www.soultrainonline.de #29 (oktober 2010) / OPTIMIERT FÜR INTERNET EXPLORER |
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SOUL TRAIN #29 (OKTOBER 2010)-HOME /// www.soultrainonline.de ( click / scroll ) |
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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AUSGABE 29 - OKTOBER 2010 /// ISSUE 29 - OCTOBER 2010
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Herzlich Willkommen! Welcome! |
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Liebe Freunde der Soul-Musik, willkommen bei Deutschlands Soul Musik-Magazin Nr.1 - dem SOUL TRAIN! Mit monatlichen Updates berichtet www.soultrainonline.de über alles Neue und Wissenswerte aus Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz und deren zahlreichen Subgenres. Interviews, Plattenkritiken oder Konzertbesprechungen sind dabei ebenso ein Teil des Magazinkonzeptes (hierzu mehr im Menüpunkt "Philosophie") wie Verlosungen, Labelporträts, Biografien, Discografien, Hintergrundberichte und vieles mehr. Nicht vergessen: Der 1. des Monats ist SOUL TRAIN-Tag! Viel Spaß - Enjoy the SOUL TRAIN, Michael Arens und das SOUL TRAIN-Team |
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Zu vielen unserer Themen bieten wir in Zusammenarbeit mit den Künstlern und deren Plattenfirmen zahlreiche Verlosungen an! Zum Mitmachen einfach eine Email mit dem jeweiligen Stichwort an soul(at)(nospam)michaelarens.de senden. Die SOUL TRAIN-Redaktion wünscht viel Glück! |
Dieses Mal verlosen wir CDs und mehr von: OMD Low-D Gyptian 2000 And Space Tokyo Ska Paradise Orchestra Gerald Albright The Qualitons Stilwerk Vol. 4 R&B Hits Reggae Style 4 Fat Freddys Drop Capone-N-Noreaga The Soul Of Motown Gennaro Desiderio Calvin Richardson Babylon Central Sarah Kaiser Alpha Blondy Fred Wesley Gerald Levert Brian Simpson Matteo Capreoli Jazz Passengers Gappy Ranks Cornadoor Dub Inc. Meeco
Hier geht's zu den Verlosungen:
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WICHTIGER HINWEIS Bitte je Verlosung und Teilnehmer nur EINE (-1-) Email! Die Teilnahme ist nur für den Zeitraum der jeweiligen, aktuellen Ausgabe möglich und endet grundsätzlich mit der Veröffentlichung bzw. Online-Stellung der nächsten Ausgabe! Die Gewinner werden von uns per Email benachrichtigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Hier geht's zu den Verlosungen: ...ICH WILL GEWINNEN›››*
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* Infos/AGBs zu Verlosungen gibt es in unseren FAQs: ...weiter lesen››› |
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Fred Wesley - Folge dem Funk Aktuelles Album: Fred Wesley - With A Little Help From My Friends (BHM Productions/ZYX Music) Posaunist Fred Wesley ist nicht weniger als eine Legende. Der 1943 in Mobile, Alabama, USA, geborene Vollblutmusiker sammelte bereits in den Sechziger Jahren erste Erfahrungen mit Jazz-Ikone Count Basie und spielte im weiteren Verlauf der Sechziger schließlich als fester Teil der Bläsersektion in der Band von keinem geringeren als dem Godfather Of Funk ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Gerald Albright - RnB Flavour Aktuelles Album: Gerald Albright - Pushing The Envelope (Heads Up/Concord Music Group/In-Akustik) Jazz ist ein weitläufiges Genre, in dem man schnell den stilistischen Überblick verlieren kann. Da gibt es BeBop, Free Jazz, zeitgenössischen Jazz, Smooth Jazz, Jazz Fusion… die Bandbreite ist schier endlos. Und die Grenzen sind stets fließend. Wie fließend diese Grenzen sein können, belegt Bassist und Saxofonist Gerald Albright, sicher einer der ganz großen Saxofonisten und Jazz-Musiker unserer Zeit, immer wieder neu. Jedes neue Albright-Album ist eine Offenbarung in Sachen, nennen wir es für den Moment mal so, melodischer und harmonischer Jazz. Stilistisch pendeln seine Alben zwischen zeitgenössischem Jazz, Smooth Jazz, Jazz Fusion und Soul und sagen viel aus über die Wandlungsfähigkeit des Künstlers, aber auch über den Menschen Gerald Albright, der in Nordamerika zu den Top 10 Saxofonisten und Jazz-Superstars gehört, und bereits gemeinsam mit Grover Washington Jr., Kenny G., David Sanborn und Dave Koz für Ex-Präsident Bill Clinton bei dessen Amtseinführung spielte. “Pushing The Envelope“ lautet der bedeutungsschwangere Titel seines neuesten Albums, erschienen bei der Concord Music Group und in Deutschland über den In-Akustik-Vertrieb zu beziehen. Alleine die Gästeliste des zehn Titel langen Werkes liest sich wie ein Who-Is-Who aus Jazz und Soul: Fred Wesley ist dabei (unser exklusives Interview mit Fred Wesley gibt es ebenfalls in dieser ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Max Mutzke - Soul ist nicht gleich Soul Aktuelles Album: Max Mutzke - Home Work Soul (Warner) Max Mutzke ist einer der ganz wenigen deutschen und deutschsprachigen Sänger, Künstler, die sich auf Soul spezialisiert haben. Bereits sein erster großer Ausflug in die Welt der besten und schönsten Musikrichtung der Welt, wenn diese subjektive Einschätzung erlaubt ist, Soul, gestaltete sich mit dem Gewinn von Stefan Raabs “SSDSGPS“-Show und dem respektablen achten Platz beim Eurovision Song Contest in Istanbul 2004 überaus erfolgreich und nachhaltig. Sein damaliger Megahit “Can’t Wait Until Tonight“ war, trotz einer Poplastigkeit an der Oberfläche, lupenrein gefühlter Soul, wie er in dieser Form gerade in der vermeintlichen Soul-Wüste Deutschland seinesgleichen sucht – ein Leckerbissen für jeden echten Soul-Fan. Mutzkes Stimme war dabei nie die eines Marvin Gayes oder eines Stevie Wonders, dazu fehlt dem Südbaden schlicht die afroamerikanische Herkunft – die Gene. Ein Umstand, für den er freilich nichts kann und den er geschickt mit einer freundlichen, stets sehr erdigen und umgänglichen Bühnen- und Gesangspräsenz wieder wettmacht. Auf bisher insgesamt drei Studio-Alben, “Max Mutzke“ 2005, “…aus dem Bauch“ 2007 sowie “Black Forest“ 2008 verfeinerte Max seinen Blue Eyed Soul-Sound und bereitete damit doch nur auf seinen neuen Longplayer “Home Work Soul“ vor, der dieser Tage über den Mediengiganten Warner erscheint. Deutschland hat also endlich einen authentischen Soul-Sänger. Und was für einen. Sein neuer Longplayer “Home Work Soul“ spricht da Bände, denn ...weiter lesen››› © Lex |
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OMD - Punk-Sensibilität Aktuelles Album: OMD - History Of Modern (bluenoise/Rough Trade) Orchestral Manoeuvres In The Dark - orchestrale Manöver im Dunkeln - ist nicht gerade ein Bandname, der besonders einprägsam oder sinnvoll erscheint. Und doch entschlossen sich die Schulfreunde Andy McCluskey und Paul Humphreys 1978, ihrer Band, die eigentlich, besonders langfristig betrachtet, immer mehr ein Duo war, sich diesen Namen zu geben. Freilich war das nicht wirklich ernst gemeint oder auch nur Ansatzweise durchdacht, wie uns Andy McCluskey später im Interview noch berichten wird. 1978 begann, sozusagen aus dem Nichts, der Kometenhafte Aufstieg von Orchestral Manoeuvres In The Dark, kurz OMD, zu einer der innovativsten Industrial-Pop-Wave-Electronica-Formationen der Achtziger Jahre. Besonders ihre frühen Alben, fast 30 Jahre alt. wie “Orchestral Manoeuvres In The Dark“, “Organisation“, “Architecture & Morality“ und “Dazzle Ships“ versetzten eine ganze Generation von Pop- und New Wave-Jüngern in Ekstase. Dabei waren ihre Werke innovativ und experimentell genug, eine ganze Generation Individualisten, die zugleich Material aus dem Dunstkreis der britischen Musikinnovationsschmiede Sheffield (Heaven 17, Human League, ABC, usw.) sowie Einflüsse von Formationen wie Kraftwerk, Joy Division, New Order, Laibach oder DAF zu ihrem Repertoire zählten, ebenso zu begeistern wie Fans von offensichtlicher, Charttauglicher Popmusik. Pop mit Konzept und einem enorm verspielten aber überdeutlichen Blick über den eigenen stilistischen Tellerrand sozusagen – das waren und sind nun wieder OMD. John Peel lässt grüssen… Hinzu addierte sich eine tiefe melancholische Grundeinstellung, die besonders durch Andy McCluskeys ruhig als soulig zu bezeichnende, butterweiche, Herzschmerzerfüllte Stimme hervorgerufen wurde. Gemeinsam mit einem oft unterkühlten, sphärischen oder minimalistischen, aber stets faszinierenden, elektronischen Sound von OMD schafften es McCluskey und Humphreys zugleich, einen ureigenen Stil herauszuspielen, der selbst 30 Jahre später einen beängstigend hohen Wiedererkennungswert besitzt. Bis heute gilt ihr Superhit “Maid Of Orleans“ vom “Architecture & Morality“-Album als eine der meistverkauften ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Bilal - Phoenix aus der Asche Aktuelles Album: Bilal - Airtight’s Revenge (Plug Research/Groove Attack) Mehr als neun Jahre ist es her, dass Bilal Oliver sein Debütalbum “First Born Second“ veröffentlichte. Gnadenlos talentiert und mit einer Riege hochkarätiger Produzenten und Gaststars an Bord (u. a. Dr.Dre, Mos Def und Common) schien dem damals 21jährigen aus Philadelphia Großes vorgezeichnet. Doch nach “First Born Second“, das ihm grandiose Kritiken inklusive diverser Vergleiche mit Prince einbrachte, wurde es zunächst wieder ruhig um ihn. Außer in einigen Features machte er lange nicht von sich reden; 2006 erschien dann ein weiteres Album (“Love For Sale“) ausschließlich als Internet-Download, was ihm eine Art Underground-Kultstatus einbrachte. Nun aber ist es endlich soweit: Bilals brandneues Album “Airtight’s Revenge“ erscheint ganz offiziell am 14. September. Anlass genug für den SOUL TRAIN, beim Künstler höchstpersönlich nachzuhören, was ...weiter lesen››› © Silke Schorra |
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Mindi Abair - Soul-Vibe als Zeitgeist Aktuelles Album: Mindi Abair - In Hi-Fi Stereo (Heads Up/Concord Music Group/In-Akustik) Oberflächlich betrachtet ist Saxofonistin Mindi Abair nur ein weiterer Stern im immer größer und greller schimmernden Smooth Jazz-Firmament. Abgesehen davon, dass Abair, anders als die Vielzahl der Smooth Jazz-Größen, ganz offensichtlich weiblich ist, war es bisher aber eben immer dieser Tick Mehr, der ihre Alben von der Masse an Smooth Jazz-Veröffentlichungen ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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The Pepper Pots - Feuriges aus Spanien Aktuelles Album: The Pepper Pots - Now! (Black Pepper Records/Broken Silence) Hinter dem Namen The Pepper Pots verbirgt sich ein Musikerkollektiv aus Girona in Spanien, das bisher mit zwei eher Ska-lastigen Alben und über 200 Live-Konzerten in der ganzen Welt auf sich aufmerksam gemacht hat. Aktuell haben sich die elf Damen und Herren nun den Sound der Sixties auf die Fahnen geschrieben: Das neue Album “Now!“ orientiert sich bewusst an alten Motown-Klassikern und hätte auch gut vor vierzig Jahren erscheinen können. Als Produzent zeichnet Binky Griptite verantwortlich, der bereits mit Sharon Jones (der SOUL TRAIN berichtete) und ...weiter lesen››› © Silke Schorra |
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B.B. & The Blues Shacks - Die deutsche Hoffnung des Soul Aktuelles Album: B.B. & The Blues Shacks - London Days (CrossCut Rec./In-Akustik) Mit wippendem Fuß und genüsslichem Zungenschnalzen habe ich durchaus beeindruckt wahrgenommen, dass sich der neue Longplayer von B.B. & The Blues Shacks mehr als sonst sehr deutlich in Richtung Soul gedreht hat. Wo auf ihren bisherigen Alben ...weiter lesen››› Interview mit freundlicher Genehmigung © Starkult Promotion und CrossCut Rec./In-Akustik Intro und Ergänzungen © Michael Arens |
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Stephan Scheuss - Sideman im Rampenlicht Aktuelles Album: Stephan Scheuss - One Pure Soul (Songways/Ozella Music) Stephan Scheuss? Nie gehört, werden wohl die meisten sagen. Tatsächlich mischt der gebürtige Leverkusener aber bereits seit vielen Jahren ganz vorn in der deutschen Musikszene mit: Unter anderem in den achtziger Jahren als Teil von Trio Rio (“New York, Rio, Tokio“), in den Neunzigern bei Purple Schulz, und im Jahr 2002 war er die Stimme der Castingband The Flames, deren Song “Everytime“ als musikalischer Hintergrund eines Werbespots ...weiter lesen››› © Silke Schorra |
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Ace Concert (www.ace-concert.de) und www.soultrainonline.de präsentieren: The Soul of Motown! Die Leser des SOUL TRAIN wissen es nur zu gut: Soul ist Musik von einer Zeitlosigkeit und Tiefe, die auch beispiellos für eine historische Leistung steht: die Emanzipation der afroamerikanischen Kultur. Diese Musik weckt auch noch 50 Jahre später ganz besondere Erinnerungen und Emotionen. “The Soul of Motown“, präsentiert von Ace Concert (www.ace-concert.de) und dem SOUL TRAIN, ist eine neue, fantastische Live-Show mit viel Lebensgefühl, Charme und musikalischer Magie, die vor allen Dingen eines vermittelt: Freude, gute Laune und ein unbeschreibliches Gute Laune-Gefühl! Die meisten Menschen interessieren sich ja eigentlich nur wenig für Plattenfirmen oder gar deren Geschichte – vom klassischen SOUL TRAIN-Leser einmal abgesehen. Warum auch? Dabei ist Motown Records (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) so viel mehr als nur ein Plattenlabel. 1959 von Berry Gordy als Namens-Wortspiel um seine Heimatstadt, der “Motortown“ Detroit, gegründet, entstand in der Motown-Zentrale Musik mit einem einzigartigen Sound und einem unvergleichbaren Lebensgefühl. Musik von einer Zeitlosigkeit und Tiefe, die auch beispiellos für eine historische Leistung steht: die Emanzipation der afroamerikanischen Kultur. Motown ist bis heute ebenso Synonym für das gesamte Soul-Musik-Genre als auch eine amerikanische Marke und ein Gütesiegel wie Coca Cola oder Walt Disney. Weltweit ist nahezu jedem Menschen oder zumindest jedem Musikinteressierten Menschen Motown und der damit verbundene Sound ein Begriff. Soul-Helden wie Marvin Gaye, Smokey Robinson & The Miracles, Lionel Richie oder Stevie Wonder fallen einem im Zusammenhang mit der “Hitsville“ Motown sofort ein, ebenso wie die legendären Gesangsformationen Jackson Five, Diana Ross & The Supremes, The Four Tops oder The Temptations. Zum 50jährigen Jubiläum des legendären Motown-Labels würdigt nun die einzigartige Live-Bühnen-Produktion “The Soul of Motown“ diese Künstler und ihre unvergessenen Songs mit einem echten Entertainment-Highlight. Die besten Sänger, Tänzer und Musiker der Soul-Szene erwecken hier einen Sound und ein Lebensgefühl erneut zum Leben, der die Menschen dieser Welt die letzten fünf Jahrzehnte immer wie selbstverständlich begleitet hat. Die spektakuläre Mischung aus Broadway-Musical, Las Vegas-Show und Live-Konzert feiert Motown und damit natürlich die Musik und die Menschen hinter dieser beispiellosen Erfolgs- und Kulturgeschichte sowie zugleich einen Teil der SOUL TRAIN-Geschichte. ...weiter lesen››› |
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PTG Records / Vinyl Masterpiece - Alle Macht dem Soul-Boogie! Die zweite Hälfte der Siebziger und die erste Hälfte der Achtziger Jahre war die absolute Hoch-Zeit einer Musikgattung, über die wir im SOUL TRAIN immer wieder berichtet haben. Was sich erst in den letzten Jahren als “offiziell-inoffizieller“ Name des Subgenres von Soul herauskristallisiert hat – Soul-Boogie oder auch Boogie – beschreibt zwar nicht die Musik; gerne tanzbare, auf den Disco-Dancefloor fokussierte, schnellere Soul-Musik, die extrem unterhaltsam und durchdacht und verspielt gleichzeitig war; macht aber, befasst man sich intensiver mit diesem Thema, dann richtig Sinn, fasst man die besten der besten Tracks dieser Ära zusammen. Das dachte sich auch das holländische PTG Records-Label vor nunmehr sechs Jahren und gründeten sich, um diesen, wie sie es nennen, “Disco Funk Classics“, tatsächlich nur ein anders Wort für Boogie, neues Leben einzuhauchen, sie aus den verstaubten Record Cases, Kellern und Regalen der DJs und Sammler herauszuholen und in einem hochwertigen, neuen Gewand auf den internationalen Markt zu bringen. Im Klartext bedeutet dass, dass das PTG-Label, dass im Internet unter www.vinyl-masterpiece.com firmiert, es sich zur Aufgabe gemacht hat, seltene, rare Perlen des großen Soul/Boogie-Genres, die es oftmals bis dato noch nicht einmal als CD-Pressung gab, neu herauszubringen, und so die Nachwelt an jenem Phänomen teilhaben lassen können, das besonders Freunde von waschechtem Soul bis heute unendlich zu schätzen wissen – allen voran die versammelte SOUL TRAIN-Redaktion! Hierbei fungiert die Homepage www.vinyl-masterpiece.com eigentlich nur als Vertrieb, als Verkaufseinheit für PTG Records, was namentlich schon mal zu Verwirrungen führen kann. Die Vielzahl von Alben und Maxis, die seitdem auf CD aber auch auf Vinyl erschienen sind, bebildern die Unmenge an teilweise vergessen geglaubten Leckerbissen des Boogie und lassen den geneigten Fan mit offenem Mund dastehen: Ob gängigere Acts wie The Temptations, Bobby Thurston, die Dazz Band, Jean Carn, Chaka Khan, Harold Melvin & The Blue Notes, Atlantic Starr, Gwen Guthrie, die GAP Band oder Starpoint, oder, für echte Kenner des Soul/Boogie-Genres Weihnachten und Geburtstag zugleich, die weniger bekannten Acts wie die Wynd Chymes, The Reddings, Val Young, Active Force, Magic Lady, den L.A. Boppers, Pleasure, dem Rainbow Team oder Rockie Robbins - sie alle fanden mittlerweile auf dem PTG Records-Roster Platz. Highlights sind dabei viele auszumachen, allerdings ist es kaum möglich, sich bei der Frage nach dem seltensten oder auch besten einen oder anderen Produkt für irgendeine der aktuellen Veröffentlichungen zu entscheiden – zu gut und durchweg inhaltlich, qualitativ als auch Sammlerwertmässig gesehen sind die CDs und Vinyle aus dem Hause PTG Records. Da gibt es etwa neben Reissues erstklassiger Alben von Jean Carn (“Trust Me“, 1982), “Arrival“ von, hierzulande praktisch unbekannt, Wynd Chymes (ebenfalls 1982, dem inoffiziell besten Jahr für Boogie), den L.A. Boppers (“Make Mine Bop!“ einmal mehr aus dem Jahre 1982), oder dem vermutlich besten Studioalbum von Harold Melvin and The Blue Notes, “All Things Happen In Time“ von 1981 auch wirkliche echte Raritäten wie dem damals immens erfolgreichen Temptations-Album “Truly For You“ aus dem Jahre 1984, das seitdem, kann man den Informationen, die dem SOUL TRAIN vorliegen glauben schenken, erst ein einziges mal auf CD verlegt wurde und seitdem hoffnungslos vergriffen ist. Nebulöse CD-Japan-Importe werden bzw. wurden, bis zur Wiederveröffentlichung aus dem Hause PTG, mit Preisen bis zu unglaublichen 200 Euro gehandelt. Und echte Fans waren bereits, das Geld zu investieren… Denn “Truly For You“, im Original aus der Soul-Schmiede Motown, beinhaltete einige der besten Songs der Temptations, und ist ...weiter lesen››› © Michael Arens |
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Alpha Blondy - Jamaican Reggae African Style Seit seinen Anfängen in den Siebziger Jahren macht sich Alpha Blondy seine afrikanische Herkunft zunutze. Denn der 1953 als Seydou Koné in der Elfenbeinküste geborene Alpha Blondy macht nicht nur das Offensichtliche und folgt der unglaublich reichen Musiktraditionen seiner Heimat (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über die musikalisch weltweit einzigartige Region Mali-Elfenbeinküste-Ghana-Togo-Benin-Nigeria). Er vermischt diese Einflüsse mit klassisch getünchtem Roots-Reggae, was seit seinem Debütalbum “Jah Glory“ 1982 nicht nur sein Erfolgsrezept, sondern auch sein Markenzeichen geworden ist. Stilistisch bewegt sich Alpha Blondy stets nur sporadisch vom konsequenten Reggae-Umfeld weg, was seine Alben, auch das ein Unikum, gerade unter echten Roots Reggae-Jüngern beliebt macht. Zu Recht wird Alpha Blondy seit diesen Anfängen vor nunmehr fast drei Dekaden als der Bob Marley Afrikas bezeichnet, was seinen internationalen Status im Business gerade rückt. Auf den afrikanischen Kontinent bezogen hat das sogar durchaus seine Berechtigung. Denn es dürfte unstrittig sein, dass Blondy tatsächlich nicht nur einer der wenigen afrikanischen Musiker ist, der Reggae macht, sondern mit ganz viel Abstand auch der Erfolgreichste und Populärste. Bereits in der Schulzeit gründete Alpha Blondy seine erste Band, die Atomic Vibrations. Nachdem er nach Liberia übersiedelte und schließlich in den USA studierte, wo er auf die Reggae-Formation Monyaka traf, für die er schließlich als Sänger populär wurde, hatte ihn der Reggae-Virus vollständig infiziert. Nach der Überwindung von diversen, für das Musikbusiness leider allzu üblichen Hindernissen ging Alpha Blondy Anfang der Achtziger Jahre schließlich nach Abidjan, Elfenbeinküste, zurück und nahm mit Künstlern aus Ghana sein erstes, heute legendäres Album “Jah Glory“ auf. Das Werk wurde weltweit ein Riesen-Erfolg und wurde mit Auszeichnungen überhäuft. Danach gab es kein Halten mehr. In der Folge nahm Alpha Blondy weitere 13 Studio-Alben auf, davon einige mit Bob Marleys unvergleichlicher Begleitband The Wailers. Mit den Alben festigte sich schließlich der Status Alpha Blondys als größter, erfolgreichster und angesehendster Reggae-Act des afrikanischen Kontinents überhaupt. Wie global Alpha Blondy seinen Auftrag, den afrikanischen Kontinent durch afrikanischen Reggae in den Fokus der Aufmerksamkeit der Menschen zu rücken und diese zugleich mit seiner Musik an einen Tisch zu bringen, sieht, zeigt sich stets während seiner zahlreichen Konzerte: Alpha Blondy ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Mood Records - Das Label der Musiker “Das Label der Musiker“ nennen die Macher des Labels Mood Records ihr Konzept selbst gerne. Das kommt nicht von ungefähr, hatte sich das Heidelberger Künstler-Konglomerat zur Gründung der Plattenfirma zur Mitte der Siebziger Jahre doch so ihre Gedanken gemacht. Aber der Reihe nach. 1975 wollte der Regisseur der ARD-Jugendsendung “Elfeinhalb“, Werner Schretzmeier, eine musikalische Ergänzung zur Sendung. Kurz entschlossen setzte er sich mit keinem geringeren als Deutschlands Jazz-Ikone Wolfgang Dauner zusammen, für den er dessen Avantgarde-Band Et Cetera bis zu Anfang der Siebziger Jahre gemanagt hatte. Schnell war die Idee der “TV-Formation“ geboren und umfasste schon bald nationale und internationale Jazz-, Blues-, Soul- und Rockgrößen wie Albert Mangelsdorff, Barbara Thompson, oder dem Colosseum-Schlagzeuger Jon Hiseman. Hochkarätige Gäste wie Howard Johnson (der SOUL TRAIN berichtete), Gitarristenlegende und Hardcore Blueser Gary Moore oder Jazz-Papst Klaus Doldinger (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach über Klaus Doldinger bzw. Klaus Doldinger’s Passport) zeigten schnell, dass das Konzept, eben ein “Label von Musikern für Musiker“ voll und ganz auf fruchtbaren Boden fiel. Die stets progressive Grundhaltung des Labels als auch der darauf veröffentlichten Musik führte nach dem Auslaufen des TV-Engagements schnell zur Umbenennung der Formation – das United Jazz & Rock Ensemble, kurz United genannt, war geboren. Der Erfolg war sofort von Anfang an allgegenwärtig. Schretzmeier, mittlerweile als Kopf von United federführend aktiv, setzte der Band ein erstes Denkmal, in dem er kurzerhand das erste Album der Formation, ein Live-Mitschnitt aus einem Konzert im Stuttgarter Schützenhaus, auf eigene Faust herausbrachte. Statt dies jedoch über ein großes Label zu tun, entschied er sich aufgrund schlechter Erfahrungen der Vergangenheit, ein eigenes Label zu gründen. Nachdem erste Veröffentlichungen noch unter dem Namenszug Roots Records firmierten, sollte das Label schließlich und endlich seinen endgültigen Namen erhalten - Mood Records war geboren. Die eigentliche Philosophie des Labels, den Verwaltungsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren und so den Künstlern ein Maximum an Gewinn zu bescheren, trug schnell Früchte. Auch, weil weiterhin ungewöhnliche Wege beschritten wurden. So gab es lange Zeit einen Exklusivvertrag mit dem 2001-Verlag, der es mit lediglich zwölf Läden im gesamten Bundesgebiet und einem gut funktionierenden Versandhandel schaffte, Mood Records Deutschlandweit zu großem Ansehen und einem der innovativsten und erfolgreichsten Konzepte überhaupt zu verhelfen; Mood Records-Aufnahmen verkauften sich zeitweise wie warme Semmeln. Der Rest ist, wie der Volksmund will, Geschichte. Der renommierte Jazz- und Klassikvertrieb In-Akustik nahm sich im vergangenen Jahr das Phänomen Mood Records vor und veröffentlicht nun in regelmäßigen Abständen klassische Alben des Labels, dass, eigentlich selbstverständlich doch ...weiter lesen››› © Holger S. Jansen |
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Gilberto Gil – Ein Festival brasilianischer Musik Der große Mann Brasiliens meldet sich zurück: Inzwischen 68 Jahre alt, ist Gilberto Gil noch immer die zentrale Figur der brasilianischen Musik und wird nicht müde, seine Fans regelmäßig mit neuen Alben und Konzerttourneen zu beglücken. Gerade letztere haben entscheidend zu seinem Status als enorm intensiver Musiker beigetragen, und überall auf der Welt sind sich die Fans einig, dass jene Momente, in denen Gil zur akustischen Gitarre greift, die Highlights jedes seiner Konzerte sind. Im letzten Jahr machte sich Gilberto Gil ein Akustik-Set zu einer Herzensangelegenheit: “Band aus Zweien“, so lautet die freie Übersetzung von “Banda Dois“, denn in Sao Paolo lud Gilberto Gil seinen jüngsten Sohn Bem ein, ihn bei einem akustischen Konzert mit seinen schönsten Erfolgen zu begleiten. Dass für einen Song auch die Brasilianische Hoffnung Maria Rita (der SOUL TRAIN berichtete) auf die Bühne kam, verlieh dem Generationenübergreifenden Charakter des Auftritts eine zusätzliche Komponente. Insgesamt 23 Songs enthält der auf der DVD festgehaltene Komplettmitschnitt des Konzerts, aus dem 16 Tracks für die Audio-CD ausgewählt wurden, die ebenfalls zu “Banda Dois“ gehört. Neben einem umfassenden Repertoire mit Gilberto Gil-Klassikern wie “Expresso 2222“, “Rafavela“, “Banda Um“ und “Tempo Rei“ spielte Gil drei vollkommen neu arrangierte, bzw. bisher unveröffentlichte Songs, ...weiter lesen››› Text mit freundlicher Genehmigung © CRK-Communication sowie Emarcy/Universal und Geléia Geral/Warner Music Ergänzungen © Michael Arens |
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Rootdown Music – 10 Jahre Roots, Riddim und Reime
Die Veröffentlichung der Vinyl 7" "Babylon" von
Nattyflo feat.D.U.G., gefolgt von der ersten rein deutschsprachigen 7"
Selection "Racer Riddim" aus dem Jahre 2000 gelten als
ausschlaggebender Startschuss für das Label Rootdown Records. Teil der Resonanz zu eben jener Selection, auf welcher sich
bereits die späteren Label-Artists Nattyflo und Nosliw
verewigten (neben den deutschen Reggae-Urgesteinen Dr. Ring Ding,
Natty U, D-Flame u.a.), war der Einstieg von Nikitaman in
das Rootdown Camp mit der erfolgreichen Weiterentwicklung zu Mono &
Nikitaman. Spätestens mit der Verpflichtung von Nachwuchskünstler
Maxim, entwickelte sich Rootdown Records immer mehr zu der nachhaltigen
Talentschmiede innerhalb der deutschen Reggae- und Black Music-Szene. Seit nunmehr 10 Jahren werden Künstler langfristig
aufgebaut und etliche Alben, Singles, Tourneen & Festivalauftritte aus dem
Hause Rootdown erzielten beachtliche Erfolge. Darüber hinaus konnte im Verlauf der Jahre durch die
stetige Veröffentlichung von Hit-Selections wie “Crystal Woman“,
“iLove“ oder “Tek A Train“ eine weltweite Aufmerksamkeit auf die
inzwischen durch diverse Geschäftsbereiche gewachsene Marke Rootdown Music
gelenkt werden. Die konsequente Erweiterung des Labels um internationale
Künstler wie Lee Everton (der SOUL TRAIN berichtete), die
Koalas Desperados und Jaqee (der SOUL TRAIN berichtete
bereits ausführlich über Jaqee: Mit freundlicher Genehmigung © Rootdown Music Ergänzungen © Michael Arens |
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Elvis Presley - Elvis On Tour Aktuelle Veröffentlichung: Elvis Presley - Elvis On Tour (DVD + Blu-ray) (Warner) |
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Es gibt eigentlich absolut gar nichts mehr, dass noch nicht über Elvis Aaron Presley, der dieses Jahr seinen 75jährigen Geburtstag gefeiert hätte, gesagt, geschrieben oder gezeigt wurde. Und doch lässt sich dieser Umstand umgehen, indem man älteres Material nimmt und mithilfe neuester Technik und allen möglichen Extras veredelt. So geschehen mit der legendären Grammy-Ausgezeichneten Dokumentation “Elvis On Tour“ seiner 1972er Tour durch 15 US-amerikanische Staaten, die an sich schon immer faszinierend war und insbesondere die unglaubliche Bandbreite ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Sizzla/Turbulence-Reissues Sizzla - Speak Of Jah (Reissue 2004/2010) Sizzla - Brighter Day (Reissue 2004/2010) Turbulence - Join Us (Reissue 2003/2010) Turbulence - Triumphantly (Reissue 2004/2010) Turblulence - United (Reissue 2007/2010) Alle Veröffentlichungen erschienen bei Kingston Records/Bogalusa Records/Hammer Musik/Sony Music ber die große Labelmutter Sony Music rollt derzeit eine Reissue-Welle an Alben von Turbulence und Sizzla auf uns zu. Sizzlas Longplayer “Speak Of Jah“ und “Brighter Day”, beide aus dem Jahr 2004 belegen konkret und unverblümt warum Sizzla eines von Jamaicas erfolgreichsten und auch nach vielen Jahren noch immer angesagtesten Toaster und Reggae-Importe überhaupt ist. Besonders in Deutschland zeigt sich Sizzla, der mit richtigem Namen Miguel Collins heißt, gerne und hat hier wohl auch nach Jamaica und Großbritannien seine größte Fanbase. Ein paar Extras hätten dem Projekt Wiederveröffentlichung (alle Neuauflagen stammen ursprünglich aus dem Hause Hammer Musik) zwar gut getan, doch so spricht die Musik halt für sich selbst. Turbulence ist der zweite Reggae-Act, der in den Genuss von Neuauflagen einiger seiner Alben kommt. “United“, dass gerade erst drei Jahre jung ist, kommt zusätzlich in edlem Vinyl-Look, was zum Glück nur bedingt vom umwerfend individuellen Toasting von Turbulence ablenkt. Dass die drei vorliegenden Alben, erwähntes “United“, sowie “Join Us“ aus 2003 und “Triumphantly“ aus 2004, es sowieso in sich haben, macht dann auch hier das Fehlen von etwaigen Bonusmaterial wie schon bei den Sizzla-Alben wett. Musikalisch gibt es ...weiter lesen››› © Dr. Chuck |
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Candy Dulfer - 3 Original Album Classics (Sony Music) Jennifer Brown - 3 Original Album Classics (Sony Music) Die Idee ist simpel und effektiv, wenn auch nicht ganz neu. Man nehme diverse Alben von Künstlern eines bestimmten Labels (in diesem Falle Sony Music) und packe sie (hier drei) Alben in einfacher, Geldsparender Aufmachung in ein Paket. Für all jene, denen es tatsächlich um die Musik und weniger um beiliegende Infos im Booklet wie Credits zu den Songs, Fotostrecken usw. geht, sind diese Sets Gold wert. Denn gerade die beiden vorliegenden Dreierpacks aus dem Hause Sony Music beweisen hier beispielhaft für die immer beliebter werdende “3 Original Album Classics“-Reihe, dass manchmal Weniger Mehr sein kann. Candy Dulfer (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) macht den Anfang. Wer ihre drei Longplayer “Saxuality“ (ihr großes internationales Debütalbum mit ihrem Duett mit Dave Stewart, dem Superhit “Lily Was Here“) von 1989 sowie “Big Girl“ (1995) und “For The Love Of You“ (1997) noch nicht im Schrank stehen hat, kann dies hier für günstige Euros in die Tat umsetzen. Musikalisch waren die Dulfer-Alben der Neunziger Jahre die lohnenswertesten und auch jene, die sich weniger um stilistische Fragen und aktuelle Strömungen bemühten, sondern bei denen der reine Groove, einer Verschmelzung aus Smooth Jazz, Funk, Soul und Pop-Attitüde, im Vordergrund stand. Selten war das Spiel der Saxofonistin so pointiert wie auf “For The Love Of You“, meiner Meinung nach vermutlich ihr bisher bestes Album. Etwas irreführender verhält sich das mit dem zweiten Dreierpack, dass wir heute vorstellen wollen. Jennifer Brown dürfte den meisten wohl ein Begriff sein durch ihren bisher größten Chart-Hit, dem Pop-Song “Tuesday Afternoon“ vom 1998er “Vera“-Album. Stilistisch gefiel den meisten der Fans der Sound, die Stimme und der Soul Browns wohl aber am besten als Mitglied der schwedischen Blacknuss Allstars-Formation, in deren Fahrwasser sie 1994 ihr wohl bestes Solo-Album “Giving You The Best“ veröffentlichte. Doch was dort im Ansatz bereits zu erkennen war, dass nämlich Clubtauglicher Soul der Schwedin Jennifer Brown, die über ein absolut unverkennbares, zuckersüßes, Sirupartiges ...weiter lesen››› © Lex |
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Tokyo Ska Paradise Orchestra - Paradise Blue (Module/Groove Attack)
“Ein
Ska-Album als “Album des Monats Oktober 2010“ im SOUL TRAIN? Ist das
nicht etwas weit hergeholt?“ werden sich an dieser Stelle sicher viele
fragen. Dazu mag es unterschiedliche Meinungen geben. Ich sage: und wie! Denn was
hier so offenkundig zunächst mal Ska ist, entpuppt sich auf den immerhin
zwei CDs von “Paradise Blue“ höchstens im Spieltempo als Ska. In der
musikalischen Umsetzung geht das Werk nämlich genauso gut als Soul durch,
als Retro-Soul, als Anleihe bei Groove, Funk und authentisch klingendem
Blaxploitation-Material, dass spielend einem entsprechenden Genrefilm der
Sechziger oder Siebziger Jahre entnommen sein könnte. Doch der
Reihe nach. Das Tokyo Ska Paradise Orchestra ist nicht weniger als
Japans legendärste, erfolgreichste und populärste Ska-Formation. Die Band
gründete sich bereits 1988. Ihre erste Single, “Monster Rock“ aus dem
darauf folgenden Jahr, erreichte sogar
© Michael Arens |
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Ashanti Munir - Soul Of A Woman (Grooveallegiance USA/Soulchoonz Records)
Ashanti Munir
ist nicht zum ersten mal Gast im SOUL TRAIN. Bereits ihr letztes
Album, “Balance“, ebenfalls bei Grooveallegiance erschienen,
begeisterte und macht besonders in Hinsicht auf ihre stimmlichen Fähigkeiten
Hunger auf Mehr (
© Lex |
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Gerald Levert - The Best Of Gerald Levert (Rhino/Warner Music)
Mit “Best Of”-Kompilationen ist das ja bekanntlich so eine Sache.
Denn wer bestimmt eigentlich, was das Beste oder auch was das Schlechteste
ist. Bei einem “Greatest Hits“-Sampler gibt es ja wenigstens einen
konkreten Indikator zur Auswahl des Materials, nämlich den kommerziellen
Erfolg.
Dazu kommt, dass es prinzipiell viel zu viele “Best Of“-Kompilationen
gibt. Und das oftmals von Künstlern, die erst ein, zwei Studioalben gemacht
haben, deren Musik sowieso von fragwürdiger
© Michael Arens |
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Sarah Kaiser - Grüner (Jazz ’N’ Arts/In-Akustik)
Das Label des Sarah Kaiser-Albums, Jazz’N’Arts Records, hat in der
Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass Jazz, deutscher Jazz, durchaus
Melodie, Harmonie und unbeschwingten, soll heißen leicht zugänglichen
Unterhaltungswert haben kann.
Dass aber ein Album wie “Grüner“ der gebürtigen Berlinerin Kaiser so
flüssig und stimmig klingen kann, setzt dem Gusto von Jazz’N’Arts die Krone
© Michael Arens |
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Calvin Richardson - America’s Most Wanted (Shanachie/In-Akustik)
Vergessen wir erstmal den überflüssigen, viel zu Klischeebehafteten, nach
Hip Hop-durchtränkten Street-RnB á la Flo Rida oder Jason Derulo
klingenden Albumtitel. Schlechte Wahl, Schwamm drüber.
Denn was uns das Album vom ersten Takt an bietet ist schlichtweg richtig gut
gemachter Soul. Nicht mehr, und ganz bestimmt nicht weniger.
Natürlich ist mir die Strategie des Albumtitels durchaus bewusst –
schließlich will auch ein ernstzunehmender Künstler wie Calvin Richardson
seine CDs © Lex |
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Low-D featuring Gary Poole - You Bring The Change (Low-D)
Ein kleines, bislang noch eher unentdecktes Juwel ist dieses Album, das seit
Monaten im SOUL TRAIN-Redaktions-CD-Player seine wiederholten Runden
dreht. Das Werk bewegt sich stilistisch irgendwo zwischen Soul, Jazz Fusion
und kleinen Wegzehrungen aus Blues und Funk und klingt vom ersten bis zum
letzten der elf Titel leicht und unbedarft. Hier wurde nicht Wert auf Beats
und Coolness oder gar
© Michael Arens |
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Meeco - Perfume E Caricias (Connector Records/Termidor/In-Akustik)
Bereits Meecos erstes Album wurde in der SOUL TRAIN-Redaktion
begeistert aufgenommen (
© Gregor Poschoreck |
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Gyptian - Hold You (VP Records/Groove Attack)
Das wichtigste Merkmal von Gyptian dürfte sicher seine Stimme sein,
die einen sehr hohen Wiedererkennungswert besitzt.
Die Produktion von “Hold You“ ist oberflächlich zwar erst einmal
nichts anderes als standardisierter Roots-Reggae, strahlt jedoch mit
mitunter recht eigenwilligen Ideen, die gleichzeitig jedoch nicht weiter
störend wirken, sondern die durchaus als eigenwillig zu bezeichnende
Stimmakrobatik Gyptians nur aufwerten.
Dabei handeln die Texte von eben all jenem, dass Reggae
© Dr. Chuck |
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Matteo Capreoli - Ein Stück vom Weg (Tete Music)
Würde man mich fragen, welche Musik Matteo Capreoli auf “Ein Stück
vom Weg“ macht, müsste ich wohl Akustik-Soul antworten. Freilich würde
mir diese Beschreibung schlichtweg nicht ausreichen, denn da gibt es einiges
mehr zu sagen zu den immerhin 15 Titeln seines aktuellen Albums.
Da ist erst einmal seine Stimme, die erdig und verwaschen genug klingt, Soul
zu singen, zugleich deutlich und klar anspricht, um unterhaltsame Pop-Musik
mit deutschen Texten durchweg unterhaltsam zu
© Oliver Gross |
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Gappy Ranks - Put The Stereo On (Peckings Records/Greensleeves Records/Groove Attack)
Um das neue, erste abendfüllende Gappy Ranks-Album zu besprechen,
muss ich zunächst etwas ausholen.
Das Album wurde von Chris und Duke Price für das legendäre britische
Peckings Records-Label produziert.
Hinter jenem steckt, indirekt, niemand geringeres als George Price,
auch liebevoll Peckings genannt, der in der britischen Reggae-Szene
so etwas wie eine kleine Legende war und der
© Dr. Chuck |
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The Jazz Passengers - Reunited (Yellowbird Records/Enja/edel Kultur)
The Jazz Passengers
gründete sich 1987. Saxofonist und Sänger Roy Nathanson und Sänger
und Posaunist Curtis Fowlkes waren zu der Zeit Mitglieder der
legendären Lounge Lizards, entschieden jedoch, dass viele ihrer Ideen
sich bei den Lizards, dessen Musik sich nur in den Spitzen im Jazz bewegte
und sich mehr auf die damals gerade im Underground angesagte Schnittmenge
aus Pop, Rock, New Wave und Punk, CBGB-Gusto eben, konzentrierte, nicht
wirklich umsetzen
© Holger S. Jansen |
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Brian Simpson - South Beach (Shanachie/In-Akustik)
Obwohl Brian Simpson auf den ersten Blick wie Roland Kaisers
Zwillingsbruder aussieht, hat seine Musik so gar nichts mit dem
musikalischen Output desselben zu tun. Gott sei Dank. Vielmehr ist Simpson
das, was man landläufig wohl einen waschechten Vollblutmusiker nennt. Der
Pianist hat sich dem Smooth Jazz verschrieben. Der Titelsong “South
Beach“ war in den USA ein großer Erfolg und führte die Smooth
Jazz-Hitlisten lange an. Simpson hat die zehn Stücke des Werkes selbst
geschrieben und © Holger S. Jansen |
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Phil Collins - Going Back (Phil Collins/Atlantic/WEA)
Ich war
überaus entzückt, als ich vor einigen Monaten hörte, dass Phil Collins
ein reines Soul-Album machen wollte. Immerhin
mag ich Collins’ erste drei, vier Solo-Alben aus den Achtziger Jahren bis
heute gerade wegen der engen Verwandtschaft mit Soul. Besonders die fetten
Bläsersätze der Phoenix Horns, der Bläsersektion von Earth, Wind & Fire,
die man auf “Hello, I Must Be Going!“ und “No Jacket Required“
zu hören bekam, waren fast Furcht einflößend gut. Auch das, was
© Michael Arens |
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Capone’N’Noreaga - The War Report 2 (Ice H2O Records/Soulfood)
14 lange Jahre ist es her, dass Capone’N’Noreaga ihr legendäres und
immens erfolgreiches Debütalbum “The War Report“ veröffentlichten.
Das Duo aus Brooklyn schaffte es gleich mit ihrem ersten Longplayer, einen
ganz großen Wurf zu landen. Das Album wurde von Kritikern und Homies
gleichermaßen geliebt und machte sich auf, eines der großen Klassiker des
Hip Hop-Genres zu werden.
Nach einigem hin und her (unter anderem änderte Noreaga seinen Namen
in N.O.R.E.), diversen
© DJ Dare |
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Lalo Schifrin/John E. Davis - The Best Of Mission: Impossible Then And Now-Music From The Original Television Soundtracks (Re-Release) (GNP Crescendo/BMG/Sony Music)
Das war
noch Musik. Lalo Schifrin, einer der profiliertesten
Soundtrack-Komponisten der Filmgeschichte und einer jener Komponisten, die
maßgeblich den “Groovy Soundtrack“ weg von Bombast und Pomp hin zu Jazzigem,
Souligem und gerade mit heutigen Ohren richtig Coolem erfanden, war in den
Sechziger Jahren
© Michael Arens |
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Fat Freddys Drop - Live At Roundhouse (The Drop/Rough Trade)
Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir im SOUL TRAIN das letzte
Studioalbum von Fat Freddys Drop, “Dr.
Boondigga & The Big BW“,
besprochen haben (
© Dr. Chuck |
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Various - R&B Hits Reggae Style Volume 4 (VP Records/Groove Attack)
Lover’s Rock, also langsamer, balladesker Roots-Reggae mit Querverweis auf
Soul und RnB, ist nicht die Spitze der Innovation, funktioniert aber
unverschämt gut. Da ist irgendwas am verlangsamten Reggae-Rhytmus, das
honigsüßen Soul-Gesang und mitunter oberschmalzige Texte aus Soul- und
RnB-Balladen zu einer unwiderstehlichen Melange vermischt.
Ein schönes Beispiel dafür ist die beliebte “R&B Hits Reggae Style“-Reihe
auf VP Records, in Deutschland über den Groove Attack-Vertrieb zu
© Marco Steinbrink |
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The Qualitons - Panoramic Tymes (Tramp Records/Our Distribution)
The Qualitons
ist eine Ungarische Band, die von Mastermind DJ Kanada Kaosz in
Budapest gegründet wurde, nachdem dieser beim Soul Ascension Festival in
Berlin von Bands wie den Whitefield Brothers (der SOUL TRAIN
berichtete) oder der Afrobeat Academy so inspiriert wurde, dass er
seinen Plan, die fehlende Lücke einer echten Soul- und Funk-Band in seiner
Heimat Ungarn mit einer eigenen Band zu schließen, nach seiner Rückkehr nach
Budapest zügig in die Tat umsetzte.
Ein Bandname war
© Dr. Chuck |
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Various - Sounds Like Stilwerk Vol. 4 (Idee Deluxe Records/MConnexion)
Grundsätzlich bin ich ei großer Fan von Endlosmixen in Sachen House. Je
stimmiger, je deeper, je mitreißender, je besser. Nun geschieht es aber
leider allzu häufig, dass speziell auf dem deutschen Markt viel zu viel
Schrott veröffentlicht wird.
Ich kann im Falle vom vierten Teil der “Sounds Like Stilwerk“-Reihe
aber Entwarnung geben: Denn die insgesamt 15 Titel des, wie bei der sehr
hochwertigen Reihe gewohnt,
© Oliver Gross |
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Various - Babylon Central OST (ESL Music/Warner)
Von den Fakten her ist es eher etwas kompliziert, dieses Album, CD und DVD
im Doppelpack, zu beschreiben.
Das ist erst einmal die DVD, der Film, “Babylon Central“, ein
politischer Thriller von Eric Hilton, seines Zeichens eine Hälfte des
immens erfolgreichen Electronica-Duos Thievery Corporation.
Dann ist da die CD, welche die Musik des Films zwischen Reggae, Lounge,
Chill und allerlei
© Oliver Gross |
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CordClub - HardCord-The Easy Way (CordClub)
CordClub
veröffentlichten bereits 2006 ihr Debütalbum “Cordomatic“ und
begeisterten damals durch die charmante Rückbesinnung auf die instrumentale,
anspruchsvolle Unterhaltungsmusik der Siebziger Jahre. Dieses Thema wird auf
dem neuen Longplayer “HardCord-The Easy Way“ noch weiter ausgebaut.
Da hört man die Wurlitzer schnurren, die Drums Stakkato spucken, den Moog
Blasen werfen und das Saxofon Volumen ausstoßen. Warme Rhodes-Sounds und
immer
© Michael Arens |
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Dub Inc. - Hors Controle (Naive/Indigo)
Gerade nach vorne geht der straffe Reggae- und Dubmix des neuen Dub Inc.-Albums
“Hors Controle“. Die größte Attraktivität der französischen,
achtköpfigen Formation aus St.Etienne liegt jedoch im Klang ihrer Sprache,
die zusammen mit dem tief-wummernden Bass der schweren, eisernen, dabei
trotzdem beweglich klingenden Beats einen wunderschönen, einzigartigen
Charakter erhält, der “Hors Controle“ zu einem kleinen Klangwunder
werden lässt. Egal ist es dabei eigentlich, wovon
© Dr. Chuck |
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Various - 2000 and Space-The Mission Continues Vol. 1 (Elux Records/Alive)
Von den fast vergessen geglaubten, guten alten Genre-Bekannten Chill Out und
Lounge ist im Presseinfo dieses enorm gelungenen Doppelpacks immer wieder
die Rede.
Das, was sich vor ca. zehn Jahren irgendwie totgelaufen hatte, nimmt nun an
allen Fronten aktueller Veröffentlichungen langsam aber sicher wieder Fahrt
auf.
Elux Records, das aus dem Elektrolux-Franchise von Alex Azary
hervorging, veröffentlicht mit “2000 and Space-The Mission Continues
Vol.1“ eine Werkschau
© Dierk Ritter |
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Térez Montcalm - Connection (Universal Music)
Das
Presseinfo beginnt mit einem Zitat von Térez Montcalm über sich
selbst: “Ich bin eine Jazzsängerin mit einer sehr rockigen Haltung“.
Eigentlich könnte ich hier schon die Besprechung des Dutzend Songs des neuen
Albums der Kanadierin beenden, denn konsequenter kann ich die Musik von
“Connection“ auch nicht beschreiben. Die aus Québec stammende Sängerin
und Songschreiberin Montcalm stellte ihr Album aus einer Reihe
Eigenkompositionen sowie Coverversionen
© Michael Arens |
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Cornadoor - Without Restrictions (Sound Quake/Broken Silence)
Seit 2008 die erste Single des deutschen Dancehall-Toasters Cornadoor
erschien, hängt die Hoffnungslatte in Sachen deutschem, wenn auch nicht
deutschsprachigem, Dancehall, von nationalem Reggae allgemein, recht hoch.
Der aus Bielefeld stammende Cornadoor wurde früh in Richtung Reggae
geleitet. Sein Vater begleitete ihn zu Konzerten und Open Air Festivals; in
noch jungen Jahren reiste Cornadoor dann mehrmals in die Karibik, der
Schmiede des Reggaes.
Dem deutschen Reggae-Superstar
© Dr. Chuck |
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Greg Koch Trio - From The Attic (Pepper Cake Records/ZYX Music)
Äußerst
druckvoll beginnt das dritte Album des Greg Koch Trios auf dem Pepper
Cake-Label. So sehr man das “Trio“ im Bandnamen auch mit Jazz assoziiert, so
wenig hat es damit zu tun. Denn “From The Attic“ ist zunächst mal Rock, der
mit hoher Taktzahl bewegt nach vorne spielt. Songs wie “Sleep Tight“
oder “Picked On“ werfen die Schlaufe dann auch gerne mal um Blues,
was dem erdigen, ehrlichen
© Michael Arens |
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Underworld - Barking (Underworld/Cooking Vinyl/Universal)
Ich behaupte jetzt mal, dass Underworld auch dann Karriere gemacht
hätten, wenn es das legendäre “Born Slippy“ aus dem nach wie vor
unvergleichlichen Filmkunstwerk “Trainspotting“ von Danny Boyle
nicht gegeben hätte. Rick Smith
und Karl Hyde alias Underworld verblüffen seit jenen Zeiten
Mitte der Neunziger Jahre mit jedem Album immer neu.
Kategorisch ist zunächst mal ein einziger Nenner zu erwähnen: Musik
elektronischer Herkunft. Allerdings mit einem Auge auf
© DJ Yonderboi |
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Benita Washington - The Word Remains (Shanachie/In-Akustik)
Das von
Daniel Weatherspoon und Virgil Stratford produzierte “The
Word Remains”-Werk, das neue Album von Benita Washington, ist
zunächst mal ein Gospel-Album klassischer Ausrichtung. Der
Umstand, dass jedoch auch Elemente aus zeitgenössischem RnB und klassischem
Soul hier besonders knapp unter der Oberfläche Verwertung finden, zeichnet
das neue Album der ehemaligen Background-Sängerin von Gospel- und
Soul-Legende CeCe Winans, Benita Washington, aus. Das
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Incognito - Transatlantic R.P.M. (ear Music/Edel)
Eigentlich ist Incognito nur das Alter Ego von Jean-Paul “Bluey”
Maunick, der Incognito nach seinen Anfängen bei Light Of The
World als Art Künstlerpool mit wechselnder Besetzung und permanentem
Gastmusikeraufkommen konzipiert hatte. Und
diese Mixtur geht auf. Bis heute. Mit schöner Regelmäßigkeit veröffentlicht
Incognito so Alben. Der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach
über Incognito, Bluey & Co. (hier geht’s zum Incognito-Interview:
© Michael Arens |
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Willie Colón - Mis Favoritas (Sony Music)
William “Willie“ Anthony Colón
veröffentlichte bereits 1967, mit gerade mal 17 Jahren, sein erstes Album.
Der Posaunist arbeitete seitdem mit allem, was in Sachen
lateinamerikanischen Rhythmen Rang und Namen hat, als Musiker, als
Songschreiber, Arrangeur aber auch als Produzent zusammen.
Besonders Salsa hat es Colón angetan. Dabei ist eines seiner Markenzeichen,
dass er es schafft, zeitgenössische Strömungen und immer wieder Elemente aus
Soul, Funk und Jazz in seine Musik
© Michael Arens |
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Mike Andersen Band - Echoes (Custom Records)
Was
zunächst mal optisch wie ein waschechtes Jazzalbum erscheint, ist
tatsächlich jedoch ein atmosphärisch unglaublich dichtes Rhythm and
Blues-Album mit Ausschlag in Richtung Soul, Blues und Funk. Sofort beim
Opener meint man, einen unbekannten Tower Of Power-Song zu hören.
Selbiges trifft auch auf das Druckvolle “Information Blues“ zu, dass
gar Züge von klassischen Hallo & Oates-Kompositionen trägt. Doch im
Verlauf der zehn Titel dreht sich das Album der Mike Andersen Band
immer mehr
© Michael Arens |
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Eric Darius - On A Mission (Shanachie/In-Akustik)
In der
elften Ausgabe des SOUL TRAIN berichteten wir bereits ausführlich
über Eric Darius, der mit jedem Album aufs neue beweist, wie
Wandlungsfähig gerade Smooth Jazz sein kann (
© Marco Steinbrink |
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Solomon Burke - Nothing’s Impossible (ear Music/Edel)
Solomon Burke
könnte auch das örtliche Telefonbuch rezitieren und es würde nach dreckigem,
verwaschenem Southern Soul klingen. Nach Rhythm and Blues, nach Roots und
tränenreichen, verrauchten Blues um viertel vor fünf morgens in irgendeiner
Bar in einem Vorort von Memphis oder Nashville.
Der SOUL TRAIN
berichtete bereits mehrfach über das Soul-Schwergewicht, der zu den noch
letzten lebenden Legenden des Southern Soul zählt.
Ohne viel auf die nahezu perfekt
© Michael Arens |
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Romain Virgo - Romain Virgo (VP Records/Groove Attack)
Romain Virgo
gewann mit gerade mal 17 Jahren 2007 die “Digicell Rising Star“-Trophäe in
Jamaika und gilt als eines der ganz großen neuen Talente Jamaikas und eine
der Hoffnungen für das große Reggae-Genre. Sein
selbstbetiteltes Debütalbum, das nun gleich auf dem Labelgiganten des
Reggae, VP Records, erscheint, unterstreicht diesen Fakt und macht
Neugierig, wie es mit Virgo wohl weiterläuft. Angenehm
am Longplayer ist dabei die entspannt umgesetzte Wahl des Stils. Virgo
versucht
© Michael Arens |
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Sheryl Crow - 100 Miles From Memphis (A&M Records/Universal)
Sheryl Crow
im SOUL TRAIN?
Was
zunächst mal gar nicht so offensichtlich ist, wird schon beim Albumtitel zur
Gewissheit. Ganz dem
Gusto der unvergessenen Dusty Springfield mit ihrem legendären
“Dusty In Memphis“-Album entsprechend dachte sich Frau Crow, dass es an
der Zeit sei, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen und wechselte nun ihren so
immens erfolgreichen Country- und Singer/Songwriter-Pop in Charttauglichen,
richtig gut gelungenen, erdigen und warmen Südstaatensoul
© Marco Steinbrink |
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Various - Music En Vogue Vol. 4 (Polystar/Universal Music)
Der
vierte Teil der erfolgreichen “Music En Vogue”-Reihe konzentriert
sich einmal mehr auf aktuelle, Charttaugliche, zugleich deutlich
anspruchsvollere Kost. Grenzgänger zwischen Kunst und Kommerz könnte man
Acts, die auch immer mal wieder den Soul im Blut haben, wie Aura Dione,
Kate Nash, Lily Allen, Adele, James Morrison
oder Milow & Marit Larsen nennen, die hier allesamt den Rahmen bilden
für ein abwechslungsreiches Album, dass auf zwei CDs mit insgesamt 42
Stücken (!) als eben
© Lex |
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Busy Signal - D.O.B. (VP Records/Groove Attack)
Wenn es
einen angesagten Toaster im aktuellen Reggae-Geschehen gibt, dann ist das
Busy Signal, der mit seinem dritten Album “D.O.B.” die eigene
Innovation ad absurdum geführt hat. Schon
der erste Titel des 15 Titel langen Werkes, “How U Bad So“,
verweigert sich jeglichen Traditionen oder stilistischen
Eingruppierungsversuchen und ist einfach nur kunterbunt durchgeknallt. Dass das
Album, wie es im Pressinfo steht, eine ganze Reihe verschiedener Musikstile
anbietet, ist
© Oliver Gross |
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QL & Pepe Lienhard Horns - Humba Tätärä (Sony Music)
Wer wie
ich in den Siebzigern aufgewachsen ist, wird sich über dieses Album
besonders freuen. Denn gerade Pepe Lienhard war damals in den
zweieinhalb TV-Sendern, die die Nation hatte, mit seinem Orchester
allgegenwärtig. Ob als
schlichte Hintergrundbegleitung der großen Samstagabendshows oder als
musikalischer Mastermind in einer der zahlreichen Musiksendungen mit Tanz,
Gesang und vermeintlich guter Laune (“Revue“ nannte man das damals). Obwohl
Lienhard Schweizer ist, war
© Michael Arens |
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Mikis Theodorakis & Francesco Diaz - Timeless (Wormland White Music/Intergroove)
Schaut
man sich die Discografie, das Schaffen der griechischen Musiklegende
Mikis Theodorakis an, ist es umso erstaunlicher, dass er sich zu seinem
85. Geburtstag die Zeit nahm, mit einem der angesagtesten Erscheinungen der
weltweiten, insbesondere aber europäischen DJ-Szene, dem Hamburger
Francesco Diaz, zu belegen, wie wandlungsfähig man auch in hohem Alter
und trotz
© Michael Arens |
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Various - Ghana Funk From The 70s (Hippo Records/New Music)
Dass
sich die Musik des Heimatkontinents der Black Music und von Musik überhaupt,
Afrika, in alle musikalischen Richtungen entwickelt hat, zeigt kaum ein Land
so deutlich wie Ghana. Obwohl die geografische Nähe zu den großen
Musiknachbarn Mali und Togo bzw. Benin offenkundig ist, stand hier seit
jeher der westliche Einfluss (Ghana war britische Kolonie) immer mehr im
Vordergrund als in vielen
© Dr. Chuck |
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Raphael Wressnig - Party Factor (BHM Productions/ZYX)
Bei dem
neuen Longplayer von Hammond B3-Virtuose Raphael Wressnig (der SOUL
TRAIN berichtete bereits mehrfach) “nur” von einem Jazz-Album zu sprechen,
wäre die Untertreibung des Jahres. Denn
“Party Factor“ ist so viel mehr als das. Tatsächlich stehen hier Funk
und Soul für mich klar im Vordergrund. Gerade das sonore, warme und wabernde
knarzen der Hammond B3 verwandelt den Sound
© Michael Arens |
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The Budos Band - III (Daptone Records)
Der
dritte Longplayer der Budos Band wurde von keinem geringeren als
Bosco Mann produziert, Hausproduzent von keinem geringeren als Sharon
Jones & The Dap-Kings (der SOUL TRAIN berichtete:
© Lex |
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Robert Giegling Quintett - Tafelrunde (Neuklang/Sunny Moon)
“Tafelrunde“
ist der ritterliche Name des Debütalbums von Trompeter Robert Giegling
und seiner Begleitung Christoph Heckeler (Piano), Joel Locher
(Bass), Marcel Gustke (Schlagzeug) und Markus Ehrlich
(Saxofon). Die aus Mannheim und Stuttgart stammende Formation schafft mit
dem Album die Begehung dem schmalen Grates zwischen zeitgenössischem Jazz
der freien, interpretatorischen Art und jenem strukturierten, mit Harmonien
und Melodien liebäugelndem
© Gregor Poschoreck |
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Travie McCoy - Lazarus (Atlantic/Warner)
Der
Frontmann der Gym Class Heroes macht Ernst. Natürlich nur im
übertragenen Sinne. Denn der Rapper zeigt mit seinem Solo-Debütalbum, dass
man zeitgenössischen Rap auch mit einer gehörigen Portion
Experimentierfreudigkeit als auch mit Selbstironie versetzen kann.
“Lazarus“
ist allerdings auch eines dieser Alben, das man erst nach wiederholtem Hören
richtig zu schätzen weiß. Das liegt immer wieder daran, dass der Sound des
Werkes, den McCoy hier hinlegt, alles andere als
© Oliver Gross |
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Oliver Strauch Trio - New York Album (Jazz ’n’ Arts/In-Akustik)
Dass
Pianist Kenny Werner und Bassist Matt Penman die zwei weiteren
tragenden Säulen des Trios des Schlagzeugers Oliver Strauch sind,
kündigt bereits das Cover vollmundig an und hält alle Versprechungen, die
man aufgrund des bisherigeren musikalischen Werdegangs Strauchs sowie des
Titels, “New York Album“, haben kann. Denn
tatsächlich schafft es das Trio, den sechs Kompositionen von George
Gershwin über Cole Porter bis zu Eigenkompositionen von Oliver
Strauch
© Holger S. Jansen |
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Petula Clark - Les Plus Grands Succès De Petula Clark (Sony Music)
Es hat
einen Grund, warum ich gerade die großen weißen Frauenstimmen der sechziger
(und siebziger) Jahre mag – egal ob Sandie Shaw, Dusty Springfield,
Kiki Dee oder eben Petula Clark, die wohl zu ihrer Zeit
besonders in Europa die legendärste jener Unterkategorie zeitgenössischer
Pop- und Soul-Musik war. Auch,
wenn Clark zugegebener Massen deutlich weniger mit Soul zu tun hatte als ihr
unvergessenes Soul-Pendant Dusty Springfield (der SOUL TRAIN
berichtete bereits mehrfach),
© Michael Arens |
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Grand Slam - Lifetimers For The Funk (TNT Productions)
Funk ist
selbst für nordamerikanische Verhältnisse eine unter den Fans extrem
beliebte, dabei eher untergeordnete Musikgattung, die seit jeher in
Wechselwirkung zwischen Soul, Jazz und Rock ihre Daseinsberechtigung, vor
allen Dingen aber ihre feste Fangemeinde besitzt. Noch ungewöhnlicher ist
es, dass gerade in Deutschland der Funk ein Zuhause findet. Grand Slam
sorgen seit nunmehr 25 Jahren dafür, dass der Funk auch in Deutschland
eine feste Größe ist. Die bayerische Funk-Formation um
© Dr. Chuck |
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Rudy Grayzell - Let’s Get Wild (Bear Family Records)
Hierzulande eher unbekannt genießt Rudy Grayzell gerade in den USA
den Status als eine der Galionsfiguren des Rockabilly. Im April dieses
Jahres begeisterte er beim “Viva Las Vegas“-Festival die Massen und zeigte,
wie beliebt er gerade heutzutage wieder ist. Bear Family Records verstehen
es immer wieder, mit ihren Veröffentlichungen Themen ins Zentrum der
Aufmerksamkeit zu rücken, die
© Dr. Chuck |
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Mama’s Gun - Routes To Riches (Candelion/Shamrock Solutions/Rough Trade)
Nach
Aussage der Presseinfo wird Andy Platts und seine vierköpfige
Formation namens Mama’s Gun bei unseren Nachbarn den Briten bereits
als der “Prince of Modern Funk” gehandelt, was nicht ganz von der Hand zu
weisen ist. Denn
zumindest musikalisch erinnert die bunt schillernde, selbstverständliche,
fast aggressive Attitüde Platts’ immer mal wieder an die größten Zeiten des
Musikgenies Prince. Das
wichtigste Standbein von Mama’s Gun ist dann auch tatsächlich Andy
Platts’ Stimme, die
© Dr. Chuck |
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Various - Roots Of OK Jazz-Congo Classics 1955-1965 (Crammed Discs/Indigo/PIAS)
Um sich
der Schönheit der Musik auf dieser sehr individuellen Kompilation, ein
ReRelease unter erweiterten Vorzeichen, so richtig hingeben zu können, muss
man zunächst einmal loslassen.
Loslassen von traditionellen Erwartungen an das, was man weitläufig als
Weltmusik kennt. Auch Identifikationen aus Folklore oder vermeintlich
afrikanischer Musik ziehen hier nicht. Denn das
Thema, im Untertitel der CD mit “Congo Classics 1955-1956“ betitelt,
ist deutlich zu individuell und zu filigran gewählt, um
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Cheikh Lô - Jamm (World Circuit Records/Indigo)
Der 1959 in Burkina Faso geborene
Cheikh
N'Digel Lô
gehört seit vielen Jahren zu den populärsten und erfolgreichsten
senegalesischen Musikern.
Obwohl
Cheikh
Lô
erst 1996 sein Debütalbum veröffentlichte, und es ganze fünf Jahre gedauert
hat, bevor Lô, der schon in jungen
Jahren Mitglied des in Burkina Faso legendären Orchestre Volta Jazz
war, nun ein neues Album herausbringt, ist seine
© Gregor Poschoreck |
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...noch mehr Album-Besprechungen / ...more Reviews |
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Dieses mal mit neuen Alben von:
2Raumwohnung, Joe Cocker, Gennaro Desiderio Ensemble, High Tone, Tomas Janzon, Fredrik Kronkvist Quartet, Mario Percudani, Kim Wilde, Martin Wind Quartet sowie World On A String! ...weiter lesen››› |
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Dieses mal mit DVDs und Blu-rays von: Louis Armstrong, Robben Ford, Lionel Hampton, Michael Jackson und Maceo Parker & WDR Big Band Cologne!
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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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