www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1< >SOUL TRAIN #68 (09/2014)< html-YOU GOTTA LOVE IT! |
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SOUL TRAIN #68 (09/2014)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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AUSGABE 68 - SEPTEMBER 2014 /// ISSUE 68 - SEPTEMBER 2014
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine E-Mail mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und Mehr von bzw. über: Bigre! Hattler Ali Love Maxi Priest Raging Fyah Marc Sadane Mellow Mood Chlorine Free Andres Böhmer Gipsy Burek Orkestar Private Collection 2 Stephane Spira William White Cumbia Ya! Lutan Fyah Nana Love Sinkane Bless4 Ganes
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) E-Mail - Empfangsbestätigungen werden prinzipiell NICHT versendet! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Maxi Priest - Soulful Reggae Foundation Aktuelles Album: Maxi Priest - Easy To Love (VP Records/Groove Attack)
Maxi Priest
(der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), geboren 1961 in Lewisham,
London, England als Max Alfred Elliott, geht mit seinem neuen Album
"Easy To Love", erschienen bei größten und renommiertesten
Reggae-Label der Welt, VP Records, und in Deutschland über Groove Attack
vertrieben, genau den Weg weiter, den er sich stilistisch seit seinen
Anfängen vor rund 30 Jahren bewusst gewählt hat: Roots Reggae vermischt mit
seichter Pop-Attitüde (Lover's Rock lässt grüssen) und einer
Songübergreifenden Soul-Affinität, die sich immer wieder im Stil seiner
Musik, grundsätzlich aber in der gefühlten Klangfarbe aller seiner Werke, ob
nun Alben oder Singles, wieder findet. Bei
den elf Titeln des neuen Sets ließ sich Maxi, der in seiner bisherigen
Karriere über 15 Millionen Tonträger (mal schauen, wie lange dieser Begriff
noch Bestand haben wird) verkaufte, unter anderem von Beres Hammond
(auch über ihn berichteten wir im SOUL TRAIN bereits ausführlich: © Michael Arens |
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The New Mastersounds - Deep Funk Therapy Aktuelles Album: The New Mastersounds-Therapy (Légère Recordings/Kudos Records/Broken Silence/Zebralution) Die britische Deep Funk-Formation The New Mastersounds gehört mittlerweile zum Fundament des sich auf analoge Zeiten rückbesinnenden Soul Grooves mit Sixties-Einschlag und bewegter Handarbeit, die ebenso wie auf Soul und Funk auf Jazz basiert und heute lebendiger denn je ist - der SOUL TRAIN berichtete (...weiter lesen›››, ...weiter lesen›››). "Therapy" ist nun ihr mittlerweile neuntes Album, dass in Denver, Colorado, USA und in der Heimat der New Mastersounds, Leeds, England, aufgenommen wurde und in seiner vollen Pracht einmal mehr den Vorwärtsdrall als Dreh- und Angelpunkt nimmt - das Tempo von "Therapy" ist Atemberaubend. Den vier Mastersounds-Akrobaten Eddie Roberts (Gitarre), Simon Allen (Schlagzeug), Joe Tatton (Keyboards) und Pete Shand (Bass) (der SOUL TRAIN berichtete auch über diverse Solo-Projekte aller vier New Mastersounds: ...weiter lesen›››) ging es auch beim neuen Album nicht um den heiligen Gral der Soul-Alben oder die Neuerfindung des Funk-Rades, sondern um zwölf erdige und bewusst dreckige Songs mit Soul- und Funk-Struktur und einem musikalisches Grundverständnis der Sixties und Seventies. Gleichermaßen wie The New Mastersounds als Studioband immer professionellere, flüssigere, aber auf keinen Fall überproduzierte Alben veröffentlichen, ist das Quartet praktisch permanent auf den Bühnen der Welt zu Hause. Dabei kristallisierten sich die USA als besonders guter Standort heraus - Eddie Roberts lebt mittlerweile sogar dort. Warum The New Mastersounds ihr neuntes, sehr reif und organisch wirkendes, unglaublich rundlaufendes, vor Soul und Funk zerberstendes Album ausgerechnet "Therapy" , einmal mehr erschienen bei Légère Recordings, nannten, weiß Schlagzeuger Simon Allen, sozusagen als Generalbevollmächtigter der Deep Funk-Überväter New Mastersounds im exklusiven SOUL TRAIN-Interview zu berichten... Michael Arens: "Wie kam es zum neuen Album? Wie läuft so ein Produktionsprozess bei euch ab, woi ihr schon so lange zusammenspielt? "Therapy" ist ja bereits euer neuntes Studioalbum..." Simon Allen: "Wenn wir nicht in etwa alle 18 Monate ein neues Album herausbringen, verlieren wir das Moment, und damit auch die Motivation als Band. Also hieß es einmal mehr: Wir brauchen ein neues Album! Dann müssen wir ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Lisa Stansfield - Soul Seven Aktuelles Album: Lisa Stansfield - Seven (earMUSIC/Edel) Dass die Britin Lisa Stansfield (der SOUL TRAIN berichtete) bereits seit der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre in Sachen Soul mit Pop-Attitüde unterwegs ist, wird einem erst auf den zweiten Blick so richtig gegenwärtig, denn Lisa hat ihre musikalische Identität stets sehr frisch und dynamisch halten können, was zugleich auch auf ihr zweites Standbein als Schauspielerin, dass sie sich im Laufe der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts erarbeitete, zutrifft. Dass nach ihren Anfängen mit nicht einmal 20 Jahren in heute fast vergessenen Bands wie Blue Zone oder Coldcut ihre Megaerfolge wie die Überflieger-Ohrwurmsingle "All Around The World" aus ihrem ersten Studioalbum "Affection" 1989 bis heute ihr kommerziell größter Erfolg bleiben sollte, mit dem sie sich nicht nur bei einem ihrer zahlreichen Live-Auftritte immer wieder konfrontieren und identifizieren lassen muss, lenkt etwas ab von der Tatsache, dass sie bis heute sieben Studioalben und unzählige Singles, Soundtracks und Kompilationen veröffentlicht hat und insgesamt schon lange die Zahl von 20 Millionen verkaufter Tonträger hinter sich gelassen hat. Obgleich die Erfolge ihrer Alben von jenem "Affection" 1989 über "Real Love" 1991 (für mich eines ihrer besten Alben überhaupt), "So Natural" 1993 und "Lisa Stansfield" 1997 bis zu den beiden letzten Studioalben "Face Up" 2001 sowie "The Moment" 2004, dass von Pop-Legende Trevor Horn (der SOUL TRAIN berichtete) produziert wurde und gerade in Deutschland zu einem ihrer erfolgreichsten Longplayer gehört, stets bemerkenswert blieben, ist es doch die stilistische Gratwanderung zwischen edlem Soul und grazilem, mitunter linearem, elektronisch besprenkeltem Pop, welche dem Hörer und dem Fan gemeinsam mit ihrer nachhaltigen, leicht angerauten, dabei durchaus klaren und zuckersüßen Soul-Stimme im Ohr und im Gedächtnis bleibt. Auch ihr neues Werk, schlicht "Seven" betitelt (ihr siebtes Studioalbum) und beim Hamburger Edel Records-Label erschienen, ist einmal mehr ein prachtvolles Abbild der Lisa Stansfieldschen Musikidentifikation: Soulpop auf höchstem Niveau, angereichert mit einem hohen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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präsentiert Lisa Stansfield - "Seven" Live!
29.10.2014 Mainz, Rheingoldhalle 30.10.2014 Essen, Colosseum Theater Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
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Soul-Queen Lisa Stansfield krönt erfolgreiche Tournee mit zwei Zusatzkonzerten im Oktober Nach umjubelten Frühjahrskonzerten zum neuen Album „Seven“ (der SOUL TRAIN berichtete: ST58, ST62) ebbt die Euphoriewelle um Lisa Stansfield auch im Herbst nicht ab. Ende Oktober gastiert die Grammy-Gewinnerin für zwei weitere Shows in Deutschland. Was das Publikum in Mainz und Essen erwartet, lässt sich an jener Konzertkritik ablesen, die im Anschluss an den Hauptstadtauftritt im Mai in der Berliner Morgenpost zu finden war: „Keine zehn Sekunden ist Lisa Stansfield auf der Bühne des Admiralspalasts, da hält es ihre Fans schon nicht mehr auf den Sitzen“. Für den berichtenden Redakteur des Münchner Merkur, der die „phänomenale Bühnenpräsenz“ der dank des Welthits „All Around The World“ international bekannten Soul-Pop-Sängerin hervorhebt, kein Wunder: „Stillsitzen ist fast ausgeschlossen bei dem groovig-funkigen Cocktail, den die ‚Königin des weißen Soul’ serviert.“
Geballte Bühnenpower und ein exquisites
Programm sind die Grundbausteine jener Shows, in deren Fokus neben
Klassikern wie „People Hold On“, „All Around The World“, „This
Is The Right Time“ oder „The Real Thing“ Songs vom ersten neuen
Album seit 2004 stehen. Auf „Seven“ (earMUSIC/edel) ihrer siebten
Studio-CD, pflegt die mit diversen Brit-Awards ausgezeichnete Künstlerin
jene Tugenden, die aus der jugendlichen Talentwettbewerb-Teilnehmerin einen
Star von internationalem Format haben werden lassen: Pop, Jazz, Dance,
Motown und Northern Soul verschmelzen, getragen von der voluminösen,
facettenreichen Stimme der zierlichen Mrs. Stansfield, zu © fs/thk |
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Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr! |
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Cherry Red Records/Rough Trade Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt! Der SOUL TRAIN wird nicht Müde, darüber zu berichten: Soul, Funk und Jazz brachten immer schon unzählige Stilblüten, Klassiker und obskure Trittbrettfahrer in Form von Künstlern und Alben hervor, welche bis heute die Klangfarbe des Genres bunter machen, nachhaltig verändern und schließlich ausmachen. Das britische Cherry Red Records-Label und der deutsche Rough Trade-Vertrieb bringen seit geraumer Zeit regelmäßig große, kleine und bemerkenswerte Klassiker des weit verzweigten Soul-, Funk- und Jazz-Genres der Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre neu und teils erstmalig auf CD heraus. Diese erscheinen wahlweise als Reissue, als Album-Doppelpack (2 Original-Alben auf einer CD), als Remastered Original-Album oder als Expanded Edition mit einer Menge faszinierendem Zusatzmaterial wie Bonus Tracks jeglicher Couleur, Liner Notes von versierten Kennern des Soul-Genres, Fotostrecken, Coverabbildungen und allerlei weiteren interessanten Zusatzfeatures. Der SOUL TRAIN nimmt sich im Rahmen dieser Kolumne regelmäßig diesen Klassikern in neuem, teils edlem Gewand an und wird ausführlich über alle Aspekte der Veröffentlichungen wie die Musik, den bzw. die Künstler, den Sound, die Hintergründe, die Philosophie und nicht zuletzt das Produkt als Ganzes berichten. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und Studieren sowie, last but not least, beim Hören! © Michael Arens |
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20. FOLGE: Castor, Cado & Cymande - Soul Skyyhigh
Dorothy
Moore
(der SOUL TRAIN berichtete) gilt bis
heute als eine Art bestgehütetes Geheimnis des Soul und des Southern Soul
der Siebziger Jahre. Nachdem die in Jackson, Mississippi geborene Moore
bereits 1966 ihr erstes Album aufnahm, vergingen zehn Jahre, bevor sie mit
ihrem heute legendären "Misty Blue"-Album 1976 ihren bis heute mit
Abstand größten Erfolg feiern konnte.
Das im Original auf dem legendären Malaco-Label erschienene Set beinhaltete
neben dem gleichnamigen Hit auch den Single-Erfolg "Funny How Time Slips
Away" und macht gerade als Konzeptalbum eine sehr gute Figur, welche
jedoch trotz aller Southern Soul-Magie etwas an Glanz verloren hat, was
zugleich eher einen Bezug auf die Soul-Konsequenz der Frau Moore hat: Sie
denkt überhaupt nicht daran, sich von anderem als Soul, Soul und immer
wieder Soul inspirieren zu lassen, sodass "Misty Blue" derart homogen
wirkt, dass ungeschulte Ohren dies schnell als Eintönigkeit abhandeln
könnten.
Cherry Red Records/Rough Trade
kompensiert dieses Manko, das eigentlich keines ist, auf der Big Break
Records-Remasters-Neuauflage von "Misty Blue" durch den Bonus
Track "Here It Is" und einem Booklet, das
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Hier geht's zu den bisherigen Folgen von Cherry Red Records/Rough Trade - Remastered, Reissued & Expanded - Soul-, Funk- & Jazz-Klassiker neu aufgelegt!
Folge 1 -
British Jazzfunk, Nick Martinelli & Co.:
Folge 2 -
Alicia, Gladys & Blue Eyed Soul:
Folge 3 -
The Three Degrees of Funk:
Folge 4 -
Smoked, Dynamic & Superior - An Mtume Odyssey:
Folge 5 -
Tavares, Teena, Tata & Wah Wah:
Folge 6 -
Sun, Miracles, Platypus & Working Week:
Folge 7 -
The Duke
Of Change:
Folge 8 -
Five Star
Heatwave:
Folge 9 -
The Funk of Disco -
Con Funk
Shun, Watsonian, Cerrone & Co.:
Folge 10 -
The Wilde
Side of Linda, Anita, Astrud & Co.:
Folge 11 -
Billy, Billy & Bonnie:
Folge 12 -
Salsoul, Philly & Kleeer
Winners:
Folge 13 -
Gloria, Viola & Taana - Soul & Funk DiscoTex:
Folge 14 -
Kool, Foxy, Freeez -
The Salsoul-Connection:
Folge 15 -
Dramatic
Dramatics
vs. Emotional Emotions: Brooklyn Dreams:
Folge 16 -
Leon, Dan, Billy & Billy - Sound-Galaxy:
Folge
17
-
Carl,
Isaac, Lenny
& Howard:
Folge
18
-
Chaka,
Evelyn & Loleatta - Discosoul Forever:
Folge
19
-
The Instant Funk of The
Silver Manhattans:
Folge
20 -
Castor, Cado & Cymande - Soul Skyyhigh
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Ramsey Lewis - Complete Recordings 1957-1962 Aktuelle Veröffentlichungen: Ramsey Lewis - Complete Recordings 1957-1960 (4 CD Set) Ramsey Lewis - Complete Recordings 1960-1962 (4 CD Set) (Enlightenment/In-Akustik)
Nachdem der SOUL TRAIN sich vor geraumer Zeit um die zwei 4CD-Boxen
von Quincy Jones, "Complete Recordings 1955-1959" und "Complete
Recordings 1960-1962", ebenfalls bei Enlightenment über den deutschen
In-Akustik-Vertrieb erschienen, bemühte ( © Holger S. Jansen |
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Marvin Gaye - Soul-Legende - Zum 30. Todestag des Soul-Übervaters Aktuelle Veröffentlichung: Marvin Gaye - The Master - 1961-1984 (earBOOK inkl. 4 CDs) (earBOOK/Edel)
Das
Soul Musik-Genre hat genauso wie Pop, Rock oder Jazz, um nur einige wenige
zu nennen, seine Legenden. Marvin Pentz Gay, Jr., kurz Marvin Gaye
(der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), nimmt diese Rolle für das
weit verzweigte Soul-Genre ein.
Geboren am 2. April 1939 in der US-Hauptstadt Washington D.C. begann Marvin
bereits im Alter von vier Jahren in der Begleitung seines Vaters, zu dem er
Zeitlebens ein sehr gespaltenes, Gewaltgeprägtes Verhältnis hatte, in der
Kirche zu spielen. Schnell kristallisierte sich noch während seiner
Schulzeit heraus, dass Marvin ein begnadeter Sänger war.
Sehr früh sang er so in unterschiedlichsten Bands, unter anderem bei The
Dippers und später bei den D.C. Tones. Nach einem massiven Streit
mit seinem Vater verließ Marvin Gaye mit gerade mal 17 Jahren sein
Zuhause, trat in die Armee ein und gründete schließlich nach seiner
Rückkehr, wir befinden uns mittlerweile in der zweiten Hälfte der Fünfziger
Jahre des letzten Jahrhunderts, gemeinsam mit seinem Freund Reese Palmer
die Vocal Group The Marquees. Von Stund an war Marvin Gaye vom
Soul und Gospel und Doo-Wop nicht mehr zu trennen. Die Ereignisse
überschlugen
© Michael Arens |
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Sunrise Highway - Sunrise Highway EP (Word And Sound/Kontor New Media)
Selten fühle ich mich so sehr in für die Achtziger Jahre des letzten
Jahrhunderts so typischen, knackigen Dancefloor-Funk mit Synthie-Einlage und
floppendem, wummerndem Soul-Bass erinnert wie bei der "Sunrise Highway
EP" der Band mit gleichem Namen. Die
fünf Tracks des Mini-Albums wurden von keinem geringeren als Herb "Pump"
Powers, Legende unter den Regler-Magiern Nordamerikas des abschließenden
Viertels des letzten Jahrhunderts Black Music-Musikgeschichte, abgemischt,
was sicher einer der vielen Gründe dafür sein dürfte, warum alle fünf Stücke
so authentisch nach dem Sound der Ära, den Eighties mit all ihren charmanten
Nickeligkeiten und ultrawarmen Keksdosenbasteleien mit Dancefloor-Charme
klingen. Die
zwei Long Islander Tim Wagner und Amy Douglas und DJ und
Produzent Nick Chacona alias Sunrise Highway machen keinen
Hehl daraus, dass sie den Bubblegum-R'n'B-Sound der Ära als Nervenzentrale
gewählt haben, ihre eigene Version jenes Sound-Universums, dem auch SOUL
TRAIN-Dauergäste wie das australische Confection-Duo (der SOUL
TRAIN berichtete) erlegen ist, zu kreieren.
Dass Herb "Pump" Powers seinerzeit auch Acts wie Evelyn "Champagne"
King, Keith Sweat, Fatback, Mary J. Blige,
D'Angelo, Shannon, Will Smith, Sharon Red, Sade,
L.L. Cool J, Eric B. & Rakim, Toni Braxton oder die
Brit-Souler von Loose Ends, um nur einige ganz wenige zu nennen, im
Studio hinter den Reglern betreute, klingt hier wie ein Aha-Erlebnis, sind
es doch all jene Elemente, die heute, retrospektiv wunderbar verwertbar, mit
zum Besten zählen, was das Soul- und poplastige R'n'B-Genre jemals
hervorbrachte. Wer dabei auch die Musik der Achtziger Jahre von Acts wie der
SOS Band,
Change, Alexander O'Neal und andere Jimmy Jam & Terry Lewis-Produktionen
© Michael Arens |
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Marc Sadane - One Way Love Affair/Exciting (Two Classic Albums On One CD) (Reissues) (WEA/Expansion Records/Rough Trade)
Marcus "Marc" Sadane
(der SOUL TRAIN berichtete) stammt aus Savannah, Georgia, USA, und
machte insbesondere durch die beiden vorliegenden Alben "One Way Love
Affair" (1981) und "Exciting" (1982) von sich reden.
Beide Alben wurden seinerzeit vom legendären Soul- und
Funk-Superproduzentenduo James Mtume und Reggie Lucas (der
SOUL TRAIN berichtete unzählige male über Mtume & Lucas) betreut und
schwelgen förmlich in der Magie des Discosoul, der damals gerade auf dem
© Michael Arens |
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Nana Love - Disco Documentary-Full Of Funk (Nestor Records/BBE Records/Alive)
Es
ist schon erstaunlich, was einem die Optik bzw. der Name, der Dingen gegeben
wurde, so alles vorgaukelt, besonders, wenn man sowieso schon dem Soul und
Funk der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts verhaftet ist. Denn: Ein
Album mit einem Titel wie "Disco Documentary-Full Of Funk" von einer
heute praktisch vergessenen Sängerin namens Nana Love (!) und einem
solchem Coverdesign MUSS man als echter Soul- und Funk-Fan einfach lieben,
und zwar bereits ohne auch nur
© Dr. Chuck |
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Marv Johnson - Marvelous Marv Johnson plus More Marv Johnson-The Definitive Remastered Edition (Soul Jam Records/In-Akustik)
Marvin Earl "Marv" Johnson
wurde 1938 in Detroit geboren und sah sich von klein auf dem Gospel, dem Doo
Wop und dem Rhythm and Blues verpflichtet. Nachdem er bereits in den
fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts den Serenaders beitrat
veröffentlichte er mit nicht einmal 20 Jahren bereits 1958 erste
Solo-Singles, bei denen er besonderes als die eine erste Stimme auf einer
Tamla-, später Motown-Single
© Lex |
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Harvey Mason - Chameleon (Concord Music Group/In-Akustik)
Es dürfte niemand
wirklich verwundern, dass sich auf "Chameleon", dem neuen,
abendfüllenden Album von Jazz Fusion- und Soul-Legende Harvey Mason
(der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) das Who-Is-Who der
internationalen Black Music-Elite aus Soul, Funk und selbstredend Jazz die
Klinke in die Hand gibt: Trompeter Christian Scott, Bassisten Paul
Jackson Jr. und Jimmy Haslip, Sänger Chris Turner,
Keyboarder und Pianist Mark de Clive-Lowe, Saxofonist und Keyboarder
© Lex |
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Melissa Aldana & Crash Trio - Melissa Aldana & Crash Trio (Concord Music Group/In-Akustik)
"Melissa Aldana & Crash Trio"
ist das erste Album der Band gleichen Namens, deren Frontfrau, Saxofonistin
Melissa Aldana, genauso wie Crash Trio-Bassist Pablo
Menares aus Chile kommen und in Form des kubanischen Schlagzeugers
Francisco Mela Unterstützung bekommen. Die zehn Songs des Albums stammen
aus der Feder Melissa Aldanas und ihrer Band und werden durch
Thelonius Monks
© Holger S. Jansen |
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Chlorine Free - Le Fish (Seventy Three/DuNose Productions/Broken Silence)
"Le Fish"
will und macht eigentlich nichts anderes, als der Chlorine Free-Erstling
"Start Fresh" (der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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Ali Love - P.U.M.P. (!K7/Rough Trade)
Das
Wichtigste zu Beginn: Wem Ali Love als Künstler bis dato noch kein
Begriff ist, sollte sich vom Coverdesign nicht verwirren lassen: "P.U.M.P."
ist mitnichten ein Weltmusik-Album einer nordafrikanischen Ethno-Band. Wer
dagegen Ali Loves Debütalbum "Love Harder", das wir im SOUL
TRAIN 2010 ausführlich besprochen haben (
© Michael Arens |
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Jeff Cascaro - The Soul Sessions (Herzog Records/Edel)
Jeff Cascaro
bedarf es im SOUL TRAIN keiner Vorstellung (
© Michael Arens |
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Various - Reggae Gold 2014 (VP Records/Groove Attack)
"Reggae Gold 2014"
hält sich präzise an den eigenen Titel und gibt ein Dutzend Titel lang einen
Überblick über das aktuelle Repertoire des VP Records-Label - der SOUL
TRAIN berichtete unzählige male über das weltweit größte Reggaelabel.
Einmal mehr beherbergt die 2014er Folge der erfolgreichen und
traditionsreichen Kompilationsreihe alles, was das Reggae-Genre an
Subströmungen und vor allen Dingen aktuellen Sichtweisen zu bieten hat:
Dancehall und Pop-getriebener Chartreggae sind
© Marco Steinbrink |
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Bigre! - To Bigre! Or Not To Bigre!? (Grolektif/Broken Silence)
Die
Bigre! Big Band aus Lyon, Frankreich, kurz schlicht Bigre!
genannt, macht Soul und Funk mit einem großartigen Volumen, kantigen
Funk-Breaks und Spritzern aus Latin und Jazz. Was die Band von dem
unvermeidlichen Vergleichsfaktor und ihrer offensichtlichen Inspiration
Tower Of Power (der SOUL TRAIN berichtete) unterscheidet, ist die
Zugabe von Elementen aus Swing und europäischem Jazz-Verständnis,
© Dr. Chuck |
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William White - Open Country (William White/Galileo MC)
Mit
"Open Country" feiert William White sein zehnjähriges Jubiläum
als Solo-Künstler im Wendekreis des Reggae, des Soul, aber auch des
geflegten Roots, Rhythm and Blues, Jazz, Pop und was sonst noch erdig und
authentisch und Groove-verhaftet ins eigene Black Music-Verständnis passt.
Zum Dank für die Treue kommt der Neuling gleich mit einer zweiten CD, einem
Live-Album, das auf seinen
© Marco Steinbrink |
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Hattler - Live Cuts II (Bassball Recordings/36Music/Broken Silence)
Hellmut Hattler
(der SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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Bernd Delbrügge & floorJIVERS - Songbook (Westpark Music/Indigo)
"Songbook" ist
bereits das dritte Album von Bernd Delbrügge & floorJIVERS (der
SOUL TRAIN berichtete); Saxofonist und Mastermind Delbrügge schafft es
hier immerhin 14 Titel lang, jene Unbeschwertheit in den Jazz
zurückzubringen, die das Genre ursprünglich einmal hatte, was alleine schon
eine Auszeichnung ist. Dabei achtete er bei seinen Eigenkompositionen und
ausgewählten Coverversionen aus der Feder der Beatles, J.J. Cales,
Don Covays, Duke Ellingtons oder sogar
© Holger S. Jansen |
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Various - Kev Beadle presents Private Collection Vol. 2 (BBE Records/Alive)
Während Teil 1 von "Kev Beadle presents Private Collection" (der
SOUL TRAIN berichtete:
© Michael Arens |
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Andres Böhmer & NyponSyskon - Wetterträume (Neuklang/edel:kultur)
"Wetterträume",
das neue Album von Gitarrist Andres Böhmer und seinem Line Up
NyponSyskon, bestehend aus Kontrabassist Lars Födisch und
Schlagzeuger Fabian Hönes, wagt sich an traditionelle Volksweisen und
bebildert diese, ganz der eigenen Interpretation folgend, mal sehr bewegt,
mal in sich gekehrt und verträumt.
"Der Winter ist vergangen",
"Wo mag denn nur mein Christian sein",
© Gregor Poschoreck |
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Raging Fyah - Destiny (Doppelpack + Judgement Day) (Soulbeats Records/Broken Silence)
2006 war das Gründungsjahr von Raging Fyah, die sich zunächst einen
Namen als souveräne, beliebte Begleitband diverser Reggae-Formationen der
jamaikanischen Toaster-Szene machten. 2011 erschien dann das hierzulande
wenig bekannte Debütalbum des Quintetts, "Judgement Day", welches
nun, unglaublich aber endlich wahr, erstmals in Europa erhältlich ist und
als Bonus samt einem eleganten
© Marco Steinbrink |
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Motek - Aprés Avant (Brambus Records/Rough Trade)
"Aprés Avant"
ist bereits das dritte Album des Motek-Projektes um den Trompeter
Kurt Söldi (der SOUL TRAIN berichtete), der das Album im Studio
im schweizerischen Winterthur auch gleich selbst geschrieben und produziert
hat. Erfreulich ist am Sound von "Aprés Avant", dass der Jazz, wie
sonst beim Brambus Records-Label, dass dieser Tage sein 25jähriges Jubiläum
feiert, üblich, hier
© Holger S. Jansen |
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Lutan Fyah - Life Of A King (Sound Of Reggae/Broken Silence)
Anthony Martin
alias Lutan Fyah hat vielen seiner Reggae-Konkurrenten etwas ganz
erhebliches voraus: seine Stimme. Die ist, anders, als man nun erwarten
könnte, jedoch nicht geprägt von durchdringendem Volumen oder
durchschlagender Toasting-Power, sondern punktete eher durch seine
Verletzlichkeit und seine recht dünne Kopfstimmen-Grundierung, so dass Songs
des Jamaikaners Lutan Fyah
© Marco Steinbrink |
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Ganes - Caprize (Capriola/Blanko Musik/Sony Music)
Maria
Molig
und Marlene und Elisabeth Schuen alias Ganes sind
mittlerweile so etwas wie Dauergäste im SOUL TRAIN (
© Holger S. Jansen |
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Cumbia Ya! - La Mecánica Del Porro (Tarambana/Broken Silence)
"La Mecánica Del Porro"
ist bereits das dritte Album der Pariser Band aus Südamerikanern und
Franzosen, Cumbia Ya!, die sich auch hier einmal mehr in der
Verpflichtung ihres eigenen Bandnamens sehen und dem in Kolumbien
beheimateten Cumbia die kurzweilige Ehre erweisen. Im zwölften Jahr ihres
Bestehens gelingt es der Formation hier auch mithilfe einer mehr als
lebendigen Bläsersektion echtes
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Mellow Mood - Twinz (Mellow Mood/La Tempesta International/Master Music)
Die
Italiener Jacob und L.O. Garzia alias Mellow Mood
veröffentlichen mit "Twinz" ihr drittes Album, dessen Songs es
tatsächlich schaffen, dem, wie böse Zungen behaupten, etwas angestaubten und
einsilbigen Roots Reggae-Genre neues Leben einzuhauchen und etwas mehr
Abwechslung und Entertainment zu gönnen. Dabei belassen es Mellow Mood
nicht nur einfach bei der stilistischen Involvierung von Elementen aus
Dancehall, Dub, Rocksteady oder Pop, sondern machen
© Marco Steinbrink |
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Gipsy Burek Orkestar - Gipsy Burek Orkestar (Innacor/Broken Silence)
Gipsy Burek Orkestar
lautet der Name des ersten gemeinsamen Albumprojektes der bretonischen
Burek-Formation, des mazedonischen Kocani Orkestars und dem
Bombarden-Spieler Gaby Kerdoncuff. Herausgekommen sind dabei elf
Titel, die eben nicht nur das allzu ausgelatschte Feld des so genannten
Balkan Beats beackern, sondern authentisch und wahrhaftig die Folklore und
die
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Bless4 - Candy Pop (Single) (Marabu Records)
In
der 47. Ausgabe des SOUL TRAIN berichteten wir zum ersten mal über
Bless4 ("Sunshine Dancer EP":
© Oliver Gross |
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Zoobazar - 2 (Zoobazar/Galileo MC)
Das
zweite Album der spanischen Zoobazar-Formation (der SOUL TRAIN
berichtete) mit dem bescheidenen Titel "2" bzw. "Dos" zeigt,
wie voll und lebendig die iberische Weltmusik-Szene ist bzw. sein kann.
Nachdem ihr Erstlingswerk "Uno" 2011 bereits als universelles
Wunderwerk mit vielschichtigen Weltmusik-Facetten zwischen Flamenco und der
Musik, der Folklore Europas überzeugte, legt "Dos" nun noch eine
Schippe drauf und zelebriert seine eigene Vielfältigkeit in voller Blüte und
mit dem
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Sinkane - Mean Love (City Slang/Universal)
Ahmed Abdullahi Gallab
lautet der korrekte Name von Sinkane (der SOUL TRAIN
berichtete) aus England, der seit geraumer Zeit als Wandler zwischen den
Black Music-Welten Einflüsse aus Funk, Weltmusik, Reggae, Electronica, Pop,
Rock sowie Jazz und Blues zu einer formidablen Einheit verrührt, die sich
dann insbesondere auf gefühlter Ebene wie der schönste Musikstil der Welt -
Soul - anhört. Dass dies eine Kunst für sich ist macht Sinkane
bereits im Grundgedanken zu Recht pragmatisch und
© Dr. Chuck |
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Stephane Spira - In Between (Jazzmax/Broken Silence)
Saxofonist Stephane Spira aus Frankreich nennt New York seine
Wahlheimat, wo er als überaus lebendiger und umtriebiger Musik in
regelmäßigen Abständen Alben veröffentlicht. Das neue Werk "In Between"
ist sein viertes als Kopf seiner eigenen Band, dabei das erste, in dem er
auf den New Yorker Posaunisten Glenn Ferris (der SOUL TRAIN
berichtete) trifft. Gemeinsam mit Schlagzeuger Jonathan Blake und
© Holger S. Jansen |
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Somi - The Lagos Music Salon (OKeh/Sony Music)
"The Lagos Music Salon"
klingt genauso, wie es einem das Kopfkino bei einem Titel wie diesem
vorgibt: Erdig, durchzogen von afrikanischer Folklore und einem Herz aus
Afro Beat und High Life und liebäugelnd mit Soul, Jazz und populärer, auch
mal elektronisch getriebener Musik auf der Höhe der Zeit.
Somi,
Nigerianische Sängerin, die in den USA als Tochter von Einwanderern aus
Ruanda und Uganda geboren wurde, passt sich ihrem gemeinsam mit Cobhams
Asuquo (der SOUL TRAIN
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Ray Charles - King Of Cool-The Genius Of Ray Charles (Rhino Records/Warner Music)
Als
Raymond Charles Robinson alias Ray Charles (der SOUL TRAIN
berichtete unzählige male) 2004 im Alter von 73 Jahren starb, hatte er mehr
als fünf Jahrzehnte lang Musik veröffentlicht, was es beinahe unmöglich
macht, eine repräsentative Werkschau des Black Music-Genies, der von Rhythm
and Blues über dessen Nachfolgegenre Soul über Blues und Rock 'n' Roll und
Jazz bis zu Country,
© Michael Arens |
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Laura Vane & The Viper Tones - Body Quake (Social Beats/Unique Records/Groove Attack)
"Body Quake"
ist nach "Laura Vane & The Vipertones" und dem Nachfolger "Sugar
Fix" das neue, dritte Album von Laura Vane & The Vipertones - der
SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach ausführlich:
© Michael Arens |
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Paolo Nutini - Caustic Love (Atlantic/Warner Music)
Seit seinem Anfängen als Sänger vor nun fast zehn Jahren hat sich Paolo
Giovanni Nutini, Schotte mit italienischern Wurzeln, einen Namen als
kraftvoller, rühriger Soul-Barde mit Hang zu Rock und einem Faible für
klassische italienische Liedermacher-Mentalität erarbeitet. Der breiten
Masse dürfte Nutini besonders durch sein 2009er "Sunny Side Up"-Set
im Ohr sein, dem Folgealbum seines 2006er Debüts "These Streets", und
wird seitdem als eine Art verjüngter Joe Cocker mit etwas mehr
© Dr. Chuck |
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Mondo Mashup Sound System - Mondo Mashup Sound System (Quasilectric/Membran)
Das
Mondo Mashup Sound System-Debütalbum gleichen Namens hat es in sich
und bringt alles mit, was ein selbstironisches Stück Black Music mit
Zeitgeist und schmerzunempfindlicher Ehrlichkeit braucht: Krasse Beats,
fette Bläsersätze, linksgedrehte Electronica-Sounds, deutliche
Vorwärtsbewegungen, süffisante, auch mal verrückte Texte und, vielleicht am
wichtigsten, eine eigene Handschrift. Dabei
© Dr. Chuck |
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Mindi Abair - Wild Heart (Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)
Das
neue Album von Saxofonistin Mindi Abair (der SOUL TRAIN
berichtete:
© Holger S. Jansen |
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Toco - Memoria (Schema Records/Groove Attack)
Der
Brasilianer Toco wählte offensichtlich ganz bewusst das italienische
Schema Records-Label
(der SOUL TRAIN
berichtete), seine musikalischen Kindheitserinnerungen (der Albumtitel
"Memoria" lässt grüssen) auf ein Album zu bannen, hat Schema Records mit
Albumproduzent Stefano Tirone alias S-Tone Inc. (auch über ihn
berichteten wir im SOUL TRAIN wiederholte male) doch genau den
richtigen Mann
© Lex |
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Louvat Bros. - Contrastes (Acoustic Music/Rough Trade)
Bluegrass war stets ein seltener, aber konstanter Teil der Ursprünge des
Black Music-Universums, oder doch zumindest des Erlebens desselbigen. Die
Louvat Bros. aus Belgien haben sich jenem Bluegrass, Teil der Wurzeln
der großen amerikanischen Musikgeschichte aus Roots, Honky Tonk, Gospel,
Blues, Country, Rhythm and Blues und Zydeco verschrieben.
"Contrastes"
lautet der verheißungsvolle
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Sorceress - Dose (Wonderwheel/Groove Attack)
Sorceress
nannten sich auf ihrem letzten Album 2011 noch Funkommunity (der
SOUL TRAIN berichtete). Stilistisch hat sich zum Glück dabei auf den
ersten Blick nur wenig geändert: Gleich ein ganzes Universum aus Black
Music-Geschwistergenres, von Soul und Funk über Jazz und Afro Beat bis zu
Electronica, Chill/Lounge, Spoken Word und House wird uns beim neuen Album
"Dose" mit großer Tiefenentspannung entgegengeschleudert. Auf den
zweiten Blick wird jedoch klar: Die bei
© Lex |
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Various - Southport Weekender: LeFtO (BBE Records/Alive)
Ja,
"Southport Weekender: LeFtO" ist sehr eingängig und auch für
ungeschulte Ohren völlig problemlos zu genießen. Einmal ausgesprochen, geht
es auch sofort mit den Fakten hinter dem Projekt in die exakt andere
Richtung weiter, denn das Album ist alles andere als ein Unkompliziertes. So
sehr der eigentliche Sound zwischen Electronica, Soul-Vibes, retrospektiven
Black Music-Beats, Jazz und Latin und Groove 3.0 iPod-tauglich und damit
allgemeingültig ist, so introspektiv und
© Lex |
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Various - Horse Meat Disco Volume IV (Strut Records/!K7/Alive)
Zwei Jahre ist es her, seit es das letzte Album des Londoner DJ-Kollektivs
Horse Meat Disco (der SOUL TRAIN berichtete) gab. Der vierte
Teil der Reihe von James Hillard, Jim Stanton, Luke Howard
und Co. macht stilistisch erst einmal dort weiter, wo das Team sich den Ruf
als innovativer Groove-Motor der britischen und schließlich weltweiten Soul-
und Disco-Szene holte. So paaren sich auch hier, unterteilt
© Oliver Gross |
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Tim Sparks - Chasin' The Boogie (Acoustic Music/Rough Trade)
Eine Aura wie ein tausendjähriges Eichenfass, das durch viele Generationen
weitergereicht und durch unzählige Befüllungen urigster Weine und
Spirituosen veredelt wurde, umgibt Gitarrist Tim Sparks, was ich
durchaus als großes Kompliment verstanden wissen möchte. Erdig, warm und
trotz aller Sparsamkeit irgendwie Raumfüllend wirkt das Dutzend Titel seines
neuen Albums, dass aus Weniger einmal mehr
© Holger S. Jansen |
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The Funked Up Soundation - The Groove Strikes Back (Quasilectric/Membran)
Bedenkt man,
dass alle Mitglieder der zehnköpfigen Funked Up Soundation-Formation
zwischen 18 und 22 Jahren jung sind, ist es erstaunlich, wie viel
Durchsetzungskraft und Volumen ihr erstes abendfüllendes Album mit dem
verheißungsvollen Titel "The Groove Strikes Back" hat. Mitunter
klingt das sogar mal nach einer wunderbar "alten" oder doch zumindest
"langjährig gewachsenen" Band, welche die Ära, die sie zumindest vor dem
geistigen Auge bearbeiten, die Siebziger Jahre des
© Lex |
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Various - Frank & Christian Berman: Studio Rio presents The Brazil Connection (Legacy/Sony Music)
Von
den Hauptprotagonisten hinter dem "Studio Rio presents The Brazil
Connection" erfährt man zunächst mal gar nichts, werden sie auf dem
Namensgebenden Albumcover doch erst einmal gänzlich ausgeklammert, was wohl
auch an dem einfachen Umstand liegt, dass das "Brazil"-Schlagwort derzeit
wesentlich mehr Klang hat als der des Produzentenduos aus Deutschland. Der
zweite Grund ist, dass
© Oliver Gross |
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B.B. & The Blues Shacks - Businessmen (CrossCut Records/In-Akustik)
SOUL TRAIN-Dauergäste
B.B. & The Blues Shacks (
© Dr. Chuck |
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Lydia Lunch / Cypress Grove - A Fistful Of Desert Blues (Rustblade/Broken Silence)
Lydia Lunch
(der SOUL TRAIN berichtete) ist eine Legende der US-Amerikanischen
Avantgarde-Szene. Ihre poetischen Ergüsse prägen seit den Siebziger Jahren
des letzten Jahrhunderts die Amerikanische und damit indirekt auch die
weltweite Landschaft jener Künstler, die Musik nicht nur einfach als
Werkzeug der Unterhaltung und Kommunikation sondern auch als Podium sehen,
ihren eigenen Visionen, Philosophien, Ideen und Sichtweisen ein Sprachrohr
zu geben. Blues,
© Gregor Poschoreck |
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Various - Pura Vida presents Beach Diggin' Volume 2-Hand Picked by Mambo & Guts (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Es
ist noch gar nicht so lange her, dass wir im SOUL TRAIN die erste
Folge der "Beach Diggin'"-Reihe auf dem ebenfalls immer wieder im
SOUL TRAIN bedachten französischen Heavenly Sweetness-Label vorstellten:
© Oliver Gross |
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Ziggi Recado - Therapeutic (Zion High Productions/CRS)
Oberflächlich ist "Therapeutic" von Routinier Ricardo Blyden
alias Ziggi Recado (der SOUL TRAIN berichtete:
© Marco Steinbrink |
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Neigelböhlen - Design (Rodenstein Records/MVH)
Sängerin Stephanie Neigel und Gitarrist Sebastian Böhlen wagen
sich mit ihrem Neigelböhlen-Projekt und ihrem Album "Design"
auf sehr ungewohntes, sogar gewagtes Terrain. Die sozusagen, wenn auch in
nur sehr bescheiden Portionen, verjazzte Vertonung großer Poesie ist das
Thema der elf Album-Titel des auf Rodenstein Records von Saxofonist Olaf
Schönborn (der SOUL TRAIN berichtete)
© Gregor Poschoreck |
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Rebelution - Count Me In (87 Music/Easy Star Records/Broken Silence)
Im
zehnten Jahr ihres Bestehens veröffentlicht die kalifornische Rebelution-Formation
ein neues Album, dass zusammenfasst, worum es den aus Santa Barbara
stammenden Rebels geht: Roots Reggae mit einer Spur Pop-Appeal der
unaufdringlichsten, unkompliziertesten Art. Vor zwei Jahren erschien ihr
letztes Album, dass den Weg freimachte für diesen tiefenentspannten,
frischer als durchschnittlicher Roots Reggae wirkenden Flow von "Count Me
In", so der Titel ihres aktuellen Werkes. Dabei
© Marco Steinbrink |
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Dopegems - Necksnappin' (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Mit
dem ersten Titel ihres Debütalbums "Necksnappin'", "Condor Redux",
hat das französische Dopegems-Quintett mich schon in der Tasche, was
freilich an Jazz- und Filmmusiklegende Dave Grusin (der SOUL TRAIN
berichtete unzählige male) liegt, der für das Original des Songs, die
Filmmusik zu "Die drei Tage des Condor" von Sydney Pollack
(mit Robert Redford und Faye Dunaway - ein
© Michael Arens |
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Bagar aka Tricky D - Equanimity (BBE Records/Alive)
Dean Bagar
alias Tricky D stammt eigentlich aus Kroatien und war aufgrund der in
den Neunziger Jahren wütenden Jugoslawienkriege gezwungen, sein Glück im
Ausland zu machen. Die neue Heimat Berlin und diverse Aufenthalte in Jamaika
und Kolumbien prägten dabei besonders sein musikalisches Gusto, dass nun auf
seinem ersten Album unter eigenem Namen zeigt, wie breit gefächert das Black
Music-Genre ist: Trip Hop, Electronica, Reggae, Cumbia, Dubstep, Soul, Funk,
Jazz uns sogar
© DJ Dare |
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Clean Bandit - New Eyes (Atlantic/Warner Music)
Mittlerweile hat Clean Bandit, britisches Quartett, dass sich einen
sehr eigenen Zugang zum großen Electronica-Genre verschafft hat, längst den
Pop-Olymp erklommen und in der ganzen Welt mit ihrem Megahit "Rather Be"
featuring Jess Glynne punkten können. In der Schnittmenge zwischen
Beatbasteleien, elektronisch getriebener Club-Musik, House und, vor allen
Dingen, Pop-Attitüde und, ihrem ersten Hit "Mozart's House"
entsprechend, gelegentlich eingeworfenen Brocken aus
© Oliver Gross |
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Various - Bayern 2-Heimatsound (Bayern 2/Sony Music)
Kann man Zwei und Zwei zusammenzählen, hat man auch beim musikalischen
Inhalt von "Bayern 2-Heimatsound" ein leichtes Spiel: Popularmusik
mit Bayerischem Anstrich auf der Höhe der Zeit. Pop, Rock, akustische
Gitarrenmusik, Electronica und immer wieder Musik im Wendekreis von Groove
und Rhythmus, sprich: Soul und Funk, treffen auf Elemente aus Ska, Reggae,
Weltmusik oder Hip Hop, um nur einige der Stilblüten des Doppel-Albums mit
seinen insgesamt 42 (!) Liedern zu erwähnen. Mehr
© Oliver Gross |
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Blockboy - Monument Of The Broken Souls (Hot Corner Records/Tramp Records/Kudos)
Blockboy erarbeitete sich
im Laufe der letzten Jahre unter der Federführung von Hot Corner Records-Mastermind
John Pussner langsam aber stetig einen
Stammplatz im SOUL TRAIN (
© Oliver Gross |
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L'Hijâz'Car - L'Hijâz'Car (Buda Musique/Universal/Membran)
L'Hijâz'Car
ist ein fünfköpfiges Weltmusikprojekt, dass sich um Oud- und Gitarrenspieler
und Songschreiber Gregory Dargant formiert hat. Die nur sieben Lieder
ihres selbstbenannten neuen Albums sind dabei von so starkem Charakter
geprägt, dass man alleine am sofort einsetzenden Kopfkino beim Hören von
"L'Hijâz'Car" erahnen kann, wie viel Authentizität und Intensität und
Blut und Schweiß die
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Bobmo - New Dawn (Back Office Records/Marble/N.E.W.S.)
Bobmo ist der
Künstlername von Hugues Rey aus dem französischen Bordeaux, der mit
"New Dawn" ein Album abliefert, das in allen Belangen ungewöhnlich
ist. Zunächst angetrieben von französischen House klassischer Zeichnung
benutzt Bobmo eine ganze Armada an Beat- und Sound-Basteleien aus den
Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts, setzt bewusst auf Keksdosen- und
Bubblegum-Plastiksounds und rollt dies auf einer Unterlage aus Idealen aus
Soul, Funk und Jazz aus, um
© Oliver Gross |
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Max Punstein Group - Contrasty (Rodenstein Records/MVH)
"Contrasty"
ist das erste Album von Schlagzeuger Max Punstein unter eigenem
Namen. Qualitäten als Drummer beweist Punstein hier sozusagen nur als
Nebenprodukt, ist er doch zugleich auch Komponist, Arrangeur und
konzeptioneller Dreh- und Angelpunkt des Sets, dass durch Endi Caspar
(Gitarre), Stephan Goldbach (Bass) und Kaori Nomura (Piano)
wunderbar organisch vervollständigt wird. Wie
© Holger S. Jansen |
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Dieses mal mit folgenden DVDs/Blu-rays: A Celebration Of Blues And Soul, Maxime Bender Orchestra, Nile Rodgers & Chic, Earth, Wind & Fire und Shane MacGowan & The Popes! |
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