www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1< >SOUL TRAIN #67 (07-08/2014)< html-YOU GOTTA LOVE IT! |
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SOUL TRAIN #67 (07-08/2014)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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AUSGABE 67 - JULI-AUGUST 2014 /// ISSUE 67 - JULY-AUGUST 2014
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und Mehr von bzw. über: Somi Blockboy Sorceress Rebelution Ray Charles Neigelböhlen The Impellers Beach Diggin' 2 Lydia Lunch & Cypress Grove Heimatsound Laura Vane Tim Sparks Dopegems L'Hiâjz'Car Louvat Bros. Ziggi Recado Mondo Mashup Sound System Bagar AKA Tricky D Horse Meat Disco IV Max Punstein Group BB & The Blues Shacks Funked Up Soundation Southport Weekender: LeFtO
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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The New Mastersounds - Deep Funk Therapy Aktuelles Album: The New Mastersounds-Therapy (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution) Die britische Deep Funk-Formation The New Mastersounds gehört mittlerweile zum Fundament des sich auf analoge Zeiten rückbesinnenden Soul Grooves mit Sixties-Einschlag und bewegter Handarbeit, die ebenso wie auf Soul und Funk auf Jazz basiert und heute lebendiger denn je ist - der SOUL TRAIN berichtete (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››). "Therapy" ist nun ihr mittlerweile neuntes Album, dass in Denver, Colorado, USA und in der Heimat der New Mastersounds, Leeds, England, aufgenommen wurde und in seiner vollen Pracht einmal mehr den Vorwärtsdrall als Dreh- und Angelpunkt nimmt - das Tempo von "Therapy" ist Atemberaubend. Den vier Mastersounds-Akrobaten Eddie Roberts (Gitarre), Simon Allen (Schlagzeug), Joe Tatton (Keyboards) und Pete Shand (Bass) (der SOUL TRAIN berichtete auch über diverse Solo-Projekte aller vier New Mastersounds: ...weiter lesen›››) ging es auch beim neuen Album nicht um den heiligen Gral der Soul-Alben oder die Neuerfindung des Funk-Rades, sondern um zwölf erdige und bewusst dreckige Songs mit Soul- und Funk-Struktur und einem musikalisches Grundverständnis der Sixties und Seventies. Gleichermaßen wie The New Mastersounds als Studioband immer professionellere, flüssigere, aber auf keinen Fall überproduzierte Alben veröffentlichen, ist das Quartet praktisch permanent auf den Bühnen der Welt zu Hause. Dabei kristallisierten sich die USA als besonders guter Standort heraus - Eddie Roberts lebt mittlerweile sogar dort. Warum The New Mastersounds ihr neuntes, sehr reif und organisch wirkendes, unglaublich rundlaufendes, vor Soul und Funk zerberstendes Album ausgerechnet "Therapy" , einmal mehr erschienen bei Légère Recordings, nannten, weiß Schlagzeuger Simon Allen, sozusagen als Generalbevollmächtigter der Deep Funk-Überväter New Mastersounds im exklusiven SOUL TRAIN-Interview zu berichten... Michael Arens: "Wie kam es zum neuen Album? Wie läuft so ein Produktionsprozess bei euch ab, woi ihr schon so lange zusammenspielt? "Therapy" ist ja bereits euer neuntes Studioalbum..." Simon Allen: "Wenn wir nicht in etwa alle 18 Monate ein neues Album herausbringen, verlieren wir das Moment, und damit auch die Motivation als Band. Also hieß es einmal mehr: Wir brauchen ein neues Album! Dann müssen wir ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Lisa Stansfield - Soul Seven Aktuelles Album: Lisa Stansfield - Seven (earMUSIC/Edel) Dass die Britin Lisa Stansfield (der SOUL TRAIN berichtete) bereits seit der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre in Sachen Soul mit Pop-Attitüde unterwegs ist, wird einem erst auf den zweiten Blick so richtig gegenwärtig, denn Lisa hat ihre musikalische Identität stets sehr frisch und dynamisch halten können, was zugleich auch auf ihr zweites Standbein als Schauspielerin, dass sie sich im Laufe der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts erarbeitete, zutrifft. Dass nach ihren Anfängen mit nicht einmal 20 Jahren in heute fast vergessenen Bands wie Blue Zone oder Coldcut ihre Megaerfolge wie die Überflieger-Ohrwurmsingle "All Around The World" aus ihrem ersten Studioalbum "Affection" 1989 bis heute ihr kommerziell größter Erfolg bleiben sollte, mit dem sie sich nicht nur bei einem ihrer zahlreichen Live-Auftritte immer wieder konfrontieren und identifizieren lassen muss, lenkt etwas ab von der Tatsache, dass sie bis heute sieben Studioalben und unzählige Singles, Soundtracks und Kompilationen veröffentlicht hat und insgesamt schon lange die Zahl von 20 Millionen verkaufter Tonträger hinter sich gelassen hat. Obgleich die Erfolge ihrer Alben von jenem "Affection" 1989 über "Real Love" 1991 (für mich eines ihrer besten Alben überhaupt), "So Natural" 1993 und "Lisa Stansfield" 1997 bis zu den beiden letzten Studioalben "Face Up" 2001 sowie "The Moment" 2004, dass von Pop-Legende Trevor Horn (der SOUL TRAIN berichtete) produziert wurde und gerade in Deutschland zu einem ihrer erfolgreichsten Longplayer gehört, stets bemerkenswert blieben, ist es doch die stilistische Gratwanderung zwischen edlem Soul und grazilem, mitunter linearem, elektronisch besprenkeltem Pop, welche dem Hörer und dem Fan gemeinsam mit ihrer nachhaltigen, leicht angerauten, dabei durchaus klaren und zuckersüßen Soul-Stimme im Ohr und im Gedächtnis bleibt. Auch ihr neues Werk, schlicht "Seven" betitelt (ihr siebtes Studioalbum) und beim Hamburger Edel Records-Label erschienen, ist einmal mehr ein prachtvolles Abbild der Lisa Stansfieldschen Musikidentifikation: Soulpop auf höchstem Niveau, angereichert mit einem hohen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Sheila E. - Black Music Ikone Aktuelles Album: Sheila E. - Icon (Stilettoflats Records/Moosicus Records/Indigo)
Sheila Cecelia Escovedo
alias Sheila E. ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Die Tochter
von Latin-Legende Pete Escovedo (der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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präsentiert Lisa Stansfield - "Seven" Live!
29.10.2014 Mainz, Rheingoldhalle 30.10.2014 Essen, Colosseum Theater Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
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Soul-Queen Lisa Stansfield krönt erfolgreiche Tournee mit zwei Zusatzkonzerten im Oktober Nach umjubelten Frühjahrskonzerten zum neuen Album „Seven“ (der SOUL TRAIN berichtete: ST58, ST62) ebbt die Euphoriewelle um Lisa Stansfield auch im Herbst nicht ab. Ende Oktober gastiert die Grammy-Gewinnerin für zwei weitere Shows in Deutschland. Was das Publikum in Mainz und Essen erwartet, lässt sich an jener Konzertkritik ablesen, die im Anschluss an den Hauptstadtauftritt im Mai in der Berliner Morgenpost zu finden war: „Keine zehn Sekunden ist Lisa Stansfield auf der Bühne des Admiralspalasts, da hält es ihre Fans schon nicht mehr auf den Sitzen“. Für den berichtenden Redakteur des Münchner Merkur, der die „phänomenale Bühnenpräsenz“ der dank des Welthits „All Around The World“ international bekannten Soul-Pop-Sängerin hervorhebt, kein Wunder: „Stillsitzen ist fast ausgeschlossen bei dem groovig-funkigen Cocktail, den die ‚Königin des weißen Soul’ serviert.“
Geballte Bühnenpower und ein exquisites
Programm sind die Grundbausteine jener Shows, in deren Fokus neben
Klassikern wie „People Hold On“, „All Around The World“, „This
Is The Right Time“ oder „The Real Thing“ Songs vom ersten neuen
Album seit 2004 stehen. Auf „Seven“ (earMUSIC/edel) ihrer siebten
Studio-CD, pflegt die mit diversen Brit-Awards ausgezeichnete Künstlerin
jene Tugenden, die aus der jugendlichen Talentwettbewerb-Teilnehmerin einen
Star von internationalem Format haben werden lassen: Pop, Jazz, Dance,
Motown und Northern Soul verschmelzen, getragen von der voluminösen,
facettenreichen Stimme der zierlichen Mrs. Stansfield, zu © fs/thk |
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Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr! |
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Ramsey Lewis - Complete Recordings 1957-1962 Aktuelle Veröffentlichungen: Ramsey Lewis - Complete Recordings 1957-1960 (4 CD Set) Ramsey Lewis - Complete Recordings 1960-1962 (4 CD Set) (Enlightenment/In-Akustik)
Nachdem der SOUL TRAIN sich vor geraumer Zeit um die zwei 4CD-Boxen
von Quincy Jones, "Complete Recordings 1955-1959" und "Complete
Recordings 1960-1962", ebenfalls bei Enlightenment über den deutschen
In-Akustik-Vertrieb erschienen, bemühte ( © Holger S. Jansen |
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Marvin Gaye - Soul-Legende - Zum 30. Todestag des Soul-Übervaters Aktuelle Veröffentlichung: Marvin Gaye - The Master - 1961-1984 (earBOOK inkl. 4 CDs) (earBOOK/Edel)
Das
Soul Musik-Genre hat genauso wie Pop, Rock oder Jazz, um nur einige wenige
zu nennen, seine Legenden. Marvin Pentz Gay, Jr., kurz Marvin Gaye
(der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), nimmt diese Rolle für das
weit verzweigte Soul-Genre ein.
Geboren am 2. April 1939 in der US-Hauptstadt Washington D.C. begann Marvin
bereits im Alter von vier Jahren in der Begleitung seines Vaters, zu dem er
Zeitlebens ein sehr gespaltenes, Gewaltgeprägtes Verhältnis hatte, in der
Kirche zu spielen. Schnell kristallisierte sich noch während seiner
Schulzeit heraus, dass Marvin ein begnadeter Sänger war.
Sehr früh sang er so in unterschiedlichsten Bands, unter anderem bei The
Dippers und später bei den D.C. Tones. Nach einem massiven Streit
mit seinem Vater verließ Marvin Gaye mit gerade mal 17 Jahren sein
Zuhause, trat in die Armee ein und gründete schließlich nach seiner
Rückkehr, wir befinden uns mittlerweile in der zweiten Hälfte der Fünfziger
Jahre des letzten Jahrhunderts, gemeinsam mit seinem Freund Reese Palmer
die Vocal Group The Marquees. Von Stund an war Marvin Gaye vom
Soul und Gospel und Doo-Wop nicht mehr zu trennen. Die Ereignisse
überschlugen
© Michael Arens |
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Sunrise Highway - Sunrise Highway EP (Word And Sound/Kontor New Media)
Selten fühle ich mich so sehr in für die Achtziger Jahre des letzten
Jahrhunderts so typischen, knackigen Dancefloor-Funk mit Synthie-Einlage und
floppendem, wummerndem Soul-Bass erinnert wie bei der "Sunrise Highway
EP" der Band mit gleichem Namen. Die
fünf Tracks des Mini-Albums wurden von keinem geringeren als Herb "Pump"
Powers, Legende unter den Regler-Magiern Nordamerikas des abschließenden
Viertels des letzten Jahrhunderts Black Music-Musikgeschichte, abgemischt,
was sicher einer der vielen Gründe dafür sein dürfte, warum alle fünf Stücke
so authentisch nach dem Sound der Ära, den Eighties mit all ihren charmanten
Nickeligkeiten und ultrawarmen Keksdosenbasteleien mit Dancefloor-Charme
klingen. Die
zwei Long Islander Tim Wagner und Amy Douglas und DJ und
Produzent Nick Chacona alias Sunrise Highway machen keinen
Hehl daraus, dass sie den Bubblegum-R'n'B-Sound der Ära als Nervenzentrale
gewählt haben, ihre eigene Version jenes Sound-Universums, dem auch SOUL
TRAIN-Dauergäste wie das australische Confection-Duo (der SOUL
TRAIN berichtete) erlegen ist, zu kreieren.
Dass Herb "Pump" Powers seinerzeit auch Acts wie Evelyn "Champagne"
King, Keith Sweat, Fatback, Mary J. Blige,
D'Angelo, Shannon, Will Smith, Sharon Red, Sade,
L.L. Cool J, Eric B. & Rakim, Toni Braxton oder die
Brit-Souler von Loose Ends, um nur einige ganz wenige zu nennen, im
Studio hinter den Reglern betreute, klingt hier wie ein Aha-Erlebnis, sind
es doch all jene Elemente, die heute, retrospektiv wunderbar verwertbar, mit
zum Besten zählen, was das Soul- und poplastige R'n'B-Genre jemals
hervorbrachte. Wer dabei auch die Musik der Achtziger Jahre von Acts wie der
SOS Band,
Change, Alexander O'Neal und andere Jimmy Jam & Terry Lewis-Produktionen
© Michael Arens |
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Toto - 35th Anniversary Tour - Live In Poland (Eagle Vision/Eagle Rock/Edel) Formate: (Doppel-CD/DVD/Blu-ray/Deluxe Buch-Edition)
Bereits
1977 gründeten sich Toto,
die seit jener Gründung mit vergleichsweise nur minimalsten
Besetzungsänderungen eine überaus nachdrückliche Rolle im sehr speziellen,
amerikanisch klingenden Wendekreis aus Pop und Rock mit einem Bein in Soul
und Funk spielten und stets die Melodie und die Harmonie als auch den oft
erdigen, organisch nach Soul klingenden Gesang ihr Eigen nannten und nennen. Weltweite
Giganten der Hit-Singles wie "Africa", "Rosanna", "On The
Run", "I Won't Hold You Back" oder "Hold The Line" sind
nur ein kurzer Auszug ihres Repertoires, das bis heute bei einem runden
Dutzend veröffentlichter Alben nichts an der Urgewalt bei gleichzeitiger
Black Music-Magie mit starkem Rock-Einschlag verloren hat. Kein Wunder
also, dass nun ein weiterer Beleg für die Magie von Toto erscheint:
ein Mitschnitt ihrer "35th
Anniversary Tour" im Rahmen ihrer 2013er Welttournee, aufgenommen am 25. Juni 2013 in
der Atlas Arens im polnischen Lodz.
Steve Lukather,
David Paich, Jeff Porcaro, Simon Phillips, Joseph
Williams sowie Gastbassist Nathan East und die Soul-Stimmen von
Amy Keys und Mabvuto Carpenter (der SOUL TRAIN
berichtete über die meisten der genannten) machen den Live-Mitschnitt, der
übrigens auf CD (Doppel-CD!), auf DVD sowie als Blu-ray und last but not
least als hochwertige Buch-Edition erscheint, zu einem echten Leckerbissen
nicht nur
© Oliver Gross |
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Cherry Red Records/Rough Trade Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt! Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören! © Michael Arens |
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19. FOLGE: The Instant Funk of The Manhattans
Schland!
Die Manhattans (der SOUL TRAIN berichtete), bis heute gemessen
an ihren weltweiten Megahits "Kiss And Say Goodbye" und "Shining
Star" (nicht zu verwechseln mit dem Superhit gleichen Namens von
Earth, Wind & Fire - der SOUL TRAIN berichtete), gelten inklusive
der unverwechselbaren, samtenen, fast magischen Über-Stimme von Frontmann
Gerald Alston (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über die
unglaubliche Stimme Alstons) als eine der populärsten, legendärsten und
langlebigsten Soul-Bands der Musikgeschichte. Ihr 1977er "It Feels So
Good"-Album, als Expanded Edition auf Soulmusic.com Records
der britischen Soul-Ikone-David Nathan (der SOUL TRAIN
berichtete) veröffentlicht, lässt das Album, das gerade auch mit und
vielleicht sogar wegen den vielen Jahrzehnten Abstand eine unglaubliche
Soul-Qualität aufweisen kann, einmal mehr aufleben und zeigt The
Manhattans und ihren Frontmann Gerald Alston (der später eine
recht erfolgreiche Solo-Karriere startete) in absoluter Hochform. Das
eigenhändig produzierte Werk (in Koproduktion mit Soul-Legende Bobby
Martin - der SOUL TRAIN berichtete immer wieder) glänzt als
© Michael Arens |
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Hier geht's zu den bisherigen Folgen von Cherry Red Records/Rough Trade - Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!
Folge 1 -
British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.:
Folge 2 -
Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul:
Folge 3 -
The Three Degrees of Funk:
Folge 4 -
Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey:
Folge 5 -
Tavares, Teena, Tata & Wah Wah:
Folge 6 -
Sun, Miracles, Platypus & Working Week:
Folge 7 -
The Duke
Of Change:
Folge 8 -
Five Star
Heatwave:
Folge 9 -
The Funk of Disco -
Con Funk
Shun, Watsonian, Cerrone & Co.:
Folge 10 -
The Wilde
Side of Linda, Anita, Astrud & Co.:
Folge 11 -
Billy, Billy & Bonnie:
Folge 12 -
Salsoul, Philly & Kleeer
Winners:
Folge 13 -
Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex:
Folge 14 -
Kool, Foxy, Freeez -
The Salsoul-Connection:
Folge 15 -
Dramatic
Dramatics
vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams:
Folge 16 -
Leon, Dan, Billy & Billy - Sound-Galaxy:
Folge
17
-
Carl,
Isaac, Lenny
& Howard:
Folge
18
-
Chaka,
Evelyn & Loleatta - Discosoul Forever:
Folge
19
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The Instant Funk of The
Silver Manhattans:
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The Impellers featuring Clair Witcher - My Certainty (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence)
Als
Mensch, der praktisch rund um die Uhr mit dem schönsten Musikgenre der Welt,
Soul, zu tun hat, ist es wohl kaum möglich, "My Certainty", das neue,
dritte Album von The Impellers (der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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Somi - The Lagos Music Salon (OKeh/Sony Music)
"The Lagos Music Salon"
klingt genauso, wie es einem das Kopfkino bei einem Titel wie diesem
vorgibt: Erdig, durchzogen von afrikanischer Folklore und einem Herz aus
Afro Beat und High Life und liebäugelnd mit Soul, Jazz und populärer, auch
mal elektronisch getriebener Musik auf der Höhe der Zeit.
Somi,
Nigerianische Sängerin, die in den USA als Tochter von Einwanderern aus
Ruanda und Uganda geboren wurde, passt sich ihrem gemeinsam mit Cobhams
Asuquo (der SOUL TRAIN
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Ray Charles - King Of Cool-The Genius Of Ray Charles (Rhino Records/Warner Music)
Als
Raymond Charles Robinson alias Ray Charles (der SOUL TRAIN
berichtete unzählige male) 2004 im Alter von 73 Jahren starb, hatte er mehr
als fünf Jahrzehnte lang Musik veröffentlicht, was es beinahe unmöglich
macht, eine repräsentative Werkschau des Black Music-Genies, der von Rhythm
and Blues über dessen Nachfolgegenre Soul über Blues und Rock 'n' Roll und
Jazz bis zu Country,
© Michael Arens |
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Laura Vane & The Viper Tones - Body Quake (Social Beats/Unique Records/Groove Attack)
"Body Quake"
ist nach "Laura Vane & The Vipertones" und dem Nachfolger "Sugar
Fix" das neue, dritte Album von Laura Vane & The Vipertones - der
SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ausführlich:
© Michael Arens |
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Paolo Nutini - Caustic Love (Atlantic/Warner Music)
Seit seinem Anfängen als Sänger vor nun fast zehn Jahren hat sich Paolo
Giovanni Nutini, Schotte mit italienischern Wurzeln, einen Namen als
kraftvoller, rühriger Soul-Barde mit Hang zu Rock und einem Faible für
klassische italienische Liedermacher-Mentalität erarbeitet. Der breiten
Masse dürfte Nutini besonders durch sein 2009er "Sunny Side Up"-Set
im Ohr sein, dem Folgealbum seines 2006er Debüts "These Streets", und
wird seitdem als eine Art verjüngter Joe Cocker mit etwas mehr
© Dr. Chuck |
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Mondo Mashup Sound System - Mondo Mashup Sound System (Quasilectric/Membran)
Das
Mondo Mashup Sound System-Debütalbum gleichen Namens hat es in sich
und bringt alles mit, was ein selbstironisches Stück Black Music mit
Zeitgeist und schmerzunempfindlicher Ehrlichkeit braucht: Krasse Beats,
fette Bläsersätze, linksgedrehte Electronica-Sounds, deutliche
Vorwärtsbewegungen, süffisante, auch mal verrückte Texte und, vielleicht am
wichtigsten, eine eigene Handschrift. Dabei
© Dr. Chuck |
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Mindi Abair - Wild Heart (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)
Das
neue Album von Saxofonistin Mindi Abair (der SOUL TRAIN
berichtete:
© Holger S. Jansen |
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Toco - Memoria (Schema Records/Groove Attack)
Der
Brasilianer Toco wählte offensichtlich ganz bewusst das italienische
Schema Records-Label
(der SOUL TRAIN
berichtete), seine musikalischen Kindheitserinnerungen (der Albumtitel
"Memoria" lässt grüssen) auf ein Album zu bannen, hat Schema Records mit
Albumproduzent Stefano Tirone alias S-Tone Inc. (auch über ihn
berichteten wir im SOUL TRAIN wiederholte male) doch genau den
richtigen Mann
© Lex |
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Louvat Bros. - Contrastes (Acoustic Music/Rough Trade)
Bluegrass war stets ein seltener, aber konstanter Teil der Ursprünge des
Black Music-Universums, oder doch zumindest des Erlebens desselbigen. Die
Louvat Bros. aus Belgien haben sich jenem Bluegrass, Teil der Wurzeln
der großen amerikanischen Musikgeschichte aus Roots, Honky Tonk, Gospel,
Blues, Country, Rhythm and Blues und Zydeco verschrieben.
"Contrastes"
lautet der verheißungsvolle
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Sorceress - Dose (Wonderwheel/Groove Attack)
Sorceress
nannten sich auf ihrem letzten Album 2011 noch Funkommunity (der
SOUL TRAIN berichtete). Stilistisch hat sich zum Glück dabei auf den
ersten Blick nur wenig geändert: Gleich ein ganzes Universum aus Black
Music-Geschwistergenres, von Soul und Funk über Jazz und Afro Beat bis zu
Electronica, Chill/Lounge, Spoken Word und House wird uns beim neuen Album
"Dose" mit großer Tiefenentspannung entgegengeschleudert. Auf den
zweiten Blick wird jedoch klar: Die bei
© Lex |
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Various - Southport Weekender: LeFtO (BBE Records/Alive)
Ja,
"Southport Weekender: LeFtO" ist sehr eingängig und auch für
ungeschulte Ohren völlig problemlos zu genießen. Einmal ausgesprochen, geht
es auch sofort mit den Fakten hinter dem Projekt in die exakt andere
Richtung weiter, denn das Album ist alles andere als ein Unkompliziertes. So
sehr der eigentliche Sound zwischen Electronica, Soul-Vibes, retrospektiven
Black Music-Beats, Jazz und Latin und Groove 3.0 iPod-tauglich und damit
allgemeingültig ist, so introspektiv und
© Lex |
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Various - Horse Meat Disco Volume IV (Strut Records/!K7/Alive)
Zwei Jahre ist es her, seit es das letzte Album des Londoner DJ-Kollektivs
Horse Meat Disco (der SOUL TRAIN berichtete) gab. Der vierte
Teil der Reihe von James Hillard, Jim Stanton, Luke Howard
und Co. macht stilistisch erst einmal dort weiter, wo das Team sich den Ruf
als innovativer Groove-Motor der britischen und schließlich weltweiten Soul-
und Disco-Szene holte. So paaren sich auch hier, unterteilt
© Oliver Gross |
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Tim Sparks - Chasin' The Boogie (Acoustic Music/Rough Trade)
Eine Aura wie ein tausendjähriges Eichenfass, das durch viele Generationen
weitergereicht und durch unzählige Befüllungen urigster Weine und
Spirituosen veredelt wurde, umgibt Gitarrist Tim Sparks, was ich
durchaus als großes Kompliment verstanden wissen möchte. Erdig, warm und
trotz aller Sparsamkeit irgendwie Raumfüllend wirkt das Dutzend Titel seines
neuen Albums, dass aus Weniger einmal mehr
© Holger S. Jansen |
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The Funked Up Soundation - The Groove Strikes Back (Quasilectric/Membran)
Bedenkt man,
dass alle Mitglieder der zehnköpfigen Funked Up Soundation-Formation
zwischen 18 und 22 Jahren jung sind, ist es erstaunlich, wie viel
Durchsetzungskraft und Volumen ihr erstes abendfüllendes Album mit dem
verheißungsvollen Titel "The Groove Strikes Back" hat. Mitunter
klingt das sogar mal nach einer wunderbar "alten" oder doch zumindest
"langjährig gewachsenen" Band, welche die Ära, die sie zumindest vor dem
geistigen Auge bearbeiten, die Siebziger Jahre des
© Lex |
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Various - Frank & Christian Berman: Studio Rio presents The Brazil Connection (Legacy/Sony Music)
Von
den Hauptprotagonisten hinter dem "Studio Rio presents The Brazil
Connection" erfährt man zunächst mal gar nichts, werden sie auf dem
Namensgebenden Albumcover doch erst einmal gänzlich ausgeklammert, was wohl
auch an dem einfachen Umstand liegt, dass das "Brazil"-Schlagwort derzeit
wesentlich mehr Klang hat als der des Produzentenduos aus Deutschland. Der
zweite Grund ist, dass
© Oliver Gross |
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B.B. & The Blues Shacks - Businessmen (CrossCut Records/In-Akustik)
SOUL TRAIN-Dauergäste
B.B. & The Blues Shacks (
© Dr. Chuck |
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Lydia Lunch / Cypress Grove - A Fistful Of Desert Blues (Rustblade/Broken Silence)
Lydia Lunch
(der SOUL TRAIN berichtete) ist eine Legende der US-Amerikanischen
Avantgarde-Szene. Ihre poetischen Ergüsse prägen seit den Siebziger Jahren
des letzten Jahrhunderts die Amerikanische und damit indirekt auch die
weltweite Landschaft jener Künstler, die Musik nicht nur einfach als
Werkzeug der Unterhaltung und Kommunikation sondern auch als Podium sehen,
ihren eigenen Visionen, Philosophien, Ideen und Sichtweisen ein Sprachrohr
zu geben. Blues,
© Gregor Poschoreck |
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Various - Pura Vida presents Beach Diggin' Volume 2-Hand Picked by Mambo & Guts (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Es
ist noch gar nicht so lange her, dass wir im SOUL TRAIN die erste
Folge der "Beach Diggin'"-Reihe auf dem ebenfalls immer wieder im
SOUL TRAIN bedachten französischen Heavenly Sweetness-Label vorstellten:
© Oliver Gross |
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Ziggi Recado - Therapeutic (Zion High Productions/CRS)
Oberflächlich ist "Therapeutic" von Routinier Ricardo Blyden
alias Ziggi Recado (der SOUL TRAIN berichtete:
© Marco Steinbrink |
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Neigelböhlen - Design (Rodenstein Records/MVH)
Sängerin Stephanie Neigel und Gitarrist Sebastian Böhlen wagen
sich mit ihrem Neigelböhlen-Projekt und ihrem Album "Design"
auf sehr ungewohntes, sogar gewagtes Terrain. Die sozusagen, wenn auch in
nur sehr bescheiden Portionen, verjazzte Vertonung großer Poesie ist das
Thema der elf Album-Titel des auf Rodenstein Records von Saxofonist Olaf
Schönborn (der SOUL TRAIN berichtete)
© Gregor Poschoreck |
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Rebelution - Count Me In (87 Music/Easy Star Records/Broken Silence)
Im
zehnten Jahr ihres Bestehens veröffentlicht die kalifornische Rebelution-Formation
ein neues Album, dass zusammenfasst, worum es den aus Santa Barbara
stammenden Rebels geht: Roots Reggae mit einer Spur Pop-Appeal der
unaufdringlichsten, unkompliziertesten Art. Vor zwei Jahren erschien ihr
letztes Album, dass den Weg freimachte für diesen tiefenentspannten,
frischer als durchschnittlicher Roots Reggae wirkenden Flow von "Count Me
In", so der Titel ihres aktuellen Werkes. Dabei
© Marco Steinbrink |
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Dopegems - Necksnappin' (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Mit
dem ersten Titel ihres Debütalbums "Necksnappin'", "Condor Redux",
hat das französische Dopegems-Quintett mich schon in der Tasche, was
freilich an Jazz- und Filmmusiklegende Dave Grusin (der SOUL TRAIN
berichtete unzählige male) liegt, der für das Original des Songs, die
Filmmusik zu "Die drei Tage des Condor" von Sydney Pollack
(mit Robert Redford und Faye Dunaway - ein
© Michael Arens |
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Bagar aka Tricky D - Equanimity (BBE Records/Alive)
Dean Bagar
alias Tricky D stammt eigentlich aus Kroatien und war aufgrund der in
den Neunziger Jahren wütenden Jugoslawienkriege gezwungen, sein Glück im
Ausland zu machen. Die neue Heimat Berlin und diverse Aufenthalte in Jamaika
und Kolumbien prägten dabei besonders sein musikalisches Gusto, dass nun auf
seinem ersten Album unter eigenem Namen zeigt, wie breit gefächert das Black
Music-Genre ist: Trip Hop, Electronica, Reggae, Cumbia, Dubstep, Soul, Funk,
Jazz uns sogar
© DJ Dare |
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Clean Bandit - New Eyes (Atlantic/Warner Music)
Mittlerweile hat Clean Bandit, britisches Quartett, dass sich einen
sehr eigenen Zugang zum großen Electronica-Genre verschafft hat, längst den
Pop-Olymp erklommen und in der ganzen Welt mit ihrem Megahit "Rather Be"
featuring Jess Glynne punkten können. In der Schnittmenge zwischen
Beatbasteleien, elektronisch getriebener Club-Musik, House und, vor allen
Dingen, Pop-Attitüde und, ihrem ersten Hit "Mozart's House"
entsprechend, gelegentlich eingeworfenen Brocken aus
© Oliver Gross |
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Various - Bayern 2-Heimatsound (Bayern 2/Sony Music)
Kann man Zwei und Zwei zusammenzählen, hat man auch beim musikalischen
Inhalt von "Bayern 2-Heimatsound" ein leichtes Spiel: Popularmusik
mit Bayerischem Anstrich auf der Höhe der Zeit. Pop, Rock, akustische
Gitarrenmusik, Electronica und immer wieder Musik im Wendekreis von Groove
und Rhythmus, sprich: Soul und Funk, treffen auf Elemente aus Ska, Reggae,
Weltmusik oder Hip Hop, um nur einige der Stilblüten des Doppel-Albums mit
seinen insgesamt 42 (!) Liedern zu erwähnen. Mehr
© Oliver Gross |
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Blockboy - Monument Of The Broken Souls (Hot Corner Records/Tramp Records/Kudos)
Blockboy erarbeitete sich
im Laufe der letzten Jahre unter der Federführung von Hot Corner Records-Mastermind
John Pussner langsam aber stetig einen
Stammplatz im SOUL TRAIN (
© Oliver Gross |
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L'Hijâz'Car - L'Hijâz'Car (Buda Musique/Universal/Membran)
L'Hijâz'Car
ist ein fünfköpfiges Weltmusikprojekt, dass sich um Oud- und Gitarrenspieler
und Songschreiber Gregory Dargant formiert hat. Die nur sieben Lieder
ihres selbstbenannten neuen Albums sind dabei von so starkem Charakter
geprägt, dass man alleine am sofort einsetzenden Kopfkino beim Hören von
"L'Hijâz'Car" erahnen kann, wie viel Authentizität und Intensität und
Blut und Schweiß die
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Bobmo - New Dawn (Back Office Records/Marble/N.E.W.S.)
Bobmo ist der
Künstlername von Hugues Rey aus dem französischen Bordeaux, der mit
"New Dawn" ein Album abliefert, das in allen Belangen ungewöhnlich
ist. Zunächst angetrieben von französischen House klassischer Zeichnung
benutzt Bobmo eine ganze Armada an Beat- und Sound-Basteleien aus den
Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts, setzt bewusst auf Keksdosen- und
Bubblegum-Plastiksounds und rollt dies auf einer Unterlage aus Idealen aus
Soul, Funk und Jazz aus, um
© Oliver Gross |
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Max Punstein Group - Contrasty (Rodenstein Records/MVH)
"Contrasty"
ist das erste Album von Schlagzeuger Max Punstein unter eigenem
Namen. Qualitäten als Drummer beweist Punstein hier sozusagen nur als
Nebenprodukt, ist er doch zugleich auch Komponist, Arrangeur und
konzeptioneller Dreh- und Angelpunkt des Sets, dass durch Endi Caspar
(Gitarre), Stephan Goldbach (Bass) und Kaori Nomura (Piano)
wunderbar organisch vervollständigt wird. Wie
© Holger S. Jansen |
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Da Cruz - Disco e Progresso (Boom Jah Records/Broken Silence)
Da Cruz alias
Ane Hebeisen (Produktion), Gitarrist Oliver Husmann,
Schlagzeuger Pit Lee und Namensgeberin, Stimme und Frontfrau
Mariana da Cruz bringen mit "Disco e Progresso" bereits ihr
viertes Album heraus. Die
erste augenscheinliche Innovation: "Disco e Progresso" ist ein
Doppel-Album. Auf gleich zwei CDs werden insgesamt 21 Titel in "CD1-Bright
Side" und CD2-Dark Side" aufgeteilt. Die
Musik selbst, geschrieben von Da Cruz und produziert von Ane
Hebeisen, hat, vom Wortspiel des
© Dr. Chuck |
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Jackie Wilson - So Much plus Jackie Sings The Blues-The Definitive Remastered Edition (Hoodoo Records/In-Akustik)
Jackie Wilson
(der SOUL TRAIN berichtete) war nicht nur eine der größten
Soul-Stimmen des 20. Jahrhunderts, er war insbesondere im Privatleben auch
eine mehr als tragische Figur: Bevor er 1984 im Alter von nur 49 Jahren
starb, lag er nach einem Herzanfall auf der Bühne 1975 und dem dadurch
verursachten Sturz mehr als acht Jahre lang im Koma. 1961 wurde er durch
einen Schuss Lebensgefährlich verletzt und
© Lex |
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Andy Pfeiler - Futureman (Skip Records/Soulfood)
Das
zweite Album des schwedischen Sängers und Gitarristen Andy Pfeiler
ist ein Paradebeispiel für die organische Leichtigkeit, die Soul und Funk
versprühen können, lässt man ihnen genügend Raum zum Atmen.
"Futureman"
lautet der Titel des Sets, das in Stockholm, Berlin, Paris, Cannes und
Portugal entstand, zehn Titel lang wunderbar unkompliziert retrospektive
Jazz-Ideale mit knackiger Blue Eyed Soul-Attitüde verknüpft und als Einheit
gerade auch wegen der
© Michael Arens |
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Sarah Straub - Red (Donnerwetter Musik/Cargo)
Wäre "Red" ein neues Album von Amy Grant, Sheryl Crow,
Annie Lennox, Sheena Easton, Stevie Nicks oder sogar,
und ich sage das mit allem gebotenen Respekt, Pink oder Kelly
Clarkson (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle
genannten), wäre eigentlich alles wie erwartet - business as usual
sozusagen: Die Musik ist sehr hochwertig produziert, hat Ecken und Haken,
einen immer wiederkehrenden, mitreißenden Groove, der sich mit ausreichend
verspielten Anleihen aus
© Michael Arens |
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Kai Strauss - Electric Blues (CRS/In-Akustik)
Wüsste ich nicht genau, dass Kai Strauss (der SOUL TRAIN
berichtete:
© Dr. Chuck |
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Philipp van Endert Trio - Presence (JazzSick Records/In-Akustik/ESC Medien)
Philipp van Endert
ist nicht zum ersten mal Thema im SOUL TRAIN (...weiter lesen›››).
"Presence" wurde während der 2013er Tour des Trios, bestehend aus van
Endert, André Nendza (Bass) und Kurt Billker (auch diese zwei
sind alles andere als Unbekannte im SOUL TRAIN), aufgenommen und
fasst die atmosphärisch dichte, sehr organische Jazz-Präsenz - "Presence"
eben - wunderbar unauffällig und
© Holger S. Jansen |
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Incognito - Amplified Soul (Bluey Music/earMUSIC/edel)
Business
as usual? Ja und Nein.
Die gute und verlässliche
Nachricht: Incognito (der SOUL TRAIN berichtete bereits
unzählige male:
© Lex |
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Moriarty - Fugitives (Air Rytmo/Broken Silence)
Aus
Folk, Roots und Americana mit einer gehörigen Portion Blues und Country &
Western setzt sich das musikalische Herz des Franko-Amerikanischen
Moriarty-Bandprojektes zusammen. Unglaublich erdverbunden, dreckig,
durchzogen vom Schlamm der Landstrassen, vom barfüssigen Angeln in
matschigen Tümpeln und von endlosen Baumwollfeldern klingt das Dutzend
Lieder, die sich Moriarty inklusive Mama Rosin, Wayne
Standley, Don Cavalli und Moriba Koïta (der SOUL TRAIN
berichtete) nach
© Gregor Poschoreck |
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Thorbjørn Risager & The Black Tornado - Too Many Roads (House Rockin' Band/Cope Records/Ruf Records/In-Akustik)
Einmal mehr zeigt sich der Däne Thorbjørn Risager und seine Band
The Black Tornado auf seinem neuen Longplayer "Too Many Roads"
mit tiefschwarzer Reibeisenstimme, die, seinem "Dust & Scratches"-Set
(der SOUL TRAIN berichtete:
© Dr. Chuck |
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The KutiMangoes - Afro-Fire (Tramp Records/Kudos Records)
Afro Beat ist einer der lebendigsten Musikstile des afrikanische Kontinents
und behält sich damit vor, eines der ansteckendsten Musikstile des
unglaublich vielschichtigen Black Music-Universums überhaupt zu sein - der
SOUL TRAIN berichtete unzählige male über Afro Beat. Galionsfigur und
Übervater von Afro Beat, eine Art westafrikanische Version von Funk und
Soul, in genau dieser Reihenfolge, in Kombination mit Jazz und
folkloristischen Elementen des jeweiligen Landes, die immer wieder
© Dr. Chuck |
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Helen Kaiser - Green Lake Peace (Rootdown Records/Soulfood/Finetunes)
Das
Debütalbum von Sängerin Helen Kaiser ist zunächst mal eine gelungene
Schnittmenge aus Singer/Songwriter-Attitüde, Pop und vor allen Dingen
elektronisch getriebenen Groove-Elementen, die unterschwelligen
Soul-Strukturen nicht abgeneigt zu sein scheinen.
Kaisers Stimme bebildert all das mit der notwendigen Zurückgenommenheit und
legt ihre klare Kopfstimme recht punktuell über den vorsichtigen Groove, der
sich wie ein roter Faden durch denn mitunter auch mal minimalistischen
© Oliver Gross |
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Näo - III (Jarring Effects/Broken Silence)
Nach dem Hören von "III", dem neuen Album der französischen Näo-Formation,
die bereits 2002 als Solo-Projekt von Pierre-André Pernin in die Welt
gerufen wurde, heißt es erst einmal ganz tief durchatmen. Der Grund liegt
auf der Hand: Der Sound von "III" kombiniert immens nach vorne
treibende, schwer unterkühlte Electronica-Grooves mit knüppelharten
Gitarren-Riffs, was eine mehr als hitzige
© Oliver Gross |
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Rob Derke & The NY JAZZ Quartet - Blue Divide (Zoho Music/Galileo MC)
"Blue Divide"
ist das Debütalbum von Rob Derke & The NY JAZZ Quartet auf ZOHO
Records, immer massiver aufblühendes Jazz- & Beyond-Label aus New York (der
SOUL TRAIN berichtete wiederholte male über Derke als auch über ZOHO
Records). Bei soviel Bekundung in Band- und Albumtitel zum Big Apple New
York fällt eine stilistische Eingruppierung von "Blue Divide",
zunächst auch ganz ohne Musik, sehr leicht und ist Augen- und
Ohrenscheinlich: Jazz - New York Jazz, eine Art gefühlter
© Gregor Poschoreck |
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Thomas Sauter/Daniel Schläppi/Jorge Rossy - Perceptions (Catwalk/Harmonia Mundi)
Nach ihrem Erstlingswerk "Wonderland" 2011 kommt nun das neue,
abendfüllende, gemeinsame Album von Gitarrist Thomas Sauter, Bassist
Daniel Schläppi und Schlagzeuger Jorge Rossy - "Perceptions".
Auffällig daran ist zunächst mal das bewusst behäbige Tempo des immerhin 14
Songs lange Sets. Erdig, organisch und bis zur Oberkante angefüllt mit Wärme
und Wohlbehagen macht sich das Trio auf, dem allzu oft viel zu unterkühlten
mitteleuropäischen Jazz seine Seele
© Holger S. Jansen |
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Toumani Diabaté & Sidiki Diabaté - Toumani & Sidiki (World Circuit Records/Indigo)
Immer wieder berichteten wir im SOUL TRAIN über die musikalischen
Bedeutung Malis, das bis heute zwar weltweite Aufmerksamkeit erlangt (von
den politischen Umständen einmal abgesehen), dessen wahrer Wert als Quelle
der heute so genannten Black Music - immerhin einer ganzen Genrefamilie der
Musik - aber weitestgehend hinter den ansonsten üblichen Verdächtigen wie
England, den USA und Co. genannt wird.
Toumani Diabaté
(auch über ihn berichtete der SOUL TRAIN immer wieder) ist
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Alex Puddu - The Golden Age Of Danish Pornography Vol. 2 (Schema Records/Groove Attack)
"Porno" ist ein echtes Modewort geworden. Ist etwas "Porno" ist es auf jeden
Fall gut, oder doch zumindest cool und voller augenzwinkerndem Zeitgeist.
Das trifft unbedingt auch auf die zweite Folge von Alex Puddus "The
Golden Age Of Danish Pornography" zu. Dass sich jenes "Porno" im
Albumtitel bei der Mini-Serie auf dem italienischen Schema Records-Label
(der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach
© Lex "Plüsch" Lexington |
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Chupacabras - Palante (Soulfire Artists)
Erfrischend anders klingt das dritte Album der umtriebigen Chupacabras-Bandidos,
das sich gleich ein halbes Dutzend Black Music-Geschwistergenres, von Cumbia
und Mestizo über Hip Hop und Ragga bis zu Jazz, Pop oder Soul und Funk auf
die Fahne geschrieben haben.
"Palante" lebt
von den vielfältigen, immer wieder augenzwinkernden und humoristischen
Einlagen, die auch mal die deutsche Sprache benutzen, ihre sehr
unaufdringliche und einfach zugängliche, mitunter süffisante, gelegentlich
© Holger S. Jansen |
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La Rue Ketanou - Allons Voir (LRK Productions/Broken Silence)
"Allons Voir"
ist bereits das sechste Album der Franzosen Florent Vintrigner,
Olivier Leite und Mourad Musset alias La Rue Ketanou (der
SOUL TRAIN berichtete), alle drei hervorragende Sänger und
Gitarristen, die ursprünglich als Straßenmusiker ihre Laufbahn als
international anerkannte Akustik-Folker begannen und heute in ihrer Heimat
bemerkenswerte Popularität genießen.
Eine sehr eigene
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Shawn Lee - Golden Age Against The Machine (BBE Music/Alive)
Kaum zu glauben, dass "Golden Age Against The Machine" ein neues
Album ist, und keines aus den Achtziger oder Neunziger Jahren des letzten
Jahrhunderts.
Shawn Lee (der
SOUL TRAIN berichtete), Beatbastler, Hip Hop-Mastermind und Freund
des feinen Grooves legt unter Zuhilfenahme diverser Ehrengäste ein Album
hin, das so frisch und authentisch und zugleich neu klingt, dass das
Fragezeichen vor dem geistigen Auge beim Hören der immerhin 17 Albumtitel
sich schnell in einen kleinen
© DJ Dare |
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Sizzla Kalonji - Radical (VP Records/Groove Attack)
Miguel Orlando Collins
alias Sizzla Kalonji (der SOUL TRAIN berichtete:
© Marco Steinbrink |
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Latin Quarter - Tilt (Westpark Music/Indigo)
Es
ist schon fast etwas unheimlich, wie sehr Latin Quarter (der SOUL
TRAIN berichtete mehrfach) 31 Jahre nach ihrer Gründung 1983 noch
klingen - ganz so, als hätten die letzten drei Dekaden inklusive einer
Trennung, die zwischen 1998 und 2011 immerhin 13 Jahre dauerte, gar nicht
stattgefunden.
Steve Skaiths
(der SOUL TRAIN berichtete immer wieder auch über Skaith) Stimme ist
dabei wie
© Gernoth Kleinlogel |
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Lou Marco - Sous La Peau (ZZ Productions/Broken Silence)
Dass "Sous La Peau" das Debütalbum von Französin Lou Marco
ist, überrascht, klingt Marco hier doch, als wäre sie ein echter Routinier.
Die "avancierte Popmusik", wie die Mixtur in der Presseinfo recht treffend
genannt wird, kann von Anfang an übwerwiegend überzeugen, ist gespickt mit
überraschenden Momenten, mit Beats und Grooves, mit rockigen Haken und
Kanten, mit Bluesigen Flächen, mit
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Dieses mal mit folgenden DVDs/Blu-rays: A Celebration Of Blues And Soul, Maxime Bender Orchestra, Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes! |
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