MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

 

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John Morales - The M&M Mixes!

 

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Soul Junction Records - E-mail: souljunction@blueyonder.co.uk

 

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www.soulsender.de - soulful urban radio

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DJ Spinna presents THE BOOGIE BACK-Post Disco Club Jams!

 

 

 

AUSGABE 21 - DEZEMBER 2009-JANUAR 2010  ///  ISSUE 21 - DECEMBER 2009-JANUARY 2010

 

 

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen! Welcome!

 

 

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Liebe Freunde der Soul-Musik,

willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN!

Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres.

Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr.

Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag!

Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN,

Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team

SOUL TRAIN - Shop

 

 

 

 

 

 

   

Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an!

Zum Mitmachen einfach eine Email mit

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Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück!

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Dilla

Maxwell

Ze Records

Gizelle Smith

John Morales

Ray Charles

The Falcons

Soul Kitchen

DJ Devastate

Boo Boo Davis

The Boogie Back

Peter Autschbach

Jimi Tenor & Tony Allen

In The Christmas Groove

Keb Darge & Paul Weller

Edo Zanki & Band

Jermaine Jackson

Strange Breaks &

Mr. Thing II

Mulatu Astatke

Underworld vs.

The Misterons

Grey & Hanks

Jackie Moore

Kim Sanders

La Nuit Vol.4

Jazz Icons

Chromeo

Titiyo

H.L.

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WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

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Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email!

Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen  Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe!

Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen›››

WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG - WICHTIG

 

 

     

 

 

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Gizelle Smith - Heavy Funky Mocambo Mambo

Aktuelles Album: Gizelle Smith & The Mighty Mocambos - This is… (Mocambo Records/Légère Recordings/Lounge Records)

“This is Gizelle Smith & The Mighty Mocambos“ heißt nicht umsonst so, ist es doch das Debütalbum derselbigen Formation bestehend aus der Hamburger Funk-Band The Mighty Mocambos und der britischen Funk-Stimme Gizelle Smith. Dabei setzt das Album nur oberflächlich auf die Sixties Soul-Welle, die sich seit einigen Jahren immer breiter macht. Denn das Hauptaugenmerk liegt tatsächlich in tanzbarem, kurzweiligen Funk. So bleibt das Album vom ersten bis zum letzten Takt durchweg druckvoll und elegant im Uptempo-Bereich. Gizelle Smiths Stimme ist dabei nur die Spitze des Eisbergs aus  Funk, Soul, voluminösen und ungemein schnittigen Bläsersätzen und einem Schmiss, der Genre-übergreifend sicher jeden Zuhörer in seinen Bann zieht. Zauberhaft, das. Dabei wurde seitens der Rhythmusgruppe Mocambos, die bereits vor diesem Album mit Gizelle Smith als Zugpferd einige Erfolge verbuchen konnte, Wert darauf gelegt, den Sound in einem angenehm analogen Universum spielen zu lassen. Wärme, tiefe und rein emotionale Bassläufe machen das Dutzend Titel des auf Légère Recordings erschienenen Longplayers zu einer Art natürlichen Hochgenuss, der derzeit seinesgleichen sucht. Soul und Funk der Güteklasse A! Dass Gizelle Smith das Album zusammen mit Björn und Steffen Wagner von den Mighty Mocambos schrieb und arrangierte, zeugt dabei ganz nebenbei von einem ...weiter lesen›››

© Lex

 

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John Morales - Boogie Wonderland

Aktuelles Album: John Morales - The M&M Mixes-NYC Underground Disco Anthems+Previously Un-Released Exclusive Salsoul Mixes (BBE Records/Alive)

Als Anfang der Achtziger Jahre die Welt noch analog, Internet- und Handyfrei und irgendwie unschuldig war, als Vinyl noch den Markt beherrschte, Recycling als revolutionär galt, gerade mal zweieinhalb Fernsehsender die deutschen Bildschirme verwöhnten und Musik noch als Produkt und nicht nur als namenloser file auf dem i-pod wahrgenommen wurde, waren innerhalb der großen Black Music-Familie die Remixer die Götter des Genres. Viele von ihnen waren zugleich auch Produzenten und Ideengeber einer Musikgattung, die ich bereits mehrmals im SOUL TRAIN bewusst “Boogie“ genannt habe. Schneller, tanzbarer Soul, vermischt mit Disco-Effekten und heute teils unglaublich charmant und schrullig wirkenden Spezialeffekten. Da gab es Leute wie Timmy Regisford, Nick Martinelli, John McClain, Jacques Fred Petrus, Mauro Malavasi, Tom Moulton, Randy Muller, Leon F. Sylvers oder aber John Morales und Sergio Munzibai, die zusammen unter dem Kürzel “M&M“ die Tugend, das Sprachrohr des tanzbaren Disco-Mixes zu einer wahren Kunstform mit eigener Handschrift verfeinerten, gar veredelten. Damals galt ein “M&M Remix“ als absoluter Garant für 100%-ig fesselnde, faszinierende fünf bis zehn Minuten. Stücke, die im Albumzusammenhang oft nur, ich gebe es zu, zweitklassige Soul-Stücke von zweitklassigen Soul-Acts, von einigen wenigen ganz großen Superstars aber auch vermeintlichen ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Jimi Tenor - Afrokrautjazzgroove

Aktuelles Album: Jimi Tenor/Tony Allen - Inspiration Information (Strut Records/Alive)

Jimi Tenors mittlerweile über 20-jährige Geschichte in Sachen moderner Musik ist unvergleichlich. Denn anders als die überwiegende Zahl seiner Musikerkollegen legte sich Jimi Tenor nie auf einen bestimmten Stil fest. Sein unterkühlter, staubtrockener, finnischer Charme, der nicht nur im SOUL TRAIN-Interview, sondern immer wieder auch in seinen Alben deutlicher Charakterzug ist, untermauert diesen Eindruck. Jimi Tenor, der eigentlich Lassi Lehto heißt, startete ursprünglich mit Jazz und der heute fast vergessenen Subströmung Industrial. In seiner Heimat Finnland spielte er Saxofon bei seiner eigenen Band Jimi Tenor and his Shamans, siedelte zunächst nach Berlin (wo Jahre später auch das hier besprochene “Inspiration Information“-Album entstand), dann nach New York über. Seine heutige Band Kabu Kabu sieht sich den Idealen von Afrobeat am nächsten; seine größten Erfolge feierte Tenor in den Neunziger Jahren als Aushängeschild der gerade richtig aufkeimenden elektronisch inspirierten Club-Musik. Jimi Tenor, gerade in Deutschland ein überaus populärer und geschätzter Musiker, dessen neuer Longplayer, die Zusammenarbeit mit dem König des Afrobeat, Drummer Tony Allen und aktuelle Folge der erfolgreichen “Inspiration Information“-Reihe (der SOUL TRAIN berichtete mehrmals) gerade auf Strut Records/Alive erschienen ist, hat zwischenzeitlich von besagtem Jazz und Industrial über Pop, Soul, House, Techno, Elektronischer Musik, Filmmusik, Orchestralem Sound und psychedelischem Rock und im weitesten Sinne experimenteller Musik alles bearbeitet, was irgendwie ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Titiyo - Soul Avantgarde

Aktuelles Album: Titiyo - Hidden (Titiyo Music/Despotz Records/Cargo Records)

Schweden wurde im SOUL TRAIN ja bereits des öfteren erwähnt. Als eine Art neues Zentrum des Soul, als erfrischender Quell zeitgenössischer Musik mit Groove und Fingerabdruck macht sich das große Land im hohen Norden seit vielen Jahren, angefangen in den frühen Neunzigern, immer breiter, geht es um die Vorherrschaft in Sachen innovative Beats. Titiyo dürfte vielen sicher als Teil dieser Initialzündung Anfang der Neunziger Jahre ein Begriff sein. Als fester Bestandteil, Frontfrau und Gründungsmitglied der Blacknuss Allstars, einer Art Talentpool der schwedischen Soul-, Funk- und Jazzszene mit Hauptaugenmerk auf Disco-Soul, auf Boogie der alten Schule, schrieb Titiyo schwedische und nicht zuletzt europäische Musikgeschichte. Die Halbschwester von Neneh Cherry (erinnert sich noch jemand?) bildete gemeinsam mit Jennifer Brown und der zwischenzeitlich zum Superstar avancierten Robyn zum Kern jener Blacknuss Allstars-Verbindung, deren Alben bis heute Kultstatus haben. Die Musik der Allstars sprach dabei aber eben auch nur jene an, die sich mit der Soul/Disco-Bewegung der späten Siebziger und frühen Achtziger Jahre identifizieren konnten (hierzu mehr im ...weiter lesen›››

© DJ Dare

Fotos © Annika Aschberg

 

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Ida Corr - Soul heißt Leben!

Aktuelles Album: Ida Corr - One (Lifted House/Ministry Of Sound Recordings/edel)

In der letzten Ausgabe des SOUL TRAIN stellten wir die Dame bereits ausführlich vor (...weiter lesen›››): Ida Corr aus Dänemark, die es schaffte, mit einem Album den Soul in die Technikverliebte Gegenwart zu transportieren, die Soul durch einen bewusst unterkühlten technisierten Spin eine ganz neue Note gab und gibt. Mit “Let Me Think About It“, ihrem bisher größten Hit, avancierte Corr zu einem, der innovativsten Beat- und RnB-Quellen der Gegenwart – der Song wird sich noch in Jahrzehnten als Inspiration und Traum aller Sampler beweisen müssen. Nachdem vor einigen Wochen ihre Single “I Want You” (Lifted House/Ministry Of Sound Recordings/edel) vom neuen Album “One“ (Lifted House/Ministry Of Sound Recordings/edel) herauskam, ist seit dem 30. Oktober endlich auch jenes Album auf dem Markt. Soviel kann ich versprechen, das Warten hat sich gelohnt. Denn Ida Corr bleibt ihrer Linie von Anfang bis Ende der immerhin 15 Titel zwischen Soul, RnB, und technischen Raffinessen aus der Welt des Electronica und des House treu. Mehr noch, Ida hat sich in den Kopf gesetzt, mit “One“ der dänischen Black Music-Szene eine Spur voraus zu sein. Doch diese Fragen beantwortet Ida Corr dem SOUL TRAIN lieber selbst… Michael Arens: “Zunächst mal muss ich meine eingeschränkte Begeisterung deinem neuen Album “One“ gegenüber loswerden. Für mich ist dein Sound absolut Neu – RnB mit einem irgendwie unterkühltem Technikverständnis…“Ida Corr: “Für mich ist das sehr schwer zu sagen, denn meine Musik kommt ja von innen, sozusagen aus mir heraus. Aber es ist immer interessant zu hören, was andere dazu sagen. Das macht mich sehr glücklich. Eine meiner großen Passionen ist es, verschiedene Genres miteinander zu vermischen. Rock und Jazz, Pop mit Electro oder Reggae mit HipHop, um es damit so eklektisch wie möglich zu machen.“ Michael Arens: “War diese innovative Vermischung der Genres Teil deiner Idee, als es an die Produktion des Albums ging?“ Ida Corr: “Wir, mein Produzent Christian von Staffeldt, auch MoTrack genannt, und ich, haben exakt das gemacht, was wir machen wollten. Viele Songs werden heutzutage produziert, um einen Hit zu machen oder um einem bestimmten Stil nachzueifern. Es muss unbedingt ein Rock-Album werden, oder ein RnB-Album etc.. Wir haben aber eben genau das gemacht, was wir wollten. Und vielleicht fühlt und hört sich das Album deswegen anders als die meisten Alben an…“ Michael Arens: “Erzähl mir mehr über MoTrack, mit dem Du immer wieder zusammenarbeitest, so auch am neuen Album “One“.“ Ida Corr: MoTrack und ich trafen uns 2004, tranken Kaffee zusammen und waren bereits eine Stunde später im Studio, um zu arbeiten. Ich nenne ihn ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Stefanie Heinzmann - Soul Entertainer

Aktuelles Album: Stefanie Heinzmann - Roots To Grow (Universal Music)

Nachdem Stefanie Heinzmann 2008 mit ihrem Megaerfolg, initiiert durch den Gewinn der “SSDSDSSWEMUGABRTLAD“-Show von Stefan Raab und ihrem Folge-Debütalbum “Masterplan“ großes Lob aus den Reihen der Kritiker, irrsinnige Verkaufszahlen sowie eine gigantische Fangemeinde einheimsen konnte (hier geht’s zum letztjährigen SOUL TRAIN-Interview mit Stefanie Heinzmann: ...weiter lesen›››), ist es nun an der Zeit, ihr zweites Album vorzustellen, dass einem sehr hohen Erwartungsdruck stand halten muss. Erst in der letzten Ausgabe des SOUL TRAIN berichteten wir über das aktuelle Tower Of Power-Album (...weiter lesen›››), bei dem Stefanie Heinzmann, sozusagen im Austausch gegen ihre Album-Gäste auf “Masterplan“, als Sängerin mit im Boot war, immerhin neben Gästen wie Joss Stone oder Sam Moore (Sam & Dave), beides große Ikonen der Musikrichtung Soul, der sich auch Stefanie Heinzmann genüsslich hingibt, auf ihrem Erstlingswerk “Masterplan“, als auch auf dem neuen Album “Roots To Grow“, beide bei Universal Music erschienen. Denn neben ihrer Stimme, die auf diesem, zweiten Album wesentlich selbstbewusster klingt, ist es ein Glücksgriff, dass Stefanie Heinzmann überhaupt und weiterhin Soul und Funk macht. Denn damit ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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ZE Records - Post Punk ZE-bra Funk

Aktuelle Alben:

Various - ZE 30-ZE Records 1979-2009 (Strut Records/!K7/Alive)

Various - Zevolution-ZE Records Re-Edited (Strut Records/!K7/Alive)

Im Mai letzten Jahres hatten wir im Zuge des großen August Darnell alias Kid Creole-SOUL TRAIN-Interviews am Rande bereits einmal die ZE Records-Thematik diskutiert (...weiter lesen›››). Und so wundert es nicht, dass auf beiden vorzustellenden Kompilationen aus dem Hause Strut Records (in Deutschland über !K7 Records/Alive erhältlich) zum Thema ZE Records (später auch Ze Records, mit kleinem “e“) August Darnell bzw. Kid Creole wieder zu finden ist. ZE Records wurde 1978 von Michael Zilkha and Michel Esteban in New York gegründet. Ihr Label stand von Anfang an im Zeichen der damals gerade aufstrebenden, aber stets bewusst im Underground existierenden Schnittmenge zwischen Punk, Soul und New Wave. Das klingt für ungeschulte Ohren erst einmal wie Matjes mit Vanillepudding, führte in der Folge aber zur Geburt unzähliger Bands und Projekte, die später auch nach Europa, hier insbesondere nach England hinüberschwappte und Bands wie A Certain Ratio, die New Wave-Bewegung aus Sheffield mit ABC, Heaven 17 oder Human League oder aber  Freeez hervorbrachte, obwohl gerade da bereits der Jazz als Ergänzung Einzug gehalten hatte. Doch zurück nach New York, Heimat jener Bewegung, die Bands wie die Talking Heads, Blondie, Material, den Tom Tom Club, Grace Jones, Ian Dury oder eben Kid Creole & The Coconuts, um nur einige wenige zu nennen, hervorbrachte. Die Tatsache, dass Michel Esteban Franzose war, addierte den französischen Aspekt in die Musikfarbe des Labels, das sich bis heute den Ruf als individuelle Spaßschmiede im Universum zwischen Plastikpop, Soul, Punk, Rock, Reggae und Wave erhalten konnte. Die Garcons waren beispielsweise eine der populärsten Bands des Labels, wobei der Erfolg von ZE Records besonders in Europa vorherrschte. Abgesehen von Kid Creole & The Coconuts, die etliche Jahre lang weltweit Superstars waren, blieben die meisten der Künstler vom ZE Records-Roster im kulturellen Schmelztiegel des Undergrounds, oder eben nur mit einer Nasenspitze darüber. Das Label selbst, das Jahrelang eng mit Island Records kooperierte, hatte seinen Höhepunkt zwischen 1980 und 1985 erreicht und schloss schließlich 1986 seine Pforten, die Michel Esteban erst 2002 durch die erhöhte Nachfrage nach dem Dancefloor-tauglichen, selbstironischen Post-Punk-Material von ZE Records wieder öffnete. Kein Wunder also, dass gerade die innovative britische Strut Records-Schmiede sich dem Thema annahm, und kurz hintereinander gleich zwei Kompilationen auf den Markt brachte, die sich vor dem Label verbeugen. “ZE 30-ZE Records 1979-2009” listet zunächst, wie immer bei Strut Records-Veröffentlichungen liebevoll aufbereitet mit jeder Menge Infos und faszinierenden Abbildungen, die kleinen und großen Stars auf, die über die Jahre dem ZE Records-Label zu seiner Identifikation verhalfen. Was (Not Was) zum Beispiel, die später besonders in Nordamerika eine große Fanbase um sich scharten, oder Don Armando’s Second Avenue Rhumba Band, Cristina, James White & The Blacks, Lizzy Mercier Descloux, Material (mit der unvergleichlichen Nona Hendryx), ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Soul Kitchen - Die Live-Soul/Funk-Sensation feiert ihr 15-jähriges Jubiläum!

1995-The Art of Soul Kitchen

Dass Qualität sich durchsetzt, ist hinlänglich bekannt. Gerade im schnelllebigen Musikgeschäft sind die wahren Helden oft über Jahrzehnte zu hören – und zu sehen. So auch die legendären Spitzenmusiker der Formation Soul Kitchen aus München. Seit 1995 ist Soul Kitchen Garant für Spitzen-Entertainment. Rhythmus und Bläser sind seit 1995 am Start.

Das für 2010 anstehende Jubiläum der Band ist außergewöhnlich

Band-Leader Stefan Köhl ist stolz: “Es ist schon einmalig in Deutschland, dass die Bläser- und Rhythmus-Sektionen von Anfang an dabei sind.“ Nur der 2005 verstorbene Roberto Mandruzzato bildet hier die Ausnahme - “ein Verlust, menschlich wie musikalisch“, betont der Bassist Stefan Köhl

Neues Soul Kitchen-Doppel-Album kommt 2010

Zurzeit arbeitet die Band im Studio an einem neuen Doppelalbum – geplanter Erscheinungstermin ist der Februar 2010. Das Album wird die ...weiter lesen›››

© Soul Kitchen, mit freundlicher Genehmigung

 

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Motown Merry Christmas

The Temptations - Merry Christmas (Motown/Spectrum Music/Universal)

Stevie Wonder - Merry Christmas (Motown/Spectrum Music/Universal)

The Four Tops - Merry Christmas (Motown/Spectrum Music/Universal)

Jackson 5 - Merry Christmas (Motown/Spectrum Music/Universal)

The Supremes - Merry Christmas (Motown/Spectrum Music/Universal)

Wie in jedem Dezember ließen sich die großen Labels nicht lange bitten und veröffentlichen auch dieses Jahr diverses stimmiges, schmalziges, verjährtes, lustiges, überflüssiges und erfreuliches zu Weihnachten, oder sollte ich sagen zum Weihnachtsgeschäft. Universal Music ließ sich dieses mal etwas Schlichtes, aber Effektives einfallen. Aus allen Weihnachtsalben der vergangenen Jahrzehnte diverser Soul-Acts nahm sie die besten, packte sie auf eine CD und nannte die Reihe schlicht aber ergreifend “Merry Christmas“. Im Falle von den Temptations beinhaltete das Songs von 1970 und 1980, bei Stevie Wonder handelt es sich um seine Weihnachtsaufnahmen aus 1967 und auch bei den Four Tops ist Weihnachten schwer angesagt. Denn ihre Versionen von “White Christmas“, “Silent Night“ oder “Have Yourself A Merry Little Christmas“ stehen dabei beispielhaft für die Reihe an Klassikern, die sich auf die im Design angeglichenen CDs von den Temptations, Stevie Wonder, aber auch den Jackson 5 wieder finden. Besonders schick: Die CDs selbst sind im Vinyl-Look gepresst, was zwar keinen inhaltlichen Nährwert hat, aber sich immerhin schick ansehen lässt. Und darum geht es doch eben auch zu Weihnachten, oder?! Thematisch gleiche CDs mit Material von den Croonern Dean Martin (“My Kind Of Christmas“ – darf für elegante Weihnachten unter keinem Tannenbaum fehlen!) und Frank Sinatra, der gleich mit zwei CDs (“Christmas with Sinatra and Friends“ und “The Sinatra Family Wishes You A Merry Christmas“) punkten kann, einem weiteren Weihnachts-Album der Jackson 5 (dem Re-Release von “Ultimate Christmas Collection“) oder einem weiteren Teil der “Merry Christmas“-Reihe im ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Various - Jazz Icons Vol. 4 (Reelin’ In The Years Productions/Naxos)

Die vierte Folge der erfolgreichen und begehrten “Jazz Icons”-Reihe von Reelin’ In The Years Productions, in Deutschland auf dem Naxos-Label erschienen, steht den ersten drei Teilen der liebevoll recherchierten Serie in nichts nach, ist vielleicht sogar die beste Folge. Auf gleich acht DVDs finden Jazz-Fans hier Rares von Jimmy Smith, Coleman Hawkins, Art Farmer, Erroll Garner, Woody Herman, Art Blakey und Anita O’Day, denen jeweils eine komplette DVD spendiert wurde. Eine exklusive Bonus-DVD rundet die insgesamt etwa zehn Stunden Live-Mitschnitte aus etwa 100 Auftritten der Jazz-Legenden, pardon, Jazz-Ikonen stimmungsvoll ab. Die vierte Folge der Reihe fokussiert sich hier einmal mehr auf besagtes rares Live-Material, dass überwiegend aus den Sechziger Jahren stammt und so auf DVD bisher nicht erhältlich war. Bei Coleman Hawkins, Erroll Garner und Anita O’Day werden gleich Mitschnitte aus Konzerten verschiedener Jahre angeboten. Die DVDs sind wie immer dem Inhalt gemäß ausgestattet und konzentrieren sich auf das Wesentliche – die Auftritte. Und die sind durchweg pure Magie, auch wenn die Bild- und Tonqualität selbstredend mitunter nur dem Standard der Ära entspricht. Doch tatsächlich fungiert die Reihe ja eher als Zeitdokument denn als HiFi-Ereignis. Wie so oft wären an dieser Stelle zugleich auch die Co-Musiker der Ikonen zu erwähnen. So bleibt Coleman Hawkins während seiner zwei Mitschnitte aus 1962 und 1964 nicht alleine: Jo Jonson und Sweets Edison kann man ebenfalls bei ihrer “Arbeit“ bewundern. Oder aber Freddie Hubbard, der in seiner späteren Musikphase immer wieder vom Jazz in den großen Soul-Bereich auswich und beim 1965er Konzert von ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

 

 

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Duane Williams - Soul Mood

Aktuelles Album: Duane Williams - These Songs Are For You (Duane Williams/Soul Junction Records)

Es ist selten genug, dass wir hier im SOUL TRAIN waschechten Soul auf den Tisch bekommen. Simply Soul, keine “zeitgenössischen“ Beatbasteleien, keine Experimente, kein elektronischer Schnickschnack, der einem vermeintlichen Trend hinterher zu rennen scheint. “These Songs Are For You“ von Duane Williams, der vor einigen Jahren mit dem eher kurzlebigen Duo, dass er mit seiner Frau Beverley gründete, Beverley & Duane, auf sich aufmerksam machte, ist so ein Album. Soul. Ausschließlich Soul. Pur und Rein. Dass das Album vom kleinen, unabhängigen, englischen Soul-Label Soul Junction Records, das übrigens immer wieder auch Vinyl-Singles veröffentlicht,  veröffentlicht wird, überrascht dabei kaum. Denn fast scheint es so, als wäre waschechte Soul-Musik ein Auslaufmodell, ungeeignet für die großen Major-Labels, eine schnellen Euro zu machen. Nicht so im SOUL TRAIN. ...weiter lesen›››

© DJ Dare

 

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Milano Jazz Dance Combo - Milano Jazzfunk Magic

Aktuelles Album: Milano Jazz Dance Combo - Lo Greco Bros. presents: Milano Jazz Dance Combo (Recordkicks/Groove Attack)

Nicolò Pozzoli alias Nick Recordkicks ist nicht nur der Gründer des in Mailand ansässigen Recordkicks-Labels (www.recordkicks.net), das uns SOUL TRAIN-Freunden von Soul, Funk und Jazz echte Groove-Perlen wie Baby Charles, den Diplomats Of Solid Sound (der SOUL TRAIN berichtete über beide), Dojo Cuts, dem Trio Valore oder das ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Cookin’ On 3 Burners - Soul Messin’ (Freestyle Records/Groove Attack)

The Baker Brothers - Avid Sounds (Freestyle Records/Groove Attack)

Soul Sugar - Nothing But The Truth (Freestyle Records/Groove Attack)

Ich kann kaum so schnell hören, wie mir die Veröffentlichungen aus dem englischen Freestyle Records-Label zufliegen. Dabei ist eine Veröffentlichung besser als die andere. Besonders herausragend waren dabei das neue Album von Cookin’ On 3 Burners, “Soul Messin’“, das Baker Brothers-Album “Avid Sounds“ sowie das Set von Keyboarder Guillaume Meteniers Alter Ego Soul Sugar, “Nothing But The Truth“. Der Sound von Cookin’ On 3 Burners, der Funk-Soul-Retro-Groove-Formation, Neudeutsch gerne Boogaloo genannt, aus Australien, ist dabei mit Abstand der energetischste. Was Lance Ferguson (Gitarre), Ivan Khatchoyan (Schlagzeug) und Jake Mason (Organ) so an Tempo vorlegen, kocht wirklich auf drei Herdplatten unter Volldampf. Wer dem Sound von The Sweet Vandals (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) Begeisterungsstürme entgegenbringen konnte, wird sich hier voll und ganz wieder finden, denn Cookin’ On 3 Burners fährt im gleichen Wasser wie die spanische Soul-Kombo. Das Material, das Dutzend Stücke auf “Soul Messin’“ sind bis auf die Coverversion des Gary Numan-Klassikers “Cars“ allesamt selbst geschrieben und produziert, was dem Nachdruck sicher eine noch festere Form verleiht. Kylie Auldist (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), ebenfalls ungeschlagene Vokalmeisterin des handgemachten Soul mit Sixties-Energie- und Einfärbung, ist als Gastsängerin auf zwei Stücken mit im Boot, Fallon Williams bebildert ebenfalls zwei Stücke des ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Larry Carlton with Special Guest Robben Ford - Live In Tokyo (WBA Entertainment/335 Records/In-Akustik)

Larry Carlton - Greatest Hits Rerecorded-Volume One (WBA Entertainment/335 Records/In-Akustik)

Larry Carlton Trio - The Paris Concert (DVD) (New Morning/In-Akustik)

Die zeitgenössische Jazzwelt splittet sich im Wesentlichen in zwei große Teilbereiche auf: den “echten“ Jazz, den “wahren“, und “ursprünglichen“ im Wirkungskreis mit Bebop, Freejazz und Improvisation. Zum anderen gibt es da Smooth Jazz, Jazzfusion, Jazzfunk, sozusagen den “gemäßigten“ Jazz. Doch nicht alle Jazzmusiker lassen sich gerne in die eine oder andere nicht ganz Vorurteilsfreie Schublade stecken. Larry Carlton ist so jemand. Virtuos bis ins Mark, lässt sich der Gitarrist, der seit über 40 Jahren im Sache der Musik, des Jazz, ohne Kategorien, unterwegs ist. Dabei macht ...weiter lesen›››

© Holger S. Jansen

 

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Mike Evans - Ray Charles–Die Geburt des Soul (Bosworth Edition/The Music Sales Group)

Geoff Brown - James Brown-Let’s Get Personal-Die Biografie (Bosworth Edition/The Music Sales Group)

Bereits in der letzten Ausgabe haben wir ein Buch zur Black Music-Geschichte, Peter Guralnicks “Sweet Soul Music“ (ebenfalls bei Bosworth erschienen), besprochen (...weiter lesen›››). Zwei weitere Fachbücher zum eingängigen Thema Soul bzw. Black Music im weitesten Sinne verdienen es nun, genauer unter die Lupe genommen zu werden. Das von Mike Evans geschriebene, im Original 2005 beim Londoner Omnibus Press erschienene “Ray Charles: The Birth Of Soul“ wurde bereits 2008 von Susanne Pastorini übersetzt und liegt uns nun in voller über 300 Seiten langer Fülle vor. Das Buch, genauer genommen die Deutsche Ausgabe, behandelt detailliert, der Titel lässt es bereits erahnen, die Wurzeln Ray Charles die so unglaublich eng mit der Entwicklungen der Soul-Musik, wie wir sie heute kennen, verwoben sind. Welchen Einfluss Charles auf die Musik überhaupt, und zwar weltweit hatte, wird hier von Evans auch mit Hilfe weniger Abbildungen verdeutlicht, die Ray Charles, den vielleicht größten Soul-Künstler, der je gelebt hat, bei Konzerten oder beim damaligen Präsidenten Richard Nixon zeigen. Eine ausführliche Diskografie hilft, den Inhalt in einen zeitlichen Kontext zu setzen. “Ray Charles-Die Geburt des Soul“ ist besonders Fans sehr warm ans Herz zu legen. Aber auch oder vielleicht ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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DJ B - Singapurs Housemarke

Aktuelles Album: Various - Defected In The House-Zouk Out Singapore ’10 (Defected/Warner)

Eine weitere Folge der immense erfolgreichen “Defected In The House”-Reihe führt uns ins exotische Singapur. DJ B ist dort seit 2000 der Resident DJ des Ortsansässigen Clubs Zouk, was schon mal den Albumtitel der Doppel-CD aufschlüsselt. Dieser konzentriert sich in seinen traditionellen und mittlerweile legendären Freitag-Abenden auf Deep House ebenso wie auf Tech House und Minimal. Berührungsängste mit angrenzenden Genres sind Fehlanzeige. So finden sich auf dem vorliegenden Doppel-Album Titel von Dennis Ferrer, DJ Chus, X-Press 2, ...weiter lesen›››

Interview © Toni Tambourine, mit freundlicher Genehmigung

Intro © Michael Arens

 

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Otis Redding - Respect Live 1967 (Gravity/Wienerworld/In-Akustik)

Es gibt viel zu sagen zu dieser DVD. Zum einen ist es natürlich erst einmal äußerst Lobenswert, dass endlich eine DVD mit einem Live-Mitschnitt eines Otis Redding-Konzertes in Deutschland erhältlich ist. Zum Zweiten ist dieser Konzertmitschnitt eigentlich eher eine Widerveröffentlichung einer Widerveröffentlichung eines Konzertausschnittes. Alles klar? Doch der Reihe nach. Die gesamte Laufzeit des Konzertes beträgt leider nur 48 Minuten. Auf die insgesamt 13 Stücke des Konzertmix entfallen neun auf Otis Redding, der Rest sind Stücke von Booker T & The MGs und The Mar-Keys (auf dem Cover fälschlicher Weise mit „e“ im „Mar“ geschrieben). Das alles ist eigenlicht nicht wirklich schlimm, sprechen und stehen doch die angebotenen Mitschnitte für sich selbst. Besonders Fans von waschechtem, Soul der Sechziger Jahre, dem wohl kreativsten Jahrzehnt des Genres und von Musik überhaupt, werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Auch, wenn die Tatsache, dass nur der Name Reddings auf dem Frontcover prangert, verwirrt etwas. Die Konzertausschnitte wurden 1967 in Norwegen während der Stax/Volt-Tour aufgenommen und haben einiges an Patina angesetzt, was freilich nur für den technischen Zustand gilt. Das Konzert markiert eines der letzten Konzerte von Soul-Übervater Otis Redding überhaupt, der nur kurze Zeit später bei einem, Flugzeugabsturz im Alter von gerade mal 26 Jahren tragisch verstarb. Erst nach seinem Tod wurde “(Sittin’ On) The Dock Of The Bay“ veröffentlicht, der Song, mit dem ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Raul Midón - Live in Köln - Back to Basics

Aktuelles Album: Raul Midón - Synthesis (GO Records/Universal)

Ein Mann und seine Gitarre - mehr war am 22. November im Stadtgarten in Köln nicht nötig, um das anwesende Publikum zu Begeisterungsstürmen hinzureißen. Raul Midón, Ausnahmekünstler aus New York, tourte im November durch Deutschland (präsentiert von SOUL TRAIN) und gab an diesem Sonntag ein Gastspiel in der Domstadt. Die Ticket-Nachfrage war bereits im Vorfeld so groß, dass der Gig vom ursprünglich gebuchten Studio 672 in den Konzertsaal verlegt werden musste. Hier stellte Midón Songs von seinem aktuellen Album "Synthesis" vor, performte aber auch Stücke von seinen vergangenen Alben "State Of Mind" (2005) und "A World Within A World" (2007) (der SOUL TRAIN berichtete). Seine Mischung aus Soul, Jazz, Folk, Pop und Blues zog zahlreiche Zuschauer nach Köln. Mit knapp 20 Minuten Verspätung betritt Midón gegen 20 nach acht die Bühne im Stadtgarten und steigt ohne Umschweife in den ersten Song ein: "Don't take it that way" vom aktuellen Album "Synthesis". Eine Begleitband gibt es nicht; Midón ist seine eigene Ein-Mann-Band. Er verzichtet auch auf sonstige Show-Einlagen, hat sich gar einen Jutebeutel umgehängt, um seine Wasserflasche immer greifbar zu haben (Midón ist seit seiner frühesten Kindheit blind) und gibt sich damit selbst ein gewisses Straßenmusiker-Flair. Gelegentlich erzählt er Anekdoten zwischen zwei Songs, ahmt den breiten türkischen Akzent seines Entdeckers, des großen Arif Mardin, nach und erklärt, dass er beim Songschreiben versucht, sich am ...weiter lesen›››

© Silke Schorra

 

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Tower Of Power - Great American Soul-Power-Live @ Leverkusener Jazztage 2009

Aktuelles Album: Tower Of Power - Great American Soulbook (TOP Records/C.A.R.E. Music Group/edel kultur)

Als Opener spielten am Abend des 13. November zunächst Julian & Roman Wasserfuhr  feat. Nils Landgren, Lars Danielsson & Anders Kjellberg fröhlich auf. Ein guter Start. Für sich genommen sehr guter, ruhiger und handwerklich perfekter Jazz. Besonders stimmig für die legendären Leverkusener Jazztage 2009, die immerhin einen Ruf zu verteidigen haben. Leider ist es jedoch keine besonders glückliche gelungene Kombination, die Jungs als Vorgruppe mit dem schweißtreibenden Dampfhammer-Funk der Tower Of Power-Formation zu ...weiter lesen›››

© Matti P.

 

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Lisa Doby - Do(l)by Surround

Aktuelles Album: Lisa Doby - Who We Are (Jazzhaus Records)

“Ich hoffe, dass die Attraktion, die von meiner Musik ausgeht, auf dem Gefühl dahinter basiert, dass das Gefühl originell ist, da es eine Soul-Stimme ist, die auf eine Rock-Band trifft.“ resümiert Lisa Doby unser Interview, dass wir kurz vor ihrem Konzert in der Heimat des SOUL TRAIN, in Herten bei Recklinghausen am nördlichen Ende des Ruhrpotts, genauer genommen im Hertener Glashaus, führten. Es ist zwar nicht das erste mal dass wir im SOUL TRAIN etwas über Lisa Doby sagen, aber dass erste mal, dass die Gitarristin, Songschreiberin, Sängerin und charismatische Live-Performerin selbst etwas zum eklektischen Mix ihrer bisherigen Alben “Free 2 Be“ (2006) und ihres aktuellen Longplayers “Who We Are“, beide beim Freiburger Jazzlabel Jazzhaus Records (www.jazzhaus.de) erschienen, sagt. Dass ihre Musik eine ganz eigene Mischung aus Soul, Rock, Jazz, Blues und Singer/Songwriter ist, ändert jedoch nichts an der Tatsache, das Lisas Stimme überschläglich immer wieder zu den eigenen Soul-Wurzeln zurückkehrt. Lisa dazu: “Ich komme aus den Staaten, aus South Carolina, bin Afroamerikanerin, selbst wenn ich wollte, könnte ich diesen Einfluss nicht aus meiner Musik herausfiltern. Es ist Soul. Tatsächlich sogar Rock und Soul. Ich fühle mich zugleich durchaus international. Ich habe so viele ...weiter lesen›››

© Michael Arens

 

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Album des Monats / Album of the month  
 

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Grey & Hanks - Prime Time/You Fooled Me-Two Classic Albums On One CD (Reissues) (Sony Music/Expansion Records/Rough Trade)

Jackie Moore - I’m On My Way/With Your Love-Two Classic Albums On One CD (Reissues) (Eli Tatarsky/Columbia Records/Expansion Records/Rough Trade)

 

Wo steht eigentlich geschrieben, dass das “Album des Monats” nur ein einziges Album sein darf? Richtig – nirgendwo. Und es kommt sogar noch schlimmer: Nicht genug damit, dass mit den Alben von Grey & Hanks UND Jackie Moore diesen Monat gleich zwei Alben die “Album des Monats“-Krone vom SOUL TRAIN verliehen bekommen. Es handelt sich jeweils auch um gleich zwei Alben auf einer CD, neue Teile der beliebten “Two Classic Albums On One CD“-Reihe auf Expansion Records. Doch genug der Spitzfindigkeiten und an die Musik. Und die haut mich einfach um. Zugegeben, ich habe ein vielleicht sogar übergroßes Faible für Boogie, Discosoul, Spät-Siebziger und Früh-Achtziger Jazzfunk. Aber ich weiß zugleich, dass ich da beim SOUL TRAIN in ein Wespennest steche. Denn immerhin ist diese Musik der Hauptgrund für die schiere Existenz des SOUL TRAIN. Beginnen wir mit Grey & Hanks. Zane Grey und Len Ron Hanks kamen aus Chicago und waren vornehmlich Produzenten. Stücke von L.T.D. (mit dem frühen Jeffrey Osborne), Millie Jackson, Tavares oder Lenny Williams, um nur einige wenige zu nennen, trugen ihre Handschrift. Nicht ganz so erfolgreich wie ihr aus Philadelphia kommende Pendant Gene McFadden und John Whitehead oder gar Kenneth Gamble und Leon Huff, lag Grey & Hanks eher an qualitativ hochwertiger Club-Soul-Musik, die auch den Langzeittest überstehen würde. Einfach nur einen Trend zu setzen und diesem zu folgen, war Grey & Hanks zu wenig. Doch auch unter eigenem Namen brachten sie, ähnlich ihren vorab erwähnten Konkurrenten, so genannte ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

Album des Monats!

 

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Kim Sanders - A Closer Look (C.A.R.E. Music Group/edel kultur)

 

“Electronic Soul” prangert auf dem Presseinfo der Plattenfirma und beschreibt den Stil der Musik von “A Closer Look” bravourös. Denn genau das trifft den Kern des durchweg sehr angenehmen, teils bewusst unterkühlt eingespielten aber schnuckelig warm gesungenen Albums von Kim Sanders. Hauptgrund hierfür dürfte wohl die beiden Album-Produzenten sein, Christian Prommer, Macher hinter ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - DJ Spinna presents The Boogie Back-Post Disco Club Jams (BBE Records/Alive)

 

Ich bin mir nicht sicher, warum gerade zur Zeit das Thema “Boogie” so oft auf den Tisch kommt. Bitte nicht falsch verstehen – ich liebe Boogie. Die Frage ist vielmehr, ob sich tatsächlich genug Käufer für das unvergleichliche Nischenthema zwischen Soul, Disco, Electro, und tanzbarer Pop- und Latin-Musik der späten Siebziger- und frühen Achtziger Jahre findet. Uns vom SOUL TRAIN würde es ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - In The Christmas Groove (Strut Records/Alive)

 

Es ist wie es ist – Strut Records ist und bleibt eines der momentan wichtigsten Labels in Sachen wiederentdecktem Soul, RnB und Funk. Auch bei “In The Christmas Groove“ lassen sich die Jungs von Strut nicht lumpen und präsentieren Black Music-Weihnachts-Perlen aus Soul, Rhythm and Blues, Funk, aber auch aus Calypso und angrenzenden Strömungen der Sechziger und Siebziger Jahre. Wie immer bei den Strut Records-Veröffentlichungen wurde auch hier viel Wert auf ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Janet Jackson - The Best (A&M Records/Universal Music)

 

Es ist unschön, aber ich muss es mal aussprechen -  es ist jedes Jahr dasselbe mit diesen “Best Of“ oder “Greatest Hits“-Kompilationen pünktlich zum Weihnachtsgeschäft. Auch, wenn ich persönlich ein großer Freund von Janet Jacksons Musik bin, missfällt mir dieser Umstand zugleich. Ich will trotzdem versuchen, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Denn “The Best“ offeriert neben den auf zwei CDs verteilten 33 Hits von Janet sowie diversen Bonus Tracks wie etwa dem ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Breakestra - Dusk Till Dawn (Strut Records/Alive)

 

Das sich mittlerweile im 13. Jahr ihrer Existenz befindliche zehnköpfige Funk- und Groove-Orchester Breakestra aus Los Angeles um Gründer Miles Tackett fühlte sich seit ihren Anfängen in Soul, Funk, Jazz und Hip Hop-Attitüde gleichermaßen wohl. Dabei stand immer wieder ein starker Hang zur Blaxploitation-Identifikation Pate, der die Musik von Breakestra einen Anstrich der Sechziger und Siebziger Jahre gab. Das neue Album, “Dusk Till Dawn“ macht da keinen ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Maxwell - BLACKsummers' Night (Columbia/Sony Music)

 

Um es gleich vorweg zu nehmen - ich bin seit 12 Jahren Maxwell-Fan, habe geduldig auf diesen lange angekündigten ersten Teil einer Album-Trilogie gewartet und die ständigen Verschiebungen in dem Wissen hingenommen, dass Maxwell eben Perfektionist ist und nur das bestmögliche Ergebnis abliefern wird. Und auch wenn man mir nun Voreingenommenheit unterstellen mag – das hier ist sein bestes Album seit “Urban Hang Suite“. Ja, es klingt anders als sonst, ist ein wenig ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Dilla - Dillanthology-Dilla’s Best (Rapster Records/!K7 Records/Alive)

 

Der in Detroit geborene James Dewitt Yancey begann seine Karriere als Produzent, Remixer, Künstler und Ideengeber in Sachen Hip Hop und innovativen Beats in den Neunziger Jahren als Jay Dee, später Jay Dilla bevor er 2001 den Namen durch J Dilla ersetzte. Umgangssprachlich wurde dabei dass “J“ oft fallengelassen, was schließlich zum heute gebräuchlichen, magischen “Dilla“-Kürzel führte, das noch immer einer ganzen Generation von Freunden innovativer Hip Hop-Beats eine Gänsehaut ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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The Falcons - Good Good Feelings (Soul Junction Records)

 

The Falcons war eine amerikanische Rhythm and Blues-Vocalgruppe, die unter ihrem eigenen Namen zwischen 1955 und 1963 und wechselndem Personal aktiv war. Nach 1963 wurde ihr Repertoire von der leider nicht sehr erfolgreichen und verhältnismäßig kurzlebigen Formation The Fabulous Playboys übernommen. Die Originalbesetzung bestand aus Eddie Floyd (1955-1963), Bob Manardo (1955-1957), Arnett Robinson (1955-1957), Willie Schofield (1955-1963) und Tom Shetler (1955-1957). Später ...weiter lesen›››

 

© Rosalie Ybarra

 

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Various - DJ Kicks: Chromeo (!K7 Records/Alive)

 

DJ Kicks lebt! Die aktuelle Folge des aus Montreal, Kanada, kommenden DJ-Duos Chromeo hält die unglaublich erfolgreiche aber vor allen Dingen innovative DJ-Kompilations- und Mix-Serie aus dem Hause !K7 die Stange. Mehr noch - diese Folge ist, meiner absoluten Boogie-Verliebtheit sei Dank, eines der absoluten Höhepunkte aus vielen Jahren DJ Kicks! Beim Opener wird einem mit Kanos “Ikeya-Seki“ zunächst mal Italo-Disco in Reinform um die Ohren plastiniert, was durchaus seinen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - La Nuit Vol.4-Rare Lounge Grooves Mixed By DJ Jondal (Ministry of Sound/edel)

 

Die vierte Folge der erfolgreichen “La Nuit”-Reihe funktioniert, wie seine Vorgänger, wesentlich puristischer als die meisten Konkurrenzprodukte, was die Fokussierung auf den Stil, nämlich Chill Out und Lounge, betrifft. Mitnichten gibt es hier die sonst Genreüblichen Latin-Basteleien - Bossa Nova-getränkte Soul- und ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Dame Shirley Bassey - The Performance (Geffen/Polydor/Universal Music)

 

Shirley Bassey, Verzeihung, seit 1999 Dame Shirley Bassey, ist nicht nur die erfolgreichste britische Solokünstlerin aller Zeiten. Sie ist auch eine der Stimmen mit dem mit Abstand größten Wiedererkennungswert im Musik-Business überhaupt. So hätte beispielsweise “Diamonds Are Forever“, einer der legendärsten James Bond-Songs überhaupt, sicher nicht halb so gut geklungen, wäre er von irgendjemand anderem als der Grand Dame der populären Musik interpretiert worden. Eben ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Drake - So Far Gone (Cash Money/Universal Music)

 

Drake, 23jähriger MC und Sänger aus Kanada, liefert mit der im September erschienenen EP “So Far Gone“ einen kleinen Vorgeschmack auf sein Debütalbum “Thank Me Later“, dessen Veröffentlichung für das kommende Frühjahr angesetzt ist. Nach ersten US-Erfolgen mit den Singles “Best I Ever Had“ und “Successful“ (feat. Lil' Wayne & Trey Songz) wird es nun auch höchste Zeit für ein längeres Werk. Drake ist in Übersee bereits als Schauspieler bekannt durch “Degrassi: The Next Generation“, eine ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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BooBoo’s SoulShack - Axel Prasuhn presents: BooBoo’s SoulShack (T’n’T Productions/Peppertone Records)

 

Liegt es daran, dass die Tage kürzer und kälter geworden sind, oder schlichtweg an der Zeitlosigkeit von “Axel Prasuhn presents: BooBoo’s SoulShack“, dass die Welt beim Hören einfach still zu stehen scheint? Spätestens beim Anklingen des zweiten Stückes “Almost Like Being In Love“ verwandelt sich der hektische Alltag in eine nostalgische Schwarz-Weiß-Welt, Szenen einst gesehener ...weiter lesen›››

 

© Lisa Stein

 

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Lou Wilson & Today’s People - Money Talk (Frontline Records/Soul Junction Records)

 

Dem aktuellen Album von Duane Williams (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) nicht unähnlich konzentriert sich Lou Wilson auf seinem neuesten Album, “Money Talk“, auf den Kern seiner Musik: Soul. Das war nicht immer so, schwankte seine Musik, die er stets auf kleineren Labels und/oder in Eigenregie veröffentlichte, doch von Blues über Gospel und Funk zu Soul. Das hört man seiner Stimme, die nachdrücklich, aber in der Intonierung aber auch ungewöhnlich ist, durchweg ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Mulatu Astatke - New York-Addis-London - The Story of Ethio Jazz 1965-1975 (Strut Records/Alive)

 

Der 1943 in Äthiopien geborene Mulatu Astatke entdeckte während eines Aufenthalts in England seine Faszination für Musik und gilt seit seinen Anfängen in den Sechziger Jahren als prominentester Vertreter des so genannten Ethio Jazz. Erfahrungen sammelte er auch in seiner Zeitweisen Wahlheimat New York, wo er Musik studierte. Sein Instrument war und ist das Vibraphon und das ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Various - Keb Darge & Paul Weller present Lost & Found-Real R&B & Soul (BBE Records/Alive)

Various - Keb Darge & Lucinda Slim - This Is DJs Choice Vol.2 (Unique Records/Groove Attack)

 

Warum nicht mal zwei Alben in einer Besprechung vorstellen? Was beim SOUL TRAIN-“Album des Monats“ funktioniert, ist hier gerade recht. Zunächst mal ist Keb Darge, schottische DJ-Legende und Pionier in der Verwendung waschechten Souls, Rhythm and Blues und seit den späten Siebzigern englischer Northern Soul-Vorzeige-Plattendreher, das verbindende Glied zwischen den beiden Alben dieser Plattenbesprechung. Und Plattenbesprechung ist hier durchaus wörtlich zu nehmen, denn beide Alben erscheinen auch als Vinyl-LP. Richtig so. Auf beiden Alben beschäftigt sich Darge zugleich mit dem eigentlichen Bindeglied der zwei Kompilationen - dem Soul. Was auf “Keb Darge & Paul Weller present Lost & Found-Real R&B & Soul“ mit unbekannterem Soul, Rhythm and Blues und schlicht Blues-Perlen von The Creations, Elsie Wheat, The Cadets, The Flirtations oder The Brothers of Soul ziemlich bewegt und eindrucksvoll beginnt, setzt sich in identischem Stil auf “Keb Darge & Lucinda Slim - This Is DJs Choice Vol.2“ mit etwas größeren Namen wie Howlin’ Wolf oder John Lee Hooker aber einmal mehr auch ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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H.L. - Electronic Music Project (Marabu Records)

 

H.L. steht für Horst Lemke, der mit seinem “Electronic Music Project” alles andere als zeitgemäßen Chill oder Lounge abliefert. Vielmehr geht es Lemke hier um tatsächlich inspirierende und besinnliche, verträumte, aber nicht unbedingt einschlummernd dahinwummernde Musik. Tatsächlich sind die Tempi der Songs immer mal wieder im Midtempo-Bereich anzusiedeln, was der reinen Instrumentalmusik einen sehr eigenen Klang gibt, eine eigene Klangfarbe. Auf der ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Marc Staggers - Then & Now (MarReg Music)

 

Nein, das hier ist nicht die neue CD von Will Downing und auch keine Post-Mortem-Veröffentlichung von Luther Vandross – doch bei diesen beiden Herren ist Marc Staggers unüberhörbar in die Lehre gegangen. Staggers, gebürtig aus Washington D. C., nimmt die Hörer seines im November erschienenen Albums “Then & Now“ mit auf eine Zeitreise in die späten 80er und frühen 90er Jahre, als Autotune noch kein Begriff und Soulmusik noch nicht durchsetzt war von Stakkatobeats und aufdringlichen Rap-Einlagen. Dennoch lässt Marc Staggers sich auch nicht in ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Peter Autschbach - Summer Breeze (Acoustic Records/Rough Trade)

 

Jazz-Gitarrist Peter Autschbach zeigt mit “Summer Breeze” wie ergreifend und Elegant Schlichtheit und Sparsamkeit sein kann. Gradlinig und zurückgenommen, dabei unverschämt virtuos und voller Spielfreude versprühen die immerhin 18 Titel auf “Summer Breeze“ genau den Charme, den der Albumtitel und irgendwie auch das Cover versprühen. Dabei stammt das Material nur etwa zur Hälfte aus ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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DJ Devastate - Movement/Silence (BBE Music/Alive)

 

Ein interessantes Album, das. Der schwedische DJ Devastate kompiliert nicht einfach mal einen Sampler mit seinen favorisierten Tracks, er seziert vielmehr Hip Hop-Beats und deepe Breaks mit Turntable und Sampler, dreht sie rückwärts und setzt sie 14 Stücke lang wieder zusammen. Ein eigenes Album zwar, aber eines, dass von einer langen Reihe Breaks, Scratches und Samples lebt. Ein Hip Hop-DJ-Album mit, trotz aller Features wie Silvia, Segerfalk oder Zoltan Csörsz Jr., starkem ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Kista vs. 45 Prince - Crate Combination Volume One (Unique Records/Groove Attack)

 

Dem Zusammenschluss der beiden Produzenten und DJs Kista aus Scarborough/England und 45 Prince aus München ging die Idee voraus, eine Hip Hop-Platte ohne Zugeständnisse an aktuelle Trends der Musikindustrie zu machen. Kreativ und voller Seele sollte es sein und eine Hommage an den Hip Hop der alten Schule werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, holte sich das Produzentenduo ein paar hochkarätige helfende Hände ins Studio: Als Co-Produzenten fungierten ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Edo Zanki & Band - Live-Die Bewegungen sind lächerlich, aber das Gefühl ist maximal! (Brother Records/edel)

 

Als ich aufwuchs (ich verrate nicht, wie lange da jetzt her ist) galt Edo Zanki bereits als deutsche Soul-Hoffnung. Und dass, obwohl seine Musik eigentlich genauso sehr Rock und Pop war. Tatsächlich jedoch waren schon damals jene Stimme und deren Band dem gefühlten Gusto von Soul sehr nahe. Seit seinen ersten Alben Anfang der Siebziger Jahre (unter dem Pseudonym Don Anderson) ist eine ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Boo Boo Davis - Ain’t Gotta Dime (Black & Tan Records/New Music)

 

Herzerfrischend, wie sich Boo Boo Davis (der SOUL TRAIN berichtete bereits früher über Boo Boo) auf seinem sechsten Album die Seele vom Leib reibt. So ehrlich, direkt, kratzig, erdig, dreckig klang Blues lange nicht mehr. Respekt. Die Texte sind dabei in allerfeinster Blues-Tradition getränkt mit Wehmut und Selbstironie, aber auch mit purer Lebensfreude und den nicht immer einfachen aber natürlichen, manchmal auch durchgeknallten Tatsachen des Lebens. Markig ist eine der ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Underworld Vs. The Misterons - Athens (!K7 Records/Alive)

 

Underworld muss eigentlich niemand groß vorgestellt werden. Die britische Elektronik- und Techno-Formation hat seit ihrer Musik zur Danny Boyle-Filmsensation “Trainspotting“ eine Art Superstar-Status des Genres inne. The Misterons ist, um dem “Geheiminis“ direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen, lediglich das Alter Ego, ein Alias, von Underworld. In der Presseinfo steht zu lesen, dass das vorliegende Album “vom Geist des Jazz und der Improvisation erfüllt ist“. Für mich ist ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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The Herbaliser Band - Session 2 (!K7 Records/Alive)

 

Der zweite Teil des, nennen wir es Band-Soundtrack-Projektes von The Herbaliser alias Jake Wherry und Ollie Teeba (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››), ist nachvollziehbar und eine logische Fortsetzung des ersten teils, schießt aber hier und da etwas am Ziel vorbei. Der Mix aus Bruchstücken und mitunter gar allzu konstruierten Sounds und atmosphärisch dichten Klangteppichen wirkt einfach oft zu zerstückelt, ist mitunter erdrückend, gar verwirrend. Die eigentliche Idee ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jermaine Jackson - Greatest Hits (Sony Music)

 

Jermaine Jackson hatte oft ein glückliches Händchen, einzelne Chart-Hits zu machen, die sich verkauften wie warme Brötchen. Allerdings ist dem Bruder von Michael und Janet (die Besprechung ihres aktuellen Albums, “The Best“ gibt es hier: ...weiter lesen›››) zum Ärgernis geworden, dass gerade die besseren Alben von ihm nie den Kopf über Wasser halten konnten. Denn kaum jemand kaufte seine Solo-Alben, die besonders in den Siebziger Jahren oft qualitativ sehr hochwertig und gerade vom ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Joakim - Milky Ways (Versatile/!K7/Alive)

 

Joakim Bouaziz ist nicht der standardisierte, durchschnittliche Beatbastler zwischen Elektronik, House und experimenteller Musik. Vielmehr zeichnet sich sein bisheriger Werdegang durch eine starke eigene Handschrift aus, die gerade durch den bewusst bleich, milchig (der Albumtitel scheint tatsächlich hilfreich zu sein) wirkenden Klangteppich auffällt und sicher nicht jeden anspricht. Individualität ist hier das Zauberwort. Auch auf seinem neuesten Werk, “Milky Ways“ setzt Joakim dem Mix aus ...weiter lesen›››

 

© Oliver Gross

 

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Various - Strange Breaks & Mr. Thing II (BBE Music/Alive)

 

Mr. Thing, DJ und Produzent aus London, zeigt auf Folge Zwei der insgesamt fünfteiligen Reihe auf BBE Records (in Deutschland über Alive zu beziehen), wie nahe Soul und Funk, dem, was man seit den frühen Neunzigern hinlänglich Easy Listening nennt, steht. Denn der überwiegende Teil der Stücke der hervorragend zusammengestellten Doppel-CD besteht aus Instrumental-Stücken, die, und da kommt dann der Albumtitel zum Einsatz, unverschämt coole Beats zum Inhalt haben. Praktisch alle könnten ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Jazz Fizz - Channel 2 (MFL Records)

 

Es ist ein fester, klassischer Bestandteil des, im weitesten Sinne, Jazz-Universums. Eine Gitarre und eine sensibel geführte Stimme, die sich sanft über Material, traditionell gerne entweder brasilianisches Material aber auch Klassiker der Pop- und Jazzgeschichte hermacht. So geschehen auch bei Jazz Fizz, dem Duo bestehend aus Gitarrist Daniele Aprile und Sänger Dominik Jäckel. Womit wir gleich ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Beast - Beast (Avalanche Productions/Universal Music)

 

Beast sind die aus Montreal, Kanada, stammenden Betty Bonifassi und Jean-Phi Goncalves, deren Selbstbenanntes Debütalbum sich einiges traut. Nicht nur, dass hier Trip Hop, Rock, Gospel, Soul und vier, fünf weitere Strömungen miteinander verwoben werden. Die Stimme Bonifassis intoniert das Dutzend Stücke des Albums auch so geschickt, dass der Schmiss, die gefühlte Musikfarbe des ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Regal - Time Past (Unique Records/Groove Attack)

 

Der Brite Regal – mit bürgerlichem Namen Paul Eve – ist seit den Achtziger Jahren bekannt als DJ-Koryphäe und ehemaliges Mitglied der Trip Hop- bzw. Hip Hop-Formation Wiseguys. Mit seinem damaligen Partner DJ Touché gelang es ihm in den Neunziger Jahren, einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erreichen und sowohl in Großbritannien als auch in den USA einige kleinere Hits zu landen, darunter ...weiter lesen›››

 

© Silke Schorra

 

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Spandau Ballet - Once More (Mercury Records/Universal Music)

 

Jetzt mal Klartext. In Sachen Spandau Ballet macht mir keiner was vor. Ich bin ein Fan der Jungs seit ihren Anfängen vor fast drei Jahrzehnten. Als ich bereits vor einiger Zeit vom neuen Album hörte, habe ich zunächst gefreut, wurde dann ernüchtert, da es sich um eine Art “Best Of“-Kompilation mit zwei neuen Songs handeln sollte. Wieder einige Wochen später war dann klar, dass es sich tatsächlich um “Best Of“-Material handelt, das jedoch komplett neu von den Ballets aufgenommen wurde. Das machte ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Jaqee - Kookoo (Rootdown Records/Soulfood Music)

 

Als der SOUL TRAIN in der Juni 2008-Ausgabe ausführlich über Jaqee berichtete (...weiter lesen›››), war die Musikfarbe der Uganda-stämmigen Sängerin mit Wohnsitz in Göteborg, Schweden, noch eher dem Soul zugewandt, obwohl bereits ihr Debütalbum “Blaqalicious“ ebenso mit afrikanischen Rhythmen sowie mit Jazz und Pop liebäugelte. Mittlerweile hat sich Jaqee mehr dem Reggae zugewandt, was schon überraschend, nach kurzer Überlegung aber angenehm und nachvollziehbar ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Sam Paglia - Electric Happiness (Deja Vu Records/Groove Attack)

 

Entspannt wie die Hölle, dieses Album. Dabei ist es beabsichtigt, dass sich Sechziger Jahre-Playboy Mansion-Atmosphäre mit jazzverliebten Grooves neuzeitlicher Ausrichtung vermischen. Eine Art Retro Jazzsoul kommt dabei an einigen Stellen heraus, wobei sich die 14 Titel auf Sam Paglias fünftem Album sehr schön in der Waage halten, stilistisch als auch vom Tempo. Sam Paglia ist nicht nur ein Komponist, Songschreiber und Musiker, sondern auch ein Cartoonist, was sicher geholfen haben dürfte, ...weiter lesen›››

 

© Dr. Chuck

 

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Samuel Jersak Trio - Green Land (Jazz ‘N’ Arts Records/In-Akustik)

 

Pianist und Komponist Samuel Jersak lebt in Baden-Württemberg und legt mit “Green Land“ sein zweites Album vor. Sein Trio besteht neben ihm aus Schlagzeuger Marcel Gustke und Bassist Axel Kühn. Letzter wurde in diesem Jahr mit dem Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. In einem zurückgelehnten Mix aus Jazz und Pop fängt Jersak hier zunächst mal Atmosphäre ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Various - Revolucion!-Original Cuban Funk Grooves 1967-1978 (Freestyle Records/Groove Attack)

 

Endlich mal eine Kompilation mit kubanischer Musik, die sich nicht in Buena Vista ergeht. Denn Kuba hatte und hat so viel mehr zu bieten als die tausendste Neuauflage vermeintlich kubanischer Folklore-Rhythmen. Der bayerische DJ und Produzent Tom Wieland hat diesen Veröffentlichungsmissstand erkannt und gönnt uns hier einen zwölf Stücke andauernden Exkurs für das groovige Herz kubanischer ...weiter lesen›››

 

© DJ Dare

 

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McJazz - Bass Me (ACT Music/edel kultur)

 

Es ist erstaunlich – immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich meine, beim Hören von “Bass Me“ ein bislang verschollenes Herb Alpert-Album zu hören. Eines, das vermutlich in den späten Achtzigern oder frühen Neunzigern erschienen wäre. Doch der Reihe nach. So schlicht und ergreifend der Projektname und der Albumtitel sind, so klar und unverbaut kommt der Sound rüber. Dieser besteht zu ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Gino Sitson - Way To Go (Alessa Records/New Music)

 

Der aus Kamerun stammende Vokalakrobat Gino Sitson, der wie kein zweiter Jazz, Scat-Gesang und Einflüsse aus Afrobeat zu einem einzigartigen Mix anrührt nennt New York City seine Wahlheimat. Den besseren Alben Bobby McFerrins nicht unähnlich, benutzt hier Sitson einmal mehr seine Stimme, um nicht nur durch die Texte selbst, sondern durch deren Interpretation und Phrasierung zum Kern der Sache, zum Kern der Musik, durchzudringen. Das klingt mal intensiv, mal ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Philippe Saisse - At World’s Edge (C.A.R.E. Music Group/edel kultur)

 

Vielen Lesern des SOUL TRAIN dürfte Philippe Saisse alles andere als ein Unbekannter sein. Seit vielen Jahren arbeitet der Keyboarder, Komponist und Produzent Saisse nun mit Acts wie Chaka Khan, Al Jarreau, Chic, Angelique Kidjo (der SOUL TRAIN berichtete), Jeff Golub oder Marcus Miller zusammen. Sein vorliegendes Solo-Album ist eine Gratwanderung zwischen Smooth Jazz und zeitgenössischen Jazzelementen, die sich bewusst weder für den einen noch den anderen Weg ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Ping Machine - Random Issues (Bauer Studios/Neuklang/Sunny Moon/Challenge)

 

Ping Machine ist ein aus 13 Musikern bestehendes Jazz-Konglomerat, das nur an der Oberfläche nach Jazz, in der Tiefe nach einem späten Sechziger Jahre-Blaxploitation-Instrumentalk-Soundtrack klingt. Wer sich einmal den Soundtrack von Filmen wie “Thomas Crown ist nicht zu fassen“ (Michel Legrand) oder alles, was Lalo Schifrin in den Sechziger und frühen Siebziger Jahren vertont hat, anhört, wird mich verstehen. Auch wenn es zur Mitte hin dann doch wieder etwas ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Rob Murat - So Much To Say (Rob Murat/Quench Entertainment)

 

Also ehrlich, das ist mal ein anderes Album. Was als RnB beginnt, entpuppt sich schnell als selbstironisches Black Music-Monster jenseits des normalen, allerdings ohne die sonst so übliche Aufdringlichkeit oder Verkopftheit experimenteller Black Music. Die Einflüsse des Albums reichen von erwähntem RnB über klassischen Soul über Hip Hop, Latin, Jazz, Pop und Electronica. Das Ganze hat der New Yorker Robert “Rob“ Murat so faszinierend zusammengesetzt, dass ich mich ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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FROGG - Blink Blink (FROGG/Groove Attack)

 

Beatbastler Mo Delgado, SEEED-DJ DJ Luke und Soul-Stimme Louise Mills bilden den Kern von FROGG, einem Trio, dass sich stilistisch in einem spannungsreichen Wirkungskreis aus Beats, Soul, Groove und einem Achtziger Jahre-Gefühl bewegt. Das klingt nicht nur anders, das ist es auch. Denn über die oft stark technisierten Beats, die mitunter monotonen Soundkreationen, die ansich eigentlich unterkühlt aber stylish wirken, legt sich immer wieder die im Soul ruhende ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Christian Bleiming - Boogie In My Heart (Acoustic Music/Rough Trade)

 

Alleine schon für die Tatsache, dass sich Pianist Christian Bleiming inhaltlich mit Boogie Woogie befasst, ist eine lobende Erwähnung wert. Ist doch Boogie Woogie hierzulande ein fast vergessener Seitenarm des Rockn’n’Roll, des Jazz im weitesten Sinne. Wenn dann die Musik wie die auf den insgesamt 16 Titeln von Bleimings mittlerweile siebten CD noch so kurzweilig und warmherzig rüberkommt wie hier, ist das Ding bereits lange auf der Haben-Seite. Schwerelos schwingt sich ein Titel zum ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Ingela - All These Choices (Ajabu!/New Music/MConnexion)

 

Schweden hat immer wieder bewiesen, dass es ein Füllhorn an musikalischen Talenten bereithält, das besonders der populären Musik Nahe steht. Insbesondere in Sachen Soul und Musik, die man weitestgehend als Groove verstehen kann, hat sich das kühle Land im Norden in den letzten Jahren einen soliden Namen gemacht. Ajabu! ist dabei eines der Label, dass sich an vorderster Front um jenen schwedischen Groove verdient macht und nun mit “All These Choices“ das Debütalbum Ingelas ...weiter lesen›››

 

© Holger S. Jansen

 

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Various - Beyond Istanbul 2-Urban Sounds Of Turkey (Trikont/Indigo)

 

“Urban Sounds Of Turkey” lautet der Untertitel der erfolgreichen Reihe, die hiermit in die zweite Runde geht. Dass gerade in der Türkei eine Musiklandschaft herrscht, die sich von herkömmlichen Folklore-Strömungen absetzt und gerne mit Elementen aus Soul, Funk und Groove überhaupt liebäugelt, ist kein Geheimnis mehr. Und so perlt sich Entspanntes und sogar richtig Cooles wie “Sen Gülünce“ von Orientation ebenso stimmig und beseelt aus den Lautsprechern wie das mit ...weiter lesen›››

© Dr. Chuck

 

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Michael Kaeshammer - Lovelight (Alert Music/Tradition & Moderne)

 

Michael Kaeshammer dürfte mittlerweile weit über die Grenzen seiner Kanadischen Heimat populär sein. Sollte das nicht der Fall sein, wird sich das spätestens mit diesem Album, seinem Siebten, ändern. Der Pianist, Sänger und Songschreiber mit dem vermeintlich deutschstämmigen Namen (Kaeshammer hat tatsächlich deutsche Wurzeln) arbeitete auf seinem neuen Set mit Bassist Marc Rogers und Drummer Mark McLean zusammen. Gemeinsam schaffen sie es, ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Jazul - That… (C.A.R.E. Music Group/edel kultur)

 

Mich erinnert das Album zunächst mal an die Soulgetränkteren Alben von Freddie Hubbard oder Donald Byrd. Richtig groovy, mit einer starken Hand im Jazz, mit der anderen Hand am Puls des Soul. Retro - irgendwie. Ingolf Burkhardt (Trompete, Flügelhorn, Vocals), Roland Cabezas (Gitarre, Vocals), Achim Rafain (Bass) und David Paulicke (Schlagzeug, Vocals) sind die deutschstämmigen Namen ...weiter lesen›››

 

© Michael Arens

 

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Laura Vane & The Vipertones - Laura Vane & The Vipertones (Social Beats/Unique Records/Groove Atttack)

 

Seit einigen Jahren gibt es bei unseren holländischen Nachbarn eine Bewegung, das so genannte Dutch Nu Jazz Movement, aus dem sich im Besonderen  Phil Martin hervortut, der bereits mit Projekten wie Aiff, The Jazzinvaders oder den Soul Snatchers erfolgreich war (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››). Die Mission dieser Bewegung, die sich im Kern um das Label Social Beats ...weiter lesen›››

 

© Lex

 

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Dieses mal mit neuen Alben von:

All Standard Guitars, Judy Bailey, Basement Jaxx, Addie Brik, Terri Brinegar, Dizzee Rascal, Engstfeld/Weiss-Quartett, Wolfgang Haffner, Samuel Harfst, Jobarteh Kunda, Manfred Junker, Mil Santos, No Angels, On The Offshore, Raekwon, Riserva Moac, Demis Roussos, Rue de Paris, Oumou Sangare, Shareholder Tom, SWR Big Band & Paula Morelenbaum, The Very Best sowie der Toddla T-Jay Haze-Fabric 47-Kompilation!

© Michael Arens                    ...weiter lesen›››

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Dieses mal mit den DVDs von:

Michael Bublé, Billy Cobham's Glass Menagerie, Don Grusin, Lady Saw, Bob Marley, Youssou N'Dour, The Super Guitar Trio, Sao Paulo Samba, Sara K., Seal, Archie Shepp Quartet, dem Cedar Walton Quartet, Muddy Waters und Raphael Wressnig!

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© Lex

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