kirche zu spielen. Schnell kristallisierte sich noch während seiner Schulzeit heraus, dass Marvin ein begnadeter Sänger war. Sehr früh sang er so in unterschiedlichsten Bands, unter anderem bei The Dippers und später bei den D.C. Tones. Nach einem massiven Streit mit seinem Vater verließ Marvin Gaye mit gerade mal 17 Jahren sein Zuhause, trat in die Armee ein und gründete schließlich nach seiner Rückkehr, wir befinden uns mittlerweile in der zweiten Hälfte der Fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts, gemeinsam mit seinem Freund Reese Palmer die Vocal Group The Marquees. Von Stund an war Marvin Gaye vom Soul und Gospel und Doo-Wop nicht mehr zu trennen. Die Ereignisse überschlugen ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

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Sunrise Highway - Sunrise Highway EP (Word And Sound/Kontor New Media)

Selten fühle ich mich so sehr in für die Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts so typischen, knackigen Dancefloor-Funk mit Synthie-Einlage und floppendem, wummerndem Soul-Bass erinnert wie bei der "Sunrise Highway EP" der Band mit gleichem Namen. Die fünf Tracks des Mini-Albums wurden von keinem geringeren als Herb "Pump" Powers, Legende unter den Regler-Magiern Nordamerikas des abschließenden Viertels des letzten Jahrhunderts Black Music-Musikgeschichte, abgemischt, was sicher einer der vielen Gründe dafür sein dürfte, warum alle fünf Stücke so authentisch nach dem Sound der Ära, den Eighties mit all ihren charmanten Nickeligkeiten und ultrawarmen Keksdosenbasteleien mit Dancefloor-Charme klingen. Die zwei Long Islander Tim Wagner und Amy Douglas und DJ und Produzent Nick Chacona alias Sunrise Highway machen keinen Hehl daraus, dass sie den Bubblegum-R'n'B-Sound der Ära als Nervenzentrale gewählt haben, ihre eigene Version jenes Sound-Universums, dem auch SOUL TRAIN-Dauergäste wie das australische Confection-Duo (der SOUL TRAIN berichtete) erlegen ist, zu kreieren. Dass Herb "Pump" Powers seinerzeit auch Acts wie Evelyn "Champagne" King, Keith Sweat, Fatback, Mary J. Blige, D'Angelo, Shannon, Will Smith, Sharon Red, Sade, L.L. Cool J, Eric B. & Rakim, Toni Braxton oder die Brit-Souler von Loose Ends, um nur einige ganz wenige zu nennen, im Studio hinter den Reglern betreute, klingt hier wie ein Aha-Erlebnis, sind es doch all jene Elemente, die heute, retrospektiv wunderbar verwertbar, mit zum Besten zählen, was das Soul- und poplastige R'n'B-Genre jemals hervorbrachte. Wer dabei auch die Musik der Achtziger Jahre von Acts wie der SOS Band, Change, Alexander O'Neal und andere Jimmy Jam & Terry Lewis-Produktionen ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Toto - 35th Anniversary Tour - Live In Poland (Eagle Vision/Eagle Rock/Edel) Formate: (Doppel-CD/DVD/Blu-ray/Deluxe Buch-Edition)

Bereits 1977 gründeten sich Toto, die seit jener Gründung mit vergleichsweise nur minimalsten Besetzungsänderungen eine überaus nachdrückliche Rolle im sehr speziellen, amerikanisch klingenden Wendekreis aus Pop und Rock mit einem Bein in Soul und Funk spielten und stets die Melodie und die Harmonie als auch den oft erdigen, organisch nach Soul klingenden Gesang ihr Eigen nannten und nennen. Weltweite Giganten der Hit-Singles wie "Africa", "Rosanna", "On The Run", "I Won't Hold You Back" oder "Hold The Line" sind nur ein kurzer Auszug ihres Repertoires, das bis heute bei einem runden Dutzend veröffentlichter Alben nichts an der Urgewalt bei gleichzeitiger Black Music-Magie mit starkem Rock-Einschlag verloren hat. Kein Wunder also, dass nun ein weiterer Beleg für die Magie von Toto erscheint: ein Mitschnitt ihrer "35th Anniversary Tour" im Rahmen ihrer 2013er Welttournee, aufgenommen am 25. Juni 2013 in der Atlas Arens im polnischen Lodz. Steve Lukather, David Paich, Jeff Porcaro, Simon Phillips, Joseph Williams sowie Gastbassist Nathan East und die Soul-Stimmen von Amy Keys und Mabvuto Carpenter (der SOUL TRAIN berichtete über die meisten der genannten) machen den Live-Mitschnitt, der übrigens auf CD (Doppel-CD!), auf DVD sowie als Blu-ray und last but not least als hochwertige Buch-Edition erscheint, zu einem echten Leckerbissen nicht nur ...weiter lesen›››

© Oliver Gross

 

 

 

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Cherry Red Records/Rough Trade

Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören!

© Michael Arens

 

 

 

19. FOLGE: The Instant Funk of The Manhattans

Schland! Die Manhattans (der SOUL TRAIN berichtete), bis heute gemessen an ihren weltweiten Megahits "Kiss And Say Goodbye" und "Shining Star" (nicht zu verwechseln mit dem Superhit gleichen Namens von Earth, Wind & Fire - der SOUL TRAIN berichtete), gelten inklusive der unverwechselbaren, samtenen, fast magischen Über-Stimme von Frontmann Gerald Alston (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über die unglaubliche Stimme Alstons) als eine der populärsten, legendärsten und langlebigsten Soul-Bands der Musikgeschichte. Ihr 1977er "It Feels So Good"-Album, als Expanded Edition auf Soulmusic.com Records der britischen Soul-Ikone-David Nathan (der SOUL TRAIN berichtete) veröffentlicht, lässt das Album, das gerade auch mit und vielleicht sogar wegen den vielen Jahrzehnten Abstand eine unglaubliche Soul-Qualität aufweisen kann, einmal mehr aufleben und zeigt The Manhattans und ihren Frontmann Gerald Alston (der später eine recht erfolgreiche Solo-Karriere startete) in absoluter Hochform. Das eigenhändig produzierte Werk (in Koproduktion mit Soul-Legende Bobby Martin - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) glänzt als ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier geht's zu den bisherigen Folgen von

Cherry Red Records/Rough Trade -

Remastered, Reissued & Expanded -

Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!

 

Folge 1 - British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 2 - Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul: ...weiter lesen›››

Folge 3 - The Three Degrees of Funk: ...weiter lesen›››

Folge 4 - Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey: ...weiter lesen›››

Folge 5 - Tavares, Teena, Tata & Wah Wah: ...weiter lesen›››

Folge 6 - Sun, Miracles, Platypus & Working Week: ...weiter lesen›››

Folge 7 - The Duke Of Change: ...weiter lesen›››

Folge 8 - Five Star Heatwave: ...weiter lesen›››

Folge 9 - The Funk of Disco - Con Funk Shun, Watsonian, Cerrone & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 10 - The Wilde Side of Linda, Anita, Astrud & Co.: ...weiter lesen›››

Folge 11 - Billy, Billy & Bonnie: ...weiter lesen›››

Folge 12 - Salsoul, Philly & Kleeer Winners: ...weiter lesen›››

Folge 13 - Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex: ...weiter lesen›››

Folge 14 - Kool, Foxy, Freeez - The Salsoul-Connection: ...weiter lesen›››

Folge 15 - Dramatic Dramatics vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams: ...weiter lesen›››

Folge 16 - Leon, Dan, Billy & Billy - Sound-Galaxy: ...weiter lesen›››

Folge 17 - Carl, Isaac, Lenny & Howard: ...weiter lesen›››

Folge 18 - Chaka, Evelyn & Loleatta - Discosoul Forever: ...weiter lesen›››

Folge 19 - The Instant Funk of The Silver Manhattans: ...weiter lesen›››

 

 

 

 

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The Impellers featuring Clair Witcher - My Certainty (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence)

 

Als Mensch, der praktisch rund um die Uhr mit dem schönsten Musikgenre der Welt, Soul, zu tun hat, ist es wohl kaum möglich, "My Certainty", das neue, dritte Album von The Impellers (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) nicht zu mögen. Nach ihrem Erstling "Robot Legs" und ihrem letzten Set "This Is Not A Drill" erscheint "My Certainty", theoretisch nur schwer vorstellbar, noch ...weiter lesen›››

 

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Somi - The Lagos Music Salon (OKeh/Sony Music)

 

"The Lagos Music Salon" klingt genauso, wie es einem das Kopfkino bei einem Titel wie diesem vorgibt: Erdig, durchzogen von afrikanischer Folklore und einem Herz aus Afro Beat und High Life und liebäugelnd mit Soul, Jazz und populärer, auch mal elektronisch getriebener Musik auf der Höhe der Zeit. Somi, Nigerianische Sängerin, die in den USA als Tochter von Einwanderern aus Ruanda und Uganda geboren wurde, passt sich ihrem gemeinsam mit Cobhams Asuquo (der SOUL TRAIN ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Ray Charles - King Of Cool-The Genius Of Ray Charles (Rhino Records/Warner Music)

 

Als Raymond Charles Robinson alias Ray Charles (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) 2004 im Alter von 73 Jahren starb, hatte er mehr als fünf Jahrzehnte lang Musik veröffentlicht, was es beinahe unmöglich macht, eine repräsentative Werkschau des Black Music-Genies, der von Rhythm and Blues über dessen Nachfolgegenre Soul über Blues und Rock 'n' Roll und Jazz bis zu Country, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Laura Vane & The Viper Tones - Body Quake (Social Beats/Unique Records/Groove Attack)

 

"Body Quake" ist nach "Laura Vane & The Vipertones" und dem Nachfolger "Sugar Fix" das neue, dritte Album von Laura Vane & The Vipertones - der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ausführlich: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››. Was "Body Quake", dass einmal mehr von Ton van der Kolk und Phil Martin (Aiff, The Jazzinvaders, Soul Snatchers -  der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Paolo Nutini - Caustic Love (Atlantic/Warner Music)

 

Seit seinem Anfängen als Sänger vor nun fast zehn Jahren hat sich Paolo Giovanni Nutini, Schotte mit italienischern Wurzeln, einen Namen als kraftvoller, rühriger Soul-Barde mit Hang zu Rock und einem Faible für klassische italienische Liedermacher-Mentalität erarbeitet. Der breiten Masse dürfte Nutini besonders durch sein 2009er "Sunny Side Up"-Set im Ohr sein, dem Folgealbum seines 2006er Debüts "These Streets", und wird seitdem als eine Art verjüngter Joe Cocker mit etwas mehr ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Mondo Mashup Sound System - Mondo Mashup Sound System (Quasilectric/Membran)

 

Das Mondo Mashup Sound System-Debütalbum gleichen Namens hat es in sich und bringt alles mit, was ein selbstironisches Stück Black Music mit Zeitgeist und schmerzunempfindlicher Ehrlichkeit braucht: Krasse Beats, fette Bläsersätze, linksgedrehte Electronica-Sounds, deutliche Vorwärtsbewegungen, süffisante, auch mal verrückte Texte und, vielleicht am wichtigsten, eine eigene Handschrift. Dabei ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Mindi Abair - Wild Heart (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

Das neue Album von Saxofonistin Mindi Abair (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) unterstreicht den eigenen Anspruch an ihre Version von Jazz: Zu harsch und bewegt für Smooth Jazz, zu konsequent und vielschichtig für Jazz Fusion, zu rockig für Pop, zu kantig für Soul und zu soft für Funk und vor allen Dingen zu harmonisch und melodisch für den sogenannten Mainstream Jazz mit Bebop-Prädikat. So wundert es nicht, dass Abair bei "Wild Heart" - der Albumtitel ist Programm - nicht ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Toco - Memoria (Schema Records/Groove Attack)

 

Der Brasilianer Toco wählte offensichtlich ganz bewusst das italienische Schema Records-Label (der SOUL TRAIN berichtete), seine musikalischen Kindheitserinnerungen (der Albumtitel "Memoria" lässt grüssen) auf ein Album zu bannen, hat Schema Records mit Albumproduzent Stefano Tirone alias S-Tone Inc. (auch über ihn berichteten wir im SOUL TRAIN wiederholte male) doch genau den richtigen Mann ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Louvat Bros. - Contrastes (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Bluegrass war stets ein seltener, aber konstanter Teil der Ursprünge des Black Music-Universums, oder doch zumindest des Erlebens desselbigen. Die Louvat Bros. aus Belgien haben sich jenem Bluegrass, Teil der Wurzeln der großen amerikanischen Musikgeschichte aus Roots, Honky Tonk, Gospel, Blues, Country, Rhythm and Blues und Zydeco verschrieben. "Contrastes" lautet der verheißungsvolle ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Sorceress - Dose (Wonderwheel/Groove Attack)

 

Sorceress nannten sich auf ihrem letzten Album 2011 noch Funkommunity (der SOUL TRAIN berichtete). Stilistisch hat sich zum Glück dabei auf den ersten Blick nur wenig geändert: Gleich ein ganzes Universum aus Black Music-Geschwistergenres, von Soul und Funk über Jazz und Afro Beat bis zu Electronica, Chill/Lounge, Spoken Word und House wird uns beim neuen Album "Dose" mit großer Tiefenentspannung entgegengeschleudert. Auf den zweiten Blick wird jedoch klar: Die bei ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - Southport Weekender: LeFtO (BBE Records/Alive)

 

Ja, "Southport Weekender: LeFtO" ist sehr eingängig und auch für ungeschulte Ohren völlig problemlos zu genießen. Einmal ausgesprochen, geht es auch sofort mit den Fakten hinter dem Projekt in die exakt andere Richtung weiter, denn das Album ist alles andere als ein Unkompliziertes. So sehr der eigentliche Sound zwischen Electronica, Soul-Vibes, retrospektiven Black Music-Beats, Jazz und Latin und Groove 3.0 iPod-tauglich und damit allgemeingültig ist, so introspektiv und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - Horse Meat Disco Volume IV (Strut Records/!K7/Alive)

 

Zwei Jahre ist es her, seit es das letzte Album des Londoner DJ-Kollektivs Horse Meat Disco (der SOUL TRAIN berichtete) gab. Der vierte Teil der Reihe von James Hillard, Jim Stanton, Luke Howard und Co. macht stilistisch erst einmal dort weiter, wo das Team sich den Ruf als innovativer Groove-Motor der britischen und schließlich weltweiten Soul- und Disco-Szene holte. So paaren sich auch hier, unterteilt ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Tim Sparks - Chasin' The Boogie (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Eine Aura wie ein tausendjähriges Eichenfass, das durch viele Generationen weitergereicht und durch unzählige Befüllungen urigster Weine und Spirituosen veredelt wurde, umgibt Gitarrist Tim Sparks, was ich durchaus als großes Kompliment verstanden wissen möchte. Erdig, warm und trotz aller Sparsamkeit irgendwie Raumfüllend wirkt das Dutzend Titel seines neuen Albums, dass aus Weniger einmal mehr ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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The Funked Up Soundation - The Groove Strikes Back (Quasilectric/Membran)

 

Bedenkt man, dass alle Mitglieder der zehnköpfigen Funked Up Soundation-Formation zwischen 18 und 22 Jahren jung sind, ist es erstaunlich, wie viel Durchsetzungskraft und Volumen ihr erstes abendfüllendes Album mit dem verheißungsvollen Titel "The Groove Strikes Back" hat. Mitunter klingt das sogar mal nach einer wunderbar "alten" oder doch zumindest "langjährig gewachsenen" Band, welche die Ära, die sie zumindest vor dem geistigen Auge bearbeiten, die Siebziger Jahre des ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Various - Frank & Christian Berman: Studio Rio presents The Brazil Connection (Legacy/Sony Music)

 

Von den Hauptprotagonisten hinter dem "Studio Rio presents The Brazil Connection" erfährt man zunächst mal gar nichts, werden sie auf dem Namensgebenden Albumcover doch erst einmal gänzlich ausgeklammert, was wohl auch an dem einfachen Umstand liegt, dass das "Brazil"-Schlagwort derzeit wesentlich mehr Klang hat als der des Produzentenduos aus Deutschland. Der zweite Grund ist, dass ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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B.B. & The Blues Shacks - Businessmen (CrossCut Records/In-Akustik)

 

SOUL TRAIN-Dauergäste B.B. & The Blues Shacks (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) begeistern auch auf ihrem neuen abendfüllenden Set "Businessmen" vorbehaltlos. Die immerhin 15 Songs des Albums wirken dabei vermutlich auch aufgrund des Umstandes, dass das Album live in den Wiener Koka Studios aufgenommen wurde, überaus lebendig und explodiert förmlich vor ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Lydia Lunch / Cypress Grove - A Fistful Of Desert Blues (Rustblade/Broken Silence)

 

Lydia Lunch (der SOUL TRAIN berichtete) ist eine Legende der US-Amerikanischen Avantgarde-Szene. Ihre poetischen Ergüsse prägen seit den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Amerikanische und damit indirekt auch die weltweite Landschaft jener Künstler, die Musik nicht nur einfach als Werkzeug der Unterhaltung und Kommunikation sondern auch als Podium sehen, ihren eigenen Visionen, Philosophien, Ideen und Sichtweisen ein Sprachrohr zu geben. Blues, ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Various - Pura Vida presents Beach Diggin' Volume 2-Hand Picked by Mambo & Guts (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir im SOUL TRAIN die erste Folge der "Beach Diggin'"-Reihe auf dem ebenfalls immer wieder im SOUL TRAIN bedachten französischen Heavenly Sweetness-Label vorstellten: ...weiter lesen›››). Was für die erste Folge zutrifft, hat hier erst recht Bestand: "Stilistisch ist erst einmal alles dabei, was man sich im Black Music-Firmament mit Club-Attitüde und ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Ziggi Recado - Therapeutic (Zion High Productions/CRS)

 

Oberflächlich ist "Therapeutic" von Routinier Ricardo Blyden alias Ziggi Recado (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) ein Mainstream-Reggae-Album wie viele andere. Unter der Oberfläche ist es jedoch eine Art erdige Wärme, welche die Musik des Sets zu einem echten Zaubertrank in Sachen Roots Reggae in populärem, griffigen und zugleich allgemeingebräuchlichen Anstrich werden lässt. Diese Wärme fühlt sich immer wieder sogar nach Soul an, obgleich eben jener hier ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Neigelböhlen - Design (Rodenstein Records/MVH)

 

Sängerin Stephanie Neigel und Gitarrist Sebastian Böhlen wagen sich mit ihrem Neigelböhlen-Projekt und ihrem Album "Design" auf sehr ungewohntes, sogar gewagtes Terrain. Die sozusagen, wenn auch in nur sehr bescheiden Portionen, verjazzte Vertonung großer Poesie ist das Thema der elf Album-Titel des auf Rodenstein Records von Saxofonist Olaf Schönborn (der SOUL TRAIN berichtete) ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Rebelution - Count Me In (87 Music/Easy Star Records/Broken Silence)

 

Im zehnten Jahr ihres Bestehens veröffentlicht die kalifornische Rebelution-Formation ein neues Album, dass zusammenfasst, worum es den aus Santa Barbara stammenden Rebels geht: Roots Reggae mit einer Spur Pop-Appeal der unaufdringlichsten, unkompliziertesten Art. Vor zwei Jahren erschien ihr letztes Album, dass den Weg freimachte für diesen tiefenentspannten, frischer als durchschnittlicher Roots Reggae wirkenden Flow von "Count Me In", so der Titel ihres aktuellen Werkes. Dabei ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Dopegems - Necksnappin' (Heavenly Sweetness/Broken Silence)

 

Mit dem ersten Titel ihres Debütalbums "Necksnappin'", "Condor Redux", hat das französische Dopegems-Quintett mich schon in der Tasche, was freilich an Jazz- und Filmmusiklegende Dave Grusin (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) liegt, der für das Original des Songs, die Filmmusik zu "Die drei Tage des Condor" von Sydney Pollack (mit Robert Redford und Faye Dunaway - ein ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Bagar aka Tricky D - Equanimity (BBE Records/Alive)

 

Dean Bagar alias Tricky D stammt eigentlich aus Kroatien und war aufgrund der in den Neunziger Jahren wütenden Jugoslawienkriege gezwungen, sein Glück im Ausland zu machen. Die neue Heimat Berlin und diverse Aufenthalte in Jamaika und Kolumbien prägten dabei besonders sein musikalisches Gusto, dass nun auf seinem ersten Album unter eigenem Namen zeigt, wie breit gefächert das Black Music-Genre ist: Trip Hop, Electronica, Reggae, Cumbia, Dubstep, Soul, Funk, Jazz uns sogar ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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Clean Bandit - New Eyes (Atlantic/Warner Music)

 

Mittlerweile hat Clean Bandit, britisches Quartett, dass sich einen sehr eigenen Zugang zum großen Electronica-Genre verschafft hat, längst den Pop-Olymp erklommen und in der ganzen Welt mit ihrem Megahit "Rather Be" featuring Jess Glynne punkten können. In der Schnittmenge zwischen Beatbasteleien, elektronisch getriebener Club-Musik, House und, vor allen Dingen, Pop-Attitüde und, ihrem ersten Hit "Mozart's House" entsprechend, gelegentlich eingeworfenen Brocken aus ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Bayern 2-Heimatsound (Bayern 2/Sony Music)

 

Kann man Zwei und Zwei zusammenzählen, hat man auch beim musikalischen Inhalt von "Bayern 2-Heimatsound" ein leichtes Spiel: Popularmusik mit Bayerischem Anstrich auf der Höhe der Zeit. Pop, Rock, akustische Gitarrenmusik, Electronica und immer wieder Musik im Wendekreis von Groove und Rhythmus, sprich: Soul und Funk, treffen auf Elemente aus Ska, Reggae, Weltmusik oder Hip Hop, um nur einige der Stilblüten des Doppel-Albums mit seinen insgesamt 42 (!) Liedern zu erwähnen. Mehr ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Blockboy - Monument Of The Broken Souls (Hot Corner Records/Tramp Records/Kudos)

 

Blockboy erarbeitete sich im Laufe der letzten Jahre unter  der Federführung von Hot Corner Records-Mastermind John Pussner langsam aber stetig einen Stammplatz im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››). Der, endlich mal im wahrsten Sinne des Wortes, Beatbastler aus München, strahlt auch auf seinem neuesten Projekt, dem "Monument Of The Broken Souls"-Album in ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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L'Hijâz'Car - L'Hijâz'Car (Buda Musique/Universal/Membran)

 

L'Hijâz'Car ist ein fünfköpfiges Weltmusikprojekt, dass sich um Oud- und Gitarrenspieler und Songschreiber Gregory Dargant formiert hat. Die nur sieben Lieder ihres selbstbenannten neuen Albums sind dabei von so starkem Charakter geprägt, dass man alleine am sofort einsetzenden Kopfkino beim Hören von "L'Hijâz'Car" erahnen kann, wie viel Authentizität und Intensität und Blut und Schweiß die ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Bobmo - New Dawn (Back Office Records/Marble/N.E.W.S.)

 

Bobmo ist der Künstlername von Hugues Rey aus dem französischen Bordeaux, der mit "New Dawn" ein Album abliefert, das in allen Belangen ungewöhnlich ist. Zunächst angetrieben von französischen House klassischer Zeichnung benutzt Bobmo eine ganze Armada an Beat- und Sound-Basteleien aus den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts, setzt bewusst auf Keksdosen- und Bubblegum-Plastiksounds und rollt dies auf einer Unterlage aus Idealen aus Soul, Funk und Jazz aus, um ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Max Punstein Group - Contrasty (Rodenstein Records/MVH)

 

"Contrasty" ist das erste Album von Schlagzeuger Max Punstein unter eigenem Namen. Qualitäten als Drummer beweist Punstein hier sozusagen nur als Nebenprodukt, ist er doch zugleich auch Komponist, Arrangeur und konzeptioneller Dreh- und Angelpunkt des Sets, dass durch Endi Caspar (Gitarre), Stephan Goldbach (Bass) und Kaori Nomura (Piano) wunderbar organisch vervollständigt wird. Wie ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Da Cruz - Disco e Progresso (Boom Jah Records/Broken Silence)

 

Da Cruz alias Ane Hebeisen (Produktion), Gitarrist Oliver Husmann, Schlagzeuger Pit Lee und Namensgeberin, Stimme und Frontfrau Mariana da Cruz bringen mit "Disco e Progresso" bereits ihr viertes Album heraus. Die erste augenscheinliche Innovation: "Disco e Progresso" ist ein Doppel-Album. Auf gleich zwei CDs werden insgesamt 21 Titel in "CD1-Bright Side" und CD2-Dark Side" aufgeteilt. Die Musik selbst, geschrieben von Da Cruz und produziert von Ane Hebeisen, hat, vom Wortspiel des ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jackie Wilson - So Much plus Jackie Sings The Blues-The Definitive Remastered Edition (Hoodoo Records/In-Akustik)

 

Jackie Wilson (der SOUL TRAIN berichtete) war nicht nur eine der größten Soul-Stimmen des 20. Jahrhunderts, er war insbesondere im Privatleben auch eine mehr als tragische Figur: Bevor er 1984 im Alter von nur 49 Jahren starb, lag er nach einem Herzanfall auf der Bühne 1975 und dem dadurch verursachten Sturz mehr als acht Jahre lang im Koma. 1961 wurde er durch einen Schuss Lebensgefährlich verletzt und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Andy Pfeiler - Futureman (Skip Records/Soulfood)

 

Das zweite Album des schwedischen Sängers und Gitarristen Andy Pfeiler ist ein Paradebeispiel für die organische Leichtigkeit, die Soul und Funk versprühen können, lässt man  ihnen genügend Raum zum Atmen. "Futureman" lautet der Titel des Sets, das in Stockholm, Berlin, Paris, Cannes und Portugal entstand, zehn Titel lang wunderbar unkompliziert retrospektive Jazz-Ideale mit knackiger Blue Eyed Soul-Attitüde verknüpft und als Einheit gerade auch wegen der ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Sarah Straub - Red (Donnerwetter Musik/Cargo)

 

Wäre "Red" ein neues Album von Amy Grant, Sheryl Crow, Annie Lennox, Sheena Easton, Stevie Nicks oder sogar, und ich sage das mit allem gebotenen Respekt, Pink oder Kelly Clarkson (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle genannten), wäre eigentlich alles wie erwartet - business as usual sozusagen: Die Musik ist sehr hochwertig produziert, hat Ecken und Haken, einen immer wiederkehrenden, mitreißenden Groove, der sich mit ausreichend verspielten Anleihen aus ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Kai Strauss - Electric Blues (CRS/In-Akustik)

 

Wüsste ich nicht genau, dass Kai Strauss (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), der viele Jahre mit Memo Gonzalez & The Bluescasters auf Tour war, aus, der Name verrät es, Deutschland kommt, würde ich völlig selbstverständlich annehmen, dass Birmingham, Alabama, Jackson, Mississippi oder Nashville, Tennessee seine Heimat ist. Sein erstes Solo-Album "Electric Blues" macht jedenfalls keine Gefangenen: Erdiger, Ansteckender, herrlich verklebter, grobkörniger, schlammiger, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Philipp van Endert Trio - Presence (JazzSick Records/In-Akustik/ESC Medien)

 

Philipp van Endert ist nicht zum ersten mal Thema im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››). "Presence" wurde während der 2013er Tour des Trios, bestehend aus van Endert, André Nendza (Bass) und Kurt Billker (auch diese zwei sind alles andere als Unbekannte im SOUL TRAIN), aufgenommen und fasst die atmosphärisch dichte, sehr organische Jazz-Präsenz - "Presence" eben - wunderbar unauffällig und ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Incognito - Amplified Soul (Bluey Music/earMUSIC/edel)

 

Business as usual? Ja und Nein. Die gute und verlässliche Nachricht: Incognito (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige male: ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››) klingt nach Mastermind Blueys Solo-Ausflug "Leap Of Faith" im letzten Jahr (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) und einem stilistischen Minimalwechsel wie eh und je: Groove-orientierte, sehr edel, elegant und routiniert eingespielter Souljazz mit gelegentlichem ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Moriarty - Fugitives (Air Rytmo/Broken Silence)

 

Aus Folk, Roots und Americana mit einer gehörigen Portion Blues und Country & Western setzt sich das musikalische Herz des Franko-Amerikanischen Moriarty-Bandprojektes zusammen. Unglaublich erdverbunden, dreckig, durchzogen vom Schlamm der Landstrassen, vom barfüssigen Angeln in matschigen Tümpeln und von endlosen Baumwollfeldern klingt das Dutzend Lieder, die sich Moriarty inklusive Mama Rosin, Wayne Standley, Don Cavalli und Moriba Koïta (der SOUL TRAIN berichtete) nach ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Thorbjørn Risager & The Black Tornado - Too Many Roads (House Rockin' Band/Cope Records/Ruf Records/In-Akustik)

 

Einmal mehr zeigt sich der Däne Thorbjørn Risager und seine Band The Black Tornado auf seinem neuen Longplayer "Too Many Roads" mit tiefschwarzer Reibeisenstimme, die, seinem "Dust & Scratches"-Set (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) sehr ähnlich, das A und O der zwölf Album-Tracks ist. Dabei scheint die Grundstimmung des Albums, das auch dieses mal wieder Elemente aus ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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The KutiMangoes - Afro-Fire (Tramp Records/Kudos Records)

 

Afro Beat ist einer der lebendigsten Musikstile des afrikanische Kontinents und behält sich damit vor, eines der ansteckendsten Musikstile des unglaublich vielschichtigen Black Music-Universums überhaupt zu sein - der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über Afro Beat. Galionsfigur und Übervater von Afro Beat, eine Art westafrikanische Version von Funk und Soul, in genau dieser Reihenfolge, in Kombination mit Jazz und folkloristischen Elementen des jeweiligen Landes, die immer wieder ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Helen Kaiser - Green Lake Peace (Rootdown Records/Soulfood/Finetunes)

 

Das Debütalbum von Sängerin Helen Kaiser ist zunächst mal eine gelungene Schnittmenge aus Singer/Songwriter-Attitüde, Pop und vor allen Dingen elektronisch getriebenen Groove-Elementen, die unterschwelligen Soul-Strukturen nicht abgeneigt zu sein scheinen. Kaisers Stimme bebildert all das mit der notwendigen Zurückgenommenheit und legt ihre klare Kopfstimme recht punktuell über den vorsichtigen Groove, der sich wie ein roter Faden durch denn mitunter auch mal minimalistischen ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Näo - III (Jarring Effects/Broken Silence)

 

Nach dem Hören von "III", dem neuen Album der französischen Näo-Formation, die bereits 2002 als Solo-Projekt von Pierre-André Pernin in die Welt gerufen wurde, heißt es erst einmal ganz tief durchatmen. Der Grund liegt auf der Hand: Der Sound von "III" kombiniert immens nach vorne treibende, schwer unterkühlte Electronica-Grooves mit knüppelharten Gitarren-Riffs, was eine mehr als hitzige ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Rob Derke & The NY JAZZ Quartet - Blue Divide (Zoho Music/Galileo MC)

 

"Blue Divide" ist das Debütalbum von Rob Derke & The NY JAZZ Quartet auf ZOHO Records, immer massiver aufblühendes Jazz- & Beyond-Label aus New York (der SOUL TRAIN berichtete wiederholte male über Derke als auch über ZOHO Records). Bei soviel Bekundung in Band- und Albumtitel zum Big Apple New York fällt eine stilistische Eingruppierung von "Blue Divide", zunächst auch ganz ohne Musik, sehr leicht und ist Augen- und Ohrenscheinlich: Jazz - New York Jazz, eine Art gefühlter ...weiter lesen›››

 

© Gregor Poschoreck

 

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Thomas Sauter/Daniel Schläppi/Jorge Rossy - Perceptions (Catwalk/Harmonia Mundi)

 

Nach ihrem Erstlingswerk "Wonderland" 2011 kommt nun das neue, abendfüllende, gemeinsame Album von Gitarrist Thomas Sauter, Bassist Daniel Schläppi und Schlagzeuger Jorge Rossy - "Perceptions". Auffällig daran ist zunächst mal das bewusst behäbige Tempo des immerhin 14 Songs lange Sets. Erdig, organisch und bis zur Oberkante angefüllt mit Wärme und Wohlbehagen macht sich das Trio auf, dem allzu oft viel zu unterkühlten mitteleuropäischen Jazz seine Seele ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Toumani Diabaté & Sidiki Diabaté - Toumani & Sidiki (World Circuit Records/Indigo)

 

Immer wieder berichteten wir im SOUL TRAIN über die musikalischen Bedeutung Malis, das bis heute zwar weltweite Aufmerksamkeit erlangt (von den politischen Umständen einmal abgesehen), dessen wahrer Wert als Quelle der heute so genannten Black Music - immerhin einer ganzen Genrefamilie der Musik - aber weitestgehend hinter den ansonsten üblichen Verdächtigen wie England, den USA und Co. genannt wird. Toumani Diabaté (auch über ihn berichtete der SOUL TRAIN immer wieder) ist ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Alex Puddu - The Golden Age Of Danish Pornography Vol. 2 (Schema Records/Groove Attack)

 

"Porno" ist ein echtes Modewort geworden. Ist etwas "Porno" ist es auf jeden Fall gut, oder doch zumindest cool und voller augenzwinkerndem Zeitgeist. Das trifft unbedingt auch auf die zweite Folge von Alex Puddus "The Golden Age Of Danish Pornography" zu. Dass sich jenes "Porno" im Albumtitel bei der Mini-Serie auf dem italienischen Schema Records-Label (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ...weiter lesen›››

 

© Lex "Plüsch" Lexington

 

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Chupacabras - Palante (Soulfire Artists)

 

Erfrischend anders klingt das dritte Album der umtriebigen Chupacabras-Bandidos, das sich gleich ein halbes Dutzend Black Music-Geschwistergenres, von Cumbia und Mestizo über Hip Hop und Ragga bis zu Jazz, Pop oder Soul und Funk auf die Fahne geschrieben haben. "Palante" lebt von den vielfältigen, immer wieder augenzwinkernden und humoristischen Einlagen, die auch mal die deutsche Sprache benutzen, ihre sehr unaufdringliche und einfach zugängliche, mitunter süffisante, gelegentlich ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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La Rue Ketanou - Allons Voir (LRK Productions/Broken Silence)

 

"Allons Voir" ist bereits das sechste Album der Franzosen Florent Vintrigner, Olivier Leite und Mourad Musset alias La Rue Ketanou (der SOUL TRAIN berichtete), alle drei hervorragende Sänger und Gitarristen, die ursprünglich als Straßenmusiker ihre Laufbahn als international anerkannte Akustik-Folker begannen und heute in ihrer Heimat bemerkenswerte Popularität genießen. Eine sehr eigene ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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Shawn Lee - Golden Age Against The Machine (BBE Music/Alive)

 

Kaum zu glauben, dass "Golden Age Against The Machine" ein neues Album ist, und keines aus den Achtziger oder Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Shawn Lee (der SOUL TRAIN berichtete), Beatbastler, Hip Hop-Mastermind und Freund des feinen Grooves legt unter Zuhilfenahme diverser Ehrengäste ein Album hin, das so frisch und authentisch und zugleich neu klingt, dass das Fragezeichen vor dem geistigen Auge beim Hören der immerhin 17 Albumtitel sich schnell in einen kleinen ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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Sizzla Kalonji - Radical (VP Records/Groove Attack)

 

Miguel Orlando Collins alias Sizzla Kalonji (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), geboren 1976 in, wo auch sonst, Kingston, Jamaika, der seinen "Nachnamen" Kalonji noch gar nicht so lange verwendet, ist eine der Galionsfiguren des weit verzweigten Reggae-Genres. "Radical" ist dabei kein neues Studioalbum sondern wühlt tief in der Sizzla-Trickkiste und offeriert 16 Tracks aus der ersten Schaffensdekade des Über-Toasters, der hier auch gleich mit diversen unveröffentlichten ...weiter lesen›››

 

© Marco Steinbrink

 

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Latin Quarter - Tilt (Westpark Music/Indigo)

 

Es ist schon fast etwas unheimlich, wie sehr Latin Quarter (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach) 31 Jahre nach ihrer Gründung 1983 noch klingen - ganz so, als hätten die letzten drei Dekaden inklusive einer Trennung, die zwischen 1998 und 2011 immerhin 13 Jahre dauerte, gar nicht stattgefunden. Steve Skaiths (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder auch über Skaith) Stimme ist dabei wie ...weiter lesen›››

 

© Gernoth Kleinlogel

 

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Lou Marco - Sous La Peau (ZZ Productions/Broken Silence)

 

Dass "Sous La Peau" das Debütalbum von Französin Lou Marco ist, überrascht, klingt Marco hier doch, als wäre sie ein echter Routinier. Die "avancierte Popmusik", wie die Mixtur in der Presseinfo recht treffend genannt wird, kann von Anfang an übwerwiegend überzeugen, ist gespickt mit überraschenden Momenten, mit Beats und Grooves, mit rockigen Haken und Kanten, mit Bluesigen Flächen, mit ...weiter lesen›››

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

TUI.com

   

 

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Dieses mal mit folgenden DVDs/Blu-rays:

A Celebration Of Blues And Soul, Maxime Bender Orchestra, Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes!

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www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1<

 

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